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Faceman
Genau das könnte doch zum Entschluss führen,dass es bei hohen Umsätzen bzw. Volumen und dem Bruch der Unterstützung Richtung Süden gehen könnte,oder?Denn Umsätze spielen doch eine grosse Rolle beim Bruch der Trendlinie,beim Verlassen einer Formation usw. also könnte man da auch denken dass der DAX weiter fallen wird?

 

Ja da hast du schon recht. Nur klassisch wäre die Abwärtsbewegung dann eher nicht.

 

Die Umsätze waren beim Bruch des Widerstands nach oben relativ hoch, und das 3 Tage lang. Klassischerweise wären bei einer Nullenfalle die Umsätze eher niedrig. Die Klassiker sagen, dass die Umsätze in richtung des Trends hoch, in Konsolidierungsrichtung niedriger sind. Die letzten Tage sprechen da eher eindeutig dafür, dass es noch etwas weiter rauf geht....

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Dimka
Die letzten Tage sprechen da eher eindeutig dafür, dass es noch etwas weiter rauf geht....

 

@Faceman

 

Ich glaube du verwechselst was.Es geht um den Widerstand bei 5462 P. und das war im Januar :)

 

@Skorpion & Aktiencrash

 

Spricht man in der Situation nicht über die Bärenfalle?Denn der Kurs hat ja erst den Widerstand nach oben gebrochen,also ensteht eine Unterstützung.Dann unter hohen Umsätzen bricht der DAX durch die Unterstützung nach unten und zwar ca. 200 P.,dann dreht er und mit "hoher"Geschwindihkeit eilt Richtung Norden und eilt und eilt... Oder bin ich jetzt in einem anderen Film? :)

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JohnnyNash

@Dimka

Ja stimmt schon, ist eigentlich eine Bärenfalle.

 

Hab gerade ein paar Beiträge zurückgeblättert und die Stelle herausgesucht, wo ich damals das meiste Geld verbrannt hab :'(

 

Sieht man sich heute das Datum im Chart an, lacht man sich kaputt.

Weil ich nämlich am tiefsten Punkt der Konsolidierung (am 28.10.05) short gegangen bin :D

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...indpost&p=34795

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hugolee

@scorpion

Blätter mal eine Seite zurück zu Onasis Beitrag vom 20.04.2006, 20:54

 

Da siehst Du, es war an dem Punkt als der tertiäre Trendkanal "aufgemacht hat" !!!

...weil Du gedacht hast der Widerstand ist gebrochen, doch aus "heutiger Sicht" hat er Ihn zwar kurz durchbrochen, doch es was eigentlich nur ein testen des Widerstandes.

 

Das wird uns allen immer wieder passieren... :angry:

 

 

hugolee

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StockJunky
@scorpion

Blätter mal eine Seite zurück zu Onasis Beitrag vom 20.04.2006, 20:54

 

Da siehst Du, es war an dem Punkt als der tertiäre Trendkanal "aufgemacht hat" !!!

...weil Du gedacht hast der Widerstand ist gebrochen, doch aus "heutiger Sicht" hat er Ihn zwar kurz durchbrochen, doch es was eigentlich nur ein testen des Widerstandes.

 

Das wird uns allen immer wieder passieren... :angry:

hugolee

 

Womit wieder mal bewiesen wäre, dass die Charttechnik nichts taugt. Obwohl ihr alle auf die Charts steht, wurden am niedrigsten Punkt Shorts gekauft. Wenn man aus Charts die "zukunft voraussagen" kann, hätte man ja wissen müssen, dass es wieder nach oben geht :rolleyes:

 

Charttechnisch wäre das im Nachhinein ein optimaler Kaufpunkt gewesen. Aber wer hatte das zu diesem Zeitpunkt gewusst? Die, die kaufen wollten, haben gewartet, bis der Boden gefunden wurde und haben den Punkt entsprechend verpasst...

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JohnnyNash

@hugolee

Hat natürlich reingehauen damals. Hebel 10 und ab gehts.....

 

Seitdem lasse ich Widerständen und Unterstützungen eine gewisse Handelsspanne für eventuelle Übertreibungen.

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ZeroG

Also ich habe gerade den halben Thread gelesen, ist ungemein lehrreich.

 

Aber Charttechnik ist nicht alles.

