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Onassis

Real life Depot: kombinierte Methode von Uwe Lang

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Rock a Billy

Zwei Sachverhalte sind anzuzweifeln. Zum Einen das die Signale wirklich befolgt werden und das auch wirklich NUR die relativ stärksten Aktien im Fonds enthalten sind. Die Aktienauswahl die ja über die definierte KUV / relative Stärke Strategie ausgewählt werden sollen, passt so nicht. Im Fonds ist z.B eine EON enthalten. Der Chart der Aktie bildet kein 9 Monatshoch aus und wird dennoch gekauft bzw. ist im Portfolio? :( Was soll das? EON ist DER Underperformer seit 2 Jahren schlechthin!

 

Wenn entwickelte Systeme so gut funktionieren und eine Überrendite versprechen, hätte für den Fonds auch das "Ausgleichssystem" berücksichtigt werden müssen:

 

http://www.boersensignale.de/produkte/ausgleichssystem/index.html

 

Es bringt das beste System mit Top Renditeergebnissen nichts, wenn ich mich nicht an das System halte. Gerade die eigene Subjektivität und Interpretierbarkeit soll mit fest definierten Regeln eliminiert werden! Offensichtlich halten sich die Macher nicht an die eigens auferlegten Vorgaben....... :blink:

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fisher
· bearbeitet von fisher

 

Wenn entwickelte Systeme so gut funktionieren und eine Überrendite versprechen, hätte für den Fonds auch das "Ausgleichssystem" berücksichtigt werden müssen:

 

http://www.boersensignale.de/produkte/ausgleichssystem/index.html

 

Es bringt das beste System mit Top Renditeergebnissen nichts, wenn ich mich nicht an das System halte. Gerade die eigene Subjektivität und Interpretierbarkeit soll mit fest definierten Regeln eliminiert werden! Offensichtlich halten sich die Macher nicht an die eigens auferlegten Vorgaben....... :blink:

 

Wenn sich die "Macher" nicht an die auferlegten Vorgaben halten gäbe es auch noch eine andere Begründung. Vielleicht lässt die Depot Bank (DZ Bank Luxemburg) die "Macher nicht so machen"?

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Rock a Billy

 

Wenn entwickelte Systeme so gut funktionieren und eine Überrendite versprechen, hätte für den Fonds auch das "Ausgleichssystem" berücksichtigt werden müssen:

 

http://www.boersensignale.de/produkte/ausgleichssystem/index.html

 

Es bringt das beste System mit Top Renditeergebnissen nichts, wenn ich mich nicht an das System halte. Gerade die eigene Subjektivität und Interpretierbarkeit soll mit fest definierten Regeln eliminiert werden! Offensichtlich halten sich die Macher nicht an die eigens auferlegten Vorgaben....... :blink:

 

Wenn sich die "Macher" nicht an die auferlegten Vorgaben halten gäbe es auch noch eine andere Begründung. Vielleicht lässt die Depot Bank (DZ Bank Luxemburg) die "Macher nicht so machen"?

Das glaube ich nicht. Wer soll daraus einen Nutzen haben? Da ich Uwe Lang etwas kenne, vermute ich eher, dass er die Aktien analysiert und Haidorfer den Fonds managed und damit auch die Verantwortung des Stock pickings hat. Irgendetwas stimmt da einfach nicht. Schau Dir mal die Ergebnisse des Handelssystems "Moving Average" an. Das bietet nur Haidorfer mit seiner Firma Swissinvest an:

http://www.boersensignale.de/produkte/handelssysteme/index.html

Da gab es einige negative Ausreißer in den letzten Jahren.

Ich vermute auch das man bei Signaländerung Respekt und wenig Courage gezeigt wird, die Aktienquote abzubauen bzw. das wirklich gehandelt wird.

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fisher

 

 

 

Ich vermute auch das man bei Signaländerung Respekt und wenig Courage gezeigt wird, die Aktienquote abzubauen bzw. das wirklich gehandelt wird.

 

Das hieße ja, dass man häufiger überhaupt nichts gemacht hat. In seinem Prospekt wird deutlich gesagt, dass bei Gefahr auch verkauft wird.

Fakt ist, dass hier viel Geld fehlt und er in Zukunft sehr erfolgreich sein muss. Ob das so klappt?

