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Goldmarie92

1 (Eine) Aktie besparen

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Metasom
vor 1 Minute von Beginner81:

Vielleicht als Kompromiss einen entsprechenden Branchen-ETF besparen?

Dass es 2052 noch den selben Branchen-ETF wie heute gibt und der zuvor nicht eingestampft oder verschmolzen wurde, bezweifle ich. Die Marke Coca-Cola wird wohl noch in 30 Jahren getrunken werden. Ebenso besteht das Imperium Nestlé mit einer höheren Wahrscheinlichkeit.  

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Beginner81
vor 2 Minuten von Metasom:

Dass es 2052 noch den selben Branchen-ETF wie heute gibt und der zuvor nicht eingestampft oder verschmolzen wurde, bezweifle ich. Die Marke Coca-Cola wird wohl noch in 30 Jahren getrunken werden. Ebenso besteht das Imperium Nestlé mit einer höheren Wahrscheinlichkeit.  

 

Schlimmstenfalls müsste man dann eben steuerschädlich umschichten.

 

Ja, vielleicht wird Cola dann noch von einigen wenigen Millennial-Boomern getrunken mit entsprechender Aktienkursentwicklung..

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PKW
vor 2 Stunden von Peter127:

US0846701086

+1
Wenn unbedingt nur eine, dann in Gottes Namen die Berkshire.

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Goldmarie92

Hallo zusammen,

 

vielen Dank an alle für die vielfältigen Rückmeldungen. Das hat mir auf alle Fälle geholfen, dass ich

meine Scheuklappe rechts und links abgelegt habe. Schon verrückt wie unterschiedlich die Ansichten sind.

 

Auch die humorvollen Versuche eine Analgie zu Kniescheben herzustellen, sehe ich mit einem Schmunzeln.

Manchmal ist der Versuch humorvoll zu sein auch nur der erste Schritt zum Scheitern. aber passt schon!!!

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Cepha

Grace Groner hatte Abbott Laboratories

 

https://stefansboersenblog.com/2018/07/29/grace-groner/

vor 1 Stunde von PKW:

+1
Wenn unbedingt nur eine, dann in Gottes Namen die Berkshire.

Kurz vor dem Tod von Buffett?

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Joe32

Berkshire hält auch mehrere Unternehmen (u.a. Coca-Cola), und sind breit aufgestellt. 

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ImperatoM

Ich würde etwas langweiliges mit Dividende nehmen, das aber trotzdem nicht zu teuer zu erwerben ist. Und als SmallCap-Anhänger muss es natürlich ein SmallCap sein :)

Telekom Austria wäre eine Option. Die Beteiligung der österr. Politik stellt das Geschäft vermutlich auf 30 Jahre ziemlich sicher. Die Dividende ist hoch, der Einkauf an KGV, DivR und erst recht am KBV gemessen viel günstiger als bei Weltkonzernen wie Coca Cola. Wäre für mich also ein Kandidat - ganz abgesehen davon, dass ich die Idee mit der einen Aktie grundsätzlich nicht besonders klug finde ;)

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Rubberduck
vor 11 Stunden von ImperatoM:

Ich würde etwas langweiliges mit Dividende nehmen, das aber trotzdem nicht zu teuer zu erwerben ist. Und als SmallCap-Anhänger muss es natürlich ein SmallCap sein :)

Telekom Austria wäre eine Option. Die Beteiligung der österr. Politik stellt das Geschäft vermutlich auf 30 Jahre ziemlich sicher. Die Dividende ist hoch, der Einkauf an KGV, DivR und erst recht am KBV gemessen viel günstiger als bei Weltkonzernen wie Coca Cola. Wäre für mich also ein Kandidat - ganz abgesehen davon, dass ich die Idee mit der einen Aktie grundsätzlich nicht besonders klug finde ;)

Quellensteuer?

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ER EL

Ich versteh den Ansatz nicht so ganz. 

