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wertomat

Die beste Krankenversorgung als gesetzlich Versicherter bekommen.

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Hallo,

 

Ich bin gesetzlich versichert, und werde das auch bleiben.

Mit Mitte 40 gehen die ersten körperlichen Problemchen los. 

 

was gibt es denn für Strategien, um trotz gesetzlicher Krankenkasse die bestmögliche Behandlung zu bekommen.

Nur mal als Beispiel bei mir Fußbeschwerden, leichte Schmerzen durch Fußfehlstellungen, Arthrose…

 

Wartezeit für gute Orthopäden 2 Monate für gesetzliich versicherte.

Gute Physiotherapeuten arbeiten nur mit privat versicherten oder Heilpraktiker-zusatzversicherungen.

Das ist ja nur ein Beispiel, je älter ich werde, desto mehr körperliche Problemchen werden kommen.

 

Was sind denn gute Strategien, die sich bei Euch bewährt haben?

 

Hier mal ein paar Ideen, die jedoch eher Fragen sind:

-Immer in die gesetzliche Krankenkasse (dAnbieter) wechseln, die die  Zusatzleistungen, die man gerade braucht, so weit wie möglich mit abdeckt?

-Zusatzversicherungen? Welche gibt es, und welche könnten sinnvoll sein?

-die normalen Untersuchungen von gesetzlich-Versicherungs-Ärzten machen lassen, aber immer wenn was größeres ansteheht (kompliziertere Operationen o.ä.) zum besten verfügbaren Spezialisten als Selbstzahler aus eigener Tasche ne „Zweitmeinung“ einholen.

-aus eigener Tasche kompetetente Leute, die keine Ärzte sind, bezahlen (z.B. gute Physiotherapeuten) etc, das ist halt günstiger als Ärzte ( man muss aufpassen, das man nicht bei Esoterikern landet sondern bei Leuten, die sich gut auskennen und auch ihre Grenzen kennen)

-geht es überhaupt, bei Krankenhausaufenthalten als Selbstzahler wsa draufzulegen für Einzelzimmer oder Chefarztbehandlung. Wie geht man da vor?

-Geht es evt. sogar, sich als Selbstzahler zumindest einen Teil (den, den die GKV zahlen würde) von der GKV erstatten zu lassen?

-Was sind denn die Erfahrungen, was für Kosten bei Sondernwünschen entstehen? Kann man zumindest eine Richtwert sagen, ob man meist für ne halbe Stunde Zweitmeinung von nem gutem Spezialisten mit ein paar hundert Euro dabei ist? Oder ist die Frage schon falsch?

-einfach machen was die gesetzliche KK bezahlt, dadurch später zum Arzt gehen und früher sterben?

 

Mir fehlt einfach total derEinstieg ins Thema., da Ärzte in meinem Leben bis vor kurzem nie relevant waren.

Was gibt es, und womit macht es Sinn, sich zu beschäftigen.

 

Als Hinweis noch: Geld ist grundsätzlich vorhanden, um auch mal ein paar tausend Euro oder im schlimmsten Fall auch mehr aus eigener Tasche zu zahlen. Es geht mir also nicht darum, für alles eine Versicherung zu wollen - sondern darum, erstmal zu verstehen, wie ein sinnvoller Umgang mit dem Thema ist.

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DancingWombat
vor einer Stunde von wertomat:

 

Was sind denn gute Strategien, die sich bei Euch bewährt haben?

Aus meiner Sicht hast Du 2 Möglichkeiten. Entweder Du bist bei Bedarf Selbstzahler und lässt Dir ggf. einen Teil von der GKV erstatten (sofern Deine versicherung das macht) oder Du holst Dir einen ambulanten Zusatztarif. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

Hier mal ein paar Ideen, die jedoch eher Fragen sind:

-Immer in die gesetzliche Krankenkasse (dAnbieter) wechseln, die die  Zusatzleistungen, die man gerade braucht, so weit wie möglich mit abdeckt?

Kann man machen. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

-Zusatzversicherungen? Welche gibt es, und welche könnten sinnvoll sein?

Aus meiner Sicht bringt dir nur ein ambulanter Zusatztarif mit Kostenerstattung bei der GKV das was du brauchst. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

-die normalen Untersuchungen von gesetzlich-Versicherungs-Ärzten machen lassen, aber immer wenn was größeres ansteheht (kompliziertere Operationen o.ä.) zum besten verfügbaren Spezialisten als Selbstzahler aus eigener Tasche ne „Zweitmeinung“ einholen.

