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stagflation

Ist Euer Wertpapier-Depot noch im Plus?

Ist Euer Wertpapier-Depot noch im Plus?  

173 Stimmen

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Sapine

Natürlich ist es nicht schön, wenn das Depot weniger wert ist als vor ein paar Monaten. Da fragt man sich, ob man es dem Bärenbullen hätte gleich tun sollen und die Aktienquote absenken. Aber der Anfall geht vorbei und meine Einstandskurse interessieren mich wenig. Dabei ist mir auch gleich, ob meine Bank sie mir in rot oder grün zeigt oder gar nicht. Aber jeder ist anders, mach Dir keinen Kopf. 

 

Letztendlich sind die Schwankungen im Depot auch nicht das Schlimme. Sorgen mache ich mir aktuell um die Eskalation des Kriegs, denn das könnte nicht nur börsentechnisch sehr schlimm werden. 

 

Ähnlich habe ich mich 2008 nicht um meine Aktien gesorgt sondern darum, dass das Bankensystem nicht weltweit kollabiert, denn die Folgen wären dramatisch gewesen. 

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Beginner81

Nein, es ist nicht mehr im Plus.

 

vor 14 Minuten von Sapine:

Sorgen mache ich mir aktuell um die Eskalation des Kriegs, denn das könnte nicht nur börsentechnisch sehr schlimm werden. 

Ähnlich habe ich mich 2008 nicht um meine Aktien gesorgt sondern darum, dass das Bankensystem nicht weltweit kollabiert, denn die Folgen wären dramatisch gewesen. 


2008 war ich überhaupt nicht investiert und es ist (vorerst) noch mal gut gegangen.
Jetzt bin ich ziemlich investiert (so Aktienquote 60% bzgl. des Gesamtvermögens ohne Immobilie) und bei meinem sonstigen "Glück" kann es fatalistischerweise durchaus noch sehr schlimm werden... :unsure:

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HalloAktie

Ich bin nicht mehr im Plus. Depot aber auch erst seit Ende 2019 und sukzessive aufgebaut. Mangels Masse ist kein Mittelklasse-Auto vom Hof gefahren und auch kein ganzes Jahresnettogehalt, aber ein Anhänger mit zwei Jahres-Ersparnissen. Das fing aber dank China-Positionen schon im Spätsommer/Herbst letzten Jahres an. Bin trotzdem eher optimistisch und baue gerade eine schöne USA-ETF-Position auf. Aber der Blick auf die Zahlen ist kein Spass aktuell.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Die Frage ist ziemlich sinnfrei. "Du hättest auch fragen können: "Wie lange legt ihr schon an?" Bei kurzem Zeitraum, wäre dann klar: Depot im minus.

 

Betrachten wir die ETF-Performance der letzte Jahre (letzte Spalte SPDR MSCI ACWI ist Benchmark), so ist es so klar, dass ich es nicht einmal erläutern muss.

 

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:thumbsup:

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Gast230219

Wenn wir über den Sinn so mancher Frage und Diskussion hier entscheiden müssten, könnte man vermutlich 1/3 der Themen im Forum schließen. :lol:

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Ramstein

Ich habe einen Freund und der sagt häufiger:

 

"Die meisten Menschen sind ziemlich dumm. Und ab und zu muss man es ihnen sagen!"

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 14 Minuten von Ramstein:

Ich habe einen Freund und der sagt häufiger:

 

"Die meisten Menschen sind ziemlich dumm. Und ab und zu muss man es ihnen sagen!"

Sagt der Freund das auch jemandem mit Down Syndrom?

 

Ich habe auch einen Freund und der sagt häufiger:

"Die meisten Menschen sind ziemlich arrogant. Und ab und zu muss man es ihnen sagen!"

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Sapine
vor 8 Minuten von Madame_Q:

Ich habe auch einen Freund und der sagt häufiger:

"Die meisten Menschen sind ziemlich arrogant. Und ab und zu muss man es ihnen sagen!"

Ramstein ist nicht der erste, der die Frage kritisiert. Wie er völlig richtig sagt, zeigt die Umfrage, wie viele schon länger dabei sind und wie viele weniger als drei Jahre. Natürlich hat man auch noch die Zocker im Verlustbereich, die besser passiv anlegen würden und viele Anleger (passiv und aktiv), die keine Nerven haben. 

 

Ramstein ist direkt und schnörkelt nicht drum herum. Die Aussage ist sicher hart aber sie bezieht sich auf Fakten. Ich schätze das sehr. Deine Antwort hingegen ist wertend. Es gibt auch noch andere Denkweisen als die von Dir bevorzugte. 

