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Milch_Mädchen

Immobilien(fonds) als Anlageklasse?

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Milch_Mädchen
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

Wenn man einen Teil seines liquiden Anlagevermögens in offenen Immobilienfonds hält, sollte man eventuell 5 Sekunden seiner Lebenszeit darauf verwenden, zu überlegen, wie liquide Immobilien sind.

Danke für den Hinweis!

 

Darf ich fragen, welche Assetklassen Du vor dem Hintergrund nutzt, um im Portfolio zu diversifizieren?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 15 Stunden von Yerg:

Was heißt das, Aktien sind Aktien? Genauso kann ich sagen, Immobilien sind Immobilien, egal ob sie einer börsennotierten AG oder einem OIF gehören.

Das heißt, dass es sich um die Anlageklasse "Aktien" handelt und nicht etwa um die Anlageklasse "Immobilien".

vor einer Stunde von Milch_Mädchen:

Darf ich fragen, welche Assetklassen Du vor dem Hintergrund nutzt, um im Portfolio zu diversifizieren?

1.) Aktien mittels ETFs

und

2.) kurzfristige Staatsanleihen in Euro mit Top-Bewertung ebenfalls mittels ETF

 

vor 12 Stunden von Lazaros:
vor 12 Stunden von Schwachzocker:

 

@Milch_Mädchen

Wenn man einen Teil seines liquiden Anlagevermögens in offenen Immobilienfonds hält, sollte man eventuell 5 Sekunden seiner Lebenszeit darauf verwenden, zu überlegen, wie liquide Immobilien sind.

Bei mir ein Knopfdruck, dann wären sie weg. :D

Tja, weiß nicht so recht. Beim Fondsanbieter sind die Immobilien nicht per Knopfdruck weg. Da darf man sich schon einmal fragen, ob dies auf Ebene des Anlegers immer gelingen kann. Bei manchen Fonds dauert der "Knopfdruck" nunmehr 14 Jahre.

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Lazaros
vor 23 Minuten von Schwachzocker:
Zitat

Bei mir ein Knopfdruck, dann wären sie weg

Tja, weiß nicht so recht. Beim Fondsanbieter sind die Immobilien nicht per Knopfdruck weg. Da darf man sich schon einmal fragen, ob dies auf Ebene des Anlegers immer gelingen kann. Bei manchen Fonds dauert der "Knopfdruck" nunmehr 14 Jahre.

Doch (bei mir schon) ;)   - das ändert aber nichts an der Aussage , die ich noch dazugeschrieben habe.

Am 11.2.2024 um 15:52 von Lazaros:

Ehrlich gesagt sind die OIFs Überbleibsel meines Deka Depots und sind schon etwa 20 Jahre im Bestand.

Ziel war es, das damalige Depot zu stabilisieren, was auch gut funktionierte

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474560,DE0009786228,DE0009809566 

 

Würde ich aktuell OIF kaufen? Nein, weil das Chance-Risiko-Verhältnis für mich nicht mehr passt; gute Alternative zur Zeit: Tagesgeld und kurzlaufendes Festgeld.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 1 Stunde von Milch_Mädchen:

Danke für den Hinweis!

 

Darf ich fragen, welche Assetklassen Du vor dem Hintergrund nutzt, um im Portfolio zu diversifizieren?

Sieh dir doch mal das Finaztest Pantoffelportfolio an. Da wird, genauso wie Schwachzocker es beschreibt, nur mit Tagesgeld und einem MSCI World auf der risikoreichen Seite diversifiziert.

Man muss vieles nicht verschlimmbessern, und immer noch eins drauf setzen. Wo sollte das auch enden? Letztlich dann bei einem Portfolio mit:

 

- globaler Aktien ETF

- Staatsanleihen Fonds verschiedenen Durationen und unterschiedlichem Investment Grade

- Unternehmensanleihen Fonds mit verschiedenen Durationen und unterschiedlichem Investment Grade

- regionale ETFs

- Themen ETFs

- Einzelaktien

- Einzelanleihen

- Edelmetalle

- Rohstoffe

- Immobilien (eigengenutzt, vermietet, Fonds)

- Versicherungslösungen

- Krypto

- Zertifikate

- Optionsscheine

und was weiß ich was es noch alles gibt. Nur immer mehr in seinen Korb zu legen, wie du es schön gesagt hast, macht nichts besser.

