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Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

Torman
S&P sieht "AAA"-Rating von General Electric als bedroht an

Der Markt sieht das doch schon länger so. GE Anleihen werden mit viel höheren Renditen gehandelt. Da traut sich jetzt eine Ratingagentur aus der Deckung weil der Markt zuletzt wieder etwas freundlicher war und man so nur einen kleinen Effekt am Markt auslöst. Bei großen, wichtigen Emittenten läuft es fast immer nach diesem Schema. Erst verschlechtert sich die Lage, was der Markt mit Kursabschlägen quittiert. Dann beruhigt sich die Situation etwas und die Ratingagenturen versuchen nachzuziehen, damit sie sich nicht völlig lächerlich machen. Im Allgemeinen finde ich AAA-Ratings bei Unternehmen immer zweifelhaft. Ich würde sowas nur einigen Staaten zugestehen.

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Fleisch
Auto-Anleihen trotz hoher Rendite kein pauschaler Kauf

 

22. Dezember 2008 Unternehmensanleihen werfen im Vergleich mit erstklassigen Staatsanleihen im Schnitt eine so hohe Rendite ab wie noch nie. Noch einmal deutlich mehr bringen die Zinspapiere der Autobauer. In Europa kommt etwa die bis zum 15. November 2011 laufende Anleihe von Fiat (Isin: XS0253995368) auf eine Rendite von fast 18 Prozent. Bei diesem Spreadniveau veranschlagt der Markt die Ausfallwahrscheinlichkeit für Fiat innerhalb der nächsten fünf Jahre auf etwa 60 Prozent.

 

FAZ.net

 

eigentlich ein Bericht über etwas, was eh schon jeder Anleger weiß, der den Markt ein bisschen beobachtet

 

Im Gespräch: Peter Perkins, BCA Research

Aktien und Unternehmensanleihen sind reizvoll

 

22. Dezember 2008 Starke geldpolitische und fiskalische Impulse sind grundsätzlich positiv für risikoaffine Vermögenswerte wie Aktien, Unternehmensanleihen und Rohstoffe, erklärt Peter Perkins, Anlagestratege von BCA Research in Montreal.

FAZ.net

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Fleisch
Fitch stuft E.ON auf "A" von "A+" herunter

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) des Energiekonzerns E.ON AG auf "A" von vorher "A+" heruntergestuft. Die Bonität der vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten werde auf "A+" von vorher "AA-" herabgesetzt, teilte die Ratingagentur am Montagnachmittag mit.

 

Das kurzfristige IDR bestätigte Fitch mit "F1". Der Ausblick für das langfristige IDR werde auf "stabil" von zuvor "negativ" genommen. Als Grund für die Ratingänderung führte die Agentur an, dass die Brutto-Verbindlichkeiten von E.ON 2008 gestiegen seien.

 

Webseite: http://www.fitchratings.com

 

Boerse-Online.de

 

 

S&P setzt Gildemeister-Ausblick auf "stabil" herunter

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Standard & Poor's (S&P) hat den Ausblick für das Rating des Werkzeugmaschinenbauers Gildemeister AG auf "stabil" von "positiv" heruntergenommen. Das Langfristrating "BB-" werde bestätigt, teilte die Ratingagentur am Montag mit.

 

Mit der Änderung des Ausblicks werde der Einschätzung Rechnung getragen, dass das Potenzial für eine Hochstufung in den kommenden zwölf Monaten eher begrenzt sei. Die finanzielle Entwicklung von Gildemeister werde sich abschwächen, aber weiterhin konform mit dem aktuellen Rating gehen. Ein besseres Rating sei angesichts der sich abschwächenden Konjunktur schwieriger zu erreichen geworden.

 

Webseite: http://www.standardandpoors.com

Boerse-Online.de

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Superhirn
FAZ.net

 

eigentlich ein Bericht über etwas, was eh schon jeder Anleger weiß, der den Markt ein bisschen beobachtet

 

FAZ.net

 

Hallo @Schnitzel,

 

Zu der Fiat Anleihe XS0253995368. Die beobachte ich seit sie aufgelegt worden ist.

