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Jose Mourinho

Haben Sie / Hast du verkauft?

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beijing84
Was denn da so besonderes war ??? Sorry, das meinst du nicht ernst, oder? Willst du uns verarschen ???

 

Damals gingen die Aktien durch den Keller, es entstand die größte Spekulationsblase des vorigen Jahrhunderts, wenn nciht sogar Jahrtausends und du willst uns weis machen, dass du davon nichts mitgekriegt hast B) Geil ! :D

 

Jepp, ist richtig, und zwar habe ich damals eigentlich kaum in mein Depot geguckt (vielleicht einmal im Jahr). Außerdem - ist die Spekulationsblase nicht erst so richtig 99/2000 geplatzt ?

Habe es viele Jahre nach der Devise gehalten, kaufen und dann einfach liegenlassen.

 

gruß, beijing84

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pater-martinez

mal ehrlich ihr langfristinvestoren,

 

ein echter kostolany-schläfer bräuchte kein wertpapierforum, wo er dreimal täglich kommentiert, denn - frei nach karlson - stört das, was aktuell geschieht dann in 15 jahren eh keinen großen geist.

 

Ich steh dazu bin langfrist und kurzfrist-investor. Langfrist bei Deu-Bank-depot, das schaue ich auch länger mal mit dem popo nicht an, kurzfrist bei citibank.

 

Wer bei der zuletzt großen entfernung von der 200-tage linie der indizes auch mal aktiv verkauft hatte und auf die korrektur (auch über ein paar monate) setzte machte soviel ja nicht falsch. Viele Indizes haben bereits das Jahr 2007 im Gewinn wieder aufgezehrt. Zum Re-investieren bleibt zeit, kaum eine derartige korrektur wie diese endet mit einer 100% gegenreaktion in wenigen tagen, nicht mal wochen. Wahrscheinlich bleibt noch bis okt/nov dieses jahr zeit, sich zu repositionieren.

Kurzfristinvests sind doch irgendwie das salz in der suppe, für mich gehören sie dazu- und deshalb lese ich hier auch gern im forum.

 

der pater

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Aen
Ein breit gestreutes Aktiendepot hat bisher alle Weltkriege und Wirtschaftskrisen überlebt.

 

 

Die allermeisten Anleihen sind zwischendurch irgendwann auf der Strecke geblieben. Ich will aber natürlich keinen Teufel an die Wand malen.

Anleihen mögen kurz- und mittelfristig sehr sicher sein, aber über einen Zeitraum von 20-30 Jahren sind Aktien definitiv das bessere Investment. Mit Aktien investiert man in Sachwerte, Anleihen sind im Gegensatz dazu nur "Schuldverschreibungen".

 

Es sind schon sehr viele große Unternehmen pleite gegangen. Aber der 30järige US Treasury bond läuft und läuft und läuft. Bsps: schau dir den dow vor 50 Jahren und den dow heute an. da sind einige unternehmen weg vom fenster. sprich pleite oder fast wertlos...

 

mfg Aen

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Ja, die USA mit ca. 9 Billionen Dollar Schulden sind ein guter Schuldner.

 

Ihr habt echt einen etwas kurzen Blick mit Aussagen wie "Staatsanleihen sind sicher!". Eines Tages werden Staatsanleihen entweder gekündigt oder über eine gallopierende/Hyper-Inflation getilgt.

 

Anleihen werden dann wertlos sein, Aktien nur an Wert verlieren.

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€-man
Ich finde es interessant, dass gegen Aktien immer wieder 1929 und 2000 eingewendet werden, etwas wie Hyperinflation in Deutschland in den 20ern aber unterschlagen wird.

 

Lassen wir einmal die Kriegsjahre 37/45 und deren unmittelbare Folgen aussen vor, dann ist es aber so, dass die "Rentenseite" sich durchaus weiterentwickelt hat. Die Regularien der heutigen Zentralbanken gab es 1929 nicht. Ausserdem spielten auch Reparationszahlungen (aus 14/18) eine entscheidende Rolle.

 

Somit ist eine vergleichbare Hyperinflation in weite Ferne gerückt.

