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Gast240416

Der Pranger - Beratungen von BankverkäuferInnen

Empfohlene Beiträge

Cinquetti

Ich bin kein Rechtsanwalt deswegen habe ich auch das "evtl." mit in die Formulierung reingenommen.

 

Es stehen in den Dokumenten neben dem Banknamen auch die Namen vom Vorstand und vom Verwaltungsrat drin und das finde

ich persönlich nicht gut. 

 

Es gibt übrigens ein Bewertungsportal für Banken, da schneidet die Bank mit 85% relativ gut ab.

https://www.gute-banken.de/foerde-sparkasse/index.html

 

Ob jetzt das jetzt gefakte Bewertungen sind, kann ich Dir nicht sagen.

Wenn Du magst, kann Deine Bekannte bzw. Du hier eine Bewertung abgeben.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

So. Und zur guten Nacht für Vanity 

vor 3 Stunden von vanity:

Wenn  das alles so locker ist, dann stell' doch bitte mal deinen Auszug daneben um zu zeigen, wie man es richtig macht.

Gerne. ZB gans locker so. Und immer noch online … :-*

Kosten: Kein Ausgabeaufschlag, Fondskosten ca 0,2%, keine Depotgebühr, keine zusätzlichen Gebühren für die Betreuung.

Keine Unterperformance von ca 10-20% im Vergleich zu einer weltweiten Benchmark.

Keine 5000€ Gebühren im ersten Jahr.

Mehr Positionen sind da allerdings nicht.      

Vielleicht bin ich aber auch jünger als Du dachtest? (Bin noch deutlich u80).

 

Wusstest Du etwa nicht, das das so einfach und kostengünstig geht???

 

Obwohl… :

Ich könnte auch noch ein weiteres, älteres Depot bieten mit zwei Positionen. :blushing:

Je einem ETF auf den MSCI WORLD  und EM im Verhältnis 70/30.

Bei einer Filialbank(!). Gleiche Konditionen wie das DKB-Konto.

Und obwohl sie prinzipiell das gleiche

Zitat

Geschäftsmodell 

hat.

 

Und jetzt bist Du dran. 

:thumbsup:

 

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Edit: Und hier als Krönung aus Wikipedia zum Begriff Sparkasse:

Zitat

Das Unternehmensziel besteht nicht vorrangig in der Gewinnmaximierung, sondern Sparkassen unterliegen dem Prinzip der Gemeinnützigkeit. 

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 43 Minuten von Cinquetti:

da schneidet die Bank mit 85% relativ gut ab

Hmmmmm.

Wird da eventuell auch das Alter der „Kunden“ mit angegeben?

Und glaubst Du, das Opfer Kunden, die wegen der Unfähigkeit noch Online-Banking durchzuführen zu dieser Bank wechseln,

hier eine Bewertung abgeben werden?

Nachdem sie plötzlich doch verstanden haben was hier passiert ist?

Zitat

… relativ gut …

ist ziemlich relativ.

vor 43 Minuten von Cinquetti:

Es stehen in den Dokumenten neben dem Banknamen auch die Namen vom Vorstand und vom Verwaltungsrat drin

Nun, das sind meines Wissens nach keine Geheimnisse und auch über das von Dir verlinkte Portal zugänglich. Oder?

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bondholder
vor einer Stunde von Cinquetti:

Es stehen in den Dokumenten neben dem Banknamen auch die Namen vom Vorstand und vom Verwaltungsrat drin und das finde

ich persönlich nicht gut.

Schon schlimm, dass in einer Demokratie das Führungspersonal einer Anstalt des öffentlichen Rechts nicht anonym bleiben darf. Hast du bereits eine Initiative gegen die Impressumspflicht gestartet?

 

(Das Mindeste wäre ja wohl, bei Fotos in der Lokalpresse das Gesicht des Sparkassenchefs entweder zu verpixeln oder durch einen schwarzen Balken unkenntlich zu machen.)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Schwieriges Thema finde ich.

Ich kann da beide Seiten irgendwo verstehen (also @Cef, aber auch die User, die das nicht ganz so sehen).

 

Der Punkt ist doch der, dass wir alle (und ältere Leute sowieso) eigentlich an jeder Ecke von Unternehmen (und eine Bank ist nichts anderes und hat das Ziel, Geld zu verdienen) abgezockt werden oder es versucht wird. Nur merken wir es nicht überall.

Dass es uns hier in diesem Forum bei Dorfbanken oder auch entsprechenden Versicherungsgesellschaften deutlicher auffällt, als anderswo, ist logisch, weil wir uns hier eben mit diesen Dingen auskennen und es eher durchschauen. 

