Zum Inhalt springen
Chris075

Multi Asset Allokation - Welcher Ansatz sinnvoll?

Empfohlene Beiträge

EPHBEH
vor 15 Minuten von alsuna:

Schade, ich hätte eigentlich gerne sowas wie den Vergleich von fondsweb, bei dem man die Korrelationen von ausgewählten Fonds bekommt... Ich habe das bisher nicht finden können (zumindest was ETFs angeht) und hatte jetzt gehofft...

Hier kannst du einzelne ETFs vergleichen: https://www.etfreplay.com/correlation.aspx https://www.portfoliovisualizer.com/asset-correlations

 

Allerdings nicht allzuweit in die Vergangenheit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 11 Stunden von C-Dog:

Hier von Fairvalue mit noch weiteren Asset-Klassen:

759519047_Anmerkung2020-04-25233609.png.e7112b40ea33653bece5c572897b55d0.png

Edit: Hier der Link zum Artikel: https://fairvalue-magazin.de/asset-allocation/anlageklassen/

Danke für die Tabelle.

Ob es Sinn hat, Aktien nochmal zu unterteilen in satte vier Bereiche, ist fraglich. Ein großer Weltindex enthält doch eh auch Consumer- und Immobilien-Aktien. Das wäre mir zu aufwendig. Auch ist fraglich, ob man z.B. Consumer-Aktien als eigene Assetklasse bezeichnen sollte?

 

Ich werde morgen vermutlich einen kleineren Teil meines Depots umändern zu einem "Multi-Asset-Teil".

Über die Gewichtung usw. mache ich mir dann noch  Gedanken heute.

Auch muss ich nochmal genau sehen, wieviel ich steuerfrei umschichten kann. 

Viel kann nicht kaputt gehen, weil dieser neue Teil im Verhältnis zum Gesamtdepot nicht besonders groß wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
vor 14 Stunden von Peter Grimes:

Rohstoffe steigen nicht, wenn Aktien fallen. Das ist eine Funktion, die Investment Grade-Staatsanleihen nachgesagt wird.

Wenn Aktienkurse wegen schlechter Wirtschaftserwartung fallen ist es es nicht verwunderlich, wenn man annimmt, daß vorerst auch weniger Rohstoffe verarbeitet werden, was die Futurekurse drückt. Das ist zumindest eine Kausalität, die man sich dafür konstruieren kann. Ob sie stimmt, sei mal dahingestellt.

Rohstoffe korrelieren insgesamt wenig mit Aktien oder Anleihen, was ihnen Diversifikationspotential gibt, und man sagt ihnen nach, auf steigende Inflation bzw. Inflationserwartung mit steigenden Preisen zu reagieren. Deswegen fanden und finden sich Rohstoffe in Portfoliovorschlägen.

Danke !

Rohstoffe nur noch als Inflationshedge ?

Na gut ; darauf kann ich verzichten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator

50.000 Euro werde ich sozusagen freischaufeln für ein neues Multi-Asset-Unterdepot.

 

Folgende Aufteilung habe ich mir überlegt:

 

5% Rohstoff-Futures

5% Gold

5% Goldminen-Aktien

5% US-Treasuries 20y+

10% Globale Anleihen gemischt (Staat+Unternehmen) Hartwährung

15% Schwellenländer-Anleihen

55% Aktien weltweit inkl. Schwellenländer (=ACWI)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
C-Dog
vor 20 Minuten von Der Börsinator:

Über die Gewichtung usw. mache ich mir dann noch  Gedanken heute.

Fairvalue bevorzugt da ja eine Gleichgewichtung in RK3, was ich nachvollziehen kann, da so keine Position einen unbedeutend geringen Anteil annimmt. Das ist zumindest ein möglicher Ansatz.

 

Hier ist nochmal der entsprechende Artikel, der weiter vorne schon verlinkt ist:

https://fairvalue-magazin.de/etf-indexfonds/etf-portfolio/

https://fairvalue-magazin.de/etf-indexfonds/etf-portfolio/multi-asset-etf-portfolio/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator

Eine simple Gleichgewichtung finde ich aber etwas zweifelhaft bzw. es kommt eben drauf an, was man drin haben will.

