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BowieWowie

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 6 Stunden von Glory_Days:

Ich habe mal verschiedene historische Portfolios in USD simuliert

@BowieWowie: Hast du verstanden, was da gesagt wird?

USD zu Euro hat in der Zeit um 40% geschwankt. 

Weißt du, wie die Rechnung in Euro aussehen würde?

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Strahlemann84
· bearbeitet von Strahlemann84
vor 23 Minuten von BowieWowie:

Danke für die beiden obigen Grafiken. Erstaunlich, dass man mit einem höherem Gold-Anteil besser fährt als mit einem geringeren.

Wie passen denn die Grafiken zum historischen Goldkurs zusammen?

 

 

Screenshot 2022-03-26 at 15-05-55 Goldpreis aktuell Goldkurse in Euro & Dollar Gold onvista.png

Rebalancing-Rendite ist hier das Zauberwort.

 

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TWP17
Am 25.3.2022 um 14:38 von Ramstein:

Fast alle o. g. Antworten laufen m. E. an der Hauptfrage vorbei:

  • Alles Geld sofort im A1JX52 anlegen, da das die wahrscheinlich höchste Rendite bringt.
  • Monatliche Anlage von 5.000 (oder 7.500) Euro, da so das Risiko des kurzfristigen Verlustes verringert wird.

Anstelle der netten Kursentwicklungsgraphik würde ich noch auf das Renditendreieck hinweisen. (MSCI World und ACWI dürfen hierbei als gleich angesehen werden.)

 

Nachtrag: siehe auch hier.

+1; was gibt es bei der Summe (bezogen auf den Anlage-Zeitraum) und den Voraussetzungen (abbezahlte Immo, etc.) auch anderes zu schreiben - der TO möchte es sich ja auch nachvollziehbar bewusst einfach machen

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

  

vor 3 Stunden von BowieWowie:

Danke für die beiden obigen Grafiken. Erstaunlich, dass man mit einem höherem Gold-Anteil besser fährt als mit einem geringeren.

Wie passen denn die Grafiken zum historischen Goldkurs zusammen?

Die Begründung liegt in der geringen Korrelation, die Aktien und Gold in der Vergangenheit insbesondere in Krisenzeit zueinander aufgewiesen haben.
Dadurch verschieben sich die Portfoliogewichte in volatilen Zeiten zu einer der beiden Komponenten, wodurch es zu Abweichungen von den Zielallokationen kommt.
Wird der vorher definierte Schwellwert gerissen, sorgt das System des systematischen Rebalancings tendenziell dafür, dass man antizyklisch handelt - also die eine Komponente teuer verkauft und die andere günstig einkauft. Das Prinzip funktioniert v.a. auch wegen der Regression zum Mittelwert - sofern man dessen dauerhafter Existenz Glauben schenken mag.

Mathematisch gesehen wird dieses Prinzip schön und verständlich durch Shannon's Demon illustiert. Durch systematisches Rebalancing kann selbst aus zwei Anlageklassen mit langfristiger Renditeerwartung von 0% (die aber unkorreliert bzw. noch besser anti-korreliert sind und bei denen zumindest eine der beiden eine Volatilität ungleich null aufweist) systematisch eine Rendite erzeugt werden:

https://www.richmondquant.com/news/2021/9/21/shannons-demon-amp-how-portfolio-returns-can-be-created-out-of-thin-air

 

vor 3 Stunden von Ramstein:

@BowieWowie: USD zu Euro hat in der Zeit um 40% geschwankt. 

Weißt du, wie die Rechnung in Euro aussehen würde?

Das ist korrekt - daher habe ich diesen Hinweis auch explizit dazu geschrieben. Auch wenn der konkrete Verlauf der Kurven in einer anderen Währung anders aussehen kann, bleiben aber die Grundaussagen meiner Meinung nach weiterhin gültig.

 

Da die zeitliche Aufwandsbereitschaft vom TE als "so gering wie möglich" angegeben wurde, ist ein Mehrkomponenten-Portfolio aber möglicherweise nicht das Richtige für ihn - selbst wenn man je nach Rebalancing-Schwelle nur sehr selten eingreifen müsste.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 5 Minuten von Glory_Days:

Das ist korrekt - daher habe ich diesen Hinweis auch explizit dazu geschrieben. Auch wenn der konkrete Verlauf der Kurven in einer anderen Währung anders aussehen kann, bleiben aber die Grundaussagen meiner Meinung nach weiterhin gültig.

