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Amazon.com Inc. (AMZN)

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Ramstein
Amazon mehr wert als Berkshire - und Bezos reicher als Buffett

 

Den US-Einzelhandelsriesen Wal-Mart Börsen-Chart zeigen hat die Online-Einkaufsplattform Amazon gemessen am Börsenwert schon vor Längerem abgehängt. Nun hat das Unternehmen von Gründer Jeff Bezos zumindest vorerst einen weiteren Meilenstein passiert: Amazon ist an der Börse jetzt auch mehr Wert als die US-Wirtschafts-Ikone Berkshire Hathaway Börsen-Chart zeigen.

 

Durch jüngste Kursgewinne stieg der Marktwert des Online-Konzerns auf zuletzt 360 Milliarden Dollar. Amazon ist damit das fünftteuerste Unternehmen der US-Wirtschaft. Berkshire Hathaway (etwa 355 Milliarden Dollar wert) rutschte ab auf Platz sechs beziehungsweise sieben. Der Beteiligungskonzern von Starinvestor und Multimilliardär Warren Buffett rangelt sich um die beiden Positionen mit Facebook, das sich ebenfalls auf rasantem Wachstumskurs befindet.

 

Das Überholmanöver Amazons steht sinnbildlich für den Vormarsch der Tech-Industrie in der US- und Welt-Wirtschaft. Berkshire Hathaway gilt als Investmentkonzern der alten Schule mit Beteiligungen in der traditionellen Industrie, im Bankgewerbe sowie an Versicherungen. Ein typischer Vertreter der Old-Economy.

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Quen

Wurde schon eine Seite vor dir verlinkt...

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Chips

Wäre das KGV nicht schon bei über 300 wäre ich gerne eingestiegen. Sollte es mal zum nächsten Börsencrash kommen, landet Amazon auf jeden Fall bei mir im Depot. Solche Werte leiden bei einem Crash immer besonders stark. :)

Hm, wenn du so aufs KGV fixiert bist, gibt es positive Nachrichten. 2015 lag das KGV noch deutlich höher, 2014 gab es einen Verlust und 2013 640. KGV halbiert -> Supergünstig.

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Quen
· bearbeitet von Quen

Das kann gut sein und Amazon wird auch in Zukunft stark wachsen. Das Problem ist das solche Werte bei einem Börsen Crash immer am härtesten abgestraft werden, auch wenn sie Fundamental gut dastehen, da ist mir das Risiko zu hoch. Den nächsten Crash gibt es sicherlich in den nächsten 20 Jahre und da werde ich dann spätestens auch bei Amazon einsteigen. :)

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Cit
· bearbeitet von Cit

Relevanter: (wie) verschiebt sich Amazons Fokus in den nächsten Jahren, B2C vs B2B (AWS)?

 

Meine persönliche Prognose ist, dass AWS seine Marktführerschaft für IaaS weiter ausbauen wird. Die Margen sind hervorragend. Innovationen kommen (zb Lambda). Nutzerfeld erweitert sich, hier ist noch Potential zum Wachsen (http://www.cio.com/article/3068517/cloud-computing/why-banks-are-finally-cashing-in-on-the-public-cloud.html).

 

Ist das genug, um diese Stärke von AWS (die nicht ohnehin aus einer Make-or-buy Entscheidung zur Zulieferung für den Ecommerce entstanden ist?) weiter in Richtung neuer PaaS und SaaS zu treiben? Ggf eigenständig börsennotiert? Oder kannibalisiert man das IT Commodity-Geschäft wieder (in dem man einfach nicht mehr weiter innoviert und dann hinter zB Microsoft zurückfällt)?

 

Mal rumgesponnen. Denke, dass Amazon bereits eine so starke und weiter wachsende Basis an Unternehmenskunden aufgebaut hat, die man nicht wird verlieren wollen. Zertifizierungen, Akkreditierungen, etc. von Drittdienstleistern für dir AWS Cloud laufen stark. Kann darauf hindeuten, dass AWS sich in eine Art Ökosystem entwickelt, um PaaS und SaaS über Dritte anzubieten.