Kann man machen. 

vor einer Stunde von wertomat:

-aus eigener Tasche kompetetente Leute, die keine Ärzte sind, bezahlen (z.B. gute Physiotherapeuten) etc, das ist halt günstiger als Ärzte ( man muss aufpassen, das man nicht bei Esoterikern landet sondern bei Leuten, die sich gut auskennen und auch ihre Grenzen kennen)

Wenn du kompetente Leute hast, sind es eher keine Esoteriker. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

-geht es überhaupt, bei Krankenhausaufenthalten als Selbstzahler wsa draufzulegen für Einzelzimmer oder Chefarztbehandlung. Wie geht man da vor?

Kann man machen. Für Einzelzimmer ist das sehr berechenbar. Ca. 150€ pro Nacht. Bei Chefarzt ist das mitunter ein erhebliches Kostenrisiko welches vorab kaum kalkulierbar ist. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

-Geht es evt. sogar, sich als Selbstzahler zumindest einen Teil (den, den die GKV zahlen würde) von der GKV erstatten zu lassen?

Man kann in einen Kostenerstattungstarif wechseln und dann die Privatrechnungen einreichen. Für den Rest solltest Du einen privaten Zusatztarif haben. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

-Was sind denn die Erfahrungen, was für Kosten bei Sondernwünschen entstehen? Kann man zumindest eine Richtwert sagen, ob man meist für ne halbe Stunde Zweitmeinung von nem gutem Spezialisten mit ein paar hundert Euro dabei ist? Oder ist die Frage schon falsch?

Es kommt drauf an was gemacht wird. Nur Beratung kostet nicht viel. Bei Spezialisten hast du in aller Regel Untersuchungen. Ich würde hier mit mindestens 150€ rechnen wenn keine aufwändigen Untersuchungen gemacht werden. Brauchst du mehr oder Labor bist du auch schnell vierstellig. 

 

vor einer Stunde von wertomat:

-einfach machen was die gesetzliche KK bezahlt, dadurch später zum Arzt gehen und früher sterben?

Verstehe die Frage nicht. 

 

 

vor einer Stunde von wertomat:

 

Als Hinweis noch: Geld ist grundsätzlich vorhanden, um auch mal ein paar tausend Euro oder im schlimmsten Fall auch mehr aus eigener Tasche zu zahlen. Es geht mir also nicht darum, für alles eine Versicherung zu wollen - sondern darum, erstmal zu verstehen, wie ein sinnvoller Umgang mit dem Thema ist.

Das ist schonmal eine gute Einstellung. Dazu noch ein gesunder Lebensstil. 

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HalloAktie

Ich gehe in den Stadtteilen meiner Stadt zum Arzt, wo die wohlhabenderen Einwohner residieren. Meistens sind die Ärzte dort besser ausgestattet. Nehmen natürlich nicht alle GKV-Patienten an und manchmal muss man länger auf einen Termin warten.

Außerdem stelle ich meinem Arzt nach der Behandlung ein paar Flaschen guten Wein hin. Keine Ahnung, ob das den Weg in die Patientenkartei findet, aber ich komme gut mit den Leuten klar ohne Zusatzversicherungen oder private Zahlungen.

Ansonten hilft nur Sport machen, gut ernähren und möglichst wenig und spät krank werden.

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Thomas_384

Wegen Zusatzversicherungen ist es fraglich ob du eine bekommst ohne Ausschlüße, Riskioaufschläge, oder überhaupt mit Mitte 40 und vermutlich schon ein paar Sachen in der Krankenakte (nicht nur das wo du jetzt Symptome hast, evtl. hat auch mal jemand einen hohen Blutdruck reingeschrieben, o.ä.).

 

Sehe die Reihenfolge bei mir persönlich (muss nicht für andere passen) immer so bei GKV:

1. Krankentagegeld (wenn man länger Krank ist um das Gap zwischen GKV KT und Lohn zu schließen)

2. Stationäre Zusätzversicherung mit Wahlarzt (fürs Krankenhaus, hier dürfte vermutlich das größte / höchste Kostenrisiko sein in Bezug auf Behandlungen?)

..

....

........

3. Zahn (wenns sein muss)

4. Diese ambulanten Zusatztarife für Heilpraktiker etc. mit den Höchstgrenzen (oft so 2.500 Euro im Jahr)

 

Alternativ einen Zusatztarif mit Kostenerstattung wenn man ambulant auch auf PKV sein will - die sind recht teuer.

Problem bei all den o.g. ist die Gesundheitshistorie die feinsäuberlichst aufbereitet werden muss mit Anschreiben zu der GKV, Ärzten, Kassenärztliche Vereinigung bisher. 

