Zum Inhalt springen
Caveman8

Finanzieller Ruhestand nach Geschäftsaufgabe 

Empfohlene Beiträge

Gast231208
vor 1 Minute von Sapine:

Über genaue Instrumente sollte man erst nachdenken wenn der Rest geklärt ist. 

+1 :thumbsup: (und da gibt es genug Klärungsbedarf, eigentlich mehr als genug)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 52 Minuten von pillendreher:

Was du nicht alles aus diesem Thread herauzulesen vermagst (wenn auch mit ?).

 

Ich möchte alternative Denkimspulse zur Betrachtung der Gesamtsituation geben in einem Forum, in dem die überwiegnd solche Leute Ratschläge erteilen, die Langlebigkeit als Risiko betrachten.

 

Wenn heute jemand körperlich und mental so ruiniert ist, dass er weder stehen, sitzen noch gehen kann sollte evtl nicht über das Risiko eines Langen Lebens nachdenken, sondern über das Risiko eines kurzen Lebens und was man mit seiner verbliebenden wahrschenlich durchaus knappen Restlaufzeit noch schönes anfangen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor einer Stunde von Cepha:

Das hat ja auch einen gewissen Sinn. In jungen Jahren nimmt man die PKW, weil es so schön billig ist und im Alter lässt man sich dann billig von den Trotteln mit der GKV versorgen? Nicht so nett.

 

Es geht doch um ein Wohnmobil und nicht um einen PKW?! :huh:

 

Scherz beiseite. :-* Ich habe da ein bisschen mehr Verständnis. Vor allem da bis vor wenigen Jahren die Mindestverdienstgrenze in der freiweiligen GKV noch derart hoch war, dass viele kleine Selbstständige zwangsweise in die PKV gedrängt wurden ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde von pillendreher:

Warum denn überhaupt das Aktienrisiko wählen und nicht 100 Tagesgeld, Festgeld und Pfandbriefe?

Eventuell steigende Dividendenrendite statt Verbrauch?

 

vor 10 Stunden von Caveman8:

Aufwendungen:

- Versicherungen: 1x Privat, 1x freiwillig gesetzlich etwa 1.000€ mtl. 

- Lebenshaltungskosten etwa 2.000€ mtl.

3000 mtl. -800 KV = 2200 mtl. zu versteuerndes EK * 12 = 26400 jährlich zu versteuerndes EK.

 

17-07-_2022_22-06-13.jpg.745515f2679defe18c39613759c82a0f.jpg

Quelle Rechner

 

( 3000*12 - 976 ) / 12 - 1000= 1918 netto

 

36000 Bruttodividenden / 600k= 6% erforderliche Bruttodividende - da gibt es aktuell mehrere Firmen im DAX die das schaffen!

 

Wenn man natürlich nur im ETF-Universum sucht, ist es komplizierter :myop:

 

Langfristig soll man nur 4% Brutto entnehmen, damit es ewig reicht !!!

 

---------

P.S. ich habe den Sparerfreibetrag von 1602 vergessen!?

 

3000 mtl. -800 KV = 2200 mtl. zu versteuerndes EK *12 = 26400 - 1602 = 24798 jährlich zu versteuerndes EK.

 

17-07-_2022_22-33-00.jpg.ccc18f9af7f27afc96a5b1faf0d08fc5.jpg

( 3000*12 - 666 ) / 12 - 1000= 1944,50 netto

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan

Ich sehe es wie @pillendreher, auch wenn die Möglichkeit schon verworfen wurde. Alle in der Familie könnten über ihren Schatten springen. Die Herausforderung könnte sowohl auf die Geschwister als auch auf die Eltern verteilt werden. Ich denke viele andere Familien haben finanziell schlechtere Ausgangssituationen und meistern diese dennoch zusammen. Wenn man seit 20 Jahren nicht mehr miteinander sprechen würde, sähe es vielleicht anders aus.

