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Jose Mourinho

Haben Sie / Hast du verkauft?

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€-man

Die wirklich Zittrigen sitzen jetzt auf kleinen Verlusten (evtl. auch noch auf Minigewinnen) und stammeln Durchhalteparolen.

Sie werden erst ganz zum Schluss - mit höheren Verlusten - verkaufen.

 

Gruß

-man

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Toni
· bearbeitet von Toni
kannst du das mal bitte was genauer erklären was du damit meinst?
Das ist nicht Dein Ernst, dass ich das erklären muss, oder?

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ibelieve
Das ist nicht Dein Ernst, dass ich das erklären muss, oder?

 

doch,

ich verstehe die aussage nicht.

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Toni
· bearbeitet von Toni
doch,

ich verstehe die aussage nicht.

Frag mal -man...

 

Für mich ist ein Hobby-Trader kurzfristig orientiert, d.h. er hat einen Anlagehorizont von einigen Tagen oder Wochen. Wenn der vor einigen Tagen ausgestiegen ist und in ein oder zwei Wochen wieder einsteigt, ist das ok für seine Strategie. Einen Langfristanleger wie Wayne oder mich interessieren diese Einbrüche nicht. Wir bleiben einfach investiert und warten das "Rauschen" ab...

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
doch,

ich verstehe die aussage nicht.

 

Um es kurz zu machen:

Einem Langfristanleger jucken kurzfristige Turbulenzen nicht.

Er geht einfach davon aus, das die Kurse in 10 Jahren eh höher als heute stehen werden und versucht nicht durch seine Transaktionen den Rückschlägen auszuweichen.

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Toni
· bearbeitet von Toni
Um es kurz zu machen:

Einem Langfristanleger jucken kurzfristige Turbulenzen nicht.

Er geht einfach davon aus, das die Kurse in 10 Jahren eh höher als heute stehen werden.

Richtig. Scheinbar gibt es sehr viele User hier, die immer noch nicht wissen, dass der Anlagehorizont sehr viel über Erfolg oder Niederlage entscheidet...eigentlich unglaublich, wo ich mir schon seit 2 Jahren die Finger wund tippe zu dem Thema...man beachte auch meine aktualisierte Signatur fürs Verständnis...

 

Ausserdem empfehle ich, diesen Beitrag mit samt Link zu lesen.

 

LESEN!!!!!!!!!

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=186714

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BullenBaer
Zittrige trifft es vielleicht nicht ganz. Zuweilen hinkt der Kostolanysche Vergkleich da etwas.

 

Es sind eher die Spekulanten, die abgeschüttelt werden. Und ganz massiv diejenigen die Wertpapiere mit Krediten finanziert haben. Wie sind/waren auf einem der höchsten Niveaus der Wertpapierkredite, gemessen am Anteil der Marktkapitalisierung. Noch höher als 2000.

 

Natürlich mag man die auch irgendwie als Zittrig bezeichnen, aber demnach wäre grundsätzlich alles immer als Zittrig zu bezeichnen, was nicht Langfristanleger ist.

Unter den Zittrigen verstehe ich diejenigen, die schlicht und einfach für dei Börse ungeeignet sind. Ungeeignet deswegen, weil sie zu zaghaft sind, um zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen bzw. zu lange warten für den Einstieg mit dem Ergebnis, das sie meist zu Höchstkursen einsteigen und wenn es dann zu einer Korrektur kommt liegt es in der Natur der Sache, dass man schnell einen Verlust eingefahren hat. Das hat nun wiederum zur Folge, dass das Zittern von Neuem anfängt und man genervt die teuer eingekauften Aktien wieder mit Verlust abstößt.

 

Ein Langfristanleger, der meinetwegen 80% Gewinn auf eine Aktie hat und durch eine Korrektur auf 50% runterfällt wird die Sache natürlich gelassen aussitzen.

 

Ob man jetzt schon wieder Positionen aufbauen kann, das ist natürlich individuell verschieden. Jemand mit einer hohen Kapitalkraft und Langfristorientierung kann sehr wohl bereits jetzt wieder vorsichtig einsteigen, denn selbst wenn es noch weiter runter geht, früher oder später werden die 7300 wieder überschritten und dann kommt er in die Gewinnzone. Bei einem Kurzfristanleger sieht die Sache etwas anders aus, dem würde ich raten, noch abzuwarten.

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DAX43
Um es kurz zu machen:

Einem Langfristanleger jucken kurzfristige Turbulenzen nicht.

Er geht einfach davon aus, das die Kurse in 10 Jahren eh höher als heute stehen werden und versucht nicht durch seine Transaktionen den Rückschlägen auszuweichen.

 

ui..jetzt habe ich es schriftlich. Ich bin ein richtiger Langfristanleger :)

 

 

DAX43

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kuki
· bearbeitet von kuki

@Toni

Der Keppler ist Fondmanager und muss alles schönreden so wie die Zentralbanken auch. :-)

Jeder sollte nach seiner eigenen Meinung handeln d.h. wenn man mit Verlusten nicht schlafen kann sollte man verkaufen und hat an der Börse nichts verloren. Einige lernen das erst in solchen Zeiten.

