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shark25

Von Voll- auf Teilzeit, kann ich mir das leisten?

Empfohlene Beiträge

LBO1987
vor 8 Stunden von Cai Shen:

32 h Arbeit / Wo, 48 Tage Urlaub:w00t:, dicken BMW fahren und über die GEZ Gebühren echauffieren. 

Ne, so will ich nicht enden!


Inwiefern hilft dein Beitrag dem TE? 
 

Der eine spart sich zu tode, der andere lebt. Und BMW fahre ich nicht sondern den da im Anhang. Nebenbei fliege ich noch ne Runde, jemand anderes möchte lieber ne Million ansparen und schuftet dafür 60 h jede Woche. Die habe ich auch manchmal, aber dann auch wieder ne Woche frei für Privates. Jeder ist verschieden. 

 

 

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Pfennigfuchser

ein paar Aspekte:

 

- ist es so erstrebenswert, mit sagen wir mal Mitte 50 plötzlich komplett aufzuhören? Wenn man keinen guten Plan B hat, was man mit der Zeit anfangen will, ist das gar nicht so sinnvoll.

 

- jetzt reduzieren bringt Dir mehr. Du bist finanziell super aufgestellt und kannst die Zeit jetzt noch sinnvoll nutzen. Für Deine Familie, aber auch für  Dich. Ich war vor drei Jahren, mit 40, nach langer Zeit mal wieder beim Arzt: sagt der mit doch glatt: "für Ihr Alter :wacko: sind Sie noch sehr fit. Das können Sie mit etwas Mühe bis 60 halten, danach geht es bergab." Er war knapp 60. 

 

- Selbstbetrug: ja, da muss man aufpassen, insbesondere, wenn man nicht tage- sondern stundenweise reduziert. Ich hatte auf 75% exakt die gleichen Aufgaben wie auf 100%. Trotzdem reduziere ich ab nächstem Monat wieder auf 80%. Ich will etwas von meinen Kindern haben, mehr Zeit für Sport und Hobby, weniger Stress. Mein Mann hat ebenfalls reduziert, zusammen 160% ist immer noch reichlich. Was Kollegen und Verwandte dazu sagen ist völlig wurscht. meist hätte die das auch gerne, trauen sich aber nicht. 

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McScrooge
Am 11.2.2020 um 07:20 von LBO1987:

die hatten nur die Arbeit in ihrem Leben, ihre Kinder haben inzwischen ihr eigenes Leben. Locker 50 % sind geschieden wegen dem Job! SO will ich bestimmt nicht enden. Ihr etwa? 

Ich auch nicht. Vollkommen nachvollziehbar und die Kinder danken es und sagen nicht irgendwann „Papa war eh nie zuhause.“

So ähnlich versuche ich es auch und bin überrascht, dass es hier im Forum einige gibt, die ähnlich unterwegs sind.

 

Am 11.2.2020 um 07:52 von Cai Shen:

32 h Arbeit / Wo, 48 Tage Urlaub:w00t:, dicken BMW fahren und über die GEZ Gebühren echauffieren. 

Ne, so will ich nicht enden!

wie willst Du enden..? Herzinfarkt in der 48 Std.-Woche aus Angst selbst Freizeit gestalten zu müssen..?

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seron

Jeder wie er will würde ich sagen. Ich habe in meinem eigentlichen Job so viel Zeit über, dass ich jetzt was anderes nebenbei machen. Schaut man sich mal die Gehälter von IT Administratoren im Vergleich an (dort z.b.) wird man auch schnell merken, dass das nicht ausreicht, wenn man entsprechende Ziele vor Augen hat, die man sich nicht mit einem Job erfüllen kann. Also schufte ich doppelt so viel und habe aber auch fast doppelt so viel Einnahmen...

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Von diesen Gehaltsseiten halte ich ehrlich gesagt nicht viel.

