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skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

Empfohlene Beiträge

PSTVA

BlackRock MLIIF World Minning profitiert von starken Fundamentaldaten und zunehmender Konsolidierung.

 

 

https://www.infos.com/de/news/news.epl?news_id=13904

 

 

 

MfG

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Stichling
Oppenheim : Gleichgewichte Aktiendachfonds:

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=156394

 

Klingt interssant, finde ich.

 

Das Management macht sich nicht die Mühe, die besten Branchen oder Regionen zu finden, sondern gewichtet alle gleich. Da es sich um Dachfonds handelt, muss das Management auch keine Einzeltitel selektieren sondern sucht lediglich nach den besten Fonds der Branche oder Region. Diesen Aufwand lassen sie sich jährlich mit 1,5% Gebühren bezahlen. Hinzu kommen die Gebühren der Zielfonds in ähnlicher Größenordnung und dann noch die Transaktionskosten für das eigentliche Wertpapiergeschäft.

 

Klingt wirklich interessant - für die Finanzbranche.

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hymercamper
· bearbeitet von hymercamper

Die Gewichtung zu gleichen Teilen hat sich bereits bei anderen hoch gelobten Fonds hier im Forum gut bewährt. Oppenheim bietet 2 Fonds: einmal Länder/ einmal Branchen; finde ich persönlich eine gute Wahl.

Das Dachfonds immer/ meistens teurer sind als Einzelfonds/ Tirel ist jedem bewußt.

Aber- so langsam habe ich keine Lust mehr, alles selber zu suchen.

WENN DIE PERFORMANCE STIMMT geht das für mich o.k.Zumindest beobachte ich die Fonds.

 

Grüße hymercamper

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Elvis77
WENN DIE PERFORMANCE STIMMT geht das für mich o.k.

 

Im Prinzip gebe ich dir recht. Aber ich finde die Konstruktion dieses Dachfonds ebenfalls sehr schlecht.

1,5% on Top, dem quasi keine echte Leistung gegenüber steht ist kein gutes Geschäft.

 

Bei der Performance wirst du im Vergleich aufpassen müssen. Da die Regionen immer gleich gewichtet werden, ist eine Outperformance gegenüber dem MSCI World quasi Zufall.

 

Du müsstest dann die Performance der Segmente mit den jeweilig zugehörigen Regionen vergleichen. Sonst ist man auf dem Holzweg.

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Jose Mourinho

Mal wieder ein Interview mit dem unbeliebten Marc Faber:

 

"Attraktiv ist relativ"

 

Und ein 6 seitiger Bericht zum Antizyklischen Investieren:

 

Antizyklische Anleger sind erfolgreicher

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Jose Mourinho
Fondsvertrieb: BVI fordert Zillmerung

 

(DAS INVESTMENT) Die deutsche Fondsindustrie fordert, vorab gezahlte Provisionen auch für Fondssparpläne zu erlauben. Das geht aus einer Stellungnahme des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) hervor, die DAS INVESTMENT.com vorliegt. Demnach sollen für die Vertriebsprovisionen bei Fondssparplänen ähnliche Regeln gelten, wie es sie für Versicherungen gibt.

 

Vor allem gegenüber Kapital-Lebensversicherungen würden Fondssparpläne durch starre Provisionsregeln benachteiligt, kritisiert der BVI. Es solle das Ziel des Gesetzgebers sein, eine möglichst objektive Beratung zu fördern. Wenn die Finanzvertriebe verstärkt Lebensversicherungen empfehlen würden, diene das nicht dem Verbraucherschutz, heißt es in der Eingabe des Branchenverbandes.

 

Der BVI schlägt daher eine Regelung vor, wonach die sogenannte Zillmerung auch bei Fondssparplänen möglich wird. Die Vermittlerprovision sollte über einen Zeitraum von mindestens 5 Jahren in gleichmäßigen Beträgen verteilt werden. Außerdem solle sie höchstens 4 Prozent der vereinbarten Einzahlungen ausmachen dürfen.

 

Der BVI will diese Forderungen bei einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages vortragen. Morgen steht dort die Reform des Investmentgesetzes auf der Tagesordnung.