Was noch fehlt ist, dass mittlerweile das Rebalancing bei Gewinnen Steuern auslöst, die das investierte Kapital (und damit den Endwert der Anlage)  reduziert. M. E. sind damit Graphiken wie die von dir gefunden zwar nett anzuschauen, sind aber von der Wirklichkeit mehr oder weniger weit entfernt.

 

Falls man also argumentieren will, so sollte man korrekt und konkret rechnen!

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 8 Minuten von Ramstein:

Was noch fehlt ist, dass mittlerweile das Rebalancing bei Gewinnen Steuern auslöst, die das investierte Kapital (und damit den Endwert der Anlage)  reduziert. M. E. sind damit Graphiken wie die von dir gefunden zwar nett anzuschauen, sind aber von der Wirklichkeit mehr oder weniger weit entfernt.

Das hatte ich daher auch explizit als Hinweis vermerkt, dass die Betrachtung ohne Steuern ist. Es stimmt allerdings nicht generell, dass Rebalancing notwendigerweise Steuern kostet, da zum Beispiel mit zusätzlichem Kapital Rebalancing auch steuerneutral durchgeführt werden kann (zumindest bei einem Zwei-Komponenten Portfolio in exaktem Sinne; bei Mehr-Komponenten Portfolio mit Toleranzbändern).

Ich stimme dir aber zu, dass im Falle von statischem Kapitaleinsatz (z.B. einer Einmalanlage) der Effekt von Steuern beim Rebalancing nicht zu vernachlässigen ist. Daher gibt es hier immer einen Kipppunkt, ab dem der destruktive Steuereffekt gegenüber einem möglichen Rebalancing-Gewinn überwiegt. Aus diesem Grund sollte man Rebalancing-Eingriffe möglichst auf ein Mindestmaß reduzieren.

Ich muss in nächster Zeit mal daran arbeiten, den Einfluss von Steuern in meine Berechnungen mit aufzunehmen. Aktuell kann ich das relativ gut abschätzen - aber es geht nichts über exakte Berechnungen.

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Sapine

Das gleiche Problem hast Du auch beim "reifen" Depot, bei dem das frische Kapital für Rebalancing nicht mehr ausreicht. In der Entnahmephase oder nach Einmalanlage ist ein steuerneutraler Tausch nur noch in kleinen Mengen realisierbar wenn überhaupt. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 12 Minuten von Sapine:

Das gleiche Problem hast Du auch beim "reifen" Depot, bei dem das frische Kapital für Rebalancing nicht mehr ausreicht. In der Entnahmephase oder nach Einmalanlage ist ein steuerneutraler Tausch nur noch in kleinen Mengen realisierbar wenn überhaupt. 

Das stimmt natürlich, aber wenn das der Fall ist, sollte man sich eigentlich freuen - da es doch zeigt, dass man in der Vergangenheit einiges richtig gemacht hat. Diese (deutsche) Fixierung auf Steuervermeidung habe ich sowieso noch nie verstanden. Viel wichtiger ist meines Erachtens nach eine funktionierende Strategie - Steuern sind vielleicht die Kirschen auf der Torte, um die ich mich ganz am Ende kümmern würde - wenn ich dann noch die Zeit und Lust dazu habe. Außer natürlich man bewegt sich im kriminellen Bereich mit Cum-Ex und Cum-Cum...

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Sapine

Es geht hier nicht um Steuervermeidung sondern um Einbeziehung von steuerlichen Effekten. Es wäre dumm, das nicht zu berücksichtigen. Es ist die typische Blauäugigkeit sagen wir von unerfahrenen oder (anlagetechnisch) jungen Anlegern. 

 

Nicht dass wir uns falsch verstehen - ich zahle gerne Steuern. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 24 Minuten von Sapine:

Es geht hier nicht um Steuervermeidung sondern um Einbeziehung von steuerlichen Effekten. Es wäre dumm, das nicht zu berücksichtigen. Es ist die typische Blauäugigkeit sagen wir von unerfahrenen oder (anlagetechnisch) jungen Anlegern. 

 

Nicht dass wir uns falsch verstehen - ich zahle gerne Steuern. 

Dumm ist es in meinen Augen nicht - sondern einfach nicht exakt. Um ein erstes Gefühl für etwas zu kommen, brauche ich nicht notwendigerweise Exaktheit in einer Berechnung. Viele unserer Formeln sind Näherungsformeln und ermöglichen uns doch eine sehr gute Einschätzung der tatsächlichen Gegebenheiten. Andere Dinge hingegen benötigen - je nach Einsatzgebiet - notwendigerweise Exaktheit. Am Ende des Tages ist es eine Zeitfrage, ob man das implementieren möchte oder nicht.

