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Holgerli

Was gebt ihr im Monat pro Person für Essen und Trinken aus?

Eure monatlichen Ausgaben für Essen und Trinken  

490 Stimmen

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Selbst so große Hersteller wie "Mars" müssen hart verhandeln, der Verhandlungsspielraum mit Discountern für kleinere Lebensmittelhersteller ist sicher sehr asymmetrisch bishin nicht vorhanden: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mars-produkte-supermarkt-lieferstopp-101.html Der durchschnittliche Lebensmittelproduzent kann sicher nicht einfach so (objektiv meßbar) schlechtere Qualität an die Discounter liefern (zumindest wenn es nicht vereinbart wurde), sonst wird die Eigenmarke bald von einem anderen Hersteller geliefert und die anderen Produkte des Herstellers auch nicht mehr verkauft.

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Chemist81
vor 17 Minuten von Maikel:

In der Fertigung: "Meister, wir müßten die Maschine mal wieder reinigen". "Ach, was, die nächsten Chargen sind doch nur für Aldi."

 

In der Wareneingangskontrolle: "Diese Charge Erdbeeren ist unter unserem Qualitätsniveau." "Mag sein, aber für die Rewe-Marmelade sind die noch gut genug."

 

(Obiges ist fiktiv; ich stelle mir solche oder ähnliche Situationen vor, wenn die Billigmarken auf den gleichen Produktionslinien produziert werden wie die Markenprodukte.)

Das wird eher nicht der Fall sein. Wie willst du so planen? Finanziell, die Produktionplanung...

Wenn du es günstiger anbieten willst passt du deine Rezeptur an, die Verpackung, den Prozess...hier ein bisschen weniger Frucht, dort ein dünnerer Becher, keine Streusel oben drauf...

 

Daher ist auch das "Wer zu wem" oder Hersteller-stempel vergleichen recht sinnlos. Ich kann dir ein Glas Wein auf der 3€ Flasche oder aus der 100€ Flasche einschenken..beides trägt "meine Nummer"..

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WOVA1
vor 17 Minuten von slowandsteady:

Der durchschnittliche Lebensmittelproduzent kann sicher nicht einfach so (objektiv meßbar) schlechtere Qualität an die Discounter liefern (zumindest wenn es nicht vereinbart wurde), sonst wird die Eigenmarke bald von einem anderen Hersteller geliefert und die anderen Produkte des Herstellers auch nicht mehr verkauft.

Die Discounter geben den Herstellern für ihre Eigenmarken die Rezepturen vor - letztlich schreiben sie die Herstellung für einen bestimmten Zeitraum/ bestimmte Mengen aus. 

Da steht haarklein drin, was und in welchen Mengen man zusammenmixen darf. 

Sie behalten sich auch das Recht vor, jederzeit die Produktion inspizieren zu dürfen ( dagegen ist die normale staatliche Lebensmittelkontrolle fast noch angenehm ).

Und wenn der Hersteller die Spielregeln nicht einhält, fliegt er nicht nur raus - in den Verträgen stehen auch nette Pönalen drin..

 

 

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Holgerli

Ich habe zum Jahresausklang mal etwas mit Excel gespielt und mal eine Auswertung 2021 vs. 2022 gemacht:

 

Auswertung.thumb.jpg.208321ed56801e764bf9d876205f0415.jpg

 

Über das Gesamtjahr 2022 gibt es bei mir also eine Preissteigerung von etwas über 12% bei Lebensmittel und Haushalts- bzw- Hygiene-Artikel.

Was ich krass finde ist, dass die Preise für Haushalts- bzw- Hygiene-Artikel im 2. Halbjahr 2022 mit fast 24% geradezu explodiert sind.

Aber man kann es auch deutlich sehen: Gut & Günstig Toilettenpapier z.B. kostet heute dass, was Hakle-Toilettenpapier vor dem Krieg gekostet hat.

 

Was ich nicht nachvollziehen kann: Angeblich sollen die Preise ja schon im 2. Halbjahr 2021 angefangen haben anzuziehen. Aber zumindest bei mir waren Lebensmittel im 2. Halbjahr 2021 um fast 8,5% und Haushalts- bzw- Hygiene-Artikel um fast 14% preiswerter als im 2. Halbjahr 2020. Und da auch Haushalts- bzw- Hygiene-Artikel deutlich preiswerter waren, wird das weniger an Kosten nicht primär durch eine andere Ernährung zu erklären sein.

