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GeldanlegER.

PKV - zurück in die GKV?

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 30 Minuten von Inflation:

15 Minuten Behandlung, angeblich ausschließlich, nach GOÄ scheinen mir nicht möglich.

 

Es geht nicht um die fünfzehn Minuten.

vor 8 Stunden von chirlu:

Wenn man wahlärztliche Behandlung wählt, wird alles (wdh. ALLES) nach GOÄ abgerechnet

 

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fgk

Wurde aber in diesem Fall nicht sowieso nach der Gebührenordnung für Ärzte abgerechnet?

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Inflation
10 hours ago, Der Heini said:

Aus Erfahrung: Chefarzt trotz PKV (war im Tarif nicht mit drin, alles andere schon), zusätzlich zur PKV 5000,-€ für einmal drüberschauen (15min).

War es aber Wert, hat viel erspart.

Sehe ich wie du @fgk

Es gab so oder so eine PKV, also bringt die Gegenaussage von @chirlu

nichts. 

Irgendwas stimmt in dem Fall nicht. 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Ich versuche es noch einmal anders, da es offenbar nicht ankommt. Im Krankenhaus werden alle möglichen Untersuchungen vorgenommen, z.B. MRT, Bestimmung von diversen Blutwerten usw. Ohne wahlärztliche Behandlung sind die sämtlich durch die Fallpauschale abgedeckt und damit auch versichert. Mit wahlärztlicher Behandlung werden sie alle einzeln nach GOÄ abgerechnet (mit einem Abschlag, aber egal), und das kostet dann eben 5000 Euro (oder auch 20000 Euro, wenn mehr gemacht wird), was hier nicht versichert ist, man also selbst bezahlen muss.

 

vor 4 Stunden von Inflation:

Welche 15 minütige Einzel-Behandlungs-Leistung soll denn auf 5000 Euro kommen?

 

Die fünfzehn Minuten kosten für sich genommen vielleicht nur 100 Euro. Aber du kannst nicht nur diese fünfzehn Minuten nehmen ohne den Rest.

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Der Heini

Bevor das hier in Diskussionen ausartet: Die 15min waren geschätzt, da nur meine Frau dabei war und nur sagte, der Chefarzt hat mal eben drübergeschaut.

Vielleicht hat er im Hintergrund noch mehr gemacht, welches wir nicht mitbekommen haben.

Chefarzt kann teuer werden, wenn er dazu kommt. War es aber wert, da er der einzige war, der Krebs ausschließen wollte. Da habe ich dann gerne bezahlt. Geld ist nicht alles.

 

Nebenbei: Ein Notarztwagen kann auch schnell 2000€ kosten in einer Kinderklinik, hat die PKV gezahlt, logisch. Eine Woche Krankenhaus waren auch >5000€, hat die PKV natürlich gezahlt.

Wollte nur aussagen: Wenn es mal notwendig ist, können die Kosten schnell steigen und dann rechnet man bei seinen Kindern nicht nach, ob sich das lohnt, dann kreuzt man eben alles an, ich zumindest.

Das sollte man nur bei der Entscheidung GKV/PKV im Hinterkopf haben (ja, die GKV zahlt auch, aber eben nicht so viel). Der GKV Versicherte sieht die Rechnungen meistens ja nicht.

 

 

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DeWeMe
· bearbeitet von DeWeMe
vor 20 Stunden von Nyx:

Gesellschaftlich gesehen finde ich solche GKV Wahltarife (v.a. Beitragserstattung bei Leistungsfreiheit) sehr problematisch, dem sollte mMn gesetzlich ein Riegel vorgeschoben werden.

Man muss dazu sagen, dass z.B. bei der HKK die maximale Beitragserstattung an das Bruttogehalt gekoppelt ist und stark limitiert, siehe:

grafik.png.7ba95050cbefbe53448cba8584b3988b.png

 

Wer also über JAEG verdient zahlt ca. 10.000 € (inkl. AG Beitrag) in die GKV ein und erhält dann 500 € zurück, wenn er keine Kosten verursacht.

