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Hicks&Hudson

A. Beck legt nach: FIXED INCOME ONE

Empfohlene Beiträge

Cepha
vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Korrekt. Es gibt eigentlich schon für jeden ein passendes Produkt dieser Art und das eben meist deutlich günstiger.

z.B. sowas hier:

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251728/ishares-euro-corporate-bond-15yr-ucits-etf?switchLocale=y&siteEntryPassthrough=true

 

Der Fonds schüttete im Jahr 2022 ungefähr 0,5% aus. (2023: 0,8%?) Nicht gerade das, was ich mir unter "fixed income" als Alternative zu Festgeld & Co vorstellen würde

 

vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

und der 0,9% in 2022 (1,9% in 2023?)

 

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Beginner81
vor 17 Minuten von Cepha:

Non-ESG-Prämie?

:dumb: Sowas konnte ja nur vom Non-Moralisten Beck kommen...

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 37 Minuten von oktavian:

bei einer Ziel Duration von 0 bis 5 Jahren, wie kommt man auf exakt 4 Jahre - haben die überhaupt Ahnung von der Materie? Sollte man nicht die aktuelle Duration anschauen?

Sehe nichts, was für diesen aktiven Fonds spricht...

 

Naja, ohne das verteidigen zu wollen, aber das steht im gesetzlich verordneten Basisinformationsblatt. Die werden sich schon überlegt haben, warum gerade genau 4 Jahre da drin stehen sollten/müssen. Würdest du sowas mit duration von-bis auflegen und müsstest ins BIB eine konkrete Halteempfehlung ausgeben, was wäre das? Fernab das wir/ich nicht wissen/weiß, welche gesetzlichen Regulatorien wann und wie bei Erstellung solcher BIBs genau vorgegeben sind von BaFin oder anderen. Da kenn ich mich deutlich zu wenig aus, bei diesen BIBs.

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oktavian
vor 2 Minuten von satgar:

Die werden sich schon überlegt haben, warum gerade genau 4 Jahre da drin stehen sollten/müssen. Würdest du sowas mit duration von-bis auflegen und müsstest ins BIB eine konkrete Halteempfehlung ausgeben, was wäre das?

ich würde mich weigern als Fondsanbieter eine konkrete Empfehlung abzugeben. Das würde auch gegen meine eigenen Ethikregeln verstoßen, da man die individuelle Situation des Anlegers nicht kennt. Am besten wären Bandbreiten und Bildungsangebote oder auf der Homepage Dinge abfragen und dann darauf basiert Produkte anzuzeigen.

 

In dem Basisinformationsblatt wird manchmal von 4 Jahren und manchmal von mindestens 4 Jahren gesprochen. Letzteres wäre eine Bandbreite und daher vorzuziehen.

 

Auch das pessimistische Szenario finde ich für einen Fonds mit maximal 49% Aktien sportlich:

grafik.thumb.png.89b695bb7558579ba97c5cfa29872d21.png

 

 

Wenn man das mittlere Szenario als Basis ansieht, stehen dort 1,3% p.a. nach 4 Jahren Haltedauer. Warum sollte man das machen als Anleger? Gut, der Gesetzgeber verlangt es, aber irgendwie kommt mir das komisch vor. Ich kenne die Märkte persönlich seit Jahrzenten und habe habe auch einige Bücher über die Historie gelesen. Für solch geringe Volatilität darf die Aktienquote nicht 49% erreichen und es sollte auch kein Szenario mit hoher Korrelation zwischen Anleihen und Aktien eintreten.

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satgar
vor 41 Minuten von oktavian:

ich würde mich weigern als Fondsanbieter eine konkrete Empfehlung abzugeben. Das würde auch gegen meine eigenen Ethikregeln verstoßen, da man die individuelle Situation des Anlegers nicht kennt. Am besten wären Bandbreiten und Bildungsangebote oder auf der Homepage Dinge abfragen und dann darauf basiert Produkte anzuzeigen.

 

In dem Basisinformationsblatt wird manchmal von 4 Jahren und manchmal von mindestens 4 Jahren gesprochen. Letzteres wäre eine Bandbreite und daher vorzuziehen.