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Rock a Billy

 

 

 

Ich vermute auch das man bei Signaländerung Respekt und wenig Courage gezeigt wird, die Aktienquote abzubauen bzw. das wirklich gehandelt wird.

 

Das hieße ja, dass man häufiger überhaupt nichts gemacht hat. In seinem Prospekt wird deutlich gesagt, dass bei Gefahr auch verkauft wird.

Fakt ist, dass hier viel Geld fehlt und er in Zukunft sehr erfolgreich sein muss. Ob das so klappt?

Zur besseren Transparenz füge ich einen Link zum Fondsprospekt bei, falls dies hier im Forum noch nicht geschehen ist. :) Stand Januar 2010: http://www.ipc.lu/PDF/prospekt.A0MLQE.pdf

 

Die Frage stellt sich, was unter "Gefahr" zu verstehen ist. Nimmt man den Flash Crash vom 06.05.10 und vergleicht dies mit der Wertentwicklung der Fondsanteile, so ist davon auszugehen, dass hier keine Absicherung stattfand. Ein bärischer Keil im Dow Jones und einige Intermarketindikatoren mahnten damals zur Vorsicht. Das Gesamtsystem war hier aber auf GRÜN geschaltet. Ebenso die kurze harte Baisse von 2008 bis ins Frühjahr 2009 wurde nicht erkannt. Die Zinsstruktur fing in 2006 an invers zu werden. Es gab also schon einige Warnhinweise, dass sich an den Märkten etwas zusammenbraut. Wie weit natürlich eine Baisse in Form einer Abwärtsbewegung verläuft, weiß niemand und kann auch bei bester Intermarketanalyse nicht bestimmt werden. Aber Kursziele abzuleiten ist ja auch nicht die Aufgabe, sondern auszusteigen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass es brenzlig wird an den Märkten. Der Ölpreis ist z.B. ordentlich angestiegen und der Aufwärtstrend ist voll intakt. Mit 100% iger Sicherheit wird bei einem weiteren Ansteigen der schwarzen Plörre die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Noch verkraftet dies das stramme Wirtschaftswachstum, aber mit einer gewissen Zeitverzögerung wird dies garantiert ein Thema für die Aktienmärkte werden. Ich bin gespannt, ob und wann das System dies erkennt und welche Konsequenzen das Fondsmanagement zieht!

 

Fisher, dann wird auch Deine Frage beantwortet werden, ob bei Gefahr wirklich verkauft wird! :rolleyes:

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fisher

 

 

Das hieße ja, dass man häufiger überhaupt nichts gemacht hat. In seinem Prospekt wird deutlich gesagt, dass bei Gefahr auch verkauft wird.

Fakt ist, dass hier viel Geld fehlt und er in Zukunft sehr erfolgreich sein muss. Ob das so klappt?

Zur besseren Transparenz füge ich einen Link zum Fondsprospekt bei, falls dies hier im Forum noch nicht geschehen ist. :) Stand Januar 2010: http://www.ipc.lu/PDF/prospekt.A0MLQE.pdf

 

Die Frage stellt sich, was unter "Gefahr" zu verstehen ist. Nimmt man den Flash Crash vom 06.05.10 und vergleicht dies mit der Wertentwicklung der Fondsanteile, so ist davon auszugehen, dass hier keine Absicherung stattfand.

Ein bärischer Keil im Dow Jones und einige Intermarketindikatoren mahnten damals zur Vorsicht.

Das Gesamtsystem war hier aber auf GRÜN geschaltet.

Ebenso die kurze harte Baisse von 2008 bis ins Frühjahr 2009 wurde nicht erkannt.

Der Ölpreis ist z.B. ordentlich angestiegen und der Aufwärtstrend ist voll intakt. Ich bin gespannt, ob und wann das System dies erkennt und welche Konsequenzen das Fondsmanagement zieht!

 

 

Bei Gefahr wird verkauft, so heißt es im Prospekt. In dieser Diktion heißt das, wenn Kundengelder in Gefahr sind sollte verkauft werden.

Offenbar wurde die "Gefahr" vom System und auch von den Managern nicht erkannt.

Vielleicht bestand überhaupt keine Gefahr?

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Rock a Billy

Gut, wir nehmen den Flash Crash fairerweise heraus und ebenso die Baisse von 2008 bis März 2009.

