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Sapine

Wie hoch ist Euer Gesamtvermögen

Wie viel kommt zusammen?   

800 Stimmen

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 5 Stunden von Anja Terchova:

1) Ein extrem hohes Einkommen haben

Ich habe kein hohes Einkommen. Ein gutes Einkommen und durch Doppelbeamteneinkommen finanziell natürlich einen Vorteil was Risiken angeht (kein Jobverlust, regelmäßige Gehaltsanpassung über Stufen und was die Gewerkschaft halt so an Abschlüssen bringt).

Zitat

 oder ein sehr hohes Erbe machen
oder

Ich Erbe nichts und unterstützte meine Familie finanziell, da die ein oder andere Krankheit mit drin ist und reiner Arbeiterhaushalt.

Zitat

2) Auf Immobilieneigentum verzichten

Ich entscheide mich bewusst gegen das Risiko Immobilie und aus persönlichen Lifestyle Gründen. Ich will keine Immo für 600-800k an der Backe haben wenn man umziehen muss/möchte. Ich will mich nicht um den Garten kümmern und meine Lebenszeit mit putzen versauen. Desweiteren bin ich aufgrund der familiären Situation jetzt in der größtmöglichen Wohnraumbedarfsfläche. Die wird sich nur noch verkleinern wenn die Kinder irgendwann raus sind.

Zitat

oder
3) Sehr viel Konsumverzicht üben

Ist im umgedrehten Fall - Konsum zu jedem Preis und das Girokonto am Ende des Monats mindestens bei 0,- steht erstrebenswert? Ich achte darauf was ich kaufe. Lese bei jeder "größeren" Anschaffung Testberichte und nehm dann Preis-Leistungssieger. Ich verkaufe nicht genutzte oder ausgetauschte Dinge bei ebaykleinazeigen und Kauf die ein oder andere Sache auch mal gebraucht. Ich fühle mich aber nicht so als würde ich auf nur eine Kleinigkeit verzichten. Wenn ich was machen möchte ziehe ich los und kaufe es mir.

Zitat

 und bei der Immobilienfinanzierung voll ins Risiko gehen mit minimalem Eigenkapital und minimaler Tilgung arbeiten und stattdessen weiter das Wertpapierdepot füttern

Das ist dann Hebeln. Kann gut gehen. Muss aber nicht.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von fintech:

Für viele Apotheker ist das der Einstieg und nach einer Lehrzeit wir man selbständiger Apotheker. Das ist wie bei Ärzten oder Zahnärzten. 

In Dtl. gibt es rund 14.000 selbständige Apotheker und die verdienen laut Apobank im Durchschnitt rund 174.000 EUR im Jahr.

Zudem arbeiten zahlreiche Apotheker im Krankenhaus und da sind sie rasch bei rund 80 kEUR p.a.. Es kommen oft noch staatliche Zulagen wie die VBL hinzu. Das kannst Du  gut und gern mit einer Person vergleichen, die in der Wirtschaft rund 100 kEUR brutto verdient, aber eben privat mehr für die Rente vorsorgen muss.

Hier gibt es Details zum Verdienst der Apotheker.

https://www.apobank.de/wissen-news/karrierekompass-heilberufler/apotheker/gehalt-arbeitszeit

 

Du musst auch immer beachten: Wenn Du über die Lebenszeit das gleiche Einkommen wie ein beamteter Lehrer haben möchtest, der ca. 63 kEUR Brutto (3.800 netto)  verdient, dann musst Du in der Wirtschaft über 100 kEUR  (4.500 kEUR netto) verdienen, weil Du netto für die Rente zurücklegen musst und bei der Gesundheitsversorgung. Ansonsten ist Deine Rente im Alter viel, viel geringer als z.B. beim Lehrer. 

 

Meine Ausführungen beziehen sich auch immer auf Westdeutschland mit Fokus Bayern. In Ostdeutschland mag es stark abweichen.

Glaube mir @fintech, da bin deutlich kompetenterer als Du - vielleicht liegt es aber daran:

Meine Ausführungen beziehen sich auch immer auf Niederbayern. In Westdeutschland mit Fokus Bayern mag es stark abweichen. 

