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Somerset

3-5 Millionen für ein passives Einkommen anlegen

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Somerset

Hallo ins Forum,

ich habe eine komplexere Frage, zu der ich hoffe, hier ein paar gute Ratschläge zu bekommen. Vielleicht vorab zu meiner Situation: ich bin Ende 40, verheiratet und habe drei Kinder. Wir haben ca. 200k in einigen Aktien und ETFs und eine Eigentumswohnung in sehr guter Lage in einer deutschen Großstadt, die ca. 1,2 Mio. wert ist. Meine Frau und ich haben außerdem vor längerer Zeit in ein Unternehmen investiert, das sich seit dem sehr positiv entwickelt hat. Es wird nun in naher Zukunft zu einem Verkauf des Unternehmens kommen bei dem wir unsere Anteile auch verkaufen werden. Je nach Szenario kommen dabei 3-5 Mio. heraus.

 

Die große Frage ist dann: was macht man damit? 

 

Unser Ziel wäre, dass das Geld so angelegt wird, dass wir ein passives Einkommen erhalten von dem wir gut leben können (wir würden gern einige Projekte beginnen, die aber zunächst keine Gewinne abwerfen). Das wären ungefähr 8-10k im Monat. Außerdem sollte der Kapitalstock weitgehend erhalten bleiben oder nur gering geschmälert werden bis zu unserem Abtreten, damit für die Kinder auch noch etwas übrig bleibt.

 

Im Moment habe ich nicht viele Ideen, außer, das Geld sinnvoll auf verschiedene ETFs aufzuteilen. Aber es ist sicher sinnvoll, auch andere Anlageklassen einzubauen. Immobilien möchte ich allerdings eher nicht, da ich den Verwaltungsaufwand scheue.

 

Dann, wenn man einmal weiß wie man die Summe aufteilt kommt die Frage wie geht man zeitlich vor? Packt man die ganze Summe zB auf einen Schlag in die ETFs oder verteilt man das Investment über einen längeren Zeitraum?

 

Also eigentlich sind es drei Fragen:

1.) Wie sollte die Grobaufteilung des Investments sein?

2) Welche konkreten Anlageprodukte nimmt man innerhalb der einzelnen Assetklassen?

3) Wie geht man zeitlich vor? Was macht man zuerst, was danach?

 

Ich weiß, bei der Summe werden viele sagen "Nimm dir einen Berater". Aber das möchte ich nicht. Denn ich denke, es hilft alles nichts. Man muss sich um seine Finanzen selbst kümmern. Sonst kann man auch nicht bewerten wie gut oder seriös ein Anlageberater ist.

 

Daher: würde ich mich freuen, eure Meinung dazu zu lesen!

 

 

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bobby13

Nicht vergessen, dass das Finanzamt auch noch ein paar Mio. abhaben möchte ;)

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stagflation

Das Standard-Buch ist "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer.

 

Kennst Du es schon? Wenn nicht, wäre es gut, wenn Du es lesen würdest - dann können wir hier auf einem höheren Level diskutieren.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Erst mal reicht ein Blatt Papier::

 

Was bleibt vom Verkaufserlös nach der Steuer?

Wieviel braucht ihr im Jahr nach Kapitalertragsteuer?

Wieviel Bruttorendite ist das?

Muss zusätzlich noch die Inflation "erwirtschaftet" werden?

 

Und dann erst:

Gibt es ETFs oder andere Anlagen, die das abwerfen?

 

Nachtrag: Der Ruhestandsplaner kann sicher auch helfen.

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Theobuy

Wenn man von zu investierenden Beträgen nach Steuern ausgeht, so benötigst du eine Rendite von 4% im Falle von 3 Mio. Investment und 10k monatliche Auszahlung, wenn ich richtig gerechnet habe.

 

Normalerweise beginnt man mit den Zielen: hier sehe ich noch als mögliches die Ausbildung der Kinder, aber die sind in den 8-10k monatlich vielleicht sogar so zu stemmen, ansonsten unter 2. unten fixieren.

 

Ich würde in folgende Richtung denken:

1. 100k in Tagesgeld für die laufenden Ausgaben

2. Je nach Risikotragfähigkeit und terminierten Zielen weitere 10-30% in eine Festgeldleiter und den Rest in 1 - 3 ETFs anlegen.