Goldminen-Aktien und US-Treasuries Langläufer will ich z.B. unbedingt drin haben, aber diese beiden Produkte haben jeweils einen extremen Hebel, weshalb man da nur ganz wenig braucht. Vorteil ist dann, dass mehr Platz ist für den Rest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
vor 4 Minuten von Der Börsinator:

50.000 Euro werde ich sozusagen freischaufeln für ein neues Multi-Asset-Unterdepot.

 

Folgende Aufteilung habe ich mir überlegt:

 

5% Rohstoff-Futures

5% Gold

5% Goldminen-Aktien

5% US-Treasuries 20y+

10% Globale Anleihen gemischt (Staat+Unternehmen) Hartwährung

15% Schwellenländer-Anleihen

55% Aktien weltweit inkl. Schwellenländer (=ACWI)

Warum muss dass (  regelmäßig auch bei anderen Usern oft mit Nachkommastellen ) so kleinteilig ausfallen ?

Unter 10 % würde ich eine Aufteilung gar nicht erst vornehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
vor 1 Minute von troi65:

Warum muss dass (  regelmäßig auch bei anderen Usern oft mit Nachkommastellen ) so kleinteilig ausfallen ?

Unter 10 % würde ich eine Aufteilung gar nicht erst vornehmen.

Ich verstehe dich und die 5%er finde ich auch etwas doof, aber was soll ich tun? Ich will ja all die Werte drin haben.

Wie gesagt reichen aber bei den Treas. und Goldminenaktien 5% aus, weil die sonst zu viel bewegen im Depot.

5% Rohstoffe und 5% Gold sind fraglich - das ist richtig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 11 Minuten von Der Börsinator:

50.000 Euro werde ich sozusagen freischaufeln für ein neues Multi-Asset-Unterdepot.

 

Folgende Aufteilung habe ich mir überlegt:

 

5% Rohstoff-Futures

5% Gold

5% Goldminen-Aktien

5% US-Treasuries 20y+

10% Globale Anleihen gemischt (Staat+Unternehmen) Hartwährung

15% Schwellenländer-Anleihen

55% Aktien weltweit inkl. Schwellenländer (=ACWI)

Ich finde 5% Anteile viel zu kleinkariert ;), bei einem "50k Depot" Das macht das rebalancing nur kompliziert und beeinflusst die Tachonadel kaum.

 

Ich meine gelesen zu haben dass du bisher auch nur Tagesgeld/All-World besparst (mache es selbst genauso), wieso jetzt so kompliziert?

 

Verstehe den Sinn eines "Spiel" oder "unter-Depots" nicht. Klar wenn es Spaß macht als Hobby okay, aber entweder man investiert überlegt rational, und zwar mit dem gesamten Vermögen, oder man ist sich offenbar unsicher und ist nicht rational...

 

Es hat sich gezeigt, auch in diesem Crash, dass die meisten Investment Grade Anleihen offenbar nicht als sicherer Hafen angesehen worden sind. Einzige Ausnahme mittel und langlaufende US Treasuries. Ich bin daher selbst am überlegen eine 10% Position aufzubauen. Alles andere muss nicht sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65
vor 7 Minuten von market anomaly:

Verstehe den Sinn eines "Spiel" oder "unter-Depots" nicht. Klar wenn es Spaß macht als Hobby okay, aber entweder man investiert überlegt rational, und zwar mit dem gesamten Vermögen, oder man ist sich offenbar unsicher und ist nicht rational...

 

Zitat

 

Nur ticken Menschen eben nicht so...

Es soll auch Mischformen zwischen rational und unvernünftig geben.

 

Was die Tauglichkeit von US-Treasuries betrifft, gebe ich Dir allerdings recht, soweit Du keine US-Langläufer meinst.

Ich war schon sehr erstaunt, wie auch "reine" deutsche Staatsanleihen in jüngster Zeit eingeknickt sind.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
vor 14 Minuten von market anomaly:

Ich meine gelesen zu haben dass du bisher auch nur Tagesgeld/All-World besparst (mache es selbst genauso), wieso jetzt so kompliziert?

