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Halicho

Zusammenbruch von Krypto-Ponzis wie Bitcoin Folgen für den Aktienmarkt

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 2 Stunden von Doomer:

Damit sind @Lynchund Co. dann auch perfekt zusammengefasst. Knapp 10 Jahre schnaubend an der Seitenlinie stehen, da sieht jeder irgendwann Rot. 

Du bist ein eigenartiger Kauz, lebst du hinterm Mond? Was heißt da "schnaubend an der Seitenlinie stehen?"

Sieh dir mal die Aktienwelt an, da gabs in den letzten Jahren genügend Möglichkeiten wozu sollte ich da bei einem Schneeballsystem mitmachen?

 

Laut deiner Theorie müsste man ja auch bei jedem Lottogewinn oder Casinojackpot als Nichtteilnehmer "schnaubend an der Seitenlinie stehen?"

Kennst du den Unterschied zwischen spekulieren und investieren?

 

Wahrscheinlich nicht, ich sehe mich als Investor.

Gibt es einen Grund warum ein Bitcoin heute mehr Wert ist als vor einem Jahr?

 

Fundamental betrachtet nicht, der Bitcoin stellt nichts her, verkauft nichts und generiert keinen Umsatz bzw. Gewinn, bezahlen kann man fast nirgendwo, als Wertspeicher ist er extrem volatil sowie die Zukunft alles andere als gesichert, immerhin gibt es über 2.000 Token - die meisten sind für die Tonne.

 

Naja egal ist ja auch dein Geld.

Aber dann bitte nicht rumheulen wenn der Bitcoin verboten oder reguliert wird und das Teil fällt ins Bodenlose. ;-)

 

Laut Elon Musk ist Bitcoin Zitat: "lediglich eine „weniger dumme Form von Liquidität als Bargeld“ und „abenteuerlich genug“ für eins der wertvollsten Unternehmen der Welt, gibt selbst Musk in einem Twitter-Schlagabtausch zu. https://www.businessinsider.de/wirtschaft/es-ist-nicht-die-aufgabe-eines-autoherstellers-an-den-kryptomaerkten-zu-spekulieren-das-sind-die-wichtigsten-lehren-aus-der-bitcoin-investition-von-tesla/

 

 

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Doomer
vor 1 Stunde von Lynch:

Aber dann bitte nicht rumheulen wenn der Bitcoin verboten oder reguliert wird und das Teil fällt ins Bodenlose. ;-)

Deal! Aber bitte auch du nicht, wenn der Bitcoin in 10 Jahren weitaus höher steht als heute und dein herbeifantasiertes Schneeballsystem mal wieder nicht platzte. Ich hoffe, einer von uns beiden kann sich dann noch an die Abmachung erinnern ;- )

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Lynch
vor 1 Stunde von Doomer:

Deal! Aber bitte auch du nicht, wenn der Bitcoin in 10 Jahren weitaus höher steht als heute und dein herbeifantasiertes Schneeballsystem mal wieder nicht platzte. Ich hoffe, einer von uns beiden kann sich dann noch an die Abmachung erinnern ;- )

Geht klar, mach ich gerne. Aber nochmal der Unterschied: Ich möchte da nicht dabei sein egal wie hoch der Kurs steht, da ich das Geschäftsmodell nicht verstehe und auch für die breite Masse den Nutzen nicht sehe. Anders als bei Aktien wie bsp. Netflix, Amazon & Co.

 

Aber die Abmachung gilt. ;-)

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Chips
vor 12 Minuten von Lynch:

Geht klar, mach ich gerne. Aber nochmal der Unterschied: Ich möchte da nicht dabei sein egal wie hoch der Kurs steht, da ich das Geschäftsmodell nicht verstehe und auch für die breite Masse den Nutzen nicht sehe. Anders als bei Aktien wie bsp. Netflix, Amazon & Co.

 

Aber die Abmachung gilt. ;-)

Aber das macht ja auch den Markt aus. Für verschiedene Güter entsteht der Kurs durch Angebot und Nachfrage. Und für die aller meisten Marktteilnehmer ist der aktuelle Kurs viel zu hoch (wie bei dir bei Bitcoin), oder zu niedrig (für die Hodler, die immer halten, egal wie hoch der Kurs steht). Das ist bei Aktien nicht anders.

