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Chris075

Multi Asset Allokation - Welcher Ansatz sinnvoll?

Empfohlene Beiträge

DST

@falcojugger

 

EM-Bonds-Renditeerwartung ~ YTM nach Haircuts

Korrelation mit Aktien (2002 - 2010) ~ 0,6

 

Weiterführende Informationen:

 

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powerschwabe
· bearbeitet von powerschwabe

Bin in einer Zeitschrift auf die Stratiegie von Meb Faber gestoßen.

 

Grob funktioniert diese so

- jeweils 20% in US Aktien, Rest Aktien Welt ohne USA, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe

- monatliche Überprüfung des ETF an der 200 Tageslinie

- über der 200 Tageslinie behalten oder gekauft

- unter der 200 Tageslinie Verkauf und Betrag in Tagesgeld

 

Was haltet ihr von der Stratiegie?

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Cai Shen
vor 2 Minuten von powerschwabe:

über der 200 Tageslinie behalten oder gekauft

- unter der 200 Tageslinie Verkauf und Betrag in Tagesgeld

Für wie sinnvoll hälst du es denn, das Depot bis zu 12x im Jahr in großem Stil umzuschichten?

Es müsste doch eine Studie bze. Backtest existieren, um wie viel besser diese Strategie über längere Zeiträume besser als Buy&Hold, Sparplan oder Indexinvestment abgeschnitten hat.

Wenn nicht, vergiss es.

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Bigwigster
vor 2 Stunden von powerschwabe:

Stratiegie von Meb Faber

Der hat auch schon eigene ETFs mit ähnlichen Strategien rausgebracht. Live in freier Wildbahn sind die Ergebnisse nicht so atemberaubend.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 26 Minuten von Bigwigster:

Der hat auch schon eigene ETFs mit ähnlichen Strategien rausgebracht. Live in freier Wildbahn sind die Ergebnisse nicht so atemberaubend.

Ein Quantenphysiker würde sagen: alter Hut (1998), das war schon immer so.

Der Effekt ist da, aber sobald man ihn beobachtet ist er weg; und zwar um so mehr, je intensiver die Beobachtung ist.

 

https://idw-online.de/de/news391 

Zitat

 

26.02.1998 00:00

BEOBACHTUNG BEEINFLUSST WIRKLICHKEIT
EIN EXPERIMENT DES WEIZMANN-INSTITUTS BESTAETIGT EINE DER RAETSELHAFTEN PRAEMISSEN DER QUANTENTHEORIE

 

Die Quantenmechanik besagt, dass Teilchen sich auch wie Wellen verhalten koennen. Dies kann fuer Elektronen aus dem Submikrometerbereich zutreffen - d.h. bei Entfernungen, die weniger als ein Mikron, das ist ein Tausendstel Millimeter, messen. Wenn sich Elektronen wie Wellen verhalten, koennen sie gleichzeitig durch mehrere Öffnungen in einer Schranke wandern und auf der anderen Seite der Schranke wieder zusammentreffen. Dieses "Zusammentreffen" nennt man Interferenz.
So eigenartig es klingt - Interferenz kann nur auftreten, wenn keiner zuschaut. Sobald ein Beobachter die Partikel bei ihrem Weg durch die Öffnungen beobachtet, erhalten die Physiker ein voellig anderes Bild: Wenn ein Teilchen beim Durchgang durch eine Öffnung observiert werden kann, ist klar, dass es nicht durch eine andere Öffnung gewandert ist. Mit anderen Worten - unter Beobachtung sind Elektronen "gezwungen" sich wie Teilchen und nicht wie Wellen zu verhalten. So beeinflusst der blosse Akt der Beobachtung die Ergebnisse der Experimente.
Um dies zu demonstrieren, bauten die Wissenschaftler des Weizmann-Instituts ein winziges, kaum ein Mikron grosses Geraet, das eine Schranke mit zwei Öffnungen enthielt. Dann richteten sie einen Elektronenstrom auf die Schranke.
Der "Zuschauer" in diesem Experiment war kein Mensch. Die Wissenschaftler versteckten sich hinter einem winzigen, aber hochkomplizierten Elektronendetektor, der vorbeisausende Elektronen aufspuert. Die Faehigkeit des "Quantenguckers" zur Elektronenerkennung konnte durch Veraenderung seiner elektrischen Leitfaehigkeit, d. h. der Staerke des ihn durchfliessenden Stromes veraendert werden.
Abgesehen vom "Zuschauen" bzw. "Aufspueren" der Elektronen hatte der Detektor keinerlei Auswirkung auf den Strom. Dennoch fand das Team, dass allein die Anwesenheit des zuschauenden Detektors in der Naehe einer der Öffnungen Veraenderungen im Interferenz-Muster der durch die Öffnungen in der Schranke passierenden Elektronenwellen verursachte. In der Tat war dieser Effekt abhaengig von der "Staerke" der Beobachtung. Wenn die Elektronenspuerfaehigkeit des "Beobachters" zunahm, - mit anderen Worten, mit zunehmendem Observationsgrad - wurde die Interferenz schwaecher; im Gegensatz dazu wurde die Interferenz staerker, wenn die Elektronenspuerkapazitaet reduziert wurde - mit anderen Worten, wenn die Observation nachliess. So konnten die Wissenschaftler durch die Steuerung der Eigenschaften des Quantenbeobachters seinen Einfluss auf das Verhalten der Elektronen steuern.

 

 

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Bigwigster

@pillendreher Ein physikalische Erklärung der Backtest Problematik, nicht schlecht :thumbsup:

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