 

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Maikel
vor 1 Stunde von Holgerli:

Aber man kann es auch deutlich sehen: Gut & Günstig Toilettenpapier z.B. kostet heute dass, was Hakle-Toilettenpapier vor dem Krieg gekostet hat.

Hast du denn dein Kaufverhalten geändert; und z.B. statt früher Hakle jetzt G&G gekauft?

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Holgerli
vor 37 Minuten von Maikel:

Hast du denn dein Kaufverhalten geändert; und z.B. statt früher Hakle jetzt G&G gekauft?

Nein, ich habe schon immer nur G&G Klopapier gekauft. Aber beim Klopapier ist es mir am deutlichsten aufgefallen.

Aber im Frühjahr 2022 kostete das blaue, dreilagige G&G Toilettenpapier 2,99 Euro und das rote, vierlagige 3,29 Euro. Jetzt kostet das rote (also als es Anfang Dezember letzmalig verfügbar war) 4,49 Euro. Preisteigerung: 36,5%. Das blaue müsste so um 4 Euro liegen.

Hakle Toilettenpapier hat früher immer so um die 4,99 Euro gekostet und ich habe mich früher immer gefragt, er so bekloppt ist 5 Euro für Toilettenpapier auszugeben. Jetzt weiss ich es: Demnächst wohl ich. ;)

Nivea Deo: Früher 1,99 Euro, jetzt 2,40 Euro. Zahnbürste: Früher knapp unter 2 Euro, im Dreierpack auch gerne mal unter 5 Euro. Gerade heute gekauft: 2,39 Euro.

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cjdenver
vor 2 Stunden von Holgerli:

Nein, ich habe schon immer nur G&G Klopapier gekauft. Aber beim Klopapier ist es mir am deutlichsten aufgefallen.

Aber im Frühjahr 2022 kostete das blaue, dreilagige G&G Toilettenpapier 2,99 Euro und das rote, vierlagige 3,29 Euro. Jetzt kostet das rote (also als es Anfang Dezember letzmalig verfügbar war) 4,49 Euro. Preisteigerung: 36,5%. Das blaue müsste so um 4 Euro liegen.

Hakle Toilettenpapier hat früher immer so um die 4,99 Euro gekostet und ich habe mich früher immer gefragt, er so bekloppt ist 5 Euro für Toilettenpapier auszugeben. Jetzt weiss ich es: Demnächst wohl ich.

 

Da du bei Toilettenpapier fast nur Energie kaufst, verwundert es nicht dass die Preise anziehen. Warte erstmal aufs naechste Jahr wenn dann die letzten fixed rate corporate commodity deals auslaufen, dann kommt der richtige Sprung nach oben. Das sehen wir reihenweise bei unseren industriellen Kunden... 

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Holgerli
vor 2 Minuten von cjdenver:

Da du bei Toilettenpapier fast nur Energie kaufst, verwundert es nicht dass die Preise anziehen. Warte erstmal aufs naechste Jahr wenn dann die letzten fixed rate corporate commodity deals auslaufen, dann kommt der richtige Sprung nach oben. Das sehen wir reihenweise bei unseren industriellen Kunden... 

Ich würde vermuten, dass da kaum was passieren wird, weil dann die Strompreisbremse bei 12ct netto für Großkunden in Aktion tritt. Oder hat sich da wieder was geändert?

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bmi
· bearbeitet von bmi

Die Strompreisbremse löst nicht das grundlegende Problem, sondern verzögert es nur und lässt es dir anschließend mit Doppelwumms um die Ohren fliegen :)

 

Was mich interessieren würde (falls du Zeit und Lust hast): Welche persönliche Inflationsrate bekommst du dafür im Eurostat-Rechner? 

https://www.euro-area-statistics.org/digital-publication/statistics-insights-inflation/vis/chapter4_1/?lang=de

 

 

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cjdenver
vor 2 Stunden von Holgerli:

Ich würde vermuten, dass da kaum was passieren wird, weil dann die Strompreisbremse bei 12ct netto für Großkunden in Aktion tritt. Oder hat sich da wieder was geändert?