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=156575

 

 

Herzlichen Glückplunsch! :shock:

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etherial
Herzlichen Glückplunsch! :shock:

 

Ja ... ich find auch. Wenn die Finanzbranche die Anleger schon mit Kapitallebensversicherungen übers Ohr hauen darf, dann ist es nur gerecht, wenn sie ihre Machenschaften auch auf Fonds ausweitet. :blink:

 

Ich warte schon gespannt auf den ersten gezillmerten ETF :'(

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Grumel

Das kann man subtiler machen. Man erhebt einfach heftige Gebühren auf creation / redemptation und weitet so den Spread aus.

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Jose Mourinho
Gurke 2007: Megaflop mit Mogel-Aktien

 

Deutschlands schlechtester Fonds ist der Finanova Global (WKN: 658 680) der Fondsgesellschaft Axxion. Kein anderer Fonds in Deutschland verlor in der ersten Jahreshälfte so stark an Wert wie das Leichtgewicht mit einem Fondsvolumen von gerade einmal 4,7 Millionen Euro. Seit Januar liegt der globale Aktienfonds mit 24,5 Prozent im Minus. Für die weltweiten Börsen ging es in dieser Zeit dagegen steil bergauf.

 

Der Grund für diese miese Performance sind Investments in äußerst fragwürdige Unternehmen: „Unser Fonds hat enorm unter den Betrugsvorwürfen gegen die Firma Amitelo gelitten“, erklärt Fondsmanager Wolfgang Schuck vom Vermögensberater Finanova. Er ist als einziger deutscher Fonds in die Schweizer Holdinggesellschaft fürs Telefonieren über das Internet investiert. Mit 8 Prozent ist der Skandal-Wert sogar die größte Position des Fondsportfolios.

 

Ein TV-Bericht in der ZDF-Sendung „Frontal 21“ über falsche Unternehmensmeldungen löste im April einen Kurssturz der Amitelo-Aktie aus. Ihr Kurs von sank von über 2 Euro auf aktuell 44 Cent.

 

Doch es kommt noch schlimmer: Mit der Capital Communication ist auch noch die Beratungsgesellschaft für Anlegerinformationen von Amitelo im Fonds. Ihre Aktie notiert nach 1,20 Euro im April derzeit bei 49 Cent. Fondsmanager Schuck ist in diesem Risikotitel mit 7 Prozent des Fondsvermögens investiert.

 

„Ich bin davon überzeugt, dass Amitelo keine Betrugsfirma ist“, erklärt Schuck auf Anfrage von DAS INVESTMENT.com. „Wir haben gründlich recherchiert“, so der Fondsmanager weiter. „Wir werden extrem stark profitieren, wenn sich die Werte wieder erholt haben“, beteuert Schuck.

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=156877

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skeletor

Ist der Fondsmanager vielleicht ein Freund von Bernd Förtsch ? :lol:

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Jose Mourinho
Ist der Fondsmanager vielleicht ein Freund von Bernd Förtsch ? :lol:

 

Könnte auch fast vom Lieblingsbäckereiburschenhalsabschneider stammen.

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Jose Mourinho
Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Der Bekanntheitsgrad bzw. die Reputation einer Fondsgesellschaft ist das wichtigste Kriterium für Anleger bei der Entscheidung für einen bestimmten Anbieter. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. 24 Prozent wählen demnach ihre Fonds nach dem Ruf der Investmentgesellschaft aus, 21 Prozent folgen den Empfehlungen eines Beraters. 20 Prozent nannten die Wertentwicklungen der Fonds einer Gesellschaft als wichtigstes Auswahlkriterium.

 

Am wenigsten wichtig ist den Deutschen dagegen eine gute Beratung sowie Art und Umfang der Informationen, die die Investmentgesellschaften im Internet zur Verfügung stellen. Beide Antworten wurden nur von jeweils 3 Prozent der Befragten genannt. Das Risiko bzw. die Sicherheit eines Fonds sowie der Informationsgehalt in den Broschüren eines Anbieters spielen eine kaum größere Rolle: Nur jeweils 4 Prozent der Befragten legen darauf Wert.

 

http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...&idc=31+258

 

Traurig.

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Jose Mourinho
Über Gebühr abkassiert

Anleger freuen sich über steigende Kurse ihrer Aktienfonds. Der Jubel ist aber nicht ungetrübt. Denn einige Anbieter kassieren eine Erfolgsbeteiligung. FINANZtest hat untersucht, ob die Wertentwicklung im Einzelfall solch üppige Honorare rechtfertigt.

