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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

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870 Stimmen

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Bast
vor 2 Stunden von HansK:

Gerade die Reiseveranstalter bieten aktuell hohes Potential. Oder glaubst du, dass wir alle nie wieder reisen werden?

Wir werden sicher irgendwann wieder reisen. Vielleicht aber mit anderen Reiseveranstaltern als aktuell, wenn diese insolvent gegangen sein sollten.

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bondholder
vor 7 Minuten von Bast:

Wir werden sicher irgendwann wieder reisen. Vielleicht aber mit anderen Reiseveranstaltern als aktuell, wenn diese insolvent gegangen sein sollten.

Vielleicht auch mit den gleichen Reiseveranstaltern wie aktuell, nachdem sich diese restrukturiert haben. Was für die aktuellen Aktionäre am Ende übrig bleibt, wird man sehen.

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Noch_Neu_Hier

Langsam kommen wieder Kaufkurse in Sicht.

 

Lt. Goldman Sachs wird es noch in diesem Jahr einen Einbruch im 2 stelligen Prozentbereich geben.

 

Dann warte ich mal ab. Entsprechende Limitierte Kauforders sind platziert.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Noch_Neu_Hier:

Langsam kommen wieder Kaufkurse in Sicht....

Jetzt schon? Wann sind denn Kaufkurse?

 

vor 1 Stunde von Noch_Neu_Hier:

Lt. Goldman Sachs wird es noch in diesem Jahr einen Einbruch im 2 stelligen Prozentbereich geben.

Jetzt mal ehrlich: Die gibt es jedes zweite bis dritte Jahr.

Von welchem Kursniveau wird es denn einen 2stelligen Einbruch geben? Nachdem es zuvor einen dreistelligen Anstieg gegeben hat?

 

vor 1 Stunde von Noch_Neu_Hier:

...Dann warte ich mal ab. Entsprechende Limitierte Kauforders sind platziert.

Wo ist denn nun Dein Limit? 2stelliger Kurseinbruch ab heute? Oder ab wann? 

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Bast
Gerade eben von Schwachzocker:

Jetzt schon? Wann sind denn Kaufkurse?

Zu dem Zeitpunkt, wenn ich kaufe. Deshalb heissen die ja so. Komischerweise liegen sie einige Zeit später meistens noch tiefer. 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Bast:
vor 4 Minuten von Schwachzocker:
vor 1 Stunde von Noch_Neu_Hier:

Langsam kommen wieder Kaufkurse in Sicht.

Jetzt schon? Wann sind denn Kaufkurse?

Zu dem Zeitpunkt, wenn ich kaufe. Deshalb heissen die ja so....

Verstehe! Dann kann ich ja beruhigt sein, weil ich auch zu Kaufkursen gekauft habe; allerdings zu anderen, früheren Kaufkursen.

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Infocollector
vor 4 Minuten von Bast:

Zu dem Zeitpunkt, wenn ich kaufe. Deshalb heissen die ja so. Komischerweise liegen sie einige Zeit später meistens noch tiefer. 

Kaufst du Puts? Dann wäre doch alles in Butter :)

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PiusAugustus

Morgen wird der Sparplan wieder ausgeführt. Passend dazu sind die Kurse gefallen, leider hat es sich heute wieder ein bisschen berappelt am Nachmittag. Auf lange Sicht gesehen ist der Kurs aber ein totaler Kaufkurs :D

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Jlagreen
Am 14.5.2020 um 18:38 von Noch_Neu_Hier:

Langsam kommen wieder Kaufkurse in Sicht.

 

Lt. Goldman Sachs wird es noch in diesem Jahr einen Einbruch im 2 stelligen Prozentbereich geben.

 

Dann warte ich mal ab. Entsprechende Limitierte Kauforders sind platziert.

LOL

 

Ich habe Aktien im Depot wie Nvidia oder The Trade Desk, die machen das alle paar Wochen durch. Gerne auch mal -15% an einem einzigen Tag. Dann gibt es aber auch Tage, an denen es ebenso schnell wieder hoch geht.

