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Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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Infocollector
vor 6 Stunden von Cai Shen:

Dann sollten wir im zweiten Schritt hoffen, dass das Virus nicht so mutiert, dass eine Variante Covid-20 nicht entsteht oder zumindest durch eine gewisse Kreuzimmunität nur abgeschwächt auftritt. 

Auf das rechnerisch (simple Bayes-Formel) sogar recht erhebliche Risiko eines totalen Scheiterns aller derzeit etwa 47 Impfstoffkandidaten weltweit habe ich hier ebenfalls bereits vor mehreren Tagen hingewiesen. Selbst wenn alle Kandidaten vollkommen unabhängige und 0%-korrelierte Ansätze verfolgen würden, beträgt dieses Risiko rund 5.5%.

Wurde aber wie so oft wieder vollkommen ignoriert. Soviel zum Thema sachliche Diskussion führen.

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Infocollector

Wie kannst du nur, so einfach mit Influenzazahlen gegenargumentieren, tststs? Das ist doch böse, sowas tut man doch nicht.

Weitermachen B-)

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Gast231208
vor 3 Minuten von Monterosso:

Zum Thema Sterbefälle und was man in D akzeptieren würde:

Anfang März 2018: ca. 1000 Tote/Tag mehr als im Schnitt - hat das jemand hier gemerkt?

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

Ja - aber nur weil eine Tante von mir damals verstarb. Ansonsten wäre es mir schnuppe gewesen.

 

Übrigens ich glaube mittlerweile (obwohl ich eigentlich sehr negativ gestimmt war): das Schlimmste ist vorbei.

Entweder man erkrankt und wird gesund, dann infiziert man keinen mehr.

Oder man erkrankt und stirbt, dann infiziert man keinen mehr.

Die Tage von Corona sind wohl gezählt.

 

Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind aber unabsehbar.

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Der Börsinator
vor 4 Minuten von pillendreher:

Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind aber unabsehbar.

...ebenso wie die gesellschaftlichen, wenn man sieht, wie freundlich und solidarisch wir zur Zeit alle sind.

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Monterosso
· bearbeitet von Monterosso

Was man auch nicht merkt:

Der Kreis HS hat jetzt aktuell rd. 65 Todesfälle - also 260 /Mio - wie Schweden.

Meine Eltern und ein Großteil Verwandter und Bekannter von denen in der Altersgruppe 80+/- lebt gut vernetzt in oder am Kreis HS, sogar in der Nähe von Gangelt. Trotz regelmäßiger Nachfrage hat noch keiner von einem Corona-Todesfall im Bekanntenkreis gehört, geschweige denn von einem überraschenden Todesfall bei einem noch leidlich gesunden Menschen.

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Gast231208
vor 3 Minuten von Der Börsinator:

...ebenso wie die gesellschaftlichen, wenn man sieht, wie freundlich und solidarisch wir zur Zeit alle sind.

Ernst gemeint oder Ironie?

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chirlu
vor 4 Minuten von Monterosso:

Anfang März 2018: ca. 1000 Tote/Tag mehr als im Schnitt - hat das jemand hier gemerkt?

 

Hat man gemerkt, ja. Wir haben auch schon mehrfach hier über die Grippesaison 2017/2018 gesprochen, z.B.:

 

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Gast231208

Interessant wie sie sich die Realitäten ändern, ohne Wertung oder Ironie, aber mit großer Hoffnung/Erwartung, dass es am 13.06.20 mit Corona vorbei ist:


@chirlu am 13.02.20 in obigem Thread

Zitat

 

Bericht erstattet wurde, vor allem unter dem Aspekt, daß Unternehmen wegen des hohen Krankenstandes Probleme hatten, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten; spürbar z.B. bei Busfahrern, Postzustellern, Müllwerkern u.ä.