 

Scorpio,

im Oktober 05 waren anhand der Katarina-Panik die Kurse panisch nach unten gegangen. Da bist du Short gegangen ? Ich hab da für SAP gekauft, für 136 :-)), hatte schon 3 Tage später ne sehr gute Kiste Wein im plus, als sich die Aufregung gelegt hatte ...

 

Zur Zeit fliessen den Fonds enorme Dividenden zu, 8 Mrd in Deutschland hat wer auf bloomberg gesagt. Wenn nur die Hälfte davon wieder in Aktien investiert wird, wer geht denn jetzt schon in Renten ?

 

Zudem kommen neue Investoren an Bord, denn der Laie kauft spät, ist unglaublich wie ich in meinem Bekanntenkreis, dem ich seit 3 Jahren Börsenchancen predige, JETZT bei 6000 Dax die Lust auf Einstieg wächst ... weil die Werbung ja wie 2000 die Gewinne der Vergangenheit als Argument nutzt ... falsch aber effektiv.

 

Ich bin weiter zu 95 % in Aktien und sehe den Dax im Oktober bei 6350 - rein ausm Bauch raus.

 

Da Bush Reagonomics macht, erninnere man sich an den Oktober 87 Crash, 1 Jahr vor der Präsidentenwahl.

Passt auf in 2007, im herbst 2007 wirds echt eng, bis dahin seitwärts nach oben.

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JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n

@Stockjunky

Sowas passiert eben. Charttechnik kann man nicht in ein, zwei Monaten erlernen. Ausrutscher gehören dazu.

 

Für mich sah der Chart damals kurzfristig bärisch aus und ich bin short gegangen, was sich natürlich als fatal herausgestellt hat.

Es war ein Fehler in der Analyse, durch den ich sehr viel Geld verloren, aber noch mehr gewonnen habe (Erfahrung).

Der psychische Druck, der auf einem in so einer Situation lastet, ist doch enorm.

Und es ist gut, so etwas mal selbst zu spüren, damit man weiß, was man in Zukunft nicht mehr tun sollte.

 

Mittlerweile sind die meisten Verluste ausgebügelt und die gröbsten Fehler beseitigt.

Ich habe mir danach Regeln aufgestellt, nach denen ich handele (z.B. kein Shorten mehr, kein höherer Hebel als 5 usw.)

Auch wenn ich mich irre, halten sich die Verluste nun in Grenzen.

 

So gesehen war dieser Zwischenfall eigentlich das Beste was mir passieren konnte. ;)

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Aktiencrash
@Skorpion & Aktiencrash

 

Spricht man in der Situation nicht über die Bärenfalle?Denn der Kurs hat ja erst den Widerstand nach oben gebrochen,also ensteht eine Unterstützung.Dann unter hohen Umsätzen bricht der DAX durch die Unterstützung nach unten und zwar ca. 200 P.,dann dreht er und mit "hoher"Geschwindihkeit eilt Richtung Norden und eilt und eilt... Oder bin ich jetzt in einem anderen Film? :)

 

 

Wenn Widerstände durchbrochen werden, bilden die bei mir im Anschluß keine Unterstützung !

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Faceman
Wenn Widerstände durchbrochen werden, bilden die bei mir im Anschluß keine Unterstützung !

 

Klassischerweise aber schon, zumindest laut Murphy... Allerdings ist es manchmal schwierig, in einem ehemaligen Widerstand tatsächlich eine solider Unterstützung zu sehen, das geb ich zu. Umgekehrt ist das übrigens genau so....

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Aktiencrash
Womit wieder mal bewiesen wäre, dass die Charttechnik nichts taugt. Obwohl ihr alle auf die Charts steht, wurden am niedrigsten Punkt Shorts gekauft. Wenn man aus Charts die "zukunft voraussagen" kann, hätte man ja wissen müssen, dass es wieder nach oben geht :rolleyes:

 

Charttechnisch wäre das im Nachhinein ein optimaler Kaufpunkt gewesen. Aber wer hatte das zu diesem Zeitpunkt gewusst? Die, die kaufen wollten, haben gewartet, bis der Boden gefunden wurde und haben den Punkt entsprechend verpasst...

 

 

Mit dem Unterschied, das man in einem Tageschart auch keine kurzfristige Wende erkennen kann. Hier sind Intradaykurse einzusetzten um eine Wende im Tiefpunktbereich aufzuspüren.

