Zum Inhalt springen
Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

fancY
vor 23 Minuten von smarttrader:

10kWp mit 70% Begrenzung sind ungefähr 5600kWh im Jahr.

Belegst du ein Norddach oder hast du so viel Schatten? Dies ist ungefähr die Ertragserwartung eines 35° Daches nach Norden in Mitteldeutschland.

 

Armotisation von 17,6 bis 22,4 Jahre für ein verschattetes oder nördlich ausgerichtetes Dach ist schon okay.

 

Die Ertragserwartung für ein Süddach mit 10kWp sind ca. 10000kWh im Jahr. Genaue Ertragsabschätzungen gibt's bei PVGIS, ein kostenloses anerkanntes Tool der EU.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Irgendwie werde ich immer verwirrter, es darf maximal 70% der Wirkleistung eingespeist werden. Leistungsreduzierung auf 70% so ist es auch richtig (diverse Googlesuchen). 10kWp*0,7=7kWp. Davon 80% laut diversen Ertragsprognosen sind 5600kWh.

 

Eine dynamische Leistungsreduzierung soll zwar effektiver sein, wird aber nicht immer unterstützt.

 

Bei uns wurde gemäß E.8 Protokoll ebenfalls eine 70% Leistungsreduzierung eingestellt. Wurde vom Installateur, von uns und vom VNB unterschrieben. Das heißt aus den 24kWP sind nur rund 15kWp nutzbar.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 16 Minuten von smarttrader:

 Das heißt aus den 24kWP sind nur rund 15kWp nutzbar.

 

24 * 0,7 = 16,8

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
· bearbeitet von fancY
vor 19 Minuten von smarttrader:

Irgendwie werde ich immer verwirrter, es darf maximal 70% der Wirkleistung eingespeist werden. Leistungsreduzierung auf 70% so ist es auch richtig (diverse Googlesuchen). 10kWp*0,7=7kWp. Davon 80% laut diversen Ertragsprognosen sind 5600kWh.

Bitte erkundige dich! Ich empfehle das photovoltaikforum.com. Es ist keine Leistungsreduzierung, es ist ein Kappen der Maximalleistung. Die 70%-Regelung reduziert den Ertrag nur um wenige %. Mit 7,5% Abzug bist da schon auf der sicheren Seite.

vor 19 Minuten von smarttrader:

Eine dynamische Leistungsreduzierung soll zwar effektiver sein, wird aber nicht immer unterstützt.

Die dynamische 70%-Regelung können alle aktuellen Wechselrichter. Der Solateur muss nur das nötige Equipment installieren. Die nutzt einem, wenn man seinen Verbrauch an sonnigen Tagen steuern kann.

vor 19 Minuten von smarttrader:

Bei uns wurde gemäß E.8 Protokoll ebenfalls eine 70% Leistungsreduzierung eingestellt. Wurde vom Installateur, von uns und vom VNB unterschrieben. Das heißt aus den 24kWP sind nur rund 15kWp nutzbar.

Es sind trotzdem 24kWp nutzbar. Es dürfen nur max. 16,8kVA an deinem Hausanschluss ins Netz eingespeist werden. Bitte erkundige dich! Ich empfehle das photovoltaikforum.com.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 36 Minuten von fancY:

Bitte erkundige dich! Ich empfehle das photovoltaikforum.com. Es ist keine Leistungsreduzierung, es ist ein Kappen der Maximalleistung. Die 70%-Regelung reduziert den Ertrag nur um wenige %. Mit 7,5% Abzug bist da schon auf der sicheren Seite.

Die dynamische 70%-Regelung können alle aktuellen Wechselrichter. Der Solateur muss nur das nötige Equipment installieren. Die nutzt einem, wenn man seinen Verbrauch an sonnigen Tagen steuern kann.

Es sind trotzdem 24kWp nutzbar. Es dürfen nur max. 16,8kVA an deinem Hausanschluss ins Netz eingespeist werden. Bitte erkundige dich! Ich empfehle das photovoltaikforum.com.