 

Im Ranking der gesellschaftlich problematischen Verhalten dann auf Platz 3 für mich:

1. Beamte, die sich via PKV dem System entziehen UND einen Teil ihrer Gesundheitskosten via Beihilfe auf den Steuerzahler abwälzen

2. PKV Versicherte, die sich dem System entziehen

3. GKV Versicherte mit Wahltarif

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 1 Stunde von DeWeMe:

Im Ranking der gesellschaftlich problematischen Verhalten dann auf Platz 3 für mich:

1. Beamte, die sich via PKV dem System entziehen UND einen Teil ihrer Gesundheitskosten via Beihilfe auf den Steuerzahler abwälzen

2. PKV Versicherte, die sich dem System entziehen

3. GKV Versicherte mit Wahltarif

Jetzt vermischst du aber zwei verschiedene Dinge. Die Kritik war hier ja nicht an denjenigen, die diese GKV Tarife nutzen, sondern es war eine Kritik an der Politik. Denn es führt zu Entmischung innerhalb der GKV.

Zu deinen Punkten:

1. Fast jeder kann Beamter werden. Man kennt ja die Bezahlung/Kompensation für die Arbeit im Vorhinein.

2. PKV Versicherte zahlen hohe Steuerzuschüsse für die GKVs (und GKV Mitglieder profitieren z.B. von der kostenlosen Familienversicherung). GKVs profitieren auch von PKV-Versicherten, die im jüngeren/mittleren Alter die GKV verlassen und in die PKV wechseln, von den vorher hohen Einzahlungen und niedrigen Kosten. PKV Versicherte tragen hohe Risiken im Vergleich zu GKV Versicherten.

3. GKV Versicherte mit Wahltarif nutzen mMn. das System gar nicht aus. Die tragen ja auch ein Risiko und begünstigen ggf.(!) sogar das Kollektiv, indem sie sich günstiger/gesünder verhalten und weniger Kosten verursachen.

 

 

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Pascal1980

Hallo zusammen,

 

die meisten GKV-Wahltarife richten sich an kronische Kranke, um deren Versorgung zu verbessern, oder sollen die Kosten reduzieren durch einen Hausarzttarif, der als Lotse durch das System dient, etc.

 

Die Wahltarife mit Beitragsrückerstattung bei Selbstbehalt und Leistungsfreiheit, also wenn man kleine Kosten wie eine Krankschreibung oder mal das Heuschnupfenmedikament für die nervigen 2 Wochen im Jahr selbst bezahlt, dienen der Verhinderung der Abwanderung der "guten Risiken", jung, gesund und gutverdienend, in die PKV.

 

Ich bekommen von den 12.668,64€ an Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen zur GKV und PKV umgerechnet 900€ maximal zurückerstattet, die auch versteuer werden müssen. Dazu 200€ Gesundheitsdividende netto aus dem TK-Bonusprogram. Damit finanziere ich laut TK immernoch im Durchschnitt drei Kranke. Daher hat mir die TK das Angebot der beiden Wahltarife auch sofort unterbreitet, als ich in die HKK mit dem Selbstbehaltstarif wechseln wollte. Die TK führte zu dem Zeitpunkt gerade als fünfte Krankenkasse diese beiden Wahltarife ein.

 

Ich finde das solidarischer als die PKV-Versicherten, die in jungen Jahren Geld sparen wollen in "Billigtarifen", und ab 55 sehr gerne wieder in das für sie dann günstigere GKV-System wechseln wollen. 

 

Auch sind die vielen selbst verschuldet Kranken, durch schlechte Ernährung, mangelnden Sport, Alkohol- und Tabakgenuss, jetzt auch noch Marihuana, die unsolidarischen schlechten, und dummen, Risiken, die meiner Meinung nach auch in der GKV einen Risikoaufschlag zahlen sollten. Ca. 2/3 aller Krankheitskosten gehen auf "Zivilisationskrankheiten" zurück, die aus schlechtem Gesundheitsverhalten, resultieren. Die schwerwiegensten Zivilisationskrankheiten sind Diabetis und Bluthochdruck, sowie verschliessene Gelenke, durch Übergewicht, und Leber-, Nieren-, Herz- und Lungenerkrankungen durch Alkohol- und Tabakgenuss.

