Zum Inhalt springen
Tom49

Umschichten: Weniger USA & China, mehr Small Cap, Value und Basiskonsumgüter

Empfohlene Beiträge

glow_pt2
vor 6 Stunden von Tom49:

Krass, dass der Unterschied zw. S&P 600 und S&P 600 Value langfristig nicht so groß ist: Starke Korrelation (auch in bzw. nach den Crashs im ersten Jahrzehnt) und ähnliche Langfristrendite. Vielleicht ist die Value Prämie gar nicht so groß und ich wäre besser beraten, auf den MSCI World Small Caps statt auf zwei Small Cap Value ETFs für die USA und Europa, die kleine Fondsvolumen haben und vielleicht auch riskanter sind

 

vor 5 Stunden von Tom49:

Denn @glow_pt2 zeigte heute, dass S&P 600 und S&P 600 Value langfristig eine ähnliche Rendite haben.

Das liegt speziell an diesem Index. Der S&P 600 besteht nur aus sehr kleinen Unternehmen, und unprofitable werden nicht aufgenommen (nach meinem Verständnis). Da kommt anscheinend automatisch ein leichter Value/RmW-Tilt bei raus, aber natürlich ein geringerer als beim S&P 600 Value. Der MSCI World Small Caps besteht aber nicht nur aus so kleinen Unternehmen, und er hat in den Regressionen auch kein Value/RmW-Exposure. Das ist also kein guter Vergleich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 8 Stunden von Tom49:

Denn @glow_pt2 zeigte heute, dass S&P 600 und S&P 600 Value langfristig eine ähnliche Rendite haben.

Ich denke, dass 20 Jahre (in denen Value sowieso größtenteils underperformt hat) nicht gerade aussagekräftig sind und sicherlich nicht "langfristig", wenn es schon deutlich längere Zeiträume gibt.

 

vor 8 Stunden von Tom49:

Welche denn, Johannes?

Soweit ich weiß, ist jeder der gängigen Faktoren robuster und "stärker" als nur Size. Also z.B. ein Momentum ETF oder eben Small Cap Value.

 

vor 4 Stunden von Tom49:

Gerd Kommer das bei seinem Robo Advisor nicht macht, sondern nur in LC Value investiert.

Gerd Kommer sehe ich sowieso nicht als Experten für Factor Investing. Der kratzt nur an der Oberfläche. Ben Felix solltest du dir zu dem Thema anschauen.

 

EDIT:

grafik.png.00c7c3c9cd80fec3b696a9368c2f499c.pnggrafik.png.e50b32ae4a7c5b8721358a105f62ea66.pnggrafik.png.57a388694ec468a021731a4bda4b74d4.png

 

SmB war immer der schwächste Faktor.

 

Und zu LC Value und SC Value:

grafik.png.e7fdc9abf8d9950f7349b93ff7bc5890.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 13 Stunden von The Statistician:

...

 Und nur einmal zur Einordnung hinsichtlich der "Teilmenge", vereinfacht dargestellt an Val und Mom (Stand 31. Aug 2021):

 

MSCI World: 1557

MSCI World Value: 967

MSCI World Momentum: 347
MSCI World Val+Mom: 1314

Differenz zum Mutterindex: -243

 

Wenn wir also nur Value und Momentum betrachten, dann würde ein Portfolio ausschließlich bestehend aus Mom und Val gegenüber dem MSCI World 243 Aktien weniger abbilden. Wenn sich dadurch jedoch die rsikoadjustierte Rendite merklich verbessert und auch die Erwartung an dieser, wieso sollte das keine Verbesserung der Diversifikation darstellen? Die Diversifikation sollte sich danach richten wie stark die enthaltenen Aktien zueinander korrelieren. Wenn man mit Faktoren die Gewichtung der Aktien so gestaltet, dass man hier die Korrelation minimiert, so ist es per Definition eine Verbesserung der Diversifikation. 

Oder um den Punkt überspitzt zu formulieren: Wenn du 10.000 Aktien im Portfolio abbildest, die allesamt eine Korrelation von 1 aufweisen, so ist die Diversifikation definitiv nicht besser im Vergleich zu einem Portfolio mit 1000 Aktien, aber deutlich geringerer Korrelation. Den fiktiven Fall gibt es natürlich nicht, verdeutlicht jedoch den Kerngedanken. Wenn du jedoch nach wie vor meinst, dass eine höhere Anzahl die Diversifikation stets bessert, so kannst du das gerne am FTSE All World und FTSE Global All Cap darlegen. 