Also es ist zulässig die Gesamtleistung des Wechselrichters auf 70% zu reduzieren,  damit entfällt die 70% Begrenzung am Hausanschluss. Nachteil soll halt sein, wenn ein E-Auto die gesamte Leistung aufnehmen könnte wird auch da nur 70% Leistung verwertet. Es ist klar, wenn nur 10kWp Leistung anliegen nichts reduziert wird, aber wenn 24kWp anliegen könnten wird reduziert. Die globale Begrenzung je Wechselrichter auf 70% begrenzt wohl komplett.

 

Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl,  das wir bei beiden Anlagen vom Installateur und vom VNB betrogen wurden. Vielleicht sollte die Sache mal zum Sachverständigen gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
· bearbeitet von fancY
vor 4 Stunden von smarttrader:

Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl,  das wir bei beiden Anlagen vom Installateur und vom VNB betrogen wurden. Vielleicht sollte die Sache mal zum Sachverständigen gehen.

Nicht betrogen, so ist nun mal die Gesetzeslage. Die 70% Regelung kommt den Verteilnetzbetreibern entgegen. Die können 30% mehr PV-Anlagen zulassen bevor sie ausbauen müssen. Das Ortsnetz muss die genehmigte Spitzenleistung aushalten.

 

24kWp kann nicht sehr lange 24kW Leistung erzeugen. Je weiter die PV von der idealen Ausrichtung abweicht umso seltener. Eine zweigeteilte PV auf einem Ost- und Westdach erreicht z.B. nie 70% von der Nennleistung.

 

All das und noch vieles mehr ist hier eigentlich OT. Aber im photovoltaikforum.com gibt's viele Informationen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Naja wenn ihr wehement behauptet das die Armortisationrechnung und Ertragsprognose nicht passt, muss vom Installateur ja einiges versemmelt worden sein.

 

Wir haben 24kWp auf unserem Haus und eine 4,6kWp auf unseren EFH was wir verkauft haben und da war die Zeit relativ ähnlich.

 

8-10% Rendite sehe ich nie egal welche utopischen Preise ich ansetze. Egal welche Rechner ich bemühe, sehe ich ebenfalls kein Breakeven in unter 15 Jahren. Wenn wir jetzt ein kWp installierte Leistung mit 700 Euro annehmen, die Betriebsdauer von 20 Jahren annehmen ohne irgendwas an großen Investitionen dann komme ich ganz knapp auf etwas über 8%. Ohne Fremdkapitalkosten mit 3% Fremdkapital Zins (KfW) ist die Rechnung garnicht darstellbar selbst mit 700 Euro je installierter kWp.

 

Entweder hat der Installateur echt viel Mist gebaut oder wir wurden, vorsichtig gesagt, von allen beteiligten Parteien etwas sehr stark benachteiligt.

 

Generell bin ich gerne offen für Input, aber es waren fast alle Angebote damals für beide PV Anlagen recht dicht beieinander. Vom billigsten bis zum teuersten 15% Differenz. Die Armortisationsrechnungen beliefen sich auch alle in dem Bereich zwischen 15 und 20 Jahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
Am 30.5.2022 um 22:15 von MCThomas0215:

So ist dass halt:

  • Nach der NRW_Wahl komm der Kohleeinstieg
  • Nach der Niedersachsen _Wahl der Atomeinstieg

Alles Alternativlos...

Es geht weiter: link

Zitat

Bei der Frage nach einer bezahlbaren Energieversorgung zeigte sich Lindner offen für eine Debatte über eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. „Wir müssen unideologisch über die Frage der Energieversorgung sprechen“, sagte Lindner. Es gehe um Bezahlbarkeit von Energie ebenso wie um die Einsparung von CO2-Emissionen.

Der FDP-Chef ist überzeugt: „Wir haben sichere Kernkraftwerke.“

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang
Am 3.6.2022 um 16:41 von smarttrader:

Wartung der PV Anlage wurde bei jeden Installateur mit angeboten. Von daher würde mich schon wundern, warum etwas angeboten wird was nicht notwendig ist.