 

Im Tageschart war die Wende erst am 03.11.04 auszumachen:

Ich hoffe ihr seid alle gut angeschnallt, denn die Jahresendrally 2005 beginnt !

 

Das Problem für den Dax ist ja die Intradaykurse (1 bis 60 min. Einstellung) über mehrere Wochen zu beziehen um hier überhaupt charttechnisch arbeiten zu können. Diese langen Zeiträume werden nicht kostenlos angeboten.

 

Im weiteren ist es ein Irrglaube aus Charts die Zunkunft abzulesen zu können. Wird auch immer wieder gern von Fundamentalisten verbreitet. Alles was man aus dem Chart ablesen kann, ist die mögliche Rendite pro Tag die man erhält, wenn ein Chart über eine Trendlinie verweilt. Ein Chartie reagiert nur auf Signale wie unter.- bzw. überschreiten bestimmter Linien, begleitet von bestimmten Indikatorenstellungen.

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Dimka
· bearbeitet von Dimka

@StockJunky

 

Womit wieder mal bewiesen wäre, dass die Charttechnik nichts taugt

 

Nicht so schnell StockJunky,denn um die Charttechnik zu erlernen muss man entweder radikal viel Zeit investieren,um es zu verstehen,oder aber ganz in Ruhe paar Jahre.Dass man sich auf die TA nicht verlassen kann,ist auch nicht richtig,denn es gibt viele Regeln,die gelernt werden müssen so auch z.B. in diesem Fall wo man Filter einsetzen könnte,um ganz sicher zu sein.

 

@Aktiencrash

 

Wenn Widerstände durchbrochen werden, bilden die bei mir im Anschluß keine Unterstützung !

 

Ja ich persönlich achte auch auf die ehemalige Widerstände nicht,denn die halten in meisten Fällen nicht.Ich warte auf,von dir angewndete Methode,bis der Kurs den "richtigen"Widerstand erreicht.Hast du vielleicht eine grafische Darstellung,ein Beispiel von Bärenfalle bzw. Bullenfalle?Oder kann man in oben genannten Bild von einer typschen Bärenfalle sprechen?

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downtowncr
Womit wieder mal bewiesen wäre, dass die Charttechnik nichts taugt. Obwohl ihr alle auf die Charts steht, wurden am niedrigsten Punkt Shorts gekauft. Wenn man aus Charts die "zukunft voraussagen" kann, hätte man ja wissen müssen, dass es wieder nach oben geht :rolleyes:

 

Dann hast du das mit der Charttechnik nicht verstanden, sorry. Niemand behauptet mit der Charttechnik Kurse immer richtig vorhersagen zu können. Die Charttechnik hilft dir nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zukünftige Kurse erahnen zu können. Wer charttechnisch handelt, wird dir sagen dass er mit seinen Voraussagen in mehr als 50% der Fälle richtig liegt. Das können 60, 80 oder 90% der Fälle sein, niemals jedoch 100%. Daher geht man immer mehrere Positionen ein und verwendet nur einen Teil des Kapitals. Wenn die Verluste dann nicht höher sind als die Gewinne, handelt man schon profitabel (Transaktionskosten jetzt mal ausgelassen). Meine Investition in die Charttechnik-Bücher waren auf jeden Fall mit Abstand die sinnvollsten Investitionen in meiner bisherigen Börsenkarriere.

 

Mit der Fundamentalanalyse kann man übrigens auch falsch liegen, es gibt keinen heiligen Grahl an der Börse!!! (zumindestens hab ich ihn noch nicht gefunden :D )

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Sperber

Das Problem mit der Wahrscheinlichkeitsaussage über ein zukünftiges Ereignis ist nur: egal wie die Wahrscheinlichkeiten vor dem Ereignis waren - nach dem Ereignis lag man entweder zu 100% falsch oder richtig - Zwischenwerte gibt's dann keine mehr :)

 

Das scheinen mir manchmal die meisten zu vergessen, wenn sie zu viel Hoffnung in die Charttechnik setzen.