 

Und es wurde ja auch schon mehrfach gesagt: man darf es nicht übertreiben.

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Schwachzocker
Am 11.2.2024 um 15:52 von Lazaros:

Ehrlich gesagt sind die OIFs Überbleibsel meines Deka Depots und sind schon etwa 20 Jahre im Bestand.

Ziel war es, das damalige Depot zu stabilisieren, was auch gut funktionierte

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474560,DE0009786228,DE0009809566 

 

Würde ich aktuell OIF kaufen? Nein, weil das Chance-Risiko-Verhältnis für mich nicht mehr passt...

Verstehe ich nicht? Wieso sollte man etwas halten wollen, was man heute nicht mehr kaufen würde?

Wenn Du die Anteile weiter hältst, dann passt das Chancen-Risiko-Verhältnis für Dich offenbar. Sonst würdest Du sie ja rauswerfen.

Am 11.2.2024 um 15:52 von Lazaros:

...gute Alternative zur Zeit: Tagesgeld und kurzlaufendes Festgeld.

Nein, das ist keine Alternative, sondern ganz etwas anders. 

Obst ist ja auch keine Alternative für Schokolade.

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Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Verstehe ich nicht? Wieso sollte man etwas halten wollen, was man heute nicht mehr kaufen würde?

Wenn Du die Anteile weiter hältst, dann passt das Chancen-Risiko-Verhältnis für Dich offenbar. Sonst würdest Du sie ja rauswerfen.

Muss man nicht verstehen.:rolleyes:

Manche warten halt, bis es nicht mehr klappt. Kennt man auch von Kryptos.

 

@Milch_Mädchen

Ich würde an deiner Stelle dem Kommer Artikel glauben.

 

Immobilien als Anlageklasse ist so ein Fall, der als Zeile im PC nicht sinnvoll abbildbar ist.
Als REITS hast du sie eh drin im breiten Aktien-ETF (aber hohe Korrelation zu den anderen Aktien) und als OIs bergen sie mehr Nach- als Vorteile.
Einzig sinnvoll sind IMMOS als echte, physische, selbstbewohnte oder vermietete Vehikel, aber auch nur dann, wenn du genug Vermögen hast, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden.

Ich hatte vor einigen Monaten schon in einigen OI Fäden im Forum gewarnt, dass die Dinger aktuell so ziemlich das Unempfehlenswerteste sind, was es gibt (schweineteuer bei mieser Renditeerwartung). Natürlich wurde ich auch damals von einigen belächelt.
Bei den reinen Wohnimmobilien-OIs läuft gerade das, was ich vorhergesagt hatte:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A2DMVS1,DE000A12BSB8

Meine Warnung behalte ich bei, auch für OIs, die auf Geschäftsgebäude setzen.

Was bitte soll ein solches Produkt groß zur Diversifizierung beitragen, wenn es im besten Falle ohne Volatilität wie ein Strich von links nach rechts läuft?
Das kriegst du billiger und mit weniger Risiko bei Festgeld/Geldmarktfonds.
Vermutlich wäre ein Kuh, die gut Milch gibt, aktuell eine bessere Wahl, als ein OI.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Einzig sinnvoll sind IMMOS als echte, physische, selbstbewohnte oder vermietete Vehikel, aber auch nur dann, wenn du genug Vermögen hast, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden.

Ich hatte vor einigen Monaten schon in einigen OI Fäden im Forum gewarnt, dass die Dinger aktuell so ziemlich das Unempfehlenswerteste sind, was es gibt (schweineteuer bei mieser Renditeerwartung). Natürlich wurde ich auch damals von einigen belächelt.
Bei den reinen Wohnimmobilien-OIs läuft gerade das, was ich vorhergesagt hatte:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A2DMVS1,DE000A12BSB8

Muss man nicht verstehen.:rolleyes: (deine Worte)

Selbst bei einem 8-stelligen Vermögen hast du ein erhebliches Klumpenrisiko, zig mal mehr als mit einem OIF.