 

1. 50.000,-- Stückelung

2. Fast keine Umsätze, illiquide ist da noch eine Untertreibung...

3. Emittent: 5.625% FIAT Finance and Trade LTD. Medium-Term Notes 2006(2011)

Es ist nicht ganz klar ob es sich nur um Fiat Auto oder den ganzen Fiatkonzern handelt als Emittent. Tendiere zu letzterem. :-

 

Also dieser Artikel in der FAZ ist eher theoretischer Natur bzgl. dieser Anleihe

 

Quelle: Link alter Artikel 2006

 

24.05.2006 Anleihestrategie

 

Mutige achten wieder auf Fiat

 

Der italienische Fiat-Konzern hat offenbar die Wende geschafft. Analysten setzen ihre Ratings hoch. Neue Anleihen bieten mutigen Investoren hohe Renditen.

 

Nach insgesamt 8,5 Milliarden Euro Verlust zwischen 2001 und 2004 erreichte der Autobauer und Investitionsgüterproduzent 2005 das rettende Ufer. Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 46,5 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis fuhren die Turiner auf 2,2 Milliarden Euro hoch - nach einem betrieblichen Verlust von 600 Millionen Euro im Vorjahr. 2006 soll sich das Wunder von Turin fortsetzen: Die Autosparte allein wuchs im ersten Quartal um 24 Prozent. Wichtiger: Der Gruppengewinn lag mit 151 Millionen Euro weit über den Erwartungen. Für das Gesamtjahr rechnet Fiat in der bisherigen Leidenssparte mit einem operativen Gewinn von 200 Millionen. Der Konzern insgesamt soll operativ rund 1,6 bis 1,8 Milliarden verdienen.

 

Nach Ertragswende und der Schuldenreduzierung von 25,5 auf 18,5 Milliarden hob Moody's den Ausblick für das spekulative Ba3-Rating von negativ auf stabil. Mutige können ein Engagement bei der neuesten 5,62-prozentigen Anleihe überlegen. Beim Kurs von 99,96 Prozent beträgt die Rendite 5,63 Prozent (bis 15. November 2011) (ISIN XS0253995368). Anleger, die die Mindestsumme von 50 000 Euro nicht einbringen wollen, wählen die 6,75-prozentige Obligation (25. Mai 2011). Rendite: 5,46 Prozent (Kurs 105,55 Prozent). Mindestanlage 1000 Euro (ISIN XS0129648621).

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel
Fitch Downgrades Daimler Chrysler Financial IDR to 'CC'; Watch Negative

 

Fitch Ratings has downgraded and placed on Rating Watch Negative the Issuer Default Rating (IDR) of Daimler Chrysler (News/Aktienkurs) Financial Services America LLC (DCFS) to 'CC' from 'B-'. A 'CC' rating indicates that default of some kind appears probable. Approximately $8 billion of debt is affected by this action.

Finanznachrichten.de

 

Welche Anleihen sind davon überhaupt betroffen ? Die ganzen Emittenten liefen und laufen grds. über die Financial-Abteilungen

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Fleisch
Fed hilft General Motors' Finanzsparte

 

Auch die US-Notenbank kümmert sich jetzt um das Überleben von General Motors. Der konzerneigene Kreditfinanzierer GMAC hat die Erlaubnis bekommen, als Bank weiterzumachen. So wird der Weg frei für neue staatliche Hilfen.

 

GMAC darf nun auf auf Unterstützung durch das 700-Mrd.-$-Rettungspaket der US-Regierung hoffen. Die Notenbank könnte den Finanzdienstleister auch direkt mit Notkrediten unterstützen. Die Fed erklärte am Mittwochabend in Washington, wegen der Krise an den Finanzmärkten sei GMAC in eine Notlage geraten.

 

Ohne die Umwandlung hätte GMAC nach Ansicht von Beobachtern Gläubigerschutz beantragen müssen. Die Chance für ein Überleben von General Motors selbst hätte sich damit nochmals verschlechtert.