Ich hab Bitcoin damals dreistellig auch verkauft, weil ich dachte, dass es nie drüber geht. Und heute versuch ich vom Flow etwas mitzunehmen. 

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Halicho
vor 4 Stunden von Doomer:

Deal! Aber bitte auch du nicht, wenn der Bitcoin in 10 Jahren weitaus höher steht als heute und dein herbeifantasiertes Schneeballsystem mal wieder nicht platzte. Ich hoffe, einer von uns beiden kann sich dann noch an die Abmachung erinnern ;- )

Wenn sich 10 Jahre lang weitere Teilnehmer finden, die Produktion aus ökologischen und ökonomischen Gründen genauso wenig verboten wird wie der Handel, dann wäre das möglich. Bedenke aber, dass allein 900 BTC also ca 36 Mio EUR tgl. Bzw 13 Mrd EUR jährlich hergestellt werden müssen. Die Kosten müssen in echtem Geld bezahlt werden. Wenn diese 13 Mrd jährlich nicht reinfließen und zur Verschwendung von Arbeitskraft, Computerchips und Strom eingesetzt werden oder mehr Teilnehmer des Schneeballsystems verkaufen wollen als kaufen, dann bricht es zusammen  wie alle anderen zuvor auch.

 

Da es inzwischen schon einen staatsfinanzierten  Kryptoprofessor in Deutschland gibt , der im Fintech-Rat der Bundesregierung sitzt, der behauptet, dass das Ponzisystem keinen Wert von unter 20TEUR pro BTC erreichen könne, dämmert Unheil herauf. Das ist wahnwitzigste als Biodata und die Tulpenmanie.

vor 6 Stunden von Lynch:

Du bist ein eigenartiger Kauz, lebst du hinterm Mond? Was heißt da "schnaubend an der Seitenlinie stehen?"

Sieh dir mal die Aktienwelt an, da gabs in den letzten Jahren genügend Möglichkeiten wozu sollte ich da bei einem Schneeballsystem mitmachen?

 

Laut deiner Theorie müsste man ja auch bei jedem Lottogewinn oder Casinojackpot als Nichtteilnehmer "schnaubend an der Seitenlinie stehen?"

Kennst du den Unterschied zwischen spekulieren und investieren?

 

 

Die Teilnehmer glauben das wirklich. Sie können sich nicht vorstellen, dass man  um seinen Wohlstand fürchtet wenn der Blödsinn zusammenbricht oder einfach nur noch den Kopf über diese in der Menschheitsgeschichte noch nie dagewesene Ponzi-Verschwendungsorgie schüttelt.

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 1 Stunde von Halicho:

Die Teilnehmer glauben das wirklich. Sie können sich nicht vorstellen, dass man  um seinen Wohlstand fürchtet wenn der Blödsinn zusammenbricht oder einfach nur noch den Kopf über diese in der Menschheitsgeschichte noch nie dagewesene Ponzi-Verschwendungsorgie schüttelt.

Kann jeder glauben was er will.

Ich sehe die Fakten: Rohstoffe braucht der Mensch: Schweinebäuche, Zucker etc

 

Produktivkapital fördert den Wohlstand daher Qualitätsaktien.

Krypto Coins sind ein lustiges Spektakel aber volkswirtschaftlicher Nutzen entsteht keiner.

 

Man kann nirgendwo bezahlen, als Wertspeicher ungeeignet und die Zukunft eher ungewiss.

Wo der Kurs heute oder morgen steht ist daher für mich uninteressant.

 

Besser bei einem Spiel nicht dabei sein und sein Geld retten als alles verzocken.

Vor allem weckt es falsche Vorstellungen, wer möchte denn schon in Aktien investieren die Güter herstellen, Arbeitsplätze schaffen und Innovationen vorantreiben wie Apple, Alphabet oder Amazon wenn mit Coins die keinen inneren Wert haben in kurzer Zeit scheinbar Kursgewinne aus dem Nichts geschaffen werden.

 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 2 Minuten von Lynch:

Kann jeder glauben was er will.

Ich sehe die Fakten: Rohstoffe braucht der Mensch: Schweinebäuche, Zucker etc

 

 

Welcher Mensch muss die Kadaver von Tieren aus grausamer Haltung essen?

Welcher Mensch braucht einen Diabetes-Booster?

