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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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kariya

Vattenfall bei 2 Jahresvertrag:

 

von 28,10 auf 23,67 ct/kWh ab 01.07.22 (incl. MwSt)

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87
vor 40 Minuten von kariya:

Vattenfall bei 2 Jahresvertrag:

 

von 28,10 auf 23,67 ct/kWh ab 01.07.22 (incl. MwSt)

Schreibfehler oder wie ist das möglich? Ich finde nix unter 40 Cent/kWh!

Das wäre ja unter den Preisen von vor Ukraine Krieg und Corona!

Danke

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chirlu
vor 23 Minuten von howhardgerrard87:

Das wäre ja unter den Preisen von vor Ukraine Krieg und Corona!

 

Wieso? 28,10 ist doch ein ganz normaler Preis gewesen letztes Jahr. Ich zahle auch nur 30,90 für einen Voll-Ökostrom-Tarif. Und für den Rest des Jahres dementsprechend 26,47.

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Anja Terchova

Wer vor November 2021 einen Tarif mit 12-24 Monate Preisbindung abgeschlossen hat, der hat jetzt noch ein paar Monate ziehmlich günstige Strompreise.

Unter 28,5 ct/KWh war aber auch die ersten zehn Monte in 2021 schon unmöglich oder nahezu unmöglich, das dürften dann ganz alte Verträg aus 2020 mit 24 Monate Preisbindung sein. Lang wird die Freunde über die günstigen Preise da nicht mehr anhalten.

Die Abschaffung der EEG-Umlage sind leider nur Peanuts, und selbst die werden schnell verpuffen, denn ich rechne danach mit Preissteigerungen im 2-Monats-Takt:

- im September weil durch das Ende der Werksferien in vielen Industrieunternehmen der Stromverbrauch wieder steigt
- im November weil ab dann nicht mehr viel günstiger PV-Strom erzeugt wird
- wenn wirklich Ende Dezember die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet werden wird es im Januar bestimmt eine ordentliche Preissteigerung geben

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 7 Stunden von howhardgerrard87:

Schreibfehler oder wie ist das möglich? Ich finde nix unter 40 Cent/kWh!

Das wäre ja unter den Preisen von vor Ukraine Krieg und Corona!

Danke

Das stimmt schon. Vertrag ist vom 01.02.22, läuft 24 Monate und ist ein Anschlussvertrag. Davor waren es 27,56 ct. Allerdings ist der Grundpreis mit 15,40 €/Monat rel. hoch. Trotzdem habe ich schnell zugegriffen als das Angebot kam.

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howhardgerrard87
vor 2 Stunden von kariya:

Das stimmt schon. Vertrag ist vom 01.02.22, läuft 24 Monate und ist ein Anschlussvertrag. Davor waren es 27,56 ct. Allerdings ist der Grundpreis mit 15,40 €/Monat rel. hoch. Trotzdem habe ich schnell zugegriffen als das Angebot kam.

Ok aber als Neukunde nicht mehr so möglich, daher sehe ich halt nur über 40 Cent

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Fondsanleger1966
vor 52 Minuten von howhardgerrard87:

Ok aber als Neukunde nicht mehr so möglich, daher sehe ich halt nur über 40 Cent

Schon mal beim Grundversorger geschaut?

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smarttrader
Am 25.6.2022 um 18:41 von Anja Terchova:

Wer vor November 2021 einen Tarif mit 12-24 Monate Preisbindung abgeschlossen hat, der hat jetzt noch ein paar Monate ziehmlich günstige Strompreise.

Unter 28,5 ct/KWh war aber auch die ersten zehn Monte in 2021 schon unmöglich oder nahezu unmöglich, das dürften dann ganz alte Verträg aus 2020 mit 24 Monate Preisbindung sein. Lang wird die Freunde über die günstigen Preise da nicht mehr anhalten.

Die Abschaffung der EEG-Umlage sind leider nur Peanuts, und selbst die werden schnell verpuffen, denn ich rechne danach mit Preissteigerungen im 2-Monats-Takt:

- im September weil durch das Ende der Werksferien in vielen Industrieunternehmen der Stromverbrauch wieder steigt
- im November weil ab dann nicht mehr viel günstiger PV-Strom erzeugt wird
- wenn wirklich Ende Dezember die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet werden wird es im Januar bestimmt eine ordentliche Preissteigerung geben

Das bis Ende 2022 die kWh 1 Euro kosten wird (bzw. soll) wurde doch schon öffentlich gemacht. Das sind nochmal 110% mehr. Stromkosten 4 Personen Haushalt werden 350 Euro pro Monat betragen.