 

Bezieht man das Gesamtsystem auf die jetzige Situation mit 1:4 für die Baisse, wäre es konsequent einen maximalen Aktienanteil von 20% zu fahren. Obwohl das System "warnt", liegt die aktuelle Empfehlung bei Vollinvestition.

 

http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html

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chartprofi

ich glaube auch, dass die diskrepanz zwischen dem system und dem fond daher rührt, dass man sich nicht an das system hält ... womit der fond überflüssig ist

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Kaffeetasse

ausserdem überschätzt er seine auswahlkriterien für aktien (hohe rs is gut, kuv < 1,5, kbv < 3). die sehe ich mittlerweile (seit 2-3 jahren^^) als viel zu starr und unausgegoren an. industrieunternehmen wie maschinenbauer und automobilzulieferer kann man nicht pauschal als besser ansehen als softwareunternehmen oder "gelddruckmaschinen" wie coca cola, die solchen werte nahezu nie haben.

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Rock a Billy

ausserdem überschätzt er seine auswahlkriterien für aktien (hohe rs is gut, kuv < 1,5, kbv < 3). die sehe ich mittlerweile (seit 2-3 jahren^^) als viel zu starr und unausgegoren an. industrieunternehmen wie maschinenbauer und automobilzulieferer kann man nicht pauschal als besser ansehen als softwareunternehmen oder "gelddruckmaschinen" wie coca cola, die solchen werte nahezu nie haben.

Die Kriterien für die Aktienauswahl wie KUV, 9 Monats- bzw. 52 Wochen hoch finde ich persönlich gut. Im Sinne der klassischen Trendfolge funktioniert dies sehr gut. Die ganzen Zykliker wie Maschinenbauer, Autobauer, Zulieferer und Stahlindustrie haben traditionell sehr niedrige KUV. Die Auswahlkriterien für die einzelnen Aktien versagen aber beispielsweise gänzlich für Minen-, Explorations- und Rohstoffunternehmen. Meiner Ansicht nach ist das was wir in den letzten 2 Jahren erleben KEIN normaler Zyklus! Die FED druckt Geld und kauft eigene Staatsanleihen auf, um die Zinslast des Staats niedrig zu halten. Inwieweit sich dies in Form eines negativen Zinssignals wiederspiegelt sieht man augenblicklich. Das Zinssignal ist negativ. Im Kommentar wird aber damit argumentiert, dass die Zinsen historisch immer noch viel zu niedrig sind, um für die Aktienmärkte eine sinnvolle Anlagealternative und Anlagekonkurrenz darzustellen.

 

Meiner Ansicht nach verkraften die gesamten westlichen Staatshaushalte aufgrund der Verschuldung überhaupt keine "hohen Zinsen" mehr! Siehe Japan. Die Volkswirtschaft "funktioniert" nur noch deshalb, weil die Zinsen nahezu auf Nullniveau sind. Komischerweise sind hier die KUV für die japanischen Unternehmen

historisch niedrig! Aber auch hier versagt die Aktienauswahl, da in Japan Deflation in Reinkultur herrscht und dies wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern.

 

Nur meine persönliche Einschätzung.... :rolleyes:

 

Bin gespannt wie die Einschätzung lautet, wenn in der 2. Juniwoche der letzte positive Indikator (Saisonmethode) negativ wird und das Gesamtsystem vielleicht bei 0:5 für die Baisse notiert.

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fisher

ich glaube auch, dass die diskrepanz zwischen dem system und dem fond daher rührt, dass man sich nicht an das system hält ... womit der fond überflüssig ist

 

naja der Fond ist eher "unterflüssig" und an das System hält er sich auch nicht. Zugelegt hat er auch kaum. Ich glaube, er ist verunsichert.

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fsantini

Hat es jemand schon bemerkt?

 

Ich sehe auf der Website seit circa 3 Wochen folgendes:

 

"Empfehlung für Aktien im Depot Siehe letzte Ausgabe Siehe Börsensignale"

 

Früher hat er wenigstens die Aussenwelt noch "partizipieren" lassen, jetzt nicht mehr.

