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Goldmarie92

Musterdepot Goldmarie

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 21 Minuten von CorMaguire:

Also ungefähr ein Drittel der börsennotierten Unternehmen.

Ja, ich weiß, dass es ca. 45.000 Unternehmen an der Börse gibt

 

Was in der Theorie möglich ist (Anzahl Aktien an der Börse etc) und was für uns Kleinanleger ohne viel Aufwand investierbar ist, ist doch ein Kernpunkt.

 

Aber gut, das ist Nebenthema hier und schweift tatsächlich zu sehr ab.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 29 Minuten von CorMaguire:

Und das wären dann Net returns annualized seit 2007: 5,51%

Oder grob 8,2% p.a. seit 1988 (in Euro).

 

 

vor 21 Minuten von Goldmarie92:

Ramstein und die Stickies habe ich nicht wirklich gelesen.

vor 21 Minuten von Goldmarie92:

Letztlich möchte ich gewinnen, auch an der Börse

vor 21 Minuten von Goldmarie92:

Marktrendite bedeutet für mich unentschieden und ist damit nur das zweitbeste Ergebnis

vor 21 Minuten von Goldmarie92:

Zugegebenermaßen versuche ich manchmal auch mein Glück bei Lotto, eigentlich keine Aussichten zu gewinnen, aber ich versuche es, einzig um vllt.. zu gewinnen.

vor 21 Minuten von Goldmarie92:

Aber das Gewinnenwollen-Gen meldet sich manchmal.

Ich finde diese Infos von dir alles andere als unwichtig.

Das sind keine nebensächlichen ...

vor 21 Minuten von Goldmarie92:

kleineren Abschweifungen

 

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Nostradamus
vor 41 Minuten von Goldmarie92:

Warum hab ich keine uneingeschränkt positive Wahrnehmung zur Marktrendite? Letztlich möchte ich gewinnen, auch an der Börse, Marktrendite

bedeutet für mich unentschieden und ist damit nur das zweitbeste Ergebnis. Ok, verlieren will ich halt auch nicht.

Zugegebenermaßen versuche ich manchmal auch mein Glück bei Lotto, eigentlich keine Aussichten zu gewinnen, aber ich verwuche es, einzig um vllt.. zu gewinnen. Ok, 10€ sind da kein Verlust, der mein Leben beeinflusst. Aber das Gewinnenwollen-Gen meldet sich manchmal.

Beim Lotto scheint dir das Risiko deutlich bewusster zu sein im Vergleich zu den Aktienkäufen. Du würdest schließlich nicht für 20 k€ Lottoscheine kaufen, hast diese Summe aber in die (hier ursprünglich genannten) Aktien gesteckt. Was ist eigentlich riskanter: Lotto spielen oder diese Art von Aktien kaufen?

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hattifnatt
vor 28 Minuten von Hicks&Hudson:

Das sind keine nebensächlichen ...

Nein, es zeigt leider, dass sie in den

Am 12.12.2023 um 23:10 von stagflation:

4 Entwicklungsstufen eines Anlegers von Rick Ferri

noch auf Stufe 1 steht und sich beharrlich weigert, trotz aller wortreichen Kommentare und Bemühungen Fortschritte zu machen. Möglicherweise auch nur ein Troll ...?

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Gast240408
1 hour ago, Goldmarie92 said:

Sorry für die kleineren Abschweifungen, Kann man börsensüchtig sein oder werden?

 

Ja kann man. Dass dem schon so ist, zeigt sich u.a. in kontinuierlichen Rationalisierungsversuchen. Das nicht Aufhoeren damit zeigt die Qualitaet des mittlerweile entstandenen Problems.

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Goldmarie92
vor 36 Minuten von hattifnatt:

noch auf Stufe 1 steht und sich beharrlich weigert, trotz aller wortreichen Kommentare und Bemühungen Fortschritte zu machen. Möglicherweise auch nur ein Troll ...?