Der einzige Vergleich, der einigermaßen was taugt, ist der hier:

 

https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/beitrag/wer-verdient-wie-viel.html

 

Kernaussage eines zugehörigen Artikels ist übrigens, dass die meisten ihr eigenes Gehalt völlig unterschätzen und denken, dass sie recht schlecht dastehen: https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/judith-niehues-maximilian-stockhausen-viele-deutsche-schaetzen-ihre-einkommensposition-falsch-ein.html

Exakt das kann ich persönlich sowas von eindeutig bestätigen aus dem kompletten Bekanntenkreis (da jammert auch fast jeder rum, dass es ihm so schlecht geht - besonders die Beamten).

 

So gesehen ist weniger entscheidend, wie viel man wirklich verdient, sondern viel mehr, wie man damit umgeht und was man daraus macht.

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Der Heini
vor 6 Stunden von Steve777:

Der einzige Vergleich, der einigermaßen was taugt, ist der hier:

 

https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/beitrag/wer-verdient-wie-viel.html

Den kenne ich, finde ich aber blödsinnig. Die gehen davon aus, daß man ab 14 Jahren Geld verdient, da aber heutzutage die Hälfte Abitur machen, verdienen die erst ab 18 Jahren Geld (Lehre) oder weit später 21 (Studium, Bachelor), oder gar 23, 24 Jahre (Master, Medizin usw.). Von daher sollten die 14 Jahre ab 18 Jahre heissen. Wir haben kein 1950 mehr, die Welt ändert sich.

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shark25
· bearbeitet von shark25

Hallo,

ich wollte nochmal ein Update zu dem Vorhaben geben.

Bisher bin ich aus verschiedenen Gründen immer noch in Vollzeit. (z.B. Pflegebedürftigkeit der Schwiegermutter (leider kürzlich verstorben) und Vater, Unsicherheit Corona, usw.)

Mache mir aber zur Zeit weiter Gedanken darüber, ob ich von Voll auf Teilzeit Wechsel sollte um mein Leben mehr zu genießen.

 

Der Stand ist zur Zeit folgender:

 

Ich bin inzwischen knapp 52 Jahre,

mein Sohn ist 18 Jahre und in einer Ausbildung (2 Lehrjahr), wohnt nebenan in einer kleinen Wohnung beim Schwiegervater.

 

Meine Einnahmen zurzeit

Ich(VZ) 3500€+ Frau(TZ) 1150€+350€ KG 250€ also 5250€

+ ETF Ausschüttungen im Jahr ca. 6500€ (werden zum Neukauf ETFs genutzt)

 

Ausgaben ca. 

2700€ zu leben (inkl Versicherungen+Gas+Strom, usw),

2000€ ETF Sparplan, 100€ ETF Sparplan für Kind, 350€ TG, je 50€ Taschengeld (Ich+Frau)

 

Ersparnisse ca.

110k€ TG

280k€ ETF 30/30/30/10

175k€ ETF FTSE All World

5k€ Notgroschen

 

1x Selbsgenutztes abbezahltes EFH (Wert ca. 400k€)

+ Erbe

Ich 1x EFH bereits überschrieben (Niesbrauch der Eltern beide um 83 Jahre) Wert ca. 500k€

Frau 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch des Vaters 85 Jahre) Wert ca. 400k€

 

Kommende Zahlungen:

Es muß noch eine Plichtteil beim Tot des Schwiegervaters an die Schwester ausbezahlt werden ( ca. 100k€)!!!

In den nächsten Jahren ein Auto für uns.

 

Ich würde demnächst gerne Geld gegen Lebenszeit tauschen

von 40 auf 30 Std/Woche (-25%)

 

Einnahmen dann ca.

Ich(VZ) 2800€+ Frau(TZ) 1150€+350€ KG 250€ also 4550€

+ Ausschüttungen im Jahr ca. 6500€

 

Ich würde die Sparrate auf den World ETF von 2000€ auf 1000€ verringern.

 

Ich habe bisher ca. 51 Rentenpunkte, meine Frau ca. 33.

