Schwachzocker April 1, 2022 vor 52 Minuten von stagflation: ...Und es läuft mir eiskalt den Rücken herunter, wenn Leute behaupten, dass es kein Risiko gäbe oder dass man es nicht beachten müsse. ...geht mir genau so. vor 42 Minuten von Sapine: vor 1 Stunde von stagflation: Sapine hat geschrieben, dass die/eine (?) Grundannahme von passivem investieren sei, dass die Wahrscheinlichkeit von Verlusten auf lange Sicht nahezu Null ist. Behauptest Du ernsthaft, Du würdest in Aktien investieren, wenn Du keine positive Ertragserwartung hättest auf lange Sicht? Wie kommst Du darauf, dass er das behauptet? Er behauptet das, was er geschrieben hat. Er erwartet beides: Erträge und Risiko. Das Risiko ist allerdings sicher, und die Erträge nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dagobertduck2204 April 1, 2022 vor 1 Stunde von stagflation: Zweitens ist es inhaltlich falsch. Die Wahrscheinlichkeit, Verluste zu machen wird zwar mit der Anlagedauer geringer (wobei wir jetzt noch unterscheiden müssten zwischen Nominalwert und Realwert) - aber sie geht nicht gegen Null. Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man bei langfristigem, breit gestreutem Investment, immer noch Verluste einfahren kann. Es ist nicht komplett bei Null, das ist ja ohnehin klar. 100%ige Sicherheit gibt es nirgendwo. Es wurde hier auch schon das Renditedreieck angesprochen. Ist man (breit diversifiziert vorausgesetzt) nur lange genug investiert, war es bis jetzt sehr schwierig, ab einer gewissen Zeitdauer KEINE positive Rendite zu erhalten. Muss das auch für die Zukunft gelten? Nein, natürlich nicht, ein gewisses Restrisiko bleibt immer, aber mit zunehmender Anlagedauer wird es eben immer unwahrscheinlicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