 

boerse-online.de

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Fleisch
Geld anlegen wie Albert Hahn

 

26. Dezember 2008 Albert Hahn (1889 bis 1968) war ein heute vergessener, zu seinen Lebzeiten aber sehr bekannter Frankfurter Privatbankier und Ökonom, der in seiner Jugend ein weitbeachtetes Buch über die volkswirtschaftliche Theorie des Kredits verfasst hatte. Hahn kokettierte gerne mit der Behauptung, er habe kein Händchen an der Börse besessen, aber die Tatsachen widersprechen dieser nicht ernstgemeinten Einschätzung.

 

FAZ.net

 

interessanter Artikel und ganz offensichtlich zwei Ansätze für uns:

 

  • Aktien kaufen
  • inflationsindexierte Papiere (die gab es damals ja noch nicht)

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Fleisch
UPDATE 1-GM shares, GMAC bonds jump on bank holding status

 

DETROIT/NEW YORK, Dec 26 (Reuters) - Shares of General Motors Corp (GM.N) and bonds of GMAC LLC jumped on Friday after the auto finance company won U.S. approval to become a bank holding company.

 

[...]

 

GM and Cerberus will have to trim back their stakes to no more than 10 percent and 14.9 percent, respectively, to comply with Fed rules that are meant to prevent companies from using banks to fund their businesses. (Editing by Steve Orlofsky)

reuters.com

 

oh man, da überlegt man ja echt, ob man das 2009er Papier kauft. Quasistaatsgarantie inklusive. Irgendwie muss ich da was übersehen. :w00t: Wer hilft mir auf die Sprünge ?

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asherah
oh man, da überlegt man ja echt, ob man das 2009er Papier kauft. Quasistaatsgarantie inklusive. Irgendwie muss ich da was übersehen. :w00t: Wer hilft mir auf die Sprünge ?

 

Wenn, dann bist Du nicht der einzige Blinde:

 

"This opens the door to invest in the senior and subordinated debt," which are trading "at very attractive yields," said Andrew Brenner, an analyst at MF Global Inc in New York.

 

GMAC's 5.625 percent notes due in 2009 climbed to 93 cents, yielding 26 percent, versus about 73 cents on Monday, its last significant trade, when the note yielded almost 104 percent, according to MarketAxess data.

 

So steht es in dem Artikel. Sprich, man würde am Montag zu spät zur Party kommen.

 

  • Aktien kaufen
  • inflationsindexierte Papiere (die gab es damals ja noch nicht)

 

Zu Letzterem fällt mir unangenehm auf, dass der Bund in seiner Emissionsplanung für 2009 keine Linker vorsieht :unsure: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt ...

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valueseeker
Zu Letzterem fällt mir unangenehm auf, dass der Bund in seiner Emissionsplanung für 2009 keine Linker vorsieht :unsure: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt ...

 

Na das wäre ja aber auch schon fast fahrlässig. Sie können zur Zeit traditionelle Anleihen mit so geringer Verzinsung wie lange nicht mehr loswerden. Dagegen ist der Renditeabschlag, den der Markt für Inflationsschutz noch gewährt winzig klein. Da würde ich den Schutz als Schuldner auch nicht so billig verramschen sondern mich - eh schon saubillig - normal verschulden.

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Fleisch

v.a. sollte man bedenken, dass die Franzosen teils deutlich besser verzinste Linker hatten/ haben als die BRD

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asherah
v.a. sollte man bedenken, dass die Franzosen teils deutlich besser verzinste Linker hatten/ haben als die BRD

 

Nur leider sind die in Deutschland ein wenig schwer zu bekommen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Ein kleines Update zu den Ecuador Anleihen. Es kam wie erwartet:<_<

 

 

Anlegertrends: Ecuador verweigert Zinszahlungen

 

Am Montag ist die Nachzahlungsfrist für die 2012 fällig werdende Ecuador-Anleihe (WKN: 526865) abgelaufen. Damit ist die Zinszahlung nun offiziell säumig. Die Anleihe notiert an der Börse nun flat, d.h. ohne Stückzinsen. Der 2030 fällige Ecuador-Bond wurde in Stuttgart vorübergehend vom Handel ausgesetzt (WKN: 526864), und ist seit Donnerstag ebenfalls flat notiert. Beide an der Stuttgarter Börse notierte Anleihen gerieten in den vergangenen Handelstagen deutlich unter Druck.

