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skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

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Fonds verpulvern Milliarden

Von Ingo Narat

 

In der Zahl 9,9 Milliarden steckt Zündstoff: Es ist jene Euro-Summe, die europäische Aktienfondsanbieter laut einer jetzt vorgelegten Studie jedes Jahr einstreichen, obwohl sie nur unterdurchschnittliche Leistungen bieten. Aus Anlegersicht sind die Ergebnisse äußerst heikel.

 

Handeslblatt

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Jose Mourinho

Anlagevolumen der US-Fonds steigt

 

Washington (Fonds-Reporter.de) - Das gesamte Volumen der US-Anlagefonds ist im April um 303 Milliarden US-Dollar auf 11,069 Billionen US-Dollar gestiegen. Dies entspricht einer Zunahme um 2,8%. Längerfristige Fonds, wie Aktien-, Renten- und Mischfonds, hatten einen Nettomittelzufluss von 34,61 Milliarden US-Dollar, teilte der US-Fondsverband Investment Company Institute (ICI) am Donnerstag mit. Im März hatten die Zuflüsse noch bei 25,64 Milliarden US-Dollar gelegen.

 

Geldmarktfonds verzeichneten im April einen Mittelabfluss von 11,28 Milliarden US-Dollar. Im März waren den Fonds noch 24,38 Milliarden US-Dollar zugeflossen. Die Fonds für institutionelle Anleger verzeichneten einen Mittelzufluss von 2,48 Milliarden US-Dollar, während bei den Fonds für private Anleger 13,76 Milliarden US-Dollar abgezogen wurden.

 

http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...&idc=31+258

 

 

ETF-Markt: Er wächst und wächst und wächst

 

(DAS INVESTMENT) Im ersten Quartal 2007 sind weltweit 115 neue börsennotierte Indexfonds auf den Markt gekommen. Damit stieg die Zahl der so genannten Exchange Traded Funds (ETF) bis Ende März auf 847. Das zeigt eine aktuelle Statistik der US-Investmentbank Morgan Stanley.

 

Mit den 115 neuen Produkten hat das ETF-Angebot innerhalb von nur drei Monaten ähnlich stark zugenommen wie im Gesamtjahr 2005. Damals kamen 119 neue Produkte auf den Markt, 2006 waren es 279.

 

Der Löwenanteil des ETF-Marktes entfällt nach wie vor auf die USA: 428 ETF wurden dort bislang aufgelegt. In Europa gibt es 299 Produkte und in Japan 13. An dieser Verteilung dürfte sich auch künftig nichts ändern: Denn US-Anbieter planen bereits 395 neue ETF. Europäische Gesellschaften haben 104 neue Produkte in der Pipeline, die restlichen 44 verteilen sich auf andere Regionen.

 

Weltweit waren Ende des ersten Quartals 604,2 Milliarden US-Dollar in börsennotierten Indexfonds investiert (4. Quartal 2006: 573,9 Milliarden US-Dollar).

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=154053

 

 

Threadneedle: Neuer Manager für Pan-Europa

 

(DAS INVESTMENT) Managerwechsel beim Threadneedle Pan European (WKN: 926 114): Rob Jones übernimmt vorübergehend die Verantwortung für den europäischen Aktienfonds. Bislang arbeitete Jones im Management des Pan European als Stellvertreter von Fondsmanager Dominic Baker. Für ihn wird jetzt ein langfristiger Nachfolger gesucht.

 

Baker managte den Ende 1999 aufgelegten Fonds seit September 2003. Er wird nun neuer Leiter für Alpha-Strategien im britischen Aktienteam unter der Leitung von Leigh Harrison. Außerdem managt er Großbritannien-Aktienfonds für institutionelle Kunden.

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=153918

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Jose Mourinho

FWW-Fonds-Factbook 2006: Gebühren sind gesunken

 

Gute Nachrichten für Fondssparer: Der bereits 2005 gestoppte Trend zu höheren Fondsgebühren kehrte sich 2006 komplett ins Gegenteil um. Das geht aus der alljährlichen Studie der FWW Research Services hervor.

 

Das neue FWW-Fonds-Factbook 2006 belegt, dass in fast allen Assetklassen speziell bei den Ausgabeaufschlägen ein erheblicher Rückgang von bis zu 1,33 Prozentpunkten erfolgte. Auch die Managementgebühren gingen zurück, insbesondere bei Aktien-, Renten-, Dach- und Immobilienfonds.

 

Im Fokus dieser Untersuchung steht die Entwicklung der in Deutschland zugelassenen Publikumsfonds. Sie nahmen gegenüber 2005 um 13,4 Prozent auf insgesamt 6213 Investmentfonds zu. Die Anzahl der im Jahresverlauf neu aufgelegten Produkte sank im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Prozent auf 465 Fonds. Entgegen diesem leicht rückläufigen Trend war lediglich bei Index- und Garantieprodukten ein stärkerer Zuwachs bei den Neuauflagen zu beobachten.