Betriebsrente steht zum jetzigen Zeitpunkt bei mir auf ca. 1200€, bei meiner Frau auf ca.  800€.

 

Ich dachte es mir erstmal so:

- mit 52 demnächst auf 30 Std reduzieren.

- mit 55 entweder weiter mit 30 Std, weiter reduzieren oder komplett aufhören zu Arbeiten.

- mit 63 in vorgezogenen Ruhestand mit 14,4% Abzügen bei der Rente.

 

Passt das so?

Ist das Vermögen dafür ausreichend?

Was würdet ihr anders machen?

 

Gruß

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Gast231208
vor 51 Minuten von shark25:

Passt das so?

Ist das Vermögen dafür ausreichend?

Was würdet ihr anders machen?

Das passt so.

Das Vermögen ist dafür ausreichend.

 

Wegen des anders machens:

Ihr könntet beide sofort euren Beruf aufgeben und von den Ersparnissen bis zum Beginn der Rentenzahlung leben.

Wenn ihr euch nicht selten dämlich anstellt, dann geht das.

 

 

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riverelbe

Lieber shark!

 

ich würde aufhören zu arbeiten, bestenfalls noch irgendwas wo Sozialversicherung auf minimum Niveau bezahlt wird und

mir dann ein Ehrenamt suchen.  Weil nur zu Hause sitzen ist auch nicht gut für die Psyche. Ein Bekannter von mir macht Fahrdienst für behinderte Kinder und liebt das.  Alle sind nett und er hat das Gefühl etwas Gutes zu tun und sitzt nicht den ganzen Tag zu Hause herum. Und ein bisschen Geld gibt es dafür auch. 

 

Ich bin im Moment durch die vergangenen Jahre wo ich meine Mutter gepflegt habe, komplett am Ende und versuche

jetzt irgendeinen Job auf Mindestlohn pro Stunde zu finden ( ich hab früher sehr gut verdient) .  Bei dem Vermögen was Du da aufführst reicht das locker bis 90. Was kommt liegt sowieso außerhalb deiner Kontrolle ( meine Mutter ist z.B.  dement).   - Also , ich würde schon mal Geld an das Kind schenken und dem Kind eintrichtern damit ordentlich umzugehen. 

 

Du hast ja schon 2020 geschrieben, dass es Dir nicht so wirklich gut geht und Du auf TZ reduzieren wolltest.  Was ist denn in den

letzten 2 Jahren passiert, dass Du weiter VZ gearbeitet hast ?  Ich ( jetzt 57) bin nach diesen Jahren (4) wo ich mich um meine

Mutter gekümmert habe, vollkommen kraftlos und wäre nicht in der Lage meinen alten Job zu machen.  Ich glaube es gibt irgendwann ein Alter wo man selbstbestimmt agieren sollte und sich auf jeden Fall nicht von gesellschaftlichen Normen drängen lassen soll. Insbesondere wenn man über solche finanziellen Ressourcen verfügt.

 

Ich hab gerade ein paar ETFs verkauft, um die  nächsten 12 Monate unbehelligt durchs Leben zu kommen. Das war nicht geplant , ist aber so. Das ist das Leben. Das "Entsparen" meines Depots war eigentlich für 2030 geplant. Aber gut - für 12 Monate mal was rausnehmen in einer Zeit der Krise ist auch ok. 

 

Ich höre immer wieder von den Freundinnen meiner Mutter, die alle so um die 80 plus sind , das ich das richtige mache. Also 

Reduzierung der Arbeitszeit und auch Reduzierung des Stresses.  Und während ich zwar nur 50% arbeitswillig bin, kann ich mich

auch um die älteren Damen kümmern, die ja auch mal ein bisschen Assistenz brauchen.

 

Riverelbe

  

 

 

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Nostradamus
vor einer Stunde von shark25:

Ersparnisse ca.