Ja, ich bin noch Suchende - das muss ich ehrlich zugeben. Ich lese oft und gerne Bücher zum Thema Börse (Graham: Intelligent Investieren, J. Siegel Aktien für die Ewigkeit).
Ich habe mein Studium abgeschlossen (technischer Background, Mathe, Informatik, Informationstechnik) und bin als Berufsanfängerin unterwegs. Noch in der Startphase der Karriere und

ja, ich habe einen Faible für Zahlen.

Troll? Nein, ich bin seit 3 Jahren hier angemeldet und meine eröffneten Diskussionen drehen sich immer um das Thema "die ideale Depotstruktur" - ich bin da etwas kopflastig, insofern stimmt
die Anmerkung nach Stufe 1 von hattinatt sicherlich (noch)
Und ich will gerne gewinnen, Marktrendite ist halt ein klassisches Unentschieden, das ist mein "mentales" Problem, Interessanterweise würde ich das Geld aus den Gewinnen (aktuell) nicht benötigen.
Also ein stückweit reine "Zahlenspielerei" am Computer..

vor 5 Minuten von myrtle:

Ja kann man. Dass dem schon so ist, zeigt sich u.a. in kontinuierlichen Rationalisierungsversuchen. Das nicht Aufhoeren damit zeigt die Qualitaet des mittlerweile entstandenen Problems.

Dann fühle ich mich etwas ertappt, seit 3 Jahren versuche ich den Stein der Weisen zu finden und habe auch mit Transaktionskosten immer mal das Depot umgebaut

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Beginner81

BUYA2PKXG

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 20 Minuten von Goldmarie92:

kopflastig

...

das ist mein "mentales" Problem

Die Steilvorlage sei mir erlaubt, zu nutzen

=> MENTAL IS EVERYTHING

:-*

 

Trifft bei dir wohl zu.

 

vor 19 Minuten von Beginner81:

BUYA2PKXG

Tut sie schon ein bisschen (Das ist gut!).

=> BUYMOREORONLYA2PKXG

 

vor 20 Minuten von Goldmarie92:

Und ich will gerne gewinnen,

Will jeder.

=> Erkunde mal mathematisch, wie das ausgeht für dich rein statistisch in einem Bereich, in dem du dich nicht gut auskennst.und auch nicht das Equipment/die Connections/das Interesse hast, welche der absolute Grundstock sind, um.überhaupt den Hauch einer Chance auf Sieg zu haben.

 

Glaubst du, dass du bei deinem Lottospielen mit den Jahren "geübter", "erfahrener" und damit "besser" wirst? (Die Frage ist bewusst bekloppt).

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 40 Minuten von Goldmarie92:

Und ich will gerne gewinnen, Marktrendite ist halt ein klassisches Unentschieden, das ist mein "mentales" Problem, Interessanterweise würde ich das Geld aus den Gewinnen (aktuell) nicht benötigen.

Wenn es eh nur um das gute Gefühl zu gewinnen geht, dann kannst du es doch ganz einfach über die Asset Allocation steuern: Schau halt, dass du jedes Jahr max. 1 % deines Gesamtdepots in risikoreicheren Anlagen als marktbreiten ETFs investiert hast. Im schlimmsten Fall ist dann jedes Jahr 1 % weg und im besten Fall kannst du dich freuen, auf der Gewinnerseite zu sein. B-)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 56 Minuten von Nostradamus:

Schau halt, dass du jedes Jahr max. 1 % deines Gesamtdepots in risikoreicheren Anlagen als marktbreiten ETFs investiert hast. Im schlimmsten Fall ist dann jedes Jahr 1 % weg und im besten Fall kannst du dich freuen, auf der Gewinnerseite zu sein. B-)

Das kann eine der "Krücken" sein, um das "Zocker-Gen" in den Griff zu bekommen.:thumbsup:

 

Ich zitiere mich nochmals selbst:

Am 14.12.2023 um 11:09 von Hicks&Hudson:

... 

