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42long

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Toni
· bearbeitet von Toni
vor 18 Minuten von 42long:

Servus,

magst Du mir armen Underperformer dann etwas abgeben? ;-) 

 

Ich finde übrigens die im Thread genommene Entwicklung der Beiträge ganz interessant (auch z.B. von @Aktiennovize), gerade wenn die persönlichen Hintergründe hinter den Entscheidungen etwas beleuchtet werden (vollkommen anonym bleibt das Ganze ja trotzdem) und auch wenn das dann etwas "Off-Topic" abdriftet.

 

Apropos Performance: da @Toni und jetzt auch @Ramstein sich hier (bzw. im anderen Thread, siehe #2002) sich als "Outperformer" geoutet haben und da es hier auch schon um Grundsätze ging sei nur so viel Wasser in den Wein gekippt: 


Eure Aussage ist ja mehr oder weniger "mit genügend Fleiß (in diesem Fall Analysen/Studieren von Bilanzen/Verständnis von dem Ganzen BörsenBWL-Gedöns) kriegt man es halt hin den Markt zu schlagen" 

[Erklärung für Anfänger: Das heißt mit der eigenen Aktienauswahl besser abzuscheiden, als hätten sie die selben Beträge zu den selben Zeitpunkten einfach stumpf in den MSCI-World-ETF gesteckt]

 

Just am WE hatte ich nochmal den Kommer in der Hand. Bei all der durchwälzten Finanzliteratur habt ihr den bestimmt auch. Lest doch hier nochmal das Kapitel 2.7 "Anleger Fehler 7: Ein gutes Unternehmen für eine gute Aktie halten (Value- versus Growth-Aktien)" 

 

(...und wahlweise noch 2.4 Anlagefehler 4 – Aktive Anlagestrategien praktizieren). 

 

Will heißen: Eure Erfahrung und scharfen Verstand in allen Ehren aber vielleicht war es am Ende dann doch auch nur einfach... Glück *duck und weg*

 

Disclaimer: Auch ich habe Einzelaktien. Erinnert mich daran, dass ich ein Mensch und kein Index-Robotor bin ^_^

 

 

 

Servus

Ja, kann auch Glück gewesen sein. ich habe seit 25 Jahren Glück, ist doch toll! 
Man muss sein Leben scheinbar so gestalten, wie ich es tue, um viel Glück zu haben...

Überlege doch mal: Warren Buffett hat seit 75 Jahren viel Glück!

 

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Richie_Rich

Aufrichtigen Glückwunsch zum Erreichten.

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Der Heini
vor 17 Stunden von Toni:

Ja, kann auch Glück gewesen sein. ich habe seit 25 Jahren Glück, ist doch toll! 
Man muss sein Leben scheinbar so gestalten, wie ich es tue, um viel Glück zu haben...

Überlege doch mal: Warren Buffett hat seit 75 Jahren viel Glück!

Toni der neue Warren Buffett, Bonn-Hathaway oder Berlin-Hathaway ? :narr:

Wenn du noch einen Companion sucht, bin noch nicht ganz in deinem Alter, aber....:dumb:  :narr:

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Andreas900

Zum Thema "Wie nutzen wir die Corona Kursrücksetzer?" konstantiere ich mal, dass nicht mehr viel übrig ist vom Rücksetzer. Wir sind stramm auf dem Weg zum alten Allzeithoch. Viele Charttechniker sagen der Crash sei vorbei und auch ein Bärenmarkt sei dies nicht.

 

Die Einstiegschancen bei vielen Unternehmen sind definitiv vorbei. Ich vermute die wenigstens hier werden zu den aktuellen Kursen die Alphabet und die anderen FANG Unternehmen kaufen oder?

 

Was macht ihr derzeit?

Seid ihr voll investiert und habt die Ralley bislang mitgemacht?

Oder gehört ihr zu denen, die nochmal einen kräftigen Rücksetzer erwarten und ihr Pulver trocken halten?

 

 

In dem Zusammenhang vielleicht eine Bemerkung zu Einzelwerten:

Am 1.6.2020 um 11:08 von Madame_Q:

Über 10-25 Jahre mag der eine oder andere mit Einzelwerten gut liegen. Über ein ganzes Anlegerleben ist die Wahrscheinlichkeit aber zu gering, den Markt an sich zu besiegen, außer man ist ein Glücksfall wie Buffett oder Roger Federer im Tennis.

