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Toni

K+S AG

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berliner

Bin heute auch wieder Aktionär geworden. Ich hatte die schon mal von 2002 bis 2006 und mit ca. 180% Gewinn verkauft. Konnte man ja nicht ahnen, daß die sich noch mal mehr als vervierfachen würde und habe mich dann auch immer schön darüber geärgert. Nunja, nach dem Sturz ist es mal wieder Zeit für ein Comeback in meinem Depot. Immerhin nur noch 66% über meinem damaligen Verkaufspreis und nicht mehr 300% drüber.

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Kaffeetasse

Wow, die Aktie scheint ja derzeit recht begehrt zu sein im WPF. :-

Die Potash-Geschichte muss man jetzt gedanklich erstmal abhaken, dann bleiben recht passable Einstandskurse von aktuell um die 24€.

Wäre dann aber schon mit 30€ sehr zufrieden, sollten sie heuer oder in 2016 erreicht werden. Wo der Markt hier kurz- bis mittelfristig 40€

herzaubern soll, weiss ich wirklich nicht...

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berliner

Ich bin mit 5-8% Dividende zufrieden. Ich will einfach nur die langweilige Dividendenaktie haben, die sie damals war,

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BenGunn
Schon jetzt ist K+S ein prima Deal, aber wenn die Kanada-Investitionen erstmal Erträge bringen, dürften die Kurse wieder auf die 40 zugehen. Alles andere kann sich das Management nach der abblockenden Übernahmehaltung auch nicht erlauben...

 

:blink: ... und wie soll/wird das funktionieren ...?:blink: ... weil Steiner das sagt?:blink:

Ob mit oder ohne dem CA-Projekt bleibt K+S ein kleines Licht auf dem Markt, das dem Preisdiktat der anderen hinterherdackelt..

Die Übernahme wird schon noch kommen, in den nächsten Jahren. Mal sehen, ob der Preis dann noch heiss ist.:(

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HnsPtr

Ich denke die Bundesregierung wird einer Übernahme nicht zustimmen. Schließlich möchten die Herren ja den Finger draufhaben auf der Entsorgung von Salzlaugen

http://www.faz.net/a...g-13793081.html ,

insbesondere der "nicht-radioaktiven" Salzlaugen aus ASSE II (Quelle nicht mehr auffindbar :P)).

Ferner wird man Herfa Neurode ( https://de.wikipedia...e_Herfa-Neurode und http://www.stuttgart...c207e57d7f.html)

doch nicht einem windigen Investor überlassen wollen.:unsure:

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Ob mit oder ohne dem CA-Projekt bleibt K+S ein kleines Licht auf dem Markt, das dem Preisdiktat der anderen hinterherdackelt..

 

K+S hat weltweit etwa 10 % Marktanteil für Kali und 25 % Marktanteil für Salz (behauptet diese Quelle, die diesen Bericht zitiert: PDF-Datei von K+S).

Ganz so klein ist das nun auch wieder nicht. Für Wettbewerber im Bereich Kali mit kleinerem Marktanteil, von denen es einige gibt, siehe Seite 28 im PDF.

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BenGunn

Ob mit oder ohne dem CA-Projekt bleibt K+S ein kleines Licht auf dem Markt, das dem Preisdiktat der anderen hinterherdackelt..

 

K+S hat weltweit etwa 10 % Marktanteil für Kali und 25 % Marktanteil für Salz (behauptet diese Quelle, die diesen Bericht zitiert: PDF-Datei von K+S).

Ganz so klein ist das nun auch wieder nicht. Für Wettbewerber im Bereich Kali mit kleinerem Marktanteil, von denen es einige gibt, siehe Seite 28 im PDF.

 

Genau das meine ich: Gut 10% = kleines Licht. Zudem ist Potash Corp. an diversen Kleineren beteiligt. Mit K+S hätten sie Marktmacht erlangt.

Selbst beim jetzigen Aufschwung kommen die K+S Aktien nicht mit. Die Scheine sind schlicht ein Spielball der Leerverkäufer.

