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FabMan

Dow Jones - Fundamentalanalyse

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Eben gerade lief auf Phoenix die Sendung Forum Wirtschaft Wirtschaftskrise ohne Ende - Ist Euroland bald abgebrannt? Nebenbei erwähnte Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt Commerzbank) dass ein Ende der Liquiditätspolitik, also die sogenannte geldpoltitsche Serilisation mit einer deutlichen Rezession einhergeht. Dazu herrschte weitgehend Konsens in der Runde und das ist genau der Ausgangspunkt unserer ganzen Diskussion hier: ...

Was mittlerweile selbst in der breiten Riege der Volkswirte ankommen ist, versuchst du weiterhin vehement zu bestreiten. Keinerlei Zusammenhang zwischen Geldpolitik und Vermögenspreisblasen werden deinerseits miteinander zusammengebracht, gerade was die jetzige Entwicklung an den Börsen angeht.

Ich habe es nicht gesehen, aber dass Sarah Wagenknecht und andere fernsehgeile VWLer gernemal gedanklich den Weltuntergang beschwören ist auch nicht wirklich neu. Meinen Puls vermag das nicht im Geringsten zu beschleunigen.

 

Das bei der Mehrzahl der Volkswirte der Konsens herrscht, es werde irgendwann wieder zu einer Rezession kommen, ist wohl auch klar. Genau davon gehe ich und wohl alle anderen Marktteilnehmer aus. Das ist aber auch immer schon so gewesen. IdR. ist die geldpolitische Straffung in einer heißlaufenden Wirtschaft nötig um die Inflationsspirale zu bekämpfen. Das ist der Lauf der Wirtschaft und des Zinszyklusses.

 

Das die nächste Straffung riskanter sein könnte, als andere zuvor sehe ich auch. Wie riskant und wie das ablaufen wird, das ist die eigentlich interessante Fragestellung. Aber ich nehme nicht an das die Sendung diesbzgl. Erhellendes beigetragen hat. Falls wieder erwarten doch kannst es ja hier mal posten oder am besten in einen neuen Thread, denn das wäre dann wirklich interessant.

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Ca$hflow

Das ist aber jetzt zum eigentlichen Thema sehr zurückhaltend geschrieben.

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35sebastian

Wir sollten jetzt aber von Sarah Wagenknecht und der Meinung der Volkswirte zum Thema zurückkommen.

 

Euer wissenschaftlicher Diskurs ist zwar sehr interessant, aber....

 

Kurze Frage: Seid ihr VWL Studenten?

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Ca$hflow

Wir sollten jetzt aber von Sarah Wagenknecht und der Meinung der Volkswirte zum Thema zurückkommen.

Speziell zu ihr willst nur du zurückkommen :lol:

Das mit dem Forum Wirtschaft sollte nur als Randnotiz vermerkt werden, aber ja, zum eigentlichen Thema stehen noch Antworten aus.

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Bärenbulle

Also gut: Wie sieht es beim DJ fundamental aus? Computer sagt: "es sieht sch***** aus". crying.gif Mmn genauso wie SW. :-

Das ist dann aber doch irgendwie langweilig und nichts Neues, oder?

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35sebastian

Wenn man sich nicht mit dem amerikanischen Markt beschäftigt, findet man auch nichts Neues. Seit 5 Tagen gibt es jeden Tag ein neues AZH. Das liegt nicht nur an der expansiven Geldpolitik , sondern auch an den guten Aussichten der Unternehmen. Im Letzten Monat wurden über 230 000 neue Stellen geschaffen. Seit Ende 2010 waren es durchschnittlich 190.000 pro Monat. Eine sehr beachtliche Zahl.

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markymark

Hier eine hilfreiche Seite, die die wichtigsten US Daten in nette Graphiken verpackt. Zudem Terminübersichten etc.

 

http://www.markt-daten.de/termine/indikatorenliste.htm

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35sebastian

Hier ein Bericht zum Tag:

 

die Rekordjagd geht weiter

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35sebastian

Und eilt weiter von Rekord zu Rekord . Gute Umsätze. Nächstes Ziel 14700 .