 

Sicherlich spielt die Höhe der "Abzock-Beträge" auch eine Rolle, aber der Kern ist fast überall das Gleiche.

Alten Leuten werden auch teure Handyverträge, unnötige Versicherungen (hatte ich ja schon erwähnt) teure Strom- und Gasverträge, gebrauchte Autos (weit über Wert) angedreht usw. bis hin zum tollsten Putzmittel auf dem Volksfest.

Das Suggerieren der Werbung an jeder Ecke, dass man das oder das Ding unbedingt braucht, ist doch eigentlich Ähnliches, nur eben in deutlich weniger aktiver Form.

Moralische Grenzen gibt es eben kaum mehr, weil es letztendlich darum geht, Geld zu machen und wenn ein Unternehmen oder ein Angestellter (Karriere-Gier, Druck des Vorgesetzten oder was ich immer) da eine Chance sieht, sein "Strichelchen" zu bekommen, dann wird er manchmal auch etwas "aktiv" nachhelfen und zur Unterschrift drängen.

 

Sogar in öffentlichen Behörden/Einrichtungen ist es doch auch sogar so, dass es in diese Richtung geht, siehe unser Gesundheitssystem oder auch bei der Polizei - dort neigen einige Kollegen auch dazu, komplett ohne Fingerspitzengefühl alle Leute "abzurasieren", wo es nur geht, weil der Vorgesetzte einem nur so eine gute Beurteilung gibt (Anmerkung: Ich bin kein Gegner der Polizei und habe sogar enge Verwandtschaft im Dienst bei denen, aber genau daher weiß ich eben, wie es dort teils läuft).

 

Wenn jeder in jedem Bereich gut aufgeklärt wäre (um den Abzockereien aus dem Weg zu gehen), dann wäre es wohl eine perfekte Welt oder aber vielleicht doch nicht, weil dann die Wirtschaft eben nicht mehr so funktionieren würde, wie sie es tut???

Auf der anderen Seite müssen wir aber wohl akzeptieren, dass man nicht erwarten kann, dass jeder Mensch in jedem Bereich voll aufgeklärt ist und den Durchblick hat (bei älteren Leuten sowieso). 

 

Ich finde es also insgesamt auch schade die ganze Sache, aber selbst wir vom WPF hier werden die Finanzwelt da draußen nicht ändern können.

 

Vielleicht kann man tatsächlich nochmal einen höflichen Versuch eines Gesprächs mit der besagten Sparkasse starten und das ganze Problem aufarbeiten. Meine Erfahrung mit Dorfbanken ist da zumindest, dass sie da nicht komplett auf Durchzug schalten, sondern sich das zumindest anhören und eine Lösung suchen (ist aber wie gesagt nur meine Erfahrung aus unserer Umgebung).

 

Übrigens bin ich der Meinung, dass es immer noch Leute gibt, für die eine Filialbank vor Ort geeigneter ist als irgendeine Online-Bank (auch wenn es teurer ist). Meine Schwiegermutter ist z.B. der Paradefall.

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Ramstein

Das Geschäftsmodell der Sparkassen ist (wie oben geschrieben), dass sie die aktiven Fonds der DEKA an ihre Kunden vertreiben. Genauso wie es das Geschäftsmodell des Luxus-Lebensmittelladens ist, teurer als Aldo oder Lüdl zu sein.

Und das Geschäftsmodell von Audi, VW, BMW, Mercedes ist es teurere Autos als Dacia zu verkaufen.

Wer "den Laden" betritt, sollte das wissen. Wer es weiss, sollte nicht lamentieren, sondern sein Wissen anwenden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Der Witz ist aber (ich traue mich das jetzt einfach mal sagen, weil es einfach nicht selten pure Realität ist, @pillendreherwird wissen, was ich meine):

Es ist nicht mal garantiert, dass die besagte Dame hier mit ihrem teuren Deka-Depot so viel schlechter fahren wird, als einige ETFler hier, die es aber nicht schaffen, einfach gar nichts zu tun, sondern ständig wild ihre ETFs austauschen oder eben mit einem ING-Depot samt einigen Einzelaktien. Besser als Tagesgeld wird der Deka-Summs vermutlich definitiv laufen. 

Dass günstige ETFs in diesem Sparkassen-Depot die schlauere Wahl gewesen wären, brauche ich nicht extra zu betonen. Ich wollte nur anschneiden, dass das kein totaler Weltuntergang werden muss mit dem Deka-Zeugs.

Unser Nachbar hat z.B. nur den ollen UniGlobal bei der örtlichen Volksbank und das seit über 30 Jahren mit Sparplan und sonst nichts in Sachen Aktien. Wahrheit ist: Er könnte mich auslachen in Sachen Performance.

