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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Dabei sollte man aber auch sagen das die meißten bekannten Anlagemünzen weiterhin 7% differenzbesteuert werden und man diese beim Verkauf an privat wieder erhält. Für mich spielt daher das Mehrwertsteuerthema bei der Auswahl ob Gold oder Silber keine Rolle. Ich möchte es nur erwähnen da die "Aktienprofis" gerne damit argumentieren das man bei Silber ja Mehrwertsteuer zahlen muss und dadurch gleich im minus sei, was aber einfach nicht stimmt.

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Powerboat3000

M.M.n. sollte man sich klar machen, was man mit dem Gold/Silber eigentlich bezwecken will. Soll es einfach als weitere Diversifikation im regulären Depot dienen? Dann ist ein ETC bzw. ETF durchaus ok, mitunter auch praktikabler.

 

Soll das ganze hingegen als eine Art "Notreserve" dienen (von der man letztlich hofft, sie nie zu benötigen), dann kommt nur physisch in Frage. Und das am besten so, dass nur du und niemand (!) sonst a ) davon weiß und b ) zugriff hätte. Kurzum: Der Tresor deiner Eltern wäre nicht unbedingt die beste Lagerstätte.

 

Ich persönlich bilde Rohstoffe als Anlageklasse mittels ETF im Depot ab. Als Notreserve und - zugegeben - etwas als Hobby habe ich entsprechende Gold / Silbermünzen.

 

 

Die Notreserve brauche ich nicht. Ich möchte reine Diversifikation. Welche Wertpapiere empfiehlst du denn? Es geht um 20.000-25.000 Euro Anlagesumme. Ich kann mir vorstellen, Gold und Silber beide mit herein zu nehmen; es muss nicht ausschließlich Silber sein.....

 

Ich könnte mir sogar sowas vorstellen wie eine Kombi aus Gold, Silber und Öl. Die "Rohstoff-ETFs", die es gibt, beinhalten leider immer noch diverse andere Rohstoffe wie Baumwolle etc., in die ich nicht investieren möchte....

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Kaffeetasse

Dann leg dir Euwax- oder Xetra-Gold zu, dazu etwas ETFS Physical Silver. In Sachen Öl bin ich gegen ETCs und für ETF072. :thumbsup:

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Chemstudent

Die Notreserve brauche ich nicht. Ich möchte reine Diversifikation. Welche Wertpapiere empfiehlst du denn? Es geht um 20.000-25.000 Euro Anlagesumme. Ich kann mir vorstellen, Gold und Silber beide mit herein zu nehmen; es muss nicht ausschließlich Silber sein.....

 

Ich könnte mir sogar sowas vorstellen wie eine Kombi aus Gold, Silber und Öl. Die "Rohstoff-ETFs", die es gibt, beinhalten leider immer noch diverse andere Rohstoffe wie Baumwolle etc., in die ich nicht investieren möchte....

 

Auch hier solltest du dir klar werden, was konkret du willst. Wenn du von Rohstoffen allgemein keine große Ahnung hast, dann ließ dich erstmal über das für und wieder ein.

Wichtig: Welche Rohstoffe und soll es Spot Return, oder Futures sein? Je nachdem, was für Rohstoffe du abbilden willst, wäre Spot ohnehin nicht möglich. (Spot geht bei Edelmetallen und einigen Industriemetallen)

 

Typische Portfolios die Rohstoffe als Diversifikationsmittel verwenden beschränken sich eigentlich nicht auf nur einige wenige (denn das ist nicht allzu effektiv). Falls es moralische Bedenken gibt, weshalb du Agrargüter meiden willst, wäre da m.M.n. der ETF090 sinnvoll. Energie, Industrie- und Edelmetalle, Futurebasiert.

 

Als einzelne Lösungen für Gold und Silber gibt es verschiedene ETCs. Aus Risikogründungen würde ich hierbei aber verschiedene Emittenten wählen, wie Kaffeetasse schon sagte z.B. Xetra-Gold und ETFs Physical Silber (A0N62F)

Möchtest du einen Korb aus Edelmetallen als Spotabbildung käme der A0N62H in Frage, bestehend aus Gold, Silber, Palladium, Platin.