Es ist die Depotgröße, die mich überlegen lässt. Mein RK1 mit Tagesgeld ist trotz 30% mittlerweile so groß, dass es mich nervt. Ich hatte deswegen eben überlegt, dass ich RK1 verkleinern kann durch Risikoreduzierung außerhalb von RK1. Das ist der grundsätzliche Gedanke. 

RK3 besteht aktuell nur aus MSCI World (2 ETFs, aber das ist egal - ist der gleiche Index) und einem Europa ETF (um die Gewichtung der USA zu drücken). EMs hab ich zur Zeit auch keine drin.

 

Warum ich "nur" 50.000 heranziehe, hat steuerliche Gründe. Ich komme aus dem Rest des Depots nicht ohne Steuern raus aktuell. 

Diese 5% Dinger oben sind mir auch etwas ein Dorn im Auge, aber wie könnte ich das lösen?

Was ich sicher drin haben will, sind Schwellenländer-Anleihen, Goldminenaktien und Extremlangläufer der USA. Rohstoffe wären auch nicht schlecht, weil ich einfach glaube, dass die bald kommen könnten aus ihrer Versenkung (noch weiter runter können die ja fast nicht fallen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
C-Dog
vor 21 Minuten von Der Börsinator:

5% Rohstoff-Futures

5% Gold

5% Goldminen-Aktien

Die Frage, die sich mir stellt: Macht es einen großen Unterschied, wenn man dies zusammenfasst in eine 15% Position Rohstofffutures (wie beim Arero)? Oder zumindest in 5% Futures + 10% phys. Gold? So könnte man Positionen sparen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterschied in der Vergangenheit so groß war, habe es aber auch nicht durchgerechnet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
vor 1 Minute von C-Dog:

Die Frage, die sich mir stellt: Macht es einen großen Unterschied, wenn man dies zusammenfasst in eine 15% Position Rohstofffutures (wie beim Arero)? Oder zumindest in 5% Futures + 10% phys. Gold? So könnte man Positionen sparen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterschied in der Vergangenheit so groß war, habe es aber auch nicht durchgerechnet.

Hab ich auch schon überlegt, aber ich soweit ich es einschätzen kann, sind Rohstoff-Futures, Gold und auch Goldminenaktien absolut nicht ähnlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator

Interessant finde ich die Entwicklungen in der Krise bisher:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00BSKRJZ44,IE00B3F81409,IE00B6R52036,IE00B3RBWM25,IE00BZ163L38

Dort reinzoomen ab 01.02.2020 bzw. auch der Bereich in der Korrektur zum JAhreswechsel 2018/2019 herum ist interessant!

 

Ich hoffe, jetzt ist auch ersichtlich, warum 5% Goldminenaktien das höchste der Gefühle sind und auf keinen Fall mehr im Depot sein darf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 27 Minuten von Der Börsinator:

...

Ich hoffe, jetzt ist auch ersichtlich, warum 5% Goldminenaktien das höchste der Gefühle sind und auf keinen Fall mehr im Depot sein darf.

Meine Meinung: Einen Depotanteil einer Assetklasse von nur 5% kann ich auch gleich weg lassen.

Beispiel:

Diese Depotklasse entwickelt sich in der Krise 20% besser als das Restdepot, Depotgröße 100k:

-> Depotanteil 5% -> Überperformance von 20% zum Restdepot -> den Renditevorteile soll jeder selbst berechnen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator

Das kann man nicht so einfach sagen finde ich.

Schau dir mal die Volatilität des Goldminen-ETF an und auch die der 20 Jahre US-Anleihen.

5% von den Produkten haben jeweils mehr Auswirkung im Depot als 10-15% von Gold oder kürzeren US-Anleihen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
C-Dog
vor 3 Stunden von Der Börsinator:

Hab ich auch schon überlegt, aber ich soweit ich es einschätzen kann, sind Rohstoff-Futures, Gold und auch Goldminenaktien absolut nicht ähnlich.

Hier mal der Verlauf der letzten knapp 10 Jahre.

rohstoffe.png.fe6813afbde779f3249ff7966b2b718d.png

Du hast schon recht, dass er unterschiedlich ist. Wobei man aber gut die Korrelation zwischen phys. Gold und den Gold Producers erkennen kann. Alle drei Rohstoff-Assets liefen in den Jahren nicht sonderlich gut, aber langfristig (evtl. als Inflationsschutz) kann man sie zur Diversifikation beimischen. Ob man jetzt alle drei (oder sogar noch weitere) Möglichkeiten braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator

Danke für die Grafik.