 

Wäre nur noch ein kurzer Schritt, dort ebenfalls Sourcing-, Procurement-, Logistik-Dienstleistungen aus eigenem Hause direkt für Unternehmenskunden anzubieten. Vielleicht noch Analytics oben drauf mit einer smarten Idee, den eigenen Zugang zu Milliarden von Nutzerdatensätzen zu monetarisieren.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Amazon baut seine eigene Logistiksparte immer weiter aus. Ähnlich wie die Deutsche Post mit ihren Pack- und Abholstationen kooperiert Amazon nun hierzulande mit dem Ölmulti Royal Dutch Shell und nutzt dessen deutsches Tankstellennetz entsprechend. Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/amazon-will-mit-paketautomaten-an-tankstellen-der-post-konkurrenz-machen-14400302.html

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Gaspar

Amazon baut seine eigene Logistiksparte immer weiter aus. Ähnlich wie die Deutsche Post mit ihren Pack- und Abholstationen kooperiert Amazon nun hierzulande mit dem Ölmulti Royal Dutch Shell und nutzt dessen deutsches Tankstellennetz entsprechend. Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/a...n-14400302.html

Ich meine, dass ich schon vor einiger Zeit Amazon-Sendungen bei Shell abgeholt habe. Vllt war das ein Pilotprojekt ;)

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Toni

Einfach unfassbar! Der Kurs hat sich in 14 Jahre ver-60-facht!

 

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:blink:

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Kaffeetasse

Ich find's auch absolut unfassbar, wie sich aus nem Internetbuchhändler so ein Koloss entwickeln konnte...saubere Leistung, Herr Bezos. :thumbsup:

Facebook und Google sind aber nicht minder beeindruckend...

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Chips

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amazonaktie auf 100$ fallen kann. Amazon hat aktuell etwa 200€ Umsatz pro Aktie. Das steigt pro Jahr um etwa 20%. Aber lass es mal um 10% pro Jahr die nächsten 5 Jahre steigen. Dann wären wir 2021 bei 322€ Umsatz. Welche Umsatzmargen sind für Händler so üblich? Naja, Priceline schafft 25%, Ebay etwa 20%, Walmart nur etwa 3%, TJX oder Ross Stores kommen auf etwa 7,5%. Nun hat Amazon auch noch die Webservices, Video + Music, verkauft auch eigene Produkte wie bald den Echo + Dot. Ok, peilen wir mal 10% Marge an.

Also wäre man bei einem KGV von etwa 22.

 

Bei 15% Umsatzwachstum + 15% Umsatzmarge wäre man bei einem KGV von etwa 12. Zum Vergleich: JNJ läge bei prognostizierten Wachstumsraten 2021 genauso bei etwa 12 KGV. Was wäre bei weiterhin 20% Umsatzwachstum + 20% Umstzmarge? Puh. Aber das wäre schon sehr optimistisch...

 

Analysten sehen 20$ schon für 2018 als EPS, aber das EPS wird sich jetzt nicht jedes Jahr verdoppeln.

 

Auch zu erwähnen ist, dass das der Cashflow schon hoch ist, was das EPS-Wachstum nicht zur reinen Fantasie macht, Bezos mit Anfang 50 noch voll im Saft steht, allerdings das Eigenkapital bei mageren 25% steht.

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Toni

Mag sein...ich jedenfalls wage mich an die Bewertung der Amazon-Aktie nicht ran...

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Stockinvestor

Amazon versucht der günstigste Anbieter von Artikeln zu sein, weswegen ich denke, dass die Net Profit Margin ziemlich niedrig ist. Eher die von Wal-Mart. Ich würde sie deshalb im Bereich 3-5 % ansiedeln.

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LagarMat

Amazon versucht der günstigste Anbieter von Artikeln zu sein

Wie kommst Du darauf?

 

Mein Eindruck ist - und zumindest das wird ja auch sehr offensiv vom Unternehmen kommuniziert - dass Amazon den besten Kundenservice bieten will.

Dass sie der günstigste Anbieter sein wollen, kann ich zumindest nicht feststellen.

Vor allem, wenn man bei Amazon selbst und nicht über einen Marketplace-Händler kaufen will, hat man fast immer den Fall, dass das Produkt bei anderen Anbietern (try idealo.de) günstiger zu bekommen ist. Auch dann, wenn man die Versandkosten berücksichtigt.