Ich will den Effekt auch nicht kleinreden - er ist vorhanden und sollte mit bedacht werden. Aus einer schlechten Strategie wird aber auch durch Steueroptimierung niemals eine gute Strategie werden. Von daher sollte man hier schon eine Abstufung der Wichtigkeit vornehmen und da kommen Steuern zumindest in meiner Welt eher am Ende der Gedankenkette.

  

vor 51 Minuten von Ramstein:

Falls man also argumentieren will, so sollte man korrekt und konkret rechnen!

Das könnte man doch auch mal für die zahlreichen Berechnungen der Depot-Performance im Mustedepot-Bereich hier im Forum fordern, die meistens nur die Vorsteuer-Rendite angeben. So gesehen ist das auch irreführend, wenngleich man sich die Nachsteuerrendite überschlagsweise approximieren kann.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 45 Minuten von Glory_Days:

Ich muss in nächster Zeit mal daran arbeiten, den Einfluss von Steuern in meine Berechnungen mit aufzunehmen. Aktuell kann ich das relativ gut abschätzen - aber es geht nichts über exakte Berechnungen.

Eine Frage:

Wieso nutzt du nicht auch Backtestcurvo für deine historischen Charts und Berechnungen? Dort ist alles passend für uns in Euro und oft mit Daten, die weiter zurückreichen.

 

vor 16 Minuten von Glory_Days:

Aus einer schlechten Strategie wird aber auch durch Steueroptimierung niemals eine gute Strategie werden. Von daher sollte man hier schon eine Abstufung der Wichtigkeit vornehmen und da kommen Steuern zumindest in meiner Welt eher am Ende der Gedankenkette.

Sehe ich auch so.

Lieber zahle ich Steuern durch Rebalancing und habe eine Aufstellung, die funktioniert und mental zu mir passt, als Steuern um jeden Preis zu vermeiden mit der Folge, dass ich mir gewisse, sehr gute Portfolio-Konstruktionen von vornherein verbiete. 

 

Für den TO hier stellt sich aber die sehr wichtige Frage, ob er überhaupt mental imstande ist, ein Portfolio aus mehreren Komponenten diszipliniert und langfristig durchzuziehen samt dem sehr wichtigen Rebalancing.

Macht man nämlich genau das nicht, was man in der Theorie vorbereitet hat, dann bricht das ganze Super-Portfolio zusammen wie ein Kartenhaus und eine simple 1-Produkt-Lösung wäre die deutlich bessere Variante.

 

Für mich ist das immer eine der wichtigsten Fragen bei jedem Thread von Neulingen, aber man kann ja leider nicht in den Kopf dieser Personen sehen, wie diszipliniert sie sind oder mental stabil. Kurz gesagt: "Funktionierendes" Jonglieren mit mehreren Bällen ist toll und will jeder dann irgendwie gerne machen, aber in der Praxis klappt es dann nicht so und man wäre mit einem Ball besser dran, auch wenn es langweilig aussieht.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Eine Frage:

Wieso nutzt du nicht auch Backtestcurvo für deine historischen Charts und Berechnungen? Dort ist alles passend für uns in Euro und oft mit Daten, die weiter zurückreichen.

Als "Tax Country" kann ich hier nur Belgien auswählen - wobei ich jetzt kein Steuerexperte bin und sagen kann, ob Belgien was Kapitalerträge angeht ein ähnliches Steuersystem wie Deutschland hat.


Meistens benötige ich in meinen Auswertungen eine größere Flexibilität als es die meisten Webdienste anbieten (Backtestcurvo bietet z.B. nur Schwellenwert-Rebalancing in absoluten Prozentwerten (bis 20% an) - was meiner Meinung nach unausgewogen ist, da große Positionen im Portfolio hier anders behandelt werden als klein). Vieles lässt sich (mittlerweile) dadurch glücklicherwise abdecken, aber eben nicht alle Fragestellungen, die mich interessieren.

Ansonsten bin ich ein Freund davon, Berechnungen in der "Original-Währung" durchzuführen. Wobei global operierende Unternehmen heutzutage sowieso in zahlreichen Währungsräumen tätig sind.

Und natürlich ist es immer auch eine schöne Herausforderungen, Dinge selbst auszuwerten.