Dabei hatte ich den Fonds auch mal (war mein erster in den 90ern), aber leider nicht sehr lange.

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Schwachzocker

Naja, ich hatte schon die Idee, dass BMW und Co eine höhere Qualität hat als Dacia.

Außerdem wusste ich, dass es die Alternative Dacia gibt. Dass es die Alternative ETFs gibt, wusste ich lange Zeit nicht.

vor 2 Minuten von Madame_Q:

...Ich wollte nur anschneiden, dass das kein totaler Weltuntergang werden muss mit dem Deka-Zeugs.

Sagt ja auch keiner.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 14 Stunden von Cef:

Ein Fall aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis.

 

Ca 80jährige alleinstehende Dame, die mit dem Online-Zugang der ING überfordert war.

Rat des Steuerberaters: Wechsel zur regionalen Sparkasse mit Filiale in der Nähe.

Bisheriger Depotbestand: 3 Aktien, eine davon natürlich Telekom.

 

SIe hat drei Einzelaktien bei der ING Diba, wo sie mit dem Depotzugang nicht klar kommt.

Wer wird denn für diese Empfehlungen an den Pranger gestellt?

Alleine wird sie sicher nicht auf die Idee gekommen sein.

 

Und wenn das Opportunitätsinvest der MSCI World ist, wieso hatte sie den nicht vorher schon?

Mich würde ein Performancevergleich zwischen den drei Einzelaktien und den Empfehlungen der Sparkasse interessieren. DAS würde zeigen ob die Empfehlungen der Dame etwas gebracht haben.

 

Ich bin kein Banken oder Sparkassenfan. Aber neutral würde ich sagen. Das Portfolio sieht danach zumindest nach einem Portfolio aus und nicht nach Einzelaktienzockerei.

 

Und ich will noch anfügen: Ein Steuerberater DARF dieser Frau gar nicht raten einen ETF MSCI World zu kaufen. Das wäre Anlageberatung und dafür hat er sicher keine BaFIN Lizenz. Somit war sein Rat zu einer regionalen Bank zu gehen komplett richtig. Mit Onlinebanken kommt die Dame offensichtlich ja nicht klar. Er darf ihr nichtmal raten alles zu Verkaufen. Auch das wäre Anlageberatung.

 

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RoterZoro

Cef, du hättest den Thread wie folgt betiteln sollen:

"Der Pranger - Bänker - KEINE DISKUSSION"

dann hättest du hier deine Ruhe und jeder der will, könnte auch Depotauszüge von voba, sparkasse usw posten.

 

Woher hast du eigentlich im Nachgang den Auszug erhalten? Warum hat sich diese Dame nicht VORHER bei dir gemeldet, wenn sie dir vertraut und deine Expertise schätzt?

 

Kennst du die Dame von einem deiner Seminare? Oder schon länger persönlich?

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odensee
vor 25 Minuten von YingYang:

SIe hat drei Einzelaktien bei der ING Diba, wo sie mit dem Depotzugang nicht klar kommt.

Wer wird denn für diese Empfehlungen an den Pranger gestellt?

Alleine wird sie sicher nicht auf die Idee gekommen sein.

Ich tippe auf Erbe vom verstorbenen Ehemann.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 13 Stunden von Holgerli:

Ich denke der Unterschied ist, dass die Strukkis i.d.R. nicht planvoll an Rentner mit 75+ Jahren ihr Zeug verticken und dabei eine abnehmende geistige Leitungsfähigkeit ausnutzen.

Nein, stattdessen suchen sie sich junge Opfer aus denen (aus Unwissenheit oder manchmal ebenfalls wegen "fehlender geistiger Leistungsfaehigkeit") ebenso das Einschaetzungsvermoegen fehlt, und "verticken ihr Zeug planvoll" an diese. Und im besten Fall koennen sie die ein Leben lang melken, nicht nur 10-20 Jahre wie beim OP. Was ist nun verwerflicher? 

 

Ich frag mich ja was @Ferandazu diesem Thema zu sagen haette? :)

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
Am 16.12.2022 um 08:15 von Madame_Q:

Vielleicht kann man tatsächlich nochmal einen höflichen Versuch eines Gesprächs mit der besagten Sparkasse starten und das ganze Problem aufarbeiten. Meine Erfahrung mit Dorfbanken ist da zumindest, dass sie da nicht komplett auf Durchzug schalten, sondern sich das zumindest anhören und eine Lösung suchen (ist aber wie gesagt nur meine Erfahrung aus unserer Umgebung).

Das ist bereits eingeleitet. Mal schauen. 

Am 16.12.2022 um 08:45 von Ramstein:

Wer "den Laden" betritt, sollte das wissen.