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chirlu
vor 39 Minuten von Ramstein:

Du hättest auch fragen können: "Wie lange legt ihr schon an?"

 

Kapitalgewichtet allerdings.

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B Gates
vor 9 Stunden von stagflation:

Ihr fühlt Euch nicht schlecht, wenn Euer Broker Euch in Rot anzeigt, dass Ihr Geld verloren habt? Dass es also besser gewesen wäre, nicht zu investieren und das Geld unter dem Kopfkissen liegen zu lassen?

wenn es unter dem Kopfkissen liegt verliert man doch erst recht Geld

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PapaPecunia
vor 10 Stunden von stagflation:

Ihr fühlt Euch nicht schlecht, wenn Euer Broker Euch in Rot anzeigt, dass Ihr Geld verloren habt? Dass es also besser gewesen wäre, nicht zu investieren und das Geld unter dem Kopfkissen liegen zu lassen?

Schlecht ist übertrieben, aber Spaß macht es natürlich nicht. Ich halte da auch nichts von all zu vielen mentalen Tricks der Marke "Juhu, ich kriege jetzt mehr Anteile für mein Geld!". Für mich sind das ein wenig Durchhalteparolen. 

Was man machen kann ist seine richtige Frequenz zu finden, mit der man ins Depot schaut. Bei mir löst zweimal am Tag ins Depot schauen nichts aus, bei anderen ist das vielleicht immer noch zu viel. 

Aber Fakt ist nun mal, dass mein Depot deutlich weniger wert ist als zu Jahresbeginn. Ich wüsste nicht, wie ich das zu einer positiven Nachricht umdeuten kann. Bei einzelnen Werten sehe ich kurzfristig schon ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis aber über mein ganzes Depot hinweg kann ich momentan nicht erkennen, wann es wieder deutlich stärker im Plus stehen wird. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 29 Minuten von Madame_Q:

Sagt der Freund das auch jemandem mit Down Syndrom?

 

Ich habe auch einen Freund und der sagt häufiger:

"Die meisten Menschen sind ziemlich arrogant. Und ab und zu muss man es ihnen sagen!"

Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus. Brigitte Bardot, Klaus Kinsky

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LongtermInvestor
vor 3 Minuten von PapaPecunia:

Schlecht ist übertrieben, aber Spaß macht es natürlich nicht. Ich halte da auch nichts von all zu vielen mentalen Tricks der Marke "Juhu, ich kriege jetzt mehr Anteile für mein Geld!". Für mich sind das ein wenig Durchhalteparolen. 

Was man machen kann ist seine richtige Frequenz zu finden, mit der man ins Depot schaut. Bei mir löst zweimal am Tag ins Depot schauen nichts aus, bei anderen ist das vielleicht immer noch zu viel. 

Aber Fakt ist nun mal, dass mein Depot deutlich weniger wert ist als zu Jahresbeginn. Ich wüsste nicht, wie ich das zu einer positiven Nachricht umdeuten kann. Bei einzelnen Werten sehe ich kurzfristig schon ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis aber über mein ganzes Depot hinweg kann ich momentan nicht erkennen, wann es wieder deutlich stärker im Plus stehen wird. 

Natürlich ist ein „Papierverlust“ kein Grund zum Freudenschrei. Allerdings sollte man da eher als Businessowner draufschauen und gelassen bleiben wenn sich am eigentlichen Geschäftsmodell nichts gravierendes verändert hat. Wenn jetzt ein Unternehmen günstiger bewertet ist, umso besser für Nachkäufe und kein Grund zu verkaufen. Wenn Dir jemand ein Angebot für Deine Immobilie macht, welches deutlich unter dem Marktwert liegt, verkaufst Du doch auch nicht und hast ein schlechtes Gefühl. Das setzt natürlich voraus, dass die zumindest die Grundzüge von Bewertungsverfahren nachvollziehen kannst.
 

Bei völlig überbewerten Assets (hype stocks, coins etc.) ist es natürlich sehr fraglich ob die Peak Niveaus jemals wieder erreicht werden können. Das hatte aber von Anfang an nichts mit investieren zu tun sondern ist pure Spekulation, da ist ein ungutes Gefühl schon richtig und der erste Schritt seine Investmentansatz kritisch zu reflektieren.

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Schmuninho

Bin seit März dieses Jahres in ETF investiert, -10 %

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Ramstein
vor 6 Minuten von Schmuninho:

Bin seit März dieses Jahres in ETF investiert, -10 %

Hier eine Investition ab März mit 14-tägigem Sparplan in 3 Fonds:

 

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Targo

Bin seit Juli 2019 im Spiel und kaum schaffe ich ein Plus kommt irgendeine Krise und dann hauts wieder ins negative rein :)
Ich hoffe aber auch das ich in 10 Jahren auch mal mit 500% im Plus rausgehen kann

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wolf666
vor 7 Minuten von Targo:

Ich hoffe aber auch das ich in 10 Jahren auch mal mit 500% im Plus rausgehen kann

Haha, ist wohl als Witz gemeint ?