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downtowncr
Das Problem mit der Wahrscheinlichkeitsaussage über ein zukünftiges Ereignis ist nur: egal wie die Wahrscheinlichkeiten vor dem Ereignis waren - nach dem Ereignis lag man entweder zu 100% falsch oder richtig - Zwischenwerte gibt's dann keine mehr :)

 

Das scheinen mir manchmal die meisten zu vergessen, wenn sie zu viel Hoffnung in die Charttechnik setzen.

 

Deswegen setzt man sein Kapital ja in verschiedenen Positionen ein ! Wenn die Positionen immer gleichgroß sind, und die viele Trades machst, dann kommst du insgesamt gesehen zu ner Trefferquote von deutlich mehr als 50%. Und nur darauf kommt es an !!!!! Der einzelne Trade ist vollkommen egal. Natürlich liegt man auch mal falsch, aber das ist vernachlässigbar, wenn man in der Mehrzahl der Fälle richtig liegt (Risk- und Moneymanagement vorausgesetzt).

 

Das ist schon der ganze Sinn des charttechnischen Tradens, und damit kann man sehr wohl Geld verdienen. Hauptsache man verdient über mehrere Trades summiert Geld. Einzelne, kleine Verluste sind nie auszuschliessen!

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mr.horeb
...dann kommst du insgesamt gesehen zu ner Trefferquote von deutlich mehr als 50%. Und nur darauf kommt es an !!!!!

 

nicht ganz: es kommt auf das verhältnis von gewinn und verlust an: wenn nur jeder 10. trade erfolgreich ist, bin ich trotzdem auf der gewinnerseite wenn der durchschnittliche gewinn 10 mal höher ist als der durchschnittliche verlust.

 

habe letztens ein beispiel von jemandem gelesen, der den dax-future profitabel tradet: er würfelt um den einstieg :blink:

 

d.h. bei gerader zahl geht er long, bei ungerader short (oder umgekehrt, weiss net mehr)

 

naturgemäß war seine trefferquote sehr gering, aber dank seines strikten sl-einsatzes wurde er bei fehl"entscheidungen" sofort ausgestoppt, während die profitablen trades weiterliefen. so blieben die vielen kleinen verluste unter den großen wenigen gewinnen.

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downtowncr
nicht ganz: es kommt auf das verhältnis von gewinn und verlust an: wenn nur jeder 10. trade erfolgreich ist, bin ich trotzdem auf der gewinnerseite wenn der durchschnittliche gewinn 10 mal höher ist als der durchschnittliche verlust.

 

habe letztens ein beispiel von jemandem gelesen, der den dax-future profitabel tradet: er würfelt um den einstieg :blink:

 

d.h. bei gerader zahl geht er long, bei ungerader short (oder umgekehrt, weiss net mehr)

 

naturgemäß war seine trefferquote sehr gering, aber dank seines strikten sl-einsatzes wurde er bei fehl"entscheidungen" sofort ausgestoppt, während die profitablen trades weiterliefen. so blieben die vielen kleinen verluste unter den großen wenigen gewinnen.

 

Die durchschnittliche Höhe der Gewinne zu der durchschnittlichen Höhe der Verluste hatte ich weiter oben schon erwähnt. Ich wollte nicht mehr alles wiederholen, aber habe mich da falsch ausgedrückt, da hast du Recht! Ich wollte nur mal richtigstellen, das Charttechnik nicht vollkommen sinnlos ist, wie es Aussenstehende immer gerne darstellen, weil sie selbst nicht damit klarkommen.

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mr.horeb
Die durchschnittliche Höhe der Gewinne zu der durchschnittlichen Höhe der Verluste hatte ich weiter oben schon erwähnt. Ich wollte nicht mehr alles wiederholen...

da hast du recht, sorry! habe ich nicht bemerkt *schamvollguckentu*

 

horeb

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Faceman
· bearbeitet von Faceman

Middle-Week-Update:

 

Wie erwartet ging der Dax Anfang dieser Woche in eine Mini-Kosolidierung über und testete hierbei 2 mal erfolgreich den ehemaligen Widerstand bei 6050, dies auch bei erwartet niedrigeren Umsätzen. Jetzt dreht er unter Umsatzanstieg wieder nach oben und überquerte heute die 6100-Punkte-Marke. Damit sollte das nächste Ziel nunmehr die Marke von ca. 6220 sein, dem Hoch des Jahres 1998. Unterstützung erhält der Dax technisch von allen Indikatoren. RSI, Momentum und MACD haben Kaufsignale generiert bzw. stehen schön im positiv grünen Bereich, ohne überkauft zu sein. Auch das obere Bollinger Band öffnet sich 'gen Norden. Somit dürfte einer weiteren Aufwärtsbewegung nichts garvierendes im Wege stehen. Erst ein Fallen unter 6000 würde das charttechnische Bild eintrüben.