 

Wenn Amazon wirklich der günstigste Anbieter sein wollte, wäre das anders. Ich denke, in dem Fall hätten Sie einen Prozess entwickelt, der auch tatsächlich zu jeder Zeit dafür sorgt, dass Amazon den niedrigsten Preis anbietet.

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Stockinvestor

Vielleicht nicht immer der allergünstigte Anbieter. Zumindest gehört er zu den günstigsten Anbietern und deswegen denke ich, dass die Margen relativ niedrig sind.

Wenn der Preisunterschied zu groß ist, wird woanders gekauft.

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LagarMat

Wenn der Preisunterschied zu groß ist, wird woanders gekauft.

Ganz sicher.

 

Ich habe aber bei mir selbst auch schon festgestellt, dass ich bei Amazon durchaus bereit bin etwas mehr zu bezahlen.

Der Grund: Der unglaublich kulante Kundenservice.

Ich weiß, wenn innerhalb von zwei Jahren irgendwas mit dem Artikel sein sollte, genügt ein Anruf und er wird mir ersetzt.

Mit anderen Online-Händlern ist das oft viel komplizierter oder es wird abgeblockt, nach Ausflüchten gesucht, etc. .

Im Laden vor Ort (bspw. Media Markt bei Elektroartikeln) sieht es oft richtig finster aus, wenn die ersten sechs Monate rum sind. (Kann da ein Lied von meinem letzten HP-Drucker singen.)

 

Da die Preise bei Amazon selbst oft etwas höher sind als beim günstigsten (Online-)Anbieter, denke ich, dass Ihnen dieser Vorteil ggü. Konkurrenten durchaus bewusst ist und dass sie das andererseits mit einpreisen.

Weiterhin habe ich den Eindruck, dass ich nicht der einzige Kunde bin, der diesen Kundenservice zu schätzen weiß.

 

In Bezug auf Nicht-Online-Händler dürfte bei gleichen Preisen die Marge aber signifikant größer sein (weniger Personal, keine Ladenflächen, etc.). Wal-Mart bspw. ist für mich in erster Linie ein Nicht-Online-Händler, der als Alles-Anbieter eine ähnliche Logistik und Lagerhaltung durchzuführen hat wie Amazon, zusätzlich aber natürlich noch die riesigen Einkaufstempel unterhalten muss.

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Chips

Wenn der Preisunterschied zu groß ist, wird woanders gekauft.

Ganz sicher.

 

Ich habe aber bei mir selbst auch schon festgestellt, dass ich bei Amazon durchaus bereit bin etwas mehr zu bezahlen.

Der Grund: Der unglaublich kulante Kundenservice.

Ich weiß, wenn innerhalb von zwei Jahren irgendwas mit dem Artikel sein sollte, genügt ein Anruf und er wird mir ersetzt.

Mit anderen Online-Händlern ist das oft viel komplizierter oder es wird abgeblockt, nach Ausflüchten gesucht, etc. .

Im Laden vor Ort (bspw. Media Markt bei Elektroartikeln) sieht es oft richtig finster aus, wenn die ersten sechs Monate rum sind. (Kann da ein Lied von meinem letzten HP-Drucker singen.)

 

Da die Preise bei Amazon selbst oft etwas höher sind als beim günstigsten (Online-)Anbieter, denke ich, dass Ihnen dieser Vorteil ggü. Konkurrenten durchaus bewusst ist und dass sie das andererseits mit einpreisen.

Weiterhin habe ich den Eindruck, dass ich nicht der einzige Kunde bin, der diesen Kundenservice zu schätzen weiß.

 

In Bezug auf Nicht-Online-Händler dürfte bei gleichen Preisen die Marge aber signifikant größer sein (weniger Personal, keine Ladenflächen, etc.). Wal-Mart bspw. ist für mich in erster Linie ein Nicht-Online-Händler, der als Alles-Anbieter eine ähnliche Logistik und Lagerhaltung durchzuführen hat wie Amazon, zusätzlich aber natürlich noch die riesigen Einkaufstempel unterhalten muss.