Es wurde von der "Bilanz des Lebens" geschrieben, auch wenn das eigentlich auf die Sozialleistungen bezogen war. Ich habe jedoch den Eindruck das Eltern und Kinder ebenso ihre Bilanz ziehen und hier kein Umgleichgewicht wollen, die Eltern wollen nicht den Kinder zur Last fallen und die Kinder wollen nicht den Eltern helfen, da sie früher zu wenig Unterstützung erfahren haben. Letzteres ist nicht selten, in vielen Arbeiterhaushalten wird erwartet, früh selbst auf den eigenen Beinen zu stehen.

Generell bezweifle ich jedoch das es immer so gut planbar ist, wer mal wen unterstützen muß, es hätte auch anders ausgehen können. Die Eltern könnten noch fit und wohlhabend sein und eins der Kinder unverschuldet von Krankheit und Schicksalsschlägen geplagt, arm und pflegebedürftig.

Jeder tut das, was ihm möglich ist und das scheint mir nach den bisherigen Schilderungen der Fall zu sein. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caveman8
vor 1 Stunde von Cepha:

Das Risiko besteht darain, in ALG II oder Grundsicherung zu fallen.

 

Andererseits besthet das außerordentlich Risiko zu sterben.

 

55, kein Sport?, fettleibig?, schlechte Ernährung? Wenig Schlaf und viel Stress? Vielleicht sogar noch Raucher? Da ist 55 ein wunderbares Alter für einen zünftigen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Irgendwelche Kapitalverzehrrechnungen bis 90 sind dann in dieser Verfassung doch der wahre Selbstbetrug.

 

Ich würde lieber das Leben und das Aktienrisiko wählen.

Nicht ganz schlecht geraten: zumindest was die Ernährung, Schlaf, Stress und das Rauchen angeht. 
 

Neben den vielen Möglichkeiten ist eine Sache sicher ganz elementar: Zeit! 
Das Risiko eines kurzen Lebens ist sicher höher als die Langlebigkeit. Aber auch meine Mutter sollte ja versorgt sein. 
 

ich vermute aber, dass man tatsächlich in den nächsten 24 Monaten ganz gut weiter planen kann. Wenn sich das Thema Selbstständigkeit erstmal vollständig erledigt hat und sie die ersten beiden Jahre aus der Arbeit raus sind. Vielleicht zieht es sie dann auch wieder zur Arbeit und die gesundheitliche Situation besser sich. Wer weiß… Stress und Schlafmangel können auch den Körper ganz schön zermürben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha

Es erscheint mir nicht so klug, 600k€ jetzt 2 Jahre auf dem Tagesgeldkonto rumliegen zu lassen.

 

Immobilien sind grad etwas unter dem ATH (mit mMn reichlich Potenzial nach unten, aber meine Meinung ist eher ohne Wert), Aktien sind 20% unter dem ATH, was bei aller Volatilität so schlecht nicht ist, um mal langsam mit dem Einkauf zu beginnen und sich daran zu gewöhnen.

Daher würde ich bzgl Geld schon mehr tun, als nur warten.

 

Ein Ratschlag wäre: Chancen ergreifen. Finanziell ist das heute eben die Investition in Aktien, weil nur die abseits des Unternehmertums (und vielleicht Glücksspiel wie Krypto oder Lotto) eine reale Chance bietet finanziell längere Zeit sorgenarm leben zu können.

Also nicht nur darüber Diskutieren, wie man Schadensszenarien minimiert (da wird man doch nur depressiv), sondern sich auch Chancen ausmalen, was die nächsten 10, 15 Jahre vielleicht Tolles bringen können. Dafür reicht das Geld fast sicher und 10-15 Jahre sind viel Zeit, noch viel aufregendes/schönes erleben zu können, was man am Strebebett nicht bereuen wird.

 

Und was dann kommt wird sich zeigen. Mit 600k€ "sicher" angelegt eben die Grundsicherung garantiert, mit Aktien die Grundsicherung halt nur im schelchten Fall, vielleicht geht es ja auch gut. Vielleicht sind sie in 10 Jahren auch tot. wie blöd, auch noch das Restleben so zu verbringem wie man evtl garnicht möchte zur angeblichen Schadensoptimierung.