 

Auch das pessimistische Szenario finde ich für einen Fonds mit maximal 49% Aktien sportlich:

grafik.thumb.png.89b695bb7558579ba97c5cfa29872d21.png

 

 

Wenn man das mittlere Szenario als Basis ansieht, stehen dort 1,3% p.a. nach 4 Jahren Haltedauer. Warum sollte man das machen als Anleger? Gut, der Gesetzgeber verlangt es, aber irgendwie kommt mir das komisch vor. Ich kenne die Märkte persönlich seit Jahrzenten und habe habe auch einige Bücher über die Historie gelesen. Für solch geringe Volatilität darf die Aktienquote nicht 49% erreichen und es sollte auch kein Szenario mit hoher Korrelation zwischen Anleihen und Aktien eintreten.

Deswegen, kurz gesagt, hab ich von den BIBs ganz generell auch nie was gehalten. Ich finde Sie bei allen Fonds non-sens. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von Cepha:

Der Fonds schüttete im Jahr 2022 ungefähr 0,5% aus. (2023: 0,8%?) Nicht gerade das, was ich mir unter "fixed income" als Alternative zu Festgeld & Co vorstellen würde

Wenn es Dir wirklich rein darum geht, regelmäßige und zuverlässige Ausschüttungen zu bekommen, Du also das Wort "FIXED INCOME" wörtlich nimmst und erwartest, dann musst Du eben Produkte suchen, die Deine Kriterien eben so erfüllen, und die gibt es. Der Beck Fonds ist für Deine Kriterien aber auch nicht unbedingt das ideale Produkt, nur weil da "Fixed Income" im Namen steht.

 

 

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Cepha
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Wenn es Dir wirklich rein darum geht, regelmäßige und zuverlässige Ausschüttungen zu bekommen, Du also das Wort "FIXED INCOME" wörtlich nimmst und erwartest, dann musst Du eben Produkte suchen, die Deine Kriterien eben so erfüllen, und die gibt es. Der Beck Fonds ist für Deine Kriterien aber auch nicht unbedingt das ideale Produkt, nur weil da "Fixed Income" im Namen steht.

 

 

Vielleicht hab ich's falsch verstanden, aber ich dachte er wird als Alternative z.B. zum Festgeld oder Tagesgeld angesehen?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 12 Minuten von Cepha:

Vielleicht hab ich's falsch verstanden, aber ich dachte er wird als Alternative z.B. zum Festgeld oder Tagesgeld angesehen?

Korrektur: Alternative zu Festgeld, Tagesgeld, Sparbuch oder sogar Girokonto :-)))

 

Überlegen wir nochmal genau:

 

1. Ist Festgeld 1:1 wie Girokonto?

2. Ist etwas immer wirklich so, wie es die Werbung sagt oder sollte man selbst nochmal ´prüfen´?

3. Glauben wir, dass das Ding keine Kursschwankungen hat?

 

Im Klartext: Der Fonds ist vom Risiko her nicht mit den vier oben genannten Bankprodukten gleichzusetzen. Das ist schon deshalb klar, weil er sich selbst auch in SRI (Summary Risk Indicator) 2 von 7 einordnet und nicht in 1, so wie Geldmarktfonds sind. Diese sind die Alternative zu den vier Bankprodukten oben, weil sie eine Duration von deutlich unter 1 haben, eher Richtung 0,5.

Fonds mit einer Duration wie der von Beck, haben im letzten Jahr einen Drawdown von bis zu 12% gehabt. Das mag Stand heute nicht mehr so leicht passieren, aber es ändert trotzdem nichts daran, dass das Teil kein Ersatz für Tagesgeld ist.

 

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satgar

Kurze Zwischenfrage: welches Ziel verfolgt man denn ohnehin mit TG oder FG? Mir ist die Aufteilung nach Risikoarm:Risikoreich schon klar und bekannt.

 

Trotzdem ist für mich im Kern ein TG immer nur ein Notgroschen Sparsäckel, in das ich langfristig nicht „investiert“ sein will. 

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Hicks&Hudson
vor einer Stunde von satgar:

Kurze Zwischenfrage: welches Ziel verfolgt man denn ohnehin mit TG oder FG? Mir ist die Aufteilung nach Risikoarm:Risikoreich schon klar und bekannt.

 

Trotzdem ist für mich im Kern ein TG immer nur ein Notgroschen Sparsäckel, in das ich langfristig nicht „investiert“ sein will. 

Das führt glaube ich voll ins Offtopic hier.

 

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oktavian
vor 2 Stunden von satgar:

Kurze Zwischenfrage: welches Ziel verfolgt man denn ohnehin mit TG oder FG? Mir ist die Aufteilung nach Risikoarm:Risikoreich schon klar und bekannt.

so eine klare Trennung macht wenig Sinn, sondern man muss aufs Gesamtportfolio schauen. Dieser Fonds wäre auch schon ein Mischfonds. Im Prinzip sind >100.000 auf einem Konto auch riskanter als kleiner gleich 100.000 wegen der Einlagensicherung.