 

Da ist es doch gesünder, Bitcoins zu kaufen und keine Tiere und Zucker in sich reinzustopfen.

 

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Maciej
· bearbeitet von Maciej
vor 4 Stunden von Halicho:

Wenn diese 13 Mrd jährlich nicht reinfließen und zur Verschwendung von Arbeitskraft, Computerchips und Strom eingesetzt werden oder mehr Teilnehmer des Schneeballsystems verkaufen wollen als kaufen, dann bricht es zusammen  wie alle anderen zuvor auch.

Die Betrachtung des Dollarpreises hier ist falsch. Für das Funktionieren des Systems müssen keine 13 Mrd. USD jährlich in den Markt fließen. Sollte der Kurs sinken, werden Miner aus dem Markt verschwinden, für die kein profitables Mining mehr möglich ist. Dadurch sinkt aber auch die Schwierigkeit für das Finden von neuen Blöcken, d.h. die verbleibenden Miner bekommen zwar weniger Geld für ihre neuen Coins, müssen aber auch weniger Rechenleistung einsetzen. Das Bitcoin-Netzwerk regelt sich so dynamisch selbstständig (im Gegensatz zu Schneeballsystemen).

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Lynch
vor 20 Minuten von Maciej:

Die Betrachtung des Dollarpreises hier ist falsch. Für das Funktionieren des Systems müssen keine 13 Mrd. USD jährlich in den Markt fließen. Sollte der Kurs sinken, werden Miner aus dem Markt verschwinden, für die kein profitables Mining mehr möglich ist. Dadurch sinkt aber auch die Schwierigkeit für das Finden von neuen Blöcken, d.h. die verbleibenden Miner bekommen zwar weniger Geld für ihre neuen Coins, müssen aber auch weniger Rechenleistung einsetzen. Das Bitcoin-Netzwerk regelt sich so dynamisch selbstständig (im Gegensatz zu Schneeballsystemen).

Verstehe, aber wofür braucht man Bitcoins oder andere Kryptos im realen Leben?

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Maciej
vor 5 Stunden von Lynch:

Verstehe, aber wofür braucht man Bitcoins oder andere Kryptos im realen Leben?

Du hast die Anwendungsfälle doch oben schon selbst genannt, auch wenn du sie gleich wieder "entkräftet" hast. "Man kann nirgendwo bezahlen" ist Unsinn. Nur weil du nicht bei jedem Bäcker deine Brötchen mit Bitcoins bezahlen kannst, heißt das nicht, dass niemand sie akzeptiert. Und ob das mit dem Wertspeicher langfristig funktioniert, wissen wir frühstens in 20 Jahren, nachdem 2-3 Wirtschaftszyklen inkl. ein paar Krisen mal komplett durch sind. Wenn man nach einem digitalen dezentralen Wertspeicher sucht, sehe ich aktuell jedenfalls keine Alternative zu Bitcoin. Das Beispiel Venezuela zeigt auch, warum es sinnvoll ist, einen digitalen Goldersatz zu haben, selbst wenn das in politischen Schönwetterphasen nutzlos erscheinen mag. Über Finanztransaktionen hinaus bieten Kryptos dann bspw. noch digitale Vertragsabwicklung, Datenspeicherung, Eigentumsverbriefungen etc., alles jeweils in dezentraler Form.

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reko
vor 32 Minuten von Maciej:

Das Beispiel Venezuela zeigt auch, warum es sinnvoll ist, einen digitalen Goldersatz zu haben, selbst wenn das in politischen Schönwetterphasen nutzlos erscheinen mag.

Wenn ich einen digitalen Goldersatz haben will, dann nehme ich einen mit Gold besicherten Coin.

top-five-gold-backed-cryptocurrency-in-2020

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Chips
vor 11 Stunden von Halicho:

Wenn sich 10 Jahre lang weitere Teilnehmer finden, die Produktion aus ökologischen und ökonomischen Gründen genauso wenig verboten wird wie der Handel, dann wäre das möglich. Bedenke aber, dass allein 900 BTC also ca 36 Mio EUR tgl. Bzw 13 Mrd EUR jährlich hergestellt werden müssen. Die Kosten müssen in echtem Geld bezahlt werden. Wenn diese 13 Mrd jährlich nicht reinfließen und zur Verschwendung von Arbeitskraft, Computerchips und Strom eingesetzt werden oder mehr Teilnehmer des Schneeballsystems verkaufen wollen als kaufen, dann bricht es zusammen  wie alle anderen zuvor auch.

