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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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Sovereign

ich kenne aktuell zwei verschieden argumentierende Lager:

 

- die Notenbanken ersticken gerade jede Kurskorrektur mit frisch gedrucktem Geld

- die Börse wird bis spätestens August den dramatischen Einschnitt in den Unternehmensgewinnen zur Kenntnis nehmen und der S&P wird sich in Richtung 2.000 Punkte bewegen

 

Ich selbst agiere zur Zeit nach dem Motto: Never fight the FED !

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Aktie
vor einer Stunde von Sovereign:

ich kenne aktuell zwei verschieden argumentierende Lager:

Und dann gibts da noch das Lager in der Mitte, nämlich mich: Ich sitze mit hochgelegten Beinen tiefenentspannt auf dem Sofa und gucke hin und wieder, wo der Kurs heute gerade steht, ohne dass mich das in irgendeiner Weise beeinflusst.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Zitat

Warum sollte der komplette Markt nochmal tiefer fallen?

 

Weil ich mir das wünsche? Damit ich noch einmal nachkaufen kann? :)

 

Spaß beiseite: niemand kann wissen, wie die Märkte sich entwickeln und ob die Kurse nach oben oder nach unten gehen werden. Die Kurse entwickeln sich von selbst und vollautomatisch immer so, dass ungefähr die Hälfte der Marktteilnehmer glaubt, dass die Kurse steigen und die andere Hälfte glaubt, dass sie fallen. Deshalb gibt's auch immer ein paar "Experten", die sagen, dass die Kurse steigen werden - und ein paar "Experten", die behaupten, dass die Kurse fallen werden. Man kann diese ganzen "Experten"-Meinungen also getrost ignorieren!

 

Wenn es nämlich tatsächlich "Experten" geben würde, die wüssten, dass die Kurse in zwei Wochen fallen werden, könnten die ja völlig risikolos auf fallende Kurse wetten und dabei eine Menge Geld verdienen! Dadurch würden aber die Kurse schon heute fallen (und nicht erst in zwei Wochen). Und die Kurse würden so lange fallen, bis wieder ungefähr die Hälfte der Marktteilnehmer glaubt, dass die Kurse steigen werden.

 

Das ist ein ganz einfacher und gut funktionierender Regel-Mechanismus!

 

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Imperceptus
vor 4 Stunden von stagflation:

 

Weil ich mir das wünsche? Damit ich noch einmal nachkaufen kann? :)

 

Spaß beiseite: niemand kann wissen, wie die Märkte sich entwickeln und ob die Kurse nach oben oder nach unten gehen werden. Die Kurse entwickeln sich von selbst und vollautomatisch immer so, dass ungefähr die Hälfte der Marktteilnehmer glaubt, dass die Kurse steigen und die andere Hälfte glaubt, dass sie fallen. Deshalb gibt's auch immer ein paar "Experten", die sagen, dass die Kurse steigen werden - und ein paar "Experten", die behaupten, dass die Kurse fallen werden. Man kann diese ganzen "Experten"-Meinungen also getrost ignorieren!

 

Wenn es nämlich tatsächlich "Experten" geben würde, die wüssten, dass die Kurse in zwei Wochen fallen werden, könnten die ja völlig risikolos auf fallende Kurse wetten und dabei eine Menge Geld verdienen! Dadurch würden aber die Kurse schon heute fallen (und nicht erst in zwei Wochen). Und die Kurse würden so lange fallen, bis wieder ungefähr die Hälfte der Marktteilnehmer glaubt, dass die Kurse steigen werden.

 

Das ist ein ganz einfacher und gut funktionierender Regel-Mechanismus!

 

So, und nicht anders

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Schwachzocker
Am ‎10‎.‎05‎.‎2020 um 13:02 von Infocollector:

...Der Realcrash wird nicht noch kommen, der ist schon da. Er wird in Q3/Q4 nur erst für alle sichtbar.

Zum Glück haben wir hier im Forum Experten, für die es jetzt schon sichtbar ist.

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odensee
Am 8.5.2020 um 23:16 von Infocollector:

Frag doch bitte mal die Ungarn, die Polen oder die Slowaken, was die dazu zu sagen haben.

Das war aber schon ein paar Jahre länger so.

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dutchcapitalist
Am 11.5.2020 um 06:13 von Bit:

Was ich noch nicht verstehe bei denjenigen die sagen "der komplette also wirklich zu 99% der aktien wird in den nächsten 1-2 jahren durch einen wirtschaftscrash erneut auf die "corona"tiefs oder gar drunter fallen", ist warum das passieren sollte?

klar können einzelne aktien und vorallem aus der finanzwelt wie banken etc fallen aber warum sollte eine tourismusnahe aktie erneut tiefer fallen als im lockdown wo 99% nichts mehr für diese firmen ging? vorallem das so wie in dem coronacrash innerhalb 1 woche fast den kompletten markt runterdrückt erschliesst sich mir nicht. selbst sollte der wirtschaftscrash kommen wird doch mehr geflogen etc als beim lockdown? ich meine nicht das es jetzt nur nach oben geht für die firmen aber eben nicht bis auf lockdown-niveau oder gar drunter.

 

bitte versteht mich richtig das ist keine feststellung meinerseits sondern ich verstehe es wirklich nicht und würde gern belehrt werden da ich leider noch kein experte auf dem gebiet bin sondern nur gerne viel darüber nachdenke.

 

ich würde mich freuen von euch zu hören und wünsche allen einen guten wochenstart.

liebe grüße

bit

Wie bereits von vielen gesagt, kann niemand sagen wie sich die Lage aktuell entwickelt.