 

„Extreme Maßnahmen“ gab es nicht, weil sie nichts gebracht hätten. Jetzt im Moment mit dem neuen Coronavirus hat man ein regional begrenztes Geschehen und noch die Hoffnung, es weiterhin regional begrenzen zu können. Bei der saisonalen Grippe ist das anders, die ist schon verbreitet. Außerdem gab es einen Impfstoff, der auch einigermaßen wirksam war.

 

 

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Der Börsinator
vor 36 Minuten von pillendreher:

Ernst gemeint oder Ironie?

Tja...was glaubst du?

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Gast231208
vor 2 Minuten von Der Börsinator:

Tja...was glaubst du?

Na dann, ich glaubte schon in einem anderen Land daheim zu sein, also gilt, was immer galt:  Homo homini lupus est.

 

 

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Der Börsinator
vor 16 Minuten von pillendreher:

Na dann, ich glaubte schon in einem anderen Land daheim zu sein, also gilt, was immer galt:  Homo homini lupus est.

So schaut es leider aus.

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PapaPecunia
vor 2 Stunden von Monterosso:

Was man auch nicht merkt:

Der Kreis HS hat jetzt aktuell rd. 65 Todesfälle - also 260 /Mio - wie Schweden.

Meine Eltern und ein Großteil Verwandter und Bekannter von denen in der Altersgruppe 80+/- lebt gut vernetzt in oder am Kreis HS, sogar in der Nähe von Gangelt. Trotz regelmäßiger Nachfrage hat noch keiner von einem Corona-Todesfall im Bekanntenkreis gehört, geschweige denn von einem überraschenden Todesfall bei einem noch leidlich gesunden Menschen.

 

Hier hat schon einmal einer geschrieben, dass die Leute das Ganze wohl dann erst ernst nehmen, wenn es jemand aus der unmittelbaren Umgebung erwischt.

 

Merk ich auch in meiner Umgebung: Jeder fragt nach einem direkten Bekannten.

Videos aus New York, Madrid oder Bergamo sind wohl nicht bekannt oder interessant. Internet is for porn oder so.

Aber wenn es den Horst Mayer aus dem Steinweg erwischt, dann ist es was anderes.

 

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aureus
· bearbeitet von aureus
vor 19 Stunden von magicw:

Irgendwo gab es mal Zahlen zu den Tests - wird das irgendwo transparent gemacht?

ja, beim RKI

da kann man eine interessante Entwicklung beobachten:

tests.PNG.61ab5da42e3dee7d55120a7c5f0f55c9.PNG

das Hoch bei der Anzahl der Tests war in der KW 14 mit 408k, seitdem ist die Testzahl rückläufig, innerhalb von 2 Wochen um etwa 20%. Die Erklärung hierfür ist simpel: wesentliche Voraussetzung für die Durchführung eines Tests ist das Vorliegen von (schweren) Symptomen einer Atemwegserkrankung. Da aber mit Beginn des Frühlings die Grippewelle abflaut gibt es weniger Atemwegserkrankungen und damit weniger Tests. Weniger Tests = weniger detektierte Infektionen. Nebenbei zeigt sich hier, dass die moralinsaure Debatte um die Testung von Bundesliga-Profis eine Geisterdebatte ist.

Auch der Anteil der Positivtests schwindet, von 9% auf knapp 7%, d.h. der Anteil von SARS-CoV-2 an den getesteten Atemwegserkrankungen schrumpft

Das alles deckt sich mit dem Viruskalender von Medscape: SARS-CoV-2 ist ein Coronavirus und verhält sich erstaunlicherweise auch wie ein Coronavirus, d.h. es verschwindet im Verlauf des April

 

Wenn Wieler/Drosten ihr Horrorszenario retten wollen müssen sie einfach nur die Test-Voraussetzungen ändern, und zwar so, dass deutlich mehr getestet wird. Mehr Tests = mehr detektierte Infektionen, allerdings wird das ein Wettlauf mit der Frühlingssonne, die dem Virus ja gar nicht behagt.

