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Chris075

Multi Asset Allokation - Welcher Ansatz sinnvoll?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 56 Minuten von odensee:

Woher kommen deine Erkenntnisse?

Da war Slekcin schneller.

Ich hätte hier auch auf das PDF verwiesen. Mir scheint der Index in Krisen stabiler zu sein. 

vor 56 Minuten von odensee:

Ist das so? War das so?

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0392494562,LU0533032263,LU1812091350

Auch Immobilienaktien waren nicht der Renner.

Man könnte das mit dem X Ray Tool verarbeiten. Auch wenn die Reits etwas schlechter performed haben - die Sharpe Ratio des Trios dürfte trotzdem deutlich besser sein als vom MSCI WORLD allein u. das ist doch das Ziel hier oder? 

 

Die Chance, mit so einem "Mix" in Zukunft ein zumindest etwas schwankungsärmeres RK3 hinzubekommen, ist glaube ich schon da oder was meint ihr?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Für Immobilien wurde zudem eher dieser Euro-BNP empfohlen:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0392494562,LU0533032263,LU0950381748,LU1812091350

Dann sieht es nochmal anders aus.

 

Der Aufwand für so viele Bestandteile allein für den Aktienteil ist natürlich nicht ohne (Erfolg aber eben nicht garantiert).

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Chris075
· bearbeitet von Chris075

Ich hab mir als Mindestgröße 10k EUR gesetzt (5%).

1x im Jahr fließen ca. 10% als Neuanlage ins Depot. Für 1x im Jahr Rebalancing ist das mit der Anzahl der Positionen schon ok.

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Steve777

Die Entscheidungen kann dir keiner abnehmen. 

Den meisten hier wären das einfach zu viele Positionen. Viel hilft leider nicht immer viel. 

 

Trotzdem würde ich mich freuen (falls du es so umsetzt), wenn du uns dein Depot mitverfolgen lässt im Musterdepot-Bereich.

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slekcin

Der global aggregate hat eine Effektivverzinsung von 1,11% bei einer Duration von 7. Ist eben die Frage was man von der Anlage erwartet. Dazu kommt noch die Währungschance/Risiko. 

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Ramstein
vor 35 Minuten von Steve777:

Die Entscheidungen kann dir keiner abnehmen. 

Den meisten hier wären das einfach zu viele Positionen. Viel hilft leider nicht immer viel. 

Richtig.

Den meisten, die Kleinbeträge anlegen, oder den meisten die 200k+ anlegen?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Beides mit der Korrektur von "den meisten" auf "einigen" (zu denen ich gehöre).

 

Aber nicht falsch verstehen:

Es KANN definitiv was bringen, aber der Aufwand/die Übersichtlichkeit!!!???:rolleyes: - das muss man wirklich wollen u. auch durchhalten (letzteres unterschätzt man glaube ich oft). 

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Gast231208
vor einer Stunde von Chris075:

 

Derzeit sind das bei mir

10% offene Immos (gefällt mir nicht soo gut) und war eher eine fehlende Alternativen Entscheidung

 

Ich frage einfach mal:

1. Welche OIs sind's?

2. Was daran gefällt dir nicht soo gut?

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Chris075
· bearbeitet von Chris075
Am 22.2.2020 um 12:42 von pillendreher:

Ich frage einfach mal:

1. Welche OIs sind's?

2. Was daran gefällt dir nicht soo gut?

 

Ist der Grundbesitz Global

 

 

 

 

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden von Chris075:

 

 

Mein Aktienanteil wird wohl einen Kern aus der klassischen Variante + Satelliten zur Beimischung enthalten:

-10% US

-10% EU

-10% EM

-5% REIT EU

-5% Consumer Staples

 

Dazu die 10% Gold und 30% FG-Leiter als risikominimierender Baustein

 

Bleiben noch die restlichen 20%. Da ist mir die vorgeschlagene Aufteilung in EM-Bonds und High-Yield-Bonds zu aggressiv.

 

Derzeit sind das bei mir

10% offene Immos (gefällt mir nicht soo gut) und war eher eine fehlende Alternativen Entscheidung

5% US-Treasuries mit DBX0CQ

5% Pfandbriefe Nordea 1 - European Covered Bond

 

 

vor 51 Minuten von Chris075:

 

Ist der Grundbesitz Global 980705 und der Hausinvest 980701.

Was mir nicht so gut gefällt ist die fehlende Transparenz in den Bewertungen der Immobilien und damit Preisbildung.

 

Vielleicht lass ich sie auch als Assetklasse mit insgesamt 10% bestehen. Denke die Aufteilung 60% Risikoklassen (Aktien, Gold, Bonds) zu 40% sicheren Anlagen (offene Immobilienfonds und FG) sollte für mich gut passen. Risikotoleranz liegt bei 20% bis maximal 25%.

