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skeletor

Depotgewichtung und/oder Portfoliogewichtung

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
vor 1 Minute von Totti3004:

Mir schon. es befriedigt meine Neugierde. Es ist halt interessant zu sehen, wie es andere machen. 

So verstehe doch bitte. Du siehst daran gar nichts. Die Rendite ist nur die Nennung irgendeiner Zahl.

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Totti3004
vor 1 Minute von Schwachzocker:

So verstehe doch bitte. Du siehst daran gar nichts. Die Rendite ist nur die Nennung irgendeiner Zahl.

Ok, davon mal abgesehen, dass es mich einfach interessiert, wie andere ihr Geld anlegen und wie erfolgreich sie damit sind... Was interessiert dich denn an anderen Depots bzw. Investmententscheidungen?

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Der Heini
vor 10 Minuten von Totti3004:

Da ich mich selber gerade damit herumschlage eine größere Summe zu investieren, bin ich interessiert daran zu sehen, wie es andere machen. Gefühlt wäre mir das Depot zu kompliziert/pflegeintensiv und im Rebalancing zu kostenintensiv, aber das muss man ja in Relation zur Anlagesumme sehen. Außerdem verstehe ich nicht, warum er ausgestiegen ist (ist er doch, oder?), das hätte ich z.B. nicht gemacht.

Da ich hier schon seit Jahren einigen Threads verfolge: Bärenbulle hat eine eher vorsichtige bärenlastige Herangehensweise und machts auch gerne mal komplizierter. Das sieht man an dem doch stark differenzierten Depotaufbau.

Er orientiert sich an der Zinsstukturkurve um Crashs vorherzusagen, funktioniert ja auch, nur ist er damit auch mal zu früh raus. Aber er zieht seine Sichtweise durch, das ist gut.

 

Mein Depot ist auch mittlerweile größer, habe alle Kommer-Portfoliobücher gelesen und fahre eine andere Strategie.

1. Altes 2008er Depot fast BIP gewichtet (wegen schlechter EMs der letzten Jahre eher 30/30/30/10).

2. Neues sehr einfaches Depot, da es jetzt genug ETFs gibt, augeteilt in MSCI World/ MSCI EMs und die Worldanteile bischen unterteilt in Factor-ETFs. Macht nur 4 ETFs und fertig. Die Mehrrendite durch gestückeltes Depot wird IMHO durch Rebalancingkosten aufgefressen. In die Zukunft kann man nicht sehen, Forward-Looking auf mehrere Jahre geht schief, hab ich an den EMs gesehen die letzten 5-6 Jahre.

 

Aber jeder womit er sich wohlfühlt, am Ende ists egal. :myop:

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Totti3004
vor 1 Minute von Der Heini:

Da ich hier schon seit Jahren einigen Threads verfolge: Bärenbulle hat eine eher vorsichtige bärenlastige Herangehensweise und machts auch gerne mal komplizierter.

Und mich hätte nur mal interessiert, ob sich dieses "komplizierte" gelohnt hat. Oder ob man nicht mit einem Brot-und-Butter-ETF besser gefahren wäre. 

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Schwachzocker
vor 24 Minuten von Totti3004:

Ok, davon mal abgesehen, dass es mich einfach interessiert, wie andere ihr Geld anlegen und wie erfolgreich sie damit sind... Was interessiert dich denn an anderen Depots bzw. Investmententscheidungen?

Mich interessiert eine nachvollziehbare Darstellung des Depots und der Rendite ebenfalls. So etwas ist hier aber nur äußerst selten zu finden. Bei Ramstein und Otto03 z.B.

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 41 Minuten von Totti3004:

Oder ob man nicht mit einem Brot-und-Butter-ETF besser gefahren wäre. 

Besser nicht, aber kaum schlechter. Vola und Drawdown sind dann wieder andere Sachen, aber da muss jeder auch selbst entscheiden, wie wichtig ihm das ist.