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ImperatoM

Der Markt ist hier meiner Ansicht aber kein echter Weltmarkt, da zB das Gut Salz günstig und die Kosten für den Transport relativ hoch sind.das ist man nicht mehr gewohnt von den meisten Gütern.Der Marktanteil von k+s in Europa hat durchaus Macht.

 

Für mich ist die Marktmacht aber auch nicht entscheidend, es gibt viele Unternehmen, die trotz funktionierender Konkurrenz sehr gute Gewinne machen, Sixt z.B.

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BenGunn

Heute gab es wieder Anschauungsunterricht: Potash hüstelt und K+S bekommt Grippe.

BlackRock hat die 5%-Marke überschritten. Vielleicht kann man daraus Hoffnung schöpfen, dass jemand die Kasseler Gutsherrn auf die Realitäten des Weltmarktes hinweist.

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ebdem

Gibt es von dir auch Argumente oder bleibt es einfach bei platter Polemik und übertriebenen Bildern?

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Marfir

Gibt es von dir auch Argumente oder bleibt es einfach bei platter Polemik und übertriebenen Bildern?

 

Vermutlich meint er dass die schlechteren Zahlen von POT auch bei K+S eintreten könnten:

 

SASKATOON (dpa-AFX) - Der mit der gescheiterten Kaufofferte für den Dax-Konzern K+S auch in Deutschland bekannt gewordene kanadische Konkurrent Potash kämpft mit Schwächen in den Schwellenländern. Nach einem enttäuschenden dritten Quartal senkte der Kali-Hersteller die Prognose für 2015 erneut. Der Gewinn je Aktie werde zwischen 1,55 und 1,65 US-Dollar liegen, teilte Potash am Donnerstag mit. Zuletzt hatten die Kanadier 1,75 bis 1,95 Dollar angepeilt, nach 1,82 Dollar im Vorjahr.

Mit Produktionskürzungen steuert Konzernchef Jochen Tilk nun gegen. Im dritten Quartal blieb der Konzern bei einem Rückgang des Gewinns um elf Prozent auf 282 Millionen Dollar oder 34 Cent je Aktie leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der Umsatz sank um 6,8 Prozent auf 1,53 Milliarden Dollar.

Potash war zuletzt mit seinem Übernahmeplan für K+S gescheitert. Anfang des Monats zogen die Kanadier ihren milliardenschweren Plan zurück. K+S hatte zuvor mehrfach Übernahmegespräche abgelehnt, weil die noch nicht formale Potash-Offerte zu niedrig war. Auch fehlten bindende Zusagen zum Erhalt von Standorten und Arbeitsplätzen./jha/she/stb

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BenGunn
Gibt es von dir auch Argumente oder bleibt es einfach bei platter Polemik und übertriebenen Bildern?

 

??:blink::blink:??

 

Im Rahmen der Globalisierung haben wir es verstärkt nicht nur mit einer internationalen Kapitalakkumulation sondern auch mit Monopolbildungen zu tun. Bei den Rohstoffen sind davon z.B. insbesondere die Bereiche 'Zement' (ja, Zement ist ein Rohstoff) und 'Kali' betroffen. D.h., nur wenige Akteure tummeln sich auf dem Markt. Sind sich diese einig, können sie aufgrund ihrer Marktmacht die Preise gestalten. (Regelmäßig werden daher z.B. die Zementkonzerne wegen Kartellabsprachen zur Kasse gebeten.) Kartelle gab es auch im Kalibereich, der maßgeblich von den nordamerikanischen und osteuropäischen Großproduzenten bestimmt wurde. Im Windschatten dieser Großen konnte K+S gut leben. Im Sommer 2013 zerbrach aber das osteuropäische Kartell, weil sich ein Akteur nicht an die Absprachen gehalten hatte. Umgestellt wurde auf eine sog. Menge-vor-Preis Strategie, die zum Einbruch der Preise und damit auch zum Absturz der K+S-Aktie führte, die von den verstärkt dann auf den Markt tretenden Leerverkäufern bis zu 16 € gedrückt wurde. Spätestens zu diesem Zeitpunkt begann man sich öffentlich Gedanken zu den Perspektiven K+S´s zu machen, also welche Chancen die Firma auf dem Markt hat. Diese Gedanken kann man auch in diesem Forum im K+S-Thread sowie im Kali-Thread nachverfolgen. Beiträge zu K+S sind insofern immer im Kontext dieser Diskussionen zu lesen.