Papierherstellung ist vor allem wärmeintensiv, also geht's hier eher um die Gaspreisbremse als um die Strompreisbremse ;)

 

Ansonsten hast du zwar grundsätzlich recht, aber die Deckelung auf 7ct/kWh für Industriekunden ist immer noch deutlich (!) höher als der typische fixed contract für 22/23 war. Ich hatte einen Kunden der hatte in cleverer Voraussicht in 2020 für die nächsten 5 Jahre gefixt, bei um die 2,5ct/kWh. Der kommt derzeit aus dem Lachen nicht mehr raus - ist aber ein absoluter outlier.

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Holgerli
vor 3 Stunden von bmi:

Was mich interessieren würde (falls du Zeit und Lust hast): Welche persönliche Inflationsrate bekommst du dafür im Eurostat-Rechner? 

https://www.euro-area-statistics.org/digital-publication/statistics-insights-inflation/vis/chapter4_1/?lang=de

Lt. der liege ich bei 19,1%.

 

Aber die Werte ergeben für mich keinen Sinn:

- Ich gebe 375 Euro für Essen ein. Damit soll ich angeblich 1/3 mehr als der EU-Durchschnitt ausgeben.

- Ich gebe 300 Euro für Miete inkl. Strom, Gas, Brennstoffe ein. Damit soll ich 10 bis 15 Prozent über dem EU-Durchschnitt liegen

- Ich gebe 20 Euro für alkoholische Getränke & Tabak ein und soll angeblich 75% unter dem EU-Durchschnitt liegen

- Ich gebe 35 Euro für Kleidung an und soll 50% unter(!) dem EU-Durchschnitt liegen

- Ich gebe 25 Euro für Gaststätten und Beherbergungsbetriebe an und soll nur bei 20% der Ausgaben der EU sein? Achtung: Pauschalreisen ist ein extra Unterpunkt unter Freizeit

- Ich gebe 20 Euro für Gesundheitswesen an und soll fast 80% unter EU-Schnitt sein?

- Strom, Gas, Brennstoffe werden über einen kamm gescherrt und sollen 50,9% Inflation haben. Nach dem Wegfall der EEG-Umlage ist Strom bei uns in 2022 preisgünstiger als in 2021. Gas nutzen wir nicht. Öl haben wir dieses Jahr nicht getankt. Schon allein das macht die Statistik für mich kaputt

 

Gefühlt würde ich sagen haben sich bei mir preiswerter Strom (wegen wegegefallener EEG-Umlage) und Mehrkosten bei Lebensmittel dieses Jahr noch gegenseitig ausgeglichen. Dass es 2023 anders aussehen wird ist klar, wenn der Strom von 24 auf 39ct steigt.

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Holgerli
vor einer Stunde von cjdenver:

Ansonsten hast du zwar grundsätzlich recht, aber die Deckelung auf 7ct/kWh für Industriekunden ist immer noch deutlich (!) höher als der typische fixed contract für 22/23 war. Ich hatte einen Kunden der hatte in cleverer Voraussicht in 2020 für die nächsten 5 Jahre gefixt, bei um die 2,5ct/kWh. Der kommt derzeit aus dem Lachen nicht mehr raus - ist aber ein absoluter outlier.

Danke für die Preise. So tief im Thema bin ich nicht drin. Ich kan mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass z.B. Edeka beim Toilettenpapier nochmal 36,5% draufsatteln kann. Dann wäre man da bei 6,20 Euro.

Was ist Deine Vermutung was wir nächstes Jahr bei den Preisen noch sehen werden?

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
2 hours ago, cjdenver said:

Papierherstellung ist vor allem wärmeintensiv, also geht's hier eher um die Gaspreisbremse als um die Strompreisbremse ;)

In Deutschland wird Papier verarbeitet, die Rohstoffe stammen zu 80% aus anderen Ländern, in denen die Energiesituation eine ganz andere ist. Die Wärme wird als Dampf aus Dampfturbinen entnommen, die ihren Dampf aus Kesseln bekommen, die mit  Black Liquor und Kohle oder neuerdings Biomasse befeuert werden. Gas eher selten. 