Ich könnte mir aber folgendes vorstellen: Viele Aktien werden steigen, einige stärker als vor der Krise und viele schwächer als vor der Krise (wie schwach oder wie stark, dass weiss ich nicht, ich kann mir aber Kursverluste von 5-10% vorstellen und Kursgewinne maximal bei plus 5%). Auf den SMI bezogen, kann ich mir 10'500 (aktuell 9'685) gut vorstellen bis August/September. Was dafür spricht, ist die Öffnung vieler Läden und dass wieder viel Geld in Umlauf kommt eine zweite Welle wird bereits prognostiziert und meiner Meinung nach ist dies realistisch, denn viele Länder geben sich wenig Mühe (Amerika, Brasilien) und andere wiederum haben keine Möglichkeit dazu (Afrika). Wenn die zweite Welle eintrifft, dann sollte die Börse nicht so stark crashen wie bei der ersten Welle, denn man kann davon ausgehen, dass die Unternehmen vorgesorgt haben. Spätestens 2022 erwarte ich eine komplette Erholung der Märkte (Preise wie vor Corona). In den nächsten zwei Jahren wird uns eine sehr turbulente Zeit bevorstehen, welche Unternehmen gehen pleite, welche wachsen trotz Corona, welche Unternehmen werden in einen Tiefschlaf versetzt (keine Verluste, keine Gewinne). Viele Fragen sind offen, dass was ich geschrieben habe, kann eintreffen oder schlimmer oder besser.

Zu den Tourismusaktien, momentan haben wir einen kurzfristigen, aber massiven Rückgang der Nachfrage in einer Branche, in der Margen klein und stark umkämpft sind. Sollte die Krise schnell vorübergehen, dann werden höchstens die Karten neu gemischt (Marktanteil), wenn aber eine Zeit lang niemand kommt und die Reserven nicht mehr reichen, dann werden viele Unternehmen schnell pleite sein, auf der anderen Seite, werden aber viele Unternehmen neu gegründet um die Nachfrage zu decken.

Das einzige positive an Corona ist, dass nun klar ersichtlich wird, welche Unternehmen schwach und stark abhängig von der Infrastruktur sind, dass ist nicht immer klar.

Ob es in 1-2 Jahren zu einem erneuten Crash kommt, hängt unteranderem davon ab, ob Impfstoffe entwickelt wurden oder nicht. Man erwartet erst Anfang 2021 Impfstoffe. Deswegen erwarte ich in 2021 und 2022 hohe Kurszuwächse. Wenn es aber nicht mit dem Impfstoff klappt, dann werden die Kurse weiterhin kaum steigen, höchstens wenn sich Unternehmen umstrukturieren.

Die Coronakrise wird Europa und die Welt noch lange beschäftigen, vielleicht sind wir hier mit einem blauen Auge davongekommen, aber es werden noch viele schlimmere Krisen auf uns zu kommen, die ist nur der Anfang, denn wenn die Erderwärmung nicht mehr rückgängig ist, dann wird alles schmelzen nicht nur das Eis sondern auch die Gewinne, dann bringt dir auch 1million Euro nichts, wenn du sowieso dann schnell stirbst.

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Maciej
vor 18 Stunden von dutchcapitalist:

Wenn die zweite Welle eintrifft, dann sollte die Börse nicht so stark crashen wie bei der ersten Welle, denn man kann davon ausgehen, dass die Unternehmen vorgesorgt haben.

Das sehe ich komplett anders. Wenn eine zweite Welle der Epidemie auftreten sollte (und zwar global, nicht nur lokal), dann könnte das den kompletten Infarkt der Wirtschaft bedeuten. Dann wäre nämlich klar, dass dieses Virus nicht in den Griff zu bekommen ist, ohne die Wirtschaft bzw. Teile der Gesellschaft dauerhaft lahmzulegen. Zumindest so lange nicht, bis ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht.

Ich denke auch, wir haben die eigentlichen wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns noch gar nicht gesehen. Wie schwer die Wirtschaft eigentlich getroffen wurde, wird erst nach und nach so richtig klar werden. Allein bis die Wirtschaftleistung von vor der Coronakrise wieder erreicht ist, wird es wohl Jahre dauern, trotz gewissen Nachholeffekten. Und da sind diese ganzen langfristigen Auswirkungen noch gar nicht mit einbezogen. Einzelne Branchen liegen noch immer komplett am Boden. Die Türkei ist m.W. stark vom Tourismus abhängig, der jetzt aber ausbleibt. Dass das nicht ohne Folgen bleiben wird (Stichwort Staatspleiten), ist bereits jetzt schon erkennbar. Es wird noch dauern, bis sich die Krise erst so richtig bis zu den Banken und letztlich den Staaten durchgefressen hat, am Ende wird es m.E. aber unfassbar teuer für alle Beteiligten werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass all diese Auswirkungen bereits jetzt schon in den Kursen eingepreist sein sollen. Das dicke Ende kommt meiner Ansicht nach erst noch.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Dramatisch ändern dürfte sich an der Börse immer dann etwas, wenn sich die Erwartung, die aktuell besteht, schlagartig ändert.

Wenn jetzt beispielsweise der Stand der Dinge ist, dass der Markt denkt, die Wirtschaft erhole sich wieder langsam, das Virus wird nach und nach keine weiteren Schäden anrichten und die frühere Normalität kehrt langsam, aber sicher wieder ein, dann wird die Börse sehr wahrscheinlich stabil bleiben und vielleicht auch langsam wieder ihre früheren Höhen erreichen.

 

Nun ist die Frage, ob diese Erwartung Stabilität haben kann oder ob sich doch die nächsten Monate oder Jahre völlig unerwartete Wendungen ergeben könnten. Dies können weiteren Wellen des Virus sein, die zu neuen Problemen führen können oder die üblichen wieder (verstärkt) aufleben lassen. Vielleicht bekommt die Wirtschaft dann erst den fast irreparablen Schaden, den sie jetzt noch nicht so ganz abbekommen hat. Auch gesellschaftliche Probleme (ein Vorgeschmack sind die aktuellen Demos) könnten Auswirkungen haben.