 

post-2342-1146072809_thumb.jpg

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ZeroG

Alles wunderschön, mein Gefühl ist auch nach oben. Bereits weil die Dividenden re-investiert werden und Renten schlapp machen ...

 

Wie seht ihr die gravierenden Caveats:

 

- Wenn Telekom nicht Blei wäre sondern seit 2003 im Dax mitgegangen wäre, wo wäre der Dax dann, 7000 ?

 

- Der neue Ifo-Index ist super. Die Erwartungen sind hoch eingepreist. In 1998 fiel der Dax 6 Monate nach so nen super Ifo-Zahlen ...

 

- Die MWST Erhöhung würgt die Konjuktur 07 ab.

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Keyser Soze
- Die MWST Erhöhung würgt die Konjuktur 07 ab.
...so ein quatsch!04-spinner.gif

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cubewall

Warum Quatsch? Man wird schon im Bereich Investitionsgüter im 3. und 4. Quartal vorgezogene Käufe sehen, die dann im 1. und 2. Quartal 2007 fehlen werden. Oder im Bereich Automobil-Zulassungen wird es auch Verschiebungen geben, es ist halt nicht jeder Vorsteuerabzugsberechtigt.

 

Ich denke schon, daß sich da seltsame Quartalsergebnisse auftun werden, aber das wird sich im Laufe des Jahres 2007 wieder einpendeln.

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Keyser Soze
Ich denke schon, daß sich da seltsame Quartalsergebnisse auftun werden, aber das wird sich im Laufe des Jahres 2007 wieder einpendeln.

Ich hab den vorigen Beitrag so scharf beantwortet, weil ich in jüngster Zeit immer öfter höre, welch schreckliche Sachen das bischen MwSt alles anrichten soll! Ein paar Verschiebungen von Aufträgen sehe ich ein; da wird einiges Ende 2006 passieren, was eigentlich Anfang 2007 im Plan stehen könnte. Aber wirtschaftliche Katastrophen wird das wohl kaum nachsichziehen; und auch keine Umsatzeinbrüche oder Auftragsrückgänge irgendwelcher bösen Art!

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Faceman
Alles wunderschön, mein Gefühl ist auch nach oben. Bereits weil die Dividenden re-investiert werden und Renten schlapp machen ...

 

Wie seht ihr die gravierenden Caveats:

 

- Wenn Telekom nicht Blei wäre sondern seit 2003 im Dax mitgegangen wäre, wo wäre der Dax dann, 7000 ?

 

- Der neue Ifo-Index ist super. Die Erwartungen sind hoch eingepreist. In 1998 fiel der Dax 6 Monate nach so nen super Ifo-Zahlen ...

 

- Die MWST Erhöhung würgt die Konjuktur 07 ab.

 

6 Monate sind noch ne Weile hin, bis dahin können wir noch ein Stückchen gehen....Mit Wenn-Dann beschäftige ich mich nicht, wenn die Telekom mitgestiefelt wäre, dann die Deutsche Post nicht, und dann wären wir wieder da, wo wir heute sind... is Käse so eine Diskussion...Die MWSt.... ich weiss nicht... ich hab das Gefühl, dass Ende des Jahres (zum Weihnachtsgeschäft) die Erhöhung schon eingepreist ist, so dass der Handel ab Januar sagen kann: "Wir geben die Erhöhung nicht weiter." Is doch ein toller Marketing-Gag Irgendwo wollen die Massen doch verarscht werden. Die zahlen lieber an den Händler als an den Fiskus....was ich auch irgendwie verstehen kann...

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mr.horeb
Man wird schon im Bereich Investitionsgüter im 3. und 4. Quartal vorgezogene Käufe sehen, die dann im 1. und 2. Quartal 2007 fehlen werden.

 

Investitionen sind aber grundsätzlich vorsteuerabzugsberechtigt. (private investitionen; dies sind nur immobilien)

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Gast
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