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Colonius

Rentenfonds mit großer internationaler Streuung

Empfohlene Beiträge

bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 10 Minuten von Life_in_the_sun:

Eine „gewisse“ Rendite erzielst Du eigentlich mit allen Fonds über einen langen Zeitraum.

Die gewisse Rendite kann selbstverständlich auch negativ sein – dass über einen langen Zeitraum exakt 0,00000% p.a. herauskommen, ist bei Investmentfonds welcher Art auch immer (ohne Garantiekonstruktionen) höchst unwahrscheinlich. ;)

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Colonius
vor 16 Minuten von Life_in_the_sun:

Eine „gewisse“ Rendite erzielst Du eigentlich mit allen Fonds über einen langen Zeitraum. Und nur dafür eignen sich Fonds - langfristiges investieren ggf über einen Sparplan.

Die Kosten eines Fonds sollten aber mE nicht das Maß aller Dinge sein. Entscheidend ist die Performance die ein Fonds über einen langen Zeitraum abliefert. 

Der Betrachtungszeitraum sollte wenigstens 5 Jahre, besser 10 Jahre betragen.

https://www.fondsdiscount.de/fonds/suche/ Unter diesem link kannst Du sowohl aktive, als auch passive ( ETFs ) nach Deinen Wünschen selektieren und dann eine Entscheidung fällen.

Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, würde ich eine Aufteilung 80 % Aktienfonds und 20 % Rentenfonds wählen. Kann man so machen, muss man aber nicht.

 Was würdest Du bzw. Ihr denn zu der folgenden Aufteilung sagen:

 

Aktienfond: IE00B3YLTY66 --> 80%

 

Rentenfond: IE00BDBRDM35 --> 20% (Auch Unternehmensanleihen)

 

Haben eine große Streuung und sind recht günstig, auch die Performance ist ja durchaus positiv (wenn ich auch nicht bewerten kann, ob die jetzt super-spitze sind).

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Life_in_the_sun
vor 34 Minuten von Colonius:

Ich wünsche mir eine gewisse Rendite

@bondholder Darauf habe ich Bezug genommen. 

Ansonsten hast Du natürlich Recht.

 

vor 29 Minuten von bondholder:

risikoarme Teil keinerlei Rendite

Trifft für € Staatsanleihen sicherlich zu, pauschal aber eben nicht.

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 5 Minuten von Colonius:

 Was würdest Du bzw. Ihr denn zu der folgenden Aufteilung sagen:

 

Aktienfond: IE00B3YLTY66 --> 80%

 

Rentenfond: IE00BDBRDM35 --> 20% (Auch Unternehmensanleihen)

 

Haben eine große Streuung und sind recht günstig, auch die Performance ist ja durchaus positiv (wenn ich auch nicht bewerten kann, ob die jetzt super-spitze sind).

Bei dem ETF Aktienfonds bin ich zu wenig im Thema. Da gibt es hier Experten die bestimmt eine Empfehlung haben.

Den Anleihefonds würde ich in der USD Variante nehmen. Der hat eine deutlich bessere Performance und mit der Ausschüttung kannst Du, sofern nicht anderweitig verbraucht, Deinen Steuerfreibetrag ausschöpfen. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 1 Stunde von troi65:

Yepp !:thumbsup:

Hedge-Kosten halte ich vorliegend für überschaubar und würde ich persönlich in Kauf nehmen.

 

Was heißt überschaubar? Die Kosten fürs Hedging sind die Zins-Differenzen zwischen den Währungsräumen. Das bedeutet insbesondere, dass man mit gehedgten Anleihe-Fonds nicht von höheren Zinsen in anderen Wirtschaftsräumen profitieren kann.

 

Ansonsten kann Hedging sehr merkwürdige Auswirkungen haben, insbesondere bei Aktien-Fonds.

 

Bevor man also gehedgte Produkte kauft, sollte man sich gut informieren. Teilweise passiert nämlich genau das Gegenteil von dem, was man erwartet.

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Colonius
vor 18 Minuten von Life_in_the_sun:

Bei dem ETF Aktienfonds bin ich zu wenig im Thema. Da gibt es hier Experten die bestimmt eine Empfehlung haben.