 

Ein noch deutlicherer Rückgang als bei den neu am Markt platzierten Investmentfonds erfolgte allerdings bei den Fondsschließungen. Insgesamt wurden im Jahresverlauf 198 Produkte vom Markt genommen, was einer Abnahme im Vergleich zum Vorjahr von 37,7 Prozent entspricht. Der Hauptanteil entfiel wiederum auf die Gruppe der Aktienfonds mit 86 Fondsauflösungen.

 

Im Rahmen einer Sonderanalyse thematisiert das FWW-Fonds-Factbook 2006 insbesondere Zertifikatefonds, deren Anzahl sich im Betrachtungszeitraum von zehn auf 22 Produkte mehr als verdoppelte. Mit Stichtag 31. Dezember 2006 vereinigten sie bereits ein Volumen von 2,86 Milliarden Euro auf sich. Neben einem allgemeinen Überblick zum in jüngster Zeit dynamisch wachsenden Marktsegment liefert die Studie auch Ergebnisse zu den verschiedenen Anlagestrategien, den Gebühren und der Performance einzelner Zertifikatefonds.

 

Die Studie steht kostenlos zum Download bereit unter:

http://fww.de/documents/fww_fonds-factbook_2006.pdf

 

 

http://www.finanzbusiness-online.de/daten/news310.htm

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Wishmueller
Studie: Dumm investiert gut

 

Dachte immer, dumm f**** nur gut..... :-"

 

Jetzt weiß ich zumindest, woran es liegt, dass ich weder von viel Geld noch von geilen Weibern umgeben bin.... :P Werd' es jetzt mal mit dieser Methode versuchen .... :dumb: ..... vielleicht hilft das ja.... B)

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skeletor

Mark Mobius zum Kursrutsch in China 31. Mai 2007

Artikel - pdf

 

 

Mark Mobius zur aktuellen Entwicklung in Thailand 31. Mai 2007

Kommentar - pdf

 

 

skeletor

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BarGain
Werd' es jetzt mal mit dieser Methode versuchen .... ichdoof.gif ..... vielleicht hilft das ja....

frag doch mal unseren neuesten geistigen tiefflieger, bärentatze, ob er dir nicht ein paar tipps geben kann :D

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Mark Mobius zum Kursrutsch in China 31. Mai 2007

Artikel - pdf

Mark Mobius zur aktuellen Entwicklung in Thailand 31. Mai 2007

Kommentar - pdf

skeletor

 

Ehrlich gesagt, weis ich überhaupt gar nicht, wieso um diesen Indiana Jones für Aktienanleger so ein Hype gemacht wird.

Sicher. Er gehört bestimmt zu denen, die am meisten Reisen und ständig durch irgendwelche Unternehmen turnt.

Vermutlich ist das auch der Grund, wieso fast alle seine Fonds im Vergleich mit der Konkurrenz seit jeher nur mittelmäßig laufen.

Ich glaube der verkauft sich einfach gut.

In jedem Käseblatt wird gesagt, er sei ein "Top Fondsmanager".

In der F.A.Z hat er es sogar in eine Reihe mit einer Vielzahl von erfolgreichen Finanzgurus geschafft. Nur wieso, verschließt sich mir bisher völlig.

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Jose Mourinho

Investmentbranche im Höhenflug

 

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Investmentbranche befindet sich weltweit im Aufwind. Im Jahr 2006 stiegen die verwalteten Anlagegelder um 16,6% und erreichten Ende Dezember einen Rekordstand von 15,8 Billionen Euro, wie aus einer Analyse der DWS hervorgeht. Dies sei sowohl auf neue Anlagegelder als auch auf die positive Entwicklung an den Aktienmärkten zurück zu führen, so die Fondsspezialisten.

 

Die Region mit dem stärksten Wachstum war Asien-Pazifik ex. Japan. Hier betrug der Anstieg +26,6% auf umgerechnet über 1 Billion Euro. Das zweitstärkste Wachstum erzielte mit +24,5% auf 68,9 Billionen Yen bzw. 440 Milliarden Euro Japan. Dies sei unter anderem auf Rekordzuflüsse in Aktienfonds von umgerechnet 82 Milliarden Euro zurückzuführen. Der weltweit größte Fondsmarkt USA im Vorjahr noch das Schlusslicht in puncto Wachstum stieg um fast 17% auf 10,4 Billionen US-Dollar bzw. 7,9 Billionen Euro. Hohe Zuflüsse in Aktienfonds haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Kanada hat mit +16% auf 653 Milliarden Kanadische Dollar bzw. 427 Milliarden Euro seinen höchsten Anstieg seit jeher zu verzeichnen. Der europäische Fondsmarkt hat einen Anstieg von 13,9% erreicht und repräsentiert mit nunmehr über 6 Billionen Euro einen Anteil von fast 40% am weltweiten Fondsvermögen.