Bärenbulle setzt viel auf Diversifikation mit verschiedenen Assets. Den Arero Fonds findet er glaube ich auch recht gut habe ich gelesen.

 

Grob stimmt schon, was Schwachzocker schreibt.

Nur über sehr lange Zeit mit Sicht auf das gesamte Depot bzw. noch besser das gesamte Vermögen von jedem kann man überhaupt Rückschlüsse ziehen, wer da wie viel Erfolg hat. Ob jeder dann wirklich auch ganz ehrlich die Hosen heruntergelassen hat, ist dann nochmal eine zusätzliche Sache.

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Totti3004
vor 44 Minuten von Schwachzocker:

Mich interessiert eine nachvollziehbare Darstellung des Depots und der Rendite ebenfalls.

Ja, genau das interessiert mich ja auch beim Bärenbullen.

 

vor 30 Minuten von Der Börsinator:

Besser nicht, aber kaum schlechter.

Dann kann ich mir den ganzen Aufwand auch sparen.  

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 23 Minuten von Totti3004:

Dann kann ich mir den ganzen Aufwand auch sparen.

Sicherlich sollte jeder für sich abwägen, wie viel Aufwand die verschiedenen Strategien und Depotvarianten haben und wie viel Mehrertrag sie für erhöhten Aufwand bringen können. Es kann frustrierender sein, einen zunächst recht hohen Aufwand in Kauf zu nehmen und letztendlich nach Steuern und Kosten nicht besser dazustehen wie mit einer simplen Variante, als von vornherein den Schwerpunkt auf "unauwendig und nervenschonend" zu legen samt dem Akzeptieren einer höchstwahrscheinlich minimal niedrigeren Rendite. 

 

Wenn ich da so an mich denke die letzten 24 Jahre, dann ist auch da zumindest eine recht deutliche Tendenz zu sehen hin zu immer einfacher. Ich fing mit aktivem Handeln an, bin dann 2003 rüber zu aktiven Fonds, seit 2009 nur noch mit passiven Produkten samt Buy&Hold unterwegs und habe seit 2018 dann auch stetig meine Produktzahl reduziert (aktuell nur noch drei). Ob ich bald bei nur noch einem ETF lande, beschäftigt mich auch manchmal, aber ich hätte mittlerweile nichts mehr dagegen. Genug Produkte gibt es ja mittlerweile, bei denen nur eine Zeile im Depot reicht für RK3.

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Leeloo Dallas
· bearbeitet von Leeloo Dallas

Mal ein Update von mir. Mein Portfolio Ende 2019:

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Portfolio jetzt:

Ich habe etwa bei -32-33% (bei Aktien) meine kompletten EM Bonds verkauft und in den globalen Aktienteil gesteckt und zudem Zeitpunkt auch noch etwas leverage organisiert und ebenfalls in globale Aktien gesteckt gehabt (Einfach den FTSE All World ACC). Außerdem ist ein Teil von dem Festcash an den ich noch herangekommen bin hinein gewandert.

 

Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich länger im leverage bleibe, weil das doch alles schneller wieder rauf gegangen ist als ich erwartet hatte. Der Teil ist jetzt aber wieder abgebaut. Mal ehrlich, ich hab die Rally 0 erwatet.  Ich hatte mehr damit gerechnet, dass es auf -50% geht, aber dass ich das niemals getimed bekomme. Vielleicht kommen die -50%. Wer weiß. 

 

Ich halte mich derzeit aus fast allen Finanznachichten raus und ich rechne meine Portfolio nicht neu aus. Ich wüsste auch garnicht wie ich den Immo Anteil bewerten sollte. Vor dem graut es mir gerade. Eine Wohnung musste ich derzeit neu vermieten und das Mietinteresse ist so gering wie ich es noch nie erlebt habe und das in einer Großstadt. Das kommt davon, wenn man zu lange glaubt, das Immos der heilige Gral sind.

 

Ich werde jetzt das machen was 2008 schon angestanden hat. Keine Nachichten mehr verfolgen, aber diesmal hör ich nicht auf nach zu kaufen.

