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bmi

Bitcoin

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slowandsteady
vor 38 Minuten von bmi:

Du vertraust also Mathematik und Physik anstelle von Menschen in Anzügen. 

Nein. Man vertraut Software. Software wird von Menschen geschrieben und ist genauso fehlerhaft wie der Mensch selbst.

vor 10 Stunden von bmi:

So etwas funktioniert nur, wenn die absolute Mehrheit an einem Strang zieht und am Ende alle davon einen Benefit haben.

Also ist die Menge bzw. die Ausschüttung veränderbar (und das wurde auch schon gemacht bei meinen Beispielen Monero und Dogecoin). Was ist, wenn die Mehrheit gegen dich entscheidet? Vielleicht ist es ja irgendwann im gemeinsamen Interesse der Miner und der Besitzer, dass der Miningreward wieder erhöht wird, damit bei sinkendem Blockreward keine 50% Attacken möglich werden.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Über die Angreifbarkeit von Blockchains

 

Sybil Angriff

Routingangriff

Distributed Denial of Service (DDoS)

Bitcoins Backlog Blues

Majority Attack

Kryptografische Schwachstellen

DAO

 

"Die Blockchain-Technologie ist robust und vielversprechend, und selbst bei all diesen möglichen Angriffsansätzen sind sehr wenige erfolgreiche Angriffe in die Geschichte eingegangen. Dies hat jedoch nicht verhindert, dass große Mengen Geld von Benutzern gestohlen wurden...In Zukunft kann und wird es Attacken auf Blockchain-Ebene geben. Diese könnten von großen Mächten wie Regierungen oder Unternehmen ausgehen, die diese vielversprechenden neuen Mittel zur Speicherung und Übertragung von Reichtum und Wert kontrollieren oder untergraben wollen. Auf lange Sicht jedoch werden Angriffe wie diese nur dazu führen, die eigentliche Technologie zu stärken und weiterzuentwickeln, um noch widerstandsfähiger und robuster zu werden."

 

Sag niemals nie. Es scheint wohl zum jetzigen Stand sicher zu sein, aber ich würde nicht mein Haus und Hof darauf verwetten, dass das auch in Zukunft hält.

 

 

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tyr
vor 3 Stunden von Chris75:

Sag niemals nie. Es scheint wohl zum jetzigen Stand sicher zu sein, aber ich würde nicht mein Haus und Hof darauf verwetten, dass das auch in Zukunft hält.

Man kann und sollte sein Vermögen wie immer streuen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit für den Schaden sinkt nicht, aber die Auswirkung auf das Vermögen wird kleiner, wenn man auf mehrere Coins setzt.

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Chips
vor 3 Stunden von Chris75:

Über die Angreifbarkeit von Blockchains

 

Sybil Angriff

Routingangriff

Distributed Denial of Service (DDoS)

Bitcoins Backlog Blues

Majority Attack

Kryptografische Schwachstellen

DAO

 

"Die Blockchain-Technologie ist robust und vielversprechend, und selbst bei all diesen möglichen Angriffsansätzen sind sehr wenige erfolgreiche Angriffe in die Geschichte eingegangen. Dies hat jedoch nicht verhindert, dass große Mengen Geld von Benutzern gestohlen wurden...In Zukunft kann und wird es Attacken auf Blockchain-Ebene geben. Diese könnten von großen Mächten wie Regierungen oder Unternehmen ausgehen, die diese vielversprechenden neuen Mittel zur Speicherung und Übertragung von Reichtum und Wert kontrollieren oder untergraben wollen. Auf lange Sicht jedoch werden Angriffe wie diese nur dazu führen, die eigentliche Technologie zu stärken und weiterzuentwickeln, um noch widerstandsfähiger und robuster zu werden."

 

Sag niemals nie. Es scheint wohl zum jetzigen Stand sicher zu sein, aber ich würde nicht mein Haus und Hof darauf verwetten, dass das auch in Zukunft hält.