 

Am Ende sind wir alle tot. Es gibt ein gutes Buch von Leuten auf dem Sterbebett. Die Ratschläge der strebendne sind fast 180 Grad konträr zu den Ratschlägen der Leute hier im Forum, das ist einfach ultra krass monetär fokussiert mit Konzentration fast nur auf Risiken. Das wahre Risiko ist zu Sterben ohen gelebt zu haben.

 

Übrigens ist ebenfalls ein Risiko, dass man sich zu zweit im Ruhestand nach kürzestrer Zeit plötzlich extrem auf die Senkel geht, wenn man im kleinen Raum 24/7 aufeinander hockt, aber auch das wird man eben ausprobieren müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Popper
· bearbeitet von Popper

Mein Tipp für deine  Mutter in die gesetzliche Rentenversicherung einzubezahlen (Höchstbeiträge). Auch wenn die Einzahlungen in Ihrem Fall, steuerlich nicht abschreibbar sind.

Nach meinen Berechnungen (Annahmen: Inflation 3%,Reale Rentensteigerung pro Jahr 0,4%; Beitragssteigerung pro Jahr 3%)  würde deine Mutter wenn Sie nächstes Jahr damit anfängt insgesamt ca. 225.000.- (Bis 67 Jahre)  einbezahlen. Sie hätte dann, wenn Sie aktuell 6 Rentenpunkte hat, dann auf ca. 30 Rentenpunkte kommen welche dann einer nominal Rente im ersten Rentenjahr von 1670.- plus 125.- KV-Zuschuss (Gesamt ca. 1800/Monat) was Real ca. 1220.-/Monat entspricht. Der große Vorteil bei der gesetzlichen Rente ist, dass diese einen sehr guten Inflationsschutz bietet da Sie an die Löhne gekoppelt ist. Das heißt die 1220.-/Monat wird Sie real Lebenslang erhalten. In meinen Augen eine bessere Geldanlage als ein Wohnungskauf für 300.000.- (Vermieterrolle, Renovierungen, Leerstand, ...). Wenn Sie 90 Jahre alt werden würde, würde Sie insgesamt  ca. 730.000.- nominal (ca. 350.000 real) erhalten. Wäre in meinen Augen,  auf jeden Fall eine gute Basisabsicherung (ohne großes Zittern was an der Börse so passiert und ob der Finanzplan wirklich aufgeht).

 

 

 

Umlagen- oder Kapital-finanzierte Vorsorge. Wie funktioniert das? Wer schürt unsere Ängste. Wer profitiert? Teleakademie-Vortrag aus dem Jahre 2012, Universität Freiburg, Prof. Dr. Gerd Bosbach

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
vor 5 Stunden von Caveman8:

Der „Plan“ hat wohl darin bestanden, alle Filialen Kreditfrei zu bekommen um dann alles zu verkaufen und in Rente zu gehen. Die körperliche Verfassung ist nun aber so weit fortgeschritten, dass wirklich nicht mehr an Arbeit zu denken ist. Daher auch ein Notverkauf des Gewerbes mit entsprechenden Abzügen, Abfindungen der Mitarbeiter usw. 

 

Sicher kann er auch wieder irgend etwas auf 450€ arbeiten. Wie viele Jahre er aber überhaupt noch hat bleibt ungewiss und jeder Arzt würde davon abhalten. Weder gerade stehen, noch laufen oder sitzen sind möglich. 

 

D.h. der Zustand ist ärztlich dokumentiert? Seit wann? Von welchem (Fach-)Arzt? Folgeerkrankungen bereits eingetreten? (z.B. Herz, Wirbelsäule, Psyche, ...)

 

Wann war der Notverkauf?

 

vor 10 Stunden von Caveman8:

Zumindest mein Vater kann nicht mehr arbeiten. Keine Chance. Er ist BU. Hat dies sogar versichert aber wir gehen von einem Rechtsstreit aus und rechnen daher nicht mit dem Geld.