110k€ TG

280k€ ETF 30/30/30/10

175k€ ETF FTSE All World

5k€ Notgroschen

 

1x Selbsgenutztes abbezahltes EFH (Wert ca. 400k€)

+ Erbe

Ich 1x EFH bereits überschrieben (Niesbrauch der Eltern beide um 83 Jahre) Wert ca. 500k€

Frau 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch des Vaters 85 Jahre) Wert ca. 400k€

 

Kommende Zahlungen:

Es muß noch eine Plichtteil beim Tot des Schwiegervaters an die Schwester ausbezahlt werden ( ca. 100k€)!!!

In den nächsten Jahren ein Auto für uns.

 

Passt das so?

Ist das Vermögen dafür ausreichend?

Was würdet ihr anders machen?

Ob ein Gesamtvermögen von knapp 2 Mio € "ausreicht" bei weiteren Einkommens- und dann Rentenzuflüssen? Scheint mir ganz schön knapp auf Kante genäht zu sein... Kleiner Spaß am Rande. Ist natürlich die Frage, ob und wie sich die Ausgaben im Ruhestand verändern könnten; Weltreise und so. Die weitere Frage ist die nach den Zielen. Manch einer arbeitet voll weiter, gibt relativ wenig aus und hat das Ziel, so viel wie nur möglich zu vererben. Dazu scheinst du nicht zu gehören. Das andere Extrem ist "Die with Zero" und der Nachwuchs soll sich bitte selbst um das eigene Geld kümmern. Ich denke, das kommt auch eher selten vor. Aber es kann ja durchaus hilfreich sein, das mal für sich selbst soweit abzustecken.

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EddisHerrchen
vor einer Stunde von shark25:

Ich würde demnächst gerne Geld gegen Lebenszeit tauschen

von 40 auf 30 Std/Woche (-25%)

Hallo shark25,

 

Bei Deiner Ausgangslage würde ich mir auch keinen Kopf mehr machen, ob Du es Dir leisten kannst. Mach es! Du hast genug angespart um Deiner Schwester Pflichtteil auszuzahlen und ihr habt ordentlich angespart und wohnt im Eigenheim.

 

Ein Frage möchte ich Dir aber noch stellen: hast Du ein Modell mit dem Du die 10h wirklich nutzen kannst? Also z.B. alle 4 Wochen einen weiteren Tag frei, oder 13 zusätzliche freie Tage zur Disposition? Sonst sehe ich die Gefahr, das Du einen Tag frei nimmst, aber die 2 h irgendwie verpuffen, weil Du ja doch an 4 in der Woche Tagen arbeitest.

 

Gruß

Eddisherrchen

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Sapine

Grundsätzlich denke ich auch, dass es ok ist, aber rechnet durch, was das für Eure Renten bedeutet. 

Wie hoch wird die Rente sein, wenn du die Arbeitszeit absenkst und welche Auswirkung hätte ein komplettes Ende mit 63. Wie groß ist die Lücke dann? 

 

Die 110k reichen im wesentlichen aus, für die Auszahlung von Erbansprüchen, aktuell würde ich es erst mal nur fürs Auto verplanen, da man Erbfälle einfach irgendwann passieren. Das ist schlecht planbar. 

 

Einnahmen ab Rente: 

Es bleiben 455k im Aktiendepot. Mit der abbezahlten Immobilie wäre das selbst nach Auszahlung der Schwester kein Beinbruch. Da kann man ohne Kapitalverzehr ziemlich sicher 1100 Euro brutto pro Monat entnehmen aber noch baut ihr weiter Vermögen auf. Die Situation wird sich daher eher verbessern und bei einem niedrigen Steuersatz sollten das 900+ Euro netto werden.