Vielleicht ist da ein System dahinter?

Gold zog als erstes an in der Krise jetzt, dann kamen die Goldminen (sind aktuell sehr stark) und es würde mich nicht wundern, wenn die Rohstoffe nun auch noch nachziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B8FHGS14?tab=components

 

Wenn man sich mal unten auf der Seite die Banchen ansieht sind 6% Grundmaterialien (Barrik Gold, Newmont corp.) drin.

Ich mag den Fond ja und habe den zu einem großen Anteil in meinem neustrukturierten Depot. Das macht die Sache übersichtlicher. Ich habe ein recht großes Depot mittlerweile, aber sehe nicht den Vorteil dieses in 10 ETFs zu zersplittern. :myop:.

Wichtig für meine Assetallokation: Breit diversifiziert mit wenigen ETFs. Ich nutze den Vorteil, daß es mittlerweile sehr breite ETFs gibt. 2008 sah das ganz anders aus. Wenn ich an die Rebalancing-Kosten bei vielen ETFs denke, dann kann das teuer werden in "normalen" Börsenjahren.

 

Auf extraetf kann man sich die Musterdepots ansehen der Experten und wenn man sich da den verlauf im aktuellen Crash ansieht, so ist das Allwetter-Portfolio von Ray Dalio der klare Sieger. Also sollte man dies vielleicht einfach nachbauen. Dann muß mann sich keine Gedanken machen.

Die Zukunft kennt eh keiner. Meine Strategie: Kepp it as simple as possible, auch wenns 1-2% rendite kosten kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 2 Stunden von Der Heini:

Auf extraetf kann man sich die Musterdepots ansehen der Experten und wenn man sich da den verlauf im aktuellen Crash ansieht, so ist das Allwetter-Portfolio von Ray Dalio der klare Sieger. Also sollte man dies vielleicht einfach nachbauen

Dass das Allweather im Crash am besten gewesen wäre, ist mittlerweile recht bekannt und sicherlich beeindruckend. 

Es liegt aber einzig u. allein an den Extrem-US-Langläufer-Anleihen.

Keiner hier würde JETZT nach der Zinssenkung als Europäer ca. 50% seines Depots mit diesen Anleihen ausstatten. Das ist extremes Risiko.

 

Dein Faktor-ETF kann tatsächlich eine Möglichkeit sein, etwas Ruhe ins Depot zu bringen. Die Zusammensetzung der Branchen ändert übrigens ständig. Daher ist das mit den 6% Grundstoffen und 8% Immobilien aktuell purer Zufall.

Das Faktor Thema ist aber auch allgemein nicht ohne Risiko u. kann schnell ins Gegenteil umschlagen.

Minimum Volatility u. Quality sind aktuell sehr hoch bewertet und wären neben Momentum die ersten, welche bald wieder in die Underperformance-Phase rutschen könnten wie es Value schon länger ist.

 

Prof. Martin Weber hat mal was zu Faktoren gesagt. Da gibt es Studien über deren plötzliches Crash-Risiko. Momentum-Strategien sollen z.B. innerhalb kürzester Zeit um 30-40% eingebrochen sein.

Das muss man immer im Hinterkopf haben, dass die Produkte keine Wunderwerke sind.

Wer Interesse am Thema hat:

 

https://www.researchaffiliates.com/en_us/publications/articles/686-ignored-risks-of-factor-investing.html

 

Im Kommer Buch stößt mir sein Lob zu Faktoren am ehesten negativ auf muss ich zugeben.

Für mich sind die Teile kein Ersatz zu Multi-Asset.

Die Produkte (ETFs) selbst sind mir noch nicht lange genug am Markt.

Die meisten, die hier darauf anspringen, machen das doch hauptsächlich, weil die Backtests der letzten 3-8 Jahre so beeindruckend sind. Auf die MSCI-PDFs würde ich z.B. nichts geben.

Mal sehen, wie das die nächsten zehn Jahre weitergeht.