Mir wird bei jeder Reisebuchung eine Reiserücktrittversicherung angeboten, obwohl man i.d.R. bis einen Tag vorher stornieren kann.

Wieso wird etwas angeboten, was ich gar nicht brauche?

Am 6.6.2022 um 20:44 von smarttrader:

Also es ist zulässig die Gesamtleistung des Wechselrichters auf 70% zu reduzieren,  damit entfällt die 70% Begrenzung am Hausanschluss. Nachteil soll halt sein, wenn ein E-Auto die gesamte Leistung aufnehmen könnte wird auch da nur 70% Leistung verwertet. Es ist klar, wenn nur 10kWp Leistung anliegen nichts reduziert wird, aber wenn 24kWp anliegen könnten wird reduziert. Die globale Begrenzung je Wechselrichter auf 70% begrenzt wohl komplett.

 

Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl,  das wir bei beiden Anlagen vom Installateur und vom VNB betrogen wurden. Vielleicht sollte die Sache mal zum Sachverständigen gehen.

Nein, die 70% gelten bei Einspeisung. Heißt alles was vorher verbraucht wird, fällt da nicht rein.

Deshalb bieten viele Speicher explizit Peak-Shaving an, bei dem der Speicher quasi dann den Strom aufnimmt, wenn mehr als 70% eingespeist werden würde.

Wenn dein E-Auto von den 10kW vom Dach 5 aufnimmt, wird überhaupt nichts begrenzt.

Wenn 10kW vom Dach kommen und es läuft nur der ganz normale Hausverbrauch mit 300 Watt, dann werden 2,7kW abgeregelt.

 

Also Abregelung beim Wechselrichter halte ich für Unfug. Wieso sollte man das tun? Was wäre der Vorteil?

 

Edit: Natürlich bei einer 10 kWp-Anlage.

Ich komme mit meiner 9,9kWp-Anlage mit (Nord-)Ost-Ausrichtung vielleicht 10 Stunden im Jahr über die 70%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 5 Stunden von YingYang:

Mir wird bei jeder Reisebuchung eine Reiserücktrittversicherung angeboten, obwohl man i.d.R. bis einen Tag vorher stornieren kann.

Wieso wird etwas angeboten, was ich gar nicht brauche?

Nein, die 70% gelten bei Einspeisung. Heißt alles was vorher verbraucht wird, fällt da nicht rein.

Deshalb bieten viele Speicher explizit Peak-Shaving an, bei dem der Speicher quasi dann den Strom aufnimmt, wenn mehr als 70% eingespeist werden würde.

Wenn dein E-Auto von den 10kW vom Dach 5 aufnimmt, wird überhaupt nichts begrenzt.

Wenn 10kW vom Dach kommen und es läuft nur der ganz normale Hausverbrauch mit 300 Watt, dann werden 2,7kW abgeregelt.

 

Also Abregelung beim Wechselrichter halte ich für Unfug. Wieso sollte man das tun? Was wäre der Vorteil?

 

Edit: Natürlich bei einer 10 kWp-Anlage.

Ich komme mit meiner 9,9kWp-Anlage mit (Nord-)Ost-Ausrichtung vielleicht 10 Stunden im Jahr über die 70%.

Kosteneinsparung. Ein herstellerspezifisches Smartmeter kostet Geld und Installationsaufwand.

 

Ich bin seit letzter Woche nur noch mit der PV Geschichte beschäftigt und hatte gestern auch ein anderen Elektriker hier, der die Anlage prüfen sollte und der auch kein Mangel erkennen konnte bzw. Leistungsabweichungen erkennen konnte. Hier wurde nachweislich der Wechselrichter als begrenzende Einheit definiert.

 

Ich komme nach wie vor nicht auf eure Renditen und Amortisationszeiten. Der Installateur gestern sieht 17,6 Jahre sogar als unrealistisch und sieht garkein Breakeven innerhalb der Abschreibungsdauer von 20 Jahren.

 

Jetzt werde ich einen Gutachter beauftragen, irgendwas muss ja bei uns falsch geplant oder ausgeführt worden sein.