 

Es gibt hier eine Fraktion, die behauptet, dass K+S´s Chancen bei einer Menge-vor-Preis-Politik nicht zum Besten stehen. Grund: Hohe Produktionskosten bei Kali und vom Salzgeschäft können sie nicht leben. - Die Argumente dafür oder dagegen kann man hier nachlesen.

 

Vor diesem Hintergrund kann man die Ansicht vertreten, dass das Potash-Angebot eine Riesenchance auch für K+S war. Potash bot einen fairen Preis und war bereit über die Modalitäten zu verhandeln. K+S´s Geschäftsführung lehnte dies ab, verbündete sich mit der Politik und behauptete ohne eine nachvollziehbare Analyse vorzulegen einen wesentlich höheren Wert der Firma als Potash bereit war zu zahlen - vgl. dazu auch die 'lustige' Aktionärsbefragung. Potash zog die Offerte zurück, die Aktie brach, wie zu erwarten war, ein. Die Aktionäre verloren nebenbei gut 3 Mrd. €. M.E. wurde dies durch die Aktionärsstruktur ermöglicht. Die Gier der Kleinaktionäre wurde gefördert und es gab keine 'Großen', die darauf drängen konnten, das Angebot ernsthaft zu prüfen. Dass spontan gesagt wird: "Die Firma ist mehr wert als geboten", man also versucht, einen höheren Preis zu erzielen, soll hier nicht als Fehler dargestellt werden. K+S ist aber erst gar nicht in ernsthafte Verhandlungen eingetreten, hat "auf dicke Hose" gemacht und hat damit die Aktionärsinteressen m.E. gröblichst verletzt. (Der oben verlinkte Artikel im Manager-Magazin fasst die Problematik gut zusammen - 'Kasino Royal in Kassel oder wie wir 3 Mrd. verzocken'.)

 

Hoffentlich kommt es nicht soweit: Zu befürchten steht, dass sich Potash in drei Jahren den Laden für 25 bis 29 € holt, weil dann die Kasseler Fantasien geplatzt sind. Beachten sollte man ebenfalls, dass vormalige Kurse um die 30 € nicht nur durch leicht gestiegene Kalipreise sondern vor allem auch durch die QE 1,2,3 nebst Nullzinspolitk der USA begünstigt waren.

 

So und jetzt warte ich auf deine Argumente für einen Kurs von über 40 € und wie K+S das gegen die Nordamerikaner, BelarusKali, Urka und BHP (lauernd im Hintergrund) schaffen will. In D sind die Kosten hoch und in CA müssen sie die Mehrproduktion loswerden. Also her mit den harten Facts und bitte keine Wiederholung der K+S-Floskeln = Glaubenssätze. Heute steht der Schein bei 22 - liegt der Markt falsch?

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Marfir

So und jetzt warte ich auf deine Argumente für einen Kurs von über 40 € und wie K+S das gegen die Nordamerikaner, BelarusKali, Urka und BHP (lauernd im Hintergrund) schaffen will. In D sind die Kosten hoch und in CA müssen sie die Mehrproduktion loswerden. Also her mit den harten Facts und bitte keine Wiederholung der K+S-Floskeln = Glaubenssätze. Heute steht der Schein bei 22 - liegt der Markt falsch?

 

Du hast mich zwar nicht angesprochen, aber ich finde du hast die Frage schon beantwortet. Es kommt zu Oligopolbildungen und damit zu überhöhten Preisen. Auch wenn ein Kartell vorläufig geplatzt ist, muss das nicht das Ende bedeuten. Irgend wann kommt es wieder zu entweder höherer Nachfrage oder zu erneuten Oligopolbildungen. Der Kalipreis ist jetzt seit 6 Jahren am fallen. Irgend wann ist mal Schluss. In Euro gerechnet ist der Kalipreis seit 2014 sogar gestiegen.