 

Zu diesem Zahlensalat (und der Art wie mit kritischen Analysen umgegangen wird) hier ein ganz interessantes Interview mit Stefan Homburg

 

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odensee
vor 22 Minuten von aureus:

Zu diesem Zahlensalat (und der Art wie mit kritischen Analysen umgegangen wird) hier ein ganz interessantes Interview mit Stefan Homburg

Und hier eine Gegenmeinung.

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 51 Minuten von aureus:

Das alles deckt sich mit dem Viruskalender von Medscape: SARS-CoV-2 ist ein Coronavirus und verhält sich erstaunlicherweise auch wie ein Coronavirus, d.h. es verschwindet im Verlauf des April

Lustigerweise hat das dem Virus keiner gesagt, dass es bei Sonnenschein und wärmeren Temperaturen verschwinden soll. Oder wie erklärst Du Singapur? Oder Brasilien? Oder dass die Neuansteckungsraten in Deutschland nicht weiter sinken, sondern wieder steigen? Hat das Virus nur noch 2 Tage und verschwindet dann magischerweise am 1. Mai?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 40 Minuten von Michalski:

Lustigerweise hat das dem Virus keiner gesagt, dass es bei Sonnenschein und wärmeren Temperaturen verschwinden soll. Oder wie erklärst Du Singapur? Oder Brasilien?

Oder Australien oder Neuseeland.

Auch in südlichen Ländern gibt es Gebäude in denen man sich anstecken kann. In vielen südlichen Ländern spielt sich das Leben hauptsächlich drinnen ab.

 

Zitat

Oder dass die Neuansteckungsraten in Deutschland nicht weiter sinken, sondern wieder steigen?

Tun sie das?

Wo?

Gestern hatte man den niedrigsten Anstieg seit Mitte März.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Stunde von aureus:

ja, beim RKI

da kann man eine interessante Entwicklung beobachten:

tests.PNG.61ab5da42e3dee7d55120a7c5f0f55c9.PNG

das Hoch bei der Anzahl der Tests war in der KW 14 mit 408k, seitdem ist die Testzahl rückläufig, innerhalb von 2 Wochen um etwa 20%. Die Erklärung hierfür ist simpel: wesentliche Voraussetzung für die Durchführung eines Tests ist das Vorliegen von (schweren) Symptomen einer Atemwegserkrankung. Da aber mit Beginn des Frühlings die Grippewelle abflaut gibt es weniger Atemwegserkrankungen und damit weniger Tests. Weniger Tests = weniger detektierte Infektionen. Nebenbei zeigt sich hier, dass die moralinsaure Debatte um die Testung von Bundesliga-Profis eine Geisterdebatte ist.

Nein, denn wenn es eine neue Welle gibt, wird man kaum die Bundesliga als Erstes einstampfen um Testkapazität freizuschaufeln.

Die Debatte ist keine Geisterdebatte. Schon alleine deshalb nicht, weil man hier relativ gut sehen kann, dass ohne einen wirklichen Plan Maßnahmen gelockert werden und anderswo nicht.

Interessant wäre dann zu erfahren, ob die Testdauer entsprechend der Entspannung in den Laboren abnimmt. Wenn dem so ist, muss man die täglichen Fallzahlen ggf. auch adjustieren, da der Zeitverzug kleiner wird.

 

 

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MonetenManfred
· bearbeitet von MonetenManfred
6 minutes ago, DrFaustus said:

Nein, denn wenn es eine neue Welle gibt, wird man kaum die Bundesliga als erstes Einstampfen um Testkapazität freizuschaufeln.

Sagt wer? Wer sagt, dass es bei einer zweiten Welle nicht wieder zu Verschärfungen und Kontaktverboten kommen kann? Dann müssen diese Kontaktverbote natürlich auch Bundesligaspieler bei ihrer "Arbeit" einhalten.

 

6 minutes ago, DrFaustus said:

Die Debatte ist keine Geisterdebatte. Schon alleine deshalb nicht, weil man hier relativ gut sehen kann, dass ohne einen wirklichen Plan Maßnahmen gelockert werden und anderswo nicht.