 

Der Fokus der Anleger hat sich im Laufe des Jahres 2006 gewandelt. Anders als im Vorjahr haben Aktienfonds und gemischte Fonds die meisten Gelder auf sich gezogen. Weltweit haben Anleger im vergangenen Jahr neue Mittel in Höhe von 629 Milliarden Euro in Publikumsfonds investiert. Davon sind 44% in Aktienfonds und 36% in gemischte Fonds geflossen, die mit einer Gewichtung am Gesamtfondsvermögen von zusammen 63% klar die Anlagepräferenzen der Sparer dominierten. Dennoch seien regional Unterschiede im Anlageverhalten auszumachen auch wenn weltweit Aktienfonds mit mittlerweile 52% den größten Anteil am gesamten Fondsvermögen aufwiesen.

 

Ein Vergleich mit der Situation vor 10 Jahren zeige eindrucksvoll die Entwicklung der Fondsanlage. Ende 1996 habe der Fondsmarkt weltweit ein Volumen von 4,3 Billionen Euro gehabt und damit weniger als der europäische Fondsmarkt heute. Das verwaltete Fondsvermögen hat sich demnach in dieser Zeit in etwa vervierfacht. In Europa selbst hätten sich die Anlagegelder im selben Zeitraum von 1 Billion Euro auf heute über 6 Billionen Euro mehr als verfünffacht.

 

 

http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...7259&idc=31

 

 

 

Beeindruckende Zahlen :o

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Wishmueller
· bearbeitet von Wishmueller

Emerging Markets Fonds & Zertifikate

 

zeit.de - Gefährliches Fernweh

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Jose Mourinho

Für die Berenberg-Balkan-Baltikum Fraktion:

HAMBURG. Ralph Luther ist Spezialist für Nischenmärkte. Der Fondsmanager der Hamburger Berenberg Bank betreut seit 1998 den einzigen reinen Griechenland-Fonds auf dem deutschen Markt. Im März vergangenen Jahres kam mit dem Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal ein weiterer Exot hinzu. Mit einem Zwölf-Monats-Plus von 27,08 Prozent gelang dem Neuling in seiner Vergleichsgruppe der Osteuropa-Fonds prompt der Sprung auf Platz zwei (Tabelle).

 

2006 liefen die Aktienmärkte im Baltikum besser als in anderen Ländern Osteuropas; seit Januar beflügeln die Märkte auf dem Balkan die Wertentwicklung, sagt Luther. Zu seinem Anlageuniversum gehören neben Estland, Lettland, Litauen, Kroatien, Rumänien und Bulgarien auch die Ukraine und die Türkei. Deren Gewichtung variiert er je nach Marktlage; beigemischt werden zudem Nachbarländer wie Griechenland oder Slowenien. Russland und Polen lässt Luther dagegen bewusst außen vor, um sich von klassischen Osteuropa-Fonds abzuheben.

 

Zu seinen aktuellen Länderfavoriten zählt der Berenberg-Manager derzeit Rumänien, das er mit 16 Prozent am höchsten gewichtet. Die Aktienkurse treten trotz sehr guter Wirtschafts- und Unternehmensdaten auf der Stelle. Wir rechnen daher mit großem Aufwärtspotenzial, sagt Luther. Bei der Einzeltitelauswahl geht er in zwei Schritten vor: Etwa 75 Prozent der Länderportfolios entsprechen den jeweiligen Länderindizes, die verbleibenden 25 Prozent entfallen überwiegend auf Aktien aus der zweiten Reihe.

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/Zertifika...oten-fonds.html

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Stichling
Ehrlich gesagt, weis ich überhaupt gar nicht, wieso um diesen Indiana Jones für Aktienanleger so ein Hype gemacht wird.

Mit dieser kritischen Einstellung gegenüber Mark Mobius bist Du nicht alleine. Hier ist dazu ein Artikel aus Das Investment (damals Der Fonds) vom Dezember 2006:

Franklin Templeton weist Investorenschelte zurück

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Jose Mourinho

Erträge von Aktienfonds werden unterschätzt

 

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Der Großteil der Deutschen unterschätzt die langfristigen Renditechancen von Aktienfonds. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Auf die Frage, welche durchschnittliche Summe sich aus einem Investment von 10.000 Euro in einem europäischen Aktienfonds bei einer Anlagedauer von 20 Jahren ergeben hätte, antworteten 73 Prozent der Befragten mit 30.000 Euro oder weniger.

 

Der durchschnittliche Ertrag aller Euro-Aktienfonds führte dagegen zu einem Wert von 40.926 Euro. Nur 14 Prozent der Befragten lagen mit ihrer Antwort innerhalb des richtigen Zielkorridors (30.000 bis 50.000 Euro), weitere 12 Prozent erwarteten sogar, dass die Summe auf mehr als 50.000 Euro angestiegen wäre.