 

Woher kommt denn das Geld? Wir hoch ist denn der Betrag absolut und im Verhältnis zu deiner jährlichen ETF-Invest-Summe? 

 

Wenn es z. B. deine jährliche Gewinnbeteiligung ist, die du bisher gern versoffen hast, das aber auf Grund des jährlich schlimmer werdenden Katers kein Spaß mehr bringt, dann würde ich das anders investieren, als Geld das Ich sonst prinzipiell nicht verprassen würde. 

 

Wenn das Geld tatsächlich 20% oder mehr meiner jährlichen ETF-Invest-Summe wäre, würde ich mir auch gut überlegen ob ich es unbedingt auf eine Aktie setzen will (wobei das ja nicht deine Fragestellung ist) oder zumindest würde ich andere Entscheidungskriterien zur Aktienwahl heranziehen, als wenn es nur 1% wäre. 

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Goldmarie92
vor 2 Stunden von ER EL:

Wenn es z. B. deine jährliche Gewinnbeteiligung ist, die du bisher gern versoffen hast, das aber auf Grund des jährlich schlimmer werdenden Katers kein Spaß mehr bringt, dann würde ich das anders investieren, als Geld das Ich sonst prinzipiell nicht verprassen würde. 

 

Wenn das Geld tatsächlich 20% oder mehr meiner jährlichen ETF-Invest-Summe wäre, würde ich mir auch gut überlegen ob ich es unbedingt auf eine Aktie setzen will (wobei das ja nicht deine Fragestellung ist) oder zumindest würde ich andere Entscheidungskriterien zur Aktienwahl heranziehen, als wenn es nur 1% wäre. 

ja, tatsächlich zusätzliches Geld
und es sind keine 20% der sonstigen Sparleistung und

auch keine 1% (da würde man im Gut- und im Schlechtfall nix merken)

sondern in der Größenordnung 5-10% der normalen regelmäßigen Sparleistung

Deswegen auch die Idee mit der einen Aktie, quasi als Coffee2go Ersatz, nach dem Motto anstatt jeden 2. Tag 5€ beim Starbucks hinterlassen, lieber 5€ in Starbucks investieren.
Und ja Bereich Consumer / Health, zum einem weil die Firmen auch schon wieder "kleine Fonds" sind, wie Abbott. J&J, Merck, Nestle, Costco und zum anderen weil ich davon ausgehe, dass deren Geschäftsmodell langfristiger funktionen wird. Das man alle 1-2 Jahre entscheidet und prüft, ob eine Fortsetzung sinnvoll ist, ist eine andere Sache

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ER EL

 

vor 5 Minuten von Goldmarie92:

nach dem Motto anstatt jeden 2. Tag 5€ beim Starbucks hinterlassen, lieber 5€ in Starbucks investieren.

Also statt sich ständig hier und da was zu kaufen und stattdessen zu sparen ist natürlich eine gute idee. Machen wahrscheinlich sehr viele hier. Die meisten stecken das Geld aber immer noch in ihr Standard-Depot, also besparen einfach das was eben bespart werden soll. 

 

Daher würde ich in seinem Fall "Sparsam sein" eben einfach mein Depot damit besparen. 

 

Ich persönlich stecke auch Geld in Produkte außerhalb meines Standard-Depots, aber nur wenn ich mein Depot ausreichend bespart habe (also mein jährliches Minimum erreicht ist). Wenn die Summe nicht zu hoch ist (mehr als 10% der jährlichen Sparsumme würde ich nicht nehmen, eher weniger) und wenn ich dadurch nicht auf anderes verzichten muss (sprich ich würde sie nicht generieren in dem ich ständig auf Coffee2go verzichte). Das ist dann mein Spielgeld. 

 

In deinem Fall hört es sich für mich an, als sparst du dein Spielgeld durch Verzicht an. Das würde ich nicht tun. Das reduziert dein Leben um gewisse Annehmlichkeiten und am Ende ist das ganze Geld vielleicht Weg. 