 

Meine Meinung dazu ist bekannt, staatliche Förderungen auf Erzeugungsanlagen aller Art, PV Speicher und Förderungen zur Eigennutz Erhöhung.

 

Elektrische Heizpatronen für Wasserspeicer, Gas Hybrid Wärmepumpen, Kleinwindrad Anlage , PV Anlagen, LiPo Speicher grösser 10 kWhes gibt genug zum Fördern.

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magicw
vor 17 Minuten von smarttrader:

gibt genug zum Fördern.

wird halt nur an den notwendigen Fördermitteln hapern. 100Mrd für Kriegsausrüstung  30Mrd rund um Corona - da ist halt irgendwann doch mal der Topf leer.

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Anja Terchova
vor 3 Stunden von smarttrader:

Das bis Ende 2022 die kWh 1 Euro kosten wird (bzw. soll) wurde doch schon öffentlich gemacht. Das sind nochmal 110% mehr. Stromkosten 4 Personen Haushalt werden 350 Euro pro Monat betragen.

 

Meine Meinung dazu ist bekannt, staatliche Förderungen auf Erzeugungsanlagen aller Art, PV Speicher und Förderungen zur Eigennutz Erhöhung.

 

Elektrische Heizpatronen für Wasserspeicer, Gas Hybrid Wärmepumpen, Kleinwindrad Anlage , PV Anlagen, LiPo Speicher grösser 10 kWhes gibt genug zum Fördern.


Ich traue mich in dieser Zeit nicht wirklich Prognosten abgeben, aber 1€ pro KWh wäre schon extrem überzogen, weil glaube wenn Strom (und damit viele Produkte und Dienstleistungen) so teuer wird, dann ist der "Great Reset" ohnehin nicht mehr zu vermeiden.

Meine schlimmsten Befürchtungen für 2023 sind eigentlich so 60ct bis 75ct pro KWh.

Meine optimistische Hoffnung sind das nach einen Preisrückgang auf ca. 38ct pro KWh durch die Abschaffung der EEG Umlage, es dann zwar einige Erhöhungen (Ende der Werksferien, Rückgang des PV-Stroms im Winter, Abschaltung der letzten Kernkraftwerke) sich der Strompreis für 2023 dann bei so 45ct bis 55ct pro KWh einpendeln wird.

Von einem übertriebenen Ausbau von Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energieträgern halte ich relativ wenig. Den die günstigen Anlagen ohne Speicher erzeugen eben den meisten Strom gerade dann wenn man ihn am wenigsten braucht. Und Speicher sind noch immer teuer.

Und Förderungen können schnell mehr schaden als nutzen. Denn wenn dadurch die Nachfrage steigt, dann erhöhen die Hersteller die Leistenpreise und kürzen den Verhandlungsrbatt, so das man Ende ein Grossteil des Förderbetrags verpufft und nur den Herstellern zu gute kommt.

 

Und abgerufen würden die Fördermittel dann vorallem von gut betuchten Haushalten mehr als genug haben, und so eine PV-Speicheranlage einseits als Steuersparmodell und anderseits als etwas Positives für ihr Grünes Gewissen sehen.

Aber Haushalte die wirklich mit den hohen Strompreisen zu kämpfen haben und deshalb schon den Konsum einschränken müssen, werde sich sicher nicht noch mehr einschränken und ein Investment tätiten das sich vielleicht bestenfalls in 12...16 Jahren Jahren lohnt. Soweit denkt man in solchen Haushalten garnicht, sondern da hat man andere Sorgen.

 

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smarttrader
vor 5 Stunden von Anja Terchova:


Ich traue mich in dieser Zeit nicht wirklich Prognosten abgeben, aber 1€ pro KWh wäre schon extrem überzogen, weil glaube wenn Strom (und damit viele Produkte und Dienstleistungen) so teuer wird, dann ist der "Great Reset" ohnehin nicht mehr zu vermeiden.

Meine schlimmsten Befürchtungen für 2023 sind eigentlich so 60ct bis 75ct pro KWh.