 

Übersicht über verfügbare ETCs:

http://www.boerse-frankfurt.de/de/etc_etn/besicherte+etcs+rohstoffe

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Powerboat3000

[Typische Portfolios die Rohstoffe als Diversifikationsmittel verwenden beschränken sich eigentlich nicht auf nur einige wenige (denn das ist nicht allzu effektiv). Falls es moralische Bedenken gibt, weshalb du Agrargüter meiden willst, wäre da m.M.n. der ETF090 sinnvoll. Energie, Industrie- und Edelmetalle, Futurebasiert.

 

Als einzelne Lösungen für Gold und Silber gibt es verschiedene ETCs. Aus Risikogründungen würde ich hierbei aber verschiedene Emittenten wählen, wie Kaffeetasse schon sagte z.B. Xetra-Gold und ETFs Physical Silber (A0N62F)

Möchtest du einen Korb aus Edelmetallen als Spotabbildung käme der A0N62H in Frage, bestehend aus Gold, Silber, Palladium, Platin.

 

 

 

Moralische Bedenken bezüglich Agrargütern habe ich nicht. Dann wäre wohl eher als der ETF090 dieser hier interessant:

DBX1LC

 

 

EIne Überlegung wäre, den DBX1LC, Xetra Gold und den von dir genannten Silber ETF zu dritteln und damit in eine größere Einmalanlage zu gehen.

 

 

Hier mal ein Chart, in dem man sieht, was der Euro Verfall für eine Abweichung des Xetra Gold Papiers vom Goldpreis in USD herbeigeführt hat:

http://www.onvista.de/zertifikate/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=18869269&MONTHS=36&CHART=3

 

Auf Drei-Jahressicht performt das Papier ca. 18% besser als der Goldpreis in USD. Ist dann echt die Frage, wie langfristig man mit so einer Anlage gut fährt....

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Chemstudent

Moralische Bedenken bezüglich Agrargütern habe ich nicht. Dann wäre wohl eher als der ETF090 dieser hier interessant:

DBX1LC

Weil?

 

Meine Meinung übrigens:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/30897-rohstoff-etf-fur-langfristdepot/?do=findComment&comment=557152

 

Hier mal ein Chart, in dem man sieht, was der Euro Verfall für eine Abweichung des Xetra Gold Papiers vom Goldpreis in USD herbeigeführt hat:

http://www.onvista.de/zertifikate/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=18869269&MONTHS=36&CHART=3

 

Auf Drei-Jahressicht performt das Papier ca. 18% besser als der Goldpreis in USD. Ist dann echt die Frage, wie langfristig man mit so einer Anlage gut fährt....

 

Das hat aber nichts mit Xetra-Gold zu tun. Der Goldpreis in EUR ist schlichtweg gestiegen. Möchtest du hingegen die 1:1 Abbildung des Goldpreises in USD auch in EUR haben, musst du eine zusätzliche Währungsspekulation machen (das wären die als "hedged" bezeichneten Produkte). Problem ist dabei aber eben, dass du dann nicht mehr Gold hast, sondern ein entsprechendes Währungsrisiko ggü. dem USD.

Oder anders formuliert: Im Extremfall - nämlich wenn der EUR nicht mehr viel Wert ist - ist dann eine "hedged Goldunze" nur noch ein Taschentuch wert, während du für eine Unze Gold nach wie vor noch reichlich Kaufen kannst. Siehe auch:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/18990-meine-realen-depots/?do=findComment&comment=766332

 

Ich rate ausdrücklich dazu, sich in die Rohstoffthematik einzulesen und einzudenken. ;)

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Powerboat3000

Hey guckt mal!

 

http://www.onvista.de/zertifikate/snapshot.html?ISIN=DE000A0AB826

 

Auf einen Schlag ist seit Freitag das Delta zwischen meinem Silber Zertifikat und dem Basiswert geschlossen worden. Ärgerlich, dass ich am Tiefstpunkt verkauft habe.