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dev
· bearbeitet von dev

@fintech Wahrscheinlich müssen wir erst einmal deine Vorstellung von "viele" definieren, am besten in Prozent!?

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Gast240102
vor 1 Minute von pillendreher:

Glaube mir @fintech, da bin deutlich kompetenterer als Du - vielleicht liegt es aber daran:

Meine Ausführungen beziehen sich auch immer auf Westdeutschland mit Fokus Bayern. In Niederbayern mag es stark abweichen. 

So wie ich es verstand, bist Du Apotheker und hast daher wenig mit Gehaltsdaten zu tun. Ich bin jemand, der sich beruflich in zahlrechen Unternehmen und Mandanten hinweg, regelmäßig mit den Gehaltsdaten beschäftigen muss und daher einen sehr breiten Überblick hat. Insofern würde ich mir aus beruflichen Gründen hier schon eine hohe Kompetenz zuweisen.

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Bast
vor 6 Minuten von fintech:

Meine Ausführungen beziehen sich auch immer auf Westdeutschland mit Fokus Bayern. In Ostdeutschland mag es stark abweichen.

Mein Eindruck: Deine Ausführungen beziehen sich auf Akademiker, die als Führungskräfte in Boombranchen in Metropolregionen tätig sind. @dev hat eine Quelle zitiert, die zeigt, dass nur 3,32% der deutschen Arbeitnehmer => 100k im Jahr verdienen. Kannst Du Deine These mit einer glaubwürdigen Quelle belegen?

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chirlu
vor 7 Minuten von Bast:

@dev hat eine Quelle zitiert, die zeigt, dass nur 3,32% der deutschen Arbeitnehmer => 100k im Jahr verdienen.

 

Nein, die Quelle zeigt (wie @fintech richtig angemerkt hat) die Verteilung des zvE. Es steht zwar „Brutto-Jahreseinkommen“ drüber, das ist aber offenkundig falsch, da es keine negativen Bruttoeinkommen gibt. Für Bruttoverdienste von Vollzeitkräften bräuchten wir noch eine Quelle.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 10 Minuten von chirlu:

 

Nein, die Quelle zeigt (wie @fintech richtig angemerkt hat) die Verteilung des zvE. Es steht zwar „Brutto-Jahreseinkommen“ drüber, das ist aber offenkundig falsch, da es keine negativen Bruttoeinkommen gibt. Für Bruttoverdienste von Vollzeitkräften bräuchten wir noch eine Quelle.

Vielleicht wird man hier fündig 

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-Verdienstunterschiede/verdienste-branchen.html#:~:text=End of interactive chart.,sind hier noch nicht berücksichtigt. 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/loehne-und-gehaelter-so-hoch-ist-das-durchschnittseinkommen-in-deutschland/26628226.html 

(eigentlich ist es egal - weil: was bringt's?)

 

PS Noch ein paar Daten-Quallen für Recherchefreaks

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/loehne-und-gehaelter-so-hoch-ist-das-durchschnittseinkommen-in-deutschland/26628226.html 

https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/gehaltsreport-2022-das-sind-die-bestbezahlten-berufe-in-deutschland/27058372.html 

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dev
· bearbeitet von dev

Wahrscheinlich liegt hier das Problem, du lebst in der Blase München und hast keine Ahnung was im Rest des Landes los ist.  :teach:

Zitat

Den größten Anteil an Spitzenverdienern verzeichnet München – jede zehnte Fachkraft mit einem Gehalt von mehr als 100.000 Euro arbeitet in der bayerischen Landeshauptstadt.

Quelle

 

In München leben nur 1,8% der deutschen Bevölkerung, aber "jede zehnte Fachkraft mit einem Gehalt von mehr als 100.000 Euro arbeitet" dort.

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Gast240102
Gerade eben von Bast:

Mein Eindruck: Deine Ausführungen beziehen sich auf Akademiker, die als Führungskräfte in Boombranchen in Metropolregionen tätig sind. @dev hat eine Quelle zitiert, die zeigt, dass nur 3,32% der deutschen Arbeitnehmer => 100k im Jahr verdienen. Kannst Du Deine These mit einer glaubwürdigen Quelle belegen?

