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Wenn die Markteffizienzhypothese wahr ist und niemand auf Dauer den Markt schlagen kann, warum haben dann viele Großbanken große Investmentabteilungen?

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 22 Minuten von Nachdenklich:

Man könnte versuchen, diese Fehler zu vermeiden.

In dem von mir vorgeschlagenem Buch, werden sechs dieser Fehler aufgezählt und beleuchtet:

https://www.amazon.de/einfache-Schritte-zur-optimalen-Geldanlage-ebook/dp/B07RS2L78J/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1635766941&sr=8-2

Fehler Nummer 1: Market-Timing

Fehler Nummer 2: aktiv handeln

Fehler Nummer 3: Angaben zur Wertentwicklung und Finanzinformationen falsch verstehen

Fehler Nummer 4: sich selbst im Weg stehen

Fehler Nummer 5: den falschen Berater wählen 

Fehler Nummer 6: sich nur darauf konzentrieren Fehler zu vermeiden

 

Und das stammt ausgerechnet von einem anerkannten Finanzberater

Zitat

Peter Mallouk ist Co-Autor von UNANGREIFBAR: Deine Strategie für finanzielle Freiheit zusammen mit #1 New York Times-Bestsellerautor Tony Robbins. Er stand bereits zweimal auf der Worth-Liste der 100 mächtigsten Persönlichkeiten in der Welt der globalen Finanzen. Von Barron's wurde er drei Jahre in Folge zum Finanzberater Nr. 1 in Amerika gewählt. Seine Firma Creative Planning wurde von CNBC zwei Jahre in Folge zur besten unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in den USA gekürt.

 

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Schimmelprinz
vor 37 Minuten von Nachdenklich:

Es ist allerdings sicher, daß das überdurchschnittliche Ergebnis nicht sicher erreicht werden kann. Aber dennoch ist es nicht zufällig.

Ja Mahlzeit,

 

nu klemmt es irgendwo bei mir :-( 

Wenn überdurchschnittliche Ergebnisse weder sicher noch zufällig erreicht werden, wie denn sonst?

 

Hoffende Grüße

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 16 Minuten von Schimmelprinz:

Wenn überdurchschnittliche Ergebnisse weder sicher noch zufällig erreicht werden, wie denn sonst?

 

Zwischen "sicher" und "zufällig" liegt noch "wahrscheinlich(keit)". Es können überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt werden, diese sind aber weder sicher noch zufällig sondern mit einer höheren oder niedrigeren Wahrscheinlichkeit erreichbar.

 

Dies kann z.B. durch höhere Risikoprämien erreicht werden - mit höherer Wahrscheinlichkeit wird ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, kann aber durch höhere Volatilität oder auch mit einem höheren Risiko an großen Verlusten einhergehen. Stichwort "Risikotragfähigkeit".

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Schimmelprinz
vor 2 Minuten von RobertGray:

 

Zwischen "sicher" und "zufällig" liegt noch "wahrscheinlich(keit)". Es können überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt werden, diese sind aber weder sicher noch zufällig sondern mit einer höheren oder niedrigeren Wahrscheinlichkeit erreichbar.

Ja Mahlzeit,

 

magst/kannst mir da ein Beispiel nennen, wie es klappen soll, dass ich im nächsten Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von ... sagen wir... 65 % den Durchschnitt (wer auch immer dies sein mag und was auch immer dieser erreicht wird und woher auch immer man dies heute bereits weiß) outperforme? 

Die Wahrscheinlichkeit von 100%  wurde da ja bereits ausgeschlossen, aber ich mag ja nicht gierig sein. 

 

Gespannte Grüße

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pete1
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Beides ist aber für die Zukunft nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erwartbar.

20% schlagen ca. den Markt. Durchaus nicht unwahrscheinlich das zu schaffen. 

 

Im übrigen. Viele ETF Anleger bekommen nichtmal die Rendite des Marktes. Das sind viel mehr als man denkt. Viel viel mehr als man denkt

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RobertGray
vor 2 Minuten von Schimmelprinz:

magst/kannst mir da ein Beispiel nennen, wie es klappen soll, dass ich im nächsten Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von ... sagen wir... 65 % den Durchschnitt (wer auch immer dies sein mag und was auch immer dieser erreicht wird und woher auch immer man dies heute bereits weiß) outperforme? 

 

Klassisches Beispiel wäre gehebelt zu Arbeiten. 

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Beginner81
vor 4 Minuten von RobertGray:

Klassisches Beispiel wäre gehebelt zu Arbeiten.

 

NEIN!
Warum sollte das aufgrund des Hebels denn so sein?


"Das kann doch alles kein Zufall sein!!1!1!!!"

"Doch."

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RobertGray
Gerade eben von Beginner81:

NEIN!
Warum sollte das aufgrund des Hebels denn so sein?


"Das kann doch alles kein Zufall sein!!1!1!!!"

"Doch."

Möchtest du was gehaltvolles mitteilen?

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Beginner81

Möchtest Du auf meine Frage eingehen?