 

Herzliche Grüße

 

Pascal 

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Pfennigfuchser
vor einer Stunde von DeWeMe:

1. Beamte, die sich via PKV dem System entziehen UND einen Teil ihrer Gesundheitskosten via Beihilfe auf den Steuerzahler abwälzen

das wird ja langsam aufgeweicht. Zumindest viele Landesbeamte haben inzwischen die Möglichkeit, sich gesetzlich zu versichern und einen entsprechenden Zuschuss vom Dienstherrn zu bekommen. Ob das für die GKV so viel besser ist, wage ich allerdings zu bezweifeln, da natürlich insbesondere diejenigen, die in die PKV nur mit Aufschlag kämen oder viele Kinder haben diese Möglichkeit nutzen. Ich würde eine GKV Pflicht für alle Beamten bevorzugen. 

 

Ansonsten stimme Okabe zu: die Beamten entziehen sich nicht, sondern werden entzogen, das ist in den meisten Fällen keine echte persönlich Entscheidung. Darüber hinaus steht es jedem frei, sich dem Verein anzuschließen. 

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Nostradamus
vor 27 Minuten von Pascal1980:

Auch sind die vielen selbst verschuldet Kranken, durch schlechte Ernährung, mangelnden Sport, Alkohol- und Tabakgenuss, jetzt auch noch Marihuana, die unsolidarischen schlechten, und dummen, Risiken, die meiner Meinung nach auch in der GKV einen Risikoaufschlag zahlen sollten.

Noch besser finde ich, mit Anreizen zu arbeiten, die es ja in Form von Bonusprogrammen auch schon gibt. Nur sind die Summen nicht so hoch, um wirklich was zu bewegen.

 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor einer Stunde von Pascal1980:

Ich finde das solidarischer als die PKV-Versicherten, die in jungen Jahren Geld sparen wollen in "Billigtarifen", und ab 55 sehr gerne wieder in das für sie dann günstigere GKV-System wechseln wollen. 

Kann man ja problemlos beheben. Einfach dafür sorgen, dass ein GKV-Beitritt ab dem x-ten Lebensjahr nur mit Gesundheitsprüfung und Risikozuschlägen möglich ist (von mir aus auch mit einem Maximum, z.B. max. 100% Aufschlag), so wie in der PKV auch. Zusätzlich den Beitrag gehaltsunabhängig gestalten.

 

Das würde nicht nur das ungerechte "zurückwechseln" von PKV zu GKV verhindern. Es würde auch dafür sorgen, dass viele aktuell unfaire Randfälle/Edgecases behoben werden.

 

Um einfach mal 3 konkrete Beispiele zu nennen:

  1. Warum zahlt jemand, der Teilzeit arbeitet weniger als jemand der Vollzeit arbeitet, bei ansonsten (bis auf das Gehalt natürlich) exakt gleichen Bedingungen? Völlig unfair.
  2. Warum zahlt ein Privatier (in vielen Fällen) weniger als jemand der Vollzeit arbeitet, bei ansonsten exakt gleichen Bedingungen? Völlig unfair.
  3. Warum wird ein hinzugezogener aber chronisch Kranker aus dem Ausland durch die anderen GKV Mitglieder subventioniert? Völlig unfair. Egal ob das ein deutscher Rückkehrer ist oder ein Ausländer, der hier einen Job bekommen hat oder ob es ein (angeheirateter) Familienangehöriger ist. Es bleibt unfair. Die Last ist nicht von den anderen GKV Mitgliedern zu zahlen, sondern von der Person selbst bzw. von dessen aktuellem Staat (als Rückkehrer bzw. jemand der einen Job bekommen hat) oder eben von dessen Ehepartner.

 

Jeder der sich über die Ungerechtigkeit zwischen PKV und GKV beklagt sollte sich diese Beispiele vor Augen halten, wenn es darum geht, das System zu ändern.

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dev

Solidarsysteme sind für die Mehrzahl immer ungerecht.

 

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Okabe
vor 3 Minuten von dev:

Solidarsysteme sind für die Mehrzahl immer ungerecht.

Okay, und was hat das mit dem Thema zu tun? Die PKV ist ja auch ein Solidarsystem und die Gesunden zahlen für die Kranken. Ich würde das nicht als "ungerechet" bezeichnen.