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Ramstein
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Ansonsten bin ich ein Freund davon, Berechnungen in der "Original-Währung" durchzuführen. Wobei global operierende Unternehmen heutzutage sowieso in zahlreichen Währungsräumen tätig sind.

Ich soll also meine Kazatomprom in Tenge bewerten? Und Ypf in argentinischen Pesos?

M. E. ist für EU-Anleger die Performance in Euro maßgeblich. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 22 Minuten von Ramstein:

Ich soll also meine Kazatomprom in Tenge bewerten? Und Ypf in argentinischen Pesos?

M. E. ist für EU-Anleger die Performance in Euro maßgeblich. 

Nein, aber die Anlagen bzw. Unternehmen derselbigen über die hier meistens diskutiert werden, sind nun einmal zu einem wesentlich Teil in den USA ansässig. Für mich ist die Weltleitwährung daher meistens eine gute Form der Bewertung. Ich schreibe aber niemandem vor, dass genau so zu machen oder zu sehen. Wer Währungseffekte berücksichtigen möchte, sollte entsprechende Umrechnungen vornehmen.

vor 37 Minuten von Madame_Q:

Sehe ich auch so.

Lieber zahle ich Steuern durch Rebalancing und habe eine Aufstellung, die funktioniert und mental zu mir passt, als Steuern um jeden Preis zu vermeiden mit der Folge, dass ich mir gewisse, sehr gute Portfolio-Konstruktionen von vornherein verbiete. 

Richtig, aber bei manchen Mit-Investoren habe ich manchmal fast das Gefühl, dass sie sich angesichts des Themas Steuern sparen fast schon gewisser Handlungsoptionen berauben.

Zitat

Für den TO hier stellt sich aber die sehr wichtige Frage, ob er überhaupt mental imstande ist, ein Portfolio aus mehreren Komponenten diszipliniert und langfristig durchzuziehen samt dem sehr wichtigen Rebalancing.

Macht man nämlich genau das nicht, was man in der Theorie vorbereitet hat, dann bricht das ganze Super-Portfolio zusammen wie ein Kartenhaus und eine simple 1-Produkt-Lösung wäre die deutlich bessere Variante.

Das gibt auch meine Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld wieder. Die wenigsten Leute haben überhaupt die Lust, sich so ausführlich und wiederkehrend mit ihrer Geldanlage zu beschäftigen. Die 1-Produkt-Lösung ist dann die beste Lösung und setzt das vielbeschriebene KISS-Prinzip exzellent um.

Zitat

Für mich ist das immer eine der wichtigsten Fragen bei jedem Thread von Neulingen, aber man kann ja leider nicht in den Kopf dieser Personen sehen, wie diszipliniert sie sind oder mental stabil. Kurz gesagt: "Funktionierendes" Jonglieren mit mehreren Bällen ist toll und will jeder dann irgendwie gerne machen, aber in der Praxis klappt es dann nicht so und man wäre mit einem Ball besser dran, auch wenn es langweilig aussieht.

Schöne Analogie - aber auch die 1-Produkt-Lösung setzt eine bestimmte Fähigkeit voraus: Die Langweiligkeit des eigenen Depots ertragen zu können (was bei kontinuierlicher Wertsteigerung mit zunehmender Zeit immer leichter fällt/fallen sollte).

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

In bestimmten Fällen kann es schon Sinn machen, bestimmte Assetklassen historisch in Dollar/ihrer "Grundwährung" zu verfolgen, weil man nur so die nackte Performance des Assets selbst erkennt und nicht eine Verzerrung aufgrund eines vorübergehenden, positiven Währungseinflusses.

Für Laien kann dies dazu führen, dass sie sich von einer Assetklasse zu viel Rendite erhoffen/zu wenig Rendite erwarten, obwohl diese in ihrer Analyse teils zu 50% auf reine Währungseffekte zurückzuführen sind. Da muss man schon etwas aufpassen. Ideal wären somit bei Analysen immer die Grundwährung und zusätzlich für uns Europäer hier der Euro.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor einer Stunde von Madame_Q:

In bestimmten Fällen kann es schon Sinn machen, bestimmte Assetklassen historisch in Dollar/ihrer "Grundwährung" zu verfolgen, weil man nur so die nackte Performance des Assets selbst erkennt und nicht eine Verzerrung aufgrund eines vorübergehenden, positiven Währungseinflusses.

Für Laien kann dies dazu führen, dass sie sich von einer Assetklasse zu viel Rendite erhoffen/zu wenig Rendite erwarten, obwohl diese in ihrer Analyse teils zu 50% auf reine Währungseffekte zurückzuführen sind. Da muss man schon etwas aufpassen. Ideal wären somit bei Analysen immer die Grundwährung und zusätzlich für uns Europäer hier der Euro.