 

Würden dann eben zu den 10% Immos noch 10% in Bonds mit mittlerer Laufzeit hinzunehmen.

Der Nordea 1 - European Covered Bond mit Pfandbriefen den ich hab gefällt mir eigentlich gut. Wenig volatil.

Dazu den US-Treasury ETF oder den iShares J.P. Morgan USD Emerging oder iShares Core Global Aggregate Bond. Hab mich da noch nicht entschieden.

 

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0009807016,DE0009807057,LU0429459356,LU0076315455

 

Asset-Verteilung aktuell also:

30% Bankeinlagen (risikoarm) <->  10% offene Immobilienfonds und 10% Anleihen (ausgewogen) <->  10% Gold und 40% Aktien (chancenreich)

Gibt schlimmeres meiner Meinung.

Ob der 10% Anleihenanteil von derzeit eher risikoarm zu chancenreich verschoben wird, sollte langfristig eher unbedeutend sein.

 

Ceterum censeo ... :-*

Eine simple Aufteilung 30% Bankeinlagen und  70% ARERO sollte langfristig eine sehr ähnliche Renditeerwartung haben, wie dein geplantes Depot.

 

 

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Chris075
vor 4 Minuten von pillendreher:

Ceterum censeo ... :-*

Eine simple Aufteilung 30% Bankeinlagen und  70% ARERO sollte langfristig eine sehr ähnliche Renditeerwartung haben, wie dein geplantes Depot.

 

 

 

Hehe, kann schon sein.

Nehm ich auf jeden Fall als Benchmark :-)...

 

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west263
vor 3 Stunden von Chris075:

-10% US

-10% EU

-10% EM

-5% REIT EU

-5% Consumer Staples

-10% Gold

-30% FG-Leiter als risikominimierender Baustein

-10% offene Immos (gefällt mir nicht soo gut) und war eher eine fehlende Alternativen Entscheidung

-5% US-Treasuries mit DBX0CQ

-5% Pfandbriefe Nordea 1 - European Covered Bond

20.000€

20.000€

20.000€

10.000€

10.000€

20.000€

60.000

20.000

10.000€

10.000€

200.000€

 

ich habe deine Auswahl mal ein bißchen mit Zahlen hinterlegt. Da Du ja geschrieben hast, Mindestgröße 10k = 5%.

Bevor Du das tatsächlich in diesem Umfang umsetzt, solltest Du mal einen Backtest machen, was z.B. in den letzten 5 Jahren heraus gekommen wäre.

 

Ps. auch für 200.000€ wären mir das zuviele Positionen.

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Der Heini

Der Consumer Staples und der Minimum Volatility sind sich sehr ähnlich

https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=IE00BM67HN09,IE00BL25JN58

 

Könnte man auch gegeneinander austauschen. Nur als Hinweis und Idee, ich hab sie beide drin und bin zufrieden.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 2 Stunden von west263:

Ps. auch für 200.000€ wären mir das zuviele Positionen.

Dito.

Ich fange ab 200k dagegen überhaupt erst an, über ein zweites RK3-Produkt nachzudenken.

 

Ich glaube:

Je mehr Positionen man hat u. dann auch noch selbst nach eigenem Ermessen zusammengebastelt hat, umso mehr läuft man Gefahr, dass das Grübelkarussell los geht, sobald es mal nicht so gut läuft.

"Hab ich falsch verteilt? Wären 10% dort mehr vielleicht doch besser gewesen? Hätte ich mir diese Position vielleicht sparen können?" Das sind die Fragen, die dann aufkommen. Mit nur 1-2 Produkten zweifelt man viel weniger, weil man eher weiß, dass es nicht an den eigenen Entscheidungen liegen kann.

Für Anfänger ist das nichts denke ich.

Ich weiß aber nicht, ob der TE Anfänger ist?

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PapaPecunia

Also 10 Positionen darunter Gold und Festgeld - das ist doch jetzt nicht wirklich komplex.

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Gast240416
vor 18 Minuten von Steve777:

 

... umso mehr läuft man Gefahr, dass das Grübelkarussel los geht, sobald es mal nicht so gut läuft.

 

 

Nominiert für die WPF-Formulierung des Jahres  :1st:

 :thumbsup:

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west263
vor 7 Minuten von PapaPecunia:

Also 10 Positionen darunter Gold und Festgeld - das ist doch jetzt nicht wirklich komplex.

wenn sich ein Depot so in diese Richtung entwickelt, ok kann schon mal sein.

Aber neu starten und dann so aufwendig? Leider ist ja aus seinen paar Beiträgen, die er hier im laufe der Jahre geschrieben hat, nicht zu erkennen, ob überhaupt ein Depot besteht und wenn dann doch, wie es aussieht.

 

aber vielleicht kommt ja da noch was.