 

Schon sehr komisch alles. Wenn doch die Kosten angeblich vorher für die Währungsabsicherung entstanden sind, wie können sie jetzt auf einmal wieder so niedrig geworden sein, dass die Abweichung auf Sicht von 6 Monaten nur noch ca. 2,5% beträgt?

 

Hatte BNP am Dienstag geschrieben, ich würde gerne eine Übersicht über die Kosten auf Tagesbasis zur Verfügung gestellt bekommen.

 

Heute geht der ganze Vorgang per Post an den Ombudsmann deutscher Banken.

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Powerboat3000

Mal ne kleine Zwischenstandsmeldung - bisher habe ich vom Ombudsmann rein gar nichts gehört.... :(

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Schinzilord

50 Kilo Silber im späten 17. Jhdt:

Jahreseinkommen einer Köchin: 10 Taler ~ 250g Silber

https://wiki-de.genealogy.net/Geld_und_Kaufkraft_ab_1450#M.C3.BCnzfu.C3.9F_von_Zinna_1667.2F68

 

Das entspricht einem heutigen Silberpreis von:

Köchin 2015: 1800€ Brutto -> 1400€ Netto

Silberpreis von 2015: 100g für 50€ -> 250g ca. 125€

 

Also war damals der Silberpreis für 250g inflationsbereinigt bei ca. 1400€, der Kilopreis somit bei 5600€

Die 50 Kilo Silber entsprechen inflationsbereinigt einem Wert von ca. 50 Kilo * 4 * 1400€ ~ 280000€

 

Die Kochdienstleistung sollte hoffentlich vergleichbar sein zwischen 1680 und 2015 :)

In der Küche wurde damals wie heute gestanden, automatisiert wurde da auch nicht so viel...

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Kaffeetasse

Es gab nur deutlich weniger "Kundschaft" damals, absolut betrachtet...und die Mieten und Preise für Lebensmittel waren wohl auch etwas moderater. ^_^

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Heute ist Post vom Bankenverband bezüglich des Ombudsmannverfahrens eingegangen. Sie bestätigen mir den Eingang meines Schreibens. Sie bitten darum, dass ich ihnen mitteilen, gegen welche Bank sich meine Beschwerde richtet.

 

Welche nehmen wir da am besten? Den letzten Market Maker - also BNP Paribas? Oder die Royal Bank of Scotland als eigentlichen Emittenten? Bzw. ABN Amro wurde ja auch erwähnt....

 

Wenn ich da jetzt das Falsche melde, kann man es wohl vergessen. Hoffe, jemand kann einen Tip geben.

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Marcel123
· bearbeitet von Marcel123

Silber macht sich grade auf den Weg die 200-Tage-Linie zu überwinden. n bissel fehlt noch.

 

Heute morgen Silver Wheaton nachgelegt (A0DPA9) @12,14.

(Erste 50 @11,35 am 25.9.)

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Kaffeetasse

Mich würde mal interessieren, wie man als Neuling gerade auf Silber und Silver Wheaton kommt, @ marcel123. :)

Erzähl doch mal...

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Markgräfler

na wegen Dir @ Kaffeetasse. Du hast ihm doch den Zock mit Goldschürfern in den Kopf gesetzt :P. Unabhängig davon halte ich Silber im Moment für gar keine schlechte Idee, wenn man den Verkaufzahlen der Perth Mint glauben schenken darf. Meine Wenigkeit hat vor kurzem für etwas über 18€ nachgeunzt

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Marcel123

Mich würde mal interessieren, wie man als Neuling gerade auf Silber und Silver Wheaton kommt, @ marcel123. :)

Erzähl doch mal...

 

Habe ein kleines "Spiel"-Depot eingerichtet (Gab eine nette Bonuszahlung.).