 

Besonders pessimistisch waren ausgerechnet die Fondsbesitzer, die die Erträge möglicherweise als Folge der Stagnation an den Aktienmärkten eher niedrig einschätzten. Sie nannten im Durchschnitt einen Wert von 27.970 Euro, dagegen rechneten Abiturienten und Akademiker mit einem Mittelwert von 32.296 Euro.

 

Demgegenüber überschätzen viele Befragte die Erträge von Sparbüchern über den gleichen Zeitraum. Nur 23 Prozent lagen innerhalb des richtigen Zielkorridors von 14.000 bis 18.000 Euro bei einem wahren Wert von 14.860 Euro. 38 Prozent erwarteten weniger als 14.000 Euro, 38 Prozent erwarteten eine noch höhere Rendite.

 

http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...9150&idc=31

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BarGain
Demgegenüber überschätzen viele Befragte die Erträge von Sparbüchern über den gleichen Zeitraum. [...], 38 Prozent erwarteten eine noch höhere Rendite.

da wundert es dann doch niemanden mehr, daß die leute so schwer vom sparbuch zu rentableren anlageformen wegzubewegen sind ;)

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VistaMax

Die lassen sich das ganz gut bezahlen ....!

 

Offene Immobilienfonds kassieren still und leise

[09:45, 30.05.07]

 

Von Wolf Brandes

 

Anders als Aktienfonds verdienen Immobiliengesellschaften bei Kauf und Verkauf eine Provision. Die Gebühr ist unabhängig von eventuellen Fremdkosten, die bei jeder Transaktion ebenfalls anfallen.

 

In der Regel bekommt die Fondsgesellschaft ein Prozent vom Transaktionsvolumen. Dabei handelt es sich jedes Jahr um dreistellige Millionenbeträge. Nach Angaben des Branchenverbands BVI belief sich das Transaktionsvolumen der Offenen Immobilienfonds im vergangenen Jahr auf rund 23 Milliarden Euro.

 

Dass viele Anleger von den Transaktionskosten vermutlich nie etwas gehört haben liegt daran, dass die Kauf- und Verkaufvergütung nicht mit der Managementgebühr beziehungsweise Gesamtkostenquote (TER) ausgewiesen wird. Die konkreten Zahlen stehen erst in den Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung des Rechenschaftsberichts. Besonders hoch ist der Posten meist bei Fonds, die neu strukturiert wurden. Beim einstigen Krisenfonds Grundbesitz-Invest von DB Real Estate etwa kamen im vergangenen Geschäftsjahr Verwaltungskosten von 30 Millionen Euro und ein Entgelt für Verkäufe von 28 Millionen Euro zusammen.

 

Aber nicht in jedem Jahresabschluss finden sich die Transaktionsgebühren. So heißt es beim Hausinvest-Global: Wir erteilen auf Anfrage allen Interessierten diese Detailzahlen mit. Und bei Union Real Estate lautet die Antwort: Einen gesonderten Ausweis der Bau/Kaufgebühren auf Objektebene nehmen wir beim Uni-Immo Global nicht vor. Für ihre anderen Fonds haben die beiden Anbieter die Daten allerdings veröffentlicht.

 

Die mangelhafte Transparenz hat man in der Branche bemerkt. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Veröffentlichung derzeit nicht. Allerdings ist eine neue Regelung mit einer Veröffentlichungspflicht angedacht, sagt Dietmar Müller von Commerz Grundbesitz. Andreas Fink vom BVI ergänzt: Denkbar wäre, dass neben der TER eine entsprechende Kennziffer gestellt wird - wie dies bei der Performance Fee schon jetzt geschieht. Damit würde deutlich, was ein Anleger dem Anbieter für die Leistung zahlt.

 

Warum diese Kosten anfallen, ist für die Branche keine Frage. Die Kauf-/Verkaufsgebühren bei Offenen Immobilienfonds sind zumindest teilweise transaktionsbezogene Kosten. Das liegt daran, dass jede Immobilie ein Unikat ist und deshalb besonderer und aufwendigerer Prüfung bedarf, als der Erwerb von homogenen, standardisierten Wertpapieren, erläutert Branchenvertreter Fink.

 

Doch nicht für alle Fondsgesellschaften ist das so eindeutig. So veräußerte die Union im Mai ein großes Portfolio. Und anders als der Rest der Branche verlangt die Gesellschaft zwar Gebühren für Käufe aber nicht für Verkäufe.