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markymark

Und eilt weiter von Rekord zu Rekord . Gute Umsätze. Nächstes Ziel 14700 .

 

Mit so einem Beitrag von dir hab ich heut gerechnet! ;)

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35sebastian

Und eilt weiter von Rekord zu Rekord . Gute Umsätze. Nächstes Ziel 14700 .

 

Mit so einem Beitrag von dir hab ich heut gerechnet! ;)

 

Einer muss ja auch mal "gute" Börse kommentieren. :)

 

Sonst geht alles unter in der orchestrierten Krisenhysterie.

Mit negativen Gedanken versaue ich mir nicht den Tag. Das Wetter war doch heute gar nicht so schlecht. Und ab nächste Woche wird es noch viel besser, das Wetter.

 

Bei der Börse weiß ich es nicht so recht. Aber ich bin weiterhin guter Dinge,

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markymark

 

 

Mit so einem Beitrag von dir hab ich heut gerechnet! ;)

 

Einer muss ja auch mal "gute" Börse kommentieren. :)

 

Sonst geht alles unter in der orchestrierten Krisenhysterie.

Mit negativen Gedanken versaue ich mir nicht den Tag. Das Wetter war doch heute gar nicht so schlecht. Und ab nächste Woche wird es noch viel besser, das Wetter.

 

Bei der Börse weiß ich es nicht so recht. Aber ich bin weiterhin guter Dinge,

 

Ja herrlichst war es heute. Mal den Tag genossen und so fast gar keine Wolke am Himmel. Werde aber zur Sicherheit beim nächsten Mal meinen Schirm mitnehmen. Der April gilt ja oft als launisch. Naja, und im Mai ist ja auch schonmal das ein oder andere Gewitter dabei. Da sollte man schon vorsichtig sein und auch mal den Marktbesuch auslassen. Man will ja schliesslich keine faulen Früchte im Korb haben.

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markymark

Es ist und bleibt eine kniffelige Angelegenheit. Es spricht weiter einiges für und gegen Aktien.

 

 

Interview mit Jeremy Grantham

 

http://www.fuw.ch/article/ben-bernanke-drangt-uns-in-aktien/

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35sebastian

Es ist und bleibt eine kniffelige Angelegenheit. Es spricht weiter einiges für und gegen Aktien.

 

 

Interview mit Jeremy Grantham

 

http://www.fuw.ch/ar...-uns-in-aktien/

 

Sehr interessanter Artikel, der sich im Tenor mit meiner Einschätzung und Handlungsweise deckt.

 

Ja, Rohstoffwerte sind richtig preiswert geworden und Technologiewerte sind es immer noch.

 

Hier ein ähnlicher Artikel

 

die Aktienhausse zeigt sich stabil

 

Noch gibt es reichlich Anleger, die nicht investiert sind.

 

Noch sind die Anleiherenditen auf einem historischen Tief

 

Noch sind keine IPOS in nennenswerter Zahl angekündigt

 

Und Börsenclubs ? Die sind auch rar gesät. Nur im WPF diskutiert man mehr über Aktien als über Anleihen und alternative Geldanlagen.

 

Ich bleibe gelassen.

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Karl Napf

Es ist und bleibt eine kniffelige Angelegenheit. Es spricht weiter einiges für und gegen Aktien.

Interview mit Jeremy Grantham

 

Daraus die m. E. wichtigste Aussage:

 

Die gegenwärtige Überbewertung manifestiert sich allerdings nicht im Kurs-Gewinn-Verhältnis, sondern in den rekordhohen Margen. Eine solche Blase ist viel schwieriger zu erkennen.

Genau das beobachte ich bei einigen Zyklikern weltweit, insbesondere bei der Automobilindustrie.

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35sebastian

Jeder pickt sich das raus, was seiner Meinung entspricht.

 

In den Artikeln war eigentlich nicht von der Automobilindustrie die Rede. In dieser Hinsicht ist Amerika wirklich nicht mehr führend.