3. Fertig.

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Sapine
vor 50 Minuten von Somerset:

Also eigentlich sind es drei Fragen:

1.) Wie sollte die Grobaufteilung des Investments sein?

2) Welche konkreten Anlageprodukte nimmt man innerhalb der einzelnen Assetklassen?

3) Wie geht man zeitlich vor? Was macht man zuerst, was danach?

Geh noch mal ein oder zwei Schritte zurück. Kassensturz machen wie von Ramstein schon geschrieben. Dann über Erb- und Lebensplanung nachdenken. Wieviel Geld benötigt ihr wann wofür. Welche Flexibilität braucht ihr, Wie sieht es aus mit Umzug ins Ausland und vieles mehr. Für die Erbplanung würde ich immer einen Beratungstermin bei einem auf Erbrecht spezialisierten Anwalt empfehlen. Das kostet ein paar Hundert Euro, die gut investiert sind. 

 

Danach müsst ihr überlegen wie viel Zeit ihr investieren wollt. und vielleicht ein oder zwei vernünftige Bücher lesen. Im Ergebnis kann man so etwas machen wie von Theobuy vorgeschlagen natürlich angepasst auf Eure Lebensplanung. Da ist kein Schnickschnack dabei und das Resultat wird ordentlich sein. Klar kann man die Festgeldleiter durch eine Anleihenleiter ersetzen (besser wegen der Einlagensicherung) und die Frage ist auch wie viel Rendite ihr wollt bzw. welches Risiko ihr eingehen wollt. Je nachdem kann man den Aktienanteil höher oder niedriger ansetzen. Auch 5-10 % Gold sind durchaus eine Überlegung wert, weil es die Schwankungen im Depot dämpft. Wer es bequemer möchte, kann auch an vermögensverwaltende Fonds wie den Arero oder den GPO denken, muss man aber nicht. So kompliziert ist es nicht, dass man es nicht auch selbst machen kann. 

 

Falls ihr Euch dennoch unsicher seid, könnt ihr auch einen oder besser zwei Termine bei guten Vermögensberatern machen. Auch da kostet eine Erstberatung kein Vermögen und mit deinem Basiswissen wirst du Anregungen bekommen und lernst möglicherweise intensiver als bei der Lektüre eines Buchs über die Grundlagen des Investierens und die Alternativen. Bei der Summe würde ich jedenfalls unter anderem auch an die Möglichkeit einer Stiftung denken, was dann schon wieder in Richtung Erbschaftsplanung geht. Aber eine Stiftung kostet einiges und ist ganz sicher nicht die einzige Lösung. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von Somerset:

Also eigentlich sind es drei Fragen:

1.) Wie sollte die Grobaufteilung des Investments sein?

1/3 Verbrauchstopf - 1/3 Anspartopf  - 1/3 Vererben 

 

Zitat

2) Welche konkreten Anlageprodukte nimmt man innerhalb der einzelnen Assetklassen?

Verbrauchstopf: Festgeld-/Bundesanleihen-/Pfandbriefleiter für 10 Jahre

Anspartopf: Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF WKN: A2PLS9   ARERO-Der Weltfonds - EUR ACC Fonds  WKN: DWS0R4 

Vererben:  Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF WKN: A2PLS9

 

Zitat

3) Wie geht man zeitlich vor? Was macht man zuerst, was danach?

Sobald das Geld da ist und die Steuern bezahlt sind, alles sofort anlegen 

1x jährlich Rebalancen und dabei neue 10jährige Leiterstufe für den Verbrauchstopf kaufen.

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McScrooge
vor einer Stunde von Somerset:

 

Die große Frage ist dann: was macht man damit? 

Bei diesem vermögensbereich sicherlich sich nicht nur aus Empfehlungen aus diesem Forum verlassen. 

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Vogelhaus
vor 6 Minuten von McScrooge:

Bei diesem vermögensbereich sicherlich sich nicht nur aus Empfehlungen aus diesem Forum verlassen. 

Gerade bei so viel Vermögen kann man es simpel halten.

Buffetts 90/10 Modell z.B.

10% in kurzlaufende Staatsanleihen (-> Geldmarktfonds)

90% in ein Aktienindex. 

