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ETF´s die bessere Lösung?

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Grumel

Der Lyxor Sel Dividend ETF hat nicht nur eine minimal geringere TER ( 0,02 % ), sondern auch etwas geringere Spreads als der Indexchange soweit ich das derzeit überblicken kann.

 

http://www.lyxoretf.de/quotes/details.php?code=FR0010378604

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Wishmueller

0,02% ? :blink:

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Grumel

Guck dir einfach mal den Spread an, dann reden wir weiter.

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Slivomir
· bearbeitet von Slivomir

Habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass STOXX seit gestern einen globalen Select Dividend Index berechnet (nach dem Muster der bereits bekannten Select Dividend Indizes). Da kann man nur hoffen, dass da auch bald ein ETF darauf herauskommt. So könnte man mit einem einzigen ETF die global DividendenStrategie fahren. Hier der Link zu dem Factsheet inclusive aktuell enthaltener Werte:

 

Factsheet

 

Hier die Pressemitteilung:

 

http://www.stoxx.com/download/news/2007/st...ws_20070221.pdf

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Slivomir
Habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass STOXX seit gestern einen globalen Select Dividend Index berechnet (nach dem Muster der bereits bekannten Select Dividend Indizes). Da kann man nur hoffen, dass da auch bald ein ETF darauf herauskommt. So könnte man mit einem einzigen ETF die global DividendenStrategie fahren. Hier der Link zu dem Factsheet inclusive aktuell enthaltener Werte:

 

Factsheet

 

Hier die Pressemitteilung:

 

http://www.stoxx.com/download/news/2007/st...ws_20070221.pdf

 

 

Hab gerade mal bei Indexchange bezüglich eines ETFs angebimmelt. leider planen sie keine realisiuerng eines ETFs in naher Zukunft :'(

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Grumel

Jedenfalls ist ein ETF schon lizenziert, der bald kommen soll. Allerdings wissen wir nicht von welchem Anbieter, und ob der Anbieter ihn dann auch in deutschland verschwerbelt, oder nur bei den Amis.

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PSTVA

mein Beitrag zu Indexfonds.

 

post-3372-1172227720_thumb.jpg

 

post-3372-1172227732_thumb.jpg

 

 

 

 

jelänger ich hier die Beiträge lese umsomehr verabschiede ich mich von Aktiven-Fonds.

 

MfG

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es aber dann doch. ETFs sind nicht der Markt oder der Index. Auch sie kosten Managmentgebühren, und auch bei ihnen fallen Transaktionskosten an.

 

Ironischerweise ist es sogar so dass gerade die aggresiven ETF Werber wie Moneyfruits oder Smarterinvestieren so unverschämt hohe Kosten versursachen dass eine aktive Fondlösung billiger kommt wenn man auf die Kosten achtet.

 

Und auch beim Selbermachen hat man noch 0,17% Minimum TER. Wer eine ordentliche Weltabdeckung will so um die 0,5. Und das auch nur wenn man echtes Buy and Hold betreibt. Sonst fallen die Ordergebühren ins Gewicht.

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bljage

Ich habe gerade mal etwas gegoogelt, weil ich immer noch über die Frage nachdenke, ob es nicht sinnvoller ist aktive und passiv gamanagte Investments miteinander zu kombinieren. Also das man z.B. den globalen oder europäischen Markt (gesättigte Märkte) über Indizes abdeckt und z.B. in ungesättigten Schwellenländer Märkten in Richtung "aktiv" tendiert, weil z.B. ich es grundsätzlich für einfacher halte einen solchen Benchmark zu schlagen. (nur als Beispiel)

 

 

 

Dabei bin ich auf folgende interessante Aussage von Mr. Indexchange (Kirchhoff) aus der "DerFonds"-Ausgabe 6/06 gestoßen:

 

Frage:

Das ETF-Konzept ist eine Kampfansage an viele etablierte Unternehmen in der Fondsbranche. Letztlich behaupten Sie, dass es eine gute Vermögensverwaltung auch günstiger als über aktives Fondsmanagement gibt.

 

Kirchhoff:

Ich sehe ETFs mit ihrem passiven Investmentansatz vielmehr als Ergänzung. Bei wirklich guten Investmentfonds ist es durchaus legitim, das Management zu belohnen.