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Goldmarie92
vor 1 Minute von ER EL:

 

Also statt sich ständig hier und da was zu kaufen und stattdessen zu sparen ist natürlich eine gute idee. Machen wahrscheinlich sehr viele hier. Die meisten stecken das Geld aber immer noch in ihr Standard-Depot, also besparen einfach das was eben bespart werden soll. 

 

Daher würde ich in seinem Fall "Sparsam sein" eben einfach mein Depot damit besparen. 

 

Ich persönlich stecke auch Geld in Produkte außerhalb meines Standard-Depots, aber nur wenn ich mein Depot ausreichend bespart habe (also mein jährliches Minimum erreicht ist). Wenn die Summe nicht zu hoch ist (mehr als 10% der jährlichen Sparsumme würde ich nicht nehmen, eher weniger) und wenn ich dadurch nicht auf anderes verzichten muss (sprich ich würde sie nicht generieren in dem ich ständig auf Coffee2go verzichte). Das ist dann mein Spielgeld. 

 

In deinem Fall hört es sich für mich an, als sparst du dein Spielgeld durch Verzicht an. Das würde ich nicht tun. Das reduziert dein Leben um gewisse Annehmlichkeiten und am Ende ist das ganze Geld vielleicht Weg. 

Das trifft es ganz gut, aber andererseits auch nicht.

Ich möchte nicht als Reichste auf dem Friedhof enden, aber auch nicht alles in jungen Jahren verprassen (bin 30), d.h. aber auch das ich den Zweck der Anlage noch nicht definiert habe, sprich: was mache ich mit dem Geld im Alter von 50 oder 60. Ich glaube und höre, dass sich die meisten darum die wenigsten Gedanken gemacht haben, weshalb spare ich. Nur abstrakt auf die Rente zu verweisen, ist mir zu extrakt. wieviel brauch ich, wann brauch ich es - also wieder das Theme "Reichste vom"


In das eigentliche Depot möchte ich es aus Abgrenzungsgründen nicht stecken, da es dort auch irgendwann "untergehen wird". deshalb mehr der referenzgedanke, so wie ich halt jeden monat im supermarkt etwas kaufe, meine versicherung bezahle, arzneikosten bezahle, ein unterdepot dafür anlegen. es ist in erster näherung auch nicht wichtig, ob ich 2% mehr oder 2% weniger Rendite als der ETF entsteht...
So wie man einen selbstgepflanzten Baum bewundert, in den ersten Jahre passiert in der GRöße wenig, aber Geduld und Kontinuität führen zum Ziel

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
vor einer Stunde von Goldmarie92:

In das eigentliche Depot möchte ich es aus Abgrenzungsgründen nicht stecken, da es dort auch irgendwann "untergehen wird".

Das bedeutet, du kaufst Aktien, weil du diese als eigenen Titel abgrenzen kannst. Das ist der schlechteste Grund. Ein 2 Depot ist (zb bei der DKB) in wenigen Minuten eröffnet. 

 

vor einer Stunde von Goldmarie92:

das ich den Zweck der Anlage noch nicht definiert habe

Aktien, Einzeltitel als auch Fonds, sollten mit längerfristigen Horizont investiert werden. Zumindest in diesem Kontext "ich spare mal ein bisschen für später, auch wenn später nicht unbedingt erst bei der Rente beginnt". Wenn du den Zweck nicht kennst und damit den Zeitraum, lass es auf den TG Konto. Oder mach Festgeld mit akzeptabler Laufzeit. 

vor einer Stunde von Goldmarie92:

Ich glaube und höre, dass sich die meisten darum die wenigsten Gedanken gemacht haben

Ich glaube viele hier rechnen relativ genau oder detailliert wann sie wie viel Geld bräuchten, wie groß die Lücke in der Rente wäre etc... 