Fertig.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 6 Minuten von Vogelhaus:

Gerade bei so viel Vermögen kann man es simpel halten.

Gerade bei soviel Vermögen steht vermögenserhalt im Vordergrund.

90% in einen Index zu investieren würde ich vor dem Hintergrund eher als Wahnsinn bezeichnen.

vor 35 Minuten von pillendreher:

1/3 Verbrauchstopf - 1/3 Anspartopf  - 1/3 Vererben 

Dieser Ansatz ist da schon eher der, den ich empfehlen würde. Also ca. 50%-60% Aktien.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von Somerset:

Ich weiß, bei der Summe werden viele sagen "Nimm dir einen Berater". Aber das möchte ich nicht. Denn ich denke, es hilft alles nichts. Man muss sich um seine Finanzen selbst kümmern. Sonst kann man auch nicht bewerten wie gut oder seriös ein Anlageberater ist.

:thumbsup: Daher besser gleich in einem anonymen Laienforum nachfragen, da weiß man was man bekommt, weil: "Butter und Käse sind an einem Tag geboren."


 

Zitat

https://www.england.de/england/somerset  

Somerset übt im Wortsinn eine magische Anziehungskraft aus, der sich kaum ein Besucher entziehen kann: Es ist der Schauplatz der Artus-Sage. Im Mittelpunkt steht dabei die Kleinstadt Glastonbury im Norden, die für sich in Anspruch nimmt, auf dem Boden von Avalon zu stehen; der Heilige Gral soll hier zuletzt gesehen worden sein.

Heiliger Gral? Na dann sollte klar sein, was Somerset kaufen muss. ;)

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McScrooge
vor 4 Minuten von pillendreher:

:thumbsup: Daher besser gleich in einem anonymen Laienforum nachfragen, da weiß man was man bekommt, weil: "Butter und Käse sind an einem Tag geboren."

:thumbsup:

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Solara
vor 1 Stunde von Somerset:

Unser Ziel wäre, dass das Geld so angelegt wird, dass wir ein passives Einkommen erhalten von dem wir gut leben können (wir würden gern einige Projekte beginnen, die aber zunächst keine Gewinne abwerfen). Das wären ungefähr 8-10k im Monat. Außerdem sollte der Kapitalstock weitgehend erhalten bleiben oder nur gering geschmälert werden bis zu unserem Abtreten, damit für die Kinder auch noch etwas übrig bleibt.

8-10 K Einnahmen pro Monat nach Steuern mit drei Millionen Euro bei gewünschter Kapitalstockerhaltung? Klappt das wirklich? Mit Ende 40 ist das Leben noch lang und wie lautet die sichere Entnahmerate? Maximal drei Prozent doch oder?

Wenn man jetzt nicht alle Eier in den Aktientopf reinlegt, sondern eine Million in sichere Anleihen steckt, wird es etwas eng mit 8-10 K.

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LongtermInvestor
vor 2 Stunden von Somerset:

Ich weiß, bei der Summe werden viele sagen "Nimm dir einen Berater". Aber das möchte ich nicht. Denn ich denke, es hilft alles nichts. Man muss sich um seine Finanzen selbst kümmern. Sonst kann man auch nicht bewerten wie gut oder seriös ein Anlageberater ist.

Fang mit einem oder zwei vernünftigen Büchern zu dem Thema an. Genau wie Du schon selbst feststellst ist es wichtig einen groben Plan und Verständnis Eigenständigkeit aufzubauen. 

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Somerset

Vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge! 

Das Thema Steuern hab ich auf dem Schirm, die genannten Beträge sind nach Steuern. 

Was wirklich ein wichtiger Punkt ist, ist das Thema Gesellschaft/Stiftung. Wir haben schon beim Anfangsinvestment den Fehler gemacht, nicht über eine GmbH zu gehen, was sich nun rächt. Daher wäre auch beim Verkauf dann die Frage ob es Konstruktionen gibt, die langfristig einen Vorteil bieten. Werde ich mal mit einem Steuerberater besprechen.

 

vor einer Stunde von McScrooge:

Bei diesem vermögensbereich sicherlich sich nicht nur aus Empfehlungen aus diesem Forum verlassen. 