 

Rentenansprüche 51+33 Entgeltpunkte entspricht einer Monatsrente von 3158 Euro wobei natürlich dann noch die Kürzung abgeht aber auch hier werden ja noch ein paar Jahre weitere Entgeltpunkte aufgebaut. Nach Abzug 14 % bleiben aktuell 2715 Euro, wovon Kranken- und Pflegekasse und Steuern abgehen!! Krankenkasse die Hälfte von 14,6 % + individuelle Zuschläge der Kasse. Pflegeversicherung 3,4 %. Da werden nach Versicherungen und Steuern mehr als 2000 Euro übrig bleiben pro Monat wenn keine weiteren Einkünfte den Steuersatz hochtreiben. 

 

Bedarf: 

Demgegenüber habt ihr aktuell Ausgaben von 2700 + Taschengeld. Hier würde ich mal von knapp 3000 Euro Bedarf ausgehen, damit ihr später nicht jeden Groschen zweimal umlegen müsst. 

 

Fazit (hoffe ich habe mich nicht verrechnet). Solange ihr beide Rente bekommt, wird das Geld gut reichen. Die Reduktion auf 30 (24) Stunden lieber bald als später machen und sich ein neues Privatleben aufbauen!! Grundsätzlich würde ich mit dem komplett Aufhören warten bis sicher ist, dass der Nachwuchs nach seiner Ausbildung nicht noch ein Studium aufsatteln will und ein Blick auf eure Witwen/Witwerabsicherung macht auch Sinn. Sofern da die Altfallregelung gelten wird, seid ihr in dem Punkt auch ziemlich safe. 

 

24 Stunden hatte ich zuletzt gearbeitet bevor ich ganz aufgehört habe. Fand ich für meine Zwecke ideal. 4x6 Stunden ohne Mittagspause. Mit dem Arbeitgeber reden und schauen was für dich gut geht. 

 

 

 

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shark25
vor einer Stunde von pillendreher:

Ihr könntet beide sofort euren Beruf aufgeben und von den Ersparnissen bis zum Beginn der Rentenzahlung leben.

Wenn ihr euch nicht selten dämlich anstellt, dann geht das.

Wie rechnest Du das TG+Depot sind 570k€ -100k€ Pflichtteil = 470k€.

Davon 15 Jahre leben und evtl. 2x Krankenversicherung zahlen halte ich für ziemlich knapp.

vor 37 Minuten von EddisHerrchen:

Ein Frage möchte ich Dir aber noch stellen: hast Du ein Modell mit dem Du die 10h wirklich nutzen kannst?

Wir haben Gleitzeit da könnte ich z.B 5x6Std oder 4x8Std(+2Std auf Gleitzeitkonto) oder 3x9Std(-3Std vom Gleitzeitkonto).

So wäre erstmal meine Vorstellung. Müsste aber noch geklärt werden. 

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Snoop90

Die 100k werden ja erst fällig im Todesfall, welche hoffentlich bei guter Gesundheit noch in weiter Zukunft liegen. Dafür steht dann auch eine Immobilie zum Verkauf an, evtl. auch 2 stk. Mit dem geplanten kleinen sozialversicherungspflichtigen Job kommt nochmals etwas Geld rein und Krankenkasse fällt weg. Ich kenne auch mehrere, welche Fahrdienst für Kinder oder Behinderte machen, oder für Autohändler Überführungen innerhalb Deutschlands. Die sind sehr zufrieden damit, auch wenn alle zuvor deutlich anspruchsvollere Tätigkeiten, Personalverantwortung und Verdient hatten. Einen oder mehrere Gänge runterschalten und machen was gefällt, hilft der Gesundheit und der Selbstzufriedenheit ungemein.

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riverelbe

Hallo shark

 

Du scheinst die Häuser vergessen zu haben. - Es klingt morbid und viele Menschen ignorieren das.

Ihr werdet 2 Häuser bekommen - irgendwann. Die werden dann vermutlich verkauft oder vermietet.

 

Die 110000 Euro Tagesgeld würde ich kurzfristig besser verzinst festlegen.  Weil Du ja nicht weisst , wann

Du deine Schwester auszahlen musst. Aber da kommt es ja wohl nicht auf 3-8 Monate dran. 

 

Ernsthaft - Ihr seid sehr vermögend.  Leb dein Leben wie Du willst.