 

Ich finde, es besteht diesmal schon eine zumindest kleine Chance, vorherzusehen, was noch passieren könnte, sofern man ein gutes Gespür hat für menschliches Verhalten und mögliche noch kommende Szenarien für die aktuelle Krise, die meiner Meinung nach alles anderes als klein ist und alles andere als bald vorbei.

 

Das ist nun meine persönliche Meinung:

Für mich ist es nicht die Frage wie so oft, ob man den Tiefpunkt erwischen kann bei fallenden Märkten.

Für mich stellt sich eher die Frage, ob man einen recht guten Hochpunkt erwischt in der jetzigen Phase, um komplett auszusteigen. Ich glaube nicht daran, dass die FED diesmal durchkommt mit ihren Maßnahmen und stelle mich daher deutlich ins Gegenlager und sage: Es wird nicht klappen diesmal und dier Realität holt die Kurse sein.

Damit ist klar, dass ich zugebe, dass ich fest mit einem nochmaligen Einbruch der Börse rechne. Ob dieser in einer Woche oder in einem Jahr kommt, kann ich dagegen nicht sagen. Ich werde diesmal alles auf eine Karte setzen und demnächst weiter aussteigen und zwar komplett (habe die letzten Wochen schon Stück für Stück verkauft ähnlich, wie man bei fallenden Märkten in Tranchen nachkaufen sollte).

Die jetzigen Situation der Menschen ist mir zu euphorisch und nicht richtig. Ich glaube fest daran, dass die Krise jetzt dann erst richtig losgeht, gerade deshalb, weil zu viele Leute denken, dass es schon bald vorbei ist.

Das ist einfach nur meine Meinung.

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Noch_Neu_Hier

Bald gibt es wieder Kaufkurse, heute ging es bei einigen Unternehmen schon kräftig gen Süden.

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MonetenManfred

Zentraler Indikator für das Covid-Krisenende (an den Finanzmärkten) ist auch die Post-Häufigkeit hier, die schon deutlich nachlässt.

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dutchcapitalist
vor 6 Stunden von Maciej:

Das sehe ich komplett anders. Wenn eine zweite Welle der Epidemie auftreten sollte (und zwar global, nicht nur lokal), dann könnte das den kompletten Infarkt der Wirtschaft bedeuten. Dann wäre nämlich klar, dass dieses Virus nicht in den Griff zu bekommen ist, ohne die Wirtschaft bzw. Teile der Gesellschaft dauerhaft lahmzulegen. Zumindest so lange nicht, bis ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht.

Ich denke auch, wir haben die eigentlichen wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns noch gar nicht gesehen. Wie schwer die Wirtschaft eigentlich getroffen wurde, wird erst nach und nach so richtig klar werden. Allein bis die Wirtschaftleistung von vor der Coronakrise wieder erreicht ist, wird es wohl Jahre dauern, trotz gewissen Nachholeffekten. Und da sind diese ganzen langfristigen Auswirkungen noch gar nicht mit einbezogen. Einzelne Branchen liegen noch immer komplett am Boden. Die Türkei ist m.W. stark vom Tourismus abhängig, der jetzt aber ausbleibt. Dass das nicht ohne Folgen bleiben wird (Stichwort Staatspleiten), ist bereits jetzt schon erkennbar. Es wird noch dauern, bis sich die Krise erst so richtig bis zu den Banken und letztlich den Staaten durchgefressen hat, am Ende wird es m.E. aber unfassbar teuer für alle Beteiligten werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass all diese Auswirkungen bereits jetzt schon in den Kursen eingepreist sein sollen. Das dicke Ende kommt meiner Ansicht nach erst noch.

Was bei einer zweiten Welle kommt, weiss niemand. Vielleicht hast du Recht, vielleicht habe ich Recht. Wenn ich so überlege: viele Unternehmen werden gar keine Möglichkeit haben um in so kurzer Zeit Reserven anzulegen. Die Krise wird auf jeden Fall teuer und es werden viele neue Player auf den Markt kommen, die dann irgendwie den Crash abdämpfen können. Also z.B.  Fluggesellschaft X verliert 25%, neue gegründete Fluggesellschaft Y gewinnt 10% = -17.5% statt -25%, ob das realistisch ist, bzw. in einem grossen Ausmass bezweifle ich sehr.

vor 5 Stunden von Madame_Q:

Dramatisch ändern dürfte sich an der Börse immer dann etwas, wenn sich die Erwartung, die aktuell besteht, schlagartig ändert.

Das sehe ich auch so.

vor 5 Stunden von Madame_Q:

Das ist nun meine persönliche Meinung:

Für mich ist es nicht die Frage wie so oft, ob man den Tiefpunkt erwischen kann bei fallenden Märkten.

Für mich stellt sich eher die Frage, ob man einen recht guten Hochpunkt erwischt in der jetzigen Phase, um komplett auszusteigen. Ich glaube nicht daran, dass die FED diesmal durchkommt mit ihren Maßnahmen und stelle mich daher deutlich ins Gegenlager und sage: Es wird nicht klappen diesmal und dier Realität holt die Kurse sein.

Damit ist klar, dass ich zugebe, dass ich fest mit einem nochmaligen Einbruch der Börse rechne. Ob dieser in einer Woche oder in einem Jahr kommt, kann ich dagegen nicht sagen. Ich werde diesmal alles auf eine Karte setzen und demnächst weiter aussteigen und zwar komplett (habe die letzten Wochen schon Stück für Stück verkauft ähnlich, wie man bei fallenden Märkten in Tranchen nachkaufen sollte).

Die jetzigen Situation der Menschen ist mir zu euphorisch und nicht richtig. Ich glaube fest daran, dass die Krise jetzt dann erst richtig losgeht, gerade deshalb, weil zu viele Leute denken, dass es schon bald vorbei ist.