 

 

Den Haus und Hof kannst du auch sonst wie verlieren, wenns blöd läuft. Ich denke, Bitcoin selber ist nun echt schon lange battle tested. Andere Altcoins wie Ethereum wohl auch (wobei ddie öfter Updates machen, was natürlich zu Schwachstellen führen kann). Das Terranetzwerk (um LUNA und UST) wurden neulich auch battle tested, was deren Wert auf 0 fallen ließ. Man kann bei Bitcoin aktuell schon davon ausgehen, dass es technisch gesehen sehr sicher ist. Sollte jetzt zB. der Hashing-Mechanismus unsicher werden, bekommt man das mit und ändert den ggf. Die größere Gefahr geht vom User aus (wie auch in deinem Artikel erwähnt), dass der Fehler macht. Und das allg. Kursrisiko (staatliche Regulation, Konkurrenz, etc.).

vor 58 Minuten von tyr:

Man kann und sollte sein Vermögen wie immer streuen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit für den Schaden sinkt nicht, aber die Auswirkung auf das Vermögen wird kleiner, wenn man auf mehrere Coins setzt.

Auf welche Kryptos setzt du so in deinem diversifizierten Portfolio?

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 6 Stunden von slowandsteady:

Nein. Man vertraut Software. Software wird von Menschen geschrieben und ist genauso fehlerhaft wie der Mensch selbst.

Alles OSS, du kannst jede einzelne Zeile überprüfen. Du musst niemandem vertrauen. Du kannst, aber du musst nicht. Großer Unterschied.

vor 6 Stunden von slowandsteady:

Also ist die Menge bzw. die Ausschüttung veränderbar (und das wurde auch schon gemacht bei meinen Beispielen Monero und Dogecoin). Was ist, wenn die Mehrheit gegen dich entscheidet? Vielleicht ist es ja irgendwann im gemeinsamen Interesse der Miner und der Besitzer, dass der Miningreward wieder erhöht wird, damit bei sinkendem Blockreward keine 50% Attacken möglich werden.

Ja, korrekt. Die Mehrheit entscheidet. Power to the people, sollte eigentlich nichts neues sein.

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Rosenblüte

Aber bmi, wie ich auf verschiedenen Quellen wie etwa trading.de las, ist es nicht so wahrscheinlich, dass mit allzu vielen Veränderungen durch gemeinsamen Willen realisierbar sind. Das ist eigentlich so ein Pluspunkt des Bitcoin, dass da nicht ständig riesige Überraschungen entstehen. Das Alleinstellungsmerkmal ja schlechthin gegenüber anderen Altcoins.

Aber bmi, wie ich auf verschiedenen Quellen wie etwa trading.de las, ist es nicht so wahrscheinlich, dass mit allzu vielen Veränderungen durch gemeinsamen Willen realisierbar sind. Das ist eigentlich so ein Pluspunkt des Bitcoin, dass da nicht ständig riesige Überraschungen entstehen. Das Alleinstellungsmerkmal ja schlechthin gegenüber anderen Altcoins.

Aber bmi, wie ich auf verschiedenen Quellen wie etwa trading.de las, ist es nicht so wahrscheinlich, dass mit allzu vielen Veränderungen durch gemeinsamen Willen realisierbar sind. Das ist eigentlich so ein Pluspunkt des Bitcoin, dass da nicht ständig riesige Überraschungen entstehen. Das Alleinstellungsmerkmal ja schlechthin gegenüber anderen Altcoins.

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bmi
vor 36 Minuten von Rosenblüte:

Aber bmi, wie ich auf verschiedenen Quellen wie etwa trading.de las, ist es nicht so wahrscheinlich, dass mit allzu vielen Veränderungen durch gemeinsamen Willen realisierbar sind. Das ist eigentlich so ein Pluspunkt des Bitcoin, dass da nicht ständig riesige Überraschungen entstehen. Das Alleinstellungsmerkmal ja schlechthin gegenüber anderen Altcoins.

Kommt darauf an, was genau du meinst. Es gibt, wenn auch eher selten, immer wieder Änderungen wie z.B. kürzlich Taproot:

https://github.com/bitcoin/bips

 

Jedoch halte ich persönlich Änderungen an grundlegenden Eigenschaften wie die Begrenzung auf 21 Millionen, Proof of Work Consensus, Blocksize, Blockzeit, Difficulty-Anpassung, Halving, ... für sehr unwahrscheinlich. 