Also nur mal zur Klarstellung: Die Miner müssen nicht so viel aufwänden, aber sie tun es, weil es sich wirtschaftlich für diese lohnt. Sie könnten sich auch zusammentun und nur 10% der Kosten aufwenden, dann würde das genauso funktionieren, aber dann hätten die eben 90% Umsatzmarge als Gewinn. Das würde andere anziehen, die dann auch mitmachten. Wegen der Kursschwankungen werden sie auch eher 50-75% der Belohnung aufwenden. Wie bei Gold eben, da sind es etwa 10x so viel wie bei Bitcoin aktuell. 

vor 11 Stunden von Halicho:

Da es inzwischen schon einen staatsfinanzierten  Kryptoprofessor in Deutschland gibt , der im Fintech-Rat der Bundesregierung sitzt, der behauptet, dass das Ponzisystem keinen Wert von unter 20TEUR pro BTC erreichen könne, dämmert Unheil herauf. Das ist wahnwitzigste als Biodata und die Tulpenmanie.

Wow. Ein "Kryptoprofessor" sagt, wie viel ein BTC wert sein könnte und ist der Kurs drüber, ist es Tulpenmanie und ist er drunter, ist er unterbewertet? Und wenn er morgen sagt "Ach halt, Bitcoin ist das neue Gold und somit wäre der faire Kurs 500 000$"? Sorry, aber niemand kann sagen, was ein Asset wert sein könnte. Auch nicht, wenn er staatsfinanziert ist. 

 

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Halicho
vor 9 Stunden von Maciej:

Die Betrachtung des Dollarpreises hier ist falsch. Für das Funktionieren des Systems müssen keine 13 Mrd. USD jährlich in den Markt fließen. Sollte der Kurs sinken, werden Miner aus dem Markt verschwinden, für die kein profitables Mining mehr möglich ist. Dadurch sinkt aber auch die Schwierigkeit für das Finden von neuen Blöcken, d.h. die verbleibenden Miner bekommen zwar weniger Geld für ihre neuen Coins, müssen aber auch weniger Rechenleistung einsetzen. Das Bitcoin-Netzwerk regelt sich so dynamisch selbstständig (im Gegensatz zu Schneeballsystemen).

Das behaupte ich nicht. Es müssen derzeit soviel reinfließen. Bitcoin Mitspieler kaufen die nur, weil sie auf Mitspieler hoffen, die mehr bezahlen. Wenn z.b. der Wert doppelt so hoch sein soll verdoppelt sich der Aufwand durchs Mining. (Und umgekehrt). Das habe ich in meinem Beispiel davor aber auch dargetan.

vor 2 Stunden von Chips:

Also nur mal zur Klarstellung: Die Miner müssen nicht so viel aufwänden, aber sie tun es, weil es sich wirtschaftlich für diese lohnt. Sie könnten sich auch zusammentun und nur 10% der Kosten aufwenden, dann würde das genauso funktionieren, aber dann hätten die eben 90% Umsatzmarge als Gewinn. Das würde andere anziehen, die dann auch mitmachten. Wegen der Kursschwankungen werden sie auch eher 50-75% der Belohnung aufwenden. Wie bei Gold eben, da sind es etwa 10x so viel wie bei Bitcoin aktuell. 

Wow. Ein "Kryptoprofessor" sagt, wie viel ein BTC wert sein könnte und ist der Kurs drüber, ist es Tulpenmanie und ist er drunter, ist er unterbewertet? Und wenn er morgen sagt "Ach halt, Bitcoin ist das neue Gold und somit wäre der faire Kurs 500 000$"? Sorry, aber niemand kann sagen, was ein Asset wert sein könnte. Auch nicht, wenn er staatsfinanziert ist. 

 

Da am Markt nix verschenkt wird, ist der Aufwand im Schnitt gleich den Kosten(inkl der üblichen Gewinnspanne).

Würde der Aufwand geringer sein so würden neue Rechenzentren eröffnet, neue Anlagen gekauft.