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Schimmelprinz
vor 9 Minuten von RobertGray:

 

Klassisches Beispiel wäre gehebelt zu Arbeiten. 

Hmm... stehe da wohl (mal wieder) auffm Schlauch :-( 

 

Machen wir es erst einmal einfach:

Der WORLD ist der Markt und ich möchte im nächsten KJ diesen mit 65% Wahrscheinlichkeit schlagen.

Was muss ich machen?

 

Gebannte Grüße

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dev
vor 4 Minuten von Beginner81:

Warum sollte das aufgrund des Hebels denn so sein?

Wenn man das selbe Verhältnis von Gewinnern und Loosern erreicht, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, denn die gehebelten Renditen sind viel höher, aber die gehebelten Verluste weiterhin bei max. 100%. Natürlich gilt auch, das es keine Garantie gibt.

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Schwachzocker

 

vor 23 Minuten von pete1:
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Beides ist aber für die Zukunft nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erwartbar.

20% schlagen ca. den Markt. Durchaus nicht unwahrscheinlich das zu schaffen.

Doch, sehr unwahrscheinlich, wahrscheinlicher ist es jedenfalls, es nicht zu schaffen.

 

vor 24 Minuten von pete1:

Im übrigen. Viele ETF Anleger bekommen nichtmal die Rendite des Marktes. Das sind viel mehr als man denkt. Viel viel mehr als man denkt

Und noch mehr Einzelaktionäre bekommen nicht einmal die Rendite des Marktes. Das sind noch viel viel viiiiiiiel mehr als man denkt.

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pete1
vor einer Stunde von pillendreher:

Fehler Nummer 1: Market-Timing

Hahahah, selten so gelacht. 

 

Ohmann, es gibt wirklich Leute, die alles glauben.

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RobertGray
vor 14 Minuten von Schimmelprinz:

Der WORLD ist der Markt und ich möchte im nächsten KJ diesen mit 65% Wahrscheinlichkeit schlagen.

 

Was willst du mit deinen 65%? Es reicht ja schon eine Wahrscheinlichkeit von 51% um den "Markt" zu schlagen. Und die Rendite muss nicht exorbitant höher liegen als die Marktrendite sondern eine geringfügig höhere Rendite ist ebenfalls eine outperformance. Hier würde ein kleiner Hebel (1,1x) schon ausreichen. Hinsichtlich der Eintretenswahrscheinlichkeit müssen dann die entsprechenden Statistiken geprüft werden (Verhältnis Jahresrendite "positiv" vs "negativ", maximale Drawdownzeitabschnitte, etc.). Hieraus lassen sich bei einer auf lange Sicht positiven Rendite entsprechend höherer Renditen mit entsprechender höherer Wahrscheinlichkeit aber auch höherem Risiko erzielen.

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Madame_Q

Glückwunsch an den TO.

Thread-Vollteffer für das WPF!

Ganz ganz neues Thema hier! :rolleyes:

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pete1
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

 

Doch, sehr unwahrscheinlich, wahrscheinlicher ist es jedenfalls, es nicht zu schaffen.

 

Und noch mehr Einzelaktionäre bekommen nicht einmal die Rendite des Marktes. Das sind noch viel viel viiiiiiiel mehr als man denkt.

Da muss ich dir recht geben.

 

Trotzdem stimmt mein Punkt auch. Lieber versuche ich es, als (sehr) wahrscheinlich nichtmal die Marktrendite über blind zusammengewürfelte ETFs zu kriegen. 

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Schimmelprinz
vor 6 Minuten von RobertGray:

 

Was willst du mit deinen 65%? Es reicht ja schon eine Wahrscheinlichkeit von 51% um den "Markt" zu schlagen. Und die Rendite muss nicht exorbitant höher liegen als die Marktrendite sondern eine geringfügig höhere Rendite ist ebenfalls eine outperformance. Hier würde ein kleiner Hebel (1,1x) schon ausreichen. Hinsichtlich der Eintretenswahrscheinlichkeit müssen dann die entsprechenden Statistiken geprüft werden (Verhältnis Jahresrendite "positiv" vs "negativ", maximale Drawdownzeitabschnitte, etc.). Hieraus lassen sich bei einer auf lange Sicht positiven Rendite entsprechend höherer Renditen mit entsprechender höherer Wahrscheinlichkeit aber auch höherem Risiko erzielen.

:-) 

Alles gut, Brauner! 

Anstatt von 3 Zeilen hätten es wohl auch 3 Worte getan: Weiß auch nicht ;-) 

Und da, zumindest hier, niemand die "entsprechenden Statistiken" vorliegen hat und trotzdem emsig versucht wird, "den Markt" zu schlagen, läuft es wohl auf einen der unterschätztesten Faktoren in unser aller Leben hinaus: Zufall. 

 

Will dir da nicht die Haltung unterstellen: Dazu braucht man viele Statistiken, die ich zwar nicht habe, aber ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit größer 50% ist. 

 

So denken/handeln/leben wir Menschen ansonsten erschreckend oft.