 

Allein The Trade Desk ist so volatil, dagegen ist ein Nasdaq100 eine Schlaftablette. Aber das ist egal, entscheidend für mich ist, dass ich zu $60 vor 3 Jahren rein bin. Und ob sie dann in 20 Jahren bei $6000 steht und auf $3000 ist auch halb so wild. Dann warte ich einfach bis sie wieder oben ist. Habe ich gefühlt schon 10x durch. Nach dem Kauf habe ich auch -30% für 9 Monate ertragen.

 

Mein einziges Ärgernis bisher ist, dass meine Tech Aktien nicht stärker gefallen sind. Ich habe sogar extra Cash überwiesen, da ich den 80% Absturz herbei sehnte, damit ich endlich wieder nahe meiner Kaufkurse komme. Aber meine Einstiegskurse wollte ich im Schnitt nicht erhöhen. Vor allem nicht, weil es doch noch unsicher ist und diese tatsächlich noch kommen könnten in naher Zukunft.

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Tim Hoffmann
Am 19.5.2020 um 11:43 von Jlagreen:

LOL

 

Ich habe Aktien im Depot wie Nvidia oder The Trade Desk, die machen das alle paar Wochen durch. Gerne auch mal -15% an einem einzigen Tag. Dann gibt es aber auch Tage, an denen es ebenso schnell wieder hoch geht.

 

Allein The Trade Desk ist so volatil, dagegen ist ein Nasdaq100 eine Schlaftablette. Aber das ist egal, entscheidend für mich ist, dass ich zu $60 vor 3 Jahren rein bin. Und ob sie dann in 20 Jahren bei $6000 steht und auf $3000 ist auch halb so wild. Dann warte ich einfach bis sie wieder oben ist. Habe ich gefühlt schon 10x durch. Nach dem Kauf habe ich auch -30% für 9 Monate ertragen.

 

Mein einziges Ärgernis bisher ist, dass meine Tech Aktien nicht stärker gefallen sind. Ich habe sogar extra Cash überwiesen, da ich den 80% Absturz herbei sehnte, damit ich endlich wieder nahe meiner Kaufkurse komme. Aber meine Einstiegskurse wollte ich im Schnitt nicht erhöhen. Vor allem nicht, weil es doch noch unsicher ist und diese tatsächlich noch kommen könnten in naher Zukunft.

Es wäre clever die Schwankungen auszunutzen und mit einem Teil des Geldes Aktien bei einem Einbruch zu kaufen und bei einem neuen Aufschwung wieder zu verkaufen. Im Idealfall über ein 2. Depot.

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santazero

Ich bin seit letzter Woche zu 100% investiert. Für meine stümperhafte Auswahl und mein schlechtes Timing bin ich immerhin noch leicht im Plus. Aber groß profitiert habe ich nicht vom crash. 

 

Wenns jetzt nochmal gut runter geht, könnte ich noch ein bisschen nachlegen. Geplant ist es aber eigentlich nicht. Da es eh langweiliges b&h ist (für den Großteil), ist es mir auch egal. Sollte meine Wirecard Spekulation sich je auszahlen ist Widder was verfügbar. Ansonsten laufen die Sparpläne einfach weiter. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von santazero:

Ich bin seit letzter Woche zu 100% investiert.

Heißt 100%, dass dein risikoreicher Teil 100% beträgt oder ist es weniger und heißt 100%, dass du dein maximal festgelegtes RK3 (z.B. 60%) hinein hast?

So oder so wünsche ich dir viel Glück. Das braucht man unabdingbar.

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 10 Minuten von Madame_Q:

Heißt 100%, dass dein risikoreicher Teil 100% beträgt oder ist es weniger und heißt 100%, dass du dein maximal festgelegtes RK3 (z.B. 60%) hinein hast?

So oder so wünsche ich dir viel Glück. Das braucht man unabdingbar.

Ja, mein risikoreicher Teil ist zu 100% investiert. Wobei es bei mir nur die Investition in ETFs/Aktien gibt und meinen Notgroschen auf dem Tagesgeld Konto. Anleihen oder andere Sachen habe ich nicht. Ne Rentenversicherung gibt es noch. Das wars aber auch schon. Ich lege langfristig an und bespare einfach monatlich einen all world etf. Ich hab jetzt über die letzten Jahre ein paar mal Stockpicking ausprobiert und zwar nur 1 mal (bis jetzt) daneben gelegen aber da ich keine Zeit habe (und auch nicht schlau genug bin) mich da tiefer in die Materie einzuarbeiten, kaufe ich einfach lieber monatlich einen all world etf und gut ist. 