Hi, nochmal für die ganz Blöden. Factor-Investment soll ja Vorteile bringen, da die in einem Factor enthaltenen Werte zu anderen Factoren weniger korrelieren. Als Beispiel Value-Aktien im Vergleich zu Markt-Aktien (Marktkapitalisierung). Daraus leite ich aber auch ab, dass die Aktien innerhalb eines Faktors relativ stark zueinander korrelieren. Also Nestle und PG korrelieren stärker zueinander als Nestle zu einem Nicht-Value-Wert wie Exxonmobil oder Amazon.

Vorteile gewinnt man, wenn man besser difersifiziert ist. Und wie du schon richtig schreibst, steigt die Diversifizierung nicht einfach mit mehr Titeln, sondern mit mehr Titeln, die eine möglichst geringe Korrelation zu den Titeln haben, die man schon hat. Also wenn ich schon 20 Value-Werte hab, bringt der 21te nicht mehr so arg viel.

 

Wenn ich nun aber zB. 1/2 Value + 1/2 Momentum nehme, hätte ich nach deiner Rechnung 1314 Titel und eben 243 nicht. Aber man schließt doch dann auch genau die aus, die wenig Korrelation zu den Titeln haben, die man schon hat. Würde man dagegen zB. nur 500 statt 947 Value-Werte nehmen, wäre das bzgl. Diversifizierung womöglich weniger schlimm, oder?

Eine höherer Diversifizierung würde man demnach damit erreichen, wenn 500 Value Werte + 500 Momentum Werte + 243 Nicht-Value-Und-Nicht-Momentum-Werte nehmen würde. Und dann ist klar, kann man gleich wieder den plain old MSCI World nehmen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
vor 32 Minuten von Chips:

Und dann ist klar, kann man gleich wieder den plain old MSCI World nehmen.

 :wallbash: 

 

Wenn man

vor 37 Minuten von Chips:

500 Value Werte + 500 Momentum Werte + 243 Nicht-Value-Und-Nicht-Momentum-Werte nehmen würde.

wäre immer noch nicht die gleiche wie bei einem Msci World. Value und Mom wären übergewichtet und man hätte damit ein positives Exposure zu den Faktoren, was man beim World nicht hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
glow_pt2
vor 36 Minuten von Chips:

Eine höherer Diversifizierung würde man demnach damit erreichen, wenn 500 Value Werte + 500 Momentum Werte + 243 Nicht-Value-Und-Nicht-Momentum-Werte nehmen würde. Und dann ist klar, kann man gleich wieder den plain old MSCI World nehmen.

In der Faktortheorie ist das Ziel entlang Faktoren zu diversifizieren, die zum einen gering korreliert zueinander sind und zum anderen jeder für sich eine positive Renditeerwartung haben. Die 243 zusätzlichen Werte, also Growth-Aktien ohne Momentum, haben aber eine negative Renditeerwartung gegenüber dem Marktdurchschnitt (wieder nach der Theorie), daher ergibt es nicht wirklich Sinn sie zur Diversifizierung hinzuzunehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 2 Stunden von glow_pt2:

In der Faktortheorie ist das Ziel entlang Faktoren zu diversifizieren, die zum einen gering korreliert zueinander sind und zum anderen jeder für sich eine positive Renditeerwartung haben. Die 243 zusätzlichen Werte, also Growth-Aktien ohne Momentum, haben aber eine negative Renditeerwartung gegenüber dem Marktdurchschnitt (wieder nach der Theorie), daher ergibt es nicht wirklich Sinn sie zur Diversifizierung hinzuzunehmen.

Achso und weil der Markt sich diese Daten beschafft (und eingepreist) hat, ist aktuell Growth ohne Momentum etwas unterbewertet und hat somit eine höhere Renditeerwartung? Es ist immer so eine Sache: Wenn man nun rausfindet, dass bestimmte Aktien oder Faktoren in der Vergangenheit besser gelaufen sind, dann könnte eben das den Vorteil gleich wieder zu Nichte machen. Man stelle sich vor, Investoren setzen nun verstärkt auf den Value-Faktor. Dann steigt ja auch deren Kurs, aber die Value-Unternehmen machen deswegen nicht mehr Gewinne. Vielleicht sollte man dann genau auf die Werte setzen, die unsexy sind und in keinem Faktor mit historischer Überperformance enthalten sind.

 

Da ist also viel Unsicherheit im Spiel, aber die harten Nachteile bleiben wie höhere Kosten und niedrigere Transparenz.

vor 2 Stunden von Johannes34567:

 :wallbash: 

 

Wenn man

wäre immer noch nicht die gleiche wie bei einem Msci World. Value und Mom wären übergewichtet und man hätte damit ein positives Exposure zu den Faktoren, was man beim World nicht hat.