 

PV Anlagepreise je kWp liegen wohl schon bei 2000 Euro. Nochmal vielen Dank für den Hinweis mit dem Photovoltaikforum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 23 Stunden von smarttrader:

PV Anlagepreise je kWp liegen wohl schon bei 2000 Euro. Nochmal vielen Dank für den Hinweis mit dem Photovoltaikforum.

Vor 2 Jahren konnte man eine typische Hausdachanlage noch für max. 1500 Euro pro kWp bauen. Der Wert war damals und auch heute nur eine grobe Richtlinie, denn je nach individueller Situation schwankt das durchaus extrem. Beispielsweise können Erdbauarbeiten notwendig werden, wenn ein Kabel von Garage zu Haus gelegt werden muss oder bei vielen Dachfenstern wird ein handwerklich aufwändigeres "Geschnipsel" von einzelnen Modulen zwischen den Fenstern notwendig oder es gibt keinen Zählerplatz mehr und man muss eine neue Unterverteilung einbauen usw...

 

Jetzt mit den steigenden Strompreisen will natürlich jeder gleichzeitig eine Photovoltaik, und außerdem sind die Rohstoffkosten auch extrem gestiegen. Es kann also durchaus sein, dass die Rentabilität nach unten gegangen ist und es aktuell irrational ist, eine zu bauen. Ich kann dir nur sagen, dass "meine" (mir gehört nur ein Teil) Großanlage mit knapp unter 750 kWp vor ein paar Jahren ca 1600 Euro / kWp gekostet hat.  Das war damals eher am oberen Rand, das lag aber daran, dass der Deal war "25 Jahre kostenlose Pacht fürs Loswerden des Asbestdachs und ein neues Dach aus Trapezblech" und die Dachsanierung und somit die komplette Dachpacht waren in den 1600 Euro/kWp enthalten. Aktuelle Preise kenne ich in der Tat nicht, fast alle meiner Bekannten mit EFH haben schon seit langem PV, bei denen mit WEG hat es dagegen keiner ... Wenn man ins PV-Forum schaut, scheinen die aktuellen Angebotspreise auch eher >=2000€/kWp zu liegen: Angebote EEG Photovoltaikanlage - Photovoltaikforum Klar, wenn ich als Handwerker mein Auftragsbuch für das komplette nächste Jahr voll habe, dann würde ich auch den Preis solange erhöhen, wie die Leute zu zahlen bereit sind, es ist nicht die Aufgabe des Handwerkers, die Rentabilität zu berechnen ;) 

 

Wenn du den €/kWp Preis drücken willst, dann helfe selbst mit, viele einfache Hilfstätigkeiten wie zB Solarzellen vom Stapel zum Dach bringen und festschrauben darf man bei manchen Solateuren auch selbst machen - ich selbst habe bei meinem Onkel Mitte/Ende 2000er unter Anleitung des Handwerkers PV-Module mit auf einer Scheune befestigt. Der Gewinn bei PV liegt auf jeden Fall im Einkauf - wie auch bei Immobilien. Vielleicht ist es sinnvoll auch noch 1 Jahr zu warten, aber du hast deine Anlage ja jetzt schon...

 

PS: Dieser Thread vom PV-Forum unterstützt die These der "Abwehrangebote" ;) 

Zitat

31.000 sind es netto. Bei den 3113 je KWp sind die 2.500 Elektro schon mit drin.

 

Dass das verdammt teuer ist, hab ich mir schon gedacht. Problem ist nur, wo bekommt man denn aktuell andere Angebote her? Es kommt doch schon niemand zum Beratungstermin, geschweige denn es erfolgt ein Angebot. Ich habe das Gefühl, es gibt gar keine Angebote mehr, die zu den hier als angemessen erachteten Preisen passen.

Zitat

ja hab die tage auch ein Angebot gesehen mit 3%, das kriegen die nur noch wirtschaftlich über die Preissteigerung vom Strom.