Ua deshalb halte ich es für sinnvoll derartige Fälle mal punktuell zu markieren.

Die Dame wusste es nicht (mehr). Und das wurde schlicht hemmungslos  ausgenutzt.

Mehr hätte man im ersten Zugriff kaum an Ihr erwirtschaften können.

Am 16.12.2022 um 09:20 von YingYang:

Und wenn das Opportunitätsinvest der MSCI World ist, wieso hatte sie den nicht vorher schon?

Mich würde ein Performancevergleich zwischen den drei Einzelaktien und den Empfehlungen der Sparkasse interessieren. DAS würde zeigen ob die Empfehlungen der Dame etwas gebracht haben.

Du stehst sonst auf meiner Ignore-Liste, wegen @odensees Zitat hab ich den Beitrag aufgerufen.

Sowohl Deine Frage als auch der Punkt, der Dich interessiert gehen völlig an der Sache vorbei.

Am 16.12.2022 um 09:20 von YingYang:

Ein Steuerberater DARF dieser Frau gar nicht raten einen ETF MSCI World zu kaufen. Das wäre Anlageberatung und dafür hat er sicher keine BaFIN Lizenz. Somit war sein Rat zu einer regionalen Bank zu gehen komplett richtig. Mit Onlinebanken kommt die Dame offensichtlich ja nicht klar. Er darf ihr nichtmal raten alles zu Verkaufen. Auch das wäre Anlageberatung.

In mehrfacher Hinsicht falsch.

 

Am 16.12.2022 um 09:21 von RoterZoro:

Warum hat sich diese Dame nicht VORHER bei dir gemeldet, wenn sie dir vertraut und deine Expertise schätzt?

DAS wiederum ist eine gute Frage …

:'(

Ich darf sie aber sicher als rhetorisch betrachten?

 

Auch wenn es nichts mit dem Sachverhalt zu tun hat:

Ich bin nicht mit Ihr verwandt noch irgendwie sonst verbandelt. Sie hat mich über Umwege gefunden.

Was mich wirklich stört ist das dies das liquide Vermögen ist.

Den Gebäudeanteil am EFH wird sie leider nicht los, der ist nur vererbbar.

Wer mag kann sich ja auch mal die Performance eines simplen WORLD oder ALL COUNTRY 

unter die verkauften Vehikel legen. Neben der übermäßigen Gebührenfrage ist dies ex post schon ärgerlich.

 

Aber ich höre es schon: 

Ex ante wusste man das nicht, die könnten langfristig ja auch alle weit überdurchschnittlich abschneiden.

Nein. SPIVA lässt grüßen.

 

Die Verluste alleine durch die Ausgabeaufschläge und die hohen Fondsgebühren dürften für die Dame zu Lebzeiten nicht mehr durch „Überperformance“ der gewählten aktiven Fonds einholbar sein. Es sei denn die machen alle 1% täglich.

 

Übrigens: Das Thema OI und seine Besonderheiten hatte sie nicht mal ansatzweise verstanden.

Und das sie bereits „Immobilienexposure“ hat. 

Da ist Ihr offensichtlich der tolle Chart der Fondsgesellschaft gezeigt worden, der auf den dreimonatlichen Gutachterschätzungen beruht. Und nicht der Wert des Börsenhandels.

Der geneigte Leser vergleiche das mal.

 

 

So, das war es von von zu diesem Fall. 

<_<

 

Hier können von mir aus weitere Beispiele gepostet werden. Oder halt nicht.

Das es hier auch viele Mitarbeiter (oder aus deren Umfeld) von Banken gibt ist klar.

Und das sich einzelne Foristi hier auf den Fuß getreten fühlen werden auch.

Niemand ist gezwungen überforderte alte Mitmenschen auszunutzen.

 

Es gibt schließlich auch richtig viele, richtig gute und vertrauenswürdige Bankmitarbeiter.

Um so schlimmer wenn die schwarzen Schafe dann so zuschlagen.

Man darf schon mal das Ross benennen wenn Vertrauen entgegengebracht, 

und dies so zum eigenen Vorteil ausgenutzt wird. 

Den Namen des Reiters nicht.

 

Edit: Typo

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cjdenver
vor 3 Minuten von Cef:

Auch wenn es nichts mit dem Sachverhalt zu tun hat:

Ich bin nicht mit Ihr verwandt noch irgendwie sonst verbandelt. Sie hat mich über Umwege gefunden.

 

Doch Enkeltrick? :D

 

vor 3 Minuten von Cef:

Die Verluste alleine durch die Ausgabeaufschläge und die hohen Fondsgebühren dürften für die Dame zu Lebzeiten nicht mehr durch Überperformance einholbar sein. Es sei denn die machen alle 1% täglich.