Ja, so gesehen zeigt die Grundwährung die Fundamentalbewegung - für mich meistens mindestens genauso wichtig wie die konkrete Wertentwicklung in Euro. Insbesondere da die Notenbankenpolitik mittlerweile doch teilweise erheblich auseinanderläuft. Stimme aber zu - optimalerweise schaut man sich beides an, wenn man die Daten dafür vorliegen hat.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
Am 26.3.2022 um 08:59 von Glory_Days:

Um in die Gold-Diskussion vielleicht mal ein bisschen mehr quantitative Objektivität zu bringen. Ich habe mal verschiedene historische Portfolios in USD simuliert bestehend aus einem S&P500 + Gold-ETF. Das Portfolio wird rebalanced, wenn durch die tagesaktuelle Gewichtung der Komponenten S&P500/Gold der relative Schwellwert von 25% (geometrisch definiert) bezogen auf die jeweilige (statische) Zielallokation gerissen wird. Diese Betrachtung ist ohne Berücksichtigung von Steuern:

 

grafik.thumb.png.3a3044dd425216f76beee26095079815.png

 

Man sieht hier in etwa genau das, was man erwarten würde:

  • In Krisenzeiten bricht das Portfolio mit höherem Goldanteil signifikant geringer ein (Max Drawdown -55% vs. -51% vs. -43% vs. -38%). Aufgrund dessen weist es für einige Jahre eine bessere Wertentwicklung auf als das 100% S&P500 Portfolio
  • In ruhigen Zeiten holt das 100% S&P500 Portfolio die Wertentwicklung wieder auf.
  • Auf dem gezeigten Betrachtungszeitraum hätte die Beimischung von Gold für das aktuelle Endvermögen nur einen geringen Unterschied gemacht.

 

[Edit]

 

Mit dem Gold-Future Preis kommt man historisch noch ein bisschen weiter zurück. Die Grundaussagen bleiben aber die gleichen:

grafik.thumb.png.43038c292b531d12eb2fbe7aac789d2a.png

 

Ich zitiere mal aus Ben Felix's Blogbeitrag zu Gold, in dem er sich einen noch längeren Zeitraum angeschaut hat (https://www.pwlcapital.com/will-gold-save-the-day/):

 

For example, in 2008, when the global market dropped over 40% in terms of U.S. dollars, gold increased 5.53%. That’s not bad, but U.S. government bonds increased nearly 14%.

 

Despite its low correlation to stocks, gold’s non-existent real expected returns make it a challenging addition to a portfolio. I modeled a portfolio of 90% global stocks and 10% gold, from January 1988–July 2019. While the portfolio with a gold allocation had slightly lower annualized returns than an all-equity portfolio, it did have slightly higher risk-adjusted returns, thanks to the diversification benefits of uncorrelated assets at work.

It would be easy to stop there, but it’s important to bear in mind: Every dollar allocated to gold is a dollar that cannot be allocated to some other asset. What about a portfolio with a 10% allocation to 1–5 year global government bonds hedged to CAD instead of gold? It had higher returns and higher risk-adjusted returns than the 10% gold portfolio over the same time period. In this example, allocating to gold did offer a volatility reduction benefit, but there was an opportunity cost for allocating to gold instead of treasuries.

This example was true over the single time period across which I had data to model, but in terms of expected returns we would anticipate it to remain true. Again, since gold produces no cash flow, it has no real expected return. Gold may have historically done well when stocks have done poorly, but there are other diversifying assets with better expected return profiles that have done the same.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 24 Minuten von Johannes34567:

Ich zitiere mal aus Ben Felix's Blogbeitrag zu Gold, in dem er sich einen noch längeren Zeitraum angeschaut hat (https://www.pwlcapital.com/will-gold-save-the-day/):

 

For example, in 2008, when the global market dropped over 40% in terms of U.S. dollars, gold increased 5.53%. That’s not bad, but U.S. government bonds increased nearly 14%.

 

Despite its low correlation to stocks, gold’s non-existent real expected returns make it a challenging addition to a portfolio. I modeled a portfolio of 90% global stocks and 10% gold, from January 1988–July 2019. While the portfolio with a gold allocation had slightly lower annualized returns than an all-equity portfolio, it did have slightly higher risk-adjusted returns, thanks to the diversification benefits of uncorrelated assets at work.