Aktuell habe ich noch Wirecard, Johnson und Johnson, Spotify, Paypal und Walt Disney als einzel Aktien in den Depots von mir und meinen Kindern. Bis auf Disney hätte ich die anderen aber auch nicht viel schlechter kaufen können :) sehe es aber, bis auf Wirecard, alles als langfristige Anlagen und lass die Aktien da liegen

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Madame_Q
vor 2 Minuten von santazero:

Ja, mein risikoreicher Teil. Wobei es bei mir nur die Investition in ETFs/Aktien gibt und meinen Notgroschen auf dem Tagesgeld Konto.

Dann kann ich nur den Hut ziehen.

Du musst Nerven haben. Ich wünschte, Ich hätte das auch so.

 

vor 3 Minuten von santazero:

Anleihen oder andere Sachen habe ich nicht.

Das benötigt man IMHO zur Zeit auch nicht. Die Diversifikation über Aktien reicht gut.

 

vor 4 Minuten von santazero:

Ich hab jetzt über die letzten Jahre ein paar mal Stockpicking ausprobiert

Habe ich auch gemacht seit etlichen Jahren. Ich lasse es aber nun vermutlich sein, weil es nicht viel mehr bringt habe ich gemerkt, zumindest bei mir (nicht genug Talent,die richtigen Firmen zu finden).

 

 

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santazero
vor 1 Minute von Madame_Q:

Dann kann ich nur den Hut ziehen.

Du musst Nerven haben. Ich wünschte, Ich hätte das auch so.

 

Warum? Ich habe den all world etf in 3 bis 4 Phasen über die letzten Wochen gekauft mit (für mich) größeren einzelbeträgen. Ab Juni geht dann ganz normal der sparplan weiter. Die Depots laufen mind. Noch 12 Jahre. Ich gehe stark davon aus, daß der Kurs in 12 jahren über dem von heute liegt. Mein eigenes depot läuft sogar noch 25-30 Jahre. 

 

Was hat das mit Mut zu tun? 

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Madame_Q

100% Aktien hat immer mit viel Mut zu tun. Dein ganzes Geld ist bis auf den Notgroschen zu 100% den Launen der Börse ausgesetzt und keiner weiß wirklich, welche Phasen noch kommen.

 

Die Summe, die du investiert hast, ist mir nicht bekannt, aber hier wurde ja schon geschrieben, dass viele sich beim Corona Crash schon nicht mehr wohl gefühlt haben und sich überschätzt hatten, was den Buchverlust betraf. Jetzt hatte der Corona Crash aber nur 35% maximal DD. Das Doppelte ist in einem sehr schlechten Szenario auch möglich und kann auch Jahrzehnte dauern, bis man wieder im Plus ist. Das ist meine Definition von Mut in dieser Sache. Daa hatte ich damit gemeint.

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Nachdenklich
vor 16 Minuten von santazero:

Was hat das mit Mut zu tun? 

Richtig.

 

Aber mit Vernunft hat es zu tun. 

Davor kann man auch den Hut ziehen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Aber mit Vernunft hat es zu tun. 

Wenn das so wäre, müssten alle Menschen, die einigermaßen vernünftig sind, alles in Aktien stecken.

Klingt zu simpel, um wahr zu sein. So einfach ist das nicht oder willst du da echt so behaupten?

 

Zudem soll doch auf sehr lange Sicht ein 100%  Aktiendepot nicht besser, sondern sogar eher schlechter rentieren, als ein gemischtes Depot mit zumindest 10-40% anderer Anlageklassen. Wenn die Asset-Allokation wie es doch immer heißt zu 90% für den Erfolg verantwortlich ist, warum sollten % AKtien dann die beste Wahl sein? 100% Aktien ist IMHO keine richtige Asset-Allokation oder?

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Nachdenklich
Gerade eben von Madame_Q:

Wenn das so wäre, müssten alle Menschen, die einigermaßen vernünftig sind, alles in Aktien stecken.