 

Mischfonds lohnen nur durch die Steuerersparnis, weil man die volle Teilfreistellung erhalten kann, auch wenn Anleihen beigemischt werden. Das geht aber auch mit passiven Produkten. Ich finde dieses Produkt hier generell schlecht, da es kein erwartbares Alpha durch market timing für diesen Fondsmanager gibt.:myop:

 

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Das führt glaube ich voll ins Offtopic hier.

im ersten Post, hast du selbst "Er nennt sie DIE ZINSSTARKE ALTERNATIVE ZUM SPARBUCH/GIROKONTO/TAGESGELDKONTO/FESTGELDKONTO." geschrieben. Daher sollte man das schon vergleichen können mit TG,FG. Dann könnte man auch Aktien als renditestarke Alternative ZUM SPARBUCH/GIROKONTO/TAGESGELDKONTO/FESTGELDKONTO bezeichnen. Sind aber Produkte mit unterschiedlichen Anwendungsbereichen.

vor 2 Stunden von satgar:

Trotzdem ist für mich im Kern ein TG immer nur ein Notgroschen Sparsäckel, in das ich langfristig nicht „investiert“ sein will. 

wenn man einen Notgroschen immer bereit hält und z.B. mit Inflation mitwachsen lässt, ist man dort langfristig investiert. Ich nutze den Geldmarkt primär für Rückstellungen für quantifizierbare Geldabflüsse in <1 Jahr oder zum Parken bei market timing oder corporate actions, welche zu Liquidität führten (Fondschließungen, M&A, etc.).

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

 

vor 9 Minuten von oktavian:

im ersten Post, hast du selbst "Er nennt sie DIE ZINSSTARKE ALTERNATIVE ZUM SPARBUCH/GIROKONTO/TAGESGELDKONTO/FESTGELDKONTO." geschrieben. Daher sollte man das schon vergleichen können mit TG,FG

Tun wir doch.

Die Frage von @satgarwar aber, welchen Sinn TG hat. Das finde ich eine andere Sache, da sie die Assetklasse an sich anspricht und nicht, ob Becks Fonds ein Ersatz dafür ist.

Aber ok.

 

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Geldhaber
vor 15 Stunden von Hicks&Hudson:

Andreas Beck legt nach mit einem zweiten Fonds nach seinem GlobalPortfolioOne:

https://www.income-one.com/

Eigentlich ist es doch schon sein vierter Fonds, oder? 

Zuerst gab es Xtrackers Portfolio ETF (LU0397221945) und dann Xtrackers Portfolio Income ETF (IE00B3Y8D011). [Ich bin mir aber nicht sicher, ob letzterer tatsächlich von Beck ist.] 

Nun also Global Portfolio One (AT0000A2B4T3) und Fixed Income One (AT0000A347S9). 

 

Das Schema bleibt gleich: Erst das Hauptprodukt und dann die Income-Variante. 

Xtrackers ETFs 2008 / 2011 aufgelegt, One Fonds 2019 / 2023 aufgelegt. 

 

Was unterscheidet nun Xtrackers Portfolio Income und Fixed Income One?

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Zaster-Hiwi

Mein Überlegungen und Fragen:

Der FIXED INCOME ONE wird prinzipiell falsch beworben: Mit einer durchschnittlichen Laufzeit von bis zu 5 Jahren kann der Fonds eigentlich keine verlässliche Alternative zu Geldmarkt- oder TG/FG-Produkten sein. Die Angabe einer empfohlenen Haltedauer von 4 Jahren könnte jedoch auch aus regulatorischen Gründen resultieren?

Aber in der aktuellen Zinssituation wird der Fonds voraussichtlich(!) in nächster Zeit, in der keine massiven Zinserhöhungen zu erwarten sind, auch bei kurzer Haltedauer eine attraktive Rendite bringen, die höher als bei Geldmarkt- oder TG/FG-Produkten ist.

 

Anders als bei Aktien kann ich bei der aktiven Auswahl von Anleihen durchaus Vorteile sehen. Ich persönlich traue mir nicht zu, ein Portfolio aus Unternehmensanleihen (unter Berücksichtigung der teils sehr wichtigen Details im Prospekt) zu erstellen.

Die angekündigten Kosten von 0,45% sind nicht höher als bei anderen aktiven Rentenfonds, aber teurer als Rentenetf. Wegen der neuen Zinssituation ist aber eine Vergleich der Performances schwierig.