Ungerecht wird es allerdings spätestens dann, wenn der eine Gesunde mehr für den Kranken zahlt als der andere Gesunde, unter ansonsten gleichen Bedingungen.

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CorMaguire
vor 17 Minuten von dev:

Solidarsysteme sind für die Mehrzahl immer ungerecht.....

Und das ist so weil?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 26 Minuten von CorMaguire:

Und das ist so weil?

Weil immer viele für die Kosten von wenigen aufkommen, also zahlen viele drauf und nur wenige "profitieren".

  

vor 39 Minuten von Okabe:

..., unter ansonsten gleichen Bedingungen.

Es gibt dort keine gleichen Bedingungen, genau darum bin ich damals aus der freiwilligen GKV raus.

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slowandsteady
vor 2 Stunden von Pascal1980:

Auch sind die vielen selbst verschuldet Kranken, durch schlechte Ernährung, mangelnden Sport, Alkohol- und Tabakgenuss, jetzt auch noch Marihuana, die unsolidarischen schlechten, und dummen, Risiken, die meiner Meinung nach auch in der GKV einen Risikoaufschlag zahlen sollten

Das ließe sich viel leichter durch eine ordentliche Zucker- und Alkoholsteuer regeln. Aber jetzt wird es endgültig off-topic.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 37 Minuten von dev:

Weil immer viele für die Kosten von wenigen aufkommen, also zahlen viele drauf und nur wenige "profitieren"....

Das ist doch die Idee der Teilnehmer. Viele zahlen einen "kleinen" Beitrag um gegen ein "großen" Schaden, den sie alleine nicht bewältigen könnten, abgesichert zu sein.

Wobei man natürlich in Frage stellen kann ob man eine schwere Erkrankung oder den Verlust des Hauses als "Profit" sehen mag.

 

Klar, Leute die einen großen Schaden alleine bewältigen können interessiert das nicht. Die setzen besser auf das St. Florians-Prinzip.

 

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Pascal1980
vor 1 Stunde von Nostradamus:

Noch besser finde ich, mit Anreizen zu arbeiten, die es ja in Form von Bonusprogrammen auch schon gibt. Nur sind die Summen nicht so hoch, um wirklich was zu bewegen.

 

Genau das ist auch den GKVs bwusst. Die TK hat mich im Bonusprogramm und Online-Couch für Sport/Fitness und Gesunde Ernährung beraten. Die sehr netten Berater am Telefon haben zugegeben, dass die Online-Coachings und das Bonusprogramm ohnehin von den bereits Gesundheitsbewussten verwendet wird. Diejenigen, für die diese Anreize gedacht sind, sind kaum zu erreichen aufgrund der geringen, weil gesetzlich gedeckelten, monetären Anreize und aufgrund des Dessinteresses an der proaktiven Verbesserung der Gesundheit. So wird die Raucherentwöhnung ebenfalls mit Online-Coachings, dem Bonusprogramm und einer vom Hausarzt/-ärztin begleiteten Entwöhnungstherapie utnerstützt. Es wird fast nicht angenommen.

 

Leider ist dies so.

 

Wird sind nun aber wirklich Off-Topic.

 

Fazit: Für in der PKV Versicherte lohnt sich der Wechsel im Alter von 55+ in die GKV kaum noch, weil die GKV im Alter im Status des "Freiwillig GKV Versicherten" sehr teuer wird. Daher ist in der PKV der Tarif zu optimieren. Für GKV Versicherte lohnt sich wiederum der Wechsel im Alter von 45+ in die PKV kaum noch, weil die Altersrückstellung schnell mittels recht hoher Tarife aufgebaut werden müssen und wohl auch im Alter noch relativ hoch bleiben, im Vergleich zum wohl vorteilhafteren Status des "KVdR Pflichtversicherten".

 

Herzliche Grüße

 

Pascal

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dev
vor 2 Minuten von Pascal1980:

, im Vergleich zum wohl vorteilhafteren Status des "KVdR Pflichtversicherten".

Man kann diesen Status auch als freiwillig Versicherter bekommen.

