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Drella

Automobil-Hersteller

Empfohlene Beiträge

beijing84

Die schwedische Regierung will Volvo offensichtlich nicht, ebensowenig wie Saab.

 

vg,

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Fleisch

ergänzt zu stezos link noch was aus der faz.net

 

klick

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berliner
Hoffentlich.

Hoffentlich kontrolliert abgewickelt...

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Fleisch
Das Heulen in der Königsklasse

 

07. Dezember 2008 Manager sind nicht ratlos. Und wenn, geben sie es nicht zu. Tun sie es doch, dann ist die Lage ernst. So kleinlaut, wie die Lenker der Autoindustrie gegenwärtig daherkommen, muss es sehr schlimm stehen: Wir fahren auf Sicht, klagen sie im Chor, die Kapitäne in der deutschen Königsklasse: Dieter Zetsche (Daimler), Norbert Reithofer (BMW), Wendelin Wiedeking (Porsche). Allesamt gestandene Manager, für gewöhnlich um keine rhetorische Figur verlegen. Seltsam mutlos reden sie jetzt daher. Kein Optimismus, keine forsche Vision. Stattdessen Wehklagen über die schwerste Krise in der Geschichte. In der Premiumliga ist das große Heulen und Zähneklappern ausgebrochen. Die Aktienkurse? Ein Trauerspiel. Die Stimmung? Am Boden. Der Absatz? Ein Desaster.

 

FAZ.net

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Reigning Lorelai
Klartext des Fiat-Chefs

Sechs Konzerne überleben

 

Weltweit werden nach Einschätzung des Vorstandschefs von Fiat, Sergio Marchionne, nur sechs Automobilkonzerne die gegenwärtige Wirtschaftskrise überleben. Der einzige Weg, in der Krise zu bestehen, liege für die Unternehmen darin, pro Jahr mehr als 5,5 Mio. Fahrzeuge zu produzieren, sagte Marchionne der Zeitschrift "Automotive News Europe".

 

Die Konsolidierung, die nach Einschätzung Marchionnes in den nächsten zwei Jahren stattfinden wird, werde ein Massenhersteller in den USA, jeweils einer in Japan und in China, ein Hersteller in Deutschland und ein französisch-japanischer und ein möglicher europäischer Konzern überleben, so der Manager.

 

Im Augenblick würden nur fünf Automobilproduzenten die kritische Marke von 5,5 Mio. Fahrzeugen pro Jahr erfüllen: Toyota, General Motors, Volkswagen, Ford und Renault-Nissan. Das Geschäft verändere sich komplett, fügte Marchionne hinzu. Unabhängigkeit sei nicht länger aufrecht zu erhalten.

Nie war eine Branchenanalyse spannender....

 

Gruß

 

Reigning Lorelai

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H.B.
Nie war eine Branchenanalyse spannender....

Jup.

 

und hier einmal Klartext aus dem heutigen "Kapital" der FTD

post-10422-1228972507_thumb.png

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Teletrabbi

GM-Rettungspaket ist gescheitert

 

Das wird richtig heftig nun

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/573/451288/text/

US-Senat lehnt Rettungsplan ab

 

Die Verhandlungen im US-Senat über den vom Kongress bewilligten Auto-Rettungsplan sind gescheitert. Vor allem die Gewerkschaften stellten sich quer.

 

Eine Einigung im Senat scheiterte vor allem an der Weigerung der Gewerkschaften, die von den Republikanern geforderten tiefgreifenden Lohnkürzungen zu akzeptieren. Damit sollten die Lohnkosten auf das Niveau der japanischen Anbieter in den USA gesenkt werden.

 

Bis zur Zusammenkunft des neuen Senats im kommenden Jahr werde es "keine weiteren Arbeiten" an dem Rettungsplan geben, sagte Reid. Er schaue mit Angst auf die Kurse an der Wall Street am Freitag, sagte Reid nach dem Scheitern der Verhandlungen. "Das wird kein schöner Anblick.

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santander
· bearbeitet von santander
Teletrabbi schrieb:
-

 

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Jacob F
Der Anblick ist schon seit Jahren nicht mehr 'schön'. 10 Jahre Marktmeinung in Sachen GM sagen das ihre aus.

Was hätten die 14 Mrd.$ denn überhaupt bewirken können ? (resp. wie lange?)

 

Es geht schon lange nichtmehr nur um GM!

 

Es geht um deren Verbindlichkeiten, um die damit zusammenhängenden CDS, um die Jobs die an dem Unternehmen hängen, an den Zulieferern, die auch für Toyota und Co arbeiten.

 

Ganz ehrlich, verglichten mit dem, was die banken in den Ar**** geblasen bekommen haben, obwohl sie realwirtschaftlich nichtmal 7% des BIP abdecken, sind die 14 Mrd USD für die Autobauer ein Kinkerlitzchen!