 

Frage: Obwohl der FIXED INCOME ONE als Mischfonds aufgesetzt ist und bis 49% Aktienanteil zulässt, ist ein so hoher Aktienanteil nicht beabsichtigt, sondern kann zu einer Steuerersparnis führen?

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 46 Minuten von Zaster-Hiwi:

und bis 49% Aktienanteil zulässt, ist ein so hoher Aktienanteil nicht beabsichtigt, sondern kann zu einer Steuerersparnis führen?

Falls Du auf Teilfreistellung anspielst, dann leider nein.

Für 15% TF benötigt es dauerhaft mindestens 25% Aktienquote.

 

vor 46 Minuten von Zaster-Hiwi:

attraktive Rendite bringen, die höher als bei Geldmarkt- oder TG/FG-Produkten ist.

Höher ja, aber wie viel höher NACH KOSTEN UND STEUERN?

Hast Du das mal durchgerechnet und verglichen mit z.B. 4-jährigem Festgeld bei guten Banken wie z.B. der Credit Agricole?

Zudem: Nur, weil man denkt, die Zinsen steigen nicht mehr oder nicht mehr viel, bedeutet es nicht, dass es nicht passieren kann und da kein Risiko ist. So funktionieren die Märkte leider nicht.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Hier geht Beck mE nun das erste mal genauer auf seinen Fonds ein. Kann jemand was fachliches dazu beisteuern? Z.B. seine Argumente hinsichtlich passiv/aktiv und der Kritik an Anleihen Indizies? Bin da selbst nicht investiert und versteh davon zu wenig.

 

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Laser12

Consors sagt dazu heute:

bei FIXED INCOME ONE R WKN A3EEYP | ISIN AT0000A347S9 | Fonds

"Es liegt eine Handelssperre für den Börsenplatz Fondsgesellschaft vor. Bitte wählen Sie einen anderen Börsenplatz."

Consors bietet Börsenhandel München mit 1% Spread und OTC Baader mit 0,995% Spread an.

 

bei

FIXED INCOME ONEI WKN A3EEYN | ISIN AT0000A347R1 | Fonds

"Es liegt eine Handelssperre für den Börsenplatz Fondsgesellschaft vor. Bitte wählen Sie einen anderen Börsenplatz."

Weitere "Börsenplätze" sind nciht im Angebot.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Stunden von satgar:

Hier geht Beck mE nun das erste mal genauer auf seinen Fonds ein. Kann jemand was fachliches dazu beisteuern? Z.B. seine Argumente hinsichtlich passiv/aktiv und der Kritik an Anleihen Indizies? Bin da selbst nicht investiert und versteh davon zu wenig.

Meine Meinung:

Das Video ist sehenswert für Leute, die sich für den Fonds interessieren.

Beck erklärt hier doch recht gut die Absicht seines Fonds und vor allem (und das finde ich sehr gut), wo die Schwächen von passiven Anleihe ETFs liegen. Eigentlich sagt er durch die Blume, dass ein gut diversifiziertes Einzelanleihen-Portfolio die beste, weil auch günstigste Variante ist (das machen viele Foristi hier ja auch so).

Wer sich aber Einzelanleihen nicht zutraut, der muss eben auf entsprechende Fonds zurückgreifen, falls er Anleihen unbedingt im Depot haben will. Ob der Income One eine gute Wahl ist, wird sich zeigen. Er ist und bleibt eben aktiv.

Sein Income One müsste sich ungefähr mit diesen Produkten hier messen:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A0MYQX1,IE00BZ163G84

Ich bin mal gespannt, ob er die outperformen kann. Der Vanguard hat schon sehr geringe laufende Kosten.

 

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satgar
vor 28 Minuten von Hicks&Hudson:

Eigentlich sagt er durch die Blume, dass ein gut diversifiziertes Einzelanleihen-Portfolio die beste, weil auch günstigste Variante ist (das machen viele Foristi hier ja auch so).

Ja, hör ich genauso auch selber raus!

 

Und mich interessieren Anleihen auch total. Aber das System dahinter (mal wird bis zum Ende gehalten, dann wieder nicht; wie macht ein ETF das, etc.), das hab ich nicht vollständig verstanden. Daher mache ich um dieses Thema immer noch einen großen Bogen, weil es mir komplizierter scheint als eine Aktien-(ETF) Anlage. Dann das Thema mit den verschiedenen Durationsbegriffen und Zinsänderungsrisiko, find ich tricky. Zu 0,45% find ich den Fonds erstmal auch gar nicht so überbordend teuer. 