 

 

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jogo08

Stände vom: 28.02. / 14.03. / 28.03. / 10.04.

50,3% / 48,6% / 48,0% / 49,1% Aktienfonds

17,9% / 17,4% / 17,0% / 17,1% EM-Staats- (9,7% / 9,4% / 9,3% / 9,2% ) / HY-Unternehmensanleihen (8,2% / 8,0% / 7,7% / 7,9%)

17,8% / 19,8% / 19,7% / 18,3% Tages- und Festgeld
_5,4% / 5,5% / 5,5% / 5,4% Mischfonds

_5,3% / 5,0% / 6,1% / 6,4% Goldmünzen und Golderzeuger (Barrick Gold)

_3,3% / 3,7% / 3,7% / 3,4% Offene Immobilienfonds

 

Stand: 24.04.2020

48,5% Aktienfonds

16,4% EM-Staats- (8,8%) / HY-Unternehmensanleihen (7,6%)

18,3% Tages- und Festgeld
_5,5% Mischfonds

_7,9% Goldmünzen und Golderzeuger (Barrick Gold)

_3,4% Offene Immobilienfonds

 

Am Auffälligsten: der prozentuale Goldanteil ist deutlich gestiegen. Der Gesamtdepotwert ist in den letzten 14 Tagen um ca. 2,5% gestiegen, 2/3 des Anstiegs sind dabei dem Gold geschuldet. Insofern war die Entscheidung, am Ende des letzten Jahres freiwerdendes Festgeld in den Golderzeuger Barrick Gold zu investieren, "gold"richtig.

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Raspotnik

 Stand 25.04.2020 vor geplantem Rebalancing:

 3,5% 	Freie Anlage
31,9% 	Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC)
 6,6% 	Rohstoff-ETF
 3,5% 	Anleihen-ETF High Yield
10,3% 	Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen)
26,4% 	Festgeld
 7,6% 	Tagesgeld/Giro
10,2% 	Sonstiges (Privatdarlehen)

 

Stand 30.04.2020:

 3,2% 	Freie Anlage
36,0% 	Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC)
 7,6% 	Rohstoff-ETF
 3,2% 	Anleihen-ETF High Yield
10,0% 	Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen)
24,1% 	Festgeld
 6,5% 	Tagesgeld/Giro
 9,3% 	Sonstiges (Privatdarlehen)

 

Neu gefasstes Ziel in drei Jahren, bis dahin wird sukzessive mit auslaufendem Festgeld und laufender Sparrate zur aktuellen Sollallokation nachgekauft:

 0,0% 	Freie Anlage (bis zu 5%, wird vom Aktien-ETF-Anteil abgezogen)
70,0% 	Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC)
 5,0% 	Rohstoff-ETF
 5,0%	Gold
 5,0% 	Anleihen-ETF High Yield
10,0% 	Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen)
 0,0% 	Festgeld
 5,0% 	Tagesgeld/Giro
 0,0% 	Sonstiges (Privatdarlehen)

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ergänzung REITS. Mehr Risiko wird es bei mir jetzt erstmal nicht mehr. Ggf tausche ich noch die Position Long-Bonds in EM Bonds um und ggf. substituiere ich mittelfristig Minenaktien in andere Aktien, um hier nicht zu hohe Anteile zu bekommen:

Bild2.thumb.jpg.c2d3f041af23a24b5724e01d07bf54a2.jpg

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
Am 8.5.2020 um 19:29 von Bärenbulle:

Ergänzung REITS. Mehr Risiko wird es bei mir jetzt erstmal nicht mehr. Ggf tausche ich noch die Position Long-Bonds in EM Bonds um und ggf. substituiere ich mittelfristig Minenaktien in andere Aktien, um hier nicht zu hohe Anteile zu bekommen:

Bild2.thumb.jpg.c2d3f041af23a24b5724e01d07bf54a2.jpg

 

Deine Aktienaufteilung gefällt mir, erinnert mich an mien BIP Portfolio. Hast du die Länderaufteilung (USA, EU, EM) noch in Large-Cap und Small-Cap weiter aufgeteilt? Bin da noch unschlüssig, ob ich 80/20 da aufteilen soll oder einfach SC über einen SC-World dazunehmen soll, damit es nicht zu kleinteilig wird.