 

Der schwache Euro hilft K+S mit seinen teuren Minen in D. Außerdem ist K+S nicht der einzige Produzent mit hohen Kosten. Intrepid Potash hat ebenfalls vom Monopol in Nordamerika profitiert. Jetzt kann man deren Gewinne mit der Lupe suchen.

Am Ende ist es halt eine Frage wer am längsten durch hält. Ein paar Marktteilnehmer scheiden aus oder verkaufen ihre Kali assets an das POT-Oligopol. Dann gibt es keinen Grund mehr, aggressiv die Preise zu drücken.

BHP hat auch erst mal andere Probleme als bei Kali-Preiskämpfen mit zu machen.

 

Also kurzfristig gedacht liegt der Markt nicht falsch.

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BenGunn
Irgend wann kommt es wieder zu entweder höherer Nachfrage oder zu erneuten Oligopolbildungen. Der Kalipreis ist jetzt seit 6 Jahren am fallen. Irgend wann ist mal Schluss. In Euro gerechnet ist der Kalipreis seit 2014 sogar gestiegen.

 

Dein Optimismus ehrt dich; allein mir fehlen die Rauchzeichen aus dem Osten. Potash reduziert die Produktion doch nur aus Gründen des großen Angebots - oder?

Ohne nähere Begründung kann man auch einen Kurs von 40,50 auf den Markt werfen - http://www.4investor...D=97393#ref=rss

 

Für die anstehenden Quartalszahlen von K+S prognostizieren die Analysten bei Hauck + Aufhäuser unter anderem einen Umsatz von 891 Millionen Euro und einen Gewinn je K+S Aktie von 0,43 Euro. Zudem gehen die Analysten davon aus, dass der Konzern den Ausblick bestätigen wird – zuletzt gab es am Markt Ängste vor einer Gewinnwarnung der Gesellschaft. Die langfristigen Aussichten seien aber intakt, so die Experten, die Stilllegung von Kapazitäten in der Branche könnte die Preise stabilisieren.

 

H+A sagen also: Macht Legacy erst gar nicht auf, die anderen fahren auch die Kapazitäten zurück und dann wird der Preis für die Tonne Kali wieder stimmen. Ihr habt dann zwar ein paar Mrd. "in den Sand gesetzt", dafür steigt aber euer Aktienkurs. - Oder: Die anderen fahren die Kapazitäten runter, damit der Kurs von K+S steigt.

"Langfristige Aussichten" ... hört sich gut an ... endlich jemand mit Weitblick durch die richtige Glaskugel. Wir werden sehen ... und bis dahin ... :wallbash:

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Marfir

Dein Optimismus ehrt dich; allein mir fehlen die Rauchzeichen aus dem Osten. Potash reduziert die Produktion doch nur aus Gründen des großen Angebots - oder?

Ohne nähere Begründung kann man auch einen Kurs von 40,50 auf den Markt werfen - http://www.4investor...D=97393#ref=rss

 

Um auf 40/41 Euro zu kommen muss der Preis pro t schon kräftig steigen. Vielleicht etwa 30%. So schnell wird das nicht passieren. Das Analysen irgend was dahin brabbeln ist bekannt.

 

Was für Rauchzeichen "brauchst" du? Eine neue Allianz? Uralkali produziert dieses Jahr schon ein bisschen weniger. Ob das nun an dem Minenunglück hängt oder an anderen Dingen habe ich mir nicht angeschaut. Werde ich noch.

Uralkali Announces 3Q 2015 Production Results

 

H+A sagen also: Macht Legacy erst gar nicht auf, die anderen fahren auch die Kapazitäten zurück und dann wird der Preis für die Tonne Kali wieder stimmen. Ihr habt dann zwar ein paar Mrd. "in den Sand gesetzt", dafür steigt aber euer Aktienkurs. - Oder: Die anderen fahren die Kapazitäten runter, damit der Kurs von K+S steigt.