 

OT

Willkommen zurück von deiner kurzen Schreib-Auszeit.

Habe mir Sorgen gemacht, dass dir was passiert ist, es aber dann auf eine von oben verordnete Zwangsschreibpause geschoben.

 

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Ich hatte vor einigen Monaten schon in einigen OI Fäden im Forum gewarnt, dass die Dinger aktuell so ziemlich das Unempfehlenswerteste sind, was es gibt (schweineteuer bei mieser Renditeerwartung). Natürlich wurde ich auch damals von einigen belächelt.
Bei den reinen Wohnimmobilien-OIs läuft gerade das, was ich vorhergesagt hatte:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A2DMVS1,DE000A12BSB8

Meine Warnung behalte ich bei, auch für OIs, die auf Geschäftsgebäude setzen.
...

Du würdest einen guten aktiven Anleger abgeben. Möchtest Du nicht umsatteln?

Das Geschäft ist einfach: Einfach jeden Tag Prognosen abgeben. Und wenn sich dann irgendetwas davon bewahrheitet, kannst Du sagen: "Ich habe es doch gleich..."

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Jennerwein

Vor ca. 20 Jahren war ich auch noch der Meinung, Immobilienfonds gehören in ein gut diversifiziertes Depot. 

Meindl European Land und Immofinanz waren damals das Mittel der Wahl.  Beides endete im Desaster. 

Ich für meinen Teil halte keine Immofonds, Reits oder ähnliches mehr. 

Ich habe aber einiges an eigenem Immobilienvermögen. In eigener Nutzung und auch Vermietet/ Verpachtet. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Stunden von Lazaros:

Selbst bei einem 8-stelligen Vermögen hast du ein erhebliches Klumpenrisiko, zig mal mehr als mit einem OIF.

Ich finde nicht, dass eine 400.000 Euro Wohnung, die man vermietet, wenn man 10 Mio Vermögen hat, ein erhebliches Klumpenrisiko ist.

Aber wie so oft verstehe ich deine seltsamen und immer noch wechselnden Ansichten natürlich nicht (in einem anderen Thread gegen aktive Aktienfonds argumentieren, aber gleichzeitig einen teuren Deka-OI halten).

Ein OI ist auch kein Klumpenrisiko. Es ist einfach ein schlechtes Mogelprodukt, auf das einige aber anscheinend immer noch hereinfallen und damit Saftläden wie Deka und Co weiter den Hintern pudern.

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich finde nicht, dass eine 400.000 Euro Wohnung, die man vermietet, wenn man 10 Mio Vermögen hat, ein erhebliches Klumpenrisiko ist.

Wenn es denn wenigstens die 10 Millionen wären. In der Realität verschulden sich die Leute aber für die Immobilie bis über die Halskrause und halten dann 4% Apple im Depot für ein schlimmes, monströs gefährliches Klumpenrisiko.

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Hicks&Hudson
Gerade eben von Schwachzocker:

Wenn es denn wenigstens die 10 Millionen wären. In der Realität verschulden sich die Leute aber für die Immobilie bis über die Halskrause und halten dann 4% Apple im Depot für ein schlimmes, monströs gefährliches Klumpenrisiko.

Doch nicht die klugen WPF User hier :teach:

 

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Schwachzocker
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Doch nicht die klugen WPF User hier :teach:

 

Die vielleicht nicht, aber die WPF-User.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

klugen WPF User

 

vor 7 Minuten von Schwachzocker:

WPF-User.

Ich weiß nicht, ob das eine Wort hier überhaupt noch viel Unterschied macht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Sogar eine Verbindung zum "Wolf" ist da:

https://www.agrarheute.com/land-leben/eskalation-woelfe-toeten-hund-belauern-besitzer-589462

(Insider!)