2. Frage: Wie wertest du EM-Bonds? Ich würde die eher zu RK3 und als EM-Teil heranziehen, also teilweise als EM-Aktien Ersatz (wenn auch eigene Assetklasse) aber wegen der Ländergewichtung.

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jogo08

Stände vom: 28.02. / 14.03. / 28.03. / 10.04. / 24.04.

50,3% / 48,6% / 48,0% / 49,1% / 48,5% Aktienfonds

17,9% / 17,4% / 17,0% / 17,1% / 16,4% EM-Staats- (9,7% / 9,4% / 9,3% / 9,2% / 8,8%) / HY-Unternehmensanleihen (8,2% / 8,0% / 7,7% / 7,9% / 7,6%)

17,8% / 19,8% / 19,7% / 18,3% / 18,3% Tages- und Festgeld
_5,4% / 5,5% / 5,5% / 5,4% / 5,5% Mischfonds

_5,3% / 5,0% / 6,1% / 6,4% / 7,9% Goldmünzen und Golderzeuger (Barrick Gold)

_3,3% / 3,7% / 3,7% / 3,4% / 3,4% Offene Immobilienfonds

 

Stand: 16.05.2020

48,8% Aktienfonds

16,4% EM-Staats- (9,0%) / HY-Unternehmensanleihen (7,4%)

18,1% Tages- und Festgeld
_5,4% Mischfonds

_8,0% Goldmünzen und Golderzeuger (Barrick Gold)

_3,3% Offene Immobilienfonds

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Am 15.5.2020 um 09:37 von Der Heini:

Hast du die Länderaufteilung (USA, EU, EM) noch in Large-Cap und Small-Cap weiter aufgeteilt? Bin da noch unschlüssig, ob ich 80/20 da aufteilen soll oder einfach SC über einen SC-World dazunehmen soll, damit es nicht zu kleinteilig wird.

2. Frage: Wie wertest du EM-Bonds? Ich würde die eher zu RK3 und als EM-Teil heranziehen, also teilweise als EM-Aktien Ersatz (wenn auch eigene Assetklasse) aber wegen der Ländergewichtung.

Ich habe sogar insgesamt mehr SC als LC. Ich mache das Verhältnis LC:SC von den Bewertungen abhängig. Da ich zz. auch Value für extrem unterbewertet halte, habe ich für USA und EU jeweils vor allem die SC Value ETF von SPDR gekauft. LC habe ich hier eigentlich gar nicht zugekauft, außer den ATX. Der ist aber eigentlich eher MC. Pacific ex Japan ist bei mir LC. Bei EM habe ich mich ebenfalls für IMI und Value LC entschieden. SC finde ich eher unspektakulär bewertet.

 

EM Bonds sind natürlich RK3. Sofern man sehr hohe EM-Bondanteile mag man EM Aktien etwas geringer gewichten, aber bei 5% EM Bonds macht das wenig Sinn.

 

Mit der Reduktion meines normalen Aktienanteil Ende letzen Jahres war die Erwartung verbunden zu deutlich niedrigeren Kurse wieder einsteigen zu können. Das ist so nicht wirklich eingetreten. In Bezug auf den "normalen" Aktienanteil hat sich die Reduktion zwar auch renditetechnisch moderat gegenüber einem Buy & Hold-Ansatz gelohnt. Aufgrund der Rally zum Jahreswechsel ist der Vorteil aber eher klein. Neben der leichten Überperformance blieb daher vor allem ein stark reduziertes Risiko auf der Habenseite.