Ja ok, das stimmt. Es wäre nicht das Gleiche. Interessant ist das Thema in der Theorie, jedoch verbleibt bei mir diese Idee in der "zu schön und wahr zu sein"-Schublade. Das ist Wissen, welches eingepreist wird und somit ginge der Vorteil verloren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 47 Minuten von Chips:

Wenn man nun rausfindet, dass bestimmte Aktien oder Faktoren in der Vergangenheit besser gelaufen sind, dann könnte eben das den Vorteil gleich wieder zu Nichte machen.

Nein, es handelt sich bei den FF5 doch um Risikofaktoren. Da kann nichts weg abitriert werden. Solange Value Aktien risikoreicher als Growth Aktien sind werden diese auch höhere expected Returns haben, weil man für das Risiko belohnt wird (Stichwort systematisches Risiko). Bei Momentum könnte man argumentieren, dass es sich um eine Anomalie handelt, die weg abitriert werden könnte. Der Faktor existiert aber auch schon seit mehreren Jahrzehnten und das ist nicht eingetroffen bis jetzt (Anleger Verhalten ist konstant und Abitrage hat auch limits).

 

Das wurde doch genau wie Diversifizierung tausend mal hier durchgekaut und trotzdem kommst du immer wieder mit den selben Argumenten, die mehr oder weniger bereits ausführlich widerlegt wurden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
glow_pt2
vor einer Stunde von Johannes34567:
vor 1 Stunde von Chips:

Wenn man nun rausfindet, dass bestimmte Aktien oder Faktoren in der Vergangenheit besser gelaufen sind, dann könnte eben das den Vorteil gleich wieder zu Nichte machen.

Nein, es handelt sich bei den FF5 doch um Risikofaktoren. Da kann nichts weg abitriert werden. Solange Value Aktien risikoreicher als Growth Aktien sind werden diese auch höhere expected Returns haben, weil man für das Risiko belohnt wird (Stichwort systematisches Risiko).

Genau. Sonst könnte man auch sagen, dass Aktien im allgemeinen keine positive Renditeerwartung mehr gegenüber Bargeld haben sollten, da es ja kein Geheinmis ist, dass sie in der Vergangenheit gut gelaufen sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
· bearbeitet von Chips
vor 3 Stunden von glow_pt2:

Genau. Sonst könnte man auch sagen, dass Aktien im allgemeinen keine positive Renditeerwartung mehr gegenüber Bargeld haben sollten, da es ja kein Geheinmis ist, dass sie in der Vergangenheit gut gelaufen sind.

@Johannes34567

Ah ok. Ich versuch es nochmal. Das unsystemtische Risiko ist, wenn zB. Manager eines Unternehmens Mist bauen. Da man aber ganz viele Aktien kaufen kann, eliminiert man dieses Risiko auf 0, weswegen man bei einem einzelnen Unternehmen keine Risikoprämie verlangen kann. Also eine Aktie mit schlechten Managern wird deswegen nicht mehr Rendite bringen. Das unsystematische Risiko eines Unternehmens ist unabhängig zum unsystemtischen Risiko anderer Unternehmen. Also ist ein Manager in Unternehmen A korrupt, wirkt sich das nicht auf andere Unternehmen aus.

Beim systematischen Risiko ist das anders. Das wirkt sich auf viele oder alle Unternehmen aus wie zB. eine Finanz- oder Wirtschaftskrise. Für diese Unsicherheit oder Volatilität gibt es eine Risikoprämie. Das ist der Grund, warum Aktien immer höher rentieren werden als Staatsanleihen oder Tagesgeld. Weil das systematische Risiko höher ist.

 

Und bei Value hat man ein höheres Risiko und somit höherer Rendite, aber eben ein besseres risikoadjustierte Rendite? Eben wenn der Faktor "Markt" schlecht läuft, läuft der Faktor "Value" besser, also wäre das eine feine Sache.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 36 Minuten von Chips:

aber eben ein besseres risikoadjustierte Rendite?

In Theorie sollten alle Faktoren die exakt gleiche risikoadjustierte Rendite haben. Irgendwo in dieser Folge hat der Larry das auch erwähnt, aber ich finde es gerade nicht:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tom49
vor 13 Stunden von glow_pt2:

Der S&P 600 besteht nur aus sehr kleinen Unternehmen, und unprofitable werden nicht aufgenommen (nach meinem Verständnis).

Du findest MSCI USA Small Cap Value Weighted aber auch S&P 600 geeignet, um von Small Cap Value zu profitieren, aber Du präferierst den S&P 600. Richtig?

S&P 600 ist zwar kein Value Faktor ETF, aber ausreichend valuemäßig genug und zudem spricht für ihn die deutlich geringere durchschnittliche Unternehmensgröße im Vgl zum MSCI USA Small Cap Value, was wichtig ist, weil die Value Prämie bei echten Small Caps am größten ist, daher ist er im direkten Vergleich besser. Richtig?