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slowandsteady

Hier erklärt Fefe (Informatiker mit bekanntem blog "blog.fefe.de") was Bitcoin ist: https://www.youtube.com/watch?v=45D7n8tvMho

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Hier erklärt Fefe (Informatiker mit bekanntem blog "blog.fefe.de") was Bitcoin ist: https://www.youtube.com/watch?v=45D7n8tvMho

uh-oh: 12:46: Bitcoins haben keinen inhärenten Wert.

 

Lass das nicht @bmi hören. ^_^
 

Fefe räumt in 29:04 nebenbei noch mit dem Vorurteil auf, dass Bitcoin dezentral wäre. Faktisch ist es eine zentrale Blockchain, nur verteilt.

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Oli64
vor 2 Stunden von tyr:

uh-oh: 12:46: Bitcoins haben keinen inhärenten Wert.

 

Lass das nicht @bmi hören. ^_^
 

Fefe räumt in 29:04 nebenbei noch mit dem Vorurteil auf, dass Bitcoin dezentral wäre. Faktisch ist es eine zentrale Blockchain, nur verteilt.

29:58 "das ist unfassbar, wieviel Strom und Hardware da verballert wird"

 

Google, Amazon, Microsoft... Ach ne, er meint Bitcoin.

 

Es ist wieder 1999 und wir sind früh dran.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 16 Minuten von Oli64:

Google, Amazon, Microsoft... Ach ne, er meint Bitcoin.

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https://finbold.com/bitcoin-mining-consumes-8x-more-electricity-than-google-and-facebook-combined/

 

Der entscheidende Unterschied: Google und Facebook nutzen Milliarden Menschen täglich. Bitcoin müsste 8x so nützlich wie alle Angebote von Facebook und Google zusammen sein. Ob es das ist, darf bezweifelt werden. Aber Bitcoin-Kultanhänger sehen das natürlich anders und verweisen darauf, dass es ja IRGENDWANN mal von Milliarden Menschen genutzt werden KÖNNTE. Bitcoin ist eine Umweltsau, das lässt sich nicht schönreden.

vor 17 Minuten von Oli64:

Es ist wieder 1999 und wir sind früh dran.

Bitcoin erinnert mich eher an März 2000.

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Oli64
vor 1 Minute von slowandsteady:

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https://finbold.com/bitcoin-mining-consumes-8x-more-electricity-than-google-and-facebook-combined/

 

Der entscheidende Unterschied: Google und Facebook nutzen Milliarden Menschen täglich. Bitcoin müsste 8x so nützlich wie alle Angebote von Facebook und Google zusammen sein. Ob es das ist, darf bezweifelt werden. Aber Bitcoin-Kultanhänger sehen das natürlich anders und verweisen darauf, dass es ja IRGENDWANN mal von Milliarden Menschen genutzt werden KÖNNTE. Bitcoin ist eine Umweltsau, das lässt sich nicht schönreden.

Wir werden sehen. Du darfst deine Meinung behalten. Gabs schon immer, war schon immer so. Das Internet ist auch eine Umweltsau. Die Zeit wird zeigen ob der Nutzen sich durchsetzt oder nicht.

 

Haters gonna hate.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 3 Stunden von tyr:

Faktisch ist es eine zentrale Blockchain, nur verteilt.

Dieser Satz widerspricht sich. Eine zentrale Datenbank kann keine verteilte Datenbank sein.

vor 3 Stunden von slowandsteady:

Hier erklärt Fefe (Informatiker mit bekanntem blog "blog.fefe.de") was Bitcoin ist: https://www.youtube.com/watch?v=45D7n8tvMho

Ich verstehe die Kritik mit dem negative-sum game nicht. Selbige Argumentation träfe auf bestehende Währungen sowie Gold zu. Bei Bitcoin ist es nun ein Problem, bei Währungen und Gold jedoch nicht? Wirkt auf mich zunächst nicht nach einem konsistenten Argument.

vor 7 Minuten von slowandsteady:

Bitcoin erinnert mich eher an März 2000.

War bei dir Anfang 2018 doch sicher ebenso der Fall, oder?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 18 Minuten von The Statistician:

War bei dir Anfang 2018 doch sicher ebenso der Fall, oder?