Trotzdem hat sich die "aktive" Vorgehensweise mittlerweile auch renditetechnisch überraschenderweise aufgrund der hohen Goldlastigkeit des Portfolios bezahlt gemacht. Die beiden vglw.  hohen Goldpositionen (Gold und Goldaktien von ca. 20%) haben mittlerweile so satte Gewinne eingefahren, dass sich die "Spekulation auf die Krise" doch noch als überraschend lukrativ erwiesen hat. Die Renditequelle war dabei eine andere als vorher gedacht, denn einen Gewinn habe ich hier eigentlich nicht erwartet, sondern Ziel war lediglich der Kapitalerhalt.

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Gast231208
vor einer Stunde von Bärenbulle:

...

Trotzdem hat sich die "aktive" Vorgehensweise mittlerweile auch renditetechnisch überraschenderweise aufgrund der hohen Goldlastigkeit des Portfolios bezahlt gemacht. Die beiden vglw.  hohen Goldpositionen (Gold und Goldaktien von ca. 20%) haben mittlerweile so satte Gewinne eingefahren, dass sich die "Spekulation auf die Krise" doch noch als überraschend lukrativ erwiesen hat. Die Renditequelle war dabei eine andere als vorher gedacht, denn einen Gewinn habe ich hier eigentlich nicht erwartet, sondern Ziel war lediglich der Kapitalerhalt.

Was gedenkt du weiters mit deinem Renditebringer (Gold und Goldaktien von ca. 20%) zu tun?

Nur weil ich mich aktuell frage, ob's nicht Zeit wird einen Teil meines anwachsenden Goldklumpens zu versilbern.

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Bassinus
Am ‎26‎.‎12‎.‎2019 um 10:33 von Bassinus:

68% ETF World/EM/EU

26% FG in Sparbücher mit Bonus

06% TG/Cash auf Depot - Reserve aufgelöst, dafür Lombardkredit eingerichtet, da verlorene Rendite niemals von den paar Zinsen aufgefressen würde, falls mal was wirklich "teures" passiert.

=100%

Nächstes Jahr geht ein Sparbuch mit 10k auf. Plan ist voll zu investieren in ETF. Sparrate auf 1.200€ erhöht nach Gehaltssteigerungen. Plan, auch das fast vollständig zu investieren. Kleiner Teil in die noch laufenden Sparbücher nötig. Wichtige und teure Anschaffungen 2020 nicht geplant. Ziel für 2020 80% ETF, 15% Sparbücher, 5% Cash/TG und kein Zock mit Einzelaktien xD ist zwar gut gelaufen in 2019 und die Verlustvortäge aus 2018 sind voll genutzt, jedoch waren die Gebühren schon heftig und die ein oder andere Nacht ohne Schlaf hat es mir auch beschert xD da ist mir ETF doch lieber. Die schaue ich auch mal 4 Monate nicht an.

 

67% ETF World/EM/EU (Rebalancing steht an, da Absolutabweichung ü. 5%)

24% FG in Sparbücher mit Bonus

09% TG/Cash

=100%

Sparbuch mit 10k geht erst im August auf - ob solang die Krisenzahlen noch halten für einen günstigeren Einstieg xD Bisher stur nach Sparplan. Keine Einzelaktien (obwohl es in den Fingern unheimlich gejuckt hat). Sparrate Kursverluste locker ausgeglichen und Cash unbeabsichtigt aufgebaut, da viele geplante Ausgaben (Urlaub, Kurztrips, Restaurant, Benzin für Familienfahrten, ...) nicht statt gefunden haben. Gleichzeitig auch keine Einbußen bei Gehalt zu erwarten, einzige Auswirkung ist Kinderbetreuung die höchstmögliche Flexibilität fordert (07-13Uhr Kinderbetreuung, 14-22Uhr Arbeit - Freizeit = 0,-). Januar bis Mai schon 5-stellig gespart obwohl Ziel nur 1.200€ pm war.