Und du schätzt: "Financial Viability. Companies must have positive as-reported earnings over the most recent quarter, as well as over the most
recent four quarters (summed together)." Aus dem hier verlinkten Factsheet: https://www.spglobal.com/spdji/en/indices/equity/sp-600/#overview
Klingt gut, um Value Traps zu vermeiden. Aber ist so ein Screening konform mit der Value-Theorie oder entgehen einem dadurch einige unterbewertete Aktien mit großem Turnaround Potential?
MSCI, hingegen, macht anscheinend kein solches Screening, wenn ich das richtig verstehe.

Zudem magst Du das leicht negative Momentum beim MSCI USA Small Cap Value nicht, womit Du dies hier meinst, nehme ich an:

545455t.PNG.257ad267120fc3fc62e9492fd96878c3.PNG
https://www.msci.com/documents/10199/83700218-af0a-4993-b962-00de11158106 In der o.g. Darstellung sieht MSCI bei Low Seize ein starkes Übergewicht, aber bei Value nur ein mittleres, während ich den Eindruck habe, dass MSCI USA SC Value im Vgl zu SP600 eher in Value als in Low Seize auftrumpft.

(SPDR® MSCI USA Small Cap Value Weighted hat KGV von 11,93 und durchschnittl Marktkapitalisierung von 3,86 Mrd. => Schön value-mäßig, aber nicht so klein?

iShares S&P Small Cap 600 hat KGV von 15,07 und durchschnittl Marktkapitalisierung von 2,31 Mrd. => Nicht so value-mäßig, aber schön klein?

https://www.morningstar.de/de/etf/snapshot/snapshot.aspx?id=0P0000JNLG&tab=3&InvestmentType=FE

https://www.morningstar.de/de/etf/snapshot/snapshot.aspx?id=0P00015EIB&tab=3&InvestmentType=FE)
 

Kompliziert.

Das wird in dem Rational Reminder Forum erläutert? Ich brauche anscheinend eine invite von jemanden, der bereits Mitglied ist, um die Artikel zu lesen. Ich würde mich über eine Invite per Direktnachricht freuen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tom49

SPDR® MSCI USA Small Cap Value Weighted hat 25% Finanzen, aber iShares S&P Small Cap 600 nur 18%. Das spricht m.E. für Letzteren.

Keinerlei Übereinstimmungen bei den Top 10 Werten:
https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2QWCY14,IE00BSPLC413

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
Am 13.9.2021 um 01:46 von Tom49:

und es dann zu einem Einbruch in USA und/oder China kommt, der deutlich höher ist als im Rest der Welt. Ich würde mir dann sagen, meine Gier hätte gegen meine Vernunft gesiegt.

Welcher Rest der Welt?

Wir leben in einer vernetzen globalen Welt, wo Ansässigkeiten von Firmen, die global ihre Umsätze machen, nicht mehr so kriegsentscheidend sind, oder zumindest nicht so elementar wichtig wie es in deine Überlegungen einfliesst.....

 

Am 13.9.2021 um 01:46 von Tom49:

Aber vielleicht liege ich falsch: Vielleicht bieten mein hoher Europa-Anteil, der ausgesuchte Value-ETF und die Basiskonsumgüteraktien nicht den Schutz bzw die Outperformance, die ich erwarte.

Damit liegst du definitiv falsch!

Ich verstehe dein Problem nicht ganz....

Wenn dir USA zu hoch ist im World und dir China im EM auch, dann reduzier dieses in Form eines Europa ETF, welchen du hast , und die EM runter Richtung MK...

Jetzt mit Faktoren "rumzuspielen" scheint dann eher contra produktiv zu sein, wenn ich sehe wie unentschlossen du eigentlich bist.....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tom49
vor 24 Minuten von Synthomesc:

Jetzt mit Faktoren "rumzuspielen" scheint dann eher contra produktiv zu sein, wenn ich sehe wie unentschlossen du eigentlich bist.....

Die anderen haben gute Argumente für Faktoren und gegen meine Übergewichtung von Europa vorgebracht.

 

Jetzt will ich einfach nur Faktoren besser verstehen und zudem sehen, ob es ETFs in Deutschland gibt, die nicht nur Value heißen, sondern auch gut gebaut sind, um die akademisch nachgewiesene Value Faktor Prämie in der Praxis einfangen zu können. Ich bin also nicht mehr grundsätzlich unentschlossen, sondern möchte in die Praxis gehen.