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Du würdest einen guten aktiven Anleger abgeben. Möchtest Du nicht umsatteln?

Übrigens:

Ne, danke. Market Timing funktioniert anscheinend nur bei seltsamen (Schrott) Produkten, bei denen die EMH nicht greifen kann.

 

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Milch_Mädchen
· bearbeitet von Milch_Mädchen
Am 12.2.2024 um 17:54 von Yerg:

Was heißt das, Aktien sind Aktien? Genauso kann ich sagen, Immobilien sind Immobilien, egal ob sie einer börsennotierten AG oder einem OIF gehören.

Es bezieht sich auf den Gedanken, den Immobilienteil mit Immobilien-Aktien abzubilden … damit legt man sich eben Aktien ins Depot, und bildet keine andere Assetklasse ab. So, wie Goldminen-Aktien eben kein adäquates Mittel sind, einen Goldanteil im Portfolio abzubilden. Man erreicht durch diese Aktien nicht die gewünschte Erweiterung der Diversifizierung, sondern gewichtet nur die entsprechenden Aktien höher - und das sind eben zwei Paar Stiefel.

 

vor 13 Stunden von Schwachzocker:

1.) Aktien mittels ETFs

und

2.) kurzfristige Staatsanleihen in Euro mit Top-Bewertung ebenfalls mittels ETF

Danke für die Auskunft!

 

vor 10 Stunden von Hicks&Hudson:

Immobilien als Anlageklasse ist so ein Fall, der als Zeile im PC nicht sinnvoll abbildbar ist.
Als REITS hast du sie eh drin im breiten Aktien-ETF (aber hohe Korrelation zu den anderen Aktien) und als OIs bergen sie mehr Nach- als Vorteile.
Einzig sinnvoll sind IMMOS als echte, physische, selbstbewohnte oder vermietete Vehikel, aber auch nur dann, wenn du genug Vermögen hast, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden.

Ich bin dabei, auch zu der Überzeugung zu kommen. :-)

 

vor 10 Stunden von Hicks&Hudson:

Ich hatte vor einigen Monaten schon in einigen OI Fäden im Forum gewarnt, dass die Dinger aktuell so ziemlich das Unempfehlenswerteste sind, was es gibt (schweineteuer bei mieser Renditeerwartung). Natürlich wurde ich auch damals von einigen belächelt.
Bei den reinen Wohnimmobilien-OIs läuft gerade das, was ich vorhergesagt hatte:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A2DMVS1,DE000A12BSB8

Meine Warnung behalte ich bei, auch für OIs, die auf Geschäftsgebäude setzen.

Denkst Du, es gab oder gibt künftig eine Zeit oder Marktlage, in der sie ein gutes Investment sind?

 

Mich hat jetzt auch sehr zum Nachdenken gebracht, dass die Kurse von den Dingern ja seit vielen Jahren schon - lange vor den steigenden Zinsen und der dadurch für Immos schwierigen Marktlage - eher gesunken sind als  gestiegen.

vor 12 Stunden von satgar:

wird, genauso wie Schwachzocker es beschreibt, nur mit Tagesgeld und einem MSCI World auf der risikoreichen Seite diversifiziert.

Man muss vieles nicht verschlimmbessern, und immer noch eins drauf setzen. Wo sollte das auch enden? Letztlich dann bei einem Portfolio mit:

 

- globaler Aktien ETF

- Staatsanleihen Fonds verschiedenen Durationen und unterschiedlichem Investment Grade

- Unternehmensanleihen Fonds mit verschiedenen Durationen und unterschiedlichem Investment Grade

- regionale ETFs

- Themen ETFs

- Einzelaktien

- Einzelanleihen

- Edelmetalle

- Rohstoffe

- Immobilien (eigengenutzt, vermietet, Fonds)

- Versicherungslösungen

- Krypto

- Zertifikate

- Optionsscheine

und was weiß ich was es noch alles gibt. Nur immer mehr in seinen Korb zu legen, wie du es schön gesagt hast, macht nichts besser.