 

@tradefrog kann da behilflich sein - dann haetten wir zwei trading-Rentner vereint und vielleicht fliegen dann nicht nur die Prozente sondern auch die Funken? 

 

vor 3 Minuten von Cef:

Hier können von mir aus weitere Beispiele gepostet werden. Oder halt nicht.

 

Werden sie regelmaessig - nur halt leider nicht oft genug zu schuetzenswerten Rentnerinnen. 

 

vor 3 Minuten von Cef:

Das es hier auch viele Mitarbeiter (oder aus deren Umfeld) von Banken gibt ist klar.

Und das sich einzelne Foristi hier auf den Fuß getreten fühlen werden auch.

Niemand ist gezwungen überforderte alte Mitmenschen auszunutzen.

 

Man darf schon mal das Ross benennen wenn Vertrauen entgegengebracht, und dies so zum eigenen Vorteil ausgenutzt wird. 

Den Namen des Reiters nicht.

Das sehe ich absolut genauso, und danke dir dafuer. Das ganze Finanzvertriebssystem stinkt gewaltig, egal ob Strukkis oder rot/blaue Drueckerkolonnen.

 

Schade dass dem hier im Forum regelmaessig mit Gehaessigkeit a la "haette man halt wissen muessen, selbst schuld" geantwortet wird. 

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ProblemBär

da der Titel ja Pranger heißt ergänze ich mal was meinem Bruder angedreht werden sollte:

 

Sparkasse: irgendwelche Deka Fonds wo in dem Basic Fact Sheets bereit zu sehen war, dass die jeweiligen Fonds seit ca. 5-10 Jahren den Benchmark unterperformen (war z.B. Global 50 wo man auch exakt nen ETF zu kaufen konnte). Aber nagut war grundsätzlich jeweils eine vernünftige Anlage, lediglich mit 2% Sparkassengebühr oben drauf

 

Irgendein Bekannter von meinem Bruder war auch Verkäufer von Riester Renten usw. Er hat ihm einfach unwahre Dinge erzählt. Beispielsweise würde ja die Riester Rente geringer besteuert werden als Kapitaleinkommen (Riester wird mit individuellem Steuersatz versteuert, Grenzsteuersatz von 25% ist bei ca. 17000€ -> also hat quasi jeder eine höhere Steuerlast; außerdem kann man eine Günstigerprüfung beantragen falls der individuelle Steuersatz günstiger wäre als die KAP Steuer). Als ich meinen Bruder aufforderte den Spezialisten mal auf die Teilfreistellung von Fonds anzusprechen sowie die Günstigerprüfung kam nur zurück davon hätte er noch nichts gehört. Unfassbar

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am 15.9.2021 um 20:57 von pillendreher:

Also Leute zumindest meine örtliche Sparkasse ist gar nicht so schlimm, wie hier immer getan wird.

Vorgabe von oben ist: 2x pro Jahr einen Gesprächstermin anzubieten (zumindest bei meinen Eltern)

Weil mich meine Eltern (beide 80) gebeten haben, telefonisch bei ihrer Sparkassenberaterin zurückzurufen, hab ich das vor 2 Wochen gemacht.

Ich habe ihr erklärt, dass meine Eltern nicht vorhaben, nur weil's zur Zeit keine Zinsen mehr gibt oder ein Verwahrentgelt möglicherweise kommen wird, deshalb jetzt ins Risiko zu gehen.

Das Geld wird vielleicht für zu Hause Betreuung bzw. umbauten im Haus oder Pflegeheim die nächsten Jahre gebraucht.

Ein jährlicher Wertverlust wird akzeptiert.

 

Antwort der Kundenberaterin:

Wenn's ihre Eltern wären, dann würde sie's auch auf dem Sparbuch liegen lassen.

Am Ende gab's noch eine sehr großzügige Zusage bis zu welcher Summe pro Person auf dem Gemeinschaftskonto zumindest bis Jahresende kein Verwahrentgelt fällig wird.

Was ich mit dem alten Post sagen will: es geht auch anders.

 

Und mal ehrlich: was kann man als Sparkassenberater denn anderes machen, als DEKA-Fonds zu verkaufen, wenn auch mit Faktor-Exposure (Kommer lässt grüßen :lol:).

 

Weil ich bin mir sicher, dass folgende Aufteilung (wäre meine Deka-Empfehlung gewesen) bei vielen Usern auch keine Begeisterung auslöst:

1/4 Cash -  1/4 Deka-ImmobilienEuropa WKN: 980956 - 1/4 DekaRent-international WKN: 847456 - 1/4 Deka-bAV Fonds WKN: 978622 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0009771824,DE0009809566,DE0008474560,DE0009786228

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor einer Stunde von Cef:

Du stehst sonst auf meiner Ignore-Liste, wegen @odensees Zitat hab ich den Beitrag aufgerufen.