Ich tippe eher darauf, dass die Loser der letzten Zeit (Value, hohe EM-Gewichtung) die Winner der letzten Zeit (Momentum, Low-Beta und Quality) überflügeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slekcin
Am 21.2.2020 um 18:47 von Ramstein:

Waffen: gemordet wird immer

Rauschgift, Zigaretten: Sucht geht immer

Prostitution: gef***t wird immer

Da hast du wohl nicht mit dem Kollegen Covid gerechnet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
EPHBEH
vor 1 Stunde von Der Heini:

Auf extraetf kann man sich die Musterdepots ansehen der Experten und wenn man sich da den verlauf im aktuellen Crash ansieht, so ist das Allwetter-Portfolio von Ray Dalio der klare Sieger. Also sollte man dies vielleicht einfach nachbauen. Dann muß mann sich keine Gedanken machen.

Da muss ich Börsinator zustimmen. Das Allweather Portfolio performt momentan extrem gut auf Grund der hohen Beimischung der langläufigen US Staatsanleihen, die auf Grund ihrer Rendite gegenüber den Neuemissionen mehr abwerfen. Mal schauen wie sich der Leitzins der FED in den nächsten Monaten/Jahren entwickelt. Persönlich würde ich gerade ein "kleinen" Bogen um die ETF aus langläufige US Staatsanleihen machen. 

 

vor 6 Stunden von Der Börsinator:

Folgende Aufteilung habe ich mir überlegt:

 

5% Rohstoff-Futures

5% Gold

5% Goldminen-Aktien

5% US-Treasuries 20y+

10% Globale Anleihen gemischt (Staat+Unternehmen) Hartwährung

15% Schwellenländer-Anleihen

55% Aktien weltweit inkl. Schwellenländer (=ACWI)

Was verstehst du unter Rohstoffen? Diversifiziert, Agrarrohstoffe, Edelmetalle, Industrierohstoffe?

 

Rohstoff Futures, Gold, Goldminen könnte man zusammenfassen, wenn man es nicht kleinteilig will: https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00BDFL4P12 - 30% Edelmetalle

Welchen ETF auf globale Anleihen hast du hier im Sinn? Prinzipiell bin eher ein Freund der Trennung von Assetklassen. In Verbindung mit den US Treasuries verstehe ich nicht, warum du nicht nach Staats-und Unternehmensanleihen trennst? Europäische Staatsanleihen mit guter Bonität hat einen nicht wirklich attraktiven Koupon. Wenn Europa, dann lieber Unternehmensanleihen. Vielleicht auch eher noch HY Bonds. Ansonsten kann man natürlich auch sagen: Wenn die TD/TER im Vergleich passt, geht natürlich auch eine Mischung aus Staats- und Unternehmensanleihen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 11 Minuten von EPHBEH:

Was verstehst du unter Rohstoffen? Diversifiziert, Agrarrohstoffe, Edelmetalle, Industrierohstoffe?

Sowas hier mit allem drin:

https://www.fondsweb.com/de/IE00B4WPHX27

Problem ist, dass Futures sich anders entwickeln als "normales" Gold/Goldminenaktien.

vor 11 Minuten von EPHBEH:

Welchen ETF auf globale Anleihen hast du hier im Sinn?

https://www.fondsweb.com/de/IE00B3F81409

Hier zweifel ich aber tatsächlich, ob der überhaupt nötig ist.

vor 11 Minuten von EPHBEH:

In Verbindung mit den US Treasuries verstehe ich nicht, warum du nicht nach Staats-und Unternehmensanleihen trennst?

...weil ich explizit die US-Langläufer haben will mit einem gewissen Anteil.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 48 Minuten von Der Börsinator:

. Momentum-Strategien sollen z.B. innerhalb kürzester Zeit um 30-40% eingebrochen sein.

Nicht alle Faktoren in einen Topf werfen. Die Momentum Strategie hat den großen nachteil, daß sie immer etwas hinterherläuft. Wenns dann Volatil wird, kann das nach hinten losgehen. Bei Faktoren, die früher gut waren würde ich nicht zwangsläufig wetten, daß die später gut laufen.

Im Faktor Thread gabs mal ein interessantes Video zu den Faktor-ETFs.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...