Meine optimistische Hoffnung sind das nach einen Preisrückgang auf ca. 38ct pro KWh durch die Abschaffung der EEG Umlage, es dann zwar einige Erhöhungen (Ende der Werksferien, Rückgang des PV-Stroms im Winter, Abschaltung der letzten Kernkraftwerke) sich der Strompreis für 2023 dann bei so 45ct bis 55ct pro KWh einpendeln wird.

Von einem übertriebenen Ausbau von Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energieträgern halte ich relativ wenig. Den die günstigen Anlagen ohne Speicher erzeugen eben den meisten Strom gerade dann wenn man ihn am wenigsten braucht. Und Speicher sind noch immer teuer.

Und Förderungen können schnell mehr schaden als nutzen. Denn wenn dadurch die Nachfrage steigt, dann erhöhen die Hersteller die Leistenpreise und kürzen den Verhandlungsrbatt, so das man Ende ein Grossteil des Förderbetrags verpufft und nur den Herstellern zu gute kommt.

 

Und abgerufen würden die Fördermittel dann vorallem von gut betuchten Haushalten mehr als genug haben, und so eine PV-Speicheranlage einseits als Steuersparmodell und anderseits als etwas Positives für ihr Grünes Gewissen sehen.

Aber Haushalte die wirklich mit den hohen Strompreisen zu kämpfen haben und deshalb schon den Konsum einschränken müssen, werde sich sicher nicht noch mehr einschränken und ein Investment tätiten das sich vielleicht bestenfalls in 12...16 Jahren Jahren lohnt. Soweit denkt man in solchen Haushalten garnicht, sondern da hat man andere Sorgen.

 

Das Problem sehe ich eindeutig woanders. Du sprichst von Haushalten mit anderen Sorgen. Da stimme ich dir zu.

 

PV Anlagen erzeugen am meisten tagsüber stimme ich dir zu, aber tagsüber gibt es auch ein hohen Bedarf. Nicht im Privathaushalt aber in der Industrie. Der PV Strom ist also schon sinnvoll. Allerdings ist es so, das die kWh Stunde für rund 6 Cent eingespeist wird und die Kosten für die Erzeugung bereits bei 12-18 Cent liegen. Defizitärer Betrieb.

 

Speicher lese ich auch in anderen Foren als sinnlose und teuerste Investition ohne Nutzen. Wenn ich unseren Haushalt sehe, kann ich diesen Mythos im Winter nicht voll zu kriegen und im Sommer nicht leer zu kriegen einfach nicht teilen. Wir haben jetzt zwar den grandiosen Frühling gehabt, aber der Speicher hat fast immer über die Nacht gereicht.

 

Die Geschichte mit dem Investment unterschreibe ich sofort, so eine Anlage sollte sich sich von Anfang an rechnen und da sind wir momentan leider ganz weit von entfernt. Ich bin seit neuesten auch in 2-3 anderen Foren mit Photovoltaik unterwegs um mir Wissen anzueignen. Aktuell ist es so, das PV Anlagen nur noch in Selbstausführung überhaupt die Chance haben in 20 Jahren Plus zu machen. Steuerlicher Gewinn ist vollständig ausgeschlossen und die Preise pro installierten kWp liegen mittlerweile bei über 2000 Euro. 10kWp Anlage mal eben mindestens 20 000 Euro ohne Speicher. Mit Speicher 30 000 Euro. Breakeven mittlerweile bei 32 Jahren.

 

Wir haben jetzt auch 1 anderen Solateur hier gehabt und 1 Sachverständigen. Beide konnten keine Fehler finden oder eine Fehlberatung des damaligen Installateurs erkennen. Den ihre Aussage ist einfach das sich PV Anlagen und Speicher momentan für den Privathaushalt auf 20 Jahre nur sehr knapp, aber meist gar nicht rechnen. Mit nur PV war zumindest eine Rendite von 1,4% auf 20 Jahre möglich.

 

So eine Anlage müsste einfach im Jahr 5% Rendite nach Steuern erzielen und dann wäre es nicht toll, aber verschmerzbar.

 

Gas Verbrauch wird im Winter wieder zunehmen und somit ggfls. die letzte Alarmstufe auslösen.