Interresant finde ich Faktoren nicht nur wegen ihrer langfristigen Outperformance, die anscheinend zunehmend wahrscheinlich wird je länger die Underperformance anhält, sondern auch weil sie (zumindest SC Value) anscheinend wenig mit Depots nach Marktkapitalisierung korrelieren und so ein Depot stabilisieren können, wenn MSCI World oder Stoxx Europe 600 längere Zeit im Keller sind.
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 1 Stunde von Tom49:

Das wird in dem Rational Reminder Forum erläutert? Ich brauche anscheinend eine invite von jemanden, der bereits Mitglied ist, um die Artikel zu lesen. Ich würde mich über eine Invite per Direktnachricht freuen.

Ich weiß nicht wie ein Invite funktioniert, aber du kannst doch auch einfachen einen Acc erstellen. In dem Thread geht es aber um den Invesco S&P 600, da dieser auch einen enormen Kostenvorteil gegenüber dem SPDR hat.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
glow_pt2
vor 2 Stunden von Tom49:

Du findest MSCI USA Small Cap Value Weighted aber auch S&P 600 geeignet, um von Small Cap Value zu profitieren, aber Du präferierst den S&P 600. Richtig?

Nein, so war das nicht gemeint. Ich hatte den S&P 600 aufgebracht, weil du den S&P 600 Value erwähnt hast (auf den es ja keinen UCITS ETF gibt), und er (vielleicht überraschenderweise) auch etwas Faktor-Exposure liefert. Aus dem RR-Thread: Über den Zeitraum 2001-2021 hat der S&P 600 Faktorloadings von 0,85 Size, 0,2 Value, 0,12 Profability, -0,07 Investment, 0,04 Momentum, während der SPDR USA SCV 0,75 Size, 0,26 Value, 0,22 Profability, 0,03 Investment und -0,2 Momentum hat. In dem UCITS-RR-Thread wird Value und Profability vom SPDR noch etwas höher berechnet. Was am Ende besser laufen wird kann keiner wissen. Falls das große Value-Comeback kommt, ist der SPDR vermutlich besser aufgestellt. Er ist aber deutlich teurer, der Kostenunterschied wird in dem Thread auf 0,8% p.a. berechnet. Dafür ist der S&P 600 von Invesco sehr klein, das Schließungsrisiko ist somit erheblich. Das kann man umgehen, indem man den iShares verwendet, aber damit verliert man einen guten Teil des Kostenvorteils.

 

vor 2 Stunden von Tom49:

Und du schätzt: "Financial Viability. Companies must have positive as-reported earnings over the most recent quarter, as well as over the most
recent four quarters (summed together)." Aus dem hier verlinkten Factsheet: https://www.spglobal.com/spdji/en/indices/equity/sp-600/#overview
Klingt gut, um Value Traps zu vermeiden. Aber ist so ein Screening konform mit der Value-Theorie oder entgehen einem dadurch einige unterbewertete Aktien mit großem Turnaround Potential?

Keine Ahnung. Der S&P 600 ist kein Faktor-Index und hat kein Value-Exposure als Ziel, trotzdem war es über 20 Jahre einigermaßen konstant da. Ob man darauf vertrauen will, dass das so bleibt, muss jeder selbst entscheiden. Beim SPDR ist das verlässlicher, weil es Teil der Methodik ist.

 

vor 2 Stunden von Tom49:

Das wird in dem Rational Reminder Forum erläutert? Ich brauche anscheinend eine invite von jemanden, der bereits Mitglied ist, um die Artikel zu lesen. Ich würde mich über eine Invite per Direktnachricht freuen.

Ja, es wäre besser du könntest dir die Beiträge dort selbst durchlesen. Bist du sicher, dass du dafür einen Invite brauchst? Ich habe damals keinen gebraucht, und gerade auch nicht gesehen wie ich einen verteilen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
Am 13.9.2021 um 00:35 von The Statistician:

 

Der schmerzlichste Renditekiller ist am Ende schließlich immer die Fahne im Wind, was manch einer immer gern als Strategie erachtet bzw. es zumindest möchte.

 

 

Für mich die wichtigste Aussage in diesem Thread und auch allgemein!
Chapeau!

 

Am 23.9.2021 um 21:28 von Tom49:

Interresant finde ich Faktoren nicht nur wegen ihrer langfristigen Outperformance, die anscheinend zunehmend wahrscheinlich wird je länger die Underperformance anhält, sondern auch weil sie (zumindest SC Value) anscheinend wenig mit Depots nach Marktkapitalisierung korrelieren und so ein Depot stabilisieren können, wenn MSCI World oder Stoxx Europe 600 längere Zeit im Keller sind.
 