 

riverelbe

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shark25
· bearbeitet von shark25
vor einer Stunde von Sapine:

Grundsätzlich denke ich auch, dass es ok ist, aber rechnet durch, was das für Eure Renten bedeutet. 

Wie hoch wird die Rente sein, wenn du die Arbeitszeit absenkst und welche Auswirkung hätte ein komplettes Ende mit 63. Wie groß ist die Lücke dann? 

Also ich komme auf folgendes bei bisher eingezahlten Beträgen:

Bruttorente ohne Abzüge ab 67

Ich 1945€  + 1200€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

Frau 1259€ + 800€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

 

Bruttorente mit Abzügen (14,4%) ab 63

Ich 1664€ + 1200€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

Frau 1078€ + 800€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

 

Nettorente mit Abzügen ab 63

Ich 1424€+734€ bav = 2158€

Frau 954€+555€ bav = 1509€

 

Gesamt Netto 3667€, nach meiner Rechnung.

Damit hätten wir dann ja sogar mehr als die vorgeschlagenen 3000€ Bedarf von Sapine

Kann das sein, oder habe ich mich da irgendwo vertan?

 

Gruß

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shark25
vor einer Stunde von Sapine:

Blick auf eure Witwen/Witwerabsicherung

Neues Recht, große Witwenrente

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riverelbe

Man kann auch drüber nachdenken das selbstgenutzte Haus zu verticken.

Kind ist raus.  Ein Haus für 2 Personen zu unterhalten ist auch unlustig vor allem

wenn man mal älter wird. - Schon mal drüber nachgedacht - Haus verkaufen - kleinere

Wohnung anschaffen und gut ist ?? 

 

Wirklich - Ihr habt ein Luxusproblem

 

riverelbe

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shark25
vor 1 Minute von riverelbe:

Man kann auch drüber nachdenken das selbstgenutzte Haus zu verticken.

Das selbstgenutzte Haus liegt zusammen mit dem Haus des Schwiegervaters (in dem auch der Sohn wohnt) nebeneinander.

Ein Einzelverkauf dieser Häuser kommt wohl eher nicht in Frage.

Ich denke aber schon daran, meinem Sohn das Haus des Schwiegervaters wen es dann soweit ist, teilzuschenken und uns den anderen teil monatlich auszahlen zu lassen, anstatt es zu verkaufen. 

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riverelbe
2 hours ago, Nostradamus said:

Frau 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch des Vaters 85 Jahre) Wert ca. 400k€

 

Also sind Haus 1 + 2 nicht verkäuflich aus irgendwelchen Gründen, aber irgendwann Haus 3 ? 

 

riverelbe

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Sapine
vor 54 Minuten von shark25:

Also ich komme auf folgendes bei bisher eingezahlten Beträgen:

Bruttorente ohne Abzüge ab 67

Ich 1945€  + 1200€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

Frau 1259€ + 800€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

 

Bruttorente mit Abzügen (14,4%) ab 63

Ich 1664€ + 1200€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

Frau 1078€ + 800€ bav (hier muss ich klären ab wann die gezahlt wird)

 

Nettorente mit Abzügen ab 63

Ich 1424€+734€ bav = 2158€

Frau 954€+555€ bav = 1509€

 

Gesamt Netto 3667€, nach meiner Rechnung.

Damit hätten wir dann ja sogar mehr als die vorgeschlagenen 3000€ Bedarf von Sapine

Kann das sein, oder habe ich mich da irgendwo vertan?

Die GRV geht bei ihrer Prognose davon aus, dass du bis zum Renteneintritt mit vergleichbaren Einkünften arbeitest wie im Durchschnitt der letzten Jahre. D.h. an der Stelle rechnest du zu optimistisch. Und das was du "netto" nennst ist vor Abzug von Kranken-/Pflegeversicherung und ohne Steuern. 