Gilt auch für mich :-( 

 

Gut gemeinte Grüße

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Minuten von Schimmelprinz:

So denken/handeln/leben wir Menschen ansonsten erschreckend oft.

Gilt auch für mich :-( 

Satz des Tages!

Aber du musst lernen: Das WPF ist nicht "wir Menschen"/der Durchschnitt/der Zufall.:lol:

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 8 Minuten von Schimmelprinz:

Alles gut, Brauner! 

Den Spruch kannste dir sonstwo hinstecken.

 

vor 8 Minuten von Schimmelprinz:

Anstatt von 3 Zeilen hätten es wohl auch 3 Worte getan: Weiß auch nicht ;-) 

 

Die durchschnittliche Markrendite / Jahresperformance ist statistisch positiv (je nach Betrachtungsweise zwischen 4 - 8 %) - sonst würden wir ja wohl alle nicht in Aktien / ETFs investieren.

 

Somit ist schon natürlich gegeben, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr höher stehen wird als dieses Jahr. Und dies gilt natürlich auch für ein gehebeltes Investment. Dass dies mehr Risiko mit sich bringt ist klar.

 

Und nein, ich bin nicht gehebelt unterwegs da da mir das Risiko welches Aktien / ETFs bereits mit sich bringen genügt.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 11 Minuten von RobertGray:

Und dies gilt natürlich auch für ein gehebeltes Investment. Dass dies mehr Risiko mit sich bringt ist klar.


Also habe ich das richtig verstanden, wenn ich mehr Geld einsetze (= gehebelt investiere), schlage ich den Markt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit?
Dann könnte ich auch sagen, indem ich meine Sparquote erhöhe, kann ich den Markt schlagen.
Mir ist das zu hoch, Grauer.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor einer Stunde von Schimmelprinz:

magst/kannst mir da ein Beispiel nennen, wie es klappen soll, dass ich im nächsten Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von ... sagen wir... 65 % den Durchschnitt (wer auch immer dies sein mag und was auch immer dieser erreicht wird und woher auch immer man dies heute bereits weiß) outperforme? 

Vergiss es, @RobertGray wird Dir sein Geheimnis nicht verraten.

Wie immer, wenn man nach steilen Thesen um einen Beleg oder eine vernünftige Dokumentation bittet.

Nicht mal 51% bei gleichem Risiko (!) bezogen auf den MSCI World oder ACWI oder sonst einen marktbreiten Index könnte er ex ante definitiv planen.

 

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RobertGray
vor 1 Minute von Beginner81:

Also habe ich das richtig verstanden, wenn ich mehr Geld einsetze (= gehebelt investiere), schlage ich den Markt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit?
Dann könnte ich auch sagen, indem ich meine Sparquote erhöhe, kann ich den Markt schlagen.

 

Eigenkapital (Sparquote)  ≠ Fremdkapital (Hebel)

vor 1 Minute von Cef:

Nicht mal 51% bei gleichem Risiko (!) könnte er definitiv planen.

 Wo steht was von gleichem Risiko? Ich habe mehrfach geschrieben das eine höhere Renditeerwartung auch mit höherem Risiko einhergeht. 

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Schimmelprinz
vor 5 Minuten von RobertGray:

Den Spruch kannste dir sonstwo hinstecken.

Wäre dies so einfach, hättest es ja selbst gemacht. 

vor 6 Minuten von RobertGray:

Somit ist schon natürlich gegeben, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr höher stehen wird als dieses Jahr.

Aus der Antwort wird aber schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du noch Optimierungspotential bei der Bewertung von Wahrscheinlichkeiten hast, mit 1 anzusetzen ist. 

 

Beste Grüße

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 51 Minuten von RobertGray:

Und die Rendite muss nicht exorbitant höher liegen als die Marktrendite sondern eine geringfügig höhere Rendite ist ebenfalls eine outperformance. Hier würde ein kleiner Hebel (1,1x) schon ausreichen. Hinsichtlich der Eintretenswahrscheinlichkeit müssen dann die entsprechenden Statistiken geprüft werden (Verhältnis Jahresrendite "positiv" vs "negativ", maximale Drawdownzeitabschnitte, etc.). Hieraus lassen sich bei einer auf lange Sicht positiven Rendite entsprechend höherer Renditen mit entsprechender höherer Wahrscheinlichkeit aber auch höherem Risiko erzielen.

Saharawind

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von RobertGray:

 Wo steht was von gleichem Risiko? Ich habe mehrfach geschrieben das eine höhere Renditeerwartung auch mit höherem Risiko einhergeht. 

...was wiederrum bedeutet, dass Du den Markt ex-ante nicht erwartbar schlagen kannst, denn das höhere Risiko kann ja jederzeit schlagend werden.

vor 32 Minuten von RobertGray:

Die durchschnittliche Markrendite / Jahresperformance ist statistisch positiv (je nach Betrachtungsweise zwischen 4 - 8 %) - sonst würden wir ja wohl alle nicht in Aktien / ETFs investieren.

 

Somit ist schon natürlich gegeben, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr höher stehen wird als dieses Jahr....

Quatsch!

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