Das ist einfach nur meine Meinung.

Einen zweiten Einbruch wird es sicher geben, da würde ich sofort drauf wetten. Ich weiss einfach nicht wie stark dieser sein wird, stärker oder schwächer als der erste Einbruch. Ich werde jetzt alle Aktien halten und erst wieder im September nachkaufen, aber auch nur, wenn der Markt gleich geblieben ist.

Und allgemein glaube ich, dass das Problem der Börse ist, dass sie gar nicht wirklich die Gewinne und Verluste von Unternehmen widerspiegelt. Es gibt Unternehmen die machen riesige Gewinne in Zeiten von Corona, erleiden trotzdem Verluste, da eine Massenpanik da ist und erst mit den Geschäftsberichten ändert sich dann alles. Deswegen werde ich einfach abwarten bis die ersten Geschäftsberichte eintreten. Erst dann kann ich mir irgendwie ein Bild vom Schaden machen, oder es jedenfalls versuchen.

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign
vor 7 Stunden von Maciej:

Das sehe ich komplett anders. Wenn eine zweite Welle der Epidemie auftreten sollte (und zwar global, nicht nur lokal), dann könnte das den kompletten Infarkt der Wirtschaft bedeuten. Dann wäre nämlich klar, dass dieses Virus nicht in den Griff zu bekommen ist, ohne die Wirtschaft bzw. Teile der Gesellschaft dauerhaft lahmzulegen. Zumindest so lange nicht, bis ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht.

Oder es wird mainstream Meinung das wir gar keinen Impfstoff benötigen und das ein zweiter Lockdown, auch bei einer zweiten Welle,  nicht nötig sein wird weil mal jemand nachrechnet.

 

Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland) hatten wir bis zum 13. Mai 171306 infizierte Bundesbürger und 7634 Todesfälle.

Die Anzahl der Bundesbürger beträgt laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland) 83.149.300 Einwohner.

 

Das bedeutet 0,2% der Bevölkerung haben sich mit dem Virus infiziert

Das bedeutet 0,01% der Bevölkerung sind am Virus gestorben

 

Das die Zahlen nicht stimmen können weiß ich auch. Laut der Heinsberg Studie (https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19_Case-Cluster-Study) frißt sich der Virus vermutlich schon länger unbemerkt durchs Land und die Infektionsrate liegt möglicherweise bereits bei ca 15% ohne das massenhaft Tote auf den Strassen liegen


Die schweren Grippewellen Ende der 50er Jahre (https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_Grippe), in den 60ern (https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong-Grippe) in den 70er (https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Grippe_1977/1978) und 2017/2018 (https://de.wikipedia.org/wiki/Grippewelle_2017/18) haben weit aus mehr Opfer gefordert als Covid-19.

 

Bis Ende März bin ja noch d'accord mit der Regierung, aber den ganzen April über haben wir Zahlen, Zahlen und nochmal Zahlen bekommen. Und Anfang Mai sollten sich die Regierenden einfach mal trauen zu sagen: Fehlalarm, sorry, der Kaiser hat tatsächlich keine Kleider an.

 

Die wirklich fiesen Killer sind im Jahr 2020 immer noch Diabetis und Herz/Kreislaufkollaps, hervorgerufen durch Fettleibigkeit, Bewegungsarmut und Zuckerkonsum.

 

Es wird vermutlich eine zweite Welle von Infektionen geben, es wird aber keinen zweiten Lockdown geben denn der erste war schon über alle Maßen unverhältnismäßig teuer. Ein Land wie z.B. Brasilien kann sich vermutlich nicht einmal einen Lockdown leisten, aber die Bundesrepublik ganz bestimmt nicht noch einen zweiten. Der erste war schon purer Luxus.

 

So und jetzt noch schnell der Disclaimer: Ich bin weder Nazi, Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker oder Impfgegner.  Auch gegen Bill Gates habe ich nichts, obwohl das was er und seine Kumpels in jahrzehnte langer Arbeit geschaffen haben bei Tageslicht gesehen ganz großer Mist ist.

 

Was jetzt kommt ist wahrscheinlich Inflation und Steuererhöhungen denn irgendjemand ( i.d.R. OttoNormalVerbraucher ) muß den Schaden ja bezahlen.  Und wenn wir ganz großes Pech haben platzt die zeitnah Schuldenblase. DAS sind die schlimmen Sachen.

 

 

 

 

 

 

 

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dagobertduck2204
vor 5 Stunden von MonetenManfred:

Zentraler Indikator für das Covid-Krisenende (an den Finanzmärkten) ist auch die Post-Häufigkeit hier, die schon deutlich nachlässt.

 Ist mir auch schon aufgefallen, dass die Post-Häufigkeit hier deutlich nachgelassen hat, aber ich denke dass diese nur sehr eingeschränkt als Indikator verwendbar ist, weil die Posting-Frequenz hier ja immer erst dann sich deutlich ändert NACHDEM schon etwas passiert ist an den Märkten. Ich erinnere an den März diesen Jahres, wo es crashartig nach unten ging, da ist man mit dem Lesen der Postings hier gar nicht nachgekommen soviele waren es. Davon hat man aber nur sehr eingeschränkt profitieren können (wenn überhaupt), da der Einbruch da ja schon passiert ist.

Und genauso jetzt: Jetzt sind hier wenig Postings zu finden, gerade eben WEIL es an den Märkten schon wieder ruhiger geworden ist.