"Langfristige Aussichten" ... hört sich gut an ... endlich jemand mit Weitblick durch die richtige Glaskugel. Wir werden sehen ... und bis dahin ... :wallbash:

 

Legacy wird bei höheren Kalipreisen rentabler. Dieses eine Projekt wird nicht gleich den Preis signifikant drücken. Außerdem wird die Nachfrage in Asien immer weiter steigen, da auch immer mehr Menschen ernährt werden müssen. Spätestens wenn die Preise für Agrarprodukte wieder steigen, haben die Bauern weltweit auch wieder mehr Geld für Dünger und Maschinen.

Wenn POT Kapazitäten zurück fahren will, können sie das gerne machen. K+S ist ja nicht mit denen in einem Oligopol. Bisschen riskant ist die Sache natürlich, weil es für K+S kein Heimspiel ist. Das Legacy Projekt hat jetzt keine besonders niedrigen Kosten, mit denen man punkten könnte.

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BenGunn
Um auf 40/41 Euro zu kommen muss der Preis pro t schon kräftig steigen. Vielleicht etwa 30%. So schnell wird das nicht passieren.

 

Was für Rauchzeichen "brauchst" du? Eine neue Allianz?

 

Legacy wird bei höheren Kalipreisen rentabler. Dieses eine Projekt wird nicht gleich den Preis signifikant drücken. Außerdem wird die Nachfrage in Asien immer weiter steigen, da auch immer mehr Menschen ernährt werden müssen. Spätestens wenn die Preise für Agrarprodukte wieder steigen, haben die Bauern weltweit auch wieder mehr Geld für Dünger und Maschinen. [...] Das Legacy Projekt hat jetzt keine besonders niedrigen Kosten, mit denen man punkten könnte.

 

Wie schon mal erwähnt: Wir wiederholen nur die Argumente aus 2013; drehen uns also im Kreis. Natürlich steigt der Preis nur aufgrund von Allianzen. Ein eventueller Mehrbedarf lässt sich leicht durch Produktionssteigerungen decken, ohne dass der Preis signifikant steigt. Das Salzgeschäft wird die Aktie nie in den 40iger Bereich steigen lassen. Zudem gelingt es den Leerverkäufern spielend, den Aktienkurs jederzeit zu deckeln, da allein sie die Umsätze bestimmen. Interessant ist insofern auch wie ruhig sie zu Zeiten der Offertenphase geblieben sind. - Ohne Übernahmefantasie ist die Aktie "ein toter Hund", dem selbst der Sixt-Vorstand kaum Beine machen könnte. Menge-vor-Preis drückt letzteren nun mal; beim Öl ist es z.Zt. auch nicht anders. Beim Öl spielt allerdings Geopolitik eine Rolle und Haushalte ganzer Staaten stehen auf dem Spiel; bei Kali ist dies hingegen selbst bei Weissrussland nicht der Fall. Die Produzenten richten sich ein.

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Marfir

Der Konzern ist aktuell auch fast der gleiche wie in 2013. Abgesehen von der Euroschwäche (oder Dollarstärke) gibt es keine neuen Argumente. Ich wollte auch nicht das 41 Euro Kursziel verteidigen. Das haben sich andere ausgedacht.

Ich bin nur der Meinung, dass der aktuelle Kurs auf längere Sicht zu niedrig ist.

 

So ein Preiskampf währt nicht ewig. Auch die POT Allianz will und muss Geld verdienen. Q3 fiel für Mosaic und Potash Corp nicht so toll aus. Ein positiver FCF ist kaum möglich und dann gehen noch Dividenden ab. Auch liest sich der Ausblick von POT nicht so, als ob man unbedingt einen Preiskampf führen möchte oder kein Wachstumspotential mehr sieht.

 

Uralkali und Belaruski haben eine billige Produktion. Aber investieren vermutlich auch nicht besonders in ihre Ausrüstung und Arbeitskräfte. Das kann sich ab und an rächen, wie z. B. 2006 und 2014 bei Uralkali. Uralkali ist zudem hoch verschuldet. Eine Menge-vor-Preis Strategie kann nur bis zu einem bestimmten Punkt mitgegangen werden.