 

Gruß

-man

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Aen
Ja, die USA mit ca. 9 Billionen Dollar Schulden sind ein guter Schuldner.

 

Ihr habt echt einen etwas kurzen Blick mit Aussagen wie "Staatsanleihen sind sicher!". Eines Tages werden Staatsanleihen entweder gekündigt oder über eine gallopierende/Hyper-Inflation getilgt.

 

Anleihen werden dann wertlos sein, Aktien nur an Wert verlieren.

 

 

lol

 

dann schau dir mal die steuereinnahmen der USA an.

ach

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howie153
das ding ist jetzt vielleicht wirklich erst der anfang einer baisse

Ganz sicher keine Baisse, sondern ne saftige Korrektur. Bärenmärkte beginnen anders.

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Aen
Ganz sicher keine Baisse, sondern ne saftige Korrektur. Bärenmärkte beginnen anders.

 

 

Wie beginnt ein bärenmarkt?

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SvenK
· bearbeitet von SvenK
schau dir den dow vor 50 Jahren und den dow heute an. da sind einige unternehmen weg vom fenster. sprich pleite oder fast wertlos...

Aber den DOW gibt es immernoch. Von daher sollte man langfristig keine Einzelwerte kaufen, sondern sein Kapital in marktbreite Indices (S&P500, DJS 600, ...) anlegen ... denn die Indices schützen vor einzelnen Firmenpleiten.

 

Lassen wir einmal die Kriegsjahre 37/45 und deren unmittelbare Folgen aussen vor, dann ist es aber so, dass die "Rentenseite" sich durchaus weiterentwickelt hat. Die Regularien der heutigen Zentralbanken gab es 1929 nicht. Ausserdem spielten auch Reparationszahlungen (aus 14/18) eine entscheidende Rolle.

 

Somit ist eine vergleichbare Hyperinflation in weite Ferne gerückt.

Alles was Du sagst stimmt. Aber es gibt ein Problem: Zuviel Geld gepaart mit totalem Gewinnstreben der Banken.

 

Was zeigt uns denn die aktuelle Immo-Krise? Es wurde zwischen den Banken (Hedgefonds, ...) massiv mit schlechten Krediten gehandelt ... man hat das Risiko des Kreditausfalls weiter verkauft und damit massiv Geld gemacht. Nur jetzt, wo viele Schuldner nicht mehr zahlen, bricht dieses Kartenhaus zusammen.

Beinahe wäre eine deutsche Bank, die IKB, mit AA (!!) Rating pleite gegangen. Ohne hunderte Milliarden Euro kurzfristige Finanzspritzen der Zentralbanken wären jetzt sicher einige Institute in Schieflage. Was wären im Falle einer Schieflage die super bewertete Anleihen dann noch wert? Nur noch Junkbonds.

 

Lass sich mal die Krise sich weiter ausweiten oder in ein paar Jahren eine größere Krise kommen, weil immer mehr Geld völlig unkontrolliert in total riskante Anleihen- und Währungs-Geschäfte angelegt wird. Du kannst Dir ausrechnen, was Deine Anleihen dann noch wert sind.

Es genügt die Schieflage einiger wichtiger Konzerne und schon wäre das Vertrauen in den Anleihenmarkt zerstört. Starke Geldabflüsse würden ihr weiteres tun.

 

SvenK

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parti
· bearbeitet von parti
Aber den DOW gibt es immernoch. Von daher sollte man langfristig keine Einzelwerte kaufen, sondern sein Kapital in marktbreite Indices (S&P500, DJS 600, ...) anlegen ... denn die Indices schützen vor einzelnen Firmenpleiten.

 

ist wohl eher genau umgekehrt. so manch ein einzeltitel konnte in den letzten tagen zulegen oder sich wenigstens ganz gut halten, wobei aber die indizes alle samt runter gehen. warum sollten wegen einer immobilienkriese ganze unternehmen pleite gehen?

 

habe ebenfalls nicht verkauft. mein depot hat seit der korrektur kaum etwas verloren (dank Data Modul) mal schauen wie lange das so bleiben wird.