2017 war mir klar, dass es ein Crash ist. Ich habe daher während des Aufstiegs Ende 2017 und dann waehrend des Falles 2018 bei je ca. 10000 Euro (einmal aufwärts, einmal abwärts, Hoehepunkt von 20.000 erwischt man nie) je einen halben Bitcoin verkauft und war danach komplett raus. Den 1 Bitcoin den ich noch hatte, hatte ich noch von irgendwann 2012 oder so und für ca. 10 Euro gekauft gehabt. Seit 2018 bin ich cryptofrei :) Ich glaube halt nicht, dass noch mehr Potential für langfristig steigende Kurse ist, jetzt kennt wirklich jeder Bitcoin, d.h. neue Leute mit frischem Geld koennen den Preis nicht mehr treiben, es geht jetzt nur noch "seitwaerts" (oder deutlich nach unten, wenn sich die Milliarden Tether als heiße Luft erweisen). Auf 0 wird Bitcoin aber auch nicht fallen, außer er wird in allen relevanten Laendern (EU, USA, China, Indien) verboten und Verstoesse streng geahndet.

vor 18 Minuten von The Statistician:

Dieser Satz widerspricht sich. Eine zentrale Datenbank kann keine verteilte Datenbank sein.

 

Bei einer verteilten Datenbank würde jeder Node nur einen Bruchteil der Daten abspeichern. Dort gibt es aber kein "trustless", sondern zB speichert der erste Server alle Eintraege, die mit 0 anfangen und der zweite alle, die mit 1 anfangen usw... Daher skaliert das dann auch. Bei Bitcoin muss immer jeder alles für immer speichern - ein Smartphone kann schon kein Bitcoin Node mehr sein, weil die Blockchain zu groß ist.

vor 18 Minuten von The Statistician:

War bei dir Anfang 2018 doch sicher ebenso der Fall, oder?

Nein, denn Gold ist ein Rohstoff und hat auch andere Anwendungszwecke als reine Spekulation. Dort gibt es immer eine natürliche Nachfrage von Juweliern und Elektronikherstellern. Bei Waehrungen haengt eine komplette Volkswirtschaft dahinter - ausser bei Bitcoin.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 39 Minuten von slowandsteady:

Der entscheidende Unterschied: Google und Facebook nutzen Milliarden Menschen täglich. Bitcoin müsste 8x so nützlich wie alle Angebote von Facebook und Google zusammen sein. Ob es das ist, darf bezweifelt werden. Aber Bitcoin-Kultanhänger sehen das natürlich anders und verweisen darauf, dass es ja IRGENDWANN mal von Milliarden Menschen genutzt werden KÖNNTE. Bitcoin ist eine Umweltsau, das lässt sich nicht schönreden.

 

Der Unterschied ist zudem, dass Google und Facebook einen Nutzen für viele Menschen in ihrem Leben erbringen. Bei Bitcoin ist neben der Spekulation auf zukünftige Kurssteigerungen nur selten ein Nutzen vorhanden, der sich nicht von Spekulation und Kryptowährungen selber speist. Ransomware-Erpressungen zu bezahlen ist jetzt nicht so der Anwendungsszweck, der einen guten Gegenwert zur PoW-Ressourcenverschwendung darstellt.

 

Und weiterhin bemüht sich zumindest Google um einen möglichst stetig fallenden CO2-Fußabdruck, was Bitcoin PoW Minern meistens völlig egal ist.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor einer Stunde von slowandsteady:

Bei einer verteilten Datenbank würde jeder Node nur einen Bruchteil der Daten abspeichern.

Dem würde ich klar widersprechen. Dezentralen Datenbanken können das Ziel verfolgen den Zugriff auf Daten stets zu gewährleisten oder die Latenz möglichst gering zu halten. Die Daten werden dafür auf unterschiedlichen Servern gespeichert, aber eben nicht in Fragmenten. Apache Cassandra oder auch Azure Cosmos DB wären da zwei konkrete Beispiele, die u.a. genau mit genannten Aspekten werben. Bei Bitcoin kannst du letztlich den Begriff Server durch Node austauschen. Bitcoin wird schließlich nicht ohne Grund als verteilte Datenbank klassifiziert. Oder was glaubst du woher die Bezeichnung Distributed Ledger herkommt? 

 

Dass eine verteilte Datenbank nicht zwingend trustless ist, ist denke ich recht offensichtlich. Hier ist schließlich der Konsensmechanismus entscheidend, welcher bei Bitcoin eben dezentral erfolgt.

vor einer Stunde von slowandsteady:

Nein, denn Gold ist ein Rohstoff und hat auch andere Anwendungszwecke als reine Spekulation.