 

Bei der bav muss man es sich anschauen. In jedem Fall könnten da auch noch Abzüge für KV und PV weggehen und Steuern vermutlich auch. Bei Auszahlung als Rente werden die Versicherungen jeden Monat abgezogen und bei einer Einmalauszahlung wird das fiktiv auf mehrere Jahre verteilt (zumindest war es so bei mir). In jedem Fall hatte ich eure bav bei der Rechnung gar nicht berücksichtigt. Dadurch wird es noch besser. 

vor 41 Minuten von shark25:

Neues Recht, große Witwenrente

Neues Recht bedeutet praktisch keine Witwenrente mehr, weil man sich neben seiner eigenen Rente unter anderem auch Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen anrechnen lassen muss. Danach haben die wenigsten noch Anspruch auf eine Witwen/Witwerrente. 

 

Gerade mit Blick auf die zusätzlichen Einkünfte aus der bav kann ich auch ohne nennenswerte Witwenrente kein Problem erkennen. Ich sehe keinen Grund, warum du deine Arbeitszeit nicht zeitnah auf 25-30 Stunden absenken können solltest. Das Leben ist begrenzt - genieße es und warte nicht bis du selbst zum Pflegefall wirst. 

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Amateur

Bescheidene Frage, für was braucht man 2700€ im Monat.

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shark25
vor 2 Stunden von riverelbe:

Also sind Haus 1 + 2 nicht verkäuflich aus irgendwelchen Gründen

Doch die sind schon verkäuflich.

Aber in dem einen wohne ich und meine Frau, und in dem anderen was unmittelbar daneben steht mein Schwiegervater und mein Sohn.

Garten wird gemeinsam genutzt. Für nicht Familienmitglieder wäre mir das zu eng zusammen.

Wenn dann würden wir aber wohl beide zusammen verkaufen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 23 Minuten von shark25:

Doch die sind schon verkäuflich.

Aber in dem einen wohne ich und meine Frau, und in dem anderen was unmittelbar daneben steht mein Schwiegervater und mein Sohn.

Garten wird gemeinsam genutzt. Für nicht Familienmitglieder wäre mir das zu eng zusammen.

Wenn dann würden wir aber wohl beide zusammen verkaufen.

Egal, was zählt

vor 2 Stunden von Sapine:

Ich sehe keinen Grund, warum du deine Arbeitszeit nicht zeitnah auf 25-30 Stunden absenken können solltest. Das Leben ist begrenzt - genieße es und warte nicht bis du selbst zum Pflegefall wirst. 

Und @shark25 machst du's oder frägst du in 3 Jahren wieder hier nach?

(Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es   Erich Kästner ;))

 

vor 31 Minuten von Amateur:

Bescheidene Frage, für was braucht man 2700€ im Monat.

Das ist keine bescheidene Frage, sondern zeugt von Voreingenommenheit (machen wir alle, indem wir Dinge durch unsere Brille betrachten :prost:).

Andere würden fragen: wie kann man mit 3 Mille auch nur halbwegs über die Runden kommen?

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Sapine
vor 50 Minuten von Amateur:

Bescheidene Frage, für was braucht man 2700€ im Monat.

Die Häuser scheinen mir nicht ganz neu zu sein, da wird man schon gelegentlich den einen oder anderen Euro in die Hand nehmen müssen. Entweder lebst du sehr spartanisch oder du hast es versäumt mal ein vollständiges (!) Ausgabenbuch zu führen. Man wundert sich wo da das Geld so alles hingeht. Versicherungen, Auto, Reisen, Kleidung, Kinder, Eltern/Schwiegereltern, Garten, Haus und einiges mehr wie Lebensmittel, Kleidung, etc. Und da bist du noch nicht krank und brauchst Hilfe in Form einer Putzfrau, Pflege oder Umbauten für deine Bedürftigkeit. Und tatsächlich ist das ja nicht nur für zwei Leute sondern eher 2,5 oder denkst du, du bekommst einen 18jährigen satt fürs Kindergeld?

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