Seine Quelle bezieht sich eben nicht auf Arbeitnehmer, sondern Personen mit zu versteuerndem Einkommen. Das sind letztlich 82 Mio. Menschen in Dtl., obwohl es nur 42 Mio. Beschäftigte gibt und es wird bei jedem schon mals der Grundfreibetrag von 10.347 EUR abgezogen.

Meine Äußerungen beziehen sich auf "Vollbeschäftigte" (also nicht Teilzeit, gering Beschäftigte etc.). Es sind also Personen, die aktuell voll im Berufsleben stehen und dabei auch keine Berufsanfänger mehr sind, sondern Berufserfahrene mit 10 bis 20 Jahren Berufserfahrung und zum Teil dann auch mit Führungserfahrung, weil man halt nicht mit 25 Abteilungsleiter wird, sondern mit 35 oder älter. Daher ist der Anteil der Abteilungsleiter in der Gruppe der 40 bis 50 Jährigen schon mal deutlich höher als in der Gesamtgruppe.

Ich habe die Durchschnittsverdienst von EY (Prüfung und Steuern, eher keine Boombranche) und Siemens ( solider Industrieriese, aber keine Boombranche) gepostet und Nachweise verlinkt und in beiden Unternehmen liegt der Durchschnittsverdienst um die 90 kEUR. Ich könnte meinen ganzen Mandantenstamm aus dem ebundesanzeiger raussuchen und da sähe es bei manchen noch besser aus, bei anderen einen ticken schlechter.

Die Durchschnitte sind statistisch dabei noch nach unten verfälscht, weil nach HGB Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte in den Mitarbeiterzahlen voll enthalten sind, aber natürlich viel weniger Gehalt bezogen wird.

 

Destatis gibt 50.000 EUR Bruttoverdienst in Dtl. an über alle Branchen und Gesamtdeutschland.

 

image.thumb.png.ec64c5f54e88126b3b2a422615cea229.png

Hier findet man eine Verteilung über die Branchen und Bundesländer.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/loehne-und-gehaelter-so-hoch-ist-das-durchschnittseinkommen-in-deutschland/26628226.html#:~:text=Im Jahr 2021 lag das,4100 Euro bei einer Vollzeitstelle.

In Bayern liegt der Durchschnittsverdienst bei 4.804 EUR * 57.000 EUR und da sind Berufsanfänger, Ungelernte, Gastro, Beamte (die ein hohes Netto und daher niedriges Brutto haben)  etc. inkludiert. Da erscheint es nicht unrealistisch, wenn Leute mit viel Berufserfahrung im Alter von 40 bis 50 Jahren häufig rund 100 kEUR verdienen, ansonsten käme man wohl kaum auf einen schnitt von 57k EUR und mehr, wo viele Geringverdiener (Auszubildende, Ungelernte, Gastro, Beamte) enthalten sind.

 

Ich kann keine Prozentzahlen nennen, weil ich nicht weiß, wieviel "Vollbeschäftigte" es zwischen 40 und 50 Jahre gibt und wie hoch der Durchschnittsverdienst derer ist,  aber ich kann sagen, dass es in zahlreichen mittelständischen Unternehmen Normalität ist, dass zahlreiche Leute um die 100 kEUR verdienen.

 

Um einen Vergleich zu haben. 100 kEUR  brutto in der Wirtschaft sind beim Lebenseinkommen in etwa soviel wie ein verbeamteter Gymnasiallehrer mit A13 / A14. Das liegt daran, dass die Rente des abhängig Beschäftigten deutlich niedriger ist als beim Beamten und er daher während des Berufs ordentlich vorsorgen muss.

 

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dev
vor 2 Minuten von fintech:

Seine Quelle bezieht sich eben nicht auf Arbeitnehmer, sondern Personen mit zu versteuerndem Einkommen. Das sind letztlich 82 Mio. Menschen in Dtl., obwohl es nur 42 Mio. Beschäftigte gibt und es wird bei jedem schon mals der Grundfreibetrag von 10.347 EUR abgezogen.