 

 

 

... das ist natürlich nur ein Bruchteil des Interviews und nur ein Ausschnitt aus seiner Antwort. Aber die Message kommt denke ich trotzdem rüber:

 

Man muss sich nicht komplett zwischen aktiv und passiv entscheiden.

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uzf

[quote name='bljage' date='23.02.2007, 13:45' post='118341'

Man muss sich nicht komplett zwischen aktiv und passiv entscheiden.

Hat auch nie jemand behauptet.

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bljage

@ uzf

 

Habe ich auch nicht behauptet. ;)

 

 

Was ich damit aber auch nur sagen wollte: Selbst Kirchhoff selbst sieht in ETFs eine Ergänzungsmöglichkeit. Ich denke, dass viele Neulinge im Bereich von ETFs/Investmentfonds sich angesichts der jeweiligen Argumente unsicher sind, ob man jetzt der einen, oder der anderen Strategie vertraut.

 

Die Wahrheit liegt wie so oft wohl in der Mitte.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Ja und ? Wenn du einen Fond findest, der den Markt nach Kosten systematisch über Jahre schlägt bin ich dabei. Völlig egal ob emerging Market oder europätische Blue Chips.

 

Und was soll dieses "selbst Kirchhoff". Der Arbeitet für eine Große Bank die auch ihre aktiven Fonds loswerden will, da gibts mehr Marge. Ausserdem weis Kirchhoff genau dass es schlicht keinen aktiven Fond gibt der seine Sel Dividend schlägt. Wem markbreite Indexfonds zu langweilig, dem verkauft er halt die.

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bljage

@ grumel

 

Ist ja OK, schon klar, dass man den erst finden muss. Das soll auch jetzt nicht Pro/Kontra ETFs oder Indexfonds gemeint sein.

 

Aber der Thread heißt nunmal "ETFs die bessere Lösung?" - und da halte ich es schon für erwähnenswert, dass noch nichtmal die CEOs der einen Seite ihre Lösung als allein seligmachend verkaufen (was ich höchst sympathisch finde).

 

Ich will hier niemandem angreifen, oder seine Aussagen in Frage stellen.

 

Aber Newbies wie ich (und nur an diese richtet sich meine Aussage) könnten glauben, dass man sich bei seiner Anlagestrategie zwischen einer der beiden Lösungen "aktiv" und "passiv" entscheiden muss, um nachvollziehbar zu investieren (so war es zumindest bei mir).

 

Richtig ist aber eigentlich die Aussage, dass man nach belieben kombinieren kann.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

ETF bedeutet nicht gleich passiv.

 

Im gegenteil- Indexchange wirbt ja sogar mit der Möglichkeit über ETFs konstengünstig Market Timing Regional und Sektorwetten abzuschließen.

 

Weis auch nicht wo hier der Eindruck vermittelt würde, man müsste sich zwingend zwischen den beiden Strategien entscheiden für alle Anlagen.

 

Im gegenteil - guckmal den Anfängerthread an. Hab das sogar reingeschrieben, dass passives Managment umso besser ist je effizienter der Markt.

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fennichfuxer

hi,

 

@bl: wichtiger hinweis an die alten hasen hier

 

@grumel: hmhm, interessante idee so ein duell. würde dem faden hier noch mehr fundament verleihen.

 

post-4539-1172237167_thumb.gif

 

der zeitraum ist zwar etwas kurz. aber vom magellan bin ich überzeugt. anders gesagt: von allen weltweiten em-indizes bin ich bisher nicht überzeugt. bei mir einer der beiden letzten aktiven fonds, welche ich im depot habe. und ja, etfs eignen sich besser zum wetten, traden,...taschengeld verzocken.

 

grüssle ff

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Grumel

Eben, viel zu kurz. Das sagt garnix.

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bljage
ETF bedeutet nicht gleich passiv.

 

Im gegenteil- Indexchange wirbt ja sogar mit der Möglichkeit über ETFs konstengünstig Market Timing Regional und Sektorwetten abzuschließen.

 

 

Ich denke Du weißt was ich meine. ;)

 

 

 

anders gesagt: von allen weltweiten em-indizes bin ich bisher nicht überzeugt.

 

grüssle ff

 

Das ist auch das was mir Bauchschmerzen bereitet hat.