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Leeloo Dallas
· bearbeitet von Leeloo Dallas
Am 24.4.2020 um 13:26 von Leeloo Dallas:

Ende 2019:

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Portfolio 23.5.20
Leverage: 0%

Rückblickend betrachtet hätte ich noch länger im Leverage bleiben können, aber an Gewinnen ist noch keiner Bankrott gegangen. 
An den größten Teil vom Fest-Cash kam ich auch nicht heran, da der Zeitrahmen einfach so kurz war. Die reine Cashposition ist auch wieder etwa so wie Ende 2019, nachdem ich aus dem Leverage raus war.

Im letzten Monat habe ich die regionalen Wohnungs-Immo-Preise beobachtet und erwartet gehabt, dass sich hier eine Bewegung nach unten aufzeigen würde. Im Gegenteil zu meinen Erwartungen bewegt sich hier aber nichts nach unten. Vielleicht ist der Zeitraum derzeit noch zu knapp für Auswirkungen zu sehen. Meine Gedanken enstanden aufgrund von Bewegungen in den REIT-ETFs, dass sich im privaten Wohnungsmarkt auch Auswirkungen ergeben würden.
Interessant ist wie unterschiedlich die Sektoren innerhalb von REITs reagieren und wie unterschiedliche die Verluste sind (A First Look at the Impact of COVID-19 on Commercial Real Estate Prices Asset Level Evidence).
Die ganze Bürothematik ist stark betroffen. WeWork ist hierfür auch ein ganz gutes Einzelbeispiel, als z. B. "größter" Mieter in New York. Die zukünftige Sichtweise von WeWork sieht große Reduzierungen von Büroraum vor.
Es wirkt so als wäre der Institutionelle Häusermarkt derzeit weitestgehend abgekoppelt vom regionalen privaten Wohnungshäusermarkt. Fragt sich wie lange das so bleibt, wenn langfristig Büroraum wirklich immer uninteressanter werden sollte und zu Wohnraum umgestaltet wird, was die "Rarität" von Wohnraum verschlechtern würde.
Anekdotenhaft war das Vermieten von einer Immo zwar herausfordernd derzeit, aber auf der anderen Seite hätte ich jetzt einen Auszug in nächster Zeit gehabt und hier haben sich die Mieter entschieden doch in der Wohnung zu bleiben, was irgendwo einen Ausgleich darstellt. 
Langfristig bin ich bei den demografischen Daten aber so oder so bearisch was physische Immos angeht und da muss von mir in den nächsten 5-10 Jahren eine Exitstrategie laufen.

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Raspotnik
Am 30.4.2020 um 23:13 von Raspotnik:

 

Stand 30.04.2020:


 3,2% 	Freie Anlage
36,0% 	Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC)
 7,6% 	Rohstoff-ETF
 3,2% 	Anleihen-ETF High Yield
10,0% 	Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen)
24,1% 	Festgeld
 6,5% 	Tagesgeld/Giro
 9,3% 	Sonstiges (Privatdarlehen)

 

Neu gefasstes Ziel in drei Jahren, bis dahin wird sukzessive mit auslaufendem Festgeld und laufender Sparrate zur aktuellen Sollallokation nachgekauft:


 0,0% 	Freie Anlage (bis zu 5%, wird vom Aktien-ETF-Anteil abgezogen)
70,0% 	Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC)
 5,0% 	Rohstoff-ETF
 5,0%	Gold
 5,0% 	Anleihen-ETF High Yield
10,0% 	Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen)
 0,0% 	Festgeld
 5,0% 	Tagesgeld/Giro
 0,0% 	Sonstiges (Privatdarlehen)

Stand 24.05.2020 (keine Angst, ich fange jetzt nicht an mit monatlichen Updates ;)

 3,2% 	Freie Anlage
36,4% 	Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC)
 7,7% 	Rohstoff-ETF
 3,3% 	Anleihen-ETF High Yield
 9,9% 	Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen)
23,9% 	Festgeld
 6,3% 	Tagesgeld/Giro
 9,2% 	Sonstiges (Privatdarlehen)

Sollallokation leicht angepasst. Nach dem Rebalancing Ende April (30.04, genau im lokalen Maximum der Kurve -_-) leichte Verbesserung der Aktien und Rohstoffe, aber hängt trotzdem minimal der Sollallokation hinterher. Für die Farben mal ein Schaubild.