 

Das heißt, ich warte immer noch auf DEN zentralen Früh-Indikator für Börsenkrisen aller Art. Hat nun jemand einen nach 61 Seiten Diskussion hier in diesem Thread? :P

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Bit

sehr interessante antworten von euch. vielen dank dafür. was ich halt nicht so richtig verstehe ist in dem szenario ohne der zweiten welle (welche jetzt warum auch immer plötzlich immer mehr nachrichten technisch gepusht wird obwohl ich noch auf die erste warte aber das ist ein anders thema). also ich meine die szenarien bis vor paar tagen ohne zweite welle bei denen es hieß das auch wenn jetzt der virus langsam aber sicher "ausschleicht" kommt in geraumer zeit ein wirtschaftscrash der alles tiefer runterzieht als der corona-peak im märz. und genau das versteh ich nicht so recht. klar wird es runter gehen aber warum bis an den coronatiefpunkt oder gar drunter? ich darf mein beispiel welches ich mir selber ausdedacht habe zitieren.

 

sagen wir mal ein vorher einigermasen "gesunder" tourismuskonzern hatte im januar einen konstanten und "normalen" wert von 100euro pro aktie. dann kam der lockdown was 95% einschränkungen für das unternehmen betroffen hat und somit fast zum stillstand kam fiel die aktie auf brutale 40Euro. einigermasen zurecht und vorhersehbar da ja nichts ging. so nun gehts langsam auch wenn langsamer wieder bergauf. auch wenn nur noch selbst in langer zukunft nur noch 80-90% prozent der vorherigen auslastung erreicht werden sind das ja viel mehr als im lockdown. sollte jetzt der wirtschaftscrash kommen wird es natürlich wieder etwas fallen aber trotzdem ja keine 95% stillstand wie im lockdown. also wird die aktie sicherlich wieder fallen aber vllt doch nur auf 60Euro was ja von den ursprünglichen 100Euro auch brutal ist aber halt nicht 40 oder gar tiefer. Warum sollte diese auch fallen selbst im tiefsten wirtschaftscrash werden doch mehr leute das unternehmen "benutzen" als bei einem verbot wie der lockdown war oder?

das check ich eben nicht so.

klar unternehmen die so verbunden mit dem finanzsystem sind werden den crash härter treffen aber dafür war der lockdown für diese vllt nicht so krass.

 

ich hoffe ihr versteht meine "NOCHNICHTEXPERTEN" :) denke und könnt mir etwas licht ins dunkle bringen?

 

vielen dank und allen einen schönen tag

liebe grüße

bit

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Chips
vor 12 Stunden von Madame_Q:

Ich werde diesmal alles auf eine Karte setzen und demnächst weiter aussteigen und zwar komplett (habe die letzten Wochen schon Stück für Stück verkauft ähnlich, wie man bei fallenden Märkten in Tranchen nachkaufen sollte).

Also je nach dem welchen Anlagezeitraum zu anstrebst, wäre ein Komplettausstieg die riskantere Strategie als zB. zur Hälfte investiert zu bleiben. Ausgehend von heute gibt es mehrere Szenarien, die eintreten können. 

1. man findet relativ schnell einen Impfstoff und wir kehren 2021 zurück zur Normalität. Im Schnitt erzielen die Unternehmen im Jahr 2020 ein 0 Gewinn. Manche böse Verluste, aber andere weiterhin Gewinne. Auch 2009 blieb unterm Strich ein kleiner Gewinn. Im Endeffekt ein Nullrundenjahr. Man erwartet Ende 2020 für das Folgejahr den Gewinn, den man Ende 2019 für das Folgejahr erwartet hat. Demzufolge wären Ende2020 die Aktienkurse von Ende2019 erwartbar. 

-> Das würde eher für das Halten der Aktien sprechen*

2. Wie Szenarie 1, nur dass sich alles nochmal ein Jahr nach hinten verschiebt. Demzufolge würde man Ende2021 die Kurse von Ende19 erreichen. 

-> Auch hier eher halten*

3a. Die Zentralbanken pumpen weiter fleißig Geld ins System und verlieren irgendwann tatsächlich die Kontrolle über die Inflation. Va. bei moderat hoher Inflation wie 5-10% wäre der durch die Inflation erzeugte Schaden für die Wirtschaft begrenzt und da würde ich gerne Aktien halten. Bei Hyperinflation wäre Gold sicherlich der bessere Hedge, aber auch da würde ich lieber Aktien halten. 

-> Unwahrscheinlich, ich weiß. Aber wenn es eintritt, umso schwerwiegender. Gold oder gar Bitcoin wäre hier aber der bessere Hedge. 

3b. In was zur Hölle sollte man sonst investieren als Aktien? 0,01% Tagesgeld? 

4a. Man erlebt eine sich über viele Jahre ziehende schlechte Gewinnentwicklung, so dass erst zB. 2025 wieder die Gewinne von 2019 erreicht würden, was auch bald absehbar wäre. 

-> Hier würden Kurse in bald nochmal stark fallen. Der heutige Ausstieg wäre goldrichtig. 

4b. Man erlebt eine sich über viele Jahre ziehende schlechte Gewinnentwicklung, so dass erst zB. 2025 wieder die Gewinne von 2019 erreicht würden, was aber nicht bald absehbar wäre. 

-> Kurse würden langsam immer weiter fallen. Auch hier wäre der heutige Ausstieg richtig, aber wann kauft man nach? Das Tagesgeld wird zermürbend. 

 

Würzt man 4 mit immer weiter sinkenden Zinsen (das ist die Alternative), wären trotz niedriger Gewinne immer höhere Kurse denkbar. Man stelle sich vor, es gäbe -5% oder -10% Zinsen auf Tagesgeld. 

Man kann auch argumentieren, dass das KGV auf Aktien früher niedriger war, weil es aufs Sparbuch entsprechend mehr gab. Deswegen musste die Rendite auf Aktien höher sein = Nachfrage nach Aktien geringer. Sofern sich der Risikounterschied zwischen Sparbuch, Anleihe und Aktie nicht ändert, impliziert eine niedrigere Rendite aufs Sparbuch auf niedrigere Rendite auf Aktien (= höheres KGV = steigende Kurse). 