 

© 2007 boerse-online.de

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Jose Mourinho

China Fonds legen einen Gang zurück

 

HAMBURG. Allein im April legten die in Schanghai gelisteten B-Aktien um 30 Prozent zu", erläutert Luo und verweist zudem auf die gute Entwicklung von Finanztiteln, auf die gut ein Viertel des Fondsvermögens entfällt. Wie sehr es auf die regionale Gewichtung ankam, zeigt der Schwesterfonds Schroder ISF Greater China von Louisa Lo, der trotz diverser Überschneidungen in den Portfolios in den vergangenen zwölf Monaten weit hinter dem Neuling zurückblieb: So lief dieser auch in Hongkong, Taiwan und Singapur investierende Fonds mit 22,13 Prozent nicht mal halb so gut wie sein Geschwisterfonds.

 

Weitaus geschickter verstand dagegen Lilian Co, die Chancen im Großraum China zu nutzen. Die Managerin des Baring Hong Kong China erwirtschaftete ein Plus von 45,72 Prozent und liegt damit nur knapp hinter dem reinen China-Fonds von Schroders. Unsere Wetten auf die Konsum- und Investitionsgüterindustrie sind ebenso aufgegangen wie Investments in der Schiffbaubranche", erläutert die Managerin des bereits 1982 aufgelegten China-Klassikers. Derzeit fühlt sie sich vor allem mit in Hongkong gelisteten H-Aktien chinesischer Unternehmen wohl: "Diese Papiere sind größtenteils vernünftig bewertet, da sich die Gewinnerwartungen vieler Firmen noch nicht in den Kursen widerspiegeln."

 

Vorsichtiger beurteilt Co dagegen die Aktienmärkte auf dem Festland. Die dort gelisteten A-Aktien sind heißgelaufen", warnt sie. Trotzdem wertet Co den jüngsten Kursrutsch infolge der höheren Steuer auf Aktiengeschäfte lediglich als vorübergehende Korrektur". Kritisch werde es allerdings, wenn der Shanghai-A-Index in den nächsten Wochen weiter hochschnelle.

 

Skeptisch gegenüber dem chinesischen Aktienmarkt gibt sich auch Björn Drescher. "Wer einen Anlagehorizont von 12 bis 36 Monaten hat, sollte jetzt Gewinne mitnehmen", rät der Herausgeber des Informationsdienstes Fonds im Visier". Anlegern, die trotz der überhitzten Kurse in China einsteigen wollen, legt er breit aufgestellte Produkte nahe, die mindestens auch Hongkong und Taiwan abdecken oder sogar in ganz Asien anlegen. "Mit diesen Fonds kann das Risiko eines Kurssturzes an der überhitzten Börse in Schanghai besser abgefedert werden", erläutert Drescher.

 

Quellle: http://www.handelsblatt.com/news/Zertifika...ng-zurueck.html

 

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polydeikes

Ergänzend dazu:

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B...ommon~SMed.html

 

Es ist mal wieder Balsam auf der Seele eines "China-ist-kein-Investment-sondern-pure-Zockerrei-Denkers". :P

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Jose Mourinho

Nordea sieht Chancen in Nordeuropa

 

Im laufenden Jahr werden die Volkswirtschaften Nordeuropas ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt der nordeuropäische Finanzkonzern Nordea in seiner aktuellen Analyse "Economic Outlook". "Die Zeichen für weiteres Wachstum in dieser Region stehen weiterhin auf grün", so Helge Pedersen, Head of Economic Research bei Nordea.

 

Basis dafür sei die Entwicklung der Weltwirtschaft. Positiv überrascht haben vor allem die Konjunktur in Asien und Europa, während sich die USA den Erwartungen gemäß entwickelten. Die chinesische Wirtschaft wachse zweistellig und in Japan laufe es ebenfalls wieder rund. "In Kombination ergeben diese Faktoren sehr gute Rahmenbedingungen für die nordischen Wirtschaften", so Pedersen. So deuteten in Finnland alle volkswirtschaftlichen Indikatoren an, dass sich das Wachstum in diesem Frühjahr wieder beschleunige. Auch für das kommende Jahr seien die Aussichten gut. Laut ihres jüngst veröffentlichten Programms wird die neue finnische Regierung ihren moderaten Kurs in der Steuerpolitik fortsetzen. Allerdings werden das robuste Wirtschaftswachstum, Pedersen geht von 3,5% in diesem Jahr aus, und Lohnerhöhungen das Inflationsrisiko erhöhen.

 

Auch in Norwegen wird nach Einschätzung Pedersens in diesem Jahr das Nachfragewachstum kräftig anziehen. Die Wirtschaft soll 2007 um 3,9% zulegen. Der Arbeitsmarkt werde durch das allgemeine Wachstum noch enger. Dies dürfte weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr erfordern, um einen beschleunigten Lohnanstieg zu verhindern. Im Verlauf des kommenden Jahres dürften dann die höheren Zinsen zu einer deutlich niedrigeren Binnennachfrage und einem schwächeren Produktionsanstieg beitragen.