Der Hausbesitzer hat aktuell einen Bezug von 36 Cent... bei 3% jährlicher Steigerung wären das nach 20 Jahren dann 67 Cent. Damit kriegt man dann alles wirtschaftlich.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Naja es ärgert ein schon, das es auf 17,6 sich rechnet und ihr das als viel zu hoch sieht. Man holt ein anderen Elektriker hat wieder Kosten und kein Resultat.

 

Das Photovoltaik Forum ist echt mega interessant. Aber auch da wird empfohlen 1,5-2% vom Anschaffungspreis als jährlich Betriebskosten zu rechnen.:D

 

Ich sehe zb. 400 Euro pro Jahr auch nicht als zu viel an, für eine 20k Anlage (wenn man die 10kWp Anlagen als Muster nimmt). Und so schlimm sind Ausgaben doch auch garnicht, steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten. Das Problem ist das Finanzämter alles unter 10kWp in Richtung Liebhaberei schieben und somit die Verluste nicht verrechenbar sind. Von daher sollte man schon 10,1kWp bauen um die 10 kWp Grenze zu überschreiten.

 

PV ist mega interessant und ich muss sagen das ich sowas komplexes mal schnell schön gerechnet werden kann oder schlecht gerechnet werden kann.

 

Ich bleibe dabei, eine Erwartete Amortisationszeit  von mehr als 10 Jahren einfach unlukrativ ist und vielleicht was für das grünes Gewissen ist aber nicht als Investment Case sinnvoll ist. Das es unwirtschaftlich ist, belegen auch einige Google Ergebnisse und auch Beiträge im PV Forum das es unmöglich ist steuerlichen Gewinn zu erzielen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caveman8

Diese 10 Kwp Grenze für eine angenommene Liebhaberei gibt es nicht. Viel mehr kann man unter 10 Kwp einen Antrag beim FA stellen, dass die Anlage als Liebhaberei gewertet wird (auch im Falle das sie Gewinn abwirft). In die andere Richtung geht das aber nicht. Du kannst bei einer 5 oder 8 Kwp Anlage ebenfalls die Aufwendungen in der Einkommensteuer geltend machen. Die Umsatzsteuer betrifft eine solche Grenze ja sowieso nicht. 
 

Grüße 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Anja Terchova
Am 3.6.2022 um 10:01 von smarttrader:

@Cepha

Wir haben bei unseren Neubau etwas über 20kWp installieren lassen. Bei unseren verkauften EFH waren es etwas rund 4,6kWh. War aber eher Mietersubventioniert, da wir die Miete erhöht haben und die Anlage beim Verkauf tatsächlich mit 18k angesetzt wurden. Das war ein Glücksgriff. Geld verdient innerhalb von 2 Jahren.

 

Das ist aber eigentlich schon unfair gegenüber den Mietern da die ja von der PV-Anlage auf Dach keinerlei Mehrwert haben.

Ist ja was anderes wie zum Beispiel eine Badezimmersanierung oder neue Fenster die auch den Wohnkomfort verbessern und damit den Mietern zugute kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 2 Stunden von Fondsanleger1966:


Habe den Bericht heute früh auch gelesen und musste etwas schmunzeln. 3-5 Jahre hohe Preise und danach? ganz hohe?

Da kann ich Herrn Uğur Şahin auch fragen ob ich noch eine Impfung oder Herrn Herbert Diess einen neuen Volkswagen brauche. :narr:

 

Wir werden nie, egal wie erneuerbar wir unterwegs sind, wieder sinkende Strompreise sehen.

 

An dem Tag, an dem wir zusätzlich zum normalen Alltag (Kühlschrank, Laptop, TV) auch noch Strom für Heizen und Autofahren brauchen, haben uns RWE & Co. sowieso komplett am Kragen. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang

Nunja, wenn der gute Mann so gut prognostizieren kann, dann werden wir ihn in 3-4 Jahren nicht mehr in der Position sehen.

Denn dann wird er einfach mit allem was er hat Gas-Futures kaufen. Denn die Backwardation in TTF Gas ist so enorm, dass man bei gleichbleibenden Gaspreisen auf Sicht von 2 Jahren eine Verdopplung sehen würde.