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Steve777
vor 54 Minuten von Cef:

 

Nominiert für die WPF-Formulierung des Jahres  :1st:

 :thumbsup:

Aber leider mit Rechtschreibfehler :dumb:

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Chris075
· bearbeitet von Chris075
Am 22.2.2020 um 16:38 von west263:

 

Aber neu starten und dann so aufwendig? Leider ist ja aus seinen paar Beiträgen, die er hier im laufe der Jahre geschrieben hat, nicht zu erkennen, ob überhaupt ein Depot besteht und wenn dann doch, wie es aussieht.

 

Naja, ich starte ja nicht neu. Mein Depot gibt es schon 7 Jahre, zuvor immer schön das Eigenheim abbezahlt. Vor der Zeit schon (um die Jahrtausendwende) viel Geld gewonnen, viel Geld verloren.

Daher kenn ich meine Risiko-Toleranz und schätz die so auf maximal 25%.

 

 

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Steve777

Jetza...da weiß man doch gleich mehr.

Du bist kein Anfänger mehr und scheinst alles gut im Blick zu haben. Dann passt das doch so:thumbsup:

 

vor 4 Minuten von Chris075:

Die Frage ist, ob ich davon ausgehen kann, dass auch zukünftig Diversifikations-Effekte eintreten und nicht alle Einzelrisiken addieren.

Eher ja vermute ich, aber sicher ist eben nix.

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west263
vor 21 Minuten von Chris075:

Ich will ja jetzt nicht alles über den Haufen werfen, aber so würde es angepasst aussehen:

ja also. Dein Depot sieht ja schon fast so aus.

Du möchtest also nur die Absolution, ob das so ok ist.

 

Zitat

Was haltet ihr von diesem Ansatz?

in deinem ersten Beitrag las sich das ganze wie ein Plan und nicht, das Du das schon so am laufen hast.

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Steve777

Wer noch etwas mehr u. regelmäßig herumschrauben will:

 

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Chris075
· bearbeitet von Chris075
vor 42 Minuten von Steve777:

Wer noch etwas mehr u. regelmäßig herumschrauben will:

 

Grade noch die Vielzahl meiner Positionen ermahnt und dann stellst Du mir so ein Video ein ;) ...

Aber danke fürs teilen :thumbsup:

Puh, nee, ist nix für mich. Hört sich gut an, aber mir zumindest zu US-lastig und die Meb Faber Wikifolios sehen nicht wirklich gut aus.

 

 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Das war eher als Gag gedacht.

Ich schaue solche Videos zwar immer gerne an, aber wie so oft könnte man hier auch gleich wieder ansetzen mit Kritik:

- der Zeitraum von 1973 bis 2012 ist eben nicht 2020 bis 2059 (bei uns kann eben alles anders sein, siehe z.B. die Ausgangssituation bei den Zinsen)

- wie so oft (siehe auch Ray Dalio mit seinem All-Seasons-Depot) ist da viel auf US-Zeugs aufgebaut (Währungsrisiko!)

usw....

 

@Chris - zieh dein Ding so durch und vor allem halte es so durch!

Dann wird das schon gut gehen.

Viel Glück und Erfolg jedenfalls!

 

 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ohne jetzt einen Crash herbeizusehnen - was mich sehr neugierig macht, ist, welche Depot-Varianten es in der nächsten großen Krise wie "erwischt" bzw. welche tatsächlich "standhalten", eben aufgrund verschiedenster Multi-Asset Varianten (am einen Ende der simple Arero und am anderen Ende recht komplexe Portfolios wie das von Chris hier).

 

Vielleicht bringen sie gar nichts bis kaum etwas im Vergleich zur simplen "Vanguard All World + Cash"-Variante. Auf der anderen Seiten schließe ich persönlich ein Szenario auch nicht gänzlich aus, in denen Aktien allgemein sehr lange brauchen, bis sie sich wieder erholen und entsprechend mehr Ertrag abliefern als alle anderen Assets.

 

Ich bin gespannt, ob die so oft zitierten Studien von M. Faber, Prof. Weber, Ray Dalio usw. nach der nächsten Krise eher nochmal bestätigt werden oder vielleicht wirklich als "purer Zufall" (weil es damals eben andere Zeiten/Gegebenheiten waren) entlarvt werden. 

 

Auch die Faktoren-Geschichte (Momentum und Co) wird hoffentlich dann auch zeigen können/müssen, ob sie "in real" standhalten oder vielleicht zusammenbrechen wie ein Kartenhaus (ETFs darauf gibt es eben noch nicht so lange; den "Werbe-PDFs" vom MSCI trauen einige ja nicht so recht).

 

Was denkt ihr so?

Setzt ihr gar nicht, etwas oder sehr auf Multi-Asset-Allocation und das vielleicht sogar extrem aufwendig, ähnlich wie Chris?

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