Sei froh wenn du das Geld verdoppelt hast.

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Caveman8
vor 10 Stunden von stagflation:

Ihr fühlt Euch nicht schlecht, wenn Euer Broker Euch in Rot anzeigt, dass Ihr Geld verloren habt? Dass es also besser gewesen wäre, nicht zu investieren und das Geld unter dem Kopfkissen liegen zu lassen?

Nein. Ich sehe es tatsächlich nicht so. Ich habe mir Unternehmensanteile gekauft. Da ist mir relativ egal was andere Personen zu bestimmten Zeitpunkten bereit sind, mir dafür zu zahlen. Ich möchte sie ja nicht verkaufen. Ich sehe es wie mit einer Immobilie. Da frage ich auch nicht monatlich bei einem Makler an, was sie wert ist. 
 

Ich habe zu Beginn meiner Anlagezeit viel Verlust gemacht indem ich häufig gekauft und verkauft habe. So bin ich nun zu meiner „Strategie“ gekommen: monatlicher Sparplan i.H.v. 15% meines Nettos in den AllWorld + sporadischer Kauf von Einzelaktien auf max. 4% Depotwert . Zudem habe ich mir verboten Aktien oder Anteile vor Renteneintritt zu verkaufen. Dadurch kann ich nur unbenötigtes Geld investieren und muss mich mir der Aktie intensiv vor dem Kauf beschäftigen. Auch sind mir dadurch die Kurse egal, da ich ja nicht verkaufen „darf“. 
So investiere ich zumindest recht entspannt :) 

 

Bisher habe ich nur eine Ausnahme gemacht mittels Put auf den DAX. Den habe ich dann aber auch bis zum Ende gehalten. Daher war es für mich nicht entgegen der Strategie. 

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B Gates
vor 51 Minuten von wolf666:

Haha, ist wohl als Witz gemeint ?

Sei froh wenn du das Geld verdoppelt hast.

 

oder es zu der Zeit nicht wieder im Minus steht.

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myrtle
48 minutes ago, Caveman8 said:

+ sporadischer Kauf von Einzelaktien auf max. 4% Depotwert . Zudem habe ich mir verboten Aktien oder Anteile vor Renteneintritt zu verkaufen.

Was ist, wenn die Aktie abhebt und die 4% sprengt?

 

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HalloAktie
vor 1 Stunde von Ramstein:

Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus. Brigitte Bardot, Klaus Kinsky

Zeitvertreib und Spaß sehen nur von oben wie Dummheit aus. School of Life

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beijing84

Bei mir sind 2 Depots im Plus, vor allem das mit den Altbeständen. Das dritte habe ich erst letztes Jahr im Juli gestartet, und das sind es Stand heute -6,6% .  Nicht schön, geht aber noch. Stocke in unregelmäßigen Abständen seit Jahresbeginn den Vanguard und den Arero immer mal wieder auf.

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Caveman8
Gerade eben von myrtle:

Was ist, wenn die Aktie abhebt und die 4% sprengt?

 

Dann bleibt sie trotzdem. 

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Sapine
vor 1 Stunde von Targo:

Ich hoffe aber auch das ich in 10 Jahren auch mal mit 500% im Plus rausgehen kann

Etwas mehr Geduld :) Bei mir waren es zwanzig Jahre. Und das ist überwiegend Glück, dass ich eine gute Börsenphase erwischt habe. 

 

EDIT: Alternativ in der Türkei investieren und die Inflation nutzen für eine hohe Nominalrendite ;) (Vorsicht nicht ernst gemeint!!)

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Solara
vor 2 Stunden von PapaPecunia:

Bei einzelnen Werten sehe ich kurzfristig schon ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis aber über mein ganzes Depot hinweg kann ich momentan nicht erkennen, wann es wieder deutlich stärker im Plus stehen wird. 

Deutlich stärker im Plus sehe ich erst ab 2024 wieder. Bis dahin hat Amerika seine Inflation hoffentlich wieder im Griff und wir haben vielleicht Wege gefunden uns mit dem Energiemangel zu arrangieren. Irgendwann klammheimlich, meist völlig unvermutet, dreht die Börse wieder ins Plus und dann geht es in ein paar Sprüngen nach oben. Wehe, wenn man dann an diesen speziellen Tagen nicht investiert war, dann verpasst man nämlich das Beste.

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