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uzf

Der Magellan ist ein Spitzen Fonds. Ohne wenn und aber.

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Grumel
Ich denke Du weißt was ich meine. ;)

 

 

Klar, wir prophagieren hier ETFs als passiv Anlage. Allerdings erklärt das warum Kirchhoff nicht zwingen Passive Anlage prophagiert. Der möchte einfach seine ETFs verkaufen, egal an wen.

 

Im übrigen ist der Zusammenhang zwischen Markteffizienz und Chancen aktiven Managments sogar in den Help Thread eingearbeitet:

 

Generell sei noch der Zusammenhang Zwischen Markteffizienz und den Erfolgsaussichten aktiven Managments erwähnt:

Desto effizienter der Markt, desto weniger vielversprechend ist aktives Managment.

Besonders effizient sind die Märkte für sichere Rentenpapiere, danach folgen die Aktien großer Unternehmen in etablierten Märkten. Am vielversprechensten ist Aktives Managment also bei den Aktien kleiner Unternehmen in kleinen Ländern mit wenig entwickelten Aktienmärkten. Allerdings nehmen natürlich auch die Kosten für aktive Fonds tendenziell stark zu.

 

Wer den ETF Teil überarbeiten will ist übrigens ausdrücklich wilkommen. Der hat noch keine Rechtschreibkorrektur gesehn, geschweige denn eine ernsthafte Satzbaukontrolle.

 

Inhaltlich könnte man sich auch noch auslassen. Z.b. über Swaps.

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uzf

Hier mal was etwas Kritischeres zu Indexing

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bljage
Hier mal was etwas Kritischeres zu Indexing

 

 

Danke uzf!

 

Das ist ein sehr interessanter Artikel! Allerdings finde ich keineswegs, dass er "kritisch" gegenüber ETFs ist. Vielmehr wird da doch die Frage durchleuchtet, wann er besonders Sinn macht?

 

Mich bestätigt er in meiner Einschätzung. Für Europa und Nord-Amerika sind ETFs sicherlich eine sehr gute Wahl.

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fennichfuxer

hi,

 

kritisch ist er in einem punkt schon, die 10%-regel gilt für indexfonds logischerweise nicht. das widerspricht der fondsidee und wird selten von den anbietern erwähnt. hier im forum werden allerdings brav die breiten und soliden indexprodukte empfohlen.

 

jetzt in asiatische immobilien gehen? oder doch lieber in nepalesische schweinebäuche? grüblgrüblgrübl...

 

grüssle ff

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uzf
· bearbeitet von uzf

Erklärungsversuche einer Fondsmanagerin

Übrigens der MSCI EUROPE ist ein Kursindex.

Erwin: Nicht mehr als 10 % einer Einzelaktie darf in aktiven Fonds vorhanden sein. In einigen ETFs aber schon.

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Erwin
kritisch ist er in einem punkt schon, die 10%-regel gilt für indexfonds logischerweise nicht.

 

Den Satz verstehe ich überhaupt nicht.

 

Was für eine 10% Regel? Was ist "logisch"?

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fennichfuxer

hi erwin,

 

wenn jemand mit einem fonds den deutschen kleinanlegern so richtig das kleingeld aus der tasche saugen möchte, muss er sich an ein paar spielregeln halten. die stehen in dem seit 1.jan.´04 gültigen investmentmodernisierungsgesetz. da steht viel drinne. den passus, den der artikel anspricht, lautet sinngemäß etwa so:

 

in einem sondervermögen (=fondsvermögen) müssen gelder gestreut werden. grundsätzlich darf ein einzelner wert nicht mehr als 5% des gesamtvermögens ausmachen. wird die ausnahmeregelung genutzt, darf ein einzelner wert max 10% ausmachen. die summe der ausnahmeregelungen darf max 40% ausmachen. also kann ein fonds nicht weniger als 16 einzeltitel enthalten: 40% in vier titeln und den 60%-rest in zwölf titeln.

 

da ein index an diese regeln nicht gebunden ist, muss ein entsprechender fonds evtl. genauso "regelwidrig" sein. wie das geht und wo die entsprechenden gesetzl. grundlagen stehen, weiss ich leider (noch) nicht.

 

grüssle ff

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