 

Wie hoch ist die versicherte BU-Rente? Bis zu welchem Endalter läuft der Vertrag? Ab welchem BU-Grad wird geleistet? Beitragsbefreiung einer Hauptversicherung in welcher Höhe eingeschlossen?

 

Welcher auf die BU-Leistungsfallabwicklung spezialisierte gerichtlich zugelassene Versicherungsberater hat denn bei einem solchen ärztlich bestätigten Zustand eines Gesellschafter-Geschäftsführers einen Rechtsstreit prognostiziert? Weswegen?

 

Es gibt nicht nur einen derartigen Spezialisten in Deutschland. Man kann also auch mehrere nach ihrer Einschätzung fragen, wenn der erste eher skeptisch ist.

 

Und bevor Ihr jetzt etwas Unüberlegtes macht:

 

1) BU-Leistungsfälle regelt man am besten außergerichtlich über sogenannte gerichtlich zugelassene Versicherungsberater, die sich auf die BU-Leistungsfallabwicklung spezialisiert haben und die von den Versicherten für diese Dienstleistung bezahlt werden. Diese gerichtlich zugelassenen Versicherungsberater gehen damit allerdings nicht vor Gericht (die gerichtliche Zulassung ist v.a. dafür gedacht, dass sie in bestimmten Grenzen rechtsvertretend tätig werden dürfen), sondern arbeiten den Fall so gut auf, dass er nach Möglichkeit bereits auf der Sachbearbeiterebene durchgeht.

 

2) Diese Spezialisten nehmen nicht gerne verpfuschte Fälle an. Also jetzt keine Kontaktaufnahme (mehr) zum Versicherer oder seinen Vertretern, sondern nur rasch aus den vorhandenen Vertragsunterlagen antworten bzw. uns hier über den Stand des bisher Unternommenen informieren. Dann können wir gemeinsam schauen, ob es Sinn macht, dass Ihr - möglichst zeitnah! -  noch einen oder mehrere der Spezialisten kontaktiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 13 Stunden von hattifnatt:

Im Parallelthread wurde gerade ein Finanzberater/-Coach empfohlen, dazu würde ich hier auch raten:

 

Ich würde in diesem Fall erst einmal davon abraten. Bei der @ClarissaK sind noch sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten vorhanden und in drei Jahren steht mit dem neuen Mietvertrag eine wichtige Entscheidung an. Deshalb wäre es aus meiner Sicht gut, wenn sie sich bald einen Sparringspartner sucht, der andere Blickwinkel einbringt (z.B. besonders hinsichtlich ihrer Geschäftsrücklagen).

 

Hier ist das Kind dagegen bereits in den Brunnen gefallen. Jetzt geht es darum zu schauen, ob noch etwas zu reparieren ist (z.B. akut in Sachen BU und GKV).

 

Ansonsten brauchen die beiden Eltern wohl erst einmal Ruhe und Erholung. Die Familie könnte sich in dieser Zeit noch mal von einer neuen Seite kennenlernen und vielleicht auf eine heute passende Art (neu/wieder) zusammenwachsen. Daher sähe ich eher @Caveman8 in der Rolle des Begleiters/finanziellen Ratgebers. Für Fachfragen könnten Spezialisten hinzugezogen werden.

 

Die Planung, wie das vorhandene Geld angelegt werden soll, steht m.M.n. erst an, wenn die Hausaufgaben/Grundlagen dafür erledigt wurden, also z.B. die Ausgaben über einen repräsentativen Zeitraum erfasst und ausgewertet wurden und die o.g. Punkte geklärt sind.

 

Wobei ich vermute, dass Du, @hattifnatt, das nach der weiteren Entwicklung des Threads ähnlich siehst. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 15 Stunden von Caveman8:

- Eine Privatrente existiert, wird gerade berechnet, ist aber vermutlich auch eher (sehr) wenig.

Für wen? Ab wann? Nicht, dass Ihr Euch damit die GKV-Familienversicherung der Mutter über den Vater zerschiesst! Siehe https://rentenbescheid24.de/renten-abc/aus-der-pkv-in-die-gkv-wechseln/raus-der-pkv-mit-familienversicherung-der-gkv/

 

Auch einige Deiner und anderer Anlagevorschläge gehen in die Richtung, die Mutter u.U. in der PKV zu halten bzw. sie bald wieder dorthin zurückzubringen!