Es mag zwar richtig sein, dass die wenigsten Anleger den Markt schlagen, aber sie müssen es doch auch garnicht. Selbst wenn man "nur" die Indexperformance abliefert ist das ja schon gut.

Mehr noch: mit Einzeltiteln spare ich mir die Verwaltungskosten. Wenn ich heute 20 Aktien kaufen könnte und diese 20 Jahre liegen lasse und eine Performance ähnlich dem MSCI World habe, warum soll ich jährlich je nach ETFs ca. 0,4% TER zahlen?

Macht nur kaum jemand. Wer hält denn seit 10 Jahren zB Netflix Aktien? Die haben die meisten Anleger entweder zu schlechten Kursen aus Panik verkauft oder zu guten Kursen zur Gewinnrealisierung. 

 

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Madame_Q
vor 3 Minuten von Andreas900:

Es mag zwar richtig sein, dass die wenigsten Anleger den Markt schlagen, aber sie müssen es doch auch garnicht. Selbst wenn man "nur" die Indexperformance abliefert ist das ja schon gut.

Dann kann ich aber gleich den Index kaufen. Welchen Sinn haben Einzelwerte, wenn ich keine Überrendite schaffe?

 

vor 4 Minuten von Andreas900:

mit Einzeltiteln spare ich mir die Verwaltungskosten. Wenn ich heute 20 Aktien kaufen könnte und diese 20 Jahre liegen lasse und eine Performance ähnlich dem MSCI World habe, warum soll ich jährlich je nach ETFs ca. 0,4% TER zahlen?

Gute ETFs wie der FTSE Vanguard All World bilden ihren Index NACH Kosten fast 1:1 ab (TD zwischen 0,1 und -0,1).

Aktien-ETFs haben 30% Steuer-Freistellung.

Wer also mit 20 Einzel-Aktien exakt gleich performed, steht am Ende nach Steuern sogar schlechter da.

So denke ich zumindest.

 

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Andreas900
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Dann kann ich aber gleich den Index kaufen. Welchen Sinn haben Einzelwerte, wenn ich keine Überrendite schaffe?

 

Gute ETFs wie der FTSE Vanguard All World bilden ihren Index NACH Kosten fast 1:1 ab (TD zwischen 0,1 und -0,1).

Aktien-ETFs haben 30% Steuer-Freistellung.

Wer also mit 20 Einzel-Aktien exakt gleich performed, steht am Ende nach Steuern sogar schlechter da.

So denke ich zumindest.

 

Die Frage könnte man aber auch umgekehrt stelle. Welchen Sinn hat der Index wenn ich einfach Aktien kaufen kann?

 

Das einzige Gegenargument wäre dann, dass die Einzelauswahl mehr Aufwand bedeutet (aber fast nur zum Investmentbeginn) - die aber wiederum manchen Anlegern sogar Spass macht. 

 

Die Steuer Freistellung bezieht mich meines Wissens nur auf die Ausschüttungsbeträge, nicht auf die Kursgewinne. Letztere machen aber bei Nicht-Dividendentiteln wohl das allermeiste aus. Es ist ein Gegenrechnen von Gebühren, Steuern und co.

 

Ich bin da ziemlich locker. Ich glaube man macht mit beiden Wegen (ETFs oder Einzelaktien) nicht unbedingt was falsch.

Ich selber habe beides. Das größte Argument für ETFs sind für mich wie die ja anschneidest die Steuern. Gerade die Quellsteuer-Thematik macht es schwer in vielen Ländern einzelne Aktien zu kaufen. China würde ich z.B. immer nur mit ETFs abdecken, nie mit Einzeltiteln.

 

Andererseits muss man bei ETFs auch damit leben können, dass dort Titel enthalten sind, die viele Investoren manuell nie kaufen würde (Waffen, Tabak, schmutzige Energieträger ....). Ich bin ganz glücklich darüber, dass ich mich mit einzelnen Firmen beschäftige, ich würde dir aber Recht geben wenn du sagst, dass für die meisten Anleger ETFs der einfacherer Weg sind.