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Chips
vor 4 Minuten von Halicho:

Das behaupte ich nicht. Es müssen derzeit soviel reinfließen. Bitcoin Mitspieler kaufen die nur, weil sie auf Mitspieler hoffen, die mehr bezahlen. Wenn z.b. der Wert doppelt so hoch sein soll verdoppelt sich der Aufwand durchs Mining. (Und umgekehrt). Das habe ich in meinem Beispiel davor aber auch dargetan.

Gibt es denn Wertpapiere oder andere Assets, bei denen man nicht hofft, dass jemand anders mal mehr dafür bezahlt als man selber? Klar, es gibt Wertpapiere, bei denen man regelmäßige Auszahlungen wie Zinsen oder Dividenden hat, aber es gibt auch genug andere wie thesaurierende ETFs, Aktien ohne Dividenden oder Edelmetalle. 

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Halicho

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Chips
vor 6 Minuten von Halicho:

Da am Markt nix verschenkt wird, ist der Aufwand im Schnitt gleich den Kosten(inkl der üblichen Gewinnspanne).

Würde der Aufwand geringer sein so würden neue Rechenzentren eröffnet, neue Anlagen gekauft.

Ja, es wird sich so ähnlich wie bei Gold verhalten. 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 5 Minuten von Chips:

Gibt es denn Wertpapiere oder andere Assets, bei denen man nicht hofft, dass jemand anders mal mehr dafür bezahlt als man selber? Klar, es gibt Wertpapiere, bei denen man regelmäßige Auszahlungen wie Zinsen oder Dividenden hat, aber es gibt auch genug andere wie thesaurierende ETFs, Aktien ohne Dividenden oder Edelmetalle. 

Edelmetalle sind keine sinnvolle Geldanlage, da sie durch Geldanleger über ihren Wert gehoben werden, den sie als Schmuck- und Industrienetall hätten. Sinkt das Interesse an ihnen fällt der Preis auf oder unter das das Niveau, das bei alleiniger Verwendung als Schmuck- und Industrienetall angemessen wäre.

 

Alle Anlagen , auch Aktien oder Etf , werden bewertet indem man den Barwert der Rückflüsse addiert. Vorgehen: Rückflüsse abzinsen und abgezinst aufaddieren.

 

Ich kaufe ein Wertpapier wenn der geschätzte Barwert höher ist als der Preis. Nur spekulieren ich nie auf einen Anleger, der dümmer ist als ich und mir etwas überteuertes noch teurer abkaufen wird.

 

Am 21.2.2021 um 10:56 von Cepha:

Silber ist in erster Linie ein Industriemetall, darauf basiert sein Wert.

 

Gold hat tatsächlich wenig "inneren Wert", zumindest teilweise basiert der Wert auf der Nutzung seiner Eigenschaften als Edelmetall. Es ist meiner Ansicht nach bei der Wertermittlung also durchaus vergleichbar mit BTC. (Mit dem einen wesentlichen Unterschied, dass sich BTC von heut auf morgen durch einen x-beliebigen anderen Coin ersetzen lässt, Gold hingegen nicht, denn das Periodensystem der Elemente ist im Gegensatz zum Coin-Universum sehr eng begrenzt)

 

Gold erfährt allerdings inflationsbereinigt auch seit 2000(?) Jahren keine Wertsteigerung, es ist ganz grob immer dasselbe Wert. 1Unze Gold war der Monatslohn eines Legionärs und der Preis einer sehr guten Tunika. Heute bekommt man dafür einen teuren Anzug und es ist grob der durchschnittliche Netto-Monatslohn.

 

Bitcoin hat auch keinen Wert und keinen einigen wirklichen Nutzen, den nicht irgendwas anderes viel besser könnte. Im Gegensatz zum langfristig eher wertstabilen Gold hat bei Bitcoin hingegen der Phantasiewert von 10ct auf 50.000 USD zugenommen und das ist sehr kurzer Zeit.

 

Für mich klingt das nicht wie Gold, sondern wie Tulpenzwiebeln.

Man kann das Mining und den besitz und den Handel von Bitcoin auch unter Starfe stellen, in geeigneten Ländern auch unter Todesstrafe.

 

hatten wir beim Gold ja auch schon.

 

Gold lässt sich wenigstens noch leicht verstecken, klappt das bei Bitcoin auch, wenn jedem Beteiligten die Todesstrafe bei Nichtkooperation mit der Ermittlern droht?

 

Alleine schon aus Klimaschutzgründen muss man dem Zeug eiegntlich den Saft abdrehen.