 

Laut Pedersen bleibt 2007 in Schweden die wirtschaftliche Entwicklung mit 3,3% robust, die Ausgaben privater Haushalte dürften ebenfalls weiter steigen. "Das hält das Wachstum hoch, während der Investmentzyklus weiter reift", sagt Pedersen. Der Arbeitsmarkt sorge durch steigende Löhne für Inflationsdruck. Vor diesem Hintergrund bedeutet hohes Wachstum allerdings auch, dass die Schwedische Reichbank wahrscheinlich relativ rasch den Leitzins bis Frühjahr 2008 auf 4,25% erhöht."

 

Nach mehreren Jahren starken Wachstums und stark sinkender Arbeitslosenzahlen dürfte sich in den kommenden Jahren die wirtschaftliche Dynamik in Dänemark etwas abschwächen. Für dieses Jahr rechnet Pedersen mit 1,9% Wachstum "Damit ist dort das Risiko einer Überhitzung nahezu ausgeschlossen", so Pedersen. Die Aussicht auf moderat steigende Löhne in den kommenden Jahren und eine dauerhaft geringe Arbeitslosigkeit dürften auch die Konsumausgaben auf einem ordentlichen Niveau halten. Darüber hinaus werde das Wachstum von den in den kommenden Jahren anziehenden Unternehmensinvestitionen unterstützt.

 

Quelle: http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...&idc=31+258

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Feri-Rating: Threadneedle beste Fondsgesellschaft im ersten Quartal

 

Die Fondsrating-Agentur Feri Rating & Research GmbH hat Threadneedle Investments als beste große Fondsgesellschaft des ersten Quartals 2007 ausgezeichnet.

 

Von den 25 durch Feri bewerteten Threadneedle-Fonds erhielten im ersten Quartal 15 Produkte ein Top-Rating. Das entspricht einer Quote von 60 Prozent. Um ein „A“ oder „B“ Rating von Feri zu erhalten, müssen Fonds seit mindestens fünf Jahren am Markt sein und eine stabile überdurchschnittliche Wertentwicklung sowie ein geringeres Risiko als der Durchschnitt der Vergleichsgruppe aufweisen. Renditeaspekte werden dabei mit 70 Prozent berücksichtigt, Risikofaktoren mit bis zu 30 Prozent.

 

http://www.fondsprofessionell.de/redsys/ne...&sid=934309

 

 

 

Uni-Studie: Unwissenheit über Aktienmarkt schadet nicht

 

 

Nicht wissen macht nichts: Diese Devise können sich in Zukunft viele Anleger in Hinblick auf den Aktienmarkt zu Herzen nehmen. Ein Forscherteam des Instituts für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck wies im Rahmen eines umfassenden Forschungsprojektes nach, dass mittelmäßig informierte Händler im Schnitt schlechter abschneiden als gänzlich Uninformierte.

 

„Kann ich durch zusätzliche Informationen, meine Rendite erhöhen?“ – das fragen sich nicht nur Privatanleger, sondern auch Fondsmanager und sonstige Investoren am Aktienmarkt. Schneiden besser Informierte, auch besser ab? Der Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Informationsstand eines Investors und dessen Rendite gehen Dr. Michael Kirchler und DDr. Jürgen Huber mit ihrer Forschungsgruppe seit vier Jahren nach. Ihre Ergebnisse lassen starke Zweifel an der gängigen Meinung aufkommen.

 

Laborexperimente machen Informationsstand messbar

 

Da der Informationsstand von Aktienhändlern am realen Markt kaum messbar ist, entschieden sich die Innsbrucker Forscher zur Durchführung von Laborexperimenten mit realen Händlern. Die Probanden erhielten dabei vom Computer unterschiedliche Informationen, auf deren Basis sie nach eigenem Ermessen handeln, also kaufen bzw. verkaufen, konnten.

 

Die Händler wurden in fünf Informationsklassen eingeteilt. Die Insider (Bestinformierten) bekamen relevante Informationen über das Unternehmen als Erste, die zweitbest Informierten als Zweite, usw. Die Uninformierten am anderen Ende des Spektrums erhielten gar keine Informationen über das Unternehmen. In der Hälfte der Märkte wurden diese uninformierten Händler durch einen einfachen Zufallsgenerator ersetzt. Kauf oder Verkauf war damit gänzlich dem Zufall überlassen.

 

Uniformierte haben mehr Erfolg als mittelmäßig Informierte

 

Die Ergebnisse sind beeindruckend: Die gänzlich uninformierten schneiden wesentlich besser ab als schlecht und mittelmäßig informierte Händler. Sogar die computersimulierten Zufallshändler erreichen die durchschnittliche Rendite am Markt und können signifikant höhere Renditen als die schlecht und mittelmäßig Informierten erwirtschaften. Wenig überraschend hingen ist, dass die am besten Informierten (Insider) die höchste Rendite erzielen und alle anderen Händlerklassen deutlich abhängen.