Dann hast du dir die Quelle nicht angesehen!!!

 

Hier noch einmal: 

vor einer Stunde von dev:

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

@dev: Das ist schon wieder Steuerstatistik. (Übrigens sind Ehepaare darin ein Steuerpflichtiger, schon das macht die Statistik ziemlich unbrauchbar.)

 

Die richtige Statistik zur Verteilung der Jahresbruttoverdienste von Vollzeitbeschäftigten findet man hier auf Seite 48: Verdienststrukturerhebung für Deutschland (Fachserie 16, Heft 1, 2018) Danach hatten etwa 5,1% dieser 21 Millionen Menschen mehr als 100000 Euro brutto verdient. Das arithmetische Mittel lag bei 50464 Euro.

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Gast240102

@dev: Deine Quelle zeigt schon wieder die Zahl der "Einkommensteuerpflichtigen". Das sind in Dtl. 82 Mio. Menschen. Selbst ein neugeborenes, dem Du ein Depot überschreibst und das Dividendeneinkommen in beträchtlicher Höhe erzielt, ist einkommensteuerpflichtig. Hier geht es um die Vollzeitbeschäftigten und da liegt der Durchschnitt in Bayern um die 60 kEUR (siehe handelsblatt) und in zahlreichen Branchen deutlich höher. Daher sollte es nicht verwundern, wenn zahlreiche Berufserfahrene Fach- und Führungskräfte um die 100 kEUR verdienen, schließlich gibt es eben auch viele Berufsanfänger, Ungelernte etc. die den Durchschnitt in Ihrer Zahl deutlich nach unten ziehen.

 

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Gast231208
vor 3 Minuten von chirlu:

Die richtige Statistik zur Verteilung der Jahresbruttoverdienste von Vollzeitbeschäftigten findet man hier auf Seite 48: Verdienststrukturerhebung für Deutschland (Fachserie 16, Heft 1, 2018) Danach hatten etwa 5,1% dieser 21 Millionen Menschen mehr als 100000 Euro brutto verdient. Das arithmetische Mittel lag bei 50464 Euro.

Und was sagt und das jetzt? 

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Gast240102

@chirlu: Danke, dass ist eine gute Erhebung. Jetzt müsste man da nur noch ungefähr 10% (2,5% Gehaltssteigerung p.a.) für die vier Jahre bis 2022 drauflegen, den Ostdeutschland rausrechnen und überlegen wie hoch der Anteil der zwischen 40 und 50 Jährigen in der Statistik ist und wieviel diese konkret verdienen. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von fintech:

@Merol Rolod : Also mein Bild speist sich aus zum einen aus der Statistik und zum anderen aus zahlreichen Betrieben, die ich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit sehe und da sind auch viele mittelgroße dabei. Es verdient auch nicht jeder über 40 mehr als 100.000 EUR, aber die Anzahl ist hoch.

 

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chirlu

Verschiedene Aufteilungen findet man auf Seiten 359f. Zum Beispiel sind die im Alter von 45 bis 49 Jahren mit einem Durchschnittsverdienst von 55338 Euro dabei (Median 45649 Euro). „Herausgehobene Fachkräfte“ (Leistungsgruppe 2) verdienen durchschnittlich 60767 Euro (Median 55800 Euro), erst Führungskräfte – von denen es gerade einmal 0,85 Millionen gab – mit durchschnittlich 110168 Euro mehr als 100000 Euro (Median 86129 Euro).

 

Deine anekdotische Wahrnehmung ist einfach stark verzerrt.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 3 Stunden von fintech:

Der durchschnittliche Verdienst eines Vollzeitbeschäftigten in Dtl. liegt hingegen bei rund 4.168 EUR p.m.  oder rund 50.000 EUR p.a. und in nicht wenigen Branchen liegt der Durchschnitt über 5.000 EUR p.M.