Spekulation/Investition macht einen signifikanten Anteil bei Gold aus. Schmuck würde ich auch nicht als nennenswerten Anwendungszweck bezeichnen, da die Nachfrage in dieser Hinsicht ausschließlich aus der Wertzuschreibung resultiert. Eben genau der selbe Grund wie bei der Spekulation/Investition. Der einzige "eigenständige" Anwendungszweck bei Gold besteht u.a. bei Elektronik, aber das ist ein Anwendungszweck, der nur einen Bruchteil der Geschichte von Gold ausmacht. Zudem ist die Nachfrage für diese Verwendung marginal und auch heute nicht der Rede wert, wenn es um die Preisbildung geht.

Zitat

Bei Waehrungen haengt eine komplette Volkswirtschaft dahinter - ausser bei Bitcoin.

Auch dann ist die Argumentation inkonsistent. Wenn Bitcoin als Währung festgelegt wird, ist Bitcoin plötzlich kein negative-sum game, sondern es stehen Volkswirtschaften dahinter und machen es urplötzlich zu einem positive-sum game? Steht bei Bitcoin nun die Volkswirtschaft von El Salvador dahinter? Wenn man diese Ansicht ernsthaft vertritt, kann man Bitcoin nicht grundlegend als negative-sum game klassifizieren, da externe Rahmenbedingungen offenkundig einen bedeutenden Einfluss hätten. Für mich bleibt es keine konsistente Argumentation.

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Chips
vor 2 Stunden von slowandsteady:

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https://finbold.com/bitcoin-mining-consumes-8x-more-electricity-than-google-and-facebook-combined/

 

Der entscheidende Unterschied: Google und Facebook nutzen Milliarden Menschen täglich. Bitcoin müsste 8x so nützlich wie alle Angebote von Facebook und Google zusammen sein. 

Ich weiß, das klingt immer nach viel. Man kann hier aber auch die Kirche im Dorf lassen. Bei der einzigartigen geografischen Unabhängigkeit des Stromverbrauchs kann man von 5Cent pro KWh ausgehen. Miner mit teureren Strompreisen wären nicht konkurrenzfähig. Hardwareaufwand und Rest sollte man nicht unterschlagen, der etwa 50% des Aufwands ausmacht. Es geht hier also um einen ökonomischen Aufwand von 15Mrd. USD pro Jahr. 

 

Das entspricht dem BIP von Haiti. Oder ein wöchentlicher Etat des US Militärs. 

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tyr
vor 8 Minuten von Chips:

Ich weiß, das klingt immer nach viel. Man kann hier aber auch die Kirche im Dorf lassen.

Die Kirche bleibt im Dorf und es hilft nichts. PoW für Kryptowährungen ist kompletter Nonsens, der verboten werden muss, solange wir bei weniger als 100% regenerativer Stromerzeugung global und mitten drin in der Klimakrise sind.

 

Das ist breiter Konsens, die Dringlichkeit und Wichtigkeit der Veränderung an dieser Stelle ist nur noch nicht von allen verstanden.

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Undercover

Jedenfalls bekommt man für den Strom eine ordentliche Menge Volatilität.

Auch wenn es gerade wieder in die falsche Richtung geht.  :(

 

Ich verstehe diesen Schwachsinn wirklich nicht. Warum müssen die verdammten Amis den Bitcoin jetzt wieder so runter prügeln?

Zumal an der Börse überhaupt nichts passiert ist und sich auch für den BTC nichts geändert hat.

Da freut man sich über den schönen Anstieg am Montag und jetzt haben sie alles wieder kaputt gemacht.

Bis runter zur Ausbruchslinie.  :(

 

 

220601_btc.jpg.351aa20c6d12f5d8a95f5e7d4f245fb9.jpg

 

Am nächsten Feiertag sollte ich vielleicht mal Short gehen.  :(

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 20 Stunden von tyr:

Der Unterschied ist zudem, dass Google und Facebook einen Nutzen für viele Menschen in ihrem Leben erbringen. Bei Bitcoin ist neben der Spekulation auf zukünftige Kurssteigerungen nur selten ein Nutzen vorhanden, der sich nicht von Spekulation und Kryptowährungen selber speist. Ransomware-Erpressungen zu bezahlen ist jetzt nicht so der Anwendungsszweck, der einen guten Gegenwert zur PoW-Ressourcenverschwendung darstellt.