 

Und es wurde ja auch schon mehrfach gesagt: man darf es nicht übertreiben.

Ja, das stimmt, das ist ein guter Hinweis. Auf welche der Anlageklassen setzt Du?

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Milch_Mädchen
vor 9 Stunden von Milch_Mädchen:

Es bezieht sich auf den Gedanken, den Immobilienteil mit Immobilien-Aktien abzubilden … damit legt man sich eben Aktien ins Depot, und bildet keine andere Assetklasse ab. So, wie Goldminen-Aktien eben kein adäquates Mittel sind, einen Goldanteil im Portfolio abzubilden. Man erreicht durch diese Aktien nicht die gewünschte Erweiterung der Diversifizierung, sondern gewichtet nur die entsprechenden Aktien höher - und das sind eben zwei Paar Stiefel.

Um den Gedanken deutlicher zu machen, habe ich einen Immo-ETF (und noch einen Goldminen-ETF) mit einem MSCI World verglichen: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B0M62Q58,IE00B1FZS350,IE00B6R52036 Ich kann da für mein Depot keinen Vorteil erkennen, das überzugewichten. Später ist es vielleicht mal was anderes, wegen der schicken Ausschüttungen, aber momentan nicht.

 

Was würdet ihr denn von dieser Aufteilung halten?

 

85 Prozent Aktien

05 Prozent Gold

05 Prozent IG-Staatsanleihen

05 Prozent EM-$-Bonds

 

Allen einen schönen Aschermittwoch, hoffentlich ohne Kater, und viele Grüße,

Milch_Mädchen

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Milch_Mädchen:

... Ich kann da für mein Depot keinen Vorteil erkennen, das überzugewichten. Später ist es vielleicht mal was anderes, wegen der schicken Ausschüttungen, aber momentan nicht.

Bitte nicht schon wieder!:(

 

vor einer Stunde von Milch_Mädchen:

Was würdet ihr denn von dieser Aufteilung halten?

 

85 Prozent Aktien

05 Prozent Gold

05 Prozent IG-Staatsanleihen

05 Prozent EM-$-Bonds

Man müsste jetzt ganz von vorne anfangen und den Thread nochmal wiederholen.

 

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Jennerwein
vor 1 Stunde von Milch_Mädchen:

Was würdet ihr denn von dieser Aufteilung halten?

 

85 Prozent Aktien

05 Prozent Gold

05 Prozent IG-Staatsanleihen

05 Prozent EM-$-Bonds

Um welche Depotgröße geht es hier?

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LaRoth
vor 1 Stunde von Milch_Mädchen:

Was würdet ihr denn von dieser Aufteilung halten?

Die Frage ist doch nicht was wir von dieser Aufteilung halten, sondern warum DU Dein Depot so aufteilen willst. Welches sind DEINE Gründe?

 

Ansonsten noch ein paar Antworten:

1. Yeah, super, mache ich auch so, auf jeden Fall so umsetzen!

2. Voll der Scheiß! Pack 100% in Krypto(nit), alles andere ist Blödsinn!

3. Ich würde noch 3% Immobilien beimischen, ansonsten ist es nicht ausgewogen.

Helfen sie Dir weiter?

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Fintastik
· bearbeitet von Fintastik

Hallo,

ich stand an einem ähnlichen Weg bzgl. der Depot-Optimierung mit Zahlenspielerei. Letztlich war es eine Überforderung an dem, was mir Geboten wurde und was ich gelesen / gesehen / gehört hatte - zu viele Einflüsse verderben den Grundverstand. 

 

Zu deinem Portfolio:

vor 2 Stunden von Milch_Mädchen:

Was würdet ihr denn von dieser Aufteilung halten?

 

85 Prozent Aktien

05 Prozent Gold

05 Prozent IG-Staatsanleihen

05 Prozent EM-$-Bonds

Bevor du Andere fragst, was sie davon halten - was hältst du denn von deiner Aufstellung und was hast du dir dabei für Gedanken gemacht?