 

Jetzt stell ich mir die Frage, warum wird in den warmen Monaten nichts auf den Weg gebracht? Es gibt elektrische Heizpatronen als Nachrüstlösung für Speicher. Es gibt Gas Hybrid Wärmepumpen wo man die Möglichkeit hätte richtig Gas einzusparen.

 

Die kWh wird immer teurer, die Netze sind die gleichen. Ab Januar geht eine Anlage mit Volleinspeisung mit rund 13 Cent in die Vergütung. Sollte es bis dahin möglich sein, wieder eine installierte kWp für unter 1500 Euro zu kriegen, würden die Anlagen ziemlich genau nach 20 Jahren ihren Breakeven erreicht haben ohne Bereicherung eines einzelnen aber grossen Nutzen für die Gemeinschaft. Keine reich wird reicher und arm wird ärmer.

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dimido
· bearbeitet von dimido
tippfehler
vor 6 Stunden von Anja Terchova:

Meine optimistische Hoffnung sind das nach einen Preisrückgang auf ca. 38ct pro KWh durch die Abschaffung der EEG Umlage, es dann zwar einige Erhöhungen (Ende der Werksferien, Rückgang des PV-Stroms im Winter, Abschaltung der letzten Kernkraftwerke) sich der Strompreis für 2023 dann bei so 45ct bis 55ct pro KWh einpendeln wird.

Ich habe es schon hinter mir, habe vor 2 Wochen Post vom lokalen Energieversorger bekommen.
(alles Bruttopreise incl. allen Steuern und Abgaben)
Ich war bisher im Grundtarif mit 0,2982 € / kWh (incl. EEG Umlage) + fix 94,85 € pro Jahr.
Ab 01.08. wäre mein Grundtarif nun 0,5420 € / kWh (ohne EEG Umlage!!!) + fix 142,80 € pro Jahr.
Das sind satte +82% beim Arbeitspreis und +51% beim Grundpreis ... :blink:
Habe nun einen Laufzeitvertrag (12 Monate) bei denen abgeschlossen, sodaß ich mit +30% beim Arbeitspreis und +3% beim Grundpreis noch glimpflich davonkomme :)

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

Haben hier so viele einen teuren Anbieter oder habe ich etwas nicht auf dem Schirm? Mein Anbieter (regional) hat die Preise die letzten Jahre nur sehr moderat angehoben. Bin immer noch unter 30 Cent / KWh und habe 100 % Naturstrom. Also noch meilenweit von den 40 Cent oder noch mehr, von denen hier so oft gesprochen wird, entfernt.

 

Da bin ich ja schon mal gespannt, wann bei mir der Zettel mit der Erhöhung rein flattert...

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chirlu
vor 10 Minuten von Chris611:

habe ich etwas nicht auf dem Schirm?

 

Ukrainekrieg?

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smarttrader

Regionaler Anbieter (Stadtwerke) haben zum 1.08. von 32 Cent auf 49 Cent erhöht. Gaspreise wurde zum 1.08. verdoppelt.

 

Grundversorger EWE zB. hat bei uns zb. 45 Cent angesetzt. Wir kamen auch aus dem Bereich 30 Cent.

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Gast230219
vor 1 Minute von chirlu:

 

Ukrainekrieg?

Man kann auch alles auf den Ukrainekrieg schieben. (Ich weiß, du kannst da nichts für). Momentan brutale Geldmacherei und die Regierung schaut zu.

 

Gerade eben von smarttrader:

Regionaler Anbieter (Stadtwerke) haben zum 1.08. von 32 Cent auf 49 Cent erhöht. Gaspreise wurde zum 1.08. verdoppelt.

 

Grundversorger EWE zB. hat bei uns zb. 45 Cent angesetzt. Wir kamen auch aus dem Bereich 30 Cent.

Na da bin ich gespannt was kommt... :'(

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smarttrader

Meine persönlichen Gedanken zum "Great Reset". Ich gehe langsam vom Zusammenbruch aus, Energiepreisen die um 100% steigen und mal eben 300 Euro Mehrbelastung im Monat ausmachen haben nicht viele eingerechnet. Preisexplosion im Bereich Nahrungsmittel eben so wenig.

 

Mietpreise werden jetzt auch kräftig nachziehen, da das Anlageobjekt mit 500k und 1% Zins keine positive Rendite mehr generiert wenn es es heisst 400k und 4% Zins.

