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Girlsize

Wie am besten 20.000 Euro anlegen? Meinungen und Tipps?!

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BarGain
· bearbeitet von BarGain
Was denn für eine Versicherung drumrum?

girlie, herzerl, die WUNSCHPOLICE ist eine ziemlich sauige form einer rentenversicherung (siehe hierzu auch meinewunschpolice.de), exorbitant teuer, von der AachenMünchener und im direktvertrieb einer nicht weniger verbrecherischen strukki-klitsche namens DVAG (diesbezüglich mal geprellte-strukkis.de besuchen und sich informieren).

 

insbesondere hält dieses "produkt" nicht im geringsten deinen hier in deinem eröffnungspost genannten anforderungen an sicherheit und verfügbarkeit der kohle stand - im gegenteil, du hast wegen der von dir getätigten hohen einmalzahlung deinen guten freund sehr glücklich gemacht (genausogut hättest du ihn auch vögeln können, das hätte dir immerhin den finanziellen verlust erspart), denn das hat ihm mit sicherheit eine weit vierstellige provision eingebracht.

 

wenn du also ach so einsichtig bist, daß du da einen gravierenden fehler gemacht hast, solltest du endlich anfangen dein hirn einzuschalten und die hier gegebenen ratschläge, die zwar im dutzend eintrudeln, aber dir durch die bank nahelegen, deine tolle versicherung as soon as possible loszuwerden, dringend beherzigen.

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Grumel
denn das hat ihm mit sicherheit eine weit vierstellige provision eingebracht.

 

Klingt zwar gut, aber wenn ich das System Strukturvertrieb richtig verstanden habe ist das nichtmal wahr, da der Struki der unteren Ebene nur einen sehr kleinen Teil bekommt und der Rest in den höheren Ebenen des Strutkurvertriebs versandet.

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BarGain

naja gut, grobe vereinfachung zur verdeutlichung der situation....

wahrscheinlich hätt' se ihn mit dem vögeln doch noch ne spur glücklicher gemacht als mit der provision, die er von dem batzen verschenktem geld abbekommen hat.

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nachtgazelle
naja gut, grobe vereinfachung zur verdeutlichung der situation....

wahrscheinlich hätt' se ihn mit dem vögeln doch noch ne spur glücklicher gemacht als mit der provision, die er von dem batzen verschenktem geld abbekommen hat.

 

Also ehrlich mal, Zyniker v.D., zynisch finde ich das nicht. Eher voll daneben.

 

 

 

(siehe hierzu auch meinewunschpolice.de),

 

Der Link funktioniert bei mir nicht. Bei Euch? Er würde mich interessieren!

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BarGain
zynisch finde ich das nicht

zugegeben, daß is eher mit dem salzlaster nochmal über die wunde fahren... ich kann mich jedoch des eindrucks nicht erwehren, daß zur einsicht hier nur die wirklich harte gangart zielführend ist. das gute mädel eiert ja immer noch wegen des verdammten ausgabeaufschlags rum und will nicht kapieren, daß dieses geld in jedem fall weg ist.

 

link enthielt leider ne klammer, wo die herkommt, keine ahnung. ich korrigiers in meinem post.

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nachtgazelle
· bearbeitet von nachtgazelle
ich kann mich jedoch des eindrucks nicht erwehren, daß zur einsicht hier nur die wirklich harte gangart zielführend ist.

 

Bist Du Erzieher oder Sozialpädagoge?

 

Oder beides?

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Nomex

Also diese WUNSCHPOLICEN kosten mindestens 1.600 EUR Abschlussgebühr...soviel mal zu dem Kostenblock.

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Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob

Ich würde den Vertrag erstmal auf Formfehler untersuchen.

Falls z.B. die Widerrufsbelehrung nicht unterschrieben ist kannst du 1/2 Jahr (glaub ich) den Vertrag rückabwickeln.

 

Wenn Du den Vertrag kündigst, werden normalerweise zusätzliche Stornogebühren fällig. Im Kleingeduckten ist dazu irgendwo eine Tabelle, wo die Höhe der Stornogebühren nach Jahren aufgeführt sind.

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Boersifant

Gebt es auf, sie wird nicht kündigen. Sie kann ja drei mal im Jahr den Fonds kostenlos wechseln und einige fanden den Fonds nicht so schlecht.

 

Ich finds immer wieder beachtlich, dass Leute Hunderte oder Tausende Stunden Arbeit in das Verdienen der Anlagesumme stecken, aber keine 10 Stunden in die Anlage an sich. Aber gut, gäbe es nicht so viele Idioten, wären AWD und MLP keine börsennotierten Unternehmen.

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Nomex
...

Ich finds immer wieder beachtlich, dass Leute Hunderte oder Tausende Stunden Arbeit in das Verdienen der Anlagesumme stecken, aber keine 10 Stunden in die Anlage an sich. Aber gut, gäbe es nicht so viele Idioten, wären AWD und MLP keine börsennotierten Unternehmen.

 

 

Das sollte man doch glatt mal auf die Startseite von wertpapier-forum.de setzen. :thumbsup:

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sparfux
Ich finds immer wieder beachtlich, dass Leute Hunderte oder Tausende Stunden Arbeit in das Verdienen der Anlagesumme stecken, aber keine 10 Stunden in die Anlage an sich.

 

Wenn man zwischen beiden Themen (Geld verdienen und Geld anlegen) priorisieren muss, würde ich allerdings auch für ersteres plädieren. Einkommen und Sparrate sind meines Erachtens das entscheidendere für den Vermögensaufbau im Vergleich zu einem Prozent mehr oder weniger Rendite.

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Raccoon
Stattdessen empfehle ich dir, in einen sogenannten Index-Fonds zu investieren bzw. ein Index-Zertifikat zu erwerben, z.B. auf den DAX. Der DAX ist eine Zusammenstellung der 30 größten Unternehmen Deutschlands. Damit entwickelt sich dein investiertes Geld 1:1 wie eben diese Unternehmen und das ist - zumindest auf längere Sicht - sehr positiv.

So kannst du ohne Zeitaufwand und mit minimalen Gebühren von der Börse profitieren. Es ist die perfekte Anlageform für jemanden, der sich nicht aktiv um seine Geldanlage kümmern will und das Geld in den nächsten Jahren nicht gebraucht wird! Und ich denke das trifft auf dich zu!

KEINE Zertifikate bitte fuer langfristige Anlagen, da hier die Abgeltungssteuer auch auf Kursgewinne greift, wenn nach dem 14.03.2007 gekauft und nach dem 30.06.2009 verkauft wird.

Ausserdem wuerde ich etwas breiter anlegen, d.h. nicht nur in den DAX sondern Europa und/oder weltweit. Siehe die ETF/Indexfonds Threads.

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Hawkeye

@Racoon: Unterliegen denn nicht ohnehin alle Kapitaleinkommen der Abgeltungssteuer? Evtl. mit Ausnahme einiger Steuersparkonstruktionen die aber erfahrungsgemäß eher unrentabel sind...? Und Indexzertifikat auf den Dax das ist schon in Ordnung.. Ich meine der Dax hat die letzten 20 Jahre doch im Schnitt, lass mich nicht lügen... 15% jährlich gemacht? Lass es die nächten Jahre nur 10 sein und die Anlage ist immer noch besser als was 99% der Unerfahrenen Anleger verkauft wird...

 

Glaube desweiteren nicht, dass ein "normaler" Mensch von dort draußen weiß was ein ETF ist... denke man sollte seine Fachsprache soweit anpassen und berücksichtigen, dass es sich bei der Threaderstellerin um ein junge verunsicherte Frau handelt.... 95% davon sehen Geld doch maximal als den Träger um ihre Konsumwünsche zu erfüllen..

Von daher schonmal Respekt dass sie sich damit auseinander setzt.. :thumbsup: Wird schon...

 

 

Und BarGain: Schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht, oder wie lassen sich deine Ausbrüche erklären?

 

P.S. Vögel dich doch selbst! :P

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andy
@Racoon: Unterliegen denn nicht ohnehin alle Kapitaleinkommen der Abgeltungssteuer? Evtl. mit Ausnahme einiger Steuersparkonstruktionen die aber erfahrungsgemäß eher unrentabel sind...?

Klar, mit eben dem Unterschied das Aktien oder Aktienfonds erst der Abgeltungssteuer unterliegen, wenn sie ab 1.1.2009 gekauft wurden - bei Zertifikaten gilt dies schon ab dem 14.3.2007.

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Girlsize

Die 9.000 Euro die im Flexprofit85 liegen, sind nicht über eine Wunschpolice angelegt. Ich habe einen "Antrag zur Eröffnung eines db Anlage Depots mit Verrechnungskonto" bei der Deutschen Bank ausgefüllt. Habe von der DB auch Kontoauszüge geschickt bekommen.

Darauf sehe ich, das ich 83 Anteile habe. Heute steht der Wert eines Anteils auf 104,86 Euro. Also dürfte ich von meinem 9.000 Euro momentan noch 8703,38 Euro haben. Also habe ich schon 300 Euro verlust gemacht. Und das liegt doch sicherlich am Ausgabeaufschlag.

Sonst sind mir doch bis jetzt keine Kosten entstanden. Da wäre es doch sinnvoller das Geld da noch einige Zeit liegen zu lassen und zu gucken wie sich das entwickelt. Wenn ich das Geld jetzt raushole, dann mache ich doch nur mehr Verluste, und das ist ja sicher auch nicht der Sinn der Sache. Und einige sagen ja auch das der Fond gar nicht sooo schlecht ist.

 

Die 20.000 Euro sind allerdings über die Wunschpolice angelegt worden. Aber das die Wunschpolice mich was gekostet hätte, davon weiß ich bis jetzt nichts, oder hat man mir nichts gesagt. Aber um die geht es ja eigentlich auch gar nicht. Ich wollte eher wissen ob mein Geld im dem SEB Immoinvest gut liegt. Ich habe nämlich nur durch die Wunschpolice mich in den Immobilienfond eingekauft. Das ist mit keiner Versicherung oder ähnlichem verbunden. Ich zahle da keine weiteren Beiträge oder so. Die Wunschpolice ermöglicht mir alledings 3 mal im Jahr kostenlos in andere Fonds zu wechseln.

 

Ich finde es halt irgendwie total überstürzt jetzt alles zu kündigen und noch mehr Verluste zu machen. Ist es wirklich so naiv von mir noch etwas abwarten zu wollen und zu schaun wie sich das ganze entwickelt?

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Raccoon
@Racoon: Unterliegen denn nicht ohnehin alle Kapitaleinkommen der Abgeltungssteuer?

Wenn du noch vor dem 1.1.2009 investierst und mehr als ein Jahr haelst, sind Kursgewinne bei Fonds z.B. steuerfrei. Bei Zertifikaten muesstest du mehr als 1 Jahr halten und vor Ende Juni 2009 verkaufen, ansonsten sind die Kursgewinne zu versteuern. Bei Kaeufen ab dem 1.1.2009 musst du natuerlich auch bei Fonds die Kursgewinne "abgelten", unabhaengig von der Haltedauer.

 

Und Indexzertifikat auf den Dax das ist schon in Ordnung.. Ich meine der Dax hat die letzten 20 Jahre doch im Schnitt, lass mich nicht lügen... 15% jährlich gemacht? Lass es die nächten Jahre nur 10 sein und die Anlage ist immer noch besser als was 99% der Unerfahrenen Anleger verkauft wird...

Die Rendite liegt eher etwas unter 10%, je nachdem welchen 20-Jahres Zeitraum du betrachtest: DAX-Renditen seit 1948

 

Wie du anhand der 20-Jahres Linie sehen kannst, sind Renditen ueber 10% selten. Aber egal, wenn du noch die 28% oder was weis ich Steuer abziehen musst wird das schoen auf die Rendite durchschlagen, vor allem ueber viele Jahre (oder Jahrzehnte). Daher lieber einen Index-ETF nehmen, denn warum soll man hier was verschenken?

 

Glaube desweiteren nicht, dass ein "normaler" Mensch von dort draußen weiß was ein ETF ist... denke man sollte seine Fachsprache soweit anpassen und berücksichtigen, dass es sich bei der Threaderstellerin um ein junge verunsicherte Frau handelt.... 95% davon sehen Geld doch maximal als den Träger um ihre Konsumwünsche zu erfüllen..

Dafuer ist das Forum ja da, dort findet man (fast) alle Antworten. Wenn man will. ;)

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Nickname
Die 20.000 Euro sind allerdings über die Wunschpolice angelegt worden. Aber das die Wunschpolice mich was gekostet hätte, davon weiß ich bis jetzt nichts, oder hat man mir nichts gesagt. Aber um die geht es ja eigentlich auch gar nicht. Ich wollte eher wissen ob mein Geld im dem SEB Immoinvest gut liegt. Ich habe nämlich nur durch die Wunschpolice mich in den Immobilienfond eingekauft. Das ist mit keiner Versicherung oder ähnlichem verbunden. Ich zahle da keine weiteren Beiträge oder so. Die Wunschpolice ermöglicht mir alledings 3 mal im Jahr kostenlos in andere Fonds zu wechseln.

 

So wie es auf deren Homepage beschrieben ist, ist diese Wunschpolice sehr wohl mit einer Versicherung verbunden.

 

- Anpassungsgarantie für Ihren Versicherungsschutz - in jeder Lebensphase hervorragend abgesichert durch Erhöhung des Versicherungsschutzes; in vielen Fällen ohne (erneute) Gesundheitsprüfung

- Zusätzliche Hinterbliebenenabsicherung möglich

- Finanzielle Versorgung für den Fall der Berufsunfähigkeit

- Lebenslange finanzielle Versorgung des Kindes im Fall der Invalidität möglich

Quelle: meinewunschpolice.de

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JackRyan
· bearbeitet von JackRyan

Liebe Girlsize,

 

bei der Wunschpolice handelt es sich um eine Versicherung, wie auch am Wort Police unschwer zu erkennen. Ohne mich näher damit beschäftigt zu haben, würde ich sagen, es ist eine Rentenversicherung oder eine kapital(bildende) Lebensversicherung (was fast das gleiche ist). Hierbei wird einmalig oder regelmäßig Geld an die Versicherungsgesellschaft (in deinem Fall Aachener Münchener) gezahlt, die dieses Geld dann anlegt - entweder selber oder über Fonds - und versucht zu vermehren. Wenn du nun ins Rentenalter kommst, kannst du dir die erwirtschaftete Summe entweder auf einmal oder in monatlichen Raten (monatliche Rente) auszahlen lassen.

Die von Nickname genannten Leistungen kannst du sicherlich gegen einen entsprechenden Betrag dazu "buchen", ich denke (hoffe), dass das bei dir noch nicht mit enthalten ist.

 

Jetzt wirst du sicherlich sagen, das hört sich doch aber alles toll an!?

 

Doch hier fangen die Probleme an. In diesem "Spiel" gibt es (vereinfacht) vier "Teilnehmer":

dich, den Versicherungsvertreter, die Versicherungsgesellschaft (Aachener Münchener) und die Fondsgesellschaft die den SEB Immoinvest verwaltet

Und jeder will sein Stück vom Kuchen, schließlich machen die das alle nicht aus reiner Nächstenliebe. Der Vertreter bekommt seine Provision, weil er es geschafft hat, dir diese Versicherung zu verkaufen, die Versicherungsgesellschaft will ihren Anteil, und die Fondsgesellschaft nimmt den Ausgabeaufschlag (wobei der vermutlich zum Großteil an die Versicherungsgesellschaft fließt, als "Dankeschön") und eine jährliche Gebühr, weil sie den Fonds managt.

Je mehr "Mitspieler", desto mehr geht von deinem Geld weg, ich schätze einfach mal, dass von den 20tsd€ maximal 18tsd€ im eigentlichen Fonds gelandet sind.

 

Jetzt magst du vielleicht sagen, dafür kann ich 3mal im Jahr umschichten und kann dann in 45 Jahren wählen, wie ich das Geld haben möchte!?

 

Das alles kannst du aber auch haben, ohne dass viel Geld beim Versicherungsvertreter oder der Versicherungsgesellschaft hängen bleibt.

Du kannst ein Depot eröffnen und den Fonds darüber kaufen, und das oft auch ohne Ausgabeaufschlag, du kannst beliebig oft umschichten (wenn's dir Spaß macht, 5mal am Tag *g*), du kannst später auch einen Auszahlungsplan vereinbaren und es ist wesentlich transparenter, du weißt momentan ja nicht mal, was du da für eine Versicherung hast, was die leistet, was das konkret alles kostet, usw.

 

Die fast 30tsd€ in deinem Alter gut angelegt für die nächsten 45 Jahre können einen Großteil deiner Altersversorgung sichern!

 

Viele Grüße,

Jack

 

PS: dieser Post erhebt keine Anspruch auf Vollständigkeit, er soll die Situation nur vereinfacht darstellen

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Hawkeye

@Racoon: Okay, 10%... trotzdem nicht übel.. und danke für den Link, hab schon länger soetwas gesucht... :thumbsup: das mit der Abgeltungssteuer hat sich dann auch geklärt...

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berliner
Die 9.000 Euro die im Flexprofit85 liegen, sind nicht über eine Wunschpolice angelegt. Ich habe einen "Antrag zur Eröffnung eines db Anlage Depots mit Verrechnungskonto" bei der Deutschen Bank ausgefüllt. Habe von der DB auch Kontoauszüge geschickt bekommen.

Ist das dann maxblue?

Darauf sehe ich, das ich 83 Anteile habe. Heute steht der Wert eines Anteils auf 104,86 Euro. Also dürfte ich von meinem 9.000 Euro momentan noch 8703,38 Euro haben. Also habe ich schon 300 Euro verlust gemacht. Und das liegt doch sicherlich am Ausgabeaufschlag.

Ziemlich sicher, ja. Da der in den vergangenen 3 Monaten knapp 2% gestiegen ist, kann das Minus nur vom Ausgabeaufschlag kommen. Allerdings wundert mich, daß du für einen DWS-Fonds bei der Deutschen Bank überhaupt zahlen mußtest. Und wenn man sich den Fonds anschaut, dann ist die Performance im Vergleich zum DAX nicht so toll:

http://fonds.onvista.de/charts/performance...amp;CONV_CURR=1

Mir gefällt auch nicht, daß da keine Anlagestrategie, z.B Länder oder Branchen genannt wird.

 

Die Konstruktion als Garantiefonds ist bei langfristiger Anlagen über viele Jahre oder Jahrzehnte eh Mumpitz.

Der Fonds garantiert 85% Rückzahlung. Nimm da noch die kumulierte Inflation über - sagen wir mal 20 Jahre - hinzu, und dann wird es schon extrem unwahrscheinlich, daß irgendein Fonds, der in große Standardwerte geht, nach 20 Jahren nicht auf die 85% des eingesetzten Kapitals kommt.

Sonst sind mir doch bis jetzt keine Kosten entstanden.

bezüglich der Wunschpolice hat man dir die nur nicht mitgeteilt. Die Kosten werden quasi von der Rendite abgezogen. Man geht davon aus, daß du erst in 30 Jahren wieder nachschaust und das dann nicht merkst. Wenn du eher kündigst, merkst du es allerdings sofort, nämlich daran, daß du nur einen Teil des Geldes wiederbekommst. Das ist aber so oder so jetzt schon futsch, und du bekommst es auch nicht wieder, wenn du jetzt noch wartest.

Da wäre es doch sinnvoller das Geld da noch einige Zeit liegen zu lassen und zu gucken wie sich das entwickelt.

was soll sich da entwickeln? Die Fonds können steigen oder fallen, aber das bezieht sich nur auf dein jetzt schon durch die Wunschpolice reduziertes Kapital. Das sind eben schon keine 20.000 mehr.

Wenn ich das Geld jetzt raushole, dann mache ich doch nur mehr Verluste, und das ist ja sicher auch nicht der Sinn der Sache. Und einige sagen ja auch das der Fond gar nicht sooo schlecht ist.

wie gesagt, die Verluste sind schon da, du siehst sie nur noch nicht. Wenn dich das tröstet, dann laß es so weiterlaufen. Machen Millionen andere auch so, aber die haben am Ende eben weniger Vermögen. Vielleicht schlafen sie in schlechten Börsenphasen besser. Wenn dir das wichtig ist, dann ist es eben so. Du mußt entscheiden, ob du Kapital vermehren oder einfach nur die Sache geregelt und vom Hals haben willst. Dann bist du bei einer Versicherung, die das für eine fette Beteiligung an deinem Vermögensaufbau macht, vielleicht richtig. Immerhin fängst du früh an und machst deine Fehler früh. Insofern wäre das alles nicht schlimm, wenn es nicht gleich so eine große Summe gewesen wäre.

Ich wollte eher wissen ob mein Geld im dem SEB Immoinvest gut liegt. Ich habe nämlich nur durch die Wunschpolice mich in den Immobilienfond eingekauft.

schon, aber den kannst du auch direkt kaufen. Die Wunschpolice bringt die keinen Mehrwert. Da hat dich einfach jemand über's Ohr gehauen. Der Vergleich mit dem Beischlaf kommt schon hin. Mit dem Bekannten solltest du mal ein ernstes Wort reden.

Das ist mit keiner Versicherung oder ähnlichem verbunden. Ich zahle da keine weiteren Beiträge oder so. Die Wunschpolice ermöglicht mir alledings 3 mal im Jahr kostenlos in andere Fonds zu wechseln.

wie gesagt, frag mal, wieviel du zurück bekommt, wenn du jetzt aussteigst. Die Differenz ist das, was du jetzt schon gezahlt hast. Frag doch einfach mal nach, wieviele Anteile am Immoinvest du jetzt besitzt. Würde mich wundern, wenn da eine vernünftige Antwort kommt. Aber mach das einfach mal.

Ich finde es halt irgendwie total überstürzt jetzt alles zu kündigen und noch mehr Verluste zu machen. Ist es wirklich so naiv von mir noch etwas abwarten zu wollen und zu schaun wie sich das ganze entwickelt?

ja, denn die Verluste hast du schon gemacht. So, jetzt habe ich das dreimal wiederholt.

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@ndy

@ berliner: super Statements, wenn sie`s jetzt nicht kapiert hat dann weiß ich auch nicht,

was mich am Meisten schockiert: ALLES auf EINMAL in diesen Schrott investieren.........

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Girlsize

Klar verstehe ich was ihr mir sagen wollt. Ich bin ein weiteres Opfer der DVAG. Ich habe mir einfach was aufschwatzen lassen. Mein knapp 30.000 Euro liegen total sch***** in den Fonds.

 

Meine 9.000 Euro haben jetzt grad mal nen Wert von 8.700 Euro. Ich warte noch so lange ab bis es wieder 9.000 Euro sind oder etwas mehr. Mit was für kosten muss ich denn rechnen wenn ich mir das ganze Geld auf einmal auszahlen lassen will? Geht das auch einfach so von jetzt auf gleich? Und wie kann ich mir das Geld auf mein Konto überweisen lassen? Also ohne Hilfe von der DVAG? Ruf ich auf der Deutschen Bank an, Schicke ich denen nen Brief? Oder sollte ich einfach in so ne Filiale fahren? Bin da leider etwas unwissend.

 

Bei den 20.000 Euro muss ich mich erstmal informieren wie viel das Geld noch Wert ist, oder was für die Wunschpolice etc. abgezogen wird. Ich hoffe mal das ich mir die 20.000 Euro oder was davon noch übrig ist, einfach so ohne weiteres auf mein Konto überweisen lassen kann. Ich habe ja keine Ahnung von solchen "Rücktransaktionen". Es ist leider das erste mal das ich Geld irgendwo angelegt habe.

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jogo08
Meine 9.000 Euro haben jetzt grad mal nen Wert von 8.700 Euro. Ich warte noch so lange ab bis es wieder 9.000 Euro sind oder etwas mehr.

Nun mal ganz locker bleiben, das deine 9000 angelegten Euronen momentan nur 8700 Euro wert sind, liegt ja an dem Ausgabeaufschlag, ist also völlig normal, wenn man sowas direkt bei der Bank kauft. Wenn du noch hinter dem Produkt stehst, las es einfach liegen und hake es unter Erfahrungen ab. Der Wert steigt wieder im Laufe der Zeit.

 