 

btw. Dein link zum Artikel funktioniert nicht mehr.

 

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,499896,00.html

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Toni
· bearbeitet von Toni
Jeder sollte nach seiner eigenen Meinung handeln d.h. wenn man mit Verlusten nicht schlafen kann sollte man verkaufen und hat an der Börse nichts verloren. Einige lernen das erst in solchen Zeiten.
Völlig richtig, was Du sagst.

 

Trotzdem tummeln sich in diesem Forum sehr viele, ich denke es sind sogar ca. 80% von

allen, die gar nicht wissen, dass es unterschiedliche Strategien gibt, die hauptsächlich auf

dem unterschiedlichen Anlagehorizont beruhen. Und das ist fatal, so etwas nicht zu wissen.

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aercura

Ich wurde heute von einem bestimmt glücklichen Verkäufer zu einem Harley-Davidson Aktionär. Falls er sich in diesem Forum tummelt -> Herzlichen Dank :thumbsup:

 

Aercura

(Langfristinvestor)

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Aen

Ich bin mit meiner Value-Aktie noch investiert und bleibe es auch in den nächsten Jahren.

Um die Verluste in dieser Phase zu verschmerzen spekuliere ich mit kleinen Beträgen mit Puts. Dies werde ich solange machen, bis die vola wieder zurückgeht.

Meine schöne Aktie verkaufe ich in den nächsten 10 Jahren nicht, außer der Wert ver50-facht sich ;).

 

Bezüglich Langfristigem Anlegen: Finde ich prinzipiell gut, solange man nicht dem Irrtum verfällt, immer Gewinne zu machen, wenn man Atkien länger als z.b 15 Jahre hält. Es gibt einige Phasen, die während Zeiträume dieser Länge REAL gesehen, mit einer Rendite, die kleiner als diejenige von Staatsanleihen war.

siehe dazu die Statistiken von Robert Schiller.

 

 

mfg Aen

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Dagobert
Völlig richtig, was Du sagst.

 

Trotzdem tummeln sich in diesem Forum sehr viele, ich denke es sind sogar ca. 80% von

allen, die gar nicht wissen, dass es unterschiedliche Strategien gibt, die hauptsächlich auf

dem unterschiedlichen Anlagehorizont beruhen. Und das ist fatal, so etwas nicht zu wissen.

 

 

100% d'accord :thumbsup:

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Es gibt einige Phasen, die während Zeiträume dieser Länge REAL gesehen, mit einer Rendite, die kleiner als diejenige von Staatsanleihen war.

siehe dazu die Statistiken von Robert Schiller.

mfg Aen

 

Das ist richtig. Es gab diese Phasen und sie können sich jederzeit wiederholen.

Der Langfristinvestor geht aber glaube ich, zumindest vernünftigerweiße, weniger davon aus, das er seine 7% p.a. sicher in der Tasche hat, sondern er geht erstmal ganz kleinlaut davon aus, das er kein Geld verlieren wird und zumindest mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Inflationsausgleich erzielt und mit immer noch hoher Wahrscheinlichkeit eine attraktive Rendite erhält.

 

Diese Rechnung geht nicht immer und für jeden Zeitraum auf. Aber je länger der Zeitraum desto rosiger die Aussichten.

 

Zumindest ist es das, was uns die Vergangenheit bisher mit auf den Weg gegeben hat.

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Youngtrader
100% d'accord :thumbsup:

So ich hab nun die Aktien verkauft mit denen ich im Gewinn war.

Anosnten sind die Verluste bei den meisten Aktien gering.

Bis auf eine nämlich KLOECKNER & CO AG da hab ich sage und schreibe 26% Miese gemacht....

Ansonsten abwarten und in einem Jahr noch ein mal rein gucken.

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guybrush

Nun wollte ich zu dem Thema auch nochmal meinen Senf dazugeben. Es ist natürlich nicht schön zu sehen, wie die Kurse gerade bröckeln und auch niemand (wirklich NIEMAND) in der Lage ist, die derzeitige Situation am Markt einzuschätzen, noch eine Prognose zu geben (hier ein Verweis auf meine Fußnote).

 

Aber da ich ebenfalls langfristig investiert bin, bleibe ich da locker - es wird alles gut, die Frage ist nur wann. Und ICH habe Zeit. Also liebe Kurzfristanleger - streßt Euch nicht, es kommt immer Sonne nach dem Regen.

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Aen
Diese Rechnung geht nicht immer und für jeden Zeitraum auf. Aber je länger der Zeitraum desto rosiger die Aussichten.

 

Zumindest ist es das, was uns die Vergangenheit bisher mit auf den Weg gegeben hat.

 

Stimmt, allerdings muss man ein wahrhaftiger langfrist-investor (mind. 15-20) sein um eine hohe Wahrscheinlichkeit auf eine outperformance der sicheren anleihen zu haben.

Die Vergangenheit hat leider auch gezeigt, dass in wenigen Wochen/Monaten die Rendite von vielen Jahren vernichtet werden kann.