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes
typo
vor 3 Minuten von Andreas900:

Die Steuer Freistellung bezieht mich meines Wissens nur auf die Ausschüttungsbeträge, nicht auf die Kursgewinne. Letztere machen aber bei Nicht-Dividendentiteln wohl das allermeiste aus. Es ist ein Gegenrechnen von Gebühren, Steuern und co.

Da solltest Du dringend Dein Wissen überprüfen ... (Tipp: Teilfreistellung erstreckt sich auch auf Veräußerungsgewinne.)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Minuten von Andreas900:

Ich bin da ziemlich locker. Ich glaube man macht mit beiden Wegen (ETFs oder Einzelaktien) nicht unbedingt was falsch.

Da glaubst / fühlst Du aber etwas falsches. Du holst Dir mit Einzelaktien unsystematische Risiken ins Haus, die einfach nicht nötig sind; die Risiken auf Unternehmensebene eben.

Und Risiken neigen nun einmal dazu, sich zu verwirklichen. Sonst sind es keine Risiken.

Es mag ja sein, dass sich das bei einem gut gestreuten Aktiendepot nicht so stark auswirkt. Es wirkt sich dann eben schwach aus. Es wirkt sich aber nun einmal aus.

Völlig unnötig! Man braucht diese Risiken nicht. Und man kann auch nicht mehr Rendite erwarten. Das kann man nur, wenn man mehr weiß als die anderen. Und es wird regelmäßig nicht dargelegt, warum das so sein sollte. Immer nur: "Ich habe das Gefühl, dass...!"

 

vor 11 Minuten von Andreas900:

...Andererseits muss man bei ETFs auch damit leben können, dass dort Titel enthalten sind, die viele Investoren manuell nie kaufen würde (Waffen, Tabak, schmutzige Energieträger ....).

Diese Aktien werden von vielen Investoren gekauft. Das sieht man dann, wenn man die Augen aufmacht.

Es spielt im übrigen keine Rolle, ob Aktien von vielen oder wenigen Investoren gekauft werden. Und es ist auch kein Vor- oder Nachteil.

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Andreas900

Ich denke, es führt zu weit in diesem Thread das Thema Einzelaktien VS ETFs auszudiskutieren. Aber danke für die Hinweise.

 

Ich zitiere mich mal selber und wiederhole die Frage:

 

Was macht ihr derzeit?

Seid ihr voll investiert und habt die Ralley bislang mitgemacht?

Oder gehört ihr zu denen, die nochmal einen kräftigen Rücksetzer erwarten und ihr Pulver trocken halten?

 

Auch wenn ich überwiegend passiv investiert bin, finde ich es total spannend wie schnell es abwärts und nun wieder aufwärts ging.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 12 Minuten von Andreas900:

Was macht ihr derzeit?

Seid ihr voll investiert und habt die Ralley bislang mitgemacht?

Oder gehört ihr zu denen, die nochmal einen kräftigen Rücksetzer erwarten und ihr Pulver trocken halten?

Ich bin eigentlich immer nahezu voll investiert und lasse neu hereinkommendes Geld stets monatlich in Sparpläne auf Fonds und seit kurzem auch in einige Sparpläne auf Einzelaktien fließen.

Im März habe ich allerdings einige dieser Sparplanraten für ein/zwei Monate so deutlich angehoben, daß ich die Sparpläne nun für einige Monate aussetze. 

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Andreas900:

Was macht ihr derzeit?

Nichts!

 

vor 6 Minuten von Andreas900:

 

...Seid ihr voll investiert und habt die Ralley bislang mitgemacht?

Nein, ich bin nie voll (zu 100%) investiert, sondern nur zu 60%. Und ja, damit habe ich die Ralley mitgemacht (den Rückgang allerdings auch).

 

vor 7 Minuten von Andreas900:

 

...Oder gehört ihr zu denen, die nochmal einen kräftigen Rücksetzer erwarten und ihr Pulver trocken halten?

Ja, ich gehöre zu denen, die einen kräftigen Rücksetzer erwarten, weil es schon immer so war, dass es an der Börse kräftige Rücksetzer gab. Es ist davon auszugehen, dass das auch in Zukunft so sein wird. Allerdings weiß ich nicht, wann das passieren wird.

Nein, es gibt keinen Grund, sein Pulver trocken zu halten.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 13 Minuten von Andreas900:

Was macht ihr derzeit?

Seid ihr voll investiert und habt die Ralley bislang mitgemacht?