Berücksichtigt man auch hier, dass der Durchschnitt viele Berufsanfänger in den 20igern beinhaltet wird wohl der bereinigte Durchschnitt eines 30 bis 40 Jährigen eher um die 60.000 EUR bis 70.000 EUR liegen. Bei den 40 bis 50 Jährigen wird der Schnitt entsprechend nochmal höher liegen und das deckt sich mit meinem persönlichen Eindruck aus einer Vielzahl von Betrieben. Gehälter um die 100.000 EUR sind für viele 40 bis 50 Jährige Durchschnitt.

 

Um ein reales Bild vom "Durchschnittlichen Gehalt" zu bekommen, könnt Ihr im Bundesanzeiger mal für mehrere Unternehmen den Personalaufwand durch die Anzahl der Beschäftigten teilen. Ihr werdet staunen bei wievielen Unternehmen die Personalkosten pro Kopf Richtung 100 kEUR p.a. gehen.

 

Beispiel: Ernst & Young GmbH laut Jahresabschluss 2020/2021:  Personalaufwand (ohne SV) bei 1.058.524 Mio. EUR und die Mitarbeiterzahl liegt bei rund 9.635 Vollzeit und 2.456 Teilzeitbeschäftigten. Die durchschnittlichen Personalkosten über Voll-und Teilzeit liegen also bei rund 88.000 EUR p.a. und jeder weiß, dass in den Gesellschaften zahlreiche junge Absolventen nach dem Studium starten und in der Industrie nach ein paar Jahren häufig besser verdient wird.

https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?11

 

 

 

vor 2 Stunden von fintech:

 

vor einer Stunde von fintech:

@dev

 

Deine Statistik ist einfach eine andere, da sie nicht die Vollzeitbeschäftigten beinhaltet, sondern alle "Personen" also auch Kinder und Alte, da jeder einkommensteuerpflichtig ist.

 

Kannst Du dann bitte auch eine Statistik teilen, die Deine Thesen aus glauben, vermuten und persönlichen Beobachtungen untermauert? Du erweckst hier den Einduck, als wäre das Durchschnittseinkommen der 40-50jährigen bei an die 100.000 EUR.

 

Dir ist schon klar, dass in der Summe der Personalaufwendungen neben den SV-Anteilen des Arbeitgebers (20%) auch Abfindungen und Rückstellungen und sonstiges stecken? Zudem bitte nicht unterschätzen, welchen Anteil Gehälter der Führungskräfte dabei einnehmen. So werden aus den genannten 88.000 EUR schnell 73.000 EUR abzüglich sonstige ausgewiesene Personalkosten, abzüglich Führungskräfte Aufschlag landest Du dann eher bei 65.000 EUR.

 

 

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chirlu
vor 20 Minuten von fintech:

den Ostdeutschland rausrechnen

 

Es gibt in Heft 2 die gleichen Zahlen für den Westen einschließlich Berlin. Es sind jeweils ein paar tausend Euro mehr, aber der Unterschied ist nicht groß. Überrascht auch nicht, weil der Osten nur etwa ein Zehntel der Vollzeitbeschäftigten stellt – da kann der Einfluß nicht riesig ausfallen.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 42 Minuten von fintech:

zahlreichen mittelständischen Unternehmen Normalität ist, dass zahlreiche Leute um die 100 kEUR verdienen.

"Zahlreiche Leute" sind nicht der Durchschnitt. Ich kenne auch jemanden mit > 100.000 EUR Bruttoeinkommen.

 

Ansonsten gibt es derartige Diskussion eher im Wiwi-Forum. Themen die von Jungakademikern gerne gestellt und diskutiert werden mit vorherrschender Meinung "Gehalt unter 100.000, da hätte ich ja nicht studieren müssen". :prost:

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dev
· bearbeitet von dev
vor 40 Minuten von chirlu:

Die richtige Statistik zur Verteilung der Jahresbruttoverdienste von Vollzeitbeschäftigten findet man hier auf Seite 48: Verdienststrukturerhebung für Deutschland (Fachserie 16, Heft 1, 2018) Danach hatten etwa 5,1% dieser 21 Millionen Menschen mehr als 100000 Euro brutto verdient. Das arithmetische Mittel lag bei 50464 Euro.