 

Vielleicht wird es auch jetzt das ganz grosse Erwachen geben, und 2008 war ein Vorspiel zum jetzigen Crash. Great Depression 2.0 .

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chirlu
vor 5 Minuten von Chris611:

Man kann auch alles auf den Ukrainekrieg schieben.

 

Der Zusammenhang mit den Energiekosten ist ziemlich eindeutig.

 

vor 6 Minuten von Chris611:

Momentan brutale Geldmacherei und die Regierung schaut zu.

 

Wenn es nur daran liegt, solltest du schnell einen Stromanbieter gründen, der nur sanfte Geldmacherei betreibt. Damit wirst du sicher immer noch schwer reich.

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smarttrader
vor 4 Minuten von Chris611:

Man kann auch alles auf den Ukrainekrieg schieben. (Ich weiß, du kannst da nichts für). Momentan brutale Geldmacherei und die Regierung schaut zu.

 

Na da bin ich gespannt was kommt... :'(

Ganz OT, regionale Produkt sind genau so gestiegen wie Massenprodukte. Ich glaube nicht das der Schlachter der sogar nachweist, wo das Schwein oder Rind, letzte Woche noch im Stall stand von den Ukraine Problemen betroffen ist.

 

Ich glaube auch nicht das der Bauer mit seinem "Kartoffelstand" an der Strasse vom Ukraine Krieg betroffen ist. Hat aber auch im Vergleich zum letzten Jahr aus 3 Euro für 2 kg, 5 Euro für 2 kg gemacht.

 

Handwerker vorletzte Woche für einen Tausch der Spülbeckenarmatur beauftragt. Letztes Jahr noch 61 Euro die Stunde, jetzt 74 Euro und 40 Euro Anfahrtspauschale.

 

Vielleicht muss es ganz dringend mal richtig krachen um den Markt zu säubern, auf allen Ebenen.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 3 Minuten von chirlu:

 

Der Zusammenhang mit den Energiekosten ist ziemlich eindeutig.

 

 

Wenn es nur daran liegt, solltest du schnell einen Stromanbieter gründen, der nur sanfte Geldmacherei betreibt. Damit wirst du sicher immer noch schwer reich.

Die Ukraine/Russland zeigt das Problem auf. Die Ursache liegt für mich klar in der Energiepolitik unserer Regierung. Aber gut, das Thema brauchen wir hier nicht mehr aufmachen. ^_^

 

Bin dabei einen zu gründen. Melde mich bei euch, sobald alles bereit ist. :narr:

 

 

  

Gerade eben von smarttrader:

Vielleicht muss es ganz dringend mal richtig krachen um den Markt zu säubern, auf allen Ebenen.

Definitiv!

 

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022

Bekomme erst im Sept. die nächste Abrechnung. In der letzten Abrechnung

2033 kWh Strom Verbrauch. Preis pro kWh EUR 0,2504 inkl. Steuer und EEG. Grundpreis EUR 95,80 pro Jahr. Bisher kein Erhöhung angekündigt. Lokaler Anbieter, Genossenschaft, 100% Strom (44,9% EEG gefördert, 55,1% nicht EEG gefördert) der keine Rechnung schickt.:narr:

Neue Kunden werden schon lange nicht mehr angenommen. Selbst eine Erhöhung um 50% macht am Ende Pi-Mal-Daumen EUR 20 mehr im Monat. Wäre jetzt nicht so viel wie ich finde.

 

Gas ist die viel größere Baustelle. Aber mit meinen 7 MWh pro Jahr ist das auch weit unter dem Durchschnitt. Selbst eine Vervierfachung der Preise bedeutet nur ca. eine Verdopplung im Vergleich zum Durchschnitt.

 

Bei einem Bekannten haben sich die Aufwendungen für Strom verdoppelt. Sein Vertrag ist ausgelaufen und er musste zum Grundversorger, da alle anderen aktuell keine neuen Kunden annehmen. Dumm gelaufen.