 

Vor 2 Jahren hatte ich mal ausgerechnet, dass BTC deutlich mehr Strom benötgt als alle Elektroutaus der Welt zusammen. Gut möglich, dass das immer noch so ist. Das ist einfach nur Irrsinn.

 

 

Ich zitiere das nochmals für er @Chips

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reko
· bearbeitet von reko
vor 41 Minuten von Halicho:

Edelmetalle sind keine sinnvolle Geldanlage, da sie durch Geldanleger über ihren Wert gehoben werden, den sie als Schmuck- und Industrienetall hätten

Bei Gold für industrielle Zwecke und Gold als Schmuck sehe ich einen realen Gegenwert. Bei Gold als Vermögensaufbewahrung ist das anders. Das hat keinen direkten Nutzwert. Aber zumindest kann der Wert nicht auf Null fallen, da es auch eine sinnvolle Verwendung gibt. Man bräuchte eine Zeit lang keine Minen mehr, aber irgend wann wäre alles Investmentgold aufgebraucht.

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Chips
vor 10 Minuten von Halicho:

Edelmetalle sind keine sinnvolle Geldanlage, da sie durch Geldanleger über ihren Wert gehoben werden, den sie als Schmuck- und Industrienetall hätten. Sinkt das Interesse an ihnen fällt der Preis auf oder unter das das Niveau, das bei alleiniger Verwendung als Schmuck- und Industrienetall angemessen wäre.

 

Alle Anlagen , auch Aktien oder Etf , werden bewertet indem man den Barwert der Rückflüsse addiert. Vorgehen: Rückflüsse abzinsen und abgezinst aufaddieren.

 

Ich kaufe ein Wertpapier wenn der geschätzte Barwert höher ist als der Preis. Nur spekulieren ich nie auf einen Anleger, der dümmer ist als ich und mir etwas überteuertes noch teurer abkaufen wird.

 

Ich zitiere das nochmals für er @Chips

Also ich persönlich bin tatsächlich auch nicht so ein Fan von Gold als Wertanlage wegen genau deinem Argument. Ich wirke hier vermutlich als Bitcoinethusiast, bin es aber nicht (war es aber sicherlich mal etwa 2013 rum), was mich allerdings nicht davon abhängt, versuchen zu erklären, warum Bitcoin da steht wo der steht. Ich bin nämlich durchaus ein Freund effizienter, rationaler Märkte. Es ist ja auch erstmal beachtlich, dass ein Bitcoin überhaupt einen Wert hat. Als das mal einen Kurs von 1$ erreicht hat, war das wohl für die meisten ein Rätsel, wie das passieren konnte, denn es gibt zumindest vermeintlich gar keinen inneren Wert, den es bei zB. Gold schon gibt (sieht schön aus, industrieller Nutzen).

 

Allein weil etwas knapp ist, ist es nicht wertvoll. Ich kann ein Bild malen, das es nur einmal gibt. Nur weil niemand die Menge einfach so steigern kann, ist es auch nicht wertvoll. Denn ich kann mein Kunstwerk nicht exakt so nochmal erstellen. Diese Eigenschaften alleine reichen nicht, sind aber Teil der Voraussetzung. 

Wenn ich jetzt eine hohe Wertmenge von Punkt A nach B weltweit zu sehr geringen Kosten transferieren will ohne Mittelsmann, könnte man das nur mit Bitcoin tun, aber das wäre ein Zirkelschluss. Denn Bitcoin ist erstmal nichts wert, also könnte man damit auch nicht größere Werte transferieren. In der Kombination mit den anderen Eigenschaften und Netzwerkeffekten, ist aber offensichtlich ein Wert entstanden. 

 

Wenn wir annähmen, dass die Netzwerkeffekte und Nützlichkeit immer weiter steigen würde und die gesamte Marktkapitalisierung auf das Nivea von Gold anstiege, wie erreicht etwas von 0 Wert dann so einen Wert. Naja, es kommt zu Kurssteigerungen, die massiv ausfallen können. Genau das sehen wir. 

Falls sich rausstellen sollte, dass Bitcoin doch nicht so toll ist, dann fällt es eben wieder, eventuell auf 0. 

 

https://www.investopedia.com/ask/answers/100314/why-do-bitcoins-have-value.asp

 

So ist das. 