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Platon
· bearbeitet von Platon

Durchwachsene Zahlen bei K+S....Börse kann sich auch nicht richtig einigen wie man die Zahlen aufnehmen soll....von vorbörslich gutes Plus bis zweitweise 5% Minus.....

 

Ich bleibe weiterhin investiert.

 

Mein Link

 

 

K+S Aktie nach den Quartalszahlen: Zwischen Zuversicht und Enttäuschung

www.4investors.de) - Die Quartalszahlen von K+S wurden am Markt mit Spannung erwartet – genauer gesagt: Die Zahlen und vor allem der Ausblick. Die schwierige Lage in der Kalibranche hatte zuletzt für Gewinnwarnungen in der Branche gesorgt. Die Börse befürchtete eine deutliche Warnung auch von Seiten des Kasseler Rohstoffkonzerns, der als Hochpreisproduzent in der Kalibranche gilt.

 

Die Befürchtungen haben sich als richtig erwiesen, auch K+S senkt die Prognose für 2015. Der Konzern reduziert die Umsatzprognose um 50 Millionen Euro auf 4,3 Milliarden Euro bis 4,5 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis soll der operative Gewinn einen Betrag zwischen 780 Millionen Euro und 830 Millionen Euro erreichen, bisher erwartete das K+S Management einen operativen Gewinn von 860 Millionen Euro. Unter dem Strich will K+S zwischen 490 Millionen Euro und 540 Millionen Euro Gewinn erzielen. Bis 2020 oll der EBITDA auf 1,6 Milliarden Euro erhöht werden nach knapp 0,9 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Der Free Cashflow solle jährlich mindestens um 10 Prozent wachsen.

 

Dollarentwicklung stützt Zahlen, Dividende soll steigen

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat K+S einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro erzielt – ein Plus von rund 14 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die Dollarkursentwicklung sowie höhere Preise haben für einen operativen Gewinnanstieg gesorgt: Vor Zinsen und Steuern weist der DAX-notierte Rohstoffkonzern einen Überschussanstieg um 23 Prozent auf 628 Millionen Euro aus. Der Zuwachs geht aber nahezu ausschließlich auf die Salzsparte von K+S zurück, wo der operative Gewinn verdoppelt wurde, dagegen konnte der operative Überschuss im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte nur leicht erhöht werden. Unter dem Strich klettert der Überschuss je K+S Aktie in den ersten neun Monaten 2015 von 1,56 Euro auf 2,12 Euro. Der Gewinnanstieg soll für eine höhere Dividendenzahlung sorgen, kündigen die Kasseler an.

An der Börse geht es nach den Quartalszahlen für die K+S Aktie volatil zu, das Papier schwankt zwischen Zuversicht und Enttäuschung als Reaktion auf die K+S News.

Im Tradegate-Handel ging es am Morgen zunächst bis auf 25,479 Euro nach oben, gestern beendete das Papier den XETRA-Handel mit 24,685 Euro und 1,27 Prozent Kursgewinn. Anschließend geht es aber massiv nach unten, das XETRA-Tief im bisherigen Handelsverlauf liegt bei 23,55 Euro, aktuelle Kurse an den verschiedenen deutschen Börsenplätzen liegen um 24 Euro. Die charttechnische Hinderniszone bei 25,72 Euro, für den weiteren Trend des Papiers von großer Bedeutung, kam damit nicht in Gefahr, stattdessen haben die Bären das Ruder übernommen. Im Bereich 22,51/23,21 Euro trifft die K+S Aktie auf eine erste starke Unterstützung.

 

 

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BenGunn
K+S Aktiengesellsc.. 23,891 -1,06 -4,24% 23,896 23,90 1.000 500 18:47:43

 

Polemik: So sehen Gewinner aus! Beim anzulegenden Maßstab von 41 haben sie den Kurs fast halbiert. Dabei sollten laut Steiner die Kalipreise steigen. Leider ist davon auszugehen, dass man dem Board bei der nächsten HV die Entlastung nicht verweigern wird. Bis zum M-DAX ist es nicht mehr weit ... .