 

Investmentfonds schneiden schlechter ab als Benchmarkindex

 

Die Ergebnisse dieser Studie lassen sich sehr gut in bereits bestehende Literatur einordnen. "Ein Großteil der empirischen Studien zum Insiderhandel auf realen Märkten weist diesen Händlern weit überdurchschnittliche Renditen zu", so Michael Kirchler. Des weiteren belegen ein Vielzahl von Untersuchungen, dass rund 60 bis 80 Prozent der Investmentfonds schlechter als der jeweilige Benchmarkindex (Marktschnitt) abschneiden. Da anzunehmen ist, dass die Investmentfondsmanager weder über Insiderinformationen verfügen noch uninformiert sind, kann davon ausgegangen werden, dass sie zur großen Gruppe der mittelmäßig Informierten zählen. Folglich stimmen diese Indizien mit den Ergebnissen der Experimente überein, wobei aber der große Vorteil der Laborexperimente darin besteht, Erklärungen für diese Beobachtungen abgeben zu können.

 

Veraltete Information führt zu Fehlentscheidungen

 

Durch die Analyse der Handelsdaten haben Kirchler und Huber auch eine Erklärung für dieses Phänomen parat. Wie am realen Markt erhalten Insider die Informationen als Erste und handeln entsprechend. Durch ihre Käufe (Verkäufe) bewegt sich der Preis bereits nach oben (unten). Wenn die mittelmäßig und schlecht Informierten diese Informationen einige Perioden später erhalten, sind diese Informationen bereits alt, somit längst im Preis enthalten und der Markt bewegt sich bereits in die andere Richtung. Während also Insider es schaffen, zu kaufen (verkaufen) bevor die Preise steigen (fallen), kaufen (verkaufen) mittelmäßig und schlecht Informierte erst, wenn die Preise bereits ein lokales Maximum (Minimum) erreicht haben. „Insider kaufen billig ein und verkaufen teurer weiter, mittelmäßig und schlecht Informierte kaufen hoch und verkaufen billiger. Uninformierte haben den großen Vorteil, dass sie nicht durch alte und bereits eingepreiste Informationen systematisch fehlgeleitet werden können. Manchmal haben sie Glück, kaufen billig, manchmal Pech, und es wird teuer eingekauft. Im Schnitt reicht es zur durchschnittlichen Marktrendite. Lediglich Insider und sehr gut Informierte sind besser“, fasst Michael Kirchler die Ergebnisse zusammen.

 

Indexprodukte für Privatinvestoren

 

Für Privatinvestoren, die sich für eine Veranlagung am Aktienmarkt entschieden haben, lohnt es sich nicht, sich an medial verbreiteten Börseninformationen zu orientieren. Vielmehr sind Indexprodukte, die die Entwicklung eines Index nachvollziehen, die geeignete Wahl für Privatinvestoren. „Man „kauft“ sich dadurch die Entwicklung diverser Indizes und erreicht per Definition die durchschnittliche Marktrendite“, so Jürgen Huber abschließend.

 

http://www.fondsprofessionell.de/redsys/ne...&sid=973973

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Sauren: Achtung bei zu großem Fondsvolumen

 

(DAS INVESTMENT) Um langfristig überdurchschnittliche Renditen zu erwirtschaften, reicht es nicht aus, Fondsmanager mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten zu finden", erklärt Ansgar Guseck, Vorstand bei Sauren Fonds-Research. Das Kölner Analysehaus hat jetzt eine Studie mit dem Titel Marktgleichgewicht bei offenen Investmentfonds" veröffentlicht. Der Inhalt macht deutlich, warum sich ein steigendes Fondsvolumen negativ auf die Renditechancen eines Fonds auswirkt.

 

Der Anleger muss die überdurchschnittlich erfolgreichen Fondsmanager vor dem Großteil aller anderen Marktteilnehmer erkennen", so Guseck weiter. Denn bei diesen Fonds ist mit einem deutlichen Anstieg des verwalteten Vermögens zu rechnen." Dadurch werde der Manager bei seinen Investitionen unflexibel und könne seine Fähigkeiten nicht mehr voll einsetzen.

 

Das Fondsvolumen ist also ein entscheidender Faktor bei der Frage, ob der Manager zukünftig eine überdurchschnittliche Rendite erzielen kann", so Guseck. Doch bei den Anlageentscheidungen vieler Investoren spielt das Fondsvolumen bisher nur eine untergeordnete Rolle."

 

Sauren Fonds-Research präsentiert zwei unterschiedliche Anlagestrategien, mit denen sich Privatanleger die Ergebnisse der Studie zu Nutze machen können. Zum einen sei es rational, auf passiv gemanagte Indexprodukte zu setzen. Denn der durchschnittliche Fondsmanager sei langfristig nicht in der Lage, seinen Vergleichsindex zu schlagen.