Wenn du das noch nicht getan hast, solltest du das mal tun dann wären die 

vor einer Stunde von Goldmarie92:

2% mehr oder 2% weniger Rendite

auch nicht egal, sondern dir wäre ganz klar was die Spielerei kostet und warum man das besser mit Spielgeld macht (und auch erst wenn man wirklich Spielgeld entbehren kann).

 

vor einer Stunde von Goldmarie92:

So wie man einen selbstgepflanzten Baum bewundert, in den ersten Jahre passiert in der GRöße wenig, aber Geduld und Kontinuität führen zum Ziel

Tut mir Leid, aber das hat so überhaupt nichts mehr mit Geldanlage zu tun. Das soll nicht böse klingen, aber wenn ich das lese ist meine Empfehlung: Geldanlage scheint mir für dich nicht das richtige Hobby zu sein. Bespare deinen Sparplan. Dein Spielgeld steckst du besser in ein anderes Hobby, dass dich wirklich glücklich macht. Bleibt dann noch Geld übrig, pack es auch in deinen Sparplan. 

 

Und Geduld und Kontinuität führen nicht zum Ziel. Ich kenne Leute die haben ein Händchen dafür Bäume am Rande des Todes für Jahre vegetieren zu lassen. Die trugen die letzten 30 Jahre keine genießbaren Früchte. Wenn das mit einen Baum geht, geht das auch mit einer Aktie. 

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ImperatoM
vor 4 Stunden von Rubberduck:

Quellensteuer?

Den nicht anerkannten Teil über 15% bekommt man recht unkompliziert zurück aus Österreich.

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PKW
vor 22 Stunden von Cepha:

Kurz vor dem Tod von Buffett?

Mit Buffett würde Berkshire (Fonds im Aktienmantel) das Maskottchen verlieren, nicht aber die breite Beteiligung in viele Firmen.

 

PS: Nein, ich bin nicht in Berkshire investiert. Die zahlen weder Dividende noch lautet deren WKN A1JX52   

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sedativ
Am 13.11.2022 um 15:59 von Ramstein:

Finde die Analogie.

 

Die Frage, welche die beste Aktie ist, mag man je nach Anlagestrategie für mehr oder weniger relevant halten. Aber eine Analogie zum Loch im Knie konnte ich nicht finden. Vielleicht bin ich zu dumm? Mit Bitte um Auflösung.

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Goldmarie92
vor 4 Stunden von ER EL:

Aktien, Einzeltitel als auch Fonds, sollten mit längerfristigen Horizont investiert werden. Zumindest in diesem Kontext "ich spare mal ein bisschen für später, auch wenn später nicht unbedingt erst bei der Rente beginnt". Wenn du den Zweck nicht kennst und damit den Zeitraum, lass es auf den TG Konto. Oder mach Festgeld mit akzeptabler Laufzeit. 

Ich habe geschrieben, dass ich 30 bin und noch nicht weiß, was ich mit 50 oder 60 damit anfangen werden. Ist doch von der Laufzeit total akzeptabel, oder? Wieviele planen mit 20-30 Jahren Sparzeit, ich fühle micht damit wohl.
Diese theoretischen nach 60 Jahren kommt das und das bei raus sind für mich nicht lebensnah

vor 4 Stunden von ER EL:

Ich glaube viele hier rechnen relativ genau oder detailliert wann sie wie viel Geld bräuchten, wie groß die Lücke in der Rente wäre etc... 

Wenn du das noch nicht getan hast, solltest du das mal tun dann wären die 

Verstanden, aber welche Summe in 20 oder 30 Jahren dabei rauskommt und wieviel Gegenwert ich für einen Euro (oder was auch immer es dann gibt) bekomme, kann heute niemand kalkulieren. Deshalb bleibt im Ansatz nur die Chance, überhaupt etwas zurückzulegen und eine Assetklasse zu wählen, welche zumindestens historisch zu den besten Assetklassen gehört hat.
Wenn ich bei meinem Opa auf die Geburtsurkunde schaue und mir überlege welche Zeiten und wieviel Gesellschaftsformen er durchlebt hat....Das müssen wir auch einkalkulieren, auch wenn man es heute sich nicht vorstellen kann.
 

vor 4 Stunden von ER EL:

Tut mir Leid, aber das hat so überhaupt nichts mehr mit Geldanlage zu tun. Das soll nicht böse klingen, aber wenn ich das lese ist meine Empfehlung: Geldanlage scheint mir für dich nicht das richtige Hobby zu sein. Bespare deinen Sparplan. Dein Spielgeld steckst du besser in ein anderes Hobby, dass dich wirklich glücklich macht.