 

Bin über "Deinem" ETF091 (der inzwischen bei +20% seit Kauf liegt. Danke dafür.) bei Barrick und Goldcorp gelandet.

n bissel ein- und weitergelesen über Rohstoffe, Minen, Gold, Silber, dann gelandet bei Silver Wheaton.

Bei 1,13 Glencore gekauft und inzwischen wieder verkauft.

 

Silver Wheaton gehört zu den größeren Posten, und die werde ich auch noch länger halten, bis die wieder höher stehen.

 

P.S. 16 Dollar-Marke überwunden.

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Kaffeetasse

Alles klaro. Vielen Dank für die Ausführungen. :thumbsup:

 

Silver Wheaton ist prinzipiell keine schlechte Wahl, aber keine reines Silber-Unternehmen und

zudem ein "Streamer". Der Typ mit dem Ritterhelm kennt sich da weit besser aus als meiner Einer. ^_^

 

Wenn du's direkt auf Silberminen abgesehen hast, schau dir mal Fresnillo, Pan American Silver, KGHM aus Polen oder Fortuna Silver an.

 

BHPs Abspaltung South32 verfügt auch über bedeutende Silberminen.

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Marcel123
· bearbeitet von Marcel123

Alles klaro. Vielen Dank für die Ausführungen. :thumbsup:

 

Silver Wheaton ist prinzipiell keine schlechte Wahl, aber keine reines Silber-Unternehmen und

zudem ein "Streamer". Der Typ mit dem Ritterhelm kennt sich da weit besser aus als meiner Einer. ^_^

 

Wenn du's direkt auf Silberminen abgesehen hast, schau dir mal Fresnillo, Pan American Silver, KGHM aus Polen oder Fortuna Silver an.

 

BHPs Abspaltung South32 verfügt auch über bedeutende Silberminen.

 

Danke Dir. Ist bekannt, dass das ein Streamer ist. Hatte mir auch Minen wie Fortuna und Pan American angeschaut vor 1-2 Wochen. Aber mich dann für SW entschieden,

da am meisten "Aufholpotential" und recht gesunde Unternehmensdaten. Bin ganz zufrieden bisher mit Silver Wheaton, und denke, dass da noch ordentlich Musike drin ist.

 

Verabschieden werde ich mich aber von Barrick mit ca +18% und von Goldcorp mit ca +9%. Zusammen mit Glencore war das eine nette Zockerei.

Behalten werde ich erstmal nur Silver Wheaton und die ETF091.

 

Jetzt müssen nur noch meine Automobilzulieferer Hella und SHW, sowie Bombardier in die Pötte kommen. SHW scheint wieder die Kurve zu bekommen.

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cktest

50 Kilo Silber im späten 17. Jhdt:

Jahreseinkommen einer Köchin: 10 Taler ~ 250g Silber

https://wiki-de.gene...Zinna_1667.2F68

 

Das entspricht einem heutigen Silberpreis von:

Köchin 2015: 1800€ Brutto -> 1400€ Netto

1800 EUR verdient die Köchin aber hoffentlich im Monat, während 10 Taler angeblich das Jahreseinkommen sind?

D.h. die Köchin verdient im Jahr netto 16.800 EUR, entspricht 250 g Silber, d.h. 1 kg Silber wäre 67.200 EUR wert (oder für Leute wie ich, die gern in Unzen rechnen, 1 Unze gut 2000 EUR).

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Markgräfler

50 Kilo Silber im späten 17. Jhdt:

Jahreseinkommen einer Köchin: 10 Taler ~ 250g Silber

https://wiki-de.gene...Zinna_1667.2F68

 

Das entspricht einem heutigen Silberpreis von:

Köchin 2015: 1800€ Brutto -> 1400€ Netto

1800 EUR verdient die Köchin aber hoffentlich im Monat, während 10 Taler angeblich das Jahreseinkommen sind?

D.h. die Köchin verdient im Jahr netto 16.800 EUR, entspricht 250 g Silber, d.h. 1 kg Silber wäre 67.200 EUR wert (oder für Leute wie ich, die gern in Unzen rechnen, 1 Unze gut 2000 EUR).