Danke! Überaus wertvoll, dass du das hier mitgeteilt hast.

 

vor einer Stunde von Cef:

Die Verluste alleine durch die Ausgabeaufschläge und die hohen Fondsgebühren dürften für die Dame zu Lebzeiten nicht mehr durch „Überperformance“ der gewähltenaktiven Fonds einholbar sein. Es sei denn die machen alle 1% täglich.

 

 

Aua!

Die Dame hat also nur noch wenige Tage zu Leben?

 

Ich finde die Fonds auch Kacke. Aber wenn ich zum Metzger gehe, bekomme ich nunmal keinen Salat.

Und wenn ich zum Bäcker gehe bekomme ich wohl keinen Kasten Bier.

 

 

 

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Holgerli
vor 5 Stunden von Madame_Q:

Unser Nachbar hat z.B. nur den ollen UniGlobal bei der örtlichen Volksbank und das seit über 30 Jahren mit Sparplan und sonst nichts in Sachen Aktien. Wahrheit ist: Er könnte mich auslachen in Sachen Performance.

Du da hast Du den ersten Punkt, den ich kritisieren würde: Über 30 Jahre magst Du sogar Recht haben aber die Frau ist nunmal 80 Jahre alt. Wieviel Prozent der 80-jährigen werden ihren 110. Geburtstag erleben? Und deswegen schlagen da ja die hohen Gebühren bei der Frau doppelt so dramatisch rein: Daneben, dass ich diese Kosten unverschämt teuer halte, wird sie wohl realistisch betrachtet diese Geld kaum wieder einfahren können. Und wenn sie Morgen in ein Pflegeheim muss, dass werden das u.U. die Gelder sein, die schnell fehlen können. Und deswegen finde ich das Ganze so verwerflich.

 

vor einer Stunde von cjdenver:

Nein, stattdessen suchen sie sich junge Opfer aus denen (aus Unwissenheit oder manchmal ebenfalls wegen "fehlender geistiger Leistungsfaehigkeit") ebenso das Einschaetzungsvermoegen fehlt, und "verticken ihr Zeug planvoll" an diese. Und im besten Fall koennen sie die ein Leben lang melken, nicht nur 10-20 Jahre wie beim OP. Was ist nun verwerflicher? 

Deswegen finde ich es verwerflicher, als das, was die Strukkis mit jungen Opfern machen: Die jungen Opfer haben die Chance sich zu informieren und das Ruder nochmal rumzureissen. Die älteren Leute haben das nicht. Einerseits wird die geistige Fähigkeit immer weiter abnehmen, andererseits fehlt einfach die Zeit den entstandenen finanziellen Schaden über den Markt wieder aufzuholen. Und 10 oder 20 Jahre finde ich sehr optimistisch. Lt. 2019er/2021er Sterbetafel hat eine heute 80-jährige Frau eine weitere durchschnittliche Lebenserwartung von 9,6 Jahre.

 

Der weitere Punkt: Wenn jetzt schon das Verkaufsgebahren einer örlichen Sparkasse mit den Verkaufsgebaren eines Strukkis verglichen wird, na dann gute Nacht für die Sparkasse.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 4 Minuten von Holgerli:

Der weitere Punkt: Wenn jetzt schon das Verkaufsgebahren einer örlichen Sparkasse mit den Verkaufsgebaren eines Strukkis verglichen wird, na dann gute Nacht für die Sparkasse.

Wieso sollte es einen Unterschied geben? Beide wollen ihren Gewinn maximieren.

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer heute 80jährigen liegt bei 9,6 Jahren.

Durchaus ein Anlagehorizont für Aktien. Hätte die Dame einen MSCI World ETF bekommen, wäre die Empörung da ob ihres Alters auch so groß ausgefallen?

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Sapine

Diese und ähnliche Situationen findet man in vielen Fällen des täglichen Lebens. Nehmen wir das Beispiel, Frau geht ins Autohaus wegen einer Reparatur oder Autokauf. Untersuchungen zeigen klar, dass sie mehr bezahlt als männliche Interessenten bei gleichen Vorkenntnissen. 

 

Studenten werden geködert von Strukkivertrieben, die ihnen den ganzen Korb an Versicherungsprodukten offerieren. 

 

In den Banken werden die Kunden als "AD" (alt und dumm) abgestempelt und entsprechend gemolken. Gleiches gilt auf allen Arten von Kaffeefahrten oder im Technik Markt. 