 

Von den 378 Aktienfonds, die im FINANZtest-Dauertest stehen, verlangt zwar nur ein kleiner Teil die erfolgsabhängige Vergütung. Sie schmälert aber die Rendite der Investoren erheblich. So mussten Anleger im vergangenen Jahr je nach Fondserfolg zwischen 1,5 und 2 Prozent der Kursgewinne vom Fondsvermögen an die Fondsmanager abgeben. Den Erfolgsgebühren steht aber oft keine außergewöhnlich gute Wertentwicklung des Fonds gegenüber, die eigentlich von den Managern zu erwarten wäre.

 

Fondsmanager kassieren

 

Wer im vergangenen Geschäftsjahr Anteile des Fonds DWS Internationale Aktien Typ O im Depot hatte, hat 10,5 Prozent an Wert dazugewonnen. Hätte die Fondsgesellschaft DWS keine erfolgsabhängige Gebühr eingezogen, wäre sogar ein Plus von 12,8 Prozent herausgekommen. Einen Profit von etwa eineinhalb Millionen Euro brachte den Portfoliomanagern im Geschäftsjahr 2006 allein dieser Fonds. Das waren rund 4 Prozent des Fondsvermögens. Mehr als die Hälfte davon stammt aus der Erfolgsgebühr. Akzeptabel wäre, wenn nach Einführung der Erfolgsprämie die normale Managementvergütung abgesenkt würde. Doch keine der 36 von FINANZtest befragten Gesellschaften hat das gemacht.

 

Gebühr für Spitzenfonds

 

Nur selten steht der Erfolgsvergütung, im Englischen "Performance Fee", eine außergewöhnlich gute Wertentwicklung des Aktienfonds gegenüber, wie die Tabelle zeigt. Eine glorreiche Ausnahme ist hier der UniValueFonds: Global A. Dieser Fonds hat dem Anleger trotz der abgezogenen Erfolgsgebühr in den vergangenen fünf Jahren eine durchschnittliche Rendite von 11,9 Prozent pro Jahr eingebracht.

 

Erfolg ist sehr relativ

 

Wann der Anlageerfolg eintritt, kann jede Fondsgesellschaft selbst bestimmen. Vielen Anbietern dient der weltweite Aktienindex MSCI World als Messlatte. Liegt die Wertentwicklung des Aktienfonds darüber, müssen die Anleger einen Anteil davon abgeben. Beim Fonds DWS Internationale Aktien Typ O erhält der Fondsmanager ein Viertel der Wertentwicklung über dem Vergleichsmaßstab. Allerdings haben sich auch manche Gesellschaften eine Richtschnur gewählt, die keine große Hürde ist. So lässt sich der Fonds C-Quadrat ARTS Total Return Global-AMI (AGI) am 3-Monats-Euribor messen. Das ist der Zinssatz, zu dem sich Banken in Europa untereinander Geld leihen können. Er liegt zurzeit um die 4 Prozent. Die DWS hat für den Fonds Internationale Aktien Typ O den DJ Global Titans 50 als Maßstab gewählt. Dieser Index hat in den letzten fünf Jahren alles andere als hervorragend abgeschnitten.

 

Nicht in den Gesamtkosten enthalten

 

Wenn Anleger in einen Fonds investieren, dann ist die Qualität erstes Auswahlkriterium. Eine ausführliche Bewertung der Fonds ist unter http://www.finanztest.de/fondstest zu finden. Erst in zweiter Linie entscheiden die Kosten. Allerdings sind Erfolgsprämien, die mitunter alle anderen Gebühren übersteigen, nicht in der offiziellen "Gesamtkostenquote TER" im Fondsprospekt enthalten. Auch die Transaktionskosten für Kauf und Verkauf von Fondsanteilen ist extra. Dabei soll die TER Aufschluss über sämtliche laufenden Kosten geben

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493557,00.html

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Junkbond Junkie

Nicht in den Gesamtkosten enthalten

 

Wenn Anleger in einen Fonds investieren, dann ist die Qualität erstes Auswahlkriterium. Eine ausführliche Bewertung der Fonds ist unter http://www.finanztest.de/fondstest zu finden. Erst in zweiter Linie entscheiden die Kosten. Allerdings sind Erfolgsprämien, die mitunter alle anderen Gebühren übersteigen, nicht in der offiziellen "Gesamtkostenquote TER" im Fondsprospekt enthalten. Auch die Transaktionskosten für Kauf und Verkauf von Fondsanteilen ist extra. Dabei soll die TER Aufschluss über sämtliche laufenden Kosten geben.