Schau dir das Video der HRF an. Oder was in Nigeria passiert. Oder Ukraine. Du leidest möglicherweise an finanzieller Privilegiertheit ;)

vor 20 Stunden von tyr:

Und weiterhin bemüht sich zumindest Google um einen möglichst stetig fallenden CO2-Fußabdruck, was Bitcoin PoW Minern meistens völlig egal ist.

Bitcoin ist das - mir bekannte - "grünste Netzwerk" das es gibt. Wird zunehmend grüner, derzeit aus 60-70% regenerativer Energie. Miner sind immer auf der Suche nach günstiger Energie. Energie die gebraucht wird ist nicht günstig. Mit sinkenden Rewards wird dieser Effekt noch verstärkt. Habe hierzu schon einiges verlinkt, solltest du mal alles lesen um dazuzulernen.

vor 17 Stunden von tyr:

PoW für Kryptowährungen ist kompletter Nonsens, der verboten werden muss, solange wir bei weniger als 100% regenerativer Stromerzeugung global und mitten drin in der Klimakrise sind.

Liegt nur daran, dass du die Notwendigkeit nicht verstanden hast und PoS als Alternative für Bitcoin siehst. Wie oft hast du nun exakt diese plumpe Behauptung rausgehauen ohne auf die ganzen Gegenargumente einzugehen? Bei 10 hab ich aufgehört zu zählen. Liegt wohl daran, dass du das nicht fachlich argumentieren kannst. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 27 Minuten von bmi:

Bitcoin ist das - mir bekannte - "grünste Netzwerk" das es gibt. Wird zunehmend grüner, derzeit aus 60-70% regenerativer Energie. Miner sind immer auf der Suche nach günstiger Energie. Energie die gebraucht wird ist nicht günstig.

Dann belege das doch mal und behaupte nicht irgendwas. Ich stelle mal eine Gegenthese auf: Weniger als 30% der Bitcoin-Energie ist aus erneuerbaren, denn Haupt"mining"länder sind

  • USA mit 37% Hashrate und ca. 20% renewable
  • China mit 21% Hashrate und ca. 26% renewable
  • Kasachstan mit 13% Hashrate und 1.5% renewable

Wären die anderen 29% Hashrate aus Ländern mit 50% Anteil (das schafft D gerade so), dann hätten wir einen "renewable" anteil von 0.37*0.2+ 0.21*0.26+0.13*0.015 +0.29*0.5 =27%. In der Praxis liegt er drunter, egal wie oft Bitcoin Jünger ohne jegliches Argument noch sagen, dass Bitcoin zu 60-70% "renewable" ist. Aber Fakten brauchen Crypto-Bros wie @bmi ja nicht.

 

Dein Argument ist genauso valide wie: Gold-Mining ist 60-70% renewable, denn die Bagger in den Goldminen werden nämlich alle mit grüner Energie aus Solarzellen gewonnen! Glaubst du nicht? Dann lese mal diesen Artikel, der beweist es, das Goldminen auf die Umwelt achten!!!1! Agnew gold mine breaks new ground with renewable energy - Australian Renewable Energy Agency (arena.gov.au) :narr: 

 

Wenn du keine Belege bringst für deine 60-70% renewable, dann brauchen wir auch nicht weier diskutieren. Ich ärgere mich schon selbst immer, dass ich auf solche offensichtlich schwachsinnigen Argumente eingehe.

vor 27 Minuten von bmi:

Schau dir das Video der HRF an. Oder was in Nigeria passiert. Oder Ukraine. Du leidest möglicherweise an finanzieller Privilegiertheit ;)

In der Ukraine ist Bitcoin mein geringstes Problem. Da müsste ich jetzt an der Front kämpfen und mein Geld wäre mir sowas von sch***egal, weil ich schon morgen tot sein könnte. Zudem können nicht-kämpfende Ukrainer meines Wissens nach in Deutschland mit ihren Kreditkarten bezahlen. Ein Ukrainer braucht kein Bitcoin. Ein durchschnittlicher Nigerianer sorgt sich auch nicht um Bitcoin, denn er hat kein nennenswertes Vermögen. Der schaut lieber, dass er morgen noch was zu essen hat. Lebenserwartung in Nigeria ist übrigens 50 Jahre. Übrigens kann man im Gefängnis auch nichts mit Bitcoin anfangen, da gibt es nämlich kein Internet...