-> somit könnten auch niedrigere Gewinne ähnlich hohe Kurse rechtfertigen, sofern die Zinsen ins Negative fallen. 

 

* Sieht man sich eher als Trader, kann man aber natürlich versuchen, eine Volatität auszunutzen. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 51 Minuten von Bit:

sagen wir mal ein vorher einigermasen "gesunder" tourismuskonzern hatte im januar einen konstanten und "normalen" wert von 100euro pro aktie. dann kam der lockdown was 95% einschränkungen für das unternehmen betroffen hat und somit fast zum stillstand kam fiel die aktie auf brutale 40Euro. einigermasen zurecht und vorhersehbar da ja nichts ging. so nun gehts langsam auch wenn langsamer wieder bergauf. auch wenn nur noch selbst in langer zukunft nur noch 80-90% prozent der vorherigen auslastung erreicht werden sind das ja viel mehr als im lockdown. sollte jetzt der wirtschaftscrash kommen wird es natürlich wieder etwas fallen aber trotzdem ja keine 95% stillstand wie im lockdown. also wird die aktie sicherlich wieder fallen aber vllt doch nur auf 60Euro was ja von den ursprünglichen 100Euro auch brutal ist aber halt nicht 40 oder gar tiefer. Warum sollte diese auch fallen selbst im tiefsten wirtschaftscrash werden doch mehr leute das unternehmen "benutzen" als bei einem verbot wie der lockdown war oder?

das check ich eben nicht so.

 

Um es kurz zu machen: An der Börse wird die Zukunft gehandelt, nicht die Gegenwart. Für den Aktienkurs heute, sind die Gewinne über die nächsten Jahre relevant. Wenn du dir vorstellst, die Aktie würde über die nächsten 10 Jahre 50€ Gewinn erzielen, wäre ein Kurs von 100€ denkbar. Kommt es nun plötzlich zu einem harten Lockdown, könnte der Markt annehmen: Es gibt 2 Monate einen Lockdown, was 1€ Verlust bedeutet. Dann Dann nimmt er weiter an, dass es 10 Monate lang auf Sparflamme weiter geht, also 0 Gewinn. Ab da wie gewohnt weiter. 

-> Somit würde der 10 Jahresgewinn von 50 auf 44€ fallen. 

 

Stellt sich aber nun raus, dass der Lockdown länger hält und es statt 1 Jahr 2 Jahre auf Sparflamme weiter geht, sinkt der 10 Jahresgewinn nochmal von 44 auf zB. 35€. 

-> Somit würde der Kurs nochmal fallen. 

 

PS: 5€ Gewinn dieses Jahr ist natürlich mehr wert als 5€ in 10 Jahren. Aber für deine Frage irrelevant. 

 

 

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Fasteindialog
vor 4 Stunden von dagobertduck2204:

 Ist mir auch schon aufgefallen, dass die Post-Häufigkeit hier deutlich nachgelassen hat, aber ich denke dass diese nur sehr eingeschränkt als Indikator verwendbar ist, weil die Posting-Frequenz hier ja immer erst dann sich deutlich ändert NACHDEM schon etwas passiert ist an den Märkten. Ich erinnere an den März diesen Jahres, wo es crashartig nach unten ging, da ist man mit dem Lesen der Postings hier gar nicht nachgekommen soviele waren es. Davon hat man aber nur sehr eingeschränkt profitieren können (wenn überhaupt), da der Einbruch da ja schon passiert ist.

Und genauso jetzt: Jetzt sind hier wenig Postings zu finden, gerade eben WEIL es an den Märkten schon wieder ruhiger geworden ist.

 

Das heißt, ich warte immer noch auf DEN zentralen Früh-Indikator für Börsenkrisen aller Art. Hat nun jemand einen nach 61 Seiten Diskussion hier in diesem Thread? :P

Ich dachte wir suchen die "Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende" und nicht für den Krisenanfang. Verdammt! 61 Seiten für den Popo produziert. Alles wieder auf Anfang.

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aragon7
vor 7 Stunden von Sovereign:

Oder es wird mainstream Meinung das wir gar keinen Impfstoff benötigen und das ein zweiter Lockdown, auch bei einer zweiten Welle,  nicht nötig sein wird weil mal jemand nachrechnet.

 

Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland) hatten wir bis zum 13. Mai 171306 infizierte Bundesbürger und 7634 Todesfälle.

Die Anzahl der Bundesbürger beträgt laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland) 83.149.300 Einwohner.

 

Das bedeutet 0,2% der Bevölkerung haben sich mit dem Virus infiziert

Das bedeutet 0,01% der Bevölkerung sind am Virus gestorben

 

Das die Zahlen nicht stimmen können weiß ich auch. Laut der Heinsberg Studie (https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19_Case-Cluster-Study) frißt sich der Virus vermutlich schon länger unbemerkt durchs Land und die Infektionsrate liegt möglicherweise bereits bei ca 15% ohne das massenhaft Tote auf den Strassen liegen


Die schweren Grippewellen Ende der 50er Jahre (https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_Grippe), in den 60ern (https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong-Grippe) in den 70er (https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Grippe_1977/1978) und 2017/2018 (https://de.wikipedia.org/wiki/Grippewelle_2017/18) haben weit aus mehr Opfer gefordert als Covid-19.

 

Bis Ende März bin ja noch d'accord mit der Regierung, aber den ganzen April über haben wir Zahlen, Zahlen und nochmal Zahlen bekommen. Und Anfang Mai sollten sich die Regierenden einfach mal trauen zu sagen: Fehlalarm, sorry, der Kaiser hat tatsächlich keine Kleider an.

 

Die wirklich fiesen Killer sind im Jahr 2020 immer noch Diabetis und Herz/Kreislaufkollaps, hervorgerufen durch Fettleibigkeit, Bewegungsarmut und Zuckerkonsum.