 

 

 

Der Abruf kostet nur: 4,90 EURO :thumbsup:

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etherial
Wenn Anleger in einen Fonds investieren, dann ist die Qualität erstes Auswahlkriterium. Eine ausführliche Bewertung der Fonds ist unter http://www.finanztest.de/fondstest zu finden. Erst in zweiter Linie entscheiden die Kosten.

 

Das Qualität mit nichts anderem besser korrelliert als mit den Kosten ist (je nach Interpretation dieses Absatzes) den Anlegern oder dem Finanztest nicht klar.

 

Bei den letzten Finanztests-Ratings wurde auch wieder nur die Performance gerated, nicht das Risiko das dafür eingegangen wurde.

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Stichling
· bearbeitet von Stichling
Wenn Anleger in einen Fonds investieren, dann ist die Qualität erstes Auswahlkriterium. Eine ausführliche Bewertung der Fonds ist unter http://www.finanztest.de/fondstest zu finden.

Während Warentest bei ihren Produktvergleichen den Verbrauchern hilft, die billigste gute Zahnpasta zu finden, hat die Schwester Finanztest jahrelang versäumt, die Preise bei Investmentfonds zu thematisieren und die Vorteile von ETFs darzustellen. Wieso nur steht die TER nicht in den Fondstabellen? Wichtiger als beim Kauf von Zahnpasta, sollte beim Kauf von Finanzprodukten der Preis oberste Priorität haben. Wer hier bei seiner Altersvorsorge nur einen viertel Prozentpunkt spart und zu einem billigen guten Fonds greift, der braucht sich später bei Zahpasta und Thunfisch in der Dose keine Gedanken um den Preis mehr machen.

 

Das Qualität mit nichts anderem besser korrelliert als mit den Kosten ist (je nach Interpretation dieses Absatzes) den Anlegern oder dem Finanztest nicht klar.

Wie wahr. Mit diesem Satz gehst Du d'accord mit dem Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger W.F. Sharpe.

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Jose Mourinho
Halbzeit beim Asset Allocation Rennen 2007

 

Mit welchen Anlagekategorien konnte man im ersten Halbjahr am meisten verdienen? Und wovon hätte man bis dato lieber die Finger gelassen? Antworten darauf gibt ein Blick auf das Abschneiden der insgesamt 247 Lipper-Fondskategorien. Diese kamen auf Erträge zwischen +32 und -7 Prozent.

 

Ein halbes Jahr ist vergangen und bei den Assetklassen trennt sich mittlerweile die Spreu vom Weizen. Der Unterschied zwischen der Performance der besten und der schlechtesten Fondskategorie stieg seit Jänner kontinuierlich an und liegt nun bei 40,3 Prozentpunkten. Unterstützt wird diese Entwicklung vom Marktumfeld. Der MSCI World Index stieg seit Anfang 2007 um 6,9 Prozent an, Euro-Staatsanleihen verloren im selben Zeitraum gemessen am Citigroup EMU Government Bond Index 1,7 Prozent. Daneben stieg vor allem die Volatilität im ersten Halbjahr stark, je nach Index um 30,9 Prozent (VDAX) oder 37,1 Prozent (CBOE).

 

 

Die Sieger: Asien, Asien und nochmals Asien

 

Von den 247 Lipper Fondskategorien liegen nach sechs Monaten immerhin 190 im Plus, knapp 77 Prozent. Die Top fünf kommen dabei auf Erträge zwischen 32,8 (Aktien China) und 27,7 Prozent (Aktien Portugal).

 

Am steilsten bergauf ging es im ersten Halbjahr für China-Aktienfonds. Vor allem in den letzten zwei Monaten legten sie massiv zu und rangieren nun mit 32,8 Prozent unangefochten an erster Stelle. Auch unter den besten Einzelfonds des ersten Halbjahres sind zahlreiche Aktienfonds mit Schwerpunkt China zu finden (siehe auch „Die Halbjahresbilanz 2007“ vom 4.7.2007). Am meisten gewann dabei der Atlantis China Fortune mit 39,0 Prozent, aber auch der „schlechteste“ China-Aktienfonds, der AQUILA CAPITAL FONDS - China QUANT B, liegt noch mit 9,6 Prozent stark im Plus.