 

Dass die Börse zu jedem Zeitpunkt unterschiedlich betrachtet wird, ist selbstverständlich. Zu bedeutend niedrigeren Kursen war die Skepsis über einen weiteren Markteinbruch bedeutend größer.

 

Hier ein weitere Link:

 

an der Wall Street wächst die Skepsis

 

Welche Branchen waren seit Jahresbeginn führend: die defensiven Branchen

 

Gesundheit +17% :)

 

Konsumgüter (nichtzyklisch) +15%

 

Versorger: +12%

 

Durchschnitt: + 10% (auf Eurobasis >)

 

Schlechteste:

 

IT +3,6%

 

Grundstoffe +2,2%

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Ca$hflow

Es ist und bleibt eine kniffelige Angelegenheit. Es spricht weiter einiges für und gegen Aktien.

 

 

Interview mit Jeremy Grantham

 

http://www.fuw.ch/ar...-uns-in-aktien/

 

Sehr interessanter Artikel, der sich im Tenor mit meiner Einschätzung und Handlungsweise deckt.

 

 

Das ist jetzt doch nicht dein Ernst :blink: (mal davon angesehen, dass der Artikel wirklich interessant ist)

Worüber wir teilweise seitenlange Diskussionen geführt haben und du meistens die Thesen abgestritten hast unterstreichst du in einem kleinen Satz jetzt so.

 

Nur mal um zusammenzufassen was seine Meinung ist:

 

- Liquiditätsgetriebene Hausse (Zentralbankenhausse, dank billigem Geld und unkonventioneller Maßnahmen), was gleichzeitig den Kern seiner Aussage widerspiegelt.

- mittelfristig deutlich höhere Inflationserwartung

- 50%ige Überbewertung der Aktien ohne Qualitätsunternehmen, mit Qualitätsunternehmen 20%ige Überbewertung.

- Der Markt (bezogen auf Aktien) hinterfragt weniger die wirtschaftliche Gesamtentwicklung, die sich nur moderat anpassen wird, sondern mag die Kombination aus hohen Margen und niedrigen Zinsen.

- Mittel- bis langfristig sieht er hier das Problem, dass gerade die Pensionäre, die einen bedeutenden Anteil der Konsumausgaben ausmachen, durch einen (realen) Kaufkraftverlust durch das niedrige Zinsniveau, die Wirtschaft beeinträchtigen könnten.

- Fairer S&P 500 Preis eher bei 1100 als bei 1550.

- In Zusammenhang mit dem S&P 500, dass die Margen übertrieben hoch sind, was vor allem durch die Geldpolitik des FED zurückzuführen ist.

- Teilweise empfiehlt er Aktienpositionen abzubauen.

- Die Begründung warum man jetzt noch in Aktien investieren sollte, basiert einzige und allein auf dem Prinzip: Not gegen Elend (investmenttechnisch bezogen), da man irgendwo investiert sein muss, um zumindest die Kaufkraft zukünftig zu erhalten.

- Er impliziert sogar, dass es zum Teil von der Notenbank erwünscht ist, dass eine Aktienblase stattfindet.

- Strukturelle aufgeblähte Finanzmärkte seit den Neunziger vor allem dadurch, dass die Zinsen der FED nicht dem realen Zins- und Inflationsniveau entsprechen.

- Wir befinden uns weniger in einer Blase, die sich durch KGVs ablesen lässt, sondern in einer Margenblase. Wann die Aktien korrigieren, hängt davon ab, wie lange noch dieses hohe Margenniveau gehalten werden kann, bis man sich wieder an den Mittelwerten anpasst.

- Finanzblasen am Beginn, die noch nicht ausgewachsen sind.

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35sebastian

@cashflow

 

Hast du den genannten Artikel bis zum Schluss gelesen, auch die anderen? Was sollte man kaufen oder halten? Festgeld, Anleihen oder doch Aktien.

Dann lies mal nach , was hier und anderswo von 2008 bis 2012 alles über die Entwicklung des amerikanischen Marktes geschrieben wurde. Ich sags mal mit einem Wort: viel Negativeres

 

Hat denn einer bestritten, dass die Politik des leichten Geldes, die niedrigen Anleihezinsen und Sparzinsen den Markt beflügelt ? Ist es so schlimm, dass die Unternehmen gute Gewinne einfahren und die Kurse steigen?