- Tricks/Krücken, die du selbst vielleicht benötigt, um deinen Plan und deine ganze Strategie durchzuhalten. Das muss jeder selbst herausfinden. Einige haben kein Problem, 1 Mio per Einmalanlage in den Markt zu werfen, andere halten den Plan nur mit Sparplan durch, den sie nicht beobachten und wieder andere benötigen ein 10% Zockerdepot, um die anderen 90% stabil und vernünftig passiv laufen zu lassen.

 

Vielleicht reicht es auch aus, monatlich doppelt so viel Geld in Lottospielen zu stecken, um den Trieb zu befriedigen.:lol:

Erlaubt ist, was funktioniert.

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PKW
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

BUYMOREORONLYA2PKXG

Buuh

Der einzig wahre Gral heißt A1JX52 und hat einen eigenen ausschüttendenschweifenden Thread

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 5 Stunden von Goldmarie92:

Marktrendite ist halt ein klassisches Unentschieden, das ist mein "mentales" Problem

 

Es ist eben kein "klassisches Unentschieden" in Sinne von 50:50, jedenfalls nicht für Leute wie Dich (und mich).
Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mir mental bewusst zu machen, dass Marktrendite für mich im Vergleich zum "Spielen", egal wie gut ich das auch innerhalb meiner Möglichkeiten machen würde, die Gewinnerseite bedeutet.

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west263
vor 4 Stunden von Goldmarie92:

Ich finde die Diskussion trotz oder gerade wegen der Kontroversen sehr hilfreich für mich

das ist natürlich auch völlig in Ordnung, daß Du für dich hilfreiche Dinge mitnimmst. 

Leider kann so mancher nicht davon ablassen, auf Stockpickern einwirken zu wollen. 

 

Ich denke wir sind alle alt und viele erfahren genug, daß man so manche Belehrung nicht braucht. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von finisher:

+1

Das Buch ist im Finanzbereich in der Tat eines der besten Werke aller Zeiten

Schade, dass es mittlerweile in deutsch kaum mehr (günstig) zu bekommen ist.

 

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Goldmarie92
vor 28 Minuten von Hicks&Hudson:
vor 1 Stunde von finisher:

+1

Das Buch ist im Finanzbereich in der Tat eines der besten Werke aller Zeiten

Schade, dass es mittlerweile in deutsch kaum mehr (günstig) zu bekommen ist.

50€ ist eine Hausnummer. Lohnt sich das Buch in meiner Lage wirklich, bringt es mich weiter?

 

Erkenntnis des Tages:

Viele sympathische und hilfsbereite Menschen im Forum, aber es ist offensichtlich ein psychologisches Problem (bei mir)

 

Ich wünsche allen einen schönen dritten Advenr!

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 13 Stunden von Hicks&Hudson:

Oder 5,8% seit November 2007 in USD damits vergleichbar bleibt. Also leicht besser als die Annäherung an die vermutete "Marktrendite".

Der MSCI ACWI hat dann noch knapp 3.000 Unternehmen, also gute 5% von allen oder 20% der "investierbaren" börsennotierten Unternehmen.

 

5% weil "57650 Listed Companies on WFE Exchanges" --> https://www.world-exchanges.org/

 

Nicht vergessen: Ich suche die "Marktrendite des weltweiten Aktienmarktes".

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Theobuy
vor 8 Stunden von Goldmarie92:

50€ ist eine Hausnummer.

Es ist auch auf Englisch (wäre das Original) auf Kindle und als Hörbuch verfügbar.

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hattifnatt
vor 28 Minuten von Theobuy:

Es ist auch auf Englisch (wäre das Original) auf Kindle und als Hörbuch verfügbar.

Oder man macht etwas Ganz Böses (was ich natürlich niiiie machen würde!) und gibt bei Google "Your Money and Your Brain pdf" ein.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Es wäre sicherlich gut wenn man lernt zu akzeptieren, dass es in einer Sache nicht nur einen Weg gibt und darüber in pedantische Diskussionen abzudriften. Niemand ist dazu verpflichtet Ansichten zu „verstehen“ und für sich zu übernehmen. All zu oft würde dafür auch die Basis fehlen.
 