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Pascal1980
vor 25 Minuten von slowandsteady:

Das ließe sich viel leichter durch eine ordentliche Zucker- und Alkoholsteuer regeln. Aber jetzt wird es endgültig off-topic.

Dies wird in skandinavischen Ländern so gemacht.

 

Ich vermute es gäbe von der Bier- & Tabaklobby, die sehr stark sind in DE, einen Aufschrei dagegen. Auch vom Volk, dass sich das Feierabendbier nicht teurer machen lassen möchte.

 

Vor Jahren habe ich mal gelesen, dass die erwarteten Behandlungskosten der Lungen- und Rachenerkrankungen bedingt durch lebenslanges Rauchen bei ca. 33000€ lagen. Würde man dies auf eine individuelle Risikorprämie in der GKV umlegen, oder auf eine Tabaksteuer je Zigarette, wäre dies für den Raucher/-in wohl relativ teuer. Dies ist in den skandinavischen Ländern mit den hohen Alkohol- und Tabaksteuern auch so gewollt. Dort gibt es auch keine nennenswerte und kulturell verankerte Industrie für alkoholische Getränke oder Tabakwaren.

 

Herzliche Grüße

 

Pascal

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 2 Stunden von Pascal1980:

.... Auch sind die vielen selbst verschuldet Kranken, durch schlechte Ernährung, mangelnden Sport, Alkohol- und Tabakgenuss, jetzt auch noch Marihuana, die unsolidarischen schlechten, und dummen, Risiken, die meiner Meinung nach auch in der GKV einen Risikoaufschlag zahlen sollten. ...

Aber nicht den Riskoaufschlag für die Risikosportarten vergessen wie Fuss- und Handball, Skifahren etc. Laufen, Schwimmen, Rudern, Krafttraining tuts auch. :)

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Pascal1980
vor 1 Minute von dev:

Man kann diesen Status auch als freiwillig Versicherter bekommen.

Nur wenn du in der 2. Hälfte deines Erwerbslebens zu mindestens 90% der Zeit pflicht- oder freiwillig in der GKV versichert warst.

 

Also ab ca. 45 musst du dann in der GKV versichert sein, pflicht (unterhalb der BBG der GKV verdienend) oder freiwillig (über der BBG der GKV verdienend), um im Alter in den Genuss des vorteilhaften Status der KVdR zu kommen.

 

Daher muss man sich auch schlussendlich bis zum ca. 45 Lebensjahr für eines der beiden Systeme, PKV oder GKV, entschieden haben.

Ein Wechsel zwischen den System wird danach, egal in welche Richtung, langfristig recht teuer.

 

Herzliche Grüße

 

Pascal

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Monachus
vor 1 Minute von Pascal1980:

Vor Jahren habe ich mal gelesen, dass die erwarteten Behandlungskosten der Lungen- und Rachenerkrankungen bedingt durch lebenslanges Rauchen bei ca. 33000€ lagen.

Da sollte man aber die ersparten Kosten gegenrechnen, wenn die Person deutlich früher als der Durchschnitt stirbt.

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Pascal1980
Gerade eben von Monachus:

Da sollte man aber die ersparten Kosten gegenrechnen, wenn die Person deutlich früher als der Durchschnitt stirbt.

leider nein, weil die vorherigen durschnittlich anfallenden Behandlungskosten, z.B. von Lungekrebs, Rachen- & Halskrebs, etc. sehr teuer sind.


Daher waren dies die erwarteten Behandlungskosten.

 

Die Beiträge bei vorherigem Tod fehlen ja auch im System GKV

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 4 Minuten von Pascal1980:

Vor Jahren habe ich mal gelesen, dass die erwarteten Behandlungskosten der Lungen- und Rachenerkrankungen bedingt durch lebenslanges Rauchen bei ca. 33000€ lagen. Würde man dies auf eine individuelle Risikorprämie in der GKV umlegen, oder auf eine Tabaksteuer je Zigarette, wäre dies für den Raucher/-in wohl relativ teuer.

20 Zigaretten pro Tag über 40 Jahre = 292.000 Zigaretten 

Tabaksteuer zurzeit 11,15  ct pro Stück (2025 11,71 ct; 2026 12,28 ct) = 32.558 Euro.

Passt doch.

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