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TribDC

Moin zusammen

ich weiß nach wie vor NICHT wie ich mit meinem laufenden Vertrag umgehe.

Ohne Frage, die aktuelle Entwicklung seit 2008 ist erst einmal positiv (auch ohne Widerspruch in 2015, leider).

Ohne Frage, weiß man mit der UPR nicht, was man am Ende rausbekommt (Gründe sind bekannt).

Bei mir ist es ein Baustein, auf dessen Verrentung ich nicht angewiesen bin.

Trotzdem lassen mir die beiden letzten Optionen keine Ruhe.

 

1a. nichts tun und hoffen, dass nach einer Riesterreform bessere Möglichkeiten zum Wechseln existieren.

1b. falls 1a. nicht eintrifft förderschädlich kündigen oder doch besser als erhofft verrenten.

2. Wertsicherung zu einem der wenigen verbleibenden, halbwegs "guten" Verträge auf Honorarbasis wechseln (Continentale, WWK, AL) und schlimmstenfalls beitragsfrei stellen.

 

Aktuell ist mein Vertrag 30.000 € durch den AktienFonds im Plus.

Die nächsten 10-12 Jahre bin ich für beide Kinder (nach 2008) weiterhin zulagenberechtigt, da meine Frau nicht riestern will und auch nicht wird.

Bei förderschädlicher Kündigung müssen neben den Zulagen bisher lediglich 500-1000 € Steuern zurückgezahlt werden, alles in allem kalkulierbar.

 

Wie man schon lesen kann basieren die Varianten 1 auf "hoffen"  und bei Variante 2 weiß man noch am ehesten was man bekommt.

 

Könnt ihr die Ansichten noch bereichern, oder steht vor einer ähnlichen Frage. Bis Jahresende ist ja nicht mehr lange hin und nach der Garantiezinsanpassung stellt sich die Anwendung von Variante 2 ohnehin nicht mehr.

 

Gruß TribDC

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Feranda
Am 15.11.2021 um 07:37 von juliusjr:

Dankeschön cjdenver!

Ja, ich hab gestern schon mal die Beitragsfreisstellung geschrieben u abgeschickt:thumbsup:

Man könnte das Ganze ja auch direkt in eine Versicherung switchen, Kapital übertragen lassen, und anschließend Beitragsfrei stellen...

Die Versicherung wird so oder so gekauft. Entweder mit aktuellen Sterbetafeln und aktuellem Rechnungszins oder dem in x Jahren.

vor 9 Minuten von TribDC:

"guten" Verträge auf Honorarbasis wechseln (Continentale, WWK, AL) und schlimmstenfalls beitragsfrei stellen.

Wäre mir neu, dass die WWK Honorartarife anbietet.

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fgk

Wieso wechseln, wenn der Vertrag offenbar so gut läuft? Welchen Einzahlungen stehen die 30.000 Kursgewinn gegenüber?

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cjdenver
vor 2 Stunden von Feranda:

Man könnte das Ganze ja auch direkt in eine Versicherung switchen, Kapital übertragen lassen, und anschließend Beitragsfrei stellen...

Die Versicherung wird so oder so gekauft. Entweder mit aktuellen Sterbetafeln und aktuellem Rechnungszins oder dem in x Jahren.

 

Wuerde ich in der Tat ebenso machen, zumindest wenn der Vertrag deutlich im Plus ist - das sichert naemlich die Gewinne. 

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TribDC
vor 2 Stunden von Feranda:

Wäre mir neu, dass die WWK Honorartarife anbietet.

Stimmt, habe ich mit dem Angebot von Volkswohlbund verwechselt. Das finde ich allerdings schwächer als von der Conti oder AL.

Conti will übrigens einen Obulus bei Beitragsfreistellung.

Warum überhaupt beitragsfrei bei 2 Kinderzulagen stellen? Ich weiß, dass es bessere Förderkonstellationen gibt, aber immerhin.

 

vor 2 Stunden von fgk:

Welchen Einzahlungen stehen die 30.000 Kursgewinn gegenüber?

Dem stehen 17.500 € Einzahlungen und 8.000 € Zulagen gegenüber.