 

Es wird vermutlich eine zweite Welle von Infektionen geben, es wird aber keinen zweiten Lockdown geben denn der erste war schon über alle Maßen unverhältnismäßig teuer. Ein Land wie z.B. Brasilien kann sich vermutlich nicht einmal einen Lockdown leisten, aber die Bundesrepublik ganz bestimmt nicht noch einen zweiten. Der erste war schon purer Luxus.

 

So und jetzt noch schnell der Disclaimer: Ich bin weder Nazi, Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker oder Impfgegner.  Auch gegen Bill Gates habe ich nichts, obwohl das was er und seine Kumpels in jahrzehnte langer Arbeit geschaffen haben bei Tageslicht gesehen ganz großer Mist ist.

 

Was jetzt kommt ist wahrscheinlich Inflation und Steuererhöhungen denn irgendjemand ( i.d.R. OttoNormalVerbraucher ) muß den Schaden ja bezahlen.  Und wenn wir ganz großes Pech haben platzt die zeitnah Schuldenblase. DAS sind die schlimmen Sachen.

 

 

 

 

 

 

 

schöner Beitrag.

 

ohne Worte

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Chips
vor einer Stunde von aragon7:

schöner Beitrag.

 

ohne Worte

Also hat Aids etwa 64 000 Tote pro Monat gefordert. Bei Covid19 (Annahme, dass es ab Mitte März angefangen hat) etwa 150k pro Monat gehabt. Trotz der Shutdowns. Die Spanische Grippe war ein anderes Kaliber. Aber Funfact. Da gab es in der ersten Welle 1917/18 aber auch kaum Opfer, erste die zweite Welle den folgenden Winter war übel. Da waren aber auch Kinder und va. die 20-49 Jährigen betroffen. Das ist natürlich weit schlimmer als Covid19.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Stunden von Chips:

Also je nach dem welchen Anlagezeitraum du anstrebst, wäre ein Komplettausstieg die riskantere Strategie als z.B. zur Hälfte investiert zu bleiben.

Das kann man so oder so sehen.

Zur Hälfte investiert zu bleiben, kann eine Lösung der Mitte sein.

Wer jedoch recht klar eine innere Meinung zu dem Thema hat, sollte sich schon eindeutig für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden: Entweder komplett raus (wie ich es mache) oder voll investiert sein entsprechend seiner Risikotragfähigkeit (das kann ja dann auch 50% sein).

 

Zu den Worten "riskantere Strategie" vielleicht noch:

Ich interpretiere Risiko damit, dass ich Geld verliere. Für mich bedeutet riskant nicht, dass ich einen Anstieg der Börse verpasse. Das ist eben der Unterschied.

 

vor 2 Stunden von Chips:

man findet relativ schnell einen Impfstoff und wir kehren 2021 zurück zur Normalität.

Ich greife nur diesen einen Satz kurz auf, um zu verdeutlichen, warum ich so skeptisch bin.

Ob und wann ein Impfstoff kommt, ist die erste Unsicherheit.

Wenn einer da ist, ist das Thema aber immer noch nicht durch. Frage mal in deinem Bekanntenkreis, wer bereit wäre, sich impfen zu lassen, sofern ein Impfstoff da ist. Du wirst erstaunt sein, wie viele deutlich sagen, dass sie sich niemals impfen lassen werden, egal was kommt.

 

Dieser Corona Virus ist gerade mal vier Monate alt und damit immer noch völlig neu und unvorhersehbar.

Die Gefahr, dass alles nicht so läuft, wie wir alle jetzt gerade erwarten oder sagen wir eher hoffen (!!!), ist sehr groß. 

Ich gehe deshalb sogar sehr weit und behaupte, dass ein Rückschlag aufgrund unerwarteter Wendungen (in verschiedensten Bereichen, gesundheitlich, politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich) an der Börse noch nie so wahrscheinlich ist, wie in dieser aktuellen Krise.

Ob ich falsch liege, wird sich dann zeigen, aber das kann noch sehr lange dauern.

 

Übrigens:

Soweit ich mitbekommen habe, wurden viele Beiträge ja hier vom anderen Thread ("Warum sollte es nochmal nach unten gehen...") hierher verschoben von einem Moderator oder?

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Dandy
vor 5 Minuten von Chips:

Also hat Aids etwa 64 000 Tote pro Monat gefordert. Bei Covid19 (Annahme, dass es ab Mitte März angefangen hat) etwa 150k pro Monat gehabt. Trotz der Shutdowns. Die Spanische Grippe war ein anderes Kaliber. Aber Funfact. Da gab es in der ersten Welle 1917/18 aber auch kaum Opfer, erste die zweite Welle den folgenden Winter war übel. Da waren aber auch Kinder und va. die 20-49 Jährigen betroffen. Das ist natürlich weit schlimmer als Covid19.

Anscheinend war die Spanische Grippe aber deshalb so tödlich, weil sie oft mit bakteriellen Infektionen einherging, insbesondere Tuberkulose. Damals gab es noch keine Antibiotika und man hatte auch nicht wirklich ein Verständnis von Mikroben. Anders ausgedrückt: Die Spanische Grippe hätte heute sicherlich eine deutlich geringere Sterblichkeit als damals zur Folge, möglicherweise ähnlich größerer Grippeepidemien heutzutage mit ähnlicher Sterberate. Die Spanische Grippe war ja auch eine Influenza A. Ich denke man kann davon ausgehen, dass SARS Cov-2 zu Beginn des 20. Jahrhunderts deutlich verheerender verlaufen wäre als heute.

 

Heute wird bei Covid 19 auch häufig Antibiotika verabreicht um bakterielle Infektionen zu verhindern. Das geschwächte Immunsystem ist während einer schweren Virusinfektion deutlich anfälliger und das kann dazu führen, dass einem die bakterielle Infektion dann den Rest gibt.