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€-man
Ohne hunderte Milliarden Euro kurzfristige Finanzspritzen der Zentralbanken wären jetzt sicher einige Institute in Schieflage.

 

Es genügt die Schieflage einiger wichtiger Konzerne und schon wäre das Vertrauen in den Anleihenmarkt zerstört. Starke Geldabflüsse würden ihr weiteres tun.

 

1) Du siehst, die Zentralbanken haben reguliert - also hat sich der Rentenmarkt weiter entwickelt und ist nicht hilflos ausgeliefert.

 

2) AAA-Staatsanleihen (Europa) würden bei einer Bondskrise eher als sicherer Hafen gelten. Und bevor ein europ. Staat Konkurs anmeldet, können noch viel Steuern erhoben werden.

 

Fazit: Die Mischung ist das A und O und die Aktivität, auch einmal aus einer Investition rechtzeitig auszusteigen - egal ob Renten oder Aktien, trotz Abgeltungssteuer.

 

Gruß

-man

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ibelieve
Fazit: Die Mischung ist das A und O und die Aktivität, auch einmal aus einer Investition rechtzeitig auszusteigen - egal ob Renten oder Aktien, trotz Abgeltungssteuer.

 

sehe ich auch so,

deshalb verstehe ich nicht das das ein langfrist investor nicht auch mal machen soll wenn er der meinung ist das es noch was abwärts geht.

 

man muß ja nicht zu 100% in casch,

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parti
sehe ich auch so,

deshalb verstehe ich nicht das das ein langfrist investor nicht auch mal machen soll wenn er der meinung ist das es noch was abwärts geht.

 

man muß ja nicht zu 100% in casch,

 

ganz einfach, weil man meistens nicht sagen kann wie weit die reise hoch oder runter gehen wird.

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€-man
ganz einfach, weil man meistens nicht sagen kann wie weit die reise hoch oder runter gehen wird.

 

Leute, damit ich nicht missverstanden werde. Ich rede von größeren Verwerfungen, so wie von SvenK oder Boersifant angesprochen.

Ausserdem habe ich ganz andere Ziele - Kapitalerhalt mit laufenden Erträgen.

 

Gruß

-man

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ibelieve
ganz einfach, weil man meistens nicht sagen kann wie weit die reise hoch oder runter gehen wird.

 

Wie schon oft betont, kommt es auf den Anlagehorizont an. Als Hobby-Trader jetzt zu verkaufen, ist sehr wahrscheinlich gar nicht so falsch.

 

warum sollte ich dann grade jetzt als trader verkaufen?

eher doch jetzt mal kurz spekulativ kaufen.

 

für den kurzfristigen trader ist der zeitpunkt des verkaufs doch schon lange vorbei.

 

wenn ich dem kurzfristigen anleger den rat gebe zu verkaufen sollte ich doch mindestens noch mit einer bewegung rechnen die mich in absehbarer zeit billiger wie jetzt wieder einsteigen lässt.

 

warum sollte ich solche bewegungen nicht auch als langfristanleger nutzen um mein depot neu an zu passen?

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parti

ich glaube wir reden wieder aneinander vorbei :(

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WOWMETA
· bearbeitet von WOWMETA

Hai! :D

 

Ich habe gestern mein Aktiendepot glattgestellt. Da ich es teilweise seit 2004 habe, immerhin mit gutem Gewinn.

Der derzeitige Markt ist mir (und anderen auch) unklar, ich rechne damit, daß sich die Talfahrt noch ein wenig fortsetzt - sollte sie es nicht, dann "verliere" ich ein paar %, das ist mir aber im Moment wesentlich lieber.

Geld liegt auf TG Konto und wartet auf Wiedereinstieg.

Vom Wesen her bin ich eher langfristig orientiert - im Moment aber durch das Marktgeschehen unsicher. Das Jahr 2000 habe ich ähnlich herumgekriegt :thumbsup: - rechtzeitig raus und schauen was der Markt macht.

Liegengeblieben sind die Fondssparpläne, die sind mir fast egal, Renten und Edelmetalle physisch.