 

Es scheint, dass diese Kombi nicht sonderlich viel angeboten wird, zumindest habe ich auf die Schnelle nur 2 gefunden und mal gegen den MSCI World verglichen.....

 

Ich sehe hier aber weder eine langfristige Outperformance, noch eine Stabilität wenn der MSCI World im Keller ist, ganz im Gegenteil...die verhalten sich bei einem Crash wie Zwillinge.....


grafik.thumb.png.90be3e807ce9602696131611a06a8e17.png

 

Ergo, egal welchen Faktor du nimmst, es ist nicht garantiert das du eine Mehrrendite dadurch erzeugst!
Und mal ganz ehrlich, dass Argument der weiteren Diversifikation als "Bonus"....nunja...wie weit will man sich denn diversifizieren!?
irgendwann macht es keinen Sinn mehr....

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
glow_pt2
vor 54 Minuten von Synthomesc:

Ich sehe hier aber weder eine langfristige Outperformance, noch eine Stabilität wenn der MSCI World im Keller ist, ganz im Gegenteil...die verhalten sich bei einem Crash wie Zwillinge.....

Hmm ... ;) (wobei man realistisch ~0,5-1% der Outperformance wegen zusätzlicher Kosten abziehen sollte)

 

grafik.thumb.png.4666c7eb8909722a6929f7bcb9f9da50.png

 

grafik.thumb.png.0d399a0bdac7f2c9a450a4f7618836a1.png

Vor einem Crash kann man sich mit Faktoren nicht schützen, aber bei jahrelanger magerer Marktperformance haben sie manchmal schon geholfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
vor 3 Minuten von glow_pt2:

magerer Marktperformance

Welche die Faktoren sogar noch unterboten haben, je nachdem welchen Zeitraum man nimmt...

Aber Hey.....

Nicht jeder hat 30 Jahre Zeit das sich die Faktoren auswirken können ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 23.9.2021 um 19:28 von Tom49:

Interresant finde ich Faktoren nicht nur wegen ihrer langfristigen Outperformance

 

Welche langfristige Outperformance?

 

Wann werden Privatanleger endlich verstehen, dass ...

  1. sie auf den Aktienmärkten mit fast allem, was sie tun, im Mittel unterdurchschnittlich abschneiden werden
  2. die 3 Verbündeten "Zeit", "Statistik" und "Zufall" ihnen die Möglichkeit geben, auf den Durchschnitt zu kommen - und dass das unglaublich gut ist - und dass man sich freuen sollte, dass das überhaupt möglich ist!
  3. es gar nicht so einfach ist, die 3 Verbündeten "Zeit", "Statistik" und "Zufall" wirksam zum Einsatz zu bringen - und dass man sich aber genau darauf konzentrieren sollte
  4. es sinnlos ist, einer Outperformance hinterherzujagen - weil man genau damit wieder bei Punkt 1 landen wird

Aber was soll's.. Soll jeder sehen, wie er/sie glücklich wird...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tom49
vor 1 Stunde von Synthomesc:

Ich sehe hier aber weder eine langfristige Outperformance, noch eine Stabilität wenn der MSCI World im Keller ist, ganz im Gegenteil...die verhalten sich bei einem Crash wie Zwillinge.....

5 Jahre ist zu kurz für einen Vergleich.

Ich bezog mich auf die Zitate, die @Johannes34567hier angeführt hat:

Ich habe spontan Vergleich mit MSCI World angestellt, weil die USA darin derzeit so stark gewichtet sind. Sauberer wäre Vergleich von MSCI USA SC Val mit MSCI USA, aber können wir auch beides machen. Danke, @Johannes34567für den indirekten Hinweis auf https://backtest.curvo.eu Kannte ich noch nicht.
 

156027276_USSCVal.thumb.PNG.adb514e0a8bab809202062ef51605897.PNG

Aus der Grafik folgere ich:

  1. Nach dem sogenannten "Dot Com" Crash und nach der Finanzkrise brauchten S&P500 und MSCI World deutlich länger bis sie sich erholt haben als der MSCI US SC Val.
  2. Zwischen 1995 und 2011 scheint der S&P500 auf den groben Blick stärker mit dem MSCI World als mit dem MSCI US SC Val zu korrelieren. D.h. der MSCI US SC Val würde mehr zur Diversifikation beitragen als der MSCI World. So deute ich die Grafik, aber vielleicht liege ich falsch.
  3. Vielleicht befinden wir uns heute in einer mit 1999 vergleichbaren Situation, als sehr viele Marktteilnehmer ähnlich wie heute von digitalen Innovationen begeistert waren und Gründe für hohe Bewertungen von sowohl Tech Aktien als auch Large Caps allgemein sahen und dann im Folgejahr der Crash kam. Heute wissen wir aber, dass in dem Jahr ein Kauf des MSCI US SC Val deutlich besser gewesen als ein Kauf des S&P 500.
  4. Interessant auch, dass in den Crashs von 2009 und 2020 die lange aufgebauten Abstände zusammengeschmolzen sind. Man könnte daraus folgern, dass ein Kauf von MSCI US SC Val besonders sinnvoll ist nach einem Crash weil kleine Firmen stärker als große abgestraft werden.
    Man könnte aber auch daraus folgern, dass es langfristig nichts bringt und ein Investment in den SP500 ausreicht. Allerdings hätte auch bei ähnlicher langfristiger Performance ein Investment in beide Indizes den Vorteil, dass das Depot dann hoffentlich weniger schwankt.
  5. Krass, wie steil der MSCI US SC Val seit Okt 2020 angestiegen ist. Klar, der Value rebound. Aber so ein steiler Antstieg macht mich skeptisch bzgl der Nachhaltigkeit. Aber hier wird gesagt, dass der Value Rebound noch lange nicht vorbei sei:

Value-Growth.thumb.PNG.5a19178113b5fa933d70be4c474b0764.PNG



Die Grafik ist aus: "Did I Miss the Value Turn?" By Rob Arnott, Vitali Kalesnik, Lillian Wu, September 2021

https://www.researchaffiliates.com/en_us/publications/articles/842-did-i-miss-the-value-turn.html?evar36=eml_did-i-miss-the-value-turn-hero-cta&_cldee=cnlhbmNocmlzdG9waGVyQHByb3Rvbm1haWwuY29t&recipientid=contact-682134d5b989eb1180f2cfb34fb2a181-8e6c17bc0473474784d7bb21a97031ee&esid=ff867383-7b1c-ec11-80f3-fcf5d1526b71

Was haltet Ihr davon?
454g.thumb.PNG.7c71102f5f07d5ba39bb4218f009bb43.PNG
Wollen die Autoren nur ihre Wertpapiere mit fundamentalem Indexing verkaufen?
Unterschätzen Sie Growth, weil sie das Price-to-book Kriterium verwenden, das heute sehr viel weniger aussagekräftig ist als früher? Aber Fama ist doch der Held und er verwendet dieses Kriterium...

 


 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tom49
· bearbeitet von Tom49
vor 1 Stunde von stagflation:
Am 23.9.2021 um 21:28 von Tom49:

Interresant finde ich Faktoren nicht nur wegen ihrer langfristigen Outperformance

 

Welche langfristige Outperformance?

Du zweifelst an den Faktorprämie? Und/oder an der Möglichkeit mit den in Deutschland verfügbaren ETFs eine Outperformance zu erreichen wegen höherer Kosten, weil kein short möglich ist anders als in Studien zu Faktoren und weil ETFs vielleicht nicht so gut die "wahren" Value Unternehmen auswählen wie in Studien?


 

vor 1 Stunde von stagflation:

die 3 Verbündeten "Zeit", "Statistik" und "Zufall" ihnen die Möglichkeit geben, auf den Durchschnitt zu kommen - und dass das unglaublich gut ist - und dass man sich freuen sollte, dass das überhaupt möglich ist!

Point taken, dass man sich über die Erfindung von ETFs/Indesfonds freuen sollte und sich nicht einbilden sollte, schlauer als der Markt zu sein.
Du meinst das Investieren nach Marktkapitalisierung? Also den ACWI IMI ins Depot holen durch Kauf des ETFs von SPDR oder durch eigenes Nachbauen mit drei ETFs auf MSCI World, MSCI World Small Caps, und MSCI EM IMI? Einfach und fertig?
Aber was meinst Du mit "Zufall"?

 

Ich interessiere mich dennoch für Faktoren wegen der möglichen Outperformance und der möglichen Diversifikation. Siehe auch


Und weil solche Forecasts von GMO zu denken geben, auch wenn mir klar ist, dass GMO schon recht lange falsch liegt. Sieben Jahre lang durchschnitlich -8%.
Wenn ich das richtig sehe, dann sieht GMO den S&P500 im August 2028 tief im Minus, nämlich -58,8%. Bargeld würde durch Inflation nur 15,4% verlieren im Szenario von GMO.
59594.PNG.825d19d8893b6cf1620a95e991c7a873.PNG

 

Und Research Affiliates sieht US Large Caps bei -0,9% pa für US Investoren und bei -1,8% pa für uns in der Eurozone, anscheinend wegen vermuteter Dollarabwertung.
Und sie erwarten für US Small Caps 0,7% pa in $ und -0,2% pa in €. Jeweils als "real return".
https://interactive.researchaffiliates.com/asset-allocation#!/?currency=EUR&model=ER&scale=LINEAR&terms=REAL

 

Der Markt hat die Risiken, die GMO und Research Affiliates sehen, vielleicht nicht eingepreist, weil

  1. viele Marktteilnehmer unter Irrationalen Überschwangs leidet. Für Studien dazu bekam doch den Shiller den Nobel. Und ETFs rennen diesem irrationalem Überschwang hinterher.
  2. viele institutionelle Markteilnehmer die Risiken zwar sehen, aber sich einbilden, rechtzeitig vor dem Crash zu verkaufen zu können. Die Profis verfolgen ja auch alle Indikatoren ständig, aber ich Privatanleger kann und will das nicht.