 

Warum nicht den Ball flach und die Finger ruhig halten, bis die grundlegenden Basics der neuen Situation klar und geregelt sind?

 

Aus meiner Sicht gibt es im Finanziellen derzeit folgende Prioritäten:

 

1.) BU-Situation schnellstmöglich klären, um zu schauen, ob von der BU-Rente noch etwas zu retten ist.

 

2.) GKV-Familienversicherung für Mutter prüfen (evtl. mit Rentenberater https://www.rentenberater.de/ oder vielleicht auch der UPD https://www.patientenberatung.de/de ), ggf. Wechsel durchführen und vorab auch schon mal durchrechnen, wie die nächsten Überprüfungen der Voraussetzungen für die GKV-Familienversicherung der Mutter ausfallen werden. Dabei insbesondere die zeitlich verzögert anfallenden Kapitalerträge beachten!

 

3.) Ein realistisches, belastbares Ausgabenprofil erhalten, um überhaupt vernünftig kalkulieren zu können.

 

Gutes Gelingen!

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 3 Stunden von Fondsanleger1966:

die Richtung, die Mutter u.U. in der PKV zu halten bzw. sie bald wieder dorthin zurückzubringen!

 

Bezüglich Zurückbringen besteht keine Gefahr. Wenn sie einmal gesetzlich versichert ist, kann sie das bleiben (ggf. als freiwillig Versicherte).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Allzeithoch
vor 23 Stunden von Caveman8:

1) Kauf einer Wohnung. Kaufpreis etwa 300.000€. Mieteinnahmen etwa 800€ mtl. (= gewisser Inflationsschutz + Notfallplan, sobald das Wohnmobil nicht mehr praktikabel ist). Ggf. kann man die Mieteinnahmen über AirBnB Geschichten etwas steigern. (Region Schwarzwald) 

800 € Mieteinnahmen für eine Immobilie im Schwarzwald mit einem Kaufpreis von ca. 270.000 € (Kaufnebenkosten beachten) ist sportlich.

In welchem Zustand ist das Elternhaus und welche Kaltmiete könnte hier erreicht werden? Allgemein solltet ihr die Frage klären, ob deine Eltern auf Reisen überhaupt vermieten können. Ggf. fallen Reparaturen am Haus / Wohnung an oder es finden Mieterwechsel statt.

Wenn es unbedingt Immobilien sein sollen gefällt mir in eurem Fall die Idee in einen Immo-Fonds zu investieren eigentlich besser als tatsächlich eine Immobilie zu besitzen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bast
vor 2 Minuten von Allzeithoch:

In welchem Zustand ist das Elternhaus und welche Kaltmiete könnte hier erreicht werden?

Das Elternhaus ist ein Wohnmobil. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Allzeithoch
vor 2 Minuten von Bast:

Das Elternhaus ist ein Wohnmobil. 

Besitz / Einkommen: 

- Barvermögen etwa 600.000€ (Nach Verkauf des Hauses, Betriebsstätte und Ablösung aller Kredite, sowie vermuteten restlichen Steuerzahlungen) 

 

-> Dann habe ich "Verkauf des Hauses" hier falsch verstanden.

Danke @Bast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 23 Stunden von Caveman8:

Alternativ währe vielleicht sich jetzt noch 10-15 Jahre ein schönes Leben zu machen und dann wohl oder übel in die Grundsicherung zu rutschen.

Das wäre auch die Option, über die ich ernsthaft nachdenken würde.

Man muss ja auch nicht zwanghaft sei Geld verpassen um das Vermögen in 10-15 Jahren durchzubringen.

Bei einem Vermögen von 700K€ sollten sich nach der 4% Regel 28.000€ p.a. (vor Steuern) ergeben. Und dann einfach mal schauen, wie weit man damit kommt. Selbst wenn man dann in 25 oder 30 Jahren kein Geld mehr hat, kann man sich dann m.E. auch ruhigen Gewissens mit 80+ in die Abhängigkeit des Staates begeben (wenn man denn überhaupt so alt wird).