It would be easy to stop there, but it’s important to bear in mind: Every dollar allocated to gold is a dollar that cannot be allocated to some other asset. What about a portfolio with a 10% allocation to 1–5 year global government bonds hedged to CAD instead of gold? It had higher returns and higher risk-adjusted returns than the 10% gold portfolio over the same time period. In this example, allocating to gold did offer a volatility reduction benefit, but there was an opportunity cost for allocating to gold instead of treasuries.

This example was true over the single time period across which I had data to model, but in terms of expected returns we would anticipate it to remain true. Again, since gold produces no cash flow, it has no real expected return. Gold may have historically done well when stocks have done poorly, but there are other diversifying assets with better expected return profiles that have done the same.

 

Das kann man so sehen - allerdings wurde dieser Blogeintrag am January 31, 2020 geschrieben - also noch vor der Corona-Krise. Gold hat eine Antikorrelation zu der Veränderung des Realzins:

Zitat

Since 1975 (when Gold futures began trading), there has been a clear inverse relationship between Gold and real interest rates. Gold has generated negative returns during periods of rising real interest rates (-4.3% annualized) and positive returns during periods of falling real interest rates (+14.8% annualized).

Quelle: https://compoundadvisors.com/2021/golds-worst-enemy

Die Frage ist, inwieweit es sich bei den Anleihenmärkte noch um freie, unabhängige Märkte handelt, nachdem staatliche Akteure hier insbesondere seit der letzten Finanzkrise eine wesentliche Rolle spielen. Daher sind die Analysen basierend auf sehr langen historischen Zeiträumen im Bezug auf Anleihen meiner Meinung nach immer mit Vorsicht zu genießen. Die hohe Inflation und der damit verbundene Druck auf die Notenbanken die (Leit-)Zinsen zu erhöhen, bedeuten für Anleihen fundamental nichts Gutes und könnten für eine zukünftige Schwächephase dieser Anlageklasse sorgen:

https://compoundadvisors.com/2021/the-worst-year-for-bonds-in-history

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 15 Minuten von Glory_Days:

Die hohe Inflation und der damit verbundene Druck auf die Notenbanken die (Leit-)Zinsen zu erhöhen, bedeuten für Anleihen fundamental nichts Gutens und könnten für eine zukünftige Schwächephase dieser Anlageklasse sorgen:

Sehe ich auch so.

Daher halte ich GERADE JETZT Beimischungen von Gold oder Rohstoffen (neben Aktien u. Anleihen) erst recht sinnvoller, als nur Anleihen zur Diversifizierung zu nutzen.

Ein bisschen sollte man bei Rückblicken schon darauf achten, zu welchen Zeitpunkten diese getätigt wurden und welche Situationen wir im betrachteten Rückblick-Zeitraum hatten....und welche wir jetzt haben.

 

Ich darf auch daran erinnern, dass es noch eine Asset-Klasse gibt, die viele mittlerweile vergessen haben: Cash, welches zwar den Nachteil sicherer Inflation hat, aber auch Vorteile, die manche nicht sehen wollen. 

 

Nebenbei, @Glory_Days:

Top-Links!

Charlie Billello halte ich für noch kompetenter als Ben Felix.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 33 Minuten von Madame_Q:

Sehe ich auch so.

Daher halte ich GERADE JETZT Beimischungen von Gold oder Rohstoffen (neben Aktien u. Anleihen) erst recht sinnvoller, als nur Anleihen zur Diversifizierung zu nutzen.

Ein bisschen sollte man bei Rückblicken schon darauf achten, zu welchen Zeitpunkten diese getätigt wurden und welche Situationen wir im betrachteten Rückblick-Zeitraum hatten.

Bei den Renditen von Staatsanleihen hat man eine entsprechende Entwicklung auch schon durchaus beobachten können. Hier als Beispiel die Rendite von 10-jährigen US Treasuries:

grafik.thumb.png.841deb868e8418151983768ef101d464.png

 

Das 5-Jahreshoch ist hier nicht mehr allzu weit entfernt. Meistens nimmt der Marktzins steigende Zinsen vorweg...

 

vor 33 Minuten von Madame_Q:

Nebenbei, @Glory_Days:

Top-Links!

Charlie Billello halte ich für noch kompetenter als Ben Felix.

Die Blog-Artikel von ihm sind meistens sehr lesenswert - mittlerweile hat er auch einen YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/channel/UC2eWuLQ-I_Z0Qegumwg5M9w/videos).
Ältere Artikel von ihm findet man auf Seeking Alpha (https://seekingalpha.com/author/charlie-bilello) und auf Twitter ist er auch sehr aktiv (https://twitter.com/charliebilello).