Scheint mir so als wenn es jetzt diejenigen günstig haben, welche die letzten Jahr schon immer mehr bezahlt haben. ^^

 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 3 Stunden von EtfAnleger2022:

Bekomme erst im Sept. die nächste Abrechnung. In der letzten Abrechnung

2033 kWh Strom Verbrauch. Preis pro kWh EUR 0,2504 inkl. Steuer und EEG. Grundpreis EUR 95,80 pro Jahr. Bisher kein Erhöhung angekündigt. Lokaler Anbieter, Genossenschaft, 100% Strom (44,9% EEG gefördert, 55,1% nicht EEG gefördert) der keine Rechnung schickt.:narr:

Neue Kunden werden schon lange nicht mehr angenommen. Selbst eine Erhöhung um 50% macht am Ende Pi-Mal-Daumen EUR 20 mehr im Monat. Wäre jetzt nicht so viel wie ich finde.

 

Gas ist die viel größere Baustelle. Aber mit meinen 7 MWh pro Jahr ist das auch weit unter dem Durchschnitt. Selbst eine Vervierfachung der Preise bedeutet nur ca. eine Verdopplung im Vergleich zum Durchschnitt.

 

Bei einem Bekannten haben sich die Aufwendungen für Strom verdoppelt. Sein Vertrag ist ausgelaufen und er musste zum Grundversorger, da alle anderen aktuell keine neuen Kunden annehmen. Dumm gelaufen.

Scheint mir so als wenn es jetzt diejenigen günstig haben, welche die letzten Jahr schon immer mehr bezahlt haben. ^^

 

Vielleicht zahlt es sich jetzt ein Stück weit aus, dass man nicht all die Jahre vom einen zum anderen gehüpft ist. Mal abwarten wie es jeden Einzelnen erwischt.

 

Klar, 50 % mehr wären bei mir ebenfalls nur um die 20 Euro aber darum geht es mir gar nicht.

Ich frage mich eher wie weit ist es gekommen, dass man sich über 50 % Preiserhöhung (und wir sprechen ja nur von einem Jahr) noch fast bedankt und sich freut, dass es nicht noch mehr geworden ist.

 

Natürlich, viele haben in den letzten Jahren verschwenderisch gelebt und man hat sicherlich Potenzial das ein oder andere einzusparen aber wenn ich an die vielen Rentner/innen denke, die jetzt schon nichts haben. Wie sollen die 50 % mehr Strom, 100 % mehr Gas, 20 % mehr Lebensmittel bezahlen. Wenn da nicht bald eingegriffen wird sehe ich gerade für die Senioren die nicht mehr so viel Unterstützung aus der Familie haben düster. Und natürlich für alle die ein geringeres oder mittleres Einkommen haben. Ich schweif vom Thema ab und rege mich schon wieder über die allgemeine Entwicklung auf. Bin erstmal raus. :angry:

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dimido
vor 19 Minuten von Chris611:

Vielleicht zahlt es sich jetzt ein Stück weit aus, dass man nicht all die Jahre vom einen zum anderen gehüpft ist.

Möchte man meinen ....
Aber es gibt da auch die Idee einer Musterfeststellungsklage gemäß derer alle gleich behandelt werden sollen.

-> klick
Wenn also der Grundversorger Neu-Kunden gemäß Gesetz auffangen muss, da deren "günstige" Versorger in die Pleite gingen, und der Grundversorger dadurch ungeplant kurzfristig sehr teuer Strom zusätzlich zukaufen muss, soll er die Neu-Kunden künftig nicht mehr schlechter stellen dürfen als die Bestandskunden.
Was nichts anderes bedeutet, als daß diese Mehrkosten "solidarisch" durch alle Kunden, also auch durch die Bestandskunden aufgewendet werden müssten.

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Gast230219
vor 36 Minuten von dimido:

"solidarisch"

Das "System" gefällt mir immer weniger. :(

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 37 Minuten von dimido:

Wenn also der Grundversorger Neu-Kunden gemäß Gesetz auffangen muss, da deren "günstige" Versorger in die Pleite gingen, und der Grundversorger dadurch ungeplant kurzfristig sehr teuer Strom zusätzlich zukaufen muss, soll er die Neu-Kunden künftig nicht mehr schlechter stellen dürfen als die Bestandskunden.
Was nichts anderes bedeutet, als daß diese Mehrkosten "solidarisch" durch alle Kunden, also auch durch die Bestandskunden aufgewendet werden müssten.

Bedeutet natürlich in Endeffekt, dass die Grundversorger ( genauer, die Grundversorgungstarife - die Grundversorger bieten meist ja auch billigere Tarife an ) noch teurer werden - und damit alle anderen relativ billiger. 

 

 

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