 

Quelle: Börse Stuttgart vom 19.12.2008

 

Wer wird jetzt folgen? :P Ich tippe mal auf Venezuela :-

 

Ja Argentinien hat echt Schule gemacht. Tja, das kommt davon wenn man so etwas durchgehen läßt. Wer war damals noch Geschäftsführender Direktor des IWF? Ach ja unser lieber Bundespräsident .... o:)

 

Edit: und das lustigste: die Anleihen stehen im Rating bei B1 :P

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Fleisch
Zwischen Deflation und Inflation

Bundesanleihen im Kurshoch

 

29. Dezember 2008 Die Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen hat zum Jahresende einen neuen Höhepunkt erreicht. Am Montag stieg der Terminkontrakt Bund-Future, ein zuverlässiges Kursbarometer für den Markt der länger laufenden Titel, im Handelsverlauf auf ein Rekordhoch von 125,53 Prozent. Angesichts dieses Kursanstiegs rentierten die zugrundeliegenden Bundesanleihen mit zehn Jahren Restlaufzeit zeitweise nur noch mit 2,89 Prozent. Eine ähnliche Renditeentwicklung war auch in den kürzeren Laufzeiten zu beobachten. Noch nie zuvor gaben sich Investoren bei der Neuanlage in deutschen Staatstiteln mit einer so geringen Verzinsung zufrieden.

 

FAZ.net

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Fleisch
Steigende Zinsen

Das Schuldenmachen dürfte bald wieder teurer werden

 

Die in der Kapitalmarktumfrage des Handelsblatts befragten 30 in- und ausländischen Banken und Investmenthäuser befürchten deutlich steigende Zinsen. Für langfristige Zinspapiere erwarten die Experten anziehende Renditen.

 

handelsblatt.com

 

sehr interessant sind die niveauschätzungen. :-

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Fleisch

...wusste ich garnicht, dass die VW-Bank sich auch unter den staatlichen Rettungsschirm begeben hat :huh:

 

Autobanken verbrennen weiter Geld

 

Die großen Finanztöchter der Autohersteller müssen sich angesichts der schweren Branchenkrise auch im gerade begonnenen Jahr auf neue Belastungen einstellen. Vor allem das ertragsstarke Leasinggeschäft hat sich zum finanziellen Risiko entwickelt - die Lage für die Autobanken wird immer prekärer.

 

handelsblatt.com

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Fleisch
Schwellenländeranleihen werden riskanter

 

02. Januar 2009 Die Jahre des Kredit getriebenen Booms hatten mit Blick auf die verschiedensten Anlageklassen eines gemeinsam: Anleger ignorierten die Risiken.

 

FAZ.net

 

Peru-Anleihen bleiben eine solide Anlagealternative

 

30. Dezember 2008 Als erstklassig eingestufte Staatsanleihen werden für Zinssparer immer uninteressanter. So werfen zehnjährige Bundesanleihen inzwischen nur noch rekordniedrige 2,9 Prozent ab. Wer mehr will, der muss schon auf andere Emittenten ausweichen.

 

FAZ.net

 

@ harryguenther: wäre sowas nciht was für dich ?

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vanity
· bearbeitet von vanity
FAZ.net

 

 

 

FAZ.net

 

@ harryguenther: wäre sowas nciht was für dich ?

@harryguenther ist mittlerweile auf Deep-Discounter umgeschwenkt! In FFM wurde die Anleihe 7,5% PERU (04/14) in den letzten Tagen mit 98 (Rendite < 8) gehandelt, da erfüllt sie den Zweck (noch Kursgewinne zur Verrechnung) auch nicht mehr so toll. Ob die FAZ da nicht die politische Stabilität in Südamerika in den nächsten 5 Jahren etwas überschätzt?

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Naa, sowohl als auch auf der Suche.

Allerdings ist Peru ein Land, dass ausserhalb meines Erfahrungsschatzes und meiner Nachrichtenquellen liegt. Wenn ich von Peru was in meinen Nachrichtenquellen lese, dann ist's wohl eher zu spät. Deshalb nix für mich. Ich halte diese Länder für politisch nicht dauerhaft stabil und auf Analystenmeinungen zur Konjunkturabkopplung vin der Weltwirtschaftskrise halte ich gar nix. Die haben noch vor wenigen Wochen behauptet (eher: gehofft???) dass die Emerging Markets sich abkoppeln.