 

Wenn es wirklich am veto der Gewerkschaften gescheitert ist, dann kann ich wirklich nur lachen. Wie kann man nur so ignorant sein. Unfassbar. Wenn die 2 Autobauer untergehen, kommen wir so langsam aber sicher wirklich in die nähe von 1929

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Fleisch

schaut euch in dem zusammenhang mal bitte die automobilwerte des dax und anderer indizes an. bisher "nur" bei bis zu -6,5 %

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cebu
· bearbeitet von cebu

Wer in der Krise steckt bemüht sich um Produkte, die in Zukunft mehr Käufer finden. Ford macht's vor und lässt unsere Shorts durch die Decke gehen gröööl

"Wir verkaufen jeden Monat mindestens ein Auto"

http://auto.t-online.de/c/16/51/20/98/16512098.html :lol: :lol:

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Sapine

Wer sind denn die Gewinner von dieser Entscheidung, wenn es denn dabei bleibt?

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cebu

AA1GFT z.B.

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Jacob F
AA1GFT z.B.

 

 

Lol ja.. da geh ich doch lieber auf die Rennbahn. Da ist wenigsten noch ein bissken Logik, Spaß und Spannung dabei. Mit Musterdepots rumzuspielen ist da eher nicht so mein Ding.

 

 

Ich denke von einer Pleite von GM und Chrysler profitiert kurzfristig niemand, da es zu enormen Marktverzerrungen kommt. Mittelfristig sollten die überlebenden jedoch stark profitieren, da sie das wegfallende Volumen übernehmen.

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cebu

Ich rede nicht von einem Musterdepot. Habe das Ding aber verkauft vorhin.

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Jacob F
Ich rede nicht von einem Musterdepot. Habe das Ding aber verkauft vorhin.

 

Respekt! :thumbsup:

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Ich denke von einer Pleite von GM und Chrysler profitiert kurzfristig niemand, da es zu enormen Marktverzerrungen kommt. Mittelfristig sollten die überlebenden jedoch stark profitieren, da sie das wegfallende Volumen übernehmen.

Klar mit shorts hat man gewonnen, nachdem die Nachricht draussen ist.

 

Meine Frage zielt mehr in die Richtung, wer das freiwerdende Marktsegment übernehmen kann. Welche Automarke wird am ehesten hier als Ersatz in Frage kommen sowohl von den Absatzmärkten als auch von den Kundenansprüchen her.

 

Zusätzlich aber auch ganz generell, wer außer den Konkurrenten könnte davon profitieren, wenn die US-Autobauer den Bach runter gehen. Werden die Leute zukünftig auf Autos verzichten, wenn sie keinen GM mehr kaufen können?

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Carlos
Meine Frage zielt mehr in die Richtung, wer das freiwerdende Marktsegment übernehmen kann. Welche Automarke wird am ehesten hier als Ersatz in Frage kommen sowohl von den Absatzmärkten als auch von den Kundenansprüchen her.

 

Zusätzlich aber auch ganz generell, wer außer den Konkurrenten könnte davon profitieren, wenn die US-Autobauer den Bach runter gehen. Werden die Leute zukünftig auf Autos verzichten, wenn sie keinen GM mehr kaufen können?

 

Auf Autos verzichten? In den US? Kaum vorstellbar.

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cebu
Klar mit shorts hat man gewonnen, nachdem die Nachricht draussen ist.

 

Meine Frage zielt mehr in die Richtung, wer das freiwerdende Marktsegment übernehmen kann. Welche Automarke wird am ehesten hier als Ersatz in Frage kommen sowohl von den Absatzmärkten als auch von den Kundenansprüchen her.

 

Zusätzlich aber auch ganz generell, wer außer den Konkurrenten könnte davon profitieren, wenn die US-Autobauer den Bach runter gehen. Werden die Leute zukünftig auf Autos verzichten, wenn sie keinen GM mehr kaufen können?

 

Weiss schon, wie die Frage gemeint war. Wir und die Japaner müssten doch eigentlich davon profitieren, Der Ölpreis wird ja wohl auch wieder steigen.

Gut andersrum werden die auch viel Sondermüll auf Halde stehen haben, der dann zum Sonder-sonder-sonder-Preis über den Tisch geht und unsere Preise kurzfristig kaputt macht.

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Sapine

@Carlos,

genau das kann ich mir auch nicht vorstellen, daher denke ich nach.

 

@cebu,

kurzfristig werden alle Autobauer erhebliche Probleme bekommen, da bin ich völlig Deiner Meinung. Das soll mich aber nicht vom langfristigen Denken abhalten.

 

Zu dem Verdacht deutsche und japanische Autobauer bin ich auch gekommen. Schön wäre, wenn jemand eine Übersicht hätte, wo die drei US-Autobauer ihre Autos so verkaufen. Werden die überhaupt nennenswert exportiert?

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