 

vor 33 Minuten von Madame_Q:

Sehe ich auch so.

Daher halte ich GERADE JETZT Beimischungen von Gold oder Rohstoffen (neben Aktien u. Anleihen) erst recht sinnvoller, als nur Anleihen zur Diversifizierung zu nutzen.

Ein bisschen sollte man bei Rückblicken schon darauf achten, zu welchen Zeitpunkten diese getätigt wurden und welche Situationen wir im betrachteten Rückblick-Zeitraum hatten....und welche wir jetzt haben.

Und das ist natürlich auch das Gefährliche - denn wenn die Zinsen jetzt in sehr kurzer Zeit stark angehoben werden (müssen), dann könnte die oben angesprochene Antikorrelation bei steigenden Realzinsen (wenn auch von einem äußerst niedrigen Niveau aus) greifen und insbesondere der Goldkurs könnte leiden.

Zitat

Ich darf auch daran erinnern, dass es noch eine Asset-Klasse gibt, die viele mittlerweile vergessen haben: Cash, welches zwar den Nachteil sicherer Inflation hat, aber auch Vorteile, die manche nicht sehen wollen.

Natürlich - Cash ist zumindest nominal gesehen immer eine unkorrelierte Anlageklasse ohne Volatilität. Cash bei vielleicht bald zweistelligen Inflationsraten muss man sich aber im Bezug auf die stark negative reale Rendite leisten können und wollen. Es ist aber so gesehen auch nur eine weitere Anlageklasse, die sich in einem Gesamtportfolio strategisch einsetzen lässt.

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Madame_Q
vor 10 Minuten von Glory_Days:

mittlerweile hat er auch einen YouTube-Kanal

Danke.

Den kannte ich noch nicht.

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Baruch
Am 26.3.2022 um 18:11 von TWP17:

+1; was gibt es bei der Summe (bezogen auf den Anlage-Zeitraum) und den Voraussetzungen (abbezahlte Immo, etc.) auch anderes zu schreiben - der TO möchte es sich ja auch nachvollziehbar bewusst einfach machen

Ich hole hier TWP17 nochmal hoch, weil ich den Eindruck habe, dass die Diskussion sich mittlerweile etwas vom Anliegen des TO entfernt hat und dieser Eintrag m.E. auf ein wichtiges Element hinweist, nämlich "abbezahlte Immobilie". Je nach Wert dieser Immobilie hat der TO hier möglicherweise ein Klumpenrisiko, welches durch den All-World ETF - selbst wenn die 75K komplett da rein gingen - eher in Richtung einer ausgewogeneren Asset Allocation abgemildert werden könnte.
Dass mit Anfang 30 schon eine abbezahlte Immobilie vorhanden ist, lässt zudem ein relativ gutes Einkommen (oder eine Erbschaft) und damit (je nachdem wie sicher dies für Zukunft ist) ein erhebliches Humankapital vermuten. Auch das sind Faktoren, die für die Risikotragfähigkeit natürlich eine Rolle spielen. Der TO sollte sie auf jeden Fall seinem Portfolio berücksichtigen, was für die Gesamtvermögensaufstellung Einbrüche am Aktienmarkt auch nicht mehr so dramatisch aussehen lassen würde.

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Johannes34567
vor einer Stunde von Madame_Q:

Daher halte ich GERADE JETZT Beimischungen von Gold oder Rohstoffen (neben Aktien u. Anleihen) erst recht sinnvoller, als nur Anleihen zur Diversifizierung zu nutzen.

Weil Market Timing so gut funktioniert oder?

vor 1 Stunde von Madame_Q:

Cash, welches zwar den Nachteil sicherer Inflation hat, aber auch Vorteile, die manche nicht sehen wollen. 

Welchen Vorteil hat Cash?

vor 1 Stunde von Glory_Days:

Die hohe Inflation und der damit verbundene Druck auf die Notenbanken die (Leit-)Zinsen zu erhöhen, bedeuten für Anleihen fundamental nichts Gutes und könnten für eine zukünftige Schwächephase dieser Anlageklasse sorgen:

Das kann natürlich sein, ich weiß es nicht. 

vor 1 Stunde von Madame_Q:

Charlie Billello halte ich für noch kompetenter als Ben Felix.