Den Anleihefonds würde ich in der USD Variante nehmen. Der hat eine deutlich bessere Performance und mit der Ausschüttung kannst Du, sofern nicht anderweitig verbraucht, Deinen Steuerfreibetrag ausschöpfen. 

Also das hier müsste dann die USD-Variante des Anleihefonds sein, wenn ich das richtig sehe (tue ich das?): IE00B3F81409 

 

Der Aktienfond (IE00B3YLTY66) ist ja nicht gehedged, zumindest finde ich da keine derartige Info.

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Life_in_the_sun
vor 3 Minuten von Colonius:

Also das hier müsste dann die USD-Variante des Anleihefonds sein, wenn ich das richtig sehe (tue ich das?): IE00B3F81409 

Genau

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Framal

@Colonius,

Zitat

Ich wünsche mir eine gewisse Rendite und Sicherheit durch internationale Streuung, kurzfristige Schwankungen sind akzeptabel. 

Da kannst Du auf einen breit gestreuten Fonds setzen, Vorschlag: der Fonds ARERO (DWS0R4). Da hast Du eine gute Mischung aus Aktien, Renten und Rohstoffen. Ausgabeaufschlag 0 €, günstige lfd. Kosten, den müsste es auch über die SPK geben.

ODER Du baust Dir selbst ein Depot zusammen: siehe mein Beitrag aus #19. 

ODER Du nimmst einfach ein Musterdepotvorschlag von justetf.

 

Wenn es Fonds sein sollen (leider nix von DEKA dabei):  

60% schwankungsarmes Geld:

20% Bargeld auf dem Verrechnungskonto.

20% kurz- bis mittelfristige Rentenpapiere (auch Unternehmensanleihen) beispielsweise DWS Eurorenta 971050 

20% langfristige internationale Rentenpapiere beispielsweise Allianz Pimco Europazins 847603

 

40% schwankungsintensives Geld (beispielsweise:)

16% DWS US Growth 849089

12% DWS Top Europa 976972

12% DWS Top Asien 976976 

 

LG 

Framal

 

 

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bondholder
vor 1 Stunde von Colonius:

In Ordnung, hast Du einen Alternativvorschlag? Alles in Aktien?

Mein Alternativvorschlag:

Richtlinien für die Themeneröffnung

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Merol Rolod
vor 24 Minuten von bondholder:

Mein Alternativvorschlag:

Richtlinien für die Themeneröffnung

Der Vorschlag aus #3 wurde nun zum zweiten Mal wiederholt. Ich mache es nun gern ein drittes Mal im 36. Beitrag. Wäre schön, wenn der mal beachtet würde, auch wenn es keine ISIN ist. Zusätzlich verweise ich auch auf die ganzen anderen Stickies, die ja nicht zum Spaß da oben angepinnt sind.

Inhaltlich gibt es hier leider weiterhin nichts sinnvolles vorzuschlagen, da überhaupt nicht klar ist, wo der TE steht und was er genau erreichen will.

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Nachdenklich
Am 26.7.2020 um 15:24 von Colonius:

Mir wurde von meiner Bank unter Anderem der Fond: "Deka-Nachhaltigkeits-Renten" (WKN DK1A48) empfohlen.

 

Am 26.7.2020 um 17:03 von Colonius:

Empfohlen wurde der Deka Nachhaltigkeitsaktienfond, DK1A47

Hattest Du den Sparkassenverkäufer ausdrücklich um die Empfehlung "nachhaltiger" Anlagemöglichkeiten gebeten oder kam er von sich aus mit so einem nachhaltigen Vorschlag? Falls der Sparkassenverkäufer ohne Aufforderung solche Instrumente empfohlen hat, würde mich das zusätzlich mißtrauisch machen.

 

vor 3 Stunden von Colonius:

Grundsätzlich bin ich ganz offen, was die Geldanlage angeht, wenn es nicht unbedingt hoch spekulativ zugeht. Mittelfristige Werthaltung (bzw. Vermehrung) sollte also relativ sicher gegeben sein, wenn auch Schwankungen kein Problem sind.

