kopfsalat23 25. Januar Am 24.1.2024 um 18:04 von Urbayer88: Parallel hat sich meine Frau dazu entschlossen (ohne mein Einwirken!) auch zu arbeiten. Sie verdient dann ca. 1000 Euro vor 15 Stunden von Urbayer88: Es reicht eigentlich. Ich habe nur Angst dass es nicht reicht. Ich habe die Kontobewegungen der letzten Jahre zusammengerenet und das passt. Ich habe nur irgendwie die Sorge, dass genau dann was unerwartetes passiert. Die Scheidungsrate liegt bei ca 35%. Ratschlag an deine Frau: niemals von einer Einzelperson / einem Mann finanziell abhängig machen! (Genau das macht sie im Moment aber). Ratschlag an dich: wirke auf sie ein, dass sie Stunden aufstockt, sich beruflich ein bisschen weiter entwickelt. Dein größtes Risiko ist in der Konstellation nämlich nicht die Börse sondern eine Scheidung. Das Unerwartete in Form einer Trennung hat wie gesagt eine Wahrscheinlichkeit von 35%. Das würde dich bei einer Ehe wo Frau ein bisschen dazu verdient ordentlich kosten. Und auch deine Frau würde trotz Unterhalt von dir finanziell auch zurück stecken müssen. Bei Arbeitslosigkeit oder Unfall deinerseits gibt es auch ein Problem. Im Todesfall deinerseits (weitaus unwahrscheinlicher als eine Scheidung) hast du kein Problem, allerdings deine Frau... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 26. Januar Am 25.1.2024 um 10:43 von Nostradamus: Nur zum Verständnis: Mit "relativ bescheidenem" Lebensstil kannst du von monatlich 3500 € netto nichts mehr sparen Naja, wenn er davon bisher Haus, Weib und Kind unterhält? Je nach Region kommt das hin. Ich schließe mich (als Frau) allerdings denjenigen an, die betonen, dass von Seiten der Frau längerfristig mehr kommen sollte. Es sei denn, Ihr habt ihre deutlich geringeren Einkünfte schon durch entsprechende Absicherung Deines Verdienstes, eine ordentlich Altersvorsorge für sie, usw abgesichert. Was passiert, wenn Du stirbst? Was wenn sie stirbt und das Kind, frisch in der Schule, benötigt Betreuung? Was bei einer Scheidung? Ich denke nicht, dass alles perfekt abgesichert sein muss, aber wenn nicht, muss es einen Plan B geben, mit den Stunden hochzugehen o.ä. Du hast schon sehr viel erarbeitet, jetzt musst Du schauen, dass Du das Erworbene schützt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urbayer88 5. Februar Danke für Eure Anworten und Ansichten; ich werde mir darüber Gedanken machen. Da gibts Punkte die ich noch berücksichtigen muss. Das mit der Scheisung habe ich tatsächlich noch gar nicht ins Auge gefasst. Die 3500 Euro reichen derzeit. Ich kann auch Rücklagen bilden. Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 6. Februar Am 24.1.2024 um 21:04 von Urbayer88: Achso ja, das habe ich falsch verstanden. Ja das wäre auch eine Möglichkeit. Beim neuen AG würde mich reizen, dass ich mir die Arbeitszeiten selbst einteilen kann. Und der neue AG hat keine Probleme damit, dass Du in Deinen Zweitjob 24/7 erreichbar sein musst, also auch während Deiner Arbeitszeiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 6. Februar vor 21 Minuten von Cepha: Und der neue AG hat keine Probleme damit, dass Du in Deinen Zweitjob 24/7 erreichbar sein musst, also auch während Deiner Arbeitszeiten? Am 24.1.2024 um 19:48 von Urbayer88: Pot. neue Struktur: 35 h in Privatwirtschaft -> das Nebengewerbe würde ich aufgeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 27. März Ich wollte euch kurz mitteilen das ich meinen Antrag zur Arbeitszeitverkürzung von 40Std. auf 30Std. bei der Personalabteilung eingereicht habe. Wenn alles klappt bin ich ab dem 01.08.2024 Teilzeitmitarbeiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. März Ich drücke die Daumen. Ich hatte meinen Antrag im Februar eingereicht um von 40 auf 24 Stunden ab 01.06. für ein Jahr zu verkürzen. Wurde abgelehnt mit einer Begründung wo selbst der BR nicht wusste warum. Ich habe jetzt weniger Stunden eingereicht, mal schauen was da jetzt kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h.sie 27. März Ich bin seit Januar in Teilzeit (80%) und kann von einem interessanten Effekt berichten: Die Arbeitswoche verkürzt sich nicht nur von 5 auf 4 Tage, sondern