 

Der Druck vom Arbeitgebern wird immer größer auch in Sparkassen und Volks-/Raiffeisenbanken. Dennoch gibt es gerade unter den älteren Mitarbeitern ohne weitere Karriereambitionen noch Exemplare, die nicht nach dem letzten Provisionscent schauen. Von jung/dynamischen Gesprächspartnern, die gerne mal Filialleiter oder mehr werden wollen, würde ich maximal einen Kaffee nehmen. Grundsätzlich ist es nie ein Fehler, wenn die Bank weiß, dass die Familie bei Finanzanlagen unterstützt. D.h. einmal mit hingehen und danach sollte schon das schlimmste verhindert sein. Grundsätzlich können diese Filialbanken aber nur anbieten, was man ihnen erlaubt. 

 

Übrigens kenne ich aus dem Bekanntenkreis (Mutter meiner besten Freundin) einen Fall wo ein langjähriger Freund der Eltern die Mutter nach dem Tod des Vaters über den Tisch gezogen hat und das nicht zu knapp. Da wurde eine befreundete Rechtsanwältin eingeschaltet, die astronomische Rechnungen schrieb und er selbst bekam noch sechsstellige Provisionen. Wer sich letztendlich als vertrauenswürdig herausstellt, weiß man immer erst hinterher. 

 

vor 16 Minuten von YingYang:

Wieso sollte es einen Unterschied geben? Beide wollen ihren Gewinn maximieren.

Weil Sparkassen keine x-beliebigen Unternehmen sind sondern meist kommunale Träger haben. Aufgaben wie regionale Förderung gehör(t)en selbstverständlich dazu. Mitarbeiter waren teilweise Angehörige des öffentlichen Dienstes und eine Verantwortung für die Allgemeinheit war selbstverständlich. 

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Neverdo
vor 16 Stunden von Cef:

Ich empfinde Deinen Post als ausgesprochen arrogant.

Hast Du schon einmal beobachtet, das die geistige Leistungsfähigkeit möglicherweise rapide nachlässt? 

Es gibt durchaus Menschen, die mit 70 noch im (Fast-) Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte sind und problemlos 

online unterwegs sind. Es gibt aber auch Menschen, die dann mit 80 mit jeder Veränderung überfordert sind.

Die Dame kann nicht einmal (mehr) den Unterschied zwischen einer Aktie und einer Anleihe erklären.

 

Nein, dieser pöse Pänker hat sich durch die Unterschrift natürlich abgesichert.

Trotzdem hat er hier bei einer alleinstehenden und bereits mit Alltagsdingen erkennbar

überforderten Person seine Vertrauensstellung gnadenlos ausgenutzt.

Und wirklich maximal in die Tasten gehauen.

 

Ich erwarte keinen Test auf Zurechnungsfähigkeit bei einem Beratungs- Verkaufsgespräch in einer Bankfiliale.

Aber ein wenig Fingerspitzengefühl und Anstand schon.

Aber auch hier galt: Moral ist eine Frage der Höhe des Betrages. Oder der internen Bewertung.

 Bin neu hier, finde deinen Beitrag gut und ebenso notwendig.

Nicht um über die Qualifikation der Anlagenberater herzuziehen, das möge jeder selbst beurteilen, sondern um sie weiterzutragen, die Information, die im täglichen Leben eine Rolle spielt, insbesondere, wenn es um die Finanzinstitute geht.

 

Sparkassen haben natürlich entsprechende Gebühren, sie wurden Anfang des Jahres durchgehend verdoppelt, klar so ein Geschäftsmodell in Zeiten der Null- und Strafzinsdurchführung, die müssen sich strecken, Filialen werden nicht ohne Grund geschlossen, das machen die nicht aus Vergnügen, immerhin hängen die Stadte dran, partizipieren ebenfalls.

 

Falls du dort den Termin wahrnimmst, sieh dir vorher alles an, was zur sog. Absicherung von der Dame unterschrieben wurde und lies genau, du wirst dich wundern, was Datenschutz in Wahrheit ist.

Die Einwilligung zur Analyse der Person beinhaltet alles, aber auch wirklich alles sowie Daten aus Beratungs und Service Gesprächen , Daten aus Leasing- und Mietkauf Versicherungsverträgen , Einlagedaten, Kreditdaten, E-mail und Tel. Nummern und vieles mehr, kann ich aus Zeitgründen nicht aufführen.

 

Und das alles sind Angaben, die damit enden, dass man einverstanden ist mit der Verknüpfung und Auswertung auch und insbesodere der Verbundpartner.

Die wiederum werden angesprochen, gelistet und letztlich gekrönt von dem Hinweis auf zuvor erläuterte Angaben und ich kürze ab.."in diesem Umfang entbinde ich Sparkasse und Verbundpartner vom Bankgeheimnis"...