Kennst Du das Renditedreieck? In einem Beratungs-/Verkaufsgespräch ist es meiner Meinung nach schwierig, die Risikotoleranz eines Gesprächspartners anhand einer verbalen Beschreibung wie "nicht unbedingt hoch spekulativ" oder "Mittelfristige Werthaltung (bzw. Vermehrung) sollte also relativ sicher gegeben sein, wenn auch Schwankungen kein Problem sind" vernünftig einzuschätzen. Schau Dir das Renditedreieck an. Das gibt es für den DAX aber auch für den MSCI World. Das gibt es für Einmaleinzahlungen und für Sparpläne. Es gibt Dir ein einigermaßen gutes Gefühl dafür, welche Risiken die Anlage in Aktien zur Folge hat. Und es zeigt, daß das Verlustrisiko mit der Haltedauer drastisch abnimmt.

 

Am 26.7.2020 um 18:51 von migieger:

Wer hat Dir empfohlen zu 60 % in Renten zu gehen? Der Finanzproduktverkäufer Deiner Bank?

Eine solche Empfehlung sehe ich sehr kritisch!

vor 6 Stunden von Life_in_the_sun:

Grundsätzlich halte ich 60 % Rentenanteil in einem normalen Portfolio für deutlich zu hoch.

:myop:

vor 2 Stunden von Colonius:

In Ordnung, hast Du einen Alternativvorschlag? Alles in Aktien?

So etwas solltest Du Dir nicht von anderen vorschlagen lassen. Du mußt selbst ein Gefühl dafür entwickeln. Dazu hilft es vielleicht, sich mit den von mir empfohlenen Renditedreiecken zu beschäftigen. Bei dem Investment in einen Aktienindex-ETF gibt es das Risiko eines "Totalausfalls" praktisch nicht. Und Kursschwankungen gleichen sich über die Zeit ins Positive hin aus.

(--> Ja. Ich habe derzeit eine Aktienquote von 96%. [Weil ich gerade meine Liquidität etwas erhöhe um meine Heizungsanlage zu erneuern.] Das muß aber nicht für Dich passen!)

vor 3 Stunden von Colonius:

Entschuldigung für die lange Zeit, die ich manchmal zum Antworten brauche - ich muss nebenbei noch arbeiten 

Das ist schon in Ordnung. Nicht alle sind im Ruhestand wie ich oder können im Dienst im Büro hier rumsurfen wie xxxxxxxxxxxxx.

 

vor 2 Stunden von Life_in_the_sun:

Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, würde ich eine Aufteilung 80 % Aktienfonds und 20 % Rentenfonds wählen. Kann man so machen, muss man aber nicht.

Das sehe ich auch so.

 

Also: Als erstes mußt Du Deine schwammige Aussage "etwas Rendite", "Schwankungen kein Problem" konkretisieren. Am besten anhand eines Renditedreiecks.

Daraus ergibt sich dann DEINE Aktienquote. Und das ist die entscheidende Stellgröße. 0,x% Transaktionskosten mehr oder weniger sind dagegen vernachlässigbar.

Der Rentenanteil bringt, wenn er nicht spekulativ ausgerichtet ist, keine Rendite. Er dient also nur der Sicherheit. Sicherheit verträgt sich aber nicht gut mit außereuropäischen Währungen. Ein steigender Euro frißt dann den Wert Deiner Anlagen.

 

Dann solltest Du Dir die passenden Fonds heraussuchen. Dann den dazu passenden Broker (vermutlich ein online-broker).

 

 

Renditedreieck_MSCIWorld.jpg

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Colonius

Dann also ein komplettes Profil von mir (zu meiner Verteidigung: ich dachte zunächst,  die Frage nach einem breit gestreuten Fond wäre einfach zu beantworten, ohne viele Daten).

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen- keine außer Bausparen (das zählt wohl nicht)

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Keine.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Mäßiges Interesse, grundsätzlich bin ich interessiert,  aber kann/ möchte mich nicht täglich mit der Geldanlage beschäftigen. "Updates" sollten also höchstens alle paar Wochen nötig sein.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

All zu extreme Schwankungen sollten es nicht sein und das Geld, sowie eine gewisse Rendite sollte mittelfristig "sicher" sein. 