 

Aktuelles Bsp: Jemand der in 2000 investiert hat wird sich wahrscheinlich noch eine Weile gedulden müssen bis er dieselbe Rendite erzielt wie jemand der 2000 in 5% Anleihen investiert hat.

 

Um mein blabla ein wenig zu untermauern.

Extremfall: Wer 1968 in den sp500 unvestiert hat, der hat bis ca 1996 (30 Jahre) warten müssen um real wieder auf 0 zu stehen. Natürlich mit dividenden sollte es ein wenig besser ausschauen.post-6503-1187262116_thumb.png

 

 

Mfg Aen

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€-man

Aen, an diese Mär glauben aber viele, dass man mit einer Einmalanlage, zu 100 % in Aktien, langfristig immer den Rentenmarkt schlägt.

 

Gruß

-man

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SvenK
· bearbeitet von SvenK
Aen, an diese Mär glauben aber viele, dass man mit einer Einmalanlage, zu 100 % in Aktien, langfristig immer den Rentenmarkt schlägt.

Ein breit gestreutes Aktiendepot hat bisher alle Weltkriege und Wirtschaftskrisen überlebt. Die allermeisten Anleihen sind zwischendurch irgendwann auf der Strecke geblieben. Ich will aber natürlich keinen Teufel an die Wand malen.

Anleihen mögen kurz- und mittelfristig sehr sicher sein, aber über einen Zeitraum von 20-30 Jahren sind Aktien definitiv das bessere Investment. Mit Aktien investiert man in Sachwerte, Anleihen sind im Gegensatz dazu nur "Schuldverschreibungen".

 

Um beim Thema zu bleiben ... Nein, ich habe nicht verkauft. Ich nutze das aktuell schwache Börsenumfeld für einige Umschichtungen in den ETF, vornehmlich um das Depot besser auszurichten und den bisher angefallenen Spekulationsgewinn zu minimieren.

 

SvenK

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Ich finde es interessant, dass gegen Aktien immer wieder 1929 und 2000 eingewendet werden, etwas wie Hyperinflation in Deutschland in den 20ern aber unterschlagen wird.

 

Ein breit gestreutes Aktiendepot wurde nie wertlos, Anleihen schon. Das soll jetzt nicht als pro-100%-Aktien-Argument gedacht sein, aber langfristig gesehen sind Aktien was den Werterhalt des Kapitals anbelangt nunmal sicherer.

 

Zum Thema: Ich habe natürlich auch nichts verkauft.

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BullenBaer
So ich hab nun die Aktien verkauft mit denen ich im Gewinn war.

naja, ob das so klug war möchte ich bezweifeln; eigentlich ist das genau die falsche Strategie, nämlich das Tafelsilber zu verkaufen und den Schrott zu behalten, denn wieso sollte aus Schrott in der Zukunft Tafelsilber werden. Vielmehr sollte man sich jede einzelne Aktie angucken und informieren wie sie sich in Zukunft entwickeln wird und dann, unabhängig davon ob man gerade Verlust oder Gewinn hat, die Aktie behalten oder verkaufen.

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beijing84
Wie auch immer, wer diese tage gut aufpasst, kann viel fürs börsenleben lernen.

mich würd mal interessieren, ob wir user haben, die 1987 investiert erlebt haben oder 97/98 ?

 

Ja, da 97/98 war ich schon dabei, aber hauptsächlich mit Fonds und Anleihen und 2 Einzelwerten. Was war denn da so besonderes, ist ja schon 'ne Weile her.

 

gruß, beijing84

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BullenBaer
Ja, da 97/98 war ich schon dabei, aber hauptsächlich mit Fonds und Anleihen und 2 Einzelwerten. Was war denn da so besonderes, ist ja schon 'ne Weile her.

 

gruß, beijing84

Was denn da so besonderes war ??? Sorry, das meinst du nicht ernst, oder? Willst du uns verarschen ???

 

Damals gingen die Aktien durch den Keller, es entstand die größte Spekulationsblase des vorigen Jahrhunderts, wenn nciht sogar Jahrtausends und du willst uns weis machen, dass du davon nichts mitgekriegt hast B) Geil ! :D

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roadi

scheiss stoploss. weis schon warum ich die dinger net mag. heut morgen keine zeit gehabt zum glotzen und wurd bei salzgitter ausgestoppt.

 

bei allianz, mein letzter wert setz ich kein SL, das ist value.

 

"hab da hosa-sack jetzt voller geld" und wart auf günstige kurse, lasse mich aber jetzt nich nochmal vorschnell zum kauf verleiten, das ding ist jetzt vielleicht wirklich erst der anfang einer baisse, solange es keine klarheit gibt warte ich und halte allianz.

 

 

finds gut, dass ich jetzt auch mal ne andere seite der börse kennenlern nach den ganzen erfolgen die ich im letzten jahr bzw. in meinem ersten börsenjahr hatte. denn das sprichtwort ist wahr, in der hausse ist es nicht schwer an der börse geld zu verdienen.

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€-man

SvenK, das stimmt. Was ich damit ausdrücken wollte, ist die oftmals mangelnde Diversifikation.

Das Zauberwort ist breit gestreut - wie Du richtig festgestellt hast.

 

Gruß

-man

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