das Wochenende verlängert sich gleichzeitig von 2 auf 3 Tage. Vermutlich gibt es da eine Kausalität. Bedingt durch eine Gehaltserhöhung und diverse Sparmaßnahmen (Riester beitragsfrei gestellt, teuren Mobilfunkvertrag gekündigt, weniger Restaurantbesuche, da weniger Pendeln) kann ich aktuell etwa den gleichen Geldbetrag pro Monat sparen wie mit der Vollzeitstelle. Unglaublich, was dieser 1 Tag an Lebensqualität bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 27. März vor 10 Minuten von h.sie: Unglaublich, was dieser 1 Tag an Lebensqualität bringt. Da hoffe ich auch drauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. März vor 23 Minuten von h.sie: Unglaublich, was dieser 1 Tag an Lebensqualität bringt. Oh ja, schon allein stressfrei verschiedene Termine zu machen oder ganz entspannt Einkaufen zu gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 31. März Am 7.10.2023 um 14:23 von EddisHerrchen: Ein Frage möchte ich Dir aber noch stellen: hast Du ein Modell mit dem Du die 10h wirklich nutzen kannst? Dazu nochmal. Ich habe Gleitzeit und kann Stunden ansparen und in ganzen Tagen nehmen. Antrag ist raus, ich hoffe das ihn die Personalabteilung genehmigt, wären sehr flexible Arbeitszeiten für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 31. März · bearbeitet 31. März von wpf-leser Am 27.3.2024 um 21:49 von Holgerli: Ich habe jetzt weniger Stunden eingereicht, mal schauen was da jetzt kommt. OT: Ich hätte da eine AG-freundliche Idee! Wie wäre es (je nach Begründung der ersten Ablehnung) gemäß § 8 Abs. 6 TzBfG infolge § 9a Abs. 5 Satz 2 TzBfG damit? Zitat Der Arbeitnehmer kann eine erneute Verringerung der Arbeitszeit frühestens nach Ablauf von zwei Jahren verlangen, nachdem der Arbeitgeber einer Verringerung zugestimmt oder sie berechtigt abgelehnt hat. (Da wäre der AN-Strohalm meiner Wahl dann, die "berechtigte Ablehnung" nochmal zu hinterfragen, wenn selbst der BR das nicht nachvollziehen kann...) Auf jeden Fall aber: Gutes Gelingen dir @Holgerli und natürlich auch @shark25. Ich bin gespannt auf euere weiteren Erfahrungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatier2029 1. April Ich habe meine Arbeitszeit seit Januar ebenfalls reduziert, von 40 auf 32 Stunden. Die Arbeitszeitregelung ist recht flexibel gestaltet, d. h. ich kann mir die Tage einteilen wie ich möchte. Im Normalfall bedeutet das, dass ich von Montag bis Donnerstag 12 Uhr die 32 Stunden arbeite und dann ab Donnerstag Nachmittag Wochenende habe. Das lange Wochenende bietet so viel mehr Erholungswert für mich, dass ich es nicht mehr missen möchte. Natürlich merke ich den finanziellen Unterschied und die monatliche Sparrate ist seit diesem Jahr etwas kleiner geworden, es fühlt sich für mich aber so an, dass ich zumindest für den Moment die richtige Balance zwischen Vorsorge für die Zukunft und leben im jetzt gefunden habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 1. April Heute in der FAZ zum Thema (derzeit noch ohne Paywall): https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-sinkt-die-arbeitszeit-trotz-inflation-19620188.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 1. April vor 39 Minuten von satgar: derzeit noch ohne Paywall Die Paywall ist hochgegangen, als ich auf die 2. Seite wechseln wollte ... deswegen schnell mal archiviert: https://archive.ph/vIHdn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 1. April vor 3 Stunden von hattifnatt: Die Paywall ist hochgegangen, als ich auf die 2. Seite wechseln wollte ... deswegen schnell mal archiviert: https://archive.ph/vIHdn Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 1. April vor 14 Stunden von hattifnatt: Die Paywall ist hochgegangen, how-to-get-past-paywalls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 16. April Am 31.3.2024 um 15:45 von shark25: Ich habe Gleitzeit und kann Stunden ansparen und in ganzen Tagen nehmen. Antrag ist raus, ich hoffe das ihn die Personalabteilung genehmigt, wären sehr flexible Arbeitszeiten für mich. Die Personalabteilung hat meinem Vorschlag zugestimmt. Der Vertrag wird erstellt und muss dann noch unterzeichnet werden. Ich habe ab dem 