 

Zum anderen kann der Anleger aktiv diejenigen Fondsmanager ausfindig machen, die überdurchschnittliche Fähigkeiten aufweisen und noch nicht vom breiten Markt erkannt wurden. Hier könne aufgrund der günstigen Rahmenbedingungen beim Fondsvolumen eine überdurchschnittliche Rendite erzielt werden. Um die sogenannten Emerging Managers aufzuspüren, eignet sich eine qualitative Analyse am besten", erklärt Fondsanalyst Guseck. Denn für quantitative Analysen müssten ausführliche Daten zur Verfügung stehen. Nur so lasse sich feststellen, ob sich die Wertentwicklung in der Vergangenheit durch Managerleistung oder mit der Übernahme höherer Risiken und Glück erklären lässt. (Quelle: DER FONDS)

 

 

http://de.biz.yahoo.com/07062007/337/saure...ndsvolumen.html

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etherial
Uniformierte haben mehr Erfolg als mittelmäßig Informierte

 

Ich habs schon immer gewusst: Soldaten und Polizisten sind die besseren Anleger :lol:

 

Selbstverständlich darf man dieses Geblödel sofort nach Rechtschreibkorrektur wieder löschen ;)

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Elvis77

Das mit den Fondsvolumen wissen ja die meisten hier.

Interessanter wäre es, wenn sich mal endlich jemand bemühen würde für die verschiedenen Anlageuniversen eine Richtschnur zu erstellen, was den "zuviel" ist.

Klar kann man das nicht genau sagen. Aber zumindest Unbedenklichkeitsmarken müssten doch erstellt werden können.

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skeletor

Kleiner Fonds sind halt schneller bei den Orders, Kauf und Verkauf.

 

Große Fonds müssen bei einem Verkauf mehrere Orders ausführen um die Aktie zu verkaufen.

Es gibt aber wie immer vor und Nachteile von großen und kleinen Fonds.

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DAX43
Kleiner Fonds sind halt schneller bei den Orders, Kauf und Verkauf.

 

Große Fonds müssen bei einem Verkauf mehrere Orders ausführen um die Aktie zu verkaufen.

Es gibt aber wie immer vor und Nachteile von großen und kleinen Fonds.

 

es stimmt schon das ein Fidelity Europea Growth Fonds manchmal sogar Wochen braucht um eine bestimmte Aktie ganz zu verkaufen. Auf der anderen Seite, was nützt mir ein Fonds mit einem kleinen Volumen, wenn der Fondsmanager ein Looser ist ?

 

Rein theoretisch könnten alle Fondsmanager von Fidelity sich an den Spitzenfonds orientieren und ihre An- und Verkäufe schneller tätigen um ein besseres Ergebniss zu erziehlen. Funktioniert aber irgendwie nicht.

 

DAX43

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Grumel

Klar funktioniert das nicht, da sämtliche Treffer von Fidelity dem Zufall geschuldet sind.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Kleiner Fonds sind halt schneller bei den Orders, Kauf und Verkauf.

 

Skeletor, das Kernproblem liegt auch noch woanders.

 

Ein ausgeglichenes Portfolio wird prozentual gewichtet.

 

Fiktives Beispiel:

Jetzt nehmen wir mal an, ein kleiner Fonds entdeckt bei den Nebenwerten aussichtsreiche Titel, die er jeweils mit 3% gewichtet.

 

Ein großer Fonds will dieselben Werte. Wenn er die aber mit 3% gewichten würde, dann hätte er die Unternehmen fast aufgekauft. Das geht natürlich nicht.

 

Je größer der Fonds, desto kleiner wird sein faktisch zur Verfügung stehendes Anlageuniversum, welches im Portfolio noch Wirkung zeigen könnte. Die Welt aus der er durch gezielte Einzeltitelwahl und Übergewichtung den Markt schlagen könnte schrumpft quasi beständig mit zunehmenden Volumen.

 

Insbesondere, weil die Maßgabe die jeder Fonds einhalten will lautet:

Der eigene Handel darf den Kurs nicht nennenswert beeinflussen.

 

Rein theoretisch könnten alle Fondsmanager von Fidelity sich an den Spitzenfonds orientieren und ihre An- und Verkäufe schneller tätigen um ein besseres Ergebniss zu erziehlen. Funktioniert aber irgendwie nicht.

 

DAX43

 

Bei einigen Fonds von Fidelity, ist das sogar der Fall. Sie sind eine Art interner Dachfonds ohne doppelte Verwaltungsgebühren.

Sie geben dabei nicht dem anderem Fonds das Geld, sondern bilden den Anteil des Portfolios 1:1 ab.

 

Z.B. arbeitet die günstige Moneybuilder Reihe mit diesem System.

Man muss aber arg nachforschen um das rauszufinden. Den diese Fonds sind ohne Ausgabeaufschlag ber der Moneybuilder Europe z.B. bestand letztes Jahr zum größten Teil schlichtweg im Portfolio 1:1 aus dem European Growth Fund.

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