Wenn jetzt von 10 gefragten Anwesende sechs Personen sagen, sie finden deine Aufstellung überflüssig und 4 Personen das Gegenteil - würdest du dann trotzdem den Plan durchziehen oder nicht? Falls nicht, dann ist die erwähnte Aufstellung für dich nicht passend.

(PS: @LaRoth war schneller)

 

Wie du hier im Forum mit Sicherheit schon wahrnehmen durftest ist die grundsätzliche subjektive individuelle Wahrnehmung der Vielzahl an Anlagemöglichkeiten sehr unterschiedlich, sodass es nicht wirklich ein Falsch oder Richtig gibt, sondern nur Grundlagen auf Basis wissenschaftlicher Studien und Weisheiten auf Grund begangener Fehler.

 

Eines musst du dir klar machen: Niemand kann dir sagen wie du deine Anlage gestalten sollst, weil es niemand kann. Diejenigen, welche meinen sie könnten es, berufen sich auf allgemeine Grundsätze (was du selber herausfinden kannst) und wollen ggf. eigene Produkte verkaufen um selbst Geld zu verdienen.

Ob nun Immobilien zum jetzigen Zeitpunkt auf Grund ihrer unterschiedlich gedeuteten Anzeichen ein gutes Investment für die Zukunft ist oder nicht, stellt sich erst Jahre später heraus. Dasselbe gilt bei sämtlichen anderen Anlageklassen.

Zur weiteren Verwirrung: Ich für meinem Teil schaue aktiv nach Immobilien und Besichtige auch. Wenn jetzt auch Kritik kommt, werde ich dies trotzdem weiterverfolgen.

 

Grüße

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Milch_Mädchen
vor 24 Minuten von Jennerwein:

Um welche Depotgröße geht es hier?

Ca. 100.000,- Euro. Wieso macht das einen Unterschied?

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor einer Stunde von Milch_Mädchen:

Ca. 100.000,- Euro. Wieso macht das einen Unterschied?

Je kleiner der Depotwert, desto fragwürdiger scheinen mir Kleinteilige Diversifizierungen. 

 

Zu deinem Depot: 

auch wenn ich selbst keinerlei Anleihen halte, kann man das so machen, wie du Skizziert hast. 

Ich würde die Anleihen aber wohl streichen, zugunsten von  globalen Aktien ETFs. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Hallo @Milch_Mädchen,

 

Jetzt weißt Du also: Man kann es so machen. War das die Information, die Du benötigt hast?

Es werden bestimmt noch weitere Nullaussagen kommen, mit denen niemand etwas anfangen kann.

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Milch_Mädchen
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Jetzt weißt Du also: Man kann es so machen. War das die Information, die Du benötigt hast?

Es werden bestimmt noch weitere Nullaussagen kommen, mit denen niemand etwas anfangen kann.

Ist es eigentlich nicht vorstellbar, dass jemand gerne unterschiedliche Meinungen zu etwas hört, um sich ein eigenes Urteil zu bilden - was nicht heißt, dass man dem einen oder anderen Rat sklavisch folgen würde? Ist man nur dann ein echter Kerl, wenn man seine Geldanlageentscheidungen alleine im stillen Kämmerlein, ohne mit jemandem darüber zu sprechen, getroffen hat?

 

vor 33 Minuten von Fintastik:

Bevor du Andere fragst, was sie davon halten - was hältst du denn von deiner Aufstellung und was hast du dir dabei für Gedanken gemacht?

Der Grundgedanke ist: mit der 15-prozentigen Beimischung etwas Volatilität und max. Drawdown herauszunehmen, ohne dabei zu viel Rendite zu verlieren. Wenn ich mir bspw. im Backtest (und ja, ich weiß, Renditen der Vergangenheit geben keine Aussagen über die Zukunft …) die Kombi gegen 85 Prozent Aktien mit 15 Prozent Tagesgeld anschaue, ist die Kombi hinsichtlich Rendite, Volatilität, max. Drawdown und Sharp-Ratio besser.

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