Auch die zweitbeste Fondskategorie kommt aus Asien: Philippinen-Aktienfonds haben im ersten Halbjahr um beachtliche 30,74 Prozent zugelegt. Im deutschsprachigen Raum ist allerdings noch kein solcher Fonds zugelassen.

Korea-Aktienfonds erzielten ein Plus von 29,7 Prozent (Rang drei). Bei den Einzelaktien liegt der Baring Equity Korea mit 30,2 an erster Stelle, an letzter Stelle steht der Credit Suisse Equity Korea mit guten 15,9 Prozent. Überhaupt dominiert Asien zurzeit das Top-Segment der Assetklassen. Von den 20 besten Fondskategorien kommen alleine 13 aus dem asiatischen Raum. Neben China, Korea und den Philippinen, legten vor allem Aktien aus Malaysien (23,9 Prozent), Singapur (23,1 Prozent) und Thailand (18,9 Prozent) stark zu.

Danach folgt mit Brasilien die erste Fondskategorie außerhalb des asiatischen Raumes. Mit einem Plus von 28,5 Prozent konnten Aktienfonds mit Fokus auf das lateinamerikanische Wachstumsland unter anderem von der starken Entwicklung der brasilianischen Währung profitieren. Der Real stieg allein im ersten Halbjahr um acht Prozent. Der Top-Fonds, der DWS Brazil, erzielte eine Performance von 30,1 Prozent. Am unteren Ende steht der Osprey Brasilien Inside, immer noch mit einem Ertrag von 16,9 Prozent.

Eng mit dem Wachstum Brasiliens ist auch der Boom der portugiesischen Aktienfonds verbunden, die um 27,7 Prozent zulegten. Nicht ohne Grund ist dem Land, das seit erstem Juli den Ratsvorsitz der Europäischen Union innehat, die Beziehung zur ehemaligen Kolonie so wichtig. Der erste EU-Gipfel der portugiesischen Präsidentschaft war daher ein Brasilien-EU-Gipfel.

 

 

Die Flops: Japan und Immobilien

 

Doch das erste Halbjahr brachte nicht nur Gewinner hervor. Auch wenn der asiatische Raum zu den Gewinnern zählte, mit Asien ist immer Asien ex Japan gemeint. Japan-Fonds gehören zu den größten Verlierern. Insbesondere der schwache Yen trübt die Aussichten. Die Angst vor Frau Watanabe, dem Sinnbild der japanischen Hausfrau, grassiert zurzeit in Japan, da der Druck auf die Währung längst nicht mehr von Hedge-Fonds und anderen Finanzinvestoren kommt. Die Wetten gegen den Yen werden längst vom „kleinen Mann“ – und eben Frau Watanabe – abgegeben.

 

Japan ist daher gleich mit drei Anlagekategorien in den Flop fünf vertreten. Japanische Nebenwerte rangieren mit -7,5 Prozent am letzten Platz, japanische Geldmarkt- und Anleihenfonds liegen mit -5,4 und -5,9 Prozent nur wenig besser.

Auch nordamerikanische Immobilienaktienfonds liegen im Minus (-5,4 Prozent). Der amerikanische Immobilienaktienmarkt schnitt damit noch schlechter als der europäische ab (-4,2 Prozent). Vor allem die schlechte Entwicklung bei Subprime Mortgages (Immobilienkredite an Kunden mit schlechter Bonität) hat die Anlagekategorie ins Minus getrieben. Allen voran erzielten zahlreiche Hedgefonds in den USA und Großbritannien im Zuge des Abschwungs Millionenverluste. Zuletzt kündigte die in London ansässige Caliber Global Investment an, ihren 900 Millionen Euro schweren Hedgefonds zu schließen.

 

http://de.e-fundresearch.com/article.php?a...852&pg=2#pg

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skeletor

Länderportrait Tianjin, China - Juli 2007

Mark Mobius berichtet aktuell über seine Reiseerfahrung in China.