Das habe ich auch nicht vor. Das Forum ist eine von vielen Informationsquellen. Ich finde die Expertise bei einigen Mitgliedern hier aber schon sehr hoch, daher würde ich auch nicht verächtlich von einem "Laienforum" sprechen.  Auch die Depotsummen, die einige hier verwalten sind schon beträchtlich. 

 

Das Problem mit den Vermögensverwaltern ist die Summe: schon so viel, dass es Halbwissende und Scharlatane interessant finden werden, aber zu klein für die guten und professionellen. Ich habe privat auch Kontakte zu Pictet und Vontobel, aber da brauche ich mi den paar Kröten natürlich nicht ankommen.

 

Was mir durch eure Beiträge nochmal klar geworden ist, ist, dass es für unserer Planung mit dem passiven Einkommen doch einen großen Unterschied macht ob es nachher 3 oder doch eher 5 Mio. sind. Aber das ist leider etwas, das ich jetzt noch nicht genau vorhersagen kann.

 

Werde mir aber mal die Ideen aus den Beiträgen 5, 7 und 9 genauer durchdenken.

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hattifnatt
vor 9 Minuten von Somerset:

Was wirklich ein wichtiger Punkt ist, ist das Thema Gesellschaft/Stiftung.

Das sind ja ganz verschiedene Vehikel - siehe z.B. diesen Thread:

 

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Nostradamus
vor 2 Stunden von McScrooge:

Gerade bei soviel Vermögen steht vermögenserhalt im Vordergrund.

Es kommt ja auf das Gesamtgefüge drauf an. Wenn z. B. alle paar Jahre ne weitere Million dazu kommt, wird man so ein paar aktuell vorhandene lumpige Milliönchen ja nicht auf Krampf erhalten wollen, sondern wird diese wohl schon renditewirksam anlegen wollen. Mir scheint aber, dass der TO jetzt erstmal die Aufgabe hat, sich grundlegendes Finanzwissen draufzuschaufeln.

vor 3 Stunden von Somerset:

Ich weiß, bei der Summe werden viele sagen "Nimm dir einen Berater". Aber das möchte ich nicht. Denn ich denke, es hilft alles nichts. Man muss sich um seine Finanzen selbst kümmern. Sonst kann man auch nicht bewerten wie gut oder seriös ein Anlageberater ist.

Ja, die Reihenfolge sollte sein: 1. Grundlegendes Finanzwissen aneignen, dann 2. Zu einem oder auch mehreren ausgewählten Beratern gehen. Vielleicht gibt's ja noch neue Impulse.

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Somerset
vor 4 Minuten von Nostradamus:

Wenn z. B. alle paar Jahre ne weitere Million dazu kommt,

das wäre schön, ist bei uns aber nicht zu erwarten. Wir werden dann kein weiteres Hochrisikoinvestment mehr machen sondern wollen wie beschrieben vor allem Vermögenserhalt bzw. geringe Vermögensminderung über die Jahre.

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PapaPecunia
vor 57 Minuten von Somerset:

Das Problem mit den Vermögensverwaltern ist die Summe: schon so viel, dass es Halbwissende und Scharlatane interessant finden werden, aber zu klein für die guten und professionellen. Ich habe privat auch Kontakte zu Pictet und Vontobel, aber da brauche ich mi den paar Kröten natürlich nicht ankommen.

Das halte ich für eine berechtigte Sorge! Und das ist auch ein Betrag, bei dem ich im Bekanntenkreis vorsichtig wäre.

 

vor 57 Minuten von Somerset:

Was mir durch eure Beiträge nochmal klar geworden ist, ist, dass es für unserer Planung mit dem passiven Einkommen doch einen großen Unterschied macht ob es nachher 3 oder doch eher 5 Mio. sind. Aber das ist leider etwas, das ich jetzt noch nicht genau vorhersagen kann.

 

Was ich jetzt nur indirekt rauslese: Ihr habt bis dato auch beide in und an diesem Unternehmen gearbeitet?

Wenn ja, würde ich mir erst einmal eine Auszeit gönnen. Realisieren, dass ihr es zu 99% geschafft habt. Ja, jetzt werden wieder die übliche Forenmeiningen kommen, aber mal ehrlich: Ihr zahlt keine Miete, habt bereits Vermögen und jetzt kommen mind. 3 Mio. oben drauf.

Selbst wenn beiderseits keinerlei Altersvorsorge da ist (Depot mal ausgeklammert) und die Kinder noch sehr jung sind. Macht Urlaub mit den Kindern, als Familie campen, etc..., irgendetwas das ihr nie wieder vergesst.

 

Und dann schaut in Ruhe weiter, was ihr noch machen wollt und wie ihr euch da absichert. Eine ausgewogene Mischung und ein moderater Aktienanteil sollten ideal sein. S&P500 braucht ihr nicht bzw. zumindest nicht zu 90%.

 

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McScrooge
vor 8 Minuten von Nostradamus:

Es kommt ja auf das Gesamtgefüge drauf an. Wenn z. B. alle paar Jahre ne weitere Million dazu kommt, wird man so ein paar aktuell vorhandene lumpige Milliönchen ja nicht auf Krampf erhalten wollen, sondern wird diese wohl schon renditewirksam anlegen wollen.

Das eine schließt das andere nicht aus.

Aber damit da noch ein millönchen zukommt muss man nicht 90% in Aktien gehen.

vor 9 Minuten von Nostradamus:

1. Grundlegendes Finanzwissen aneignen, dann 2. Zu einem oder auch mehreren ausgewählten Beratern gehen. Vielleicht gibt's ja noch neue Impulse.

Das ist eine gute Idee. 

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Somerset

Nein, wir hatten mit dem Unternehmen sonst nichts zu tun. Haben andere Jobs als Angestellte. Aber würden wie gesagt gern unsere Zeit anderen Projekten widmen (die auch irgendwann vielleicht einmal Geld abwerfen werden, aber das steht dabei nicht im Vordergrund). 

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McScrooge
vor einer Stunde von Somerset:

Das Problem mit den Vermögensverwaltern ist die Summe: schon so viel, dass es Halbwissende und Scharlatane interessant finden werden, aber zu klein für die guten und professionellen.

Dem würde ich widersprechen. In meiner Familie und im Freundeskreis haben Menschen mit deutlich weniger Kapital sehr gute Erfahrungen gesammelt mit Vermögensverwaltungen.

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Somerset
vor 5 Minuten von PapaPecunia:

S&P500 braucht ihr nicht bzw. zumindest nicht zu 90%.

 

kannst du das noch etwas erläutern?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor einer Stunde von Somerset:

dass es für unserer Planung mit dem passiven Einkommen doch einen großen Unterschied macht ob es nachher 3 oder doch eher 5 Mio. sind.

Ja, das sehe ich auch so. Bei 5 Mio. würde ich noch sehr viel konservativer anlegen wollen.

Aber Du bist da auf einem guten Weg. Viel Erfolg.

vor 4 Minuten von Somerset:

kannst du das noch etwas erläutern?

Er spielt drauf an, dass 90% Aktien eben ein höheres Risiko haben. Und bei 3-5 Mio. Kapital ist da ein Rendite-Turbo in so hohem Maße nicht nötig.

Bsp.: Wenn die Hälfte davon mit 7-10% jährlich wächst, der Rest aber sicherer angelegt ist, wäre das doch schon ganz ordentlich?

Denn selbst mit 1,5 Mio. als Ausgang kommen da nach 7 Jahren schon ca. 2,5 Mio. raus.

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Somerset
vor 1 Minute von McScrooge:

Dem würde ich widersprechen. In meiner Familie und im Freundeskreis haben Menschen mit deutlich weniger Kapital sehr gute Erfahrungen gesammelt mit Vermögensverwaltungen.

Wenn du mir ein paar Adressen nennen kannst, gerne per PM, wäre ich interessiert. 

Ich frage mich allerdings, auf was diese Verwalter noch kommen sollen, was hier im Forum keinem einfällt. Sicher, die können einen wahrscheinlich gut beraten was das Vorgehen und den Prozess betrifft, aber jetzt ganz neue und exotische Asset-Klassen werden die wohl nicht mehr finden. Aktien, Anleihen, Gold, Immos, Geldmarkt, Renten - was soll da sonst noch kommen? Höchstens vlt. noch Hedge-Fonds, könnte interessant sein, vor allem, wenn die Summe größer ausfällt.

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