01.08. die 30 Stunden Woche. Formal sind 5x6 Stunden eingetragen. Ich kann die 30 Stunden aber im Gleitzeitrahmen z.B. auch mit 4x7,5, 3x9 (3 -Stunden) oder 3x7+2x8 (7 +Stunden) leisten, ganz wie ich es will. Die +Stunden kann ich mir dann ansparen und zusammenhängend oder auch einzeln nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 16. April vor 1 Minute von shark25: Ich habe ab dem 01.08. die 30 Stunden Woche. Willkommen im Club Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EddisHerrchen 16. April Hallo Shark25, das freut mich für Dich, besonders das es ein so flexibles Modell geworden ist. Gruß Eddisherrchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h.sie 16. April · bearbeitet 16. April von h.sie Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club. Mich wundert, dass Du die Anzahl der Arbeitstage pro Woche flexibel wählen kannst. Ich musste mich auf eine bestimmte Anzahl Wochenarbeitstage festlegen (in meinem Fall 4), weil diese Zahl in einem festen Verhältnis zur Anzahl der Urlaubstage steht. 4 Arbeitstage = 24 Tage Urlaub, 5 Arbeitstage = 30 Tage Urlaub. Ergibt in beiden Fällen 6 Wochen Urlaub. Auf welcher Basis wird denn Dein Urlaubsanspruch berechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 16. April · bearbeitet 16. April von wpf-leser vor 1 Stunde von h.sie: Mich wundert, dass Du die Anzahl der Arbeitstage pro Woche flexibel wählen kannst. Ein mögliches Konzept kann an dieser Stelle mMn. sein, bei der maximalen Anzahl zu bleiben und sich die Erlaubnis festschreiben zu lassen, Überstunden zu machen. Der Rest ließe sich dann - formal korrekt - über das "Nehmen" dieser Überstunden gestalten. Schließt man dagegen von vornherein Tage aus, wird das natürlich... schwierig. Ich reihe mich außerdem gerne ein - eine gute Zeit dir, @shark25! Wie steht es um @Holgerli? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 17. April · bearbeitet 17. April von Caveman8 vor 14 Stunden von h.sie: Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club. Mich wundert, dass Du die Anzahl der Arbeitstage pro Woche flexibel wählen kannst. Ich musste mich auf eine bestimmte Anzahl Wochenarbeitstage festlegen (in meinem Fall 4), weil diese Zahl in einem festen Verhältnis zur Anzahl der Urlaubstage steht. 4 Arbeitstage = 24 Tage Urlaub, 5 Arbeitstage = 30 Tage Urlaub. Ergibt in beiden Fällen 6 Wochen Urlaub. Auf welcher Basis wird denn Dein Urlaubsanspruch berechnet? Es müsste dann über ein Zeitkonto laufen. Ein Urlaubstag, sowie ein Feiertag sind dann immer 5 Std. wert. Somit formal eine 5 Tage Woche. Er wird dann bestimmt 30 Tage haben. Er kann dann z.B. 2x 10 Std. arbeiten und zwei Urlaubstage nehmen und hat somit das Wochensoll erfüllt. *Edit: 1 Urlaubstag sind dann natürlich 6 Std. bei 30 Wochenstunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 17. April Glückwunsch @shark25 Bei mir läuft die 80% Teilzeit auch mit einem 5 Tages-Vertrag, also mit 30 Tagen Urlaub wobei jeder Urlaubstag dann entsprechend weniger Stunden "wert" ist. Ich arbeite Dienstag bis Freitag "Vollzeit" und feiere in aller Regel am Montag die Überstunden ab. Das hat Vorteile, für mich, die Kollegen und die Firma: Durch den 5 Tages-Vertrag nehme ich alle Feiertage mit. Wenn ich einen Vertrag mit festen Tagen z.B. von Dienstag bis Freitag hätte, würde ich die Montags-Feiertage (Ostern, Pfingsten) "verlieren". Die gemeinsame Arbeit mit den Vollzeit-Kollegen ist auch einfacher zu koordinieren wenn ich meine Arbeits-Tage auch in "Vollzeit" arbeite. Da ich in aller Regel Montags meine Überstunden der Woche abfeiere, hat sich das mit den Kollegen auch gut eingespielt. Da ich (als IT'ler) aber auch hin und wieder mal am Wochenende zuzsätzlich arbeiten muss (wird auch zusätzlich bezahlt, war aber auch ein wichtiger Grund auf Teilzeit zu gehen), und dann am Montag eventuell Folgeprobleme dringend zu fixen sind, schiebe ich in solchen Fällen meinen üblichen "freien" Montag vorsorglich einfach auf einen anderen Tag. Mit dieser variablen Lösung und entsprechender Rücksichtnahme klappt das seit 4 Jahren bei mir ganz gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