Oder gehört ihr zu denen, die nochmal einen kräftigen Rücksetzer erwarten und ihr Pulver trocken halten?

Bin seit vielen Jahren in amerikanischen Einzelaktien voll investiert und glaube

nicht an einen großen Rücksetzer (>20%) in den kommenden Wochen/Monaten.

 

No dry powder anymore...;)

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TWP17

Bin nie voll investiert, sondern immer nur im selber angestrebten Korridor (führe mich grad in den Korridor wieder zurück, nachdem ich das letzte Vierteljahr doch mehr war als geplant und damit über den Korridor).

Denke es wird natürlich nach solch einer Rally einen gewissen Rücksetzer geben, aber nicht in großen Maße, dazu hat die Geld- und Fiskalpolitik zu viele Pflöcke eingeschlagen

Pulver ? Pulver habe ich (fast) immer.... :-)

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hund555
vor 30 Minuten von Andreas900:

Was macht ihr derzeit?

Bin so gut wie voll investiert und sammle erstmal Cash bei diesen (hohen) Kursen.

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masu

Bin derzeit zu 50% investiert. Und warte vorsichtig an der Seitenlinie.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von masu:

Bin derzeit zu 50% investiert. Und warte vorsichtig an der Seitenlinie.

Wieso "vorsichtig"? Was ist da so gefährlich an der Seitenlinie?

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SilenceTaste
vor 7 Stunden von Andreas900:

 

Was macht ihr derzeit?

Seid ihr voll investiert und habt die Ralley bislang mitgemacht?

Oder gehört ihr zu denen, die nochmal einen kräftigen Rücksetzer erwarten und ihr Pulver trocken halten?

 

 

Bin letztendlich erst Ende letzten Jahres zur Börse gekommen und habe für mich beschlossen, in Aktien zu investieren. ETFs sind mir persönlich zu langweilig, weshalb es Einzelaktien wurden. Habe dann nach und nach mein Cash in den Markt gebracht. Und zwar in jedem Monat dieses Jahres. Also vor dem Rückgang, 2 Tage vor dem Rückgang, während des Rückgangs und auch nach danach und jetzt bin ich letztendlich voll investiert. Ich wollte des Geld sowieso drin haben. Profitieren konnte ich aber nur etwas, da ich auch auf dem absoluten ATH Sachen gekauft hatte und bei einigen Werten das Tief leider verfehlt habe. Hab aber auch einige Werte drin, die mit Corona eh nicht so viel am Hut haben/hatten. (Tencent & Blizzard z. B.)

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Soundwave

Warte aktuell ab, ob es ggf. im Laufe dieses Jahres / Anfang nächsten Jahr nochmals zu einer wesentlichen Korrektur kommt.

Bin zu 70 % der für RK 3 max. vorgesehenen Summe investiert, die übrigen 30% schmeiße im Falle einer Korrektur noch rein, parallel schaue ich nach Gelegenheiten für Stock Picks.

Dass es innerhalb eines Jahres zu einem kräftigen Rücksetzer kommt, schätze ich für mich mit 60/40 ein.

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voenixx

Als ich im Tief einen satten 6-stelligen Buch-Verlust hatte, habe ich nachgekauft. Ich dachte, zu zögerlich. Doch jetzt habe ich meine Asset-Allokation gecheckt: die Erholung hat mich überrascht. Deshalb schichte ich aktuell von EM-Anleihen und Aktienfonds in Euwax Gold II um. Dann passt es für mich besser. 

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GaiusVelleius

Voll investiert. Alles andere ist doch Quatsch. Hatte (zu) lang auf einen Rücksetzer gewartet. Der kommt frühestens,wenn trump abgewählt wird.

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santazero
· bearbeitet von santazero

voll investiert (Erst mit dem Investieren angefangen als der Crash sich schon wieder um 10% erholt hatte. Davor zu 0% investiert gewesen)

beim Stockpicking schlechter gewesen als mit dem ETF

Insgesamt ca. 6% im Plus

Gemerkt, dass ich von Börse keine Ahnung habe

Fazit: So gerne ich ein toller Aktieninvestor wäre, der die mega tolle Rendite erwirtschaftet -> Ich habe dafür zu wenig Zeit und zu wenig Verständnis (zum dumm?). Deshalb freue ich mich, dass es trotz meiner Fehlgriffe (wobei longterm dürften es keine Fehlgriffe sein, außer Wirecard vielleicht) noch +6% sind. Das sind 6% mehr, als vor 2 Monaten. 