 

Ich bin mir nicht ganz sicher, glaube aber, dass die Verbreitung in DE eher die letzten Schritte umfasst und weniger die komplette Kette abdeckt. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Stunden von Barqu:

In Deutschland wird Papier verarbeitet, die Rohstoffe stammen zu 80% aus anderen Ländern, in denen die Energiesituation eine ganz andere ist.

 

Das mag fuer normales Papier so sein, aber Hygienepapiere werden meist regional produziert weil die Transportwegekosten sonst zu hoch sind. 

 

Zitat

Die Wärme wird als Dampf aus Dampfturbinen entnommen, die ihren Dampf aus Kesseln bekommen, die mit  Black Liquor und Kohle oder neuerdings Biomasse befeuert werden. Gas eher selten. 

 

Wieviele Papierfabriken hast du schon von innen gesehen? Was du da schreibst deckt sich nicht mit der Realitaet.

 

Zwar haben mittlerweile manche Papierfabriken eine Biogasanlage und evtl. einen co-firing Kessel, aber der weit ueberwiegende Teil des Waermebedarfs kommt von Gas. 

 

Zitat

Ich bin mir nicht ganz sicher, glaube aber, dass die Verbreitung in DE eher die letzten Schritte umfasst und weniger die komplette Kette abdeckt. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

 

Was denn fuer "letzte Schritte"? 

vor 8 Stunden von Holgerli:

Was ist Deine Vermutung was wir nächstes Jahr bei den Preisen noch sehen werden?

Mit der Preisfindung im Einzelhandel kenne ich mich nicht aus, sorry. Aber grundsaetzlich hatte food & drink schon vor den juengsten Kostenspitzen mit die hoechsten Energieanteile an den Produktionskosten, es war nicht untypisch dass Energie- nach Rohstoff- und Lohnkosten der drittgroesste Kostenpunkt war, mit 20% aufwaerts. Wenn sich die Kosten dafuer verdoppeln dann kann man das ja hochrechnen. 

 

Fuer Hygienepapier muesste ich mal in meinen Unterlagen nachschauen aber ich denke mal 30%+ duerfte da auch definitiv drin sein, wenn nicht noch hoeher. 

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Holgerli
vor 10 Minuten von cjdenver:

Mit der Preisfindung im Einzelhandel kenne ich mich nicht aus, sorry. Aber grundsaetzlich hatte food & drink schon vor den juengsten Kostenspitzen mit die hoechsten Energieanteile an den Produktionskosten, es war nicht untypisch dass Energie- nach Rohstoff- und Lohnkosten der drittgroesste Kostenpunkt war, mit 20% aufwaerts. Wenn sich die Kosten dafuer verdoppeln dann kann man das ja hochrechnen. 

 

Fuer Hygienepapier muesste ich mal in meinen Unterlagen nachschauen aber ich denke mal 30%+ duerfte da auch definitiv drin sein, wenn nicht noch hoeher. 

Was ich so die letzte Zeit gehört hatte war, dass man im Laufe des Jahres 2023 mit einer Abschwächung der Inflation gerechnet hatte, weil die Preise weniger stark ansteigen soll(t)en als 2022.

Wenn ich Deine Prognosen bezüglich der Energiekosten so lese, dann kommen mir Zweifel.

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Barqu
11 minutes ago, cjdenver said:

 

Wieviele Papierfabriken hast du schon von innen gesehen?

Wenige von innen gesehen, aber einen nicht unerheblichen Teil meiner Arbeit verbringe ich mit der Auslegung von Pulp & Paper Kraftwerken  - weltweit. Und selbst?

14 minutes ago, cjdenver said:

Was denn fuer "letzte Schritte"? 

Zuschneiden, bedrucken, falten, etc

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PapaPecunia

Bekannte im Bereich Lebensmitteleinzelhandel berichten davon, dass es ab Jahresbeginn zu erneuten Preissteigerungen kommen wird. Mitunter schlügen langfristige Verträge erst jetzt durch.

 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 14 Stunden von Barqu:

Wenige von innen gesehen, aber einen nicht unerheblichen Teil meiner Arbeit verbringe ich mit der Auslegung von Pulp & Paper Kraftwerken  - weltweit. Und selbst?