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BenGunn

Dem ist nur noch hinzuzufügen, dass die Aktie auch zukünftig ein Spielball der Leerverkäufer ist:

 

In den Medien hat man schnell Erklärungen parat, warum es mit dem Erreichen der Prognose nicht klappen wird. Man spricht man von Belastungen wegen eines heißen Sommers. Zudem würden die Preise für Düngemittel fallen und deshalb käme man einfach nicht vorwärts. Dabei haben andere Unternehmen die gleichen Sorgen, daher sind solche Beruhigungsversuche wenig sinnvoll. K+S, Tageschart, Stand 23,60 Euro

[...]

Die Aktie ist einfach schwach. Es kommt nicht zu einem Aufbäumen, niemand reißt sich um die Aktien von K+S. Keiner möchte unbedingt investieren. Das ist ein Fakt, während Prognosen und Dividendenankündigungen nur Absichtserklärungen sind.

 

Investoren sind in dieser Hinsicht aufgeklärt und lassen sich von bloßen Worten nicht aus der Deckung locken. Man wartet ab und das lässt sich im Chart erkennen. Der Kurs dümpelt vor sich hin. Es wird zu einer Richtungsentscheidung kommen müssen. Sobald sich eine Seite durchsetzt wird es trendfolgend zu einer Beschleunigung der Bewegung kommen.

 

Bisher sind die Zeichen weiterhin abwärtsgerichtet. Die Schwäche bei diesem Wert wird vermehrt Anleger warten lassen, während Aktionäre die Geduld verlieren werden. Ein erneutes Absacken des Kurses ist daher wahrscheinlich. Investoren riechen den Braten, dass hier nichts zu holen ist. Sie lassen sich von den medialen Beruhigungsversuchen nicht zu einer Handlung verleiten. Es besteht eben kein Handlungsbedarf.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Wenn schon zitieren, dann bitte ricthtig und die Quelle nennen. <_<

 

Aha. start minus trading punkt de wird hier anscheinend als Spampost behandelt? Dann vermute ich mal aus gutem Grund.

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Seraphi

Joa Spielball der LV trifft es ganz schön mit ca. 10% schon heftig ... aber da steht K+S zur Zeit nicht alleine da.

  • Positiv ist das Legacy im Zeitplan liegt (Sommer 2016) und bisher noch nicht teurer geworden ist (4,1Mrd Kanadische Dollar ca 70% davon Verbaut) eventuell sogar günstiger als veranschlagt wird.

Andere Mitstreiter kürzen die Förderungen schon etwas (Quelle leider entfallen).

 

Negativ ist momentan noch die Versenkerlaubniss die am 30.11 ausläuft und bisher noch nicht verlängert wurde.

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BenGunn

Neue Gerüchte - http://boerse.ard.de...html#xtor=RSS-1

 

Hoffentlich ist was dran. Zu befürchten ist allerdings, dass Vorstand und Aktionäre erneut dem 'Größenwahn' verfallen.

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Chartwaves

Sie wird übernommen - sie wird nicht übernommen - sie wird übernommen - sie wird nicht übernommen... *Gänseblümchen rupf* :lol:

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ImperatoM

Im Markt liegen stark unterschiedliche Wertvorstellungen zur K+S-Aktie. Das ermöglicht stärkere Schwankungen - mit schlechten Nerven kann man darüber schimpfen, aber dann sieht man die sich darin befindenden Chancen nicht. Ich für meine Teil gehe jedenfalls aus, dass wir uns den 40 Euro wieder annähern werden in den nächsten drei Jahren, wahrscheinlich sogar schneller. Sonst wäre das Angebot Potash' und erst recht seine Zurückweisung völlig irrational gewesen. Das aber kann ich mir deshalb schon nicht vorstellen, weil niemand tiefer in das Unternehmen geguckt haben wird als sein Management selbst und der potentielle Käufer.

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