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flieger21

Hallo zusammen,

nach fünfzehn Jahren hat mir die Bank nun ohne Ankündigung den Rabatt auf den Uniglobal genommen :-(
Hat jemand aktuelle Infos über Rabatte auf den Ausgabeaufschlag bei Volksbanken / Raiffeisenbanken?

Gerne auch per persönlicher Nachricht.

Gruß, Flieger21

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Chris75
Am 18.11.2021 um 16:55 von TribDC:

Trotzdem lassen mir die beiden letzten Optionen keine Ruhe.

 

1a. nichts tun und hoffen, dass nach einer Riesterreform bessere Möglichkeiten zum Wechseln existieren.

1b. falls 1a. nicht eintrifft förderschädlich kündigen oder doch besser als erhofft verrenten.

2. Wertsicherung zu einem der wenigen verbleibenden, halbwegs "guten" Verträge auf Honorarbasis wechseln (Continentale, WWK, AL) und schlimmstenfalls beitragsfrei stellen.

 

 

Hallo TribDC,

 

bei mir ist es so:

Eingezahlt              23.818 EUR

Zulagen                   2.118 EUR

Gewinn                  39.328 EUR

Steuervorteil etwa    2.000 EUR

 

Bei meiner Frau:

Eingezahlt                3.153 EUR

Zulagen                   9.194 EUR

Gewinn                  12.061 EUR

 

Ich selbst zahlen nicht mehr ein und plane förderschädlich mit 62 Jahren aufzulösen, da ich nur etwa 4.000 EUR an Förderung zurückzahlen muss und mir aber im Halbeinkünfteverfahren etwas an Steuern sparern werde (21% vs. 25%).

Eine Verrentung macht für mich keinen Sinn. Bei meiner Frau ist es anders, denn auf sie läuft die Kinderförderung und da sie nicht bzw. jetzt wieder teilzeit verdient, wird sie ihr Riester dann verrenten. Eine Rückzahlung würde dann aufgrund der hohen Förderquote bei Ihr keinen Sinn ergeben.

 

Bei Dir kommt es m.E. darauf an, wieviel Förderung konkret schon auf Deinem Vertrag aufgelaufen ist. Also insbesondere die staatlichen Zulagen, die Du bei einer Auflösung zurückzahlen müsstest.

Das sind dann 8.000 EUR Zulagen + 1.000 EUR Steuerersattungen. Daher ist dann eine Auflösung bei Dir mit 17.500 EUR an Einzahlungen uninteressant.

 

Meines Erachtens würde ich folgende Optionen in Betracht ziehen.

 

> Weiterzahlen, da es sich um eines der besseren Produkte handelt und die hohe Förderung für 3 Personen mitnehmen.

> Keine weiteren Einzahlungen mehr auf Deinem Vertrag und nochmal mit Deiner Frau sprechen. Insbesondere, wenn Sie evtl. weniger verdienen sollte, da sie dann mit niedrigen Eigenbeiträgen die volle Förderung erhalten würde. Vielleicht würde sich so die Förderquote maximieren lassen.

 

Ich würde diesen Vertrag nicht irgendwo hinwechseln. Ist doch bisher prima gelaufen für Dich.

Das Risiko eines Switches in einen Rentfonds ist aufgrund Deiner aufgelaufenen Gewinn gering und Du profitierst direkt am weltweiten Aktienmarkt mit einer im Vergleich zu anderen Riesterprodukten überschaubaren Kostenquote.

 

 

Am 18.11.2021 um 16:55 von TribDC:

Ohne Frage, weiß man mit der UPR nicht, was man am Ende rausbekommt (Gründe sind bekannt).

Bei mir ist es ein Baustein, auf dessen Verrentung ich nicht angewiesen bin.

Warum überlegst Du überhaupt zu wechseln, wenn Du nicht darauf angewiesen bist? Die Förderung würde ich an Deiner Stelle mitnehmen. Das langfristige sparen in Aktien musst Du für Dich selber bewerten. Aber die Rendite kommt von Unsicherheit und dass man eben nicht genau weiß was rauskommt. 

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