 

Haha interessant - ich verbringe meine Zeit damit solche Anlagen (die meist - wenngleich auch auf Kundenwunsch hin! - voellig ueberdimensioniert und unterspezifiziert sind) im Betrieb langfristig zu optimieren. Vor Ort ;)

 

Zitat

Zuschneiden, bedrucken, falten, etc

 

Das wuerde in der Tat kaum Energie verbrauchen, aber aus bereits genannten Gruenden wird Hygienepapier eher regional als international hergestellt, also von der Faser an. Und das geht maechtig ins Gas (zumindest in Deutschland). 

 

vor 14 Stunden von Holgerli:

Was ich so die letzte Zeit gehört hatte war, dass man im Laufe des Jahres 2023 mit einer Abschwächung der Inflation gerechnet hatte, weil die Preise weniger stark ansteigen soll(t)en als 2022.

Wenn ich Deine Prognosen bezüglich der Energiekosten so lese, dann kommen mir Zweifel.

 

Das wird wohl wie so vieles eine Mischkalkulation sein - nicht alle Branchen sind energieintensiv. Aber in dem Thema bin ich auch nicht wirklich drin. 

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Matunus
Am 13.3.2021 um 15:11 von Matunus:

Für Einkäufe habe ich nur eine gemeinsame Kategorie für Lebensmittel und Haushalts-/Hygieneartikel. Essen und Getränke auswärts sowie vom Lieferdienst sind eine weitere gemeinsame Kategorie.

 

2019: 303,28 Euro

- Einkauf: 187,34 Euro

- auswärts/geliefert: 115,94 Euro

2020: 328,05 Euro

- Einkauf: 289,25 Euro

- auswärts/geliefert: 38,79 Euro

2021: 328,33 Euro

- Einkauf: 319,83 Euro

- auswärts/geliefert: 8,50 Euro

2022: 307,94 Euro

- Einkauf: 300,33 Euro

- auswärts/geliefert: 7,62 Euro

 

Inflation also offenbar bisher von Verhaltensschwankungen (welche Ernährung, Getränke abseits von Leitungswasser/Tee/Kaffee ja/nein) überdeckt. Die Gastronomie hatte die letzten Jahre wahrlich keine Freude an mir (Home Office / Essen ins Büro mitnehmen).

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Tails

Ich gebe monatlich ca. 500-800 Euro aus. Das reicht von Mitarbeiteressen in der Kantine bis ab und an haute cuisine.

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Dragoner
· bearbeitet von Dragoner

Monatlich Essen / Trinken ca. 280-350€. Teuerste Posten sind Proteinpulver&Kaffeebohnen

On Top: Auswärts: 50-100€ je nach Lust. 

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Backpacker

Nachdem ich nun das Haushaltsbuch der letzten 6 Monate (weiter geht es leider nicht kontinuierlich zurück) ausgewertet habe:

 

115€ monatlich wurden für Lebensmittel ausgegeben. Davon dann ziemlich genau 95€ für Grundnahrungsmittel und 20€ für Chips, Schokolade, Wein,...

 

Nicht enthalten ist dabei Ausgehen mit Essen, das läuft unter Freizeit. Kommt aber grob 1 mal pro Monat vor, von daher...

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Holgerli
vor 8 Stunden von Backpacker:

115€ monatlich wurden für Lebensmittel ausgegeben. Davon dann ziemlich genau 95€ für Grundnahrungsmittel und 20€ für Chips, Schokolade, Wein,...

Bist Du Vegetarier?

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Tails

wohl eher Containern und Hotel Mama vergessen zu erwähnen:lol:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am 1.1.2023 um 19:30 von Tails:

Ich gebe monatlich ca. 500-800 Euro aus. 

 

vor 11 Stunden von Backpacker:

115€ monatlich wurden für Lebensmittel ausgegeben. Davon dann ziemlich genau 95€ für Grundnahrungsmittel und 20€ für Chips, Schokolade, Wein,...

Also ein "weites Feld" - von 4€ am Tag bis zu 25€ am Tag (pro Person) - in der Spanne sollten sich die meisten hier wiederfinden.

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