 


 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 13 Stunden von Synthomesc:

Ich sehe hier aber weder eine langfristige Outperformance, noch eine Stabilität wenn der MSCI World im Keller ist, ganz im Gegenteil...die verhalten sich bei einem Crash wie Zwillinge.....

Anscheinend ist dir nicht aufgefallen, dass du dir dort nur 6 Jahre anschaust. Oder denkst du etwa, dass 6 Jahre langfristig sind?:narr: Mal abgesehen davon, ging es auch nicht um Stabilität während einem Crash.

 

vor 13 Stunden von Synthomesc:

Ergo, egal welchen Faktor du nimmst, es ist nicht garantiert das du eine Mehrrendite dadurch erzeugst!

Eben, wer weiß schon ob Aktien in den nächsten Jahren überhaupt Tagesgeld outperformen werden?

vor 12 Stunden von Synthomesc:

Welche die Faktoren sogar noch unterboten haben, je nachdem welchen Zeitraum man nimmt...

Oh kannst du das belegen? Der Marktfaktor ist (neben Size) eigentlich der unzuverlässigste gewesen.

 

vor 12 Stunden von Synthomesc:

Nicht jeder hat 30 Jahre Zeit das sich die Faktoren auswirken können ;)

Danke! Damit bestätigst du ja, dass es Sinn macht über mehrere Faktoren zu diversifizieren:yahoo:

 

vor 11 Stunden von stagflation:

Welche langfristige Outperformance?

Die aus den Tabellen in Beitrag #102.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 3 Minuten von Johannes34567:

Oder denkst du etwas das 6 Jahre langfristig sind?

Für jemanden, der erst seit gut einem Jahr in Aktien investiert, sind sechs Jahre langfristig. :w00t: (Trifft nicht nur auf den von dir zitierten zu...)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tom49
· bearbeitet von Tom49
Am 13.9.2021 um 13:17 von Johannes34567:

Bei Value sollte man immer Small Cap Value nehmen und niemals LC Value.

 

Der von Dir empfohlene Ben Felix schlug im März 2019 ein "model portfolio" mit diversen ETFs, aber nur zwei Faktor ETFs vor:

  • iShares Core S&P US Value ETF
  • iShares S&P Small-Cap 600 Value ETF

Also sowohl LC als auch SC. Und beide zu gleichen Teilen.

Im gleichen paper: "Investment products marketed as factor funds generally provide weak factor exposure for a premium
fee. More traditional small cap and value ETFs have lower costs and offer more meaningful factor exposure."

https://www.pwlcapital.com/wp-content/uploads/2019/03/PWL-WP-Felix-Factor-Investing-with-ETFs_08-2019-Final.pdf

Das klingt für mich nach: LC Value mag vielleicht nicht so gut wie SC Value sein, aber LC Value ist in der praktischen Umsetzung mit ETFs noch immer besser als Faktoren wie Momentum, Quality, Size etc. Er bezog sich auf die 2019 in Kanada zur Verfügung stehenden ETFs, aber es ist die Frage, ob bei uns mittlerweile mehr gute ETFs handelbar sind.

ABER: Der von mir anvisierte MSCI World Enhanced Value (IE00BP3QZB59) hat vielleicht ein "weak factor exposure" weil er die Sektoren wie der Mutterindex gewichtet, während der von Felix vorgeschlagene S&P US Value dies nicht tut.
Okay.
World Enhanced Value leuchtete mir ein, weil einige Sektoren vermutlich fast immer unterbewerteter als andere sind. Daher besser innerhalb von Sektoren die unterbewerteten Unternehmen raussuchen. Und so weniger den Financials Sector, den ich nicht mag.

Danke für den Hinweis auf Ben Felix. ich arbeite mich durch seine papers und videos. Es gibt ja sehr viel von ihm. Freue mich über Empfehlungen.


Beim Rational Reminder Forum steht mittlerweile nur noch Login zur Verfügung aber kein Sign up. Stattdessen: "Please ask an existing member for an invite"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...