50% Cash warten auf Einsatz und spätestens ende 2008 sind diese hoffentlich wieder investiert.

 

Somit an der Seite und beobachtend..... B)

 

Grüße

 

Nachtrag: es war nicht leicht zu verkaufen, irgendwie hängt man an seinen Lieblingen....

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Black Jack

ich habe noch ein paar positionen stehen, aber die momentane entwicklung gefällt mir nicht. da hilft nur beobachten und dann entscheidungen treffen.

 

grüße black jack

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georgewood

bei mir ist das problem dass ich leider erst ende dezember mit aktien und fonds angefangen habe. hab in der zeit sicherlich schon einiges gelernt aber nicht wie ich mich jetzt grad verhalten soll. bin auch lang- und kurzfristiger anleger. allianz z.b. wird sicher nicht verkauft aber sonst hab ich momentan fast alles verkauft. jetzt hoff ich natürlich dass der markt noch zurückgeht und ich danach wieder billig dazukaufen kann

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TheMightyGandalf

So, nachdem ich schon im Juli ausgesteigen bin habe ich jetzt den ersten Wiedereinstieg mit einem kleinen Teil gewagt... mal ein paar Stück DJ Stoxx 600 Banks Swap gekauft... KGV von 10 war einfach verlockend, wollte mir die "günstigen" Banken schon lange ins Depot holen... und wenn die Kurse noch mal 10-20% fallen, wird eben wieder nachgekauft... erscheint mir langfristig eine "gute Wette" zu sein... Und falls nicht, tuts auch nicht besonders weh :rolleyes:

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berliner

Ich wüßte überhaupt nicht, was ich verkaufen soll. Ich habe gar keine überbewerteten Aktien im Depot, und fair oder unterbewertete Aktien verkaufe ich nicht, da das irrational wäre. Was soll man da dann machen? Da ich nicht weiß, wann der Markt wieder zur Vernunft kommt, einfach überhaupt nichts. Klar, Gewinne sichern wäre vor 4 Wochen schön gewesen und vielleicht sage ich das in 4 Wochen wieder, aber da meine persönlichen Verkaufsentscheidungen bisher immer Kontraindikatoren waren, warte ich erstmal nur ab.

 

Ironischerweise merkt die Aktie mit dem höchsten KGV (Hawesko, 24) überhaupt nichts von der Krise.

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Toni
Ich wüßte überhaupt nicht, was ich verkaufen soll. Ich habe gar keine überbewerteten Aktien im Depot, und fair oder unterbewertete Aktien verkaufe ich nicht, da das irrational wäre. Was soll man da dann machen? Da ich nicht weiß, wann der Markt wieder zur Vernunft kommt, einfach überhaupt nichts.
Genauso geht es mir ja auch. Daher tue ich einfach nichts.

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holzroller

lol spinnen die? dax -2,5%, tecdax -7% von den einzelwerten ganz zu schweigen.. also das ist schon ganz schön übertrieben. ich schau besser gar net in mein depot sonst bekomme ich noch pippi in den augen. :D

um beim thema zu bleiben: ich bleibe dabei und vermeide den blick ins depot :thumbsup:

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berliner
lol spinnen die? dax -2,5%, tecdax -7% von den einzelwerten ganz zu schweigen.. also das ist schon ganz schön übertrieben. ich schau besser gar net in mein depot sonst bekomme ich noch pippi in den augen. :D

um beim thema zu bleiben: ich bleibe dabei und vermeide den blick ins depot :thumbsup:

Ich habe mir leider kürzlich mein Depot in einem Real-Time-Musterdepot abgebildet, um leichter auf die Unternehmensnachrichten der Werte verzweigen zu können, die mich interessieren. Heute 3% Minus. Das tut schon weh, aber noch bin ich dieses Jahr etwa 10 % im Plus. Da das mein Jahresziel ist, ist noch alles ok, aber 20% wären natürlich schöner gewesen.

 

Könnte man auch sage: jetzt komplett raus und die 10% sichern. Aber an dem Tag, an dem ich das mache, ist die Korrektur vorüber.

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roadi

tu dir keinen zwang an :D

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