 

Auch interessant diese Zeile:

 

"Nasdaq-DowUtility-DAX-Methode Keine Trendänderung Siehe Börsensignale"

 

Somit würde ich sagen, dass die Nasdaq-DowUtility-DAX-Methode wohl die genaueste und zuverlässigste von allen ist.

 

Was meinst Ihr?

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UweRammelt

"Empfehlung für Aktien im Depot Siehe letzte Ausgabe Siehe Börsensignale"

Jo, habe ich auch gesehen.

Vielleicht will er nicht, dass seine Fehlsignale und die Erfolgsquotenmanipulationen zu weitläufig bekannt werden und nun eher auf den mittlerweile sicherlich eher kleineren Leserkreis beschränkt bleiben :w00t:

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maximale

Er empfiehlt schon seit Ende Juni Verkauf, seine Signale 5:0 für Verkauf usw.

 

Habe es aber erst heute gelesen, weil lese es nur nebstbei.

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GTOZP

Er empfiehlt schon seit Ende Juni Verkauf, seine Signale 5:0 für Verkauf usw.

 

Habe es aber erst heute gelesen, weil lese es nur nebstbei.

 

5:0 für Verkauf ist eindeutig falsch....... 4:1...!!!!

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maximale

 

5:0 für Verkauf ist eindeutig falsch....... 4:1...!!!!

 

 

Ende Juni / Anfang Juli:

 

Gesamtsystem: 1:2 negativ

 

Die übrigen 5 Indikatoren melden 0:5 negativ (Anleihezinsen, Öpreis, CRB Index, US Dollar-Euro, Saisonfaktor 16 Wochen)

 

So sah's aus.

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GTOZP

 

5:0 für Verkauf ist eindeutig falsch....... 4:1...!!!!

 

 

Ende Juni / Anfang Juli:

 

Gesamtsystem: 1:2 negativ

 

Die übrigen 5 Indikatoren melden 0:5 negativ (Anleihezinsen, Öpreis, CRB Index, US Dollar-Euro, Saisonfaktor 16 Wochen)

 

So sah's aus.

 

 

wie ich sehe hast du einen anderen Börsenbrief

in meiner aktuellen Börsensignale Ausgabe 15/2011 steht auf Seite 3: Gesamtsystem 2:1 5-Indikatoren 4:1 kurzfristig:neutral

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Kaffeetasse

genau lesen ist manchmal recht hilfreich...

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maximale

Also die Signalmethode ist in diesen Börsenzeiten nun schon seit Jahren gescheitert, wenn man sich die Ergebnisse z.b. des dazugehörigen Fondes anschaut.

 

Mein Link

 

Theoretisch haben einige Ansätze etwas für sich u. wurden anderweitig langfristig bestätigt.

z.b. Ansatz der relativen Stärke

 

Aber die Kombination u. dann die Interpretationen zeigen selbst bei einem brustschwachen Index wie dem MSCI World würde jeder buy and hold Anleger noch besser fahren!

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fisher

Der UL-Fonds hat sich aber "wacker gehalten".

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Bärenbulle

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alles_klar

Bezieht jemand von euch den Börsenbrief? Ich wäre evtl. daran interessiert... wenn jemand interessiert ist, dann bitte kurze PN.

Viele Grüße, Marcus

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campiao

Aktuelle I N F O :

 

Beim Besuch der Anlegermesse Invest 2012 vor wenigen Tagen in Stuttgart habe ich nach Rückfrage beiläufig erfahren, dass der Investorverlag seine Zusammenarbeit und die Herausgabe des Börsenbriefs von Uwe Lang eingestellt hat. Uwe Lang publiziert seinen Bördenbrief aber noch über SWISSINVEST in der Schweiz.

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Kaffeetasse

sachen gibt's...

unser geliebter onassis setzt den thread übrigens wöchtlich hier fort.

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fisher

 

Der Artikel passt irgendwie gut zu Uwe. Das Sein zählt, nicht der Schein passt gut zum Hintergrundbild (Kirche) und zu seiner Anzugsordnung.

Alles stimmig und zeitlos.

Aber zu Uwe's Sein gehört auch der Fond. Die Daten wollen da aber nicht so mitmachen.

Da passt es doch gut, dass der Fond im Artikel gar nicht vorkommt.

Es hätte sonst heißen müssen, der "Schein" zählt und nicht das Sein.

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Gast
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