Ein Dauerhafter Verlust (Ausfall) wäre für mich nicht akzeptabel. Moderate Schwankungen, vielleicht vergleichbar mit dem DAX, schon. Ganz grundsätzlich geht für mich Sicherheit vor Rendite, aber Sicherheit ist für mich eben mittelfristig gedacht. Schwankungen sind ok. 

 

Die Rendite sollte die Inflation zumindest leicht übersteigen (wenn mehr bei ähnlicher Sicherheit geht, passt das natürlich auch...)

 

5. Anlagehorizont:

 

Mindestens 3 Jahre.

 

6. Zweck der Anlage:

 

Sicherung des Geldes durch Streuung und moderate Rendite.

 

7. Einmalanlage oder Sparplan:

 

Ein Sparplan ist vorgesehen. Einzahlung ca. 50 Euro im Monat + Einmalzahlungen bei günstiger Situation. 

 

8. Anlagekapital:

 

Ca. 15.000 Euro

 

 

Ich hoffe das hilft weiter? Sonst gerne wieder beschweren!

 

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Nachdenklich
vor 1 Minute von Colonius:

5. Anlagehorizont:

 

Mindestens 3 Jahre.

 

Das ist schon eine entscheidende Information!

 

Nur drei Jahre? Da wird Dir dann die Mehrheit Tagesgeld empfehlen.

Ich würde nachfragen, was das "mindestens" bedeutet.

Sind auch 30 Jahre denkbar oder schwankst Du zwischen mindestens drei und vielleicht fünf? Im letzteren Fall würde auch ich sagen: Tagesgeld!

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Colonius
· bearbeitet von Colonius
vor 42 Minuten von Nachdenklich:

Hattest Du den Sparkassenverkäufer ausdrücklich um die Empfehlung "nachhaltiger" Anlagemöglichkeiten gebeten oder kam er von sich aus mit so einem nachhaltigen Vorschlag? Falls der Sparkassenverkäufer ohne Aufforderung solche Instrumente empfohlen hat, würde mich das zusätzlich mißtrauisch machen.

Es gab keine explizite Aufforderung dazu. Das Häkchen bei "Nachhaltigkeit" wurde also nicht gesetzt, aber der PC spuckte dann trotzdem diesen Fonds aus. Mir scheint, die haben nur sehr wenige Fonds zur Auswahl und der DEKA Fond ist halt zufällig "deren" Rentenfonds.

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Colonius
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Sind auch 30 Jahre denkbar oder schwankst Du zwischen mindestens drei und vielleicht fünf? Im letzteren Fall würde auch ich sagen: Tagesgeld!

Da ich am Ende meines Studiums stehe, ist das relativ schwierig zu prognostizieren, deshalb diese ungenaue Aussage... Aber mehr als 5 ist eher unwahrscheinlich.

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Nachdenklich
vor 3 Minuten von Colonius:

Aber mehr als 5 ist eher unwahrscheinlich.

Dann im Schwerpunkt Tagesgeld. Und im sicheren Anteil keine Streuung über Währungen!

Und nur etwas MSCI World zum Kennenlernen.

 

 

 

 

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odensee
vor 4 Minuten von Colonius:

Aber mehr als 5 ist eher unwahrscheinlich.

Tagesgeld. ;)

 

Aber nur so lange, wie deine Situation noch unklar ist. Sobald du im Beruf bist: neu orientieren, nicht mehr zur Sparkasse gehen und hier wieder aufschlagen.

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odensee
Gerade eben von Nachdenklich:

Und nur etwas MSCI World zum Kennenlernen.

Oder das.

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Colonius
vor 2 Minuten von odensee:

 nicht mehr zur Sparkasse gehen und hier wieder aufschlagen.

War wohl ein Anfängerfehler :lol:

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Colonius
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Dann im Schwerpunkt Tagesgeld. Und im sicheren Anteil keine Streuung über Währungen!

Und nur etwas MSCI World zum Kennenlernen.

Vielen Dank für die Empfehlung!

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Merol Rolod

Bei 3 - 5 Jahre Anlagehorizont und 15.000 € Anlagesumme gibt es auch von mir das Tagesgeld. Und ebenso den Tipp, dass du wieder hier aufschlägst, wenn sich deine Situation geändert hat.