Ich glaube eher, du bist zu privilegiert, um zu verstehen, was man in Ländern mit Diktatur oder Krieg wirklich braucht - definitiv keine Bitcoins, sondern Essen, Freiheit und Frieden.

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 6 Stunden von slowandsteady:

Dann belege das doch mal und behaupte nicht irgendwas

Schon oft gemacht, für dich aber gerne noch einmal: "Bitcoin mining update" von Coinshares und "Bitcoin mining data review" (2022) von Bitcoin Mining Council. 

vor 6 Stunden von slowandsteady:

Aber Fakten brauchen Crypto-Bros wie @bmi ja nicht.

Faktenleugner, Bitcoin-Maxi, ... Bin gespannt, welche Vorwürfe euch noch alles so einfallen.

vor 6 Stunden von slowandsteady:

In der Ukraine ist Bitcoin mein geringstes Problem. Da müsste ich jetzt an der Front kämpfen und mein Geld wäre mir sowas von sch***egal, weil ich schon morgen tot sein könnte.

Wie man sieht ist nicht jeder so wie du. Auch wenn dir das nicht gefällt und dir der Erfolg von Bitcoin nicht in den Kram passt: es gibt viele Menschen, die einen sehr hohen Wert und Hoffnung in Bitcoin sehen. Und bevor nun wieder einer mit "hat keinen inneren Wert" kommt: es gibt objektive/intrinsische Eigenschaften und einen subjektiven Wert. Das trifft auch auf einen Fefe zu.

vor 6 Stunden von slowandsteady:

Ich glaube eher, du bist zu privilegiert, um zu verstehen, was man in Ländern mit Diktatur oder Krieg wirklich braucht - definitiv keine Bitcoins, sondern Essen, Freiheit und Frieden

Und es ist offensichtlich, dass du die Augen vor der Realität der Bedürfnisse vieler Menschen verschließt. Was du machen würdest oder was du brauchst ist nicht das, was jeder andere Mensch auf dieser Welt braucht. Wie wäre es, wenn man das ungeachtet der eigenen Meinung akzeptiert und respektiert?

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 23 Minuten von bmi:

Schon oft gemacht, für dich aber gerne noch einmal: "Bitcoin mining update" von Coinshares und "Bitcoin mining date review" von Bitcoin Mining Council.

Mhh, Fakten direkt aus dem Bitcoin-Kommunikations-Headquarter... oder findest Du die Quelle(n) neutral?

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bmi
vor 22 Minuten von Chris75:

Mhh, Fakten direkt aus dem Bitcoin-Kommunikations-Headquarter... oder findest Du die Quelle(n) neutral?

Die ursprünglichen Quellen sind in den Dokumenten von zB dem Bitcoin Mining Council verlinkt. Hast du dir die Quellen angeschaut, bevor du dir eine Meinung gebildet und ein Urteil gefällt hast? 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 17 Minuten von bmi:

Die ursprünglichen Quellen sind in den Dokumenten von zB dem Bitcoin Mining Council verlinkt. Hast du dir die Quellen angeschaut, bevor du dir eine Meinung gebildet und ein Urteil gefällt hast? 

"The Bitcoin Mining Council is a voluntary and open forum of Bitcoin mining companies and other companies in the Bitcoin industry committed to the Bitcoin network and its core principles. It promotes transparency, shares best practices, and educates the public on the benefits of Bitcoin and Bitcoin mining."

 

Überings, das sind die Quellen für den Stromverbrauch und -mix:

 

grafik.thumb.png.31d8ef3a6eefb0a31fedd5b58ae44aa9.png

 

Sorry, aber hast Du es denn gelesen oder bist Du so unkritisch? Ich übersezte mal:

Ist nicht viel besser als bezahlte Studien der Tabakindustire und Pharmakonzernen. Wobei der Vergleich hinkt. Hier wurde nicht mal ein Externer beauftrag, sondern man hat als Verband gleich selbst die Studie aus eigenen Daten erstellt.

 

Noch ne Frage: Musst Du da nicht selber lachen?

 

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