 

Sehe es auch eher so wie die Vorposter. Gesunder Lifestyle soweit mögich GKV und Selbstzahlen wo man denkt es macht Sinn.

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Barqu
11 minutes ago, HalloAktie said:

Außerdem stelle ich meinem Arzt nach der Behandlung ein paar Flaschen guten Wein hin.

Ernsthaft?

Ist es wirklich schon so weit, dass man hoch bezahlte Ärzte bestechen muss um anständig behandelt zu werden? Wundere mich, dass der Arzt da sogar noch mit macht statt es klar und deutlich abzulehnen. 

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Nostradamus
vor 5 Stunden von wertomat:

-einfach machen was die gesetzliche KK bezahlt, dadurch später zum Arzt gehen und früher sterben?

 

vor 4 Stunden von DancingWombat:

Verstehe die Frage nicht. 

Es wird darum gehen, sich einfach (so wie Millionen anderer) auf die Leistungen der GKV inklusive langer Wartezeiten zu verlassen. Ob man durch längere Wartezeiten auf einen Arzttermin im Schnitt früher stirbt? Ich befürchte, dazu werden wir keine eindeutigen Zahlen bekommen. Vorstellbar ist es ja zumindest, dass etwas Lebensbedrohendes erst ein gutes Stück später entdeckt und behandelt wird. Meine Erfahrung ist, dass der Hausarzt durch Anrufe / Ausstellungen von Dringlichkeitsbescheinigungen hier schon enorm zur Beschleunigung beitragen kann. Ich wäre aber auch bereit, z. B. einen MRT-Termin aus eigener Tasche zu bezahlen, falls ich das Gefühl habe, schneller Klarheit zu wollen.

 

@wertomat: Mit einer ambulanten Zusatzversicherung ist übrigens so etwas gemeint, falls nicht bekannt: https://www.versicherung-online.net/ARAG-182-ambulante-Zusatzversicherung-190/

Ansonsten finde ich diese Seite auch lesenswert für die Grundlagen: https://www.finanztip.de/krankenzusatzversicherung/

 

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CHX
· bearbeitet von CHX
vor 6 Stunden von wertomat:

Das ist ja nur ein Beispiel, je älter ich werde, desto mehr körperliche Problemchen werden kommen.

Was sind denn gute Strategien, die sich bei Euch bewährt haben?

- keinen Alkohol

- keine Zigaretten

- auch sonst keine Drogen

- eine gesunde fleischarme Ernährung mit möglichst wenig industriell-verarbeiteten Produkten

- tägliche Bewegung (eine Kombination aus Krafttraining, Joggen, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen und Spazieren gehen - sprich jeden Tag etwas anderes ausführen)

- auf ein gutes soziales Umfeld achten

- auf gute Gene hoffen

 

Und falls doch ernsthaftere Krankheiten auftauchen sollten: Immer mehrere Meinungen einholen und darauf hoffen, an gute Ärzte zu geraten ;)

 

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Okabe

Genauso ist es. Vor allem Sport ist völlig unterschätzt. Im Übrigen rate ich zu funktionellem Kraftsport. (nur) Joggen hingegen ist problematisch, denn: wenn man sich verletzt oder mal was bricht oder aus sonstigen Gründen nicht joggen kann, dann ist man erstmal komplett raus.

 

In Bezug auf Gesundheit ist Sport daher so zu planen, dass man auch mit Verletzungen den Sport zumindest teilweise weiter ausüben kann.

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Rotenstein

Wie andere sagten: Ein gesunder Lebensstil mit bewusster Ernährung, Sport und Bewegung. Wer dann noch familiär und sozial eingebunden ist, einen erträglichen Beruf hat, und mit einer optimistischen Sichtweise an die Dinge herangeht, hat schon sehr viel für die Gesundheit getan - mehr, als alle Ärzte der Welt tun können. 

 

Ich bin ein Kritiker des Gesundheitssystems in Deutschland und halte nichts von der Trennung in ein privates und gesetzliches System. Dennoch: Als gesetzlich Versicherter in Deutschland hat man eine sehr gute Versorgung. Es ist ein Ammenmärchen, dass privat Versicherte medizinisch besser versorgt werden, von Kleinigkeiten einmal abgesehen.  Ebenso ist es ein Ammenmärchen, dass die "besten" Ärzte in Deutschland nur privat Versicherte akzeptieren. Wer legt denn fest, wer der "beste" Arzt ist?