Richtig, Geldanlage soll kein Hobby von mir sein oder werden, Etwas zurücklegen und schauen wie es sich entwickelt, finde ich nicht so schlecht.


Andererseits kann man auch mal drüber nachdenken, welche systematischen Risiken ein ETF hat oder haben könnte. Im Gegenzug zur nackten Aktie ist die Historie von ETFs zeitlich wesentlich kürzer....
Ich kaufen mit einem ETF auf einen Index nach einem festen Schema immer aus dem Indexkorb eine bestimmte Anzahl von Aktienanteilen. Was passiert, wenn die Qualität des Index sinkt, schlechtere Werte enthalten sind,
der ETF um weitere (schlechtere) Werte erweitert wird und mein ETF im Depot schlummert. Dann verwässert er auch in irgendeiner Form...

Was ist mit den jährlichen Kosten von 0,1% auf den Depotwert. Ich lege heute 1000€ für 40 Jahre in einem ETF an und bezahle 40 Jahre jedes Jahr die 0,1% auf die Depotsumme. Wieviel Gebühren habe ich auch diese 1000€ nach 40 Jahren bezahlt? Ich finde das Ergebnis überraschend.

Also so ungesehen, möchte ich nicht Einzelaktien verteufeln ...

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Nachdenklich
vor 13 Minuten von Goldmarie92:

Verstanden, aber welche Summe in 20 oder 30 Jahren dabei rauskommt und wieviel Gegenwert ich für einen Euro (oder was auch immer es dann gibt) bekomme, kann heute niemand kalkulieren. Deshalb bleibt im Ansatz nur die Chance, überhaupt etwas zurückzulegen und eine Assetklasse zu wählen, welche zumindestens historisch zu den besten Assetklassen gehört hat.

Mir scheint, Du hast die Welt weit besser verstanden als viele hier, die glauben sie könnten eine Plan für die Zukunft errechnen.

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stagflation
vor 2 Stunden von Goldmarie92:

Verstanden, aber welche Summe in 20 oder 30 Jahren dabei rauskommt und wieviel Gegenwert ich für einen Euro (oder was auch immer es dann gibt) bekomme, kann heute niemand kalkulieren. Deshalb bleibt im Ansatz nur die Chance,

Wahrscheinlichkeitsrechnung zu nutzen - weil man damit nämlich tatsächlich Voraussagen über die Zukunft machen kann. Und wenn man sich die Erwartungswerte ansieht, spricht einiges dafür, in einen breit diversifizierten Aktien-ETF zu investieren. Und nicht in eine Einzelaktie.

 

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle

Konkrete Tips gibts nicht :) Aber den Ansatz, den verstehe ich voellig. Halten wir also fest: 5-10%, damit ist doch dein Lebenserfolg nicht eingeschraenkt - wenn du den Rest halt auch durchziehst. Ich habe es etwas anders aufgeteilt, verfolge aber einen aehnlichen Grundgedanken. Von meinen Wertpapieren stecken zwei Drittel in ETF, 1/3 in Einzelaktien. Die Einzelaktien sind relativ wenige. Es gibt Mindestanlagesummen im fuenfstelligen Bereich (nichts sollte Spielgeld sein). Ob Wachsen oder Fallen, der entscheidende Punkt ist, die ETF nie leiden zu lassen, dort wird immer nur zugekauft. Die Einzelaktien werden etwas schwaecher in dieser Art Konsequenz behandelt, folgen ihr aber i.W.. Ihr Zukauf wird auch nie gierig und dann hoeher in ihrem Verhaeltnis zu den Breitband-ETF, es wird zwar diskontinuierlich, aber letztlich immer wieder investiert. Die Anlagedauer ist dabei immer noch weit weg von jeder Kurzfristspekulation und umfasst immer mehrere Jahre an Mindestdauer. Ich behalte mir aber - ein Unterschied zu dir - trotzdem vor, zu verkaufen. Ich kann aber sehr lange warten.