Danke.

 

Ich habe hier folgendes gefunden:

grafik.png.5a4cfc784b30f5d1174c0f4970437a96.png

 

Es gibt 784000 Vollzeitführungskräfte.

 

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chirlu
vor 9 Minuten von dev:

Ich habe hier folgendes gefunden

 

Du bist bei allen Beschäftigten, nicht nur Vollzeitbeschäftigten. Du kannst dich einfach nach den Seitenzahlen richten, die ich genannt habe.

 

Es gibt außerdem zweimal die Kategorie Führungskräfte; ich hatte Führungskräfte als Berufshauptgruppe genommen.

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dev
· bearbeitet von dev

.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Wer möchte, kann sich auch bei Michael Page den aktuellen Gehaltsreport downloaden (Top Jobs)

https://www.michaelpage.de/neuigkeiten-studien/gehaltsreport

 

Auch da sehe ich beim besten Willen kein Durchschnittsgehalt von 100.000 EUR.

 

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Merol Rolod

Mir ist der Sinn der Diskussion ehrlicherweise nicht ganz klar (da bin ich ganz bei @pillendreher), aber hintenraus hat es ja nun zumindest noch ein paar interessante Zahlen gegeben. Da danke ich @fintech für das Anstoßen der Diskussion durch seine ausdauerende Anekdoterei und @dev und @chirlu für die interessanten Daten.

Wenn uns @fintech nun bei Gelegenheit noch erklären könnte, was er in diesem Kontext überhaupt mit "viele" aussagen wollte, wäre ich ihm sehr verbunden. Ich muss nämlich ehrlich zugeben, dass ich den Faden etwas verloren habe. Ich kann nur feststellen, dass ich weiterhin nicht der Meinung bin, dass viele Menschen in Deutschland zwischen 40-50 Jahren über 100' € brutto verdienen. Da helfen auch die dezenten Eingrenzungsversuche (nur Vollbeschäftigte, kein Ostdeutschland, irgendwie nur Bayern, eigentlich nur München) nichts, denn dadurch werden es ja absolut auch nicht mehr.

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Gast231208
vor 3 Minuten von Merol Rolod:

Wenn uns @fintech nun bei Gelegenheit noch erklären könnte, was er in diesem Kontext überhaupt mit "viele" aussagen wollte, wäre ich ihm sehr verbunden. Ich muss nämlich ehrlich zugeben, dass ich den Faden etwas verloren habe. Ich kann nur feststellen, dass ich weiterhin nicht der Meinung bin, dass viele Menschen in Deutschland zwischen 40-50 Jahren über 100' € brutto verdienen. Da helfen auch die dezenten Eingrenzungsversuche (nur Vollbeschäftigte, kein Ostdeutschland, irgendwie nur Bayern, eigentlich nur München) nichts, denn dadurch werden es ja absolut auch nicht mehr.

Selbiges wie hier (nicht böse gemeint - jeder von uns hat eine eigene Sicht auf die Welt, geprägt durch die Umwelt):

Am 14.8.2022 um 11:56 von fintech:

...also zu meinen Kinderzeiten ging es noch darum DM Millionär zu werden. Heute ist praktisch jeder Normalverdiener (zumeist Lehrer +s sonstiger öffentlicher Dienst) in der Siedlung meiner Eltern mit Eigenheim von damals DM Millionär. 

 

Hier im Form haben mehr als 35% mehr als 500 kEUR  angegeben d.h., dass wären alles DM Millionäre und ich gehe davon aus, dass der Großteil über 50 ist. Evtl. sind sogar die Hälfte der über 50 jährigen hier aufgrund der Inflation DM Millionäre.  Das sind nicht wenige, aber das Geld ist einfach weniger wert.

 

Wer in den 70igern etwas ordentliches gelernt hatte, normal gearbeitet hat und ein Eigenheim erwarb, ist heute aufgrund der Vermögenspreisinflation mit über 50% Wahrscheinlichkeit DM Millionär und so wird es auch beim Euro sein.

 

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