 

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skeletor

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Jose Mourinho
JP Morgan schließt Europa-Aktienfonds teilweise

 

(DAS INVESTMENT) JP Morgan Asset Management hat zwei weitere Europa-Aktienfonds teilweise geschlossen. Für den JPM Europe Strategic Growth Fund (WKN: A0D QH4) und den JPM Europe Small Cap Fund (WKN: A0D QH3) lässt JP Morgan ab sofort keine neuen Vertriebspartner zu. Bestehende Vertriebspartner können ihren Kunden diese Fonds nach wie vor anbieten, auch wenn die Kunden bislang nicht dort investiert waren.

 

Die Gesellschaft begründet die teilweise Schließung mit den großen Fondsvermögen. Der Europe Strategic Growth ist inzwischen auf 3 Milliarden Euro angewachsen, beim Europe Small Cap Fund sind es 1,5 Milliarden Euro. „Ziel des heutigen Schritts ist, den Kapitalzufluss von Neuanlegern einzudämmen“, sagt Peter Schwicht, Leiter von JP Morgan Asset Management in Deutschland. Denn eine weitere deutliche Zunahme der Vermögen könne die Manager in der effizienten und flexiblen Umsetzung ihrer Investmentstrategien behindern.

 

Bereits Ende April hat JP Morgan zwei weitere Europa-Aktienfonds für neue Vertriebspartner geschlossen. Damals waren der Europe Equity Fund (WKN: A0D QH2) und der Europe Strategic Value Fund (WKN: A0D QH5) betroffen.

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=157220

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Jose Mourinho
BVI - Absatzstatistik

 

Die aktuelle Absatzstatistik der Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) zeigt, dass sich die hohen Mittelabflüsse auf wenige Fonds konzentrieren. Betroffen sind neben zwei börsengehandelten Indexfonds auch Klassiker wie der Fidelity European Growth und der DWS Vermögensbildungsfonds I.

 

In den ersten fünf Monaten haben Investoren 8,1 Milliarden Euro aus Aktienfonds abgezogen. Das ist soviel wie nie zuvor in einem Vergleichszeitraum.

 

Kompletter Bericht unter:

http://www.boerse-online.de/fonds/aktuell/490215.html?p=1

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes
16.07.2007

OP lanciert vier Dachfonds

Die Fondsgesellschaft Oppenheim Pramerica (OP) mit Sitz in Köln offeriert zusammen mit der RP Rheinische Portfolio Management GmbH vier neue Dachfonds für private und institutionelle Anleger.

 

Der RP Global Absolute Return (DE000A0KEYF8) und der RP Global Real Estate (DE000A0KEYG6) unterliegen einem dynamischen Wertsicherungskonzept und ihre Portfolios werden nach einem Markowitz-Ansatz gemanagt.

 

Der RP Global Absolute Return verfolgt eine Multi-Asset-Strategie unabhängig von Börsenindizes. Angestrebt wird eine Zielrendite von sechs Prozent pro Jahr bei jedem Börsenumfeld. Das Fondskapital des RP Global Real Estate wird weltweit in offene Immobilienfonds investiert und soll wenigstens fünf Prozent Rendite per annum erzielen.

 

Die beiden Aktien-Dachfonds RP Global Market Selection (LU0293293030) und RP Global Sector Rotation (LU0293296488) investieren mittels eines quantitativen Managementansatzes. Die Benchmark ist der MSCI World. Der RP Global Sector Rotation legt gleich gewichtet in den zehn wichtigsten Sektoren weltweit an, der RP Global Market Selection analog in den zehn wichtigsten Wirtschaftsräumen.

 

Für die beiden letztgenannten Fonds fällt eine Verwaltungsvergütung von 1,35 Prozent jährlich an. Der Global Absolute Return und der Global Real Estate verlangen 1,5 Prozent pro Jahr. Hinzu kommt bei allen vier Dachfonds eine jährliche Performance Fee in Höhe von 20 Prozent des Wertzuwachses, der über Vergleichsindex beziehungsweise Zielrendite liegt. (mr)

 

 

http://www.cash-online.de/cash-online/news...95e3bb94d1f8f7c

 

 

Hier kommen also die ersten Fonds mit Rebalancing und quantitativem Ansatz. Noch teuer, und soweit ich sehen konnte, ohne feste oder quantitative Zielfondallokation, aber wohl ein Produkt, das wir der Abgeltungssteuer zu verdanken haben.

 

http://www.rp-management.de/RPGlobalMarket...e2c6edff944f42a

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