 

Nee ich bleibe bei Sachen die ich verstehe, und von denen ich eine gute Nachrichtenversorgung und Markteinschätzung erstellen kann. Das sind EUR-Anleihen entwickelter (i.d.R. europäischer) Länder und den bekannten Marktindizes.

Für mein Anleihenzielspektrum gibt derzeit kaum interessantes - einzig die in schwierigkeit geratenen EU Mitgliedsstaaten könnten eine Risikoposition wert sein, da ich derzeit nicht glaube, dass die EU die über die Wupper gehen läßt.

Für die gängigen Indizes gibts in der Tat massig Deep Discounter. Diese und möglicherweise alternative Zertifikatformen (so die Konstruktion verständlich sind) erhalten derzeit mein Augenmerk. Für den Einstieg in Deep Discounter wäre mir jetzt allerdings ein Kursrückgang lieb.

 

Trotzdem habe ich festgestellt das Thema "Anleihen" in den letzen Jahren vielleicht etwas zu sehr vernachläßigt zu haben. Ist doch auch recht interessantes dabei...

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Fleisch
Vorbereitungen auf den Einstieg

02. Januar 2009 Euro-Unternehmensanleihen von Unternehmen mit guter bis ausgezeichneter Bonität (Investment-Grade) sind für Anleger in den vergangenen anderthalb Jahren eine einzige Enttäuschung gewesen.

 

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FAZ.net

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vanity

Wieso Enttäuschung? Ist doch deutlich besser gelaufen als bei den Aktien der entsprechenden Unternehmen. Bescheidenheit ist eine Zier ... ;)

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Fleisch
Krise erwischt Firmenbonds mit Wucht

 

Wer in Unternehmensanleihen investiert, wünscht sich stetige Erträge bei mäßigem Risiko: Unternehmen zahlen Anleihekäufern regelmäßig Zinsen, und die Kurse der Papiere schwanken in der Regel weniger als die von Aktien. Doch diese Regel gilt derzeit nicht.

 

In den vergangenen Jahren hat der Rentenmarkt die Hoffnungen der Anleger nicht erfüllt, das zeigt das aktuelle Morningstar-Rating von Fonds, die in europäische Unternehmensanleihen investieren. Die Asset-Manager haben zuletzt in großem Stil Anlegergeld vernichtet. Im Krisenjahr 2008 betrug das Minus im Durchschnitt 8,21 Prozent. Einzelne Fonds büßten im Jahresverlauf gar ein Drittel ihres Wertes ein. Nicht einmal eine Handvoll Fonds konnte sich mit einem mageren Plus ins Ziel retten. Der Drei-Jahres-Rückblick sieht kaum besser aus. In diesem Zeitraum erwirtschafteten die Rentenfonds ein durchschnittliches Minus von 3,01 Prozent pro Jahr.

 

FTD.de

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Siehst du darin eigentlich auch ein strukturelles Problem von Rentenfonds? Im Sinne davon, dass sie immer auszahlen müssen auch wenn es portfoliotechnisch sehr dumm wäre? Bzw. siehst du irgendeinen Vorteil bei einem Investment in Fonds gegenüber individuller Streuung, ich tue das nämlich nicht.

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Fleisch

wie meinst du das jetzt mit dem auszahlen ?

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Stephan09

Na, ja die tun ja eigentlich auch nichts anderes als einer selbst: Sie investieren in Renten, aber gleichzeitig müssen sie immer Liquidität vorhalten, um Geld auszahlen zu können, was natürlich auf die Rendite schlägt. Hinzu kommt, dass die Verwalter ja auch noch bezahlt werden müssen, was bei einem guten Rentenportfolio, das mit 4-7% verzinst, auch noch abgeht, so dass am Ende kaum noch etwas übrig bleibt. Ich habe selbst noch einen Restgeldmarktfonds, und dieser hat auf Jahresbasis gerade mal 2,8% gebracht, während meine Direktanleihen geradezu explodiert sind, mit im Schnitt 8%. Da frage ich mich schon, ob ein Fonds in dieser Anlageklasse sinnvoll ist.

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