Zum Üben kann ein Mini-Sparplan auf einen kostenlos besparbaren World-ETF sicherlich auch nicht schaden. Brauchen tut es das meiner Meinung nach aber nicht.

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Nachdenklich
vor 7 Minuten von Merol Rolod:

Zum Üben kann ein Mini-Sparplan auf einen kostenlos besparbaren World-ETF sicherlich auch nicht schaden. Brauchen tut es das meiner Meinung nach aber nicht.

Doch!

:P2

Eine 2000,-- Euro Einmalanlage und ein Sparplan auf 50,-- Euro monatlich kann dazu führen, daß Du dann, wenn Du tatsächlich langfristig anlegen willst, ein sehr viel besseres Gefühl dafür hast, wie Du mit Kursschwankungen umgehen kannst.

Und dazu braucht man es.

Und den großen Teil des Geldes läßt Du für drei Jahre auf einem Tagesgeldkonto.

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Merol Rolod

Besonders interessant an diesem "Fall" ist wieder einmal das Gebahren einer klassischen Bank und ihrer sogenannten Berater (eigentlichen Verkäufer). In der Konstellation irgendwie einen 60%-Anteil in einen Rentenfonds reindrücken zu wollen, ist schon sehr abenteuerlich. Im besten Fall fand sich auf der anderen Seite Ahnungslosigkeit. :rolleyes:

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Framal

@Merol Rolod,

Zitat

Besonders interessant an diesem "Fall" ist wieder einmal das Gebahren einer klassischen Bank und ihrer sogenannten Berater (eigentlichen Verkäufer). In der Konstellation irgendwie einen 60%-Anteil in einen Rentenfonds reindrücken zu wollen, ist schon sehr abenteuerlich. Im besten Fall fand sich auf der anderen Seite Ahnungslosigkeit.

Nein, das kann man so nicht stehen lassen.  Aus 2 Gründen:

1.) Gehe ich als Kunde zu einer Bank/Sparkasse, muss ich wissen, das der Berater dort für die Bank arbeitet.

2.) Gibt ein Kunde vor, 3 Jahre Mindestanlagehorizont, verbietet sich fast schon eine Empfehlung für eine höhere Aktienquote als 40%. Denn das ist im Schadenfall schon "sehr mutig".  Zumal er auch noch zusätzlich angibt: 

"All zu extreme Schwankungen sollten es nicht sein und das Geld, sowie eine gewisse Rendite sollte mittelfristig "sicher" sein." 

"Ein Dauerhafter Verlust (Ausfall) wäre für mich nicht akzeptabel.

"Moderate Schwankungen, vielleicht vergleichbar mit dem DAX, schon." (Wobei man wissen muss, das der DAX eher mehr schwankt(e) als andere Indizes.)

 

An den ganzen Aussagen siehst Du als Berater, dass Du es mit einem Neuling zu tun hast, welcher, Stand jetzt, wenig weiß, wie der Markt so läuft.

Da ist es besser, auch als Bankangestellter, man fängt vorsichtig an und begleitet ihn auf dem Investmentweg. 

 

Von daher bin ich der Meinung, dass der Bankberater genau so gehandelt hat wie es zu erwarten war/ist. Aus meiner Sicht absolut korrekt. Ihm hier "schlechtes Geschäftsgebaren", ein "reindrücken" oder gar "Ahnungslosigkeit" zu unterstellen, ist da fehl am Platze. 

 

Nichts für Ungut, einen schönen sonnigen Tag (wenn sonnig als schön empfunden wird)

Framal     

 

@Colonius

Wenn Du Dir eine Anlage selbst zutraust, tu es selbst und außerhalb der Sparkasse. Das spart Kosten und funktioniert eigentlich gut. Tips dazu gibt es oben schon genug.

Wenn Du einen Berater wünscht, such Dir einen freien Berater und verhandele die Kosten. 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag sind bei Fonds drin. Aber der Berater darf auch nicht für 0€ arbeiten, darauf solltest Du ebenfalls achten, denn es kann hinten nur das rauskommen, was man vorn reinsteckt. 

 

LG und viel Erfolg

Framal 

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