Bundesligavereine sind Unternehmen. In allen Unternehmen darf wieder gearbeitet werden, wenn die nötigen Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet werden können. Wieso also dann nicht auch die Bundesliga, wenn die Testkapazitäten verfügbar sind und die Vereine für die Kosten aufkommen?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 3 Minuten von MonetenManfred:

Sagt wer? Wer sagt, dass es bei einer zweiten Welle nicht wieder zu Verschärfungen und Kontaktverboten kommen kann? Dann müssen diese Kontaktverbote natürlich auch Bundesligaspieler bei ihrer "Arbeit" einhalten.

Wer das sagt?

Wie lange wurden Fußballspiele vor Publikum noch zugelassen als andere Großveranstaltungen schon längst abgesagt wurden?

 

Zitat

Bundesligavereine sind Unternehmen. In allen Unternehmen darf wieder gearbeitet werden, wenn die nötigen Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet werden können. Wieso also dann nicht auch die Bundesliga, wenn die Testkapazitäten verfügbar sind und die Vereine für die Kosten aufkommen?

Ja, bei der Arbeit gilt 1,5 Meter Sicherheitsabstand und ggf. Maskenpflicht wenn das nicht eingehalten werden kann. Kein Problem. Können die Fussballer dann gerne machen.

Kinder dürfen ihre Freunde nicht besuchen, weil sie den Abstand angeblich nicht einhalten. Stellen wir uns mal kurz ein Fußballspiel mit 1,5 Meter Sicherheitsabstand vor. :lol:

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MonetenManfred
· bearbeitet von MonetenManfred
26 minutes ago, DrFaustus said:

Kinder dürfen ihre Freunde nicht besuchen, weil sie den Abstand angeblich nicht einhalten. Stellen wir uns mal kurz ein Fußballspiel mit 1,5 Meter Sicherheitsabstand vor. :lol:

Gerade weil der Abstand beim Fussball nicht eingehalten werden kann, wird über die nötigen Sicherheitsmaßnahmen ja noch diksutiert und noch ist nichts entschieden. Aber meckern darf man natürlich jetzt auch schon, dass das alles ja völlig willkürlich ist. Wenn es deine Stimmung hebt.

 

Ich gehe davon aus, dass die Bundesliga frühstens Mitte oder Ende Mai wieder startet, und das bis dahin auch die allgemeinen Kontaktbeschränkungen gelockert werden. So, dass z.B. Kinder in kleineren Gruppen wieder zusammenkommen dürfen und auch in den ersten KiTas und Schulen der Betrieb wieder startet.

 

PS: Ich hoffe mal du lässt deine negative Energie und deinen Frust nur hier im Forum ab. Für Kinder ist das nämlich nicht gerade förderlich. Und die kriegen das mit Sicherheit mit.

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DrFaustus
vor 7 Minuten von MonetenManfred:

Gerade weil der Abstand beim Fussball nicht eingehalten werden kann, wird über die nötigen Sicherheitsmaßnahmen ja noch diksutiert und noch ist nichts entschieden. Aber meckern darf man natürlich jetzt auch schon, dass das alles ja völlig willkürlich ist. Wenn es deine Stimmung hebt.

 

Ich gehe davon aus, dass die Bundesliga frühstens Mitte oder Ende Mai wieder startet, und das bis dahin auch die allgemeinen Kontaktbeschränkungen gelockert werden. So, dass z.B. Kinder in kleineren Gruppen wieder zusammenkommen dürfen und auch in den ersten KiTas und Schulen der Betrieb wieder startet.

Von was du alles ausgehst.

vor 7 Minuten von MonetenManfred:

 

PS: Ich hoffe mal du lässt deine negative Energie und deinen Frust nur hier im Forum ab. Für Kinder ist das nämlich nicht gerade förderlich. Und die kriegen das mit Sicherheit mit.