Klingt zu simpel, um wahr zu sein. So einfach ist das nicht oder willst du da echt so behaupten?

Nein.

Wenn jemand auf seine Einnahmen nicht zuverlässig bauen kann oder mit plötzlich erhöhten Ausgaben rechnen muß, dann sollte er nicht alles in Aktien stecken.

Auch ich selbst habe bei einem sechsstelligen Depotwert dennoch 6.000,- Euro auf dem Tagesgeldkonto. Die Höhe des Notgroschens hängt von den persönlichen Umständen ab. Das will ich hier gar nicht diskutieren.

 

Aber den für RK3 vorgesehenen Anteil zu 100% in einen Aktien-ETF zu stecken halte ich für eher für vernünftig als für mutig.

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santazero

Ich glaube wir reden hier leicht durcheinander/ aneinander vorbei. 

Ich habe einen Anteil für RK3, der zu 100% investiert ist. 

Ich habe auf dem Tagesgeld Konto einen notgroschen für ca 4 Monate 

Ich habe ein "luxuskonto" auf dem Geld liegt, dass ich ausgeben kann wie ich will. 

Ich habe einen Job der nahezu krisensicher ist (musste jetzt das erste Mal lernen, das mein Job nicht 100%ig sicher ist, aber 99%ig)

 

Von daher habe ich ein gutes Einkommen, einen notgroschen, Geld zum verprassen und einen Job der relativ sicher ist. 

Dazu bin ich mit Mitte 30 noch nicht zu alt, falls was in die Hose geht. 

 

Wo ist das denn mutig, unvernünftig oder sonstiges? 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von santazero:

unvernünftig

Von unvernünftig hat hier keiner etwas gesagt.

 

vor 11 Minuten von santazero:

Wo ist das denn mutig

Wir können gerne mal eine Umfrage hier machen, wie viele eine 100% Aktienquote im Depot (+Notgroschen natürlich, den man immer haben sollte) für mutig halten? Mir kommt es so vor, als würdest du dich gekränkt fühlen das durch Wort.

Ist das so oder täusche ich mich? Mutig bedeutet nichts Negatives. Es bedeutet das, was es ist, nämlich, dass du vermutlich starke Nerven hast und das hatte ich ja sogar bewundert. 

 

Wenn jemand von 200t Vermögen z.B. 190t komplett in Aktien investiert (+10t Notgroschen), dann finde ich das einfach mutig. Punkt. Warum das so ist? Nunja, wenn die 190t auf 70t einbrechen und vielleicht 10 Jahre lang brauchen, bis sie wieder in Richtung Kaufkurs kommen, ja, dann ist das mutig, wenn man in diesen 10 Jahren ganz easy bleiben kann oder etwa nicht?

Ob du das so kannst, weiß ich nicht, aber es muss ja so sein, sonst würdest du es ja nicht machen.

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santazero
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Von unvernünftig hat hier keiner etwas gesagt.

 

Wir können gerne mal eine Umfrage hier machen, wie viele eine 100% Aktienquote im Depot (+Notgroschen natürlich, den man immer haben sollte) für mutig halten? Mir kommt es so vor, als würdest du dich gekränkt fühlen das durch Wort.

Ist das so oder täusche ich mich? Mutig bedeutet nichts Negatives. Es bedeutet das, was es ist, nämlich, dass du vermutlich starke Nerven hast und das hatte ich ja sogar bewundert. 

 

Wenn jemand von 200t Vermögen z.B. 190t komplett in Aktien investiert (+10t Notgroschen), dann finde ich das einfach mutig. Punkt. Warum das so ist? Nunja, wenn die 190t auf 70t einbrechen und vielleicht 10 Jahre lang brauchen, bis sie wieder in Richtung Kaufkurs kommen, ja, dann ist das mutig, wenn man in diesen 10 Jahren ganz easy bleiben kann oder etwa nicht?

Ob du das so kannst, weiß ich nicht, aber es muss ja so sein, sonst würdest du es ja nicht machen.

Ich fühle mich nicht angegriffen und es sollte auch nicht so rüber kommen. 

Mein "Vermögen" beläuft sich auf einen kleinen 5stelligen Betrag. 