Von daher denke ich, dass es für Anleger ohne Erfahrung und Zeit sehr wahrscheinlich über einen breiten ETF zu den „besten“ Ergebnissen führt und vor allem die nahezu vollständige Zerstörung des Vermögens verhindert. Denn bei Investmententscheidugen wird sehr oft nicht rational gehandelt.

 

Jemand der keine praktische Ausbildung in dem führen von Luftfahrzeugen hat, würde rational und auf sich alleine gestellt nie auf die Idee kommen den Autopilot zu deaktivieren, der eine sichere Landung garantiert. Bloß um eine kleine Abkürzung zu ermöglichen, auf Basis von hören sagen oder oberflächlichen theoretischen Wissen mit dem Hans Peter sein Modellflugzeug vor einigen Jahren sicher landen konnte. Auf der anderen Seite bringt das mit sich, dass man dem Autopiloten auch vertraut und arbeiten lässt. 

Ob das ETF Modell noch in 200 Jahren so erfolgreich ist wie heute, muss sich noch zeigen, für die meisten hier wird das egal

sein.

 

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Stunden von Goldmarie92:

Lohnt sich das Buch in meiner Lage wirklich, bringt es mich weiter?

Wenn das hier wirklich bei dir zutrifft (und den Anschein hat es schon ein wenig) ...

vor 11 Stunden von Goldmarie92:

es ist offensichtlich ein psychologisches Problem (bei mir)

... ja, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dir das Buch was bringt.

Es dürfte dir zumindest mehr bringen, als die ganze andere Literatur, die du so im Auge hast.

Wenn du mit Englisch kein Problem hast, dann reicht auch die genannte, andere (billigere) Variante aus.

 

Die Wahrheit ist nämlich, dass es ziemlich egal ist, mit welchen Produkten/Anlagevehikeln du hantierst, solange du deine psychologische Seite beim Anlegen nicht im Griff hast. Auch mit ETFs kann man zocken (viele tun das auch).

Wenn die Basis nicht gefestigt ist (der Kopf bzw. das Mädel, welches du im Spiegel siehst), dann ist alles, was danach kommt, völlig egal. Du wirst sehr wahrscheinlich scheitern oder renditetechnisch sehr mäßig dahindümpeln (klingt hart, ist aber so).

Ich hatte dir ja geschrieben: Anleger, die ihre mentalen Probleme/ihren Drang nach Zocken nicht in den Griff bekommen, werden ganz am Ende über alle die Jahre eher schlechter abschneiden wie jemand, der komplett die Finger von Aktien lässt und z.B. einfach sein Geld in Festgeldleitern anlegt oder eine Immobilie kauft samt Schuldenaufnahme, die er dann diszipliniert (sozusagen mit Zwang) abzahlt.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von LongtermInvestor:

Es wäre sicherlich gut wenn man lernt zu akzeptieren, dass es in einer Sache nicht nur einen Weg gibt und darüber in pedantische Diskussionen abzudriften. Niemand ist dazu verpflichtet Ansichten zu „verstehen“ und für sich zu übernehmen.

Da hast du natürlich völlig Recht.

Ich finde aber, dass es oftmals nicht ehrlich genug gesagt wird, wenn man sieht, dass jemand hier einfach ... wie soll ich es sagen (ohne, dass es böse oder falsch rüber kommt) ... "nicht so dazu geschaffen ist", an der Börse selbst aktiv mit Einzelaktien anzulegen. Hilft es dann, weiter Worte in Richtung "Wir sind alle erwachsen und wissen, was wir tun", "Sie ist alt genug, um selbst zu wissen, was für sie am besten ist" zu schreiben oder wäre es eher besser, anzudeuten, was die Wahrheit ist (die manchmal unangenehm sein kann, aber letztendlich mehr hilft).

 

Im Falle der Themenstarterin hier ist es doch so, dass sie seit drei Jahren herum tut. Man merkt aber trotzdem, dass sie immer noch nicht richtig versteht, wie die Börse/der Markt/die Informationsverarbeitung funktionieren. Basics fehlen an vielen Stellen wirklich noch hinten und vorne (auch im ETF Bereich) und das, obwohl sie schon mehrere Bücher gelesen hat.