Ich hoffe mal du gehst mal Joggen. Das ist nicht nur gut für den BMI sondern man kann auch gut nachdenken. Das schadet dir sicher nicht.

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aureus
vor einer Stunde von odensee:

Und hier eine Gegenmeinung.

 

 

wieso Gegen?

im Grunde wird die Kritik von Homburg unterstützt. Die Tracking-Daten zeigen eine Verhaltensänderung vor dem Lockdown, der sich mutmaßlich in der R-Zahl niedergeschlagen hat, so dass der Lockdown überflüssig war. Behauptet wird, dass der Lockdown nötig ist, damit es nicht wieder schlimmer wird, begründet wird diese Behauptung mit mathematischen Modellierungen, die sich bislang als falsch erwiesen haben, denn die prognostizierten monströsen (Todes)Wellen hat es nicht gegeben

 

vor 3 Minuten von DrFaustus:

Nein, denn wenn es eine neue Welle gibt, wird man kaum die Bundesliga als Erstes einstampfen um Testkapazität freizuschaufeln.

Die Debatte ist keine Geisterdebatte. Schon alleine deshalb nicht, weil man hier relativ gut sehen kann, dass ohne einen wirklichen Plan Maßnahmen gelockert werden und anderswo nicht.

Interessant wäre dann zu erfahren, ob die Testdauer entsprechend der Entspannung in den Laboren abnimmt. Wenn dem so ist, muss man die täglichen Fallzahlen ggf. auch adjustieren, da der Zeitverzug kleiner wird.

 

 

ja, wenn.... kann man alles nicht wissen, aber ich prognostiziere mal, dass die Testungen weiter zurückgehen werden (Gründe s.o.), also immer mehr Kapazitäten frei werden und bleiben und es so eine substantiierte Debatte über Prioritäten nicht geben kann. Die "zweite Welle" ist in meinen Augen Teil der ewigwährenden Angstkampagne, es wird sie nicht geben, allenfalls vielleicht ein weiteres Abflauen unter Schwankungen, wo man dann bei jedem Hüpfer nach oben eine Welle macht.

Zur Analyse der Datenlage gibt es auch einen interessanten Artikel von Kuhbandner

Aber Du hast Recht: es ploppt immer wieder Willkür auf, z.B. auch bei den 800qm, und dann sagt das bayr. Verfgericht, das ist zwar verfassungwidrig, aber Verfassungsbruch für ein paar Tage ist schon ok

o tempora, o mores

 

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MonetenManfred
· bearbeitet von MonetenManfred
14 minutes ago, aureus said:

Behauptet wird, dass der Lockdown nötig ist, damit es nicht wieder schlimmer wird, begründet wird diese Behauptung mit mathematischen Modellierungen, die sich bislang als falsch erwiesen haben, denn die prognostizierten monströsen (Todes)Wellen hat es nicht gegeben

diese Modellierungen basieren auf Annahmen, die immer mehr fundiert sind. z.B. die aktuelle Mortalitätsrate (inkl. Dunkelziffer), die irgendwo bei 0,2-0,3 % liegt. Außerdem die Basisreproduktionszahl 2-3,3 des Coronavirus, die ohne Gegenmaßnahmen zu einer extrem schnellen Verbreitung führt. Die anfänglichen Modellierungen waren sicher zu extrem und von zu viel Unischerheit geprägt, aber mittlerweise sind immer Daten da. Wenn du die Modelle widerlegen willst, solltest du bei diesen Zahlen anfangen.

Ich denke nicht, dass die Bevölkerung die Maßnahmen zur Eindämmung langfristig weiterführen kann (egal ob mit oder ohne offiziellen Lockdown). Von daher wird eine zweite Welle kommen.

 

Es geht eigentlich nur darum, wie weit man diese Welle nach hinten schiebt, und wie gut man die Zeit nutzt, um die Risikogruppen zu schützen, ohne dabei bei der restlichen Bevölkerung zu viel Schaden anzurichten.

https://www.addendum.org/coronavirus/interview-johan-giesecke/

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