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santazero
· bearbeitet von santazero

Der geleakte Beitrag vom Mitarbeiter aus dem KM vom Bund wird sicherlich auch einen großen Teil Wahrheit beinhalten. Wundert mich, wie schnell das Thema wieder aus den Medien verschwunden ist bzw. keine größere Aufmerksamkeit bekommen hat. Wird hier vielleicht absichtlich geschwiegen, um keine Massendemos auf den Straßen zu haben?

 

Auf Tagesschau.de stand vor kurzem, dass bei den Militärspielen in China im Oktober bereits sehr viele Sportler an einer Krankheit erkrankten, die die gleichen Symptome hatte wie Cov19

Ebenfalls im Tagesschau.de Liveticker stand neulich, dass China die Maßnahmen zur Beförderung von Viren wie Cov19 von Labor zu Labor verschärft. 

 

Auch ich glaube nicht an die zum Teil krassen Verschwörungstheorien die im Internet kursieren aber:

1. Der Mitarbeiter des KM hat sich sicherlich nicht alles ausgedacht und wurde (soweit ich es gelesen habe) von Seehofer und Co. abgeblockt, und ging erst dann an die Öffentlichkeit. 

Vermutlich ist der Lockdown wirklich zu übertrieben.

 

2. Wenn im Oktober bereits Cov19 schon unterwegs war, wo kam es wirklich her?

3. Warum ändert China die Maßnahmen zum Transport von Cov19, wenn es doch aus der Natur kommt und nicht aus dem Labor? Ist da evtl. doch etwas schief gelaufen?

 

Heute auf Xing gelesen, dass in China die ersten Städte schon wieder zu Beschränkungen greifen, da eine 2. Welle im Anmarsch sein kann

Trump will die Wirtschaft wieder starten obwohl Fauci ihm nahelegt es zu lassen. Interessiert Trump nicht

VW stellt die Produktion teilweise schon wieder ein, auf Grund der geringen/ nicht vorhandenen Nachfrage 

 

Meine Vermutung? Die Ursache ist nicht die die behauptet wird. Cov19 ist schon viel länger unterwegs und wir haben die Anfangszeit alle bisher überlebt ohne dass die Katastrophe ausgebrochen ist. Der Lockdown war richtig, wird aber total inkonsequent weitergeführt, indem einfach jeder macht was und wie er will. Das böse Ende kommt noch. Am Ende werden wir aber trotzdem überleben und einfach weitermachen wie bisher.

 

p.s. Dax gestern und heute stark im Minus. Geht nun das W los? :)

 

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chirlu
vor 11 Minuten von santazero:

Der geleakte Beitrag vom Mitarbeiter

 

Genial, nicht? Text schreiben, für den sich eigentlich (zu recht) kein Schwein interessieren würde, und dann selbst an alle möglichen Leute „leaken“.

 

vor 15 Minuten von santazero:

Auch ich glaube nicht an die zum Teil krassen Verschwörungstheorien die im Internet kursieren aber:

 

Natürlich nicht. Deswegen ja gleich das „aber“, an welche Theorien du doch glaubst …

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Aktiencrash
vor 10 Minuten von santazero:

Der geleakte Beitrag vom Mitarbeiter aus dem KM vom Bund wird sicherlich auch einen großen Teil Wahrheit beinhalten. Wundert mich, wie schnell das Thema wieder aus den Medien verschwunden ist bzw. keine größere Aufmerksamkeit bekommen hat. Wird hier vielleicht absichtlich geschwiegen, um keine Massendemos auf den Straßen zu haben?

 

Auf Tagesschau.de stand vor kurzem, dass bei den Militärspielen in China im Oktober bereits sehr viele Sportler an einer Krankheit erkrankten, die die gleichen Symptome hatte wie Cov19

Ebenfalls im Tagesschau.de Liveticker stand neulich, dass China die Maßnahmen zur Beförderung von Viren wie Cov19 von Labor zu Labor verschärft. 

 

Auch ich glaube nicht an die zum Teil krassen Verschwörungstheorien die im Internet kursieren aber:

1. Der Mitarbeiter des KM hat sich sicherlich nicht alles ausgedacht und wurde (soweit ich es gelesen habe) von Seehofer und Co. abgeblockt, und ging erst dann an die Öffentlichkeit. 

Vermutlich ist der Lockdown wirklich zu übertrieben.

 

2. Wenn im Oktober bereits Cov19 schon unterwegs war, wo kam es wirklich her?

3. Warum ändert China die Maßnahmen zum Transport von Cov19, wenn es doch aus der Natur kommt und nicht aus dem Labor? Ist da evtl. doch etwas schief gelaufen?

 

Heute auf Xing gelesen, dass in China die ersten Städte schon wieder zu Beschränkungen greifen, da eine 2. Welle im Anmarsch sein kann

Trump will die Wirtschaft wieder starten obwohl Fauci ihm nahelegt es zu lassen. Interessiert Trump nicht

VW stellt die Produktion teilweise schon wieder ein, auf Grund der geringen/ nicht vorhandenen Nachfrage 

 

Meine Vermutung? Die Ursache ist nicht die die behauptet wird. Cov19 ist schon viel länger unterwegs und wir haben die Anfangszeit alle bisher überlebt ohne dass die Katastrophe ausgebrochen ist. Der Lockdown war richtig, wird aber total inkonsequent weitergeführt, indem einfach jeder macht was und wie er will. Das böse Ende kommt noch. Am Ende werden wir aber trotzdem überleben und einfach weitermachen wie bisher.

 

p.s. Dax gestern und heute stark im Minus. Geht nun das W los? :)

 

Deine eigene Verschwöhrung fängt schon bei der Verwendung von Cov19 an.
1. - heißt es COVID-19
2. - bei COVID-19 handelt es sich nicht um einen Virus, sondern um eine Infektionskrankheit
3. - das Virus heißt SARS-CoV-2

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