 

BTW: Bekannte von uns Leben auf dem Campingplatz. Sie haben vor einigen Jahren für sich erkannt, dass es sinnlos war monatlich eine teure Schlafstätte (Mietwohnung in HH) zu finanzieren und haben sich ein Mobilhome für rund 70.000€ gekauft (ca. 45 qm Wohnfläche). Das Teil ist vollisoliert und hat 50 Jahre Garantie auf Durchfaulung. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das ganze Konzept gar nicht mal so schlecht finde. Klein, aber reicht völlig aus, wenn man mal ehrlich ist. Noch dazu ist es quasi schon altersgerecht, da alles auf einer Ebene ist. Auch sammelt man dann nicht mehr so viel unnützen Plunder an.:-*

Die Option behalten wir auf jedem Fall im Hinterkopf. 

PS: Mit so einem Mobilhome kann man auch mal umziehen, wenn einem die Nachbarschaft nicht mehr passt, oder man eine andere Gegend bevorzugt.;)

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hilflos
vor 17 Stunden von Caveman8:

 

Daher auch ein Notverkauf des Gewerbes mit entsprechenden Abzügen, Abfindungen der Mitarbeiter usw. 

Der Notverkauf war der Fehler ohne mit den Planungen fertig zu sein.  Ein langsames Auslaufen lassen wäre von den Einnahmen deutlich besser gewesen. Da ich auch in dem Alter bin, kann ich mit nicht vorstellen, nicht mehr arbeiten zu können. Von einer schweren Krankheit abgesehen, aber dafür hat man ja eine Versicherung.  

Auch wenn man jetzt erschöpft ist, gibt es trotzdem Möglichkeiten im geringeren Maße noch Einkommen zu erzielen. Vermutlich deutlich einfacher jetzt als in 15-20 Jahren wenn das Geld aus ist.

Wenn beide von der Lehre bis Mitte 20 in die gesetzl. Rentenversicherung eingezahlt haben, kommt das mehr raus , als 200.--€ Rente.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hilflos
vor 19 Stunden von PapaPecunia:

Lebenshaltungskosten senken wurde mehrfach kurz angeschnitten, erscheint mir hier aber der Wichtigste Punkt.

Das ist aber natürlich ein weites Feld und nicht immer leicht umsetzbar. Aber 2.000 Euro zu zweit - da müssten noch einige leichte realisierbare Effekte drin sein.

so ein Wohnmobil ist nicht billig, Versicherung Steuer, Kundendienst, Diesel. Auch die Stellplätze sind bei teilweise schon teurer als 2000.-- /Monat.

Man will ja nicht mit einem 100000.-- teuren Wohnmobil am Straßenrand stehen und den Abwassertank in den Büschen entleeren, oder monatelang in der tiefsten Provinz stehen. Dann wäre es billiger das Wohnmobil zu verkaufen, eine Mietswohnung zu nehmen und regelmäßig Pauschalurlaub auf Malle machen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 6 Stunden von chirlu:

Bezüglich Zurückbringen besteht keine Gefahr. Wenn sie einmal gesetzlich versichert ist, kann sie das bleiben (ggf. als freiwillig Versicherte).

Danke für die Ergänzung!

 

Die KVdR dürfte gleichwohl vermutlich nicht mehr in Frage kommen (EDIT: das könnte ein Rentenberater gleich mitprüfen). Die Folge wäre "Voller Beitragssatz in der freiwilligen GKV".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
Gerade eben von Fondsanleger1966:

Danke für die Ergänzung!

 

Die KVdR dürfte gleichwohl vermutlich nicht mehr in Frage kommen. Das bedeutet dann "Voller Beitragssatz in der freiwlligen GKV".

Auf jede Einkunftsart...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
Gerade eben von satgar:

Auf jede Einkunftsart...

Genau. Das sollte bei der Geldanlage unbedingt berücksichtigt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 35 Minuten von Fondsanleger1966:

Danke für die Ergänzung!