 

Das sehe ich ähnlich. Bei Idealo findet man fast immer einen günstigeren Preis. Warum ich (oft, nicht immer) trotzdem bei Amazon kaufe:

- bin Prime-Mitglied. Kostenlos Musik und Videos. Deswegen ist Versand oft kostenlos und die Ware kommt sehr zuverlässig schnell an

- kostenloses Zurückschicken

- viele Waren mit vielen Kundenrezensionen

- aber das Beste: Ich kenne Amazon. Ich muss mich nicht erst über den Verkäufer informieren. Was für Rating hat der? Sind die 12 Ratings gefaked? Kann ich kostenlos zurückschicken? Falls ja, wie geht das? Wann kommt das Produkt an? etc.

 

Und natürlich ist es aus meiner Sicht immer ein Bonus eine Aktie eines Unternehmen zu kaufen, dessen Produkte ich kenne und oft nutze. Sorry, aber das Harvoni von Gilead hab ich noch nicht ausprobiert...

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Stockinvestor

Mir geht es um die Margen (Net Profit Margin), von 10, 15, 20 %, die Chips hier für Amazon in den Raum gestellt hat. Schaut doch mal was Online-Händler so für Margen haben.

Hier steht was von 2 % für Amazon.

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Chips

Mir geht es um die Margen (Net Profit Margin), von 10, 15, 20 %, die Chips hier für Amazon in den Raum gestellt hat. Schaut doch mal was Online-Händler so für Margen haben.

Hier steht was von 2 % für Amazon.

Also Ebay hat seit dem Ausscheiden von Paypal 15-20% Nettoprofit auf deren Umsatz. Im Q3 hatten sie 6.584Umsatz und 1.330$ Nettogewinn. (Quelle Ariva)

 

Im Q3 hatte Amazon 2,2% Nettomarge. Und die wird die nächsten Jahre bzw. noch dieses Jahr steigen.

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ebdem

Also Ebay hat seit dem Ausscheiden von Paypal 15-20% Nettoprofit auf deren Umsatz. Im Q3 hatten sie 6.584Umsatz und 1.330$ Nettogewinn. (Quelle Ariva)

 

Im Q3 hatte Amazon 2,2% Nettomarge. Und die wird die nächsten Jahre bzw. noch dieses Jahr steigen.

 

Ebay ist ein Marktplatz. Sie stellen die Plattform, handeln aber nicht selbst.

Amazon ist ein Marktplatz und Händler (und IT Dienstleister etc.). Von ebay auf Amazon zu schließen, ist daher Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

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albr
· bearbeitet von albr

aber ihr wisst schon womit Amazon seinen GEWINN macht whistling.gif (und vermutlich zukünftig noch deutlich mehr... und weitere Preisfrage worin ist Amazon absoluter Marktführer und lässt sich schön "hochskalieren" ?)

 

Tip: zumindest nicht mit oder in dem Verkauf von irgendwelchem Krempel biggrin.gif

 

 

ich freue mich, Amazon seit etlichen Jahren im Depot zu haben thumbsup.gif

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Chips

Also Ebay hat seit dem Ausscheiden von Paypal 15-20% Nettoprofit auf deren Umsatz. Im Q3 hatten sie 6.584Umsatz und 1.330$ Nettogewinn. (Quelle Ariva)

 

Im Q3 hatte Amazon 2,2% Nettomarge. Und die wird die nächsten Jahre bzw. noch dieses Jahr steigen.

 

Ebay ist ein Marktplatz. Sie stellen die Plattform, handeln aber nicht selbst.

Amazon ist ein Marktplatz und Händler (und IT Dienstleister etc.). Von ebay auf Amazon zu schließen, ist daher Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

 

Das ist mir klar. Kannst du mir ein Unternehmen nennen, dass zu gleichen Anteilen die gleichen Produkte von Amazon anbietet? Dann können wir Äpfel mit Äpfel vergleichen.

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Pullunder26

Amazon, wird denke ich auch viel Geld mit Cloud, Musik, Foto und und und machen. Zusatzdienste mit hohen Margen.

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Seraphi
· bearbeitet von Seraphi

Amazon, wird denke ich auch viel Geld mit Cloud, Musik, Foto und und und machen. Zusatzdienste mit hohen Margen.

 

 

Mit der Cloud geb ich dir recht.

Aber mit hohen Margen bei Streaming (Film,Musik) und Foto? Hab ich da was verpasst?

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