 

Hier sorgten sich doch mehr Leute um das "fiscal cliff" als die Amis selbst.

 

Ich war immer für den amerikanischen Markt positiv gestimmt im Gegensatz zu vielen anderen. Und ich bin weiterhin positiv gestimmt und habe entsprechend gehandelt.

 

Warum, habe ich häufig erläutert.

 

Es gibt immer unterschiedliche Meinungen und Handlungsweisen zur Börse, was in den verlinkten Beiträgen zum Ausdruck kommt.

 

Meine positive Einstellung zu den Märkten hat sich in meinem Depot sehr bemerkbar gemacht.

 

Das ist doch gut so. Und wenns so bleibt umso besser.:D

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jumpin53

@cashflow

 

Hast du den genannten Artikel bis zum Schluss gelesen, auch die anderen? Was sollte man kaufen oder halten? Festgeld, Anleihen oder doch Aktien.

Dann lies mal nach , was hier und anderswo von 2008 bis 2012 alles über die Entwicklung des amerikanischen Marktes geschrieben wurde. Ich sags mal mit einem Wort: viel Negativeres

 

Hat denn einer bestritten, dass die Politik des leichten Geldes, die niedrigen Anleihezinsen und Sparzinsen den Markt beflügelt ? Ist es so schlimm, dass die Unternehmen gute Gewinne einfahren und die Kurse steigen?

 

Hier sorgten sich doch mehr Leute um das "fiscal cliff" als die Amis selbst.

 

Ich war immer für den amerikanischen Markt positiv gestimmt im Gegensatz zu vielen anderen. Und ich bin weiterhin positiv gestimmt und habe entsprechend gehandelt.

 

Warum, habe ich häufig erläutert.

 

Es gibt immer unterschiedliche Meinungen und Handlungsweisen zur Börse, was in den verlinkten Beiträgen zum Ausdruck kommt.

 

Meine positive Einstellung zu den Märkten hat sich in meinem Depot sehr bemerkbar gemacht.

 

Das ist doch gut so. Und wenns so bleibt umso besser.:D

 

 

 

 

Ich denke, die entscheidende Frage bzw. das Grundproblem ist: Lohnt es sich jetzt noch Aktien dort zu erwerben, weil man mit weiter steigenden Kursen rechnet, oder findet in naher Zukunft eine Korrektur statt. Für diejenigen, die schon länger investiert sind, wäre eine Korrektur nicht schlimm, eher normal. Und so wie ich den Artikel verstehe, ist mit einer Korrektur zu rechnen, weil die realen Wirtschaftsdaten die Hoffnungen etwas "niederknüppeln" werden. Aber dann wird es wieder supi hoch gehen...:D

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35sebastian

Ich hole meine Einschätzung noch mal vor.

 

 

 

 

Es ist und bleibt eine kniffelige Angelegenheit. Es spricht weiter einiges für und gegen Aktien.

 

 

Interview mit Jeremy Grantham

 

http://www.fuw.ch/ar...-uns-in-aktien/

 

.

 

Ja, Rohstoffwerte sind richtig preiswert geworden und Technologiewerte sind es immer noch.

 

 

Noch gibt es reichlich Anleger, die nicht investiert sind.

 

Noch sind die Anleiherenditen auf einem historischen Tief

 

Noch sind keine IPOS in nennenswerter Zahl angekündigt

 

Und Börsenclubs ? Die sind auch rar gesät. Nur im WPF diskutiert man mehr über Aktien als über Anleihen und alternative Geldanlagen.

 

Ich bleibe gelassen.