 

Die KVdR dürfte gleichwohl vermutlich nicht mehr in Frage kommen (EDIT: das könnte ein Rentenberater gleich mitprüfen). Die Folge wäre "Voller Beitragssatz in der freiwilligen GKV".

Dürfte in diesem Fall aber eher egal sein, weil jährliche Kapitaleinkünfte kann ich persönlich sehr gut steuern, z.B. durch Wahl thesaurierender Fonds, nicht ausschüttende Aktien (Berkshire), Zero-Bonds, ...

 

Allgemein zur KVdR https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/ 

 

PS Auch nachprüfenswert (wie und ob das geht - keine Ahnung)

Zitat

 

https://www.haufe.de/sozialwesen/sgb-office-professional/zuschuss-zum-krankenversicherungsbeitrag-fuer-rentner_idesk_PI434_HI525003.html

Bezieher von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung oder bei einem der deutschen Aufsicht unterliegenden privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert sind, erhalten vom Rentenversicherungsträger einen Zuschuss zu ihren Aufwendungen für die Krankenversicherung.

Dieser Beitragszuschuss entspricht der Höhe nach dem Betrag, den der Rentenversicherungsträger bei pflichtversicherten Rentnern als Beitragsanteil zu leisten hat.

Sofern ein Rentner zugleich freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung als auch in der privaten Krankenversicherung versichert ist, erhält er einen Beitragszuschuss ausschließlich für die Aufwendungen seiner freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
das_letzte_Hemd
· bearbeitet von das_letzte_Hemd
Am 17.7.2022 um 12:11 von Caveman8:

Ein großes neues Wohnmobil (in dem sie so lange möglich reisen und leben wollen)

1.. Großes neues Wohnmobil kostet erheblich, v.a. wenn es dann mal groß und älter ist. Abgesehen von den 10-20 liter Diesel  Verschleiß, Wartung, Service Versicherung Steuer Reinigung Tanks usw, Strom, Gas etc dann noch Maut, Fähren, Stellplatzgebühren... Wie soll das dauerhaft gehen bei dem Budget? Ich meine, deine Eltern sollten sich von ihrem Traummobil trennen.

 

Wie wäre es mit ausreichend groß und gebraucht? Verkauf des großen, neuen Mobiles. Das Geld hilft dann bei der Finanzplanung. Angesichts des körperlichen Zustandes der Eltern wäre auch an einen Wohnwagen zu denken auf einer Dauercampinganlage. Erstmal mit einem kleineren Wohnmobil rumfahren gucken wo es schön ist und dann die Kiste wieder verkaufen und dort in einem preiswerten großen gebrauchten Wohnwagen hausen. Mit Vorzelt hat sowas dann auch Platz. 

 

2. Unbedingt die BU klären, so wie von @Fondsanleger1966 beschrieben. 

 

3. Unbedingt Ehefrau in die GKV bekommen, die Preissteigerungen der PKV könnten alle Finanzplanung, die hier ja eh auf Kante genäht sein würde durchkreuzen. Wenn GKV nicht möglich, PKV entrümpeln, allen Luxus raus. Unabhängige professionelle Beratung einholen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hilflos
vor 51 Minuten von Fondsanleger1966:

 

Die KVdR dürfte gleichwohl vermutlich nicht mehr in Frage kommen (EDIT: das könnte ein Rentenberater gleich mitprüfen). Die Folge wäre "Voller Beitragssatz in der freiwilligen GKV".

in die KVdR kommt man wenn man in seiner zweiten Hälfte vom Arbeitsleben zu 90% gesetzlich versichert war. entweder Pflicht oder freiwillig gesetzlich .Da sie noch nie gesetzlich versichert war, ist das keine Option.  Die Prüfung erfolgt durch die Krankenkassen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 13 Minuten von hilflos:

Da sie noch nie gesetzlich versichert war, ist das keine Option.

 

Es gibt noch fiktive Zeiten für die Kinder, aber nicht genug bei dreien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...