Bei einem Vermögen von 200k oder mehr, oder wenn ich älter wäre, Schulden oder eine Immobilie abzählen müsste, würde es auch anders aussehen. Dann würde ich vermutlich mehr cash behalten. 

So sehe ich aktuell jedoch keinen Grund neben einem notgroschen und einem Betrag X zum verpassen auch noch anderweitig Geld zu parken, was keinen Ertrag erwirtschaftet und weginflationiert wird. Ich habe übrigens bis zum Anfang des Jahres 100% Cash besessen und die letzten Jahre bis auf wenige Ausnahmen, schön den Aufschwung verpasst. 

Das hatte damit zu tun, dass ich persönlich mein Geld für einen evtl Immobilienkauf benötigte (und genau deshalb auch nicht! Investiert hatte) und mir ein gewisses Polster schaffen wollte, da ich 2 Jahre teilzeit gearbeitet habe und dort auch ein bisschen ausgeglichen habe über mein Erspartes. Der Immobilienkauf ist nun vom Tisch und somit habe ich beschlossen, dass ich das Geld nicht weiter rumliegen lassen möchte. 

 

Dazu kommt noch, dass wenn ich unser gesamtes Familienvermögen betrachte, also das Geld von mir, meiner Frau und beiden Kindern, so sind lediglich ca 55% in RK3 angelegt, sodass im Notfall (wirklicher absoluter Notfall) ebenfalls eine 5stellige Summe mobilisiert werden kann. 

 

Mit dieser Situation kann ich persönlich gut leben. Ob es für andere zu wenig oder zu viel investiert ist, muss ja jeder für sich selber entscheiden. Und das ist auch gut so. 

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Madame_Q
vor 11 Minuten von santazero:

Mein "Vermögen" beläuft sich auf einen kleinen 5stelligen Betrag. 

Achso. Dann verstehe ich es eher, denn mit kleineren Beträgen ist es psychisch leichter, 100% Aktien zu machen.

Du kannst durch dein Gehalt Verluste so viel leichter ausgleichen.

Alles gut:prost:

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Achso. Dann verstehe ich es eher, denn mit kleineren Beträgen ist es psychisch leichter, 100% Aktien zu machen.

Du kannst durch dein Gehalt Verluste so viel leichter ausgleichen.

Alles gut:prost:

Ich sehe es etwas anders. Das Vermögen ist zwar kleiner als das vieler anderer, aber es ist trotzdem alles was ich besitze. Für 10k setze ich mich genauso ein wie für 5k 50k oder 100k. Und übrigens bräuchte ich einige Jahre, um das Vermögen neu zu erarbeiten. Wir reden hier nicht von 10k €

 

Es ist halt Geld was ich nicht benötige. Selbst im Falle der Arbeitslosigkeit, Krankheit oder eines kaputten Autos oder was auch immer. Hätte ich 20, 40 oder 70k mehr Vermögen, wäre es genau das gleiche. 

Ich habe einen Betrag X für den Notfall und der Rest wird in was auch immer angelegt. Ob das nun Aktien, Gold, Silber, Immobilien oder sonst was ist.

Ich sehe keinen Grund darin mehr Cash verfügbar zu haben, als es nötig ist. 

Zumal ich mit einem Allworld etf ja ein anderes riskio habe, als ein stockpicking Portfolio mit 10-15 Titeln. 

 

Da ich mit 35 noch lange arbeiten muss, kann ich das so für mich vertreten. Ab 45/50 würde ich mir langsam Gedanken machen und die RK3 reduzieren. 

 

 

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PapaPecunia

Zwei Mini-Inputs meinerseits:

- Kann mich an ein Webinar von StarCapital mit diversen Backtests erinnern, die ab 80-90% Aktienanteil eine "Sättigung" der Rendite ergab.

- Aus eigener Erfahrung hat es für mich einen in der Wahrnehmung schon einen ziemlichen Unterschied gemacht, ob mein Depot 10k oder 125k hatte. Aber wir immer muss man alles im Gesamtzusammenhang sehen, also im Hinblick auf die Lebensumstände+das Gesamtvermögen. Ich kann mit 20er Hebel um Spielgeld zocken und trotzdem "feige" sein, wenn ich verbeamtet bin, zwei Häuser und sechsstellig Cash auf dem Girokonto habe.

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