 

Sichtvermögen_20200524.png

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Madame_Q

Interessant wären noch Rendite/Standardabweichung/max. Verlust der jeweiligen Depots. Oder habt ihr dafür woanders einen eigenen Thread?

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voenixx

Interessant wäre, wieder das ungefähre Alter anzugeben. Das wurde in diesem Faden ja mal ne Weile praktiziert.

Und dann wäre natürlich auch die ungefähre Vermögensgröße interessant.

Ist ja schon ein Unterschied, ob jemand 30 oder 60 ist bzw. ein Vermögen von 30 , 300, 900 TEUR oder noch mehr hat.

Wie ist Eure Meinung?

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jogo08
vor 1 Minute von voenixx:

Interessant wäre, wieder das ungefähre Alter anzugeben. Das wurde in diesem Faden ja mal ne Weile praktiziert.

Und dann wäre natürlich auch die ungefähre Vermögensgröße interessant.

Ist ja schon ein Unterschied, ob jemand 30 oder 60 ist bzw. ein Vermögen von 30 , 300, 900 TEUR oder noch mehr hat.

Wie ist Eure Meinung?

Das Alter ist prinzipiell kein Problem, allerdings besteht ja für jeden User die Möglichkeit, das in seinem Profil anzugeben und wer sein Alter nicht angeben möchte (aus welchem Grund auch immer), der muss das schließlich auch nicht. Ebenso bei der Vermögensgröße - der eine möchte vielleicht damit prahlen, der andere lieber nicht darüber reden und der dritte denkt sich "geht keinen was an!". Letztlich heisst der Thread ja auch "Depotgewichtung ..." und da geht es aus meiner Sicht eben um die Verteilung der Assets und nicht um deren Größe. Dass das für manchen interessant ist, kann ich nachvollziehen, aber das wird eben individuell sehr unterschiedlich bewertet.

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voenixx
vor 3 Minuten von jogo08:

Das Alter ist prinzipiell kein Problem, allerdings besteht ja für jeden User die Möglichkeit, das in seinem Profil anzugeben und wer sein Alter nicht angeben möchte (aus welchem Grund auch immer), der muss das schließlich auch nicht. Ebenso bei der Vermögensgröße - der eine möchte vielleicht damit prahlen, der andere lieber nicht darüber reden und der dritte denkt sich "geht keinen was an!". Letztlich heisst der Thread ja auch "Depotgewichtung ..." und da geht es aus meiner Sicht eben um die Verteilung der Assets und nicht um deren Größe. Dass das für manchen interessant ist, kann ich nachvollziehen, aber das wird eben individuell sehr unterschiedlich bewertet.

Kann ich verstehen. Das soll ja auch jeder so machen, wie er es will. Dann bleibt halt, die Depotgewichtung zur Kenntnis zu nehmen. Das ist hier ja auch die übliche Praxis. Eine Bewertung verbietet sich, da die Lebensumstände und -planung unbekannt sind.

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hattifnatt

Immer noch leicht gehebelt, 107% in RK3. Hebel soll abgebaut werden, wenn es in den nächsten Wochen nicht nochmal crashed ;) Für die Statistik: > 50J, > 500k.

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drizzit
Am 29.12.2019 um 16:22 von drizzit:

IST | Ende 2019

34% Aktienfonds

17% Offene Immobilienfonds

49% Tagesgeld/Festgeld

 

IST | 06/2020

45% Aktienfonds (73% World / 27% EM)

18% Offene Immobilienfonds

03% Anleihenfonds (100% $ EM / 0% $ HY Corporate)

34% Tagesgeld/Festgeld

 

SOLL | Ende 2020

45% Aktienfonds (70% World, 30% EM)

15% Offene Immobilienfonds

10% Anleihenfonds (45% $ EM / 55% $ HY Corporate)

30% Tagesgeld/Festgeld

 

Alter: Mitte 30

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