 

 

 

 

 

Ich denke, die entscheidende Frage bzw. das Grundproblem ist: Lohnt es sich jetzt noch Aktien dort zu erwerben, weil man mit weiter steigenden Kursen rechnet, oder findet in naher Zukunft eine Korrektur statt. Für diejenigen, die schon länger investiert sind, wäre eine Korrektur nicht schlimm, eher normal. Und so wie ich den Artikel verstehe, ist mit einer Korrektur zu rechnen, weil die realen Wirtschaftsdaten die Hoffnungen etwas "niederknüppeln" werden. Aber dann wird es wieder supi hoch gehen...:D

 

Es gibt immer Aktien, die den Aufschwung verpasst haben und in den letzten 4-5 Jahren 40- 60 % Kursverluste hatten.

 

Das sind vor allem die Rohstoffaktien, vor allem die Metallwerte. Und die Technologiewerten sind z.Z. auch (noch) sehr preiswert.

Kaufen kann man immer, vor allem wenn man langfristig denkt. Es muss ja nicht immer Ko und MCD sein.

 

 

 

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markymark
· bearbeitet von markymark

@cashflow

 

Hast du den genannten Artikel bis zum Schluss gelesen, auch die anderen? Was sollte man kaufen oder halten? Festgeld, Anleihen oder doch Aktien.

Dann lies mal nach , was hier und anderswo von 2008 bis 2012 alles über die Entwicklung des amerikanischen Marktes geschrieben wurde. Ich sags mal mit einem Wort: viel Negativeres

 

Hat denn einer bestritten, dass die Politik des leichten Geldes, die niedrigen Anleihezinsen und Sparzinsen den Markt beflügelt ? Ist es so schlimm, dass die Unternehmen gute Gewinne einfahren und die Kurse steigen?

 

Hier sorgten sich doch mehr Leute um das "fiscal cliff" als die Amis selbst.

 

Ich war immer für den amerikanischen Markt positiv gestimmt im Gegensatz zu vielen anderen. Und ich bin weiterhin positiv gestimmt und habe entsprechend gehandelt.

 

Warum, habe ich häufig erläutert.

 

Es gibt immer unterschiedliche Meinungen und Handlungsweisen zur Börse, was in den verlinkten Beiträgen zum Ausdruck kommt.

 

Meine positive Einstellung zu den Märkten hat sich in meinem Depot sehr bemerkbar gemacht.

 

Das ist doch gut so. Und wenns so bleibt umso besser.:D

 

Das sind einige Punkte, die ich unterschreiben würde.

 

Ich sehe es allerdings auch so, daß Aktien im Schnitt nicht mehr günstig sind, auch wenn hier einzelne Sektoren attraktiv erscheinen. Zudem machen mich Rohstoffpreise und der schwache Euro zunehmend pessimistischer.

Ich sehe auch Rohstoffwerte noch nicht über den Berg. Dafür ist mir die globale Wirtschaft insgesamt zu schwach und auch die Preisentwicklung bei den Grundstoffen dementsprechend nicht befriedigend. Ich werfe ja immer einen Blick auf Ölwerte etc. (RDS). Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß ich sie noch günstiger bekomme.

 

 

 

Der deutsche Bürger ist auch von Natur aus ein übervorsichtiger und ängstlicher Zeitgenosse. Sowas schlägt dann auch auf seine Anlagementalität durch und wie er Probleme anderer sieht. Der Ami ist da anders gestrickt. Wer dort keine Aktien besitzt, gilt als Außenseiter. Hier genau umgekehrt. Man wird schief angeschaut, wenn man welche besitzt. ;)

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

@cashflow

 

Hast du den genannten Artikel bis zum Schluss gelesen, auch die anderen? Was sollte man kaufen oder halten? Festgeld, Anleihen oder doch Aktien.

Ja habe ich und auch da merkt man, dass der Autor mit der Lage hadert und sie insgesamt unbefriedigend findet. Ich will mich nicht wiederholen, aber seine einzige Begründung pro Aktien um es mal mit seinen eigenen Worten zu formulieren: "Wegen Bernanke müssen wir mehr Aktien halten, als angesichts der Bewertung gerechtfertigt wäre."

 

Dann lies mal nach , was hier und anderswo von 2008 bis 2012 alles über die Entwicklung des amerikanischen Marktes geschrieben wurde. Ich sags mal mit einem Wort: viel Negativeres

So ist es, jetzt dreht sich das Blatt langsam mehr und mehr.