Es ist nicht schlimm, sich einzugestehen, dass man für bestimmte Bereiche oder Themen einfach nicht so den Draht hat.

@Goldmarie92- du weißt, dass ich das wirklich nicht abwertend meine.

Die Stärken und Schwächen von Menschen einzuschätzen und ihnen ehrlich mitzuteilen, ist oft viel besser, als zu lügen und um den Brei herumzureden. Das weckt nur falsche Hoffnungen beim Betroffenen.

Bei mir wäre es beim Kochen so. Selbst, wenn ich jahrelang kochen üben würde etc - es hätte trotzdem wenig Sinn.

Ich würde nie ein guter Koch werden, weil ich einfach nicht dazu gemacht bin. Dann ist es besser, das einzusehen und den einfachen Weg zu gehen (sozusagen "passiv meine Frau kochen lassen") :D.

Mir würde es dann mehr helfen, wenn mir jemand sagt, dass Kochen einfach nicht mein Ding ist, anstatt dauernd lieb und vorsichtig zu schwafeln, dass das schon irgendwie wird, wenn ich nur weiter übe und fest dran glaube.

 

Es gibt hier auch Anfänger-Fäden, in denen man recht schnell erkennt, dass der Themenersteller ein Händchen und auch sehr viel tiefes Interesse für die ganze Materie hat. Der Lern- und Aufnahmeeffekt ist dann spürbar hoch. Dann ist das alles ein bisschen anders. Ich finde aber (auch nach intensivem PN-Austausch), dass dies hier leider nicht der Fall ist.

Ihr könnt mich jetzt arrogant und verletzend nennen. Wer so über mich denkt, bei dem hilft es auch nicht, wenn ich noch so oft betone, dass das wirklich nicht böse oder verletzend gemeint ist. 

Wer aber den Weg von Goldmarie bisher verfolgt hat und erkennt, welchen Stand (an Wissen und Verständnis) sie heute immer noch hat, wird merken, was ich meine.

Das Gute ist dann aber, dass auch solche Leute (die ihre Talente woanders im Leben ausbreiten können) nicht "verloren" sind und trotzdem ein Stück vom Kuchen der Börse abbekommen können (das war ganz früher viel schwerer oder kaum möglich).

Dazu muss man aber akzeptieren, was klappt und funktioniert für einen selbst und was einfach "too much" ist.

 

Einfach pauschal "bekehren" tue ich hier sicher niemanden.

Fragt z.B. mal @Fintastik, ob ich ihn einfach nur bekehren wollte oder eher (ähnlich wie hier) mit zusätzlichem PN-Austausch versucht habe, eine individuell für ihn passende Lösung zu finden.

Meist sind meine ersten Sätze "Es gibt nicht pauschal das ideale Portfolio/die ideale Strategie, sondern nur das für dich persönlich Passende."

Dort kam dann eher was in Richtung Multi-Asset heraus, was für die Themenstarterin hier komplett fehl am Platz wäre.

Wenn ich um Hilfe gebeten werde, versuche ich individuell zu helfen, so gut es geht.

 

Wir haben an unserem Anleger- Stammtisch zwei Honorar-Berater dabei.

Wisst ihr, was sie erzählen, was die Mandanten/Hilfe-Suchenden am wenigsten gerne hören wollen / selten ertragen?

Es sind nach stundenlangen Analysen und Gesprächen Ergebnisse/Ratschläge wie:

"Ändern sie gar nichts." oder "Lassen sie die Finger von der Börse. Für sie müssen wir andere Anlagevehikel suchen."

Die harte Wahrheit kann sehr frustrierend sein. Das Nicht-wahrhaben-Wollen samt Anlegen mit der Brechstange ist oft aber viel schlimmer und endet nicht selten fatal. 

 

Was Fragesuchende dann letztendlich tun/wie sie sich entscheiden, ist deren Bier.

Das ist auch hier nicht anders.