 

nun es wurde seit der Zeit auch einiges an Silber aus der Erde geholt. Wenn man wüsste wie hoch der damalige Silberbestand war.... !

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Kaffeetasse

Ja, mach mal so, wie du denkst. Anders lernst du es eh nicht, als selber zu entscheiden und zu sehen, was daraus wird. :thumbsup:

Wenn dich kurz meine Meinung zu zwei der genannten Unternehmen interessiert:

1) Glencore, und das hab ich hier schon öfter gesagt, halte ich für ein absolut unseriöses und dubioses Unternehmen. Niemals würde ich hier investieren!

2) Was willst du denn mit Bombardier?! Für mich ein No Go, denn die werden von den beiden Marktführern Airbus und Boeing seit Jahren in die Tasche gesteckt.

Die Aktie spricht zudem seit Jahren eine klare Sprache. Finger weg!

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Marcel123

Glencore bin ich mit 37% plus schon wieder los.

Bombardier kenn ich recht gut, ist ein Kunde von mir.

Hat Gründe, warum ich mir die ins Boot geholt habe.

Warte mal ab... (melde mich dazu dann in ca einem Jahr...)

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Chartwaves

Glencore bin ich mit 37% plus schon wieder los.

Bombardier kenn ich recht gut, ist ein Kunde von mir.

 

Welche Sparte, Aerospace oder Transportation? Im Grunde genommen sind das zwei völlig verschiedene Unternehmen unter einem Dach.

 

Hat Gründe, warum ich mir die ins Boot geholt habe.

Warte mal ab... (melde mich dazu dann in ca einem Jahr...)

 

Magst Du hierzu weiter diskutieren? Am besten in dem entsprechenden Thread.

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reko
· bearbeitet von reko

nun es wurde seit der Zeit auch einiges an Silber aus der Erde geholt. Wenn man wüsste wie hoch der damalige Silberbestand war.... !

 

@Markgräfler

Das verstehe ich nicht. Was ist dabei der Ansatz?

Sollte der Silberbestand damals und heute den gleichen Wert haben?

Man könnte auch den Silberbestand pro Person rechnen, da eine größere Bevölkerung auch eine größere Währungsmenge benötigen.

 

Für die Frage ob Silber langfristig als Wertspeicher geeignet ist, ist nur der persönliche Werterhalt entscheidend.

Also auch aber nicht nur Dienstleistungen - die Dienstleistung einer privaten Köchin gehört leider nicht zu meinen persönlichen Warenkorb.

Üblicherweise war früher auch Verpflegung und Wohnung Bestandteil der Entlohnung einer Köchin. Die Stellenbeschreibung einer Köchin heute und früher ist nicht vergleichbar. Zum Glück wurde die früher sehr billige Arbeitskraft (Sklaven) bei uns durch Mechanisierung ersetzt. Wenn man Löhne vergleicht, dann sollte man vielleicht den Lohn eines Dombaumeisters mit dem eines Architekten vergleichen oder die Einkünfte eines freien Handwerksmeisters oder Kaufmanns.

 

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Markgräfler

 

@Markgräfler

Das verstehe ich nicht. Was ist dabei der Ansatz?

Sollte der Silberbestand damals und heute den gleichen Wert haben?

Man könnte auch den Silberbestand pro Person rechnen, da eine größere Bevölkerung auch eine größere Währungsmenge benötigen.

 

 

Hi reko,

 

ich meine, dass der verfügbare Bestand von Silber zu der Zeit einfach geringer / seltener war. Natürlich spielt auch Zahl der Bevölkerung einer Rolle.

In anderen Worten meine ich, dass man nicht einfach den Lohn von damals ins Verhältnis zu Silber setzen kann und dies dann auf heute ohne Berücksichtigung der verfügbaren Silbermenge hochrechnet.

 

Aber wer weiß, vielleicht ist auch der verfügbare Bestand der Silbermenge gleich gewachsen wie die Bevölkerung. Dann sollte es wieder passen.

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