Ich trenne beide Posten auch im Kopf (bei deinem geringeren prozentualen Anteil ist das noch einfacher). Mir ist dabei Wurscht, ob ich jemandes Vorstellungen bzgl. vorgeblich negativer mentaler Buchfuehrung verletze, meine werden es nicht :-) Ich habe auch noch andere Anlagen, die ich ebenfalls abtrenne. Ich halte das fuer natuerlich.  

Auch sollte man mit 30 nicht vergessen, dass Prio 1 in 98% der Faelle die Gedanken sind, die man in die Sicherstellung oder eben auch Erweiterung der Zufluesse steckt, die man ueberhaupt investieren kann.

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Goldmarie92
vor 23 Minuten von myrtle:

 

Konkrete Tips gibts nicht :) Aber den Ansatz, den verstehe ich voellig. Halten wir also fest: 5-10%, damit ist doch dein Lebenserfolg nicht eingeschraenkt - wenn du den Rest halt auch durchziehst.

 

So mein Plan - auch weil ich die 5-10% additiv dazugebe. Tipps wären toll, aber jeder hat da seine eigene Meinung und richtig oder falsch gibt’s nicht, mir ist auch bewusst das ich bei Consumer und Health nie auf eine Erfolgsgeschichte wie Amazon verweisen kann.

Die Kunst bei den ETFs wäre auch, wenn ich nur alle paar Monate schauen würde 

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Caveman8

Ich halte deine Idee für eine ziemlich schlechte Idee. Die Gefahr eines (total) Verlustes oder underpersormance ist bei einem Unternehmen und 30 Jähren sehr hoch. 
 

ich verstehe aber dein „Dilemma“. Ich habe ein ähnliches und wie folgt gelöst: 

 

- die monatliche Sparrate für die Altersvorsorge geht in den All World Thesaurierer. 
 

- zusätzlich freies Geld am Ende des Monats in den All World Ausschütter. 
 

So habe ich auch ein zusätzliches Sparschwein, welches abgrenzbar zur Altersvorsorge ist aber im Gegensatz zur 1 Aktie Idee maximal sicher. 

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
2 hours ago, Caveman8 said:

Ich halte deine Idee für eine ziemlich schlechte Idee. Die Gefahr eines (total) Verlustes oder underpersormance ist bei einem Unternehmen und 30 Jähren sehr hoch.

Wie hoch denn? Und was heisst total? Antwort auf Frage 2 - ihre 5 oder 10 Prozent sind weg. Wenn ich drei Eis im Monat esse, ist das Geld auch weg. Trotzdem gibts da nichts zu meckern. Wenn ich in diesem Forum taeglich 20 Minuten lese, sind auch 10h weg. Wenn ich in diesen Stunden gescheit Python gelernt haette und damit einen Nebenjob aufmache, dann ist das Geld wohl mit Superrendite wieder drin, wenn ich nicht ganz ungeeignet fuer diese Art Qualifikation bin. Wenn ich damit dann nur 150EU im Monat mehr verdiene und davon 100 im Sinn der TO anlege und alles verliere, habe ich immer noch 50 mehr uebrig. Alles, weil ich das WPF nicht lese :-D.

 

Also was ist da "ziemlich schlecht"? Nix, das ist voellig ueberschaubar.

Die vagen Gespenster an "underperformance" vermeintlich "objektiv" (s. Frage 1) beschworen - die gibt es nicht. 

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