Wenn das so ist (warum auch immer?), dann solltest du ja eigentlich aufgepasst haben, was in den

vor 1 Stunde von Madame_Q:

Top-Links!

genau steht ^^

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 13 Stunden von Johannes34567:

Weil Market Timing so gut funktioniert oder?

Ich bin auch eher ein Freund davon, ein Portfolio/eine Strategie von vorneherein so aufzustellen, dass es/sie ohne sehr häufige Eingriffe langfristig funktionieren kann. Es ist aber unbestritten, dass sich die optimale Asset Allokation auf längeren Zeitskalen durchaus stark verändern kann. Das ist einsichtig, wenn man sich z.B. mit dem Tangency Portfolio von verschiedenen Zeiträumen beschäftigt. Die aus meiner Sicht wirksamste Methodik, diesem Fakt Rechnung zu tragen, ist in der Risiko-Parität verankert. Einige Argumente für diesen Ansatz werden z.B. hier diskutiert: https://alpha-week.com/risk-parity-gorilla-room

Zitat

Welchen Vorteil hat Cash?

Nominalen Werterhalt und Cash = Liquidität - d.h. als gesetzliches Zahlungsmittel wird man typischerweise immer etwas dafür bekommen (was und wie viel steht dann nochmal auf einem anderen Blatt geschrieben).

Zitat

Das kann natürlich sein, ich weiß es nicht. 

Niemand weiß das mit absoluter Sicherheit - das Beste, was uns bleibt, ist es gewisse Szenarien mit Wahrscheinlichkeiten zu belegen und selbst diese Prognosen können im Rückblick grottenschlecht sein.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
Am 25.3.2022 um 14:38 von Ramstein:

Fast alle o. g. Antworten laufen m. E. an der Hauptfrage vorbei:

  • Alles Geld sofort im A1JX52 anlegen, da das die wahrscheinlich höchste Rendite bringt.
  • Monatliche Anlage von 5.000 (oder 7.500) Euro, da so das Risiko des kurzfristigen Verlustes verringert wird.

Anstelle der netten Kursentwicklungsgraphik würde ich noch auf das Renditendreieck hinweisen. (MSCI World und ACWI dürfen hierbei als gleich angesehen werden.)

+1

 

Das Problem bei all diesen Diskussionen ist, daß die Teilnehmer nicht unbedingt ein gemeinsames Verständnis der Begriffs „Risiko“ haben.

 

Was risikoarm und was risikoreich ist, wird von verschiedenen Personen unterschiedlich empfunden/bewertet.

Viele Teilnehmer an Diskussionen meinen, daß eine Anlageform, die den Erhalt des Nominalwertes garantiert, risikoarm sei. Das mag bei sehr kurzfristiger Betrachtung sogar stimmen. Wenn man diesen Gedanken aber stumpf auf die langfristige Anlage überträgt, dann führt das möglicherweise zu fatalen Fehlschlüssen.

 

Ich verweise dazu auf diesen Faden von @Ramstein:

 

 

In meinen Augen der beste (wenn auch umstrittene) Beitrag zum Thema.

 

Die gängigen Theorien zum Risikomanagement sind meist mit Blick auf die institutionellen Anleger entwickelt worden. Hier ist zu berücksichtigen, daß professionelle Portfoliomanager verhältnismäßig schnell in Rechtfertigungsdruck kommen, wenn das von ihnen verwaltete Portfolio für eine gewisse Zeit hinter seiner Benchmark zurückbleibt (je nach Arbeitgeber mag schon der nominale Erhalt des Wertes des angelegten Vermögens eine ausreichende Schwelle des Erfolgs sein). Das hat natürlich einen Einfluß darauf, wie Risiko verstanden wird. Für diesen professionellen Vermögensverwalter mag Volatilität oder Value at Risk eine weit wichtigere Rolle spielen als für den Privatanleger, der wirklich auf einen Anlagezeitraum von 30 Jahren schaut. Für diesen ist mangelnde Diversifikation neben dem eigenen Verhalten (nach einem Kursrückgang in Panik verkaufen) ein wichtigerer Risikofaktor als die Volatilität.

Auf der Grundlage dieser Überlegungen habe ich auch immer Probleme mit dem Konstrukt: Risikoadjustierte Rendite. Wenn ich das Verständnis von Risiko nicht teile, dann ist auch keine Verständigung über den Sinn einer risikoadjustierten Rendite möglich.

 

Ich halte daher bei Berücksichtigung des langen Anlagehorizonts die Investition des Gesamtbetrags in den Vanguard FTSE All-World (A1JX52) für eine vernünftige Entscheidung.

 

 

 

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