 

Bzw. wenn man ihm glaubt, sollte man tunlichst RWE Aktien kaufen, denn die werden doch sicherlich Futures über die nächsten 3-5 Jahre kaufen, oder? So billig werden sie dann nicht mehr an Gas kommen, wenn seine Prognose stimmen sollte.

 

Im Ernst. Jemand, der Rohstoffpreise auf Sicht von 3-5 Jahren meint prognostizieren zu müssen, ist ein Dummschwätzer.

Und auf Kohle setzt er. Naja, dann wird Strom sicher nicht günstiger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230219
vor 1 Minute von YingYang:

Nunja, wenn der gute Mann so gut prognostizieren kann, dann werden wir ihn in 3-4 Jahren nicht mehr in der Position sehen.

Denn dann wird er einfach mit allem was er hat Gas-Futures kaufen. Denn die Backwardation in TTF Gas ist so enorm, dass man bei gleichbleibenden Gaspreisen auf Sicht von 2 Jahren eine Verdopplung sehen würde.

 

Bzw. wenn man ihm glaubt, sollte man tunlichst RWE Aktien kaufen, denn die werden doch sicherlich Futures über die nächsten 3-5 Jahre kaufen, oder? So billig werden sie dann nicht mehr an Gas kommen, wenn seine Prognose stimmen sollte.

 

Im Ernst. Jemand, der Rohstoffpreise auf Sicht von 3-5 Jahren meint prognostizieren zu müssen, ist ein Dummschwätzer.

Na immerhin liegt es ein Stück weit in seiner Hand, wie sich der Strompreis entwickelt. Zumindest darin könnte er recht haben. Der Rest ist, da gebe ich dir Recht, auch für ihn nur Spekulation.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 1 Minute von Chris611:

Na immerhin liegt es ein Stück weit in seiner Hand, wie sich der Strompreis entwickelt.

Ist es das? Meines Wissens wird Strom an der Börse gehandelt.

Und da ist der immer am billigsten wenn die Sonne scheint und/oder Wind weht. Aber vielleicht will er deshalb lieber auf Kohle setzen, verstehe...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230219
Gerade eben von YingYang:

Ist es das? Meines Wissens wird Strom an der Börse gehandelt.

Ja, ich finde schon das es das ist. Wenn man das Angebot drosselt und die Nachfrage gleich bleibt steigt der Preis in der Regel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
vor 7 Minuten von Chris611:

Ja, ich finde schon das es das ist. Wenn man das Angebot drosselt und die Nachfrage gleich bleibt steigt der Preis in der Regel.

Aber dann verdient man in der Regel auch weniger. Man will ja seine Kraftwerke möglich ausgelastet haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel

Ich bekam heute eine E-Mail von meinem Stromversorger (Octopus Energy):

"Nach Wegfall der EEG-Umlage ... Arbeitspreis war bisher 36,12 ct/kWh und ist nun 31,69 ct/kWh."

 

Hatte ich nicht so erwartet, da ich eigentlich einen festen Preis hatte.

Außerdem bin ich erstaunt, wieviel der Wegfall der EEG-Umlage ausmacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 4 Minuten von Maikel:

Hatte ich nicht so erwartet, da ich eigentlich einen festen Preis hatte.

 

Ist so vorgeschrieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bonny
vor einer Stunde von Maikel:

"Nach Wegfall der EEG-Umlage ... Arbeitspreis war bisher 36,12 ct/kWh und ist nun 31,69 ct/kWh."

Das hatte ich so auch für eine Wohnung.

Nur 2 Tage nach der Mail bez. des Wegfalls der EEG-Umlage, kam eine weitere.

Nach Ablauf der Vertragfrist einem Monat später verdoppelt sich der Arbeitspreis auf 51ct.

Um den Allwissenden gleich die Argumente zu nehmen : Es sind Stadtwerke, kein Billiganbieter.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caveman8

EON - 22,32 Cent netto bis Ende 2022. 

 

Bin gespannt was danach kommt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...