 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 2 Stunden von Chips:

Also ich persönlich bin tatsächlich auch nicht so ein Fan von Gold als Wertanlage wegen genau deinem Argument. Ich wirke hier vermutlich als Bitcoinethusiast, bin es aber nicht (war es aber sicherlich mal etwa 2013 rum), was mich allerdings nicht davon abhängt, versuchen zu erklären, warum Bitcoin da steht wo der steht. Ich bin nämlich durchaus ein Freund effizienter, rationaler Märkte. Es ist ja auch erstmal beachtlich, dass ein Bitcoin überhaupt einen Wert hat. Als das mal einen Kurs von 1$ erreicht hat, war das wohl für die meisten ein Rätsel, wie das passieren konnte, denn es gibt zumindest vermeintlich gar keinen inneren Wert, den es bei zB. Gold schon gibt (sieht schön aus, industrieller Nutzen).

 

Allein weil etwas knapp ist, ist es nicht wertvoll. Ich kann ein Bild malen, das es nur einmal gibt. Nur weil niemand die Menge einfach so steigern kann, ist es auch nicht wertvoll. Denn ich kann mein Kunstwerk nicht exakt so nochmal erstellen. Diese Eigenschaften alleine reichen nicht, sind aber Teil der Voraussetzung. 

Wenn ich jetzt eine hohe Wertmenge von Punkt A nach B weltweit zu sehr geringen Kosten transferieren will ohne Mittelsmann, könnte man das nur mit Bitcoin tun, aber das wäre ein Zirkelschluss. Denn Bitcoin ist erstmal nichts wert, also könnte man damit auch nicht größere Werte transferieren. In der Kombination mit den anderen Eigenschaften und Netzwerkeffekten, ist aber offensichtlich ein Wert entstanden. 

 

Wenn wir annähmen, dass die Netzwerkeffekte und Nützlichkeit immer weiter steigen würde und die gesamte Marktkapitalisierung auf das Nivea von Gold anstiege, wie erreicht etwas von 0 Wert dann so einen Wert. Naja, es kommt zu Kurssteigerungen, die massiv ausfallen können. Genau das sehen wir. 

Falls sich rausstellen sollte, dass Bitcoin doch nicht so toll ist, dann fällt es eben wieder, eventuell auf 0. 

 

https://www.investopedia.com/ask/answers/100314/why-do-bitcoins-have-value.asp

 

So ist das. 

 

Überweisungen mit Bitcoin sind extrem teuer, weshalb außerhalb der kriminellen Szene das keiner macht ausser um an Geld zu kommen, weil er schon BTC besitzt.

 

Es gibt gerade ausserhalb dieser Gruppe keinen Nutzen. Es wird kein Problem Gelöst, dass ohne Bitcoin vorhanden wäre-ausser Wandel von Ersparnis in Konsum.

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Halicho
Gerade eben von dimido:

Wenn PayPal welche in die Bilanz als Geldersatz legt dann informiere mich bitte. Dann verkaufe ich meine Paypalanteile sofort.  Den Plänen genäß bietet PayPal den Spielern in Zukunft Überweisungen innerhalb der paypal-Welt an. Gerade, weil BTC -Üverweidubgen sehr langsam und teuer oder langsam und sehr teuer sind.

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Chips
vor 52 Minuten von Halicho:

Überweisungen mit Bitcoin sind extrem teuer, weshalb außerhalb der kriminellen Szene das keiner macht ausser um an Geld zu kommen, weil er schon BTC besitzt.

 

Es gibt gerade ausserhalb dieser Gruppe keinen Nutzen. Es wird kein Problem Gelöst, dass ohne Bitcoin vorhanden wäre-ausser Wandel von Ersparnis in Konsum.

Also das stimmt nicht. Eine Überweisung kostet etwa 5-10€, egal ob du 5€ oder 5Mio.€ überweisen willst. Und egal ob du von Russland nach China oder von Timbuktu nach Franzbuktu überweisen willst. Zudem ist es auch gar nicht so trivial Gold in größerer Menge zu lagern und darauf zuzugreifen. Du kennst diese Übersicht über Vor- und Nachteile von Bitcoin und Gold. 

Wie gesagt: Du magst den Nutzen nicht erkennen, aber andere schon. Das ist wie mit dem Internet. Manche erkennen bis heute nicht den Nutzen... 

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