Muss man nicht unterschreiben, wird aber in alles Regel unterschrieben, denn die 80 Jährigen lesen es nicht mehr und Jüngere ...na ja.

Das sind Praktiken, die natürlich dem Wohle des Kunden dienen, völlig klar aber das soll Ergänzung sein zu deiner Bemerkung, dass man sich absichert, ja machen die, sogar über das Zulässige hinaus.

Digitalisierung hat Konsequenzen und zwar andere als viele sich vorstellen können.

Depot auf 10 Positionen ist vom Grundsatz OK, Auswahl kann man teilweise verstehen, DEKA Lastigkeit ist offensichtlich und wer will schon die Verantwortung übernehmen es umzustricken, aber man kann vermutlich bei gleicher Performance es wesentlich günstiger von den Nebenkosten her gestalten...nochmal danke für deinen Einsatz, die Jungs hier werden auch mal alt und verlieren irgendwann die Übersicht im Netz oder sehen kaum noch oder oder..danke.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 8 Minuten von Sapine:

Weil Sparkassen keine x-beliebigen Unternehmen sind sondern meist kommunale Träger haben. Aufgaben wie regionale Förderung gehör(t)en selbstverständlich dazu. Mitarbeiter waren teilweise Angehörige des öffentlichen Dienstes.  

Das ist schon so lange her, dass MA im öffentlichen Dienst waren, dass  zu dieser Zeit dieses Forum noch nicht existiert hat.

Nur weil ein Unternehmen einen kommunalen Träger hat, heißt das nicht, dass diese Unternehmen caritativ tätig sind. Die Sparkassen machen was der Träger möchte. Und diese Träger müssen oft selbst jeden Cent umdrehen. Und auch Sparkassen schütten teilweise ihre Gewinne an ihre Träger aus.

 

Meine örtliche Sparkasse hat letztes Jahr fast 75% ihres Jahresgewinnes ausgeschüttet.

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Sapine
vor 1 Minute von YingYang:

Das ist schon so lange her, dass MA im öffentlichen Dienst waren, dass  zu dieser Zeit dieses Forum noch nicht existiert hat.

Nur weil ein Unternehmen einen kommunalen Träger hat, heißt das nicht, dass diese Unternehmen caritativ tätig sind. Die Sparkassen machen was der Träger möchte. Und diese Träger müssen oft selbst jeden Cent umdrehen. Und auch Sparkassen schütten teilweise ihre Gewinne an ihre Träger aus.

Klar ist das lange her und dennoch wirkt das in der Firmentradition nach und ist nicht in zehn oder zwanzig Jahren spurlos verschwunden. Was karitative Tätigkeiten angeht, finde ich bei der örtlichen Tafel sowohl die Sparkasse als auch die Volksbank bei den Spendern/Partnern, aber keine Privatbanken und schon gar keine Direktbanken. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 6 Minuten von Sapine:

Klar ist das lange her und dennoch wirkt das in der Firmentradition nach und ist nicht in zehn oder zwanzig Jahren spurlos verschwunden. Was karitative Tätigkeiten angeht, finde ich bei der örtlichen Tafel sowohl die Sparkasse als auch die Volksbank bei den Spendern/Partnern, aber keine Privatbanken und schon gar keine Direktbanken. 

Diese Argumentation ist natürlich richtig und wird gerne genommen von den Sparkassen. Aber Ende ist es aber linke Tasche, rechte Tasche. Denn auch diese Spende muss die Sparkasse erstmal von ihren Kunden verdienen.

Wenn ich bei einer Direktbank bin und 100€ weniger Depotgebühr zahle und dafür 100 EUR an die Tafel spende, kommt die Tafel sicher besser dabei weg.*

Ich bin selbst bei der Sparkasse, weil ich meinen Ansprechpartner sehr lange kenne und wir fast Freunde sind. Meine Erfahrungen mit Direktbanken sind dann auch eher schwierig gewesen. Aber ich bin nicht so naiv zu glauben, dass die Sparkasse mir nur Gutes will.

 

Zur Firmentradition: Die wurde begraben als individuelle Zielvorgaben in den Sparkassen eingeführt wurden. Und ich glaube es gibt keine Sparkasse mehr, die ihren Mitarbeitern keine Zielvorgaben macht.

 

* und ich auch, denn im Gegensatz zur Depotgebühr kann ich die Spende von der Steuer absetzen....

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Metasom

Nächstes Beispiel in meiner Familie: Vermögensverwaltung über Allianz beauftragt. Nach 6 Jahren "Mitgliedschaft" wurde eine Rendite von ca. 21% vor Kosten erwirtschaftet. Davon sind 17% Kosten angefallen. 

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