Werde die nächsten Monate nebenbei wieder Cash aufbauen, um beim nächsten Rückgang, wann immer das auch sein mag, meine ETF Investments auszubauen. Ansonsten werde ich nur den Sparpläne laufen lassen.

 

 

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Cor
· bearbeitet von Cor

Habe stur eine Asset Allokation von 90% RK3 (klassische 70/30 Kombi aus World/EM) und 10% RK1 (Tagesgeld) und sehe mich selbst eher als Bogle denn als Kommer Anhänger (Stichwort: Keine Smart Beta ETFs).

Diese Allokation wurde vor ein paar Jahren festgelegt und seitdem circa so gehalten, wobei ich während dem Crash im März ein klein wenig mehr Aktien gekauft habe ,als es die Allokation eigentlich geboten hätte :)))

Habe hier also auch ein wenig "geschummelt".

Verstehe aber ehrlich gesagt nicht wie man anhand der überwältigenden Beweislast weiter glauben kann mit reinem Market Timing über einen jahrzehntelangen Zeitraum Überrenditen zu erwirtschaften.

Stock Picking lass ich mir ja gerade noch eingehen, solange man einigermassen diversifiziert.

Habe auch jeweils 500 Euro Spielgeld in Xaiomi und Carnival investiert. Hatte Bock drauf. Steht beides enorm im Plus, aber das war reines Glück.

 

Ich persönlich geniesse jedoch ansonsten  das entspannte Leben das mir die Investition in ETFs ermöglicht. Die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass sich der Gesamtmarkt bzw das Portfolio nach einem Crash wieder erholt. Dazu kein ständiges Überlegen, ob ich jetzt kaufe oder verkaufe, oder nervöses Gegucke auf den Kurs. Für eine derartige Störung meines Seelenfriedens müsste man mir schon eine verdammt hohe Überrendite präsentieren/garantieren. Ich nutze die Energie lieber für meinen Beruf. Hier habe ich deutlich mehr Kontrolle über das Ergebnis bzw eine Renditeerhöhung.

 

 

 

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Madame_Q
vor 8 Stunden von Cor:

Verstehe aber ehrlich gesagt nicht wie man anhand der überwältigenden Beweislast weiter glauben kann mit reinem Market Timing über einen jahrzehntelangen Zeitraum Überrenditen zu erwirtschaften.

Ich für meinen Teil hoffe, dass ich es endlich akzeptiert habe und mache nun auch nur noch B&H mit Indexing.

 

vor 8 Stunden von Cor:

Ich persönlich geniesse jedoch ansonsten  das entspannte Leben das mir die Investition in ETFs ermöglicht. Die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass sich der Gesamtmarkt bzw das Portfolio nach einem Crash wieder erholt. Dazu kein ständiges Überlegen, ob ich jetzt kaufe oder verkaufe, oder nervöses Gegucke auf den Kurs. Für eine derartige Störung meines Seelenfriedens müsste man mir schon eine verdammt hohe Überrendite präsentieren/garantieren.

Wahre Worte finde ich!

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McScrooge
vor 12 Stunden von Cor:

Verstehe aber ehrlich gesagt nicht wie man anhand der überwältigenden Beweislast weiter glauben kann mit reinem Market Timing über einen jahrzehntelangen Zeitraum Überrenditen zu erwirtschaften.


Naja, so ganz richtig ist das ja nun nicht, wenn man nach Buffets Idee „kaufen wenn die Kanonen donnern“ verfährt.

 

Ich habe so im März einige Schnäppchen eingesammelt.

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berliner

Bin zu zwei Drittel investiert und würde gerne noch was kaufen, finde die Kurse aber zu hoch. Die Situation ist nun mal schlechter als im Januar. Das hat alles das Potential für einen weiteren Einbruch. Außerdem gibt's dieses Jahr noch Wahlen in den USA. Wird Trump nur knapp geschlagen könnte er die Wahl nicht anerkennen und seine militanten Milizen losschicken. Das wird vielleicht ein heißer Herbst zusammen mit einer zweiten Corona-Welle und zu hohen Kursen. Kein guter Mix.

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