 

 

Hat denn einer bestritten, dass die Politik des leichten Geldes, die niedrigen Anleihezinsen und Sparzinsen den Markt beflügelt ? Ist es so schlimm, dass die Unternehmen gute Gewinne einfahren und die Kurse steigen?

Also wenn du zwischen den beiden Sätzen Interdependenz siehst bzw. das eine als Begründung für das andere ansiehst, dann ist das gewissermaßen problematisch. Wenn eine dauerhafte Politik des leichten Geldes den Markt beflügelt (und du das als solches auch anerkennst) dann kommt einmal die Quittung, wie man bereits in jünger Vergangenheit schon mindestens zweimal gesehen hat (in welcher Form ist nochmals ein anderes Thema).

 

 

Noch gibt es reichlich Anleger, die nicht investiert sind.

 

Noch sind die Anleiherenditen auf einem historischen Tief

 

Noch sind keine IPOS in nennenswerter Zahl angekündigt

 

Und Börsenclubs ? Die sind auch rar gesät. Nur im WPF diskutiert man mehr über Aktien als über Anleihen und alternative Geldanlagen.

 

 

Punkt 1 und 4: Es gibt einige Phasen, in denen die Kurs auch stark eingebrochen sind, ohne dass beide Punkte wirklich vorhanden waren.

 

Punkt 2: Ja sind sie, aber dies ist vor allem relativ betrachtet schon seit mindestens fast zwei Jahrzehnten der Fall und zwar in dem Kontext, den der Autor mit der verfehlten Niedrigzinspolitik geschildert hat. Fehlallokationen v.a. im Finanzsektor durch zu niedrige Zinsen, die dem tatsächlichen Umfeld nicht entsprechen.

 

Punkt 3: Würde ich wirklich als Argument gelten lassen. Sämtliche Aktivitäten bei IPOs, M&As, Privat Equity usw. sind immer noch auf einem moderten bis geringem Level.

Allerdings muss man berücksichtigen, dass die Wachstumsoptionen in Europa und den USA für derartige Aktivitäten auch nicht wirklich berauschend sind. In Asien sieht es diesbezüglich deutlich erfreulicher aus, sodass man sich eventuell damit abfinden muss, dass hier Verschiebungen stattfinden, die man so vielleicht noch nicht gewohnt ist.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Langer Reden kurzer Sinn: Du siehst die Börsenlage anders als ich.

 

Wir werden beide aufmerksam die weitere Entwicklung des amerikanischen Markt verfolgen,

 

Ich bin voll investiert und freue mich darüber, wenn es weiter geht, warum auch immer.

 

Das Wesentliche ist immer: Investiere ich in den Aktienmarkt oder nicht!

Ewiges Diskutieren , Abwägen zwischen pro und Contra, ist brotlose Kunst. Das ist nicht mein Ding.

 

Und was macht heute der Dow?

 

Gestern hat er sich nach anfänglicher Schwäche ja wieder ganz gut erholt.

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jumpin53

Du wärest sicherlich verrückt, wenn du dein Aktieninvestment in Amerika abbrechen würdest. Selbst wenn eine Korrektur kommt, sitzt du sie einfach mal aus. Dass Amerika auf Kurs ist und insbesondere mit diesem Fracking eine die zukünftige Wirtschaftsleistung sehr stark unterstützende Technik hat, ich glaube, darüber besteht bei vernünftigem Denken kein Zweifel. Aber.... ich las vor einigen Tagen im Handelsblatt einen Artikel, wonach die Amerikaner (Privatanleger) derzeit wieder Kredite bzw. Hypotheken aufnehmen, um in Aktien zu inv....zu zocken. Mal abwarten.

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€-man

Aber.... ich las vor einigen Tagen im Handelsblatt einen Artikel, wonach die Amerikaner (Privatanleger) derzeit wieder Kredite bzw. Hypotheken aufnehmen, um in Aktien zu inv....zu zocken. Mal abwarten.

 

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Gruß

€-man

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