 

Hat er den Recht mit seiner ETF Anleihenkritik, dass das dort benutzte System (Anleihen zu verwenden) so seine Schwächen hat und er das anders macht?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 8 Minuten von satgar:

Daher mache ich um dieses Thema immer noch einen großen Bogen, weil es mir komplizierter scheint als eine Aktien-(ETF) Anlage.

Finde ich auch richtig Deine Einstellung dazu.

 

vor 8 Minuten von satgar:

Zu 0,45% find ich den Fonds erstmal auch gar nicht so überbordend teuer. 

Mal sehen, was da an tatsächlichen Gesamtkosten zustande kommt.

Bissl schade finde ich, dass er auch hier wieder eine Insti-Tranche anbietet, die günstiger ist. Ist beim GPO ja auch so.

Das hat immer ein bisschen einen unsympathischen Touch finde ich.

 

vor 8 Minuten von satgar:

Aber das System dahinter (mal wird bis zum Ende gehalten, dann wieder nicht; wie macht ein ETF das, etc.), das hab ich nicht vollständig verstanden

Der Versuch einer Erklärung mit einem recht einfachen Beispiel (vielleicht hilft Dir das zumindest grob ein wenig).

Wenn ein ETF z.B. nur Anleihen zwischen 1-3 Jahren halten darf, dann kann es schon deshalb niemals so sein, dass er Anleihen auslaufen lassen darf, weil er eben niemals Anleihen im Depot haben DARF, deren Restlaufzeit unter einem Jahr sein darf.

Er muss also immer bei einer Restlaufzeit von ca. einem Jahr verkaufen und ´hinten´ neue einkaufen, um die Duration insgesamt in dem Bereich zu halten, der vorgegeben ist. 

Aber ich gebe Dir schon recht. Das ist kein einfaches Thema mit den Anleihen ETFs.

 

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kr@utg

Die Volalität von Euro Unternehmensanleihen ist nicht zu unterschätzen (6- 9%). Ebenso die Korrelation mit den jeweiligen Aktien (siehe Bsp. im Video von Biallo). 

Der Schwerpunkt wird vermutlich auf BBB Rating liegen, wenn eine Rendite von 4,5% vor Kosten bei kürzerer Laufzeit erzielt werden soll. 

Eigentlich eher eine Beimischung für den unsicheren Anteil eines Portfolios.

Ich bin mal gespannt, ob er den Flossbach Bond Opportunities schlagen kann.

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Beginner81

Becks Kritik an Anleihen-ETFs erinnert schon sehr an diejenige der Protagonisten aktiver Aktien-Fonds an Aktien-ETFs...

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von Beginner81:

Becks Kritik an Anleihen-ETFs erinnert schon sehr an diejenige der Protagonisten aktiver Aktien-Fonds an Aktien-ETFs...

Kannst/würdest du das noch mit Input unterfüttern? In wie weit ist das vergleichbar bzw. in wie weit stimmt seine Kritik eben nicht? 

 

Ist es also doch ziemlich ähnlich?

Aktien- zu Anleihenfonds,

Aktien-ETFs zu aktiven Aktienfinds sowie

Anleihen-ETFs zu aktiven Anleihenfonds

 

?

 

vor 21 Minuten von kr@utg:

Eigentlich eher eine Beimischung für den unsicheren Anteil eines Portfolios.

Und dann Risikoeinstufung 2 von 7? Klingt komisch in meinen Ohren. Aber mit dem von dir genannten Fonds und auch den von Hicks (Vanguard EUR Corporate Bond UCITS ETF EUR DIST + Siemens Euroinvest Corporates) hat man da ja schon Mal interessante Benchmarks.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 41 Minuten von satgar:

Kannst/würdest du das noch mit Input unterfüttern? In wie weit ist das vergleichbar bzw. in wie weit stimmt seine Kritik eben nicht? 

 

Ist es also doch ziemlich ähnlich?

Aktien- zu Anleihenfonds,

Aktien-ETFs zu aktiven Aktienfinds sowie

Anleihen-ETFs zu aktiven Anleihenfonds

 

?


Nein, mir reicht schon der "Sound" in der Richtung "Anleihe-ETF sind dummes Geld" frei nach D.Müller.
Seine Argumentation ist außerdem wachsweich und extrem überheblich a la "Bei den Anleihen sind im Vergleich zu Aktien nur Profis unterwegs und da spiele ich [als Oberprofi] natürlich gerne mit".

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