 

Allen auch einen schönen, dritten Advent!

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Nostradamus
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Die Stärken und Schwächen von Menschen einzuschätzen und ihnen ehrlich mitzuteilen, ist oft viel besser, als zu lügen und um den Brei herumzureden. Das weckt nur falsche Hoffnungen beim Betroffenen.

Bei mir wäre es beim Kochen so. Selbst, wenn ich jahrelang kochen üben würde etc - es hätte trotzdem wenig Sinn.

Ich würde nie ein guter Koch werden, weil ich einfach nicht dazu gemacht bin. Dann ist es besser, das einzusehen und den einfachen Weg zu gehen (sozusagen "passiv meine Frau kochen lassen") :D.

Mir würde es dann mehr helfen, wenn mir jemand sagt, dass Kochen einfach nicht mein Ding ist, anstatt dauernd lieb und vorsichtig zu schwafeln, dass das schon irgendwie wird, wenn ich nur weiter übe und fest dran glaube.

Oha, das Koch-Thema kann ich nicht unkommentiert lassen. Ich habe nämlich früher auch das gern genommene Argument gebracht: "Ich habe dafür kein Händchen". Faktisch stimmt es auch, dass meine Frau viel besser kochen kann als ich. Nur: Habe ich jemals ernsthaft versucht, etwas daran zu ändern? Habe ich mich wöchentlich mehrere Stunden hingestellt und gezielt an meinen Koch-Fähigkeiten gearbeitet, Bücher dazu gelesen, Videos angeschaut, Koch-Seminare besucht, mich mit anderen dazu ausgetauscht etc.? Nein, diese notwendige Arbeit, um meine Fähigkeiten zu verbessern, habe ich einfach nicht geleistet. Weil mir kochen einfach nicht besonders viel Spaß macht, meiner Frau aber schon, insofern passt das ganz gut. Ich kümmere mich halt um andere Dinge, die mir Spaß machen, z. B. die Finanzen zu regeln. ;) Mit naturgegebenen Stärken und Schwächen würde ich beim Kochen jedoch nicht (mehr) argumentieren wollen. Den vielleicht naheliegenden Analogieschluss, dass Goldmarie durch deutlich mehr investierte Arbeit viel höhere Chancen auf die ersehnte Outperformance haben sollte, will ich trotzdem nicht ziehen.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 21 Minuten von Nostradamus:

Oha, das Koch-Thema kann ich nicht unkommentiert lassen. ....

Ich auch nicht. Auf dem Herd ist: Szegediner Gulasch :)  scnr

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 37 Minuten von Nostradamus:

Oha, das Koch-Thema kann ich nicht unkommentiert lassen.

Man könnte auch irgendeinen Sport als Beispiel anführen.

Wenn meine Kumpels mich zum Fußballspielen animieren wollen, sich aber nach etlichen Jahren herausstellt, dass ich einfach zwei linke Beine habe und es mir auch nicht viel Spaß macht, hat es dann Sinn, dass man so jemandem weiter einredet, dass er nur weiter "am Ball bleiben soll" (passend oder? :D) und (extrem überspitzt gesagt) es damit irgendwann vielleicht doch schafft, Fußballprofi zu werden ?

Wäre es nicht sinnvoller, einzusehen, dass Fußball einfach nix für einen ist und man vielleicht in anderen Bereichen des Lebens/anderen Sportarten besser aufgehoben wäre ?

 

Ich kenne Leute aus dem Bekanntenkreis, für die ist es einfach wirklich besser, wenn die nie (wieder) Aktien anfassen, auch nicht in Form eines Welt-ETF. Das ist schade, aber es ist halt einfach so.

Die können es einfach nicht sein lassen, immer aktiv damit herumzuspielen und Verluste zu produzieren.

Da helfen auch keine B&H-Bücher etc. (alles schon versucht).

Das Gute ist aber: Man kann auch ein normales und zufriedenes Leben führen komplett ohne Aktien und Börse (ja, ich weiß, dass das für einige hier nicht glauben/schwer zu ertragen ist).

 

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