 

Was man als Patient tun kann: Dem Arzt freundlich und mit einem gewissen Respekt gegenübertreten und sich bewusst sein, dass man einer unter vielen Patienten ist, die Arbeit als Arzt nicht immer leicht ist, und er nicht immer so viel Zeit hat, wie er möglicherweise gerne hätte. Es ist auch ein Vorteil, wenn man informiert ist, ohne besserwisserisch rüberzukommen. Es hilft auch, die eigenen Beschwerden angemessen formulieren zu können und Vorbefunde griffbereit zu haben. 

 

 

 

 

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Okabe

Man mag eine sehr gute Versorgung haben, aber trotzdem ist es gefühlt in der letzten Dekade deutlich schlechter geworden, vor allem für gesetzlich Versicherte. Mal abgesehen vom generellen Fortschritt bei vielen Behandlungsoptionen.

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Nostradamus
vor 20 Minuten von Okabe:

Man mag eine sehr gute Versorgung haben, aber trotzdem ist es gefühlt in der letzten Dekade deutlich schlechter geworden, vor allem für gesetzlich Versicherte.

Na ja, gibt es irgendetwas, dass sich in der letzten Dekade gefühlt verbessert hat? ;-) Gefühlt wird doch immer alles schlechter.

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Okabe

Ist auch so :)

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CHX
vor 55 Minuten von Rotenstein:

Was man als Patient tun kann: Dem Arzt freundlich und mit einem gewissen Respekt gegenübertreten und sich bewusst sein, dass man einer unter vielen Patienten ist, die Arbeit als Arzt nicht immer leicht ist, und er nicht immer so viel Zeit hat, wie er möglicherweise gerne hätte. Es ist auch ein Vorteil, wenn man informiert ist, ohne besserwisserisch rüberzukommen. Es hilft auch, die eigenen Beschwerden angemessen formulieren zu können und Vorbefunde griffbereit zu haben.

+1

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wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 7 Stunden von DancingWombat:

Entweder Du bist bei Bedarf Selbstzahler und lässt Dir ggf. einen Teil von der GKV erstatten (sofern Deine versicherung das macht) oder Du holst Dir einen ambulanten Zusatztarif. 

 

Wie geht das denn: Angenommen, ich zahle aus eigener Tasche für einen Arztbesuch 400 Euro. Meinst Du, ich kann mir jetzt einen Teil davon von meiner GKV ersatten lassen?

Das ist dieses „Kostenerstattungsprinzip“, oder? Kann ich das mir meiner GKV auch für einzelne Ärzte und Behandlungen ausmachen, oder gibt es da ein „ganz oder gar nicht? Geht das in allen GKV?

 

 

vor 7 Stunden von DancingWombat:

Bei Chefarzt ist das mitunter ein erhebliches Kostenrisiko welches vorab kaum kalkulierbar ist. 

Wie geht  das denn überhaupt: 

Einfach bei der Rezeption vom Krankenhaus fragen „Was kostet es, wenn ich möchte, wenn Herr XXX mich operiert?

Kann es da überhaupt eine halbwegs Klare Antwort geben?

Oder sind selbst geo´planbte Operationen so, dass es z.B, zwischen 4000 und 20.000 Euro kosten kann und man es vorher nicht weiuss, und dann halt einfach himnterher die Rechnung bekommt.

Für mich fühlt es sich auch etwas komisch an, den „Typem mit dem dicken Portemonnaie, der besser behandelt werden möchte“ zu spielen, aber vermutlich ist das für viele Menschen im Gesundheitssystem total normal?

__________________________

 

Ich habe mich jetzt mal selbst durch die Versicherungs-Optionen gegooglet.

Hier die Ergebnisse (ich schreibe die auch, damit ich Hinweise bekomme, wenn ich was grobes übersehen habe)

 

1.In eine andere gesetzliche KK wechseln:

Ich zahle den Höchst-Tarif von in der Novitas BKK 400 Euro im Monat = 4800 Euro im Jahr, die anderen sind alle ähnlich teuer.

Wenn mimir jetzt Ostheopathie wichtig wäre: da zahlen die besten GKV z.B. OStheopathie bis zu 210 €/Jahr (maximal 90 %).

Kann man machen, aber ca. 200 Euro im Jahr sind jetzt auch nichts, wofür sich viel Aufwand lohnt.

Dafür gibts bei der Wechsel der GKV vermutlich keine Abfraghen nach Vorerkrankungen etc.?

 

 

 

2.Ambulante Zusatzversicherungen 

Die wurden hier ja viel genannt.

Wenn ich es richtig sehe, zahle ich entsprechend dem Link von @Nostradamus  https://www.versicherung-online.net/zusatzversicherung-privatpatient-vergleich-676/#tarifvergleich  (wie Arag 182) will 170 Euro im Monat = 2000 Euro / Jahr.

Aber da ist z.B. Wahlarzt noch gar nicht drin?

Da muss man schon viel krank werden, damit sich das rentiert?

Wenn ich das auf z.B. 40 Jahre „Restlebenszeit“ hochrechne (und im Alter werden die Arztbesuche ja vermutlich mehr) habe ich Gesamtkosten von ca. 100.000 Euro.

Das ist natürlich jetzt stark über den Daumen gepeilt, aber ich vermute, da kann man sogar als Selbstzahler oft günstiger durchkommen?

 

 

Interessant finde ich die Heilpraktiker-Versicherungen, da mich das derzeit betrifft:

Eine Physiotherapeutin, zu der ich gerne gehen mölchte, schrieb mir letztens "falls Sie eine Heilpraktikerzusatzversicherung haben, könnte ich auch über diese abrechnen“

Ein Beispiel aus dem Check-24 Vergleich wäre hier die Gothaer für 20 Euro / Monat = 240 Euro im Jahr : Erstattet wird  80% bis 1000 Euro erstattet bekommen.

Wenn ich abschätzen kann, dass ich viel Physio benötigen werde, kann das sinnvoll sein.

Allerdings: Zählt eine bereits diagnostizierte Arthrose oder eine Fußfehlstellung bereits als chronische Krankheit, und würde es da Probleme beim Abschluss geben, auch wenn bisher noch keine Heilpraktiker oder Physiotherapeuten verordnet wurden?

 

 

@Rotenstein

Also in den meisten Städten gibt es für gute Fachärzte fast immer Wartzeiten als gesetzlich Versicherter von 6-8 Wochen.

Für Privat versicherte sind die Wartezeiten deutlich kürzer.

Das kürzere Wartezeiten eine schnellere Behandlung und damit auch oft (da die Krankheiten sich nicht noch über Wochen weiter verstärkt hat) bessere Gesundheit zur Folge haben, ist doch offensichtlich.

Ja, es ist schwer zu sagen, wer der beste Arzt für eine bestimmte Krankheit ist.

Allerdings:

1.Bei mir akutell lese ich mich z.B: in Bücher zu meinen gesunndheitlichen Problemen ein, und stelle fest, dass die Autoren in der Regel gar keine gesetlich Versicherten nehmen. Kann Zufall sein, ist aber gerade meine Wahrnehmung:

2.Um zumindest die genauen Schwerpunkte (z.B. ein Orthoipäde mit Schwerpunkt Füße) eines Arztes einschätzen zu können, hilft wenn es keine Empfehlungen im Bekanntenkreis gibt oft ein Blick auf die Website: Doch die Kassen-Ärzte haben überhaupt keine Websites. Damit landet die Google-Suche bei Privatärzten. Eine andere Suche nach Ärzten mit Schwerpunkten ist mir nicht bekannt.

 

 

@Sportsfreunde:

Ja, natürlich ist ein gesunder Lebensstil das wichtigste. Den habe ich auch. Ich war auch bis ich Anfang 40 nie länger Krank als 3-4 Stunden, musste auch nie zu Ärzten, und hätte erstmal ähnliches geschrieben . Wer aber glaubt, alleine aufgrund des Lebensstils im Alter von schweren Krankheiten verschont zu bleiben, hat sich vielleicht getäuscht.

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chirlu
vor 2 Minuten von wertomat:

Angenommen, ich zahle aus eigener Tasche für einen Arztbesuch 400 Euro. Meinst Du, ich kann mir jetzt einen Teil davon von meiner GKV ersatten lassen?

 

Nur, wenn du vorher auf Kostenerstattung umgestellt hast.

 

vor 2 Minuten von wertomat:

Kann ich das mir meiner GKV auch für einzelne Ärzte und Behandlungen ausmachen, oder gibt es da ein „ganz oder gar nicht?

 

Es gibt Bereiche (z.B. ärztliche Behandlung, zahnärztliche Behandlung, Medikamente), aber innerhalb eines Bereichs gilt „ganz oder gar nicht“. Und wenn ganz, dann brauchst du auch eine passende Zusatzversicherung, sonst hast du ein riesiges Kostenrisiko.

 

vor 4 Minuten von wertomat:

Geht das in allen GKV?

 

Ja.

 

vor 5 Minuten von wertomat:

Oder sind selbst geo´planbte Operationen so, dass es z.B, zwischen 4000 und 20.000 Euro kosten kann und man es vorher nicht weiuss, und dann halt einfach himnterher die Rechnung bekommt.

 

Eher zwischen z.B. 4000 und 150000 Euro, falls schwere Komplikationen auftreten. Deshalb ja unkalkulierbares Kostenrisiko.

 

Im ambulanten Bereich kann man es mal machen, ohne Zusatzversicherung und ohne Kostenerstattungsverfahren einen Arzt oder meinetwegen auch Physiotherapeuten als Selbstzahler aufzusuchen – wenn man sich über die Kosten genau informiert und ggf. auch mal bremst (nein, bitte keine ausführlichen Laboruntersuchungen). Im stationären Bereich ist es ein Rezept für die Privatinsolvenz.

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wertomat
vor 4 Minuten von chirlu:

Es gibt Bereiche (z.B. ärztliche Behandlung, zahnärztliche Behandlung, Medikamente), aber innerhalb eines Bereichs gilt „ganz oder gar nicht“. Und wenn ganz, dann brauchst du auch eine passende Zusatzversicherung, sonst hast du ein riesiges Kostenrisiko.

Danke Dir.
Ist das auch ein "einfacher Trick", um schneller an Termine zu kommen?


Gibt es denn grundsätzliche Nachteile daran, ärztliche Behandlungen auf Kostenerstattungsprinzip umzustellen?
Genügend Liquidität wäre vorhanden?
Aber passiert es z.B. dann, dass auch besuche bei "normalen Kassenärzten" teurer werden, und ich draufzahle, obwohl ich ohne Kostenerstattungsprinzip nicht draufgezahlt hätte?
Sonstige Nachteile, außer dass das Geld vorgestreckt werden muss?

Gibt es beim Besuch von "Ärzten die nur Privatpatienten nehmen" dann schon einiges zurück, oder ist die Erstattung erfahrungsgemäß gering?

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chirlu
vor 1 Minute von wertomat:

Aber passiert es z.B. dann, dass auch besuche bei "normalen Kassenärzten" teurer werden, und ich draufzahle, obwohl ich ohne Kostenerstattungsprinzip nicht draufgezahlt hätte?

 

Ja. Ganz oder gar nicht.

 

vor 1 Minute von wertomat:

Sonstige Nachteile, außer dass das Geld vorgestreckt werden muss?

 

Es wird nur ein Teil erstattet. Als Hausnummer vielleicht ein Fünftel.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 34 Minuten von wertomat:

2.Um zumindest die genauen Schwerpunkte (z.B. ein Orthoipäde mit Schwerpunkt Füße) eines Arztes einschätzen zu können, hilft wenn es keine Empfehlungen im Bekanntenkreis gibt oft ein Blick auf die Website: Doch die Kassen-Ärzte haben überhaupt keine Websites. Damit landet die Google-Suche bei Privatärzten. Eine andere Suche nach Ärzten mit Schwerpunkten ist mir nicht bekannt.

 

Hast Du einen guten Hausarzt?

 

Ich frage immer meinen Hausarzt, wenn ich einen Facharzt brauche. Der kennt das Gesundheitssystem meiner Stadt - und er weiß auch, welche Ärzte gut sind.

 

Von einer Suche nach Ärzten über Webseiten halte ich nicht viel. Dort findet man die Ärzte, die eine gute Website haben - was nicht unbedingt bedeutet, dass sie gute Ärzte sind.

 

Zitat

Also in den meisten Städten gibt es für gute Fachärzte fast immer Wartzeiten als gesetzlich Versicherter von 6-8 Wochen.

 

Das kommt sehr darauf an. Viele Krankheiten und Probleme sind nicht zeitkritisch. Dann wäre es zwar schön, wenn es schneller ginge - aber es ist aus medizinischer Sicht nicht erforderlich.

 

Dann gibt es Krankheiten, die schnell behandelt werden müssen (Armbruch, schnell wachsender Krebs). So weit ich weiß, bekommt man dann auch als GKV-Versicherter einen schnellen Termin.

 

Bei einem Unfallchirurgen / Orthopäden vor Ort läuft es so: man kann sich einen Termin geben lassen. Das dauert einige Wochen und für Privatzahler geht es etwas schneller. Parallel dazu gibt es jeden Morgen um 6:30 Uhr eine Notfall-Sprechstunde, zu der man sofort und ohne Anmeldung gehen kann. Wenn es wirklich wichtig ist, sollte es kein Problem sein, dort morgens um 6:30 Uhr zu erscheinen und zwei oder drei Stunden zu warten.

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Nostradamus
vor 38 Minuten von wertomat:

Das ist natürlich jetzt stark über den Daumen gepeilt, aber ich vermute, da kann man sogar als Selbstzahler oft günstiger durchkommen?

Ich habe eine derartige Versicherung auch nicht. Heutzutage wird immer häufiger ambulant operiert, das würde man als Selbstzahler aufgrund der unklaren zu erwartenden Kosten eher nicht machen wollen. Und es ist halt auch einfach Komfort, schneller einen Termin beim Arzt zu bekommen. @yuser hatte schon oft von der Versicherung geschrieben, auch in einigen Threads weiter unten.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Also gerade diese Heilpraktiker Versicherung die hier genannt wird bringts für mich gar nicht.

 

Festgestellte Diagnosen sind anzugeben bei der Gesundheitsprüfung. Dazu würde ich meinen zählt auch das was du hast.

Arhtrose muss z.B. bei sogut wie jeder Versicherung aus dem Bereich Kranken die ich kenne angegeben werden (auch in geschlossenen Fragekatalogen wie bei einer privaten Pflegeversicherungen wird danach oft gefragt).

Festgestellte Fußfeststellung würde ich meinen auch.

 

Kenne Fälle sehr gut, die hatten einen medizinischen Notfall als GKV - die wurden innerhalb von 24 Stunden operiert.

Wenns Dringend ist kenne ich es auch so, dass die Ärzte untereinander sich anrufen und dafür sorgen das man schneller dran kommt.

 

Vieleicht das Thema etwas "weiter" anschauen und nicht auf dein momentanes Thema.

Was aus meiner Sicht am meisten Mehrwert als GKVler bringt ist eine stationäre Zusatzversicherung mit Wahlarzt (ob ein oder zwei Zimmer ist mir egal) ohne GÖA Beschränkung.

Davor noch eine Kranketagegeld.

Und davor noch eine BU (falls du sowas nicht hast - würde ich zuerst da schauen das du was kriegst).

 

Also in etwa so:

1. BU

2. Krankentagegeld 

3. Stationäre Zusatz

 

Damit bekommst du nicht schneller Termine aber wenn du eine Krankheit bekommst mit der du nicht mehr Arbeiten kannst oder einen bestimmten Arzt für die OP haben willst bist du damit zumindest (theoretisch) abgesichert.

Mit Mitte 40 würde ich aber die Gesundheitsfragen nicht auf die leichte Schulter nehmen und wirklich die Unterlagen von den Ärzten wo du warst penibel aufbereiten.

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Rotenstein
vor 28 Minuten von wertomat:

 

@Rotenstein

Also in den meisten Städten gibt es für gute Fachärzte fast immer Wartzeiten als gesetzlich Versicherter von 6-8 Wochen.

Für Privat versicherte sind die Wartezeiten deutlich kürzer.

Das kürzere Wartezeiten eine schnellere Behandlung und damit auch oft (da die Krankheiten sich nicht noch über Wochen weiter verstärkt hat) bessere Gesundheit zur Folge haben, ist doch offensichtlich.

Ja, es ist schwer zu sagen, wer der beste Arzt für eine bestimmte Krankheit ist.

Allerdings:

1.Bei mir akutell lese ich mich z.B: in Bücher zu meinen gesunndheitlichen Problemen ein, und stelle fest, dass die Autoren in der Regel gar keine gesetlich Versicherten nehmen. Kann Zufall sein, ist aber gerade meine Wahrnehmung:

2.Um zumindest die genauen Schwerpunkte (z.B. ein Orthoipäde mit Schwerpunkt Füße) eines Arztes einschätzen zu können, hilft wenn es keine Empfehlungen im Bekanntenkreis gibt oft ein Blick auf die Website: Doch die Kassen-Ärzte haben überhaupt keine Websites. Damit landet die Google-Suche bei Privatärzten. Eine andere Suche nach Ärzten mit Schwerpunkten ist mir nicht bekannt.

 

Du hattest oben von orthopädischen Beschwerden geschrieben, die sich wohl über längere Zeit entwickelt haben und die du selbst als "kleinere Problemchen" bezeichnet hast. Ohne hier nun eine medizinische Einschätzung ohne Kontext geben zu wollen, glaube ich nicht, dass es einen grossen Unterschied machen wird, ob du nun einen Termin in 2 oder 6 Wochen bekommst. 

 

Auch ein guter Orthopäde kann nicht zaubern. Operationen werden im allgemeinen überschätzt. Und selbst Physiotherapie kann nur bei bestimmten Problemen unterstützend helfen, und besteht selbst dann auch eher in einer Anleitung zum Selbermachen.

 

Natürlich kann bei bestimmten Aspekten, die aber zum Teil in die Wohlfühlmedizin hineinreichen, ein gewisser Unterschied zwischen gesetzlich und privat Versicherten bestehen. Bei schweren Erkrankungen und Notfällen bestehen diese Unterschiede allerdings nicht.

 

Ich empfinde die freie Arztwahl mit Zweit- und Drittmeinungen ohnehin als Luxus in einem solidarisch organisierten System, zumal in einer alternden Gesellschaft mit immer höheren Ansprüchen. Von daher finde ich das System in der Schweiz wirklich gut: Man kann auf freie Arztwahl bestehen, zahlt dann aber auch mehr Prämie. Möchte man weniger Prämie zahlen, muss man beispielsweise erst den Weg über einen ganz bestimmten Allgemeinarzt, ein Versorgungszentrum oder über Telemedizin gehen. Natürlich hat man auch eine Eigenleistung bis zu einem bestimmten Betrag zu erbringen, so dass das System nicht verstopft ist durch Ärztehopper und Patienten mit offensichtlichen Lappalien. Alle Patienten mit einem echten Problem werden auf diese Weise zeitnah von einem Arzt gesehen und ggf bei Vorliegen einer dringend behandlungsbedürftigen Erkrankung schnell an einen Spezialisten weitergeleitet - und dies bei einer mit Deutschland vergleichbaren Ärztedichte. 

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HalloAktie
vor 6 Stunden von Barqu:

Ernsthaft?

Ist es wirklich schon so weit, dass man hoch bezahlte Ärzte bestechen muss um anständig behandelt zu werden? Wundere mich, dass der Arzt da sogar noch mit macht statt es klar und deutlich abzulehnen. 

Naja, die totalen Idealisten arbeiten bei Ärzte ohne Grenzen oder im Uni-Klinikum. Die Niedergelassenen machen das schon auch des Geldes wegen (und natürlich wegen allgemein besserer Arbeitsbedingungen). Wenn ich die Kiste Wein hinstelle, sage ich übersetzt: Dir soll es gut gehen und das finde ich ok, wenn du mich im Gegenzug gesund hältst oder machst.

Wenn ich ihn oder sie nur die Karte durchziehen lasse, sage ich ihm übersetzt: Du sollst deine Kosten decken können. Das ist sehr um die Ecke gedacht, aber ich denke, bei denen könnte es so ankommen. Privat lassen es sich Ärzte schon häufig sehr gut gehen (sehe ich in meinem beruflichen Umfeld)- also das muss eine Motivation sein.

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Nostradamus
vor einer Stunde von HalloAktie:

Wenn ich die Kiste Wein hinstelle, sage ich übersetzt: Dir soll es gut gehen und das finde ich ok, wenn du mich im Gegenzug gesund hältst oder machst.

Wenn ich ihn oder sie nur die Karte durchziehen lasse, sage ich ihm übersetzt: Du sollst deine Kosten decken können. Das ist sehr um die Ecke gedacht, aber ich denke, bei denen könnte es so ankommen.

Ein merkwürdiges gedankliches Konstrukt, wie ich finde. Problematisch würde es halt vor allem dann werden, wenn sich die Art der Behandlung abhängig von den Geschenken ändern würde.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
vor 7 Stunden von Nostradamus:

Na ja, gibt es irgendetwas, dass sich in der letzten Dekade gefühlt verbessert hat? ;-) Gefühlt wird doch immer alles schlechter.

Ja, die durchschnittliche Lebenserwartung! B-)  (und zwar sowohl die als Privat- als auch die als Kassenpatient, beides - gefühlt und faktisch)

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cjdenver
vor 6 Stunden von HalloAktie:

Wenn ich die Kiste Wein hinstelle, sage ich übersetzt: Dir soll es gut gehen und das finde ich ok, wenn du mich im Gegenzug gesund hältst oder machst.

Wenn ich ihn oder sie nur die Karte durchziehen lasse, sage ich ihm übersetzt: Du sollst deine Kosten decken können. Das ist sehr um die Ecke gedacht, aber ich denke, bei denen könnte es so ankommen. 

 

Also ich ging ja davon aus dass du das als Witz gemeint hast aber du scheinst das ja wirklich ernst zu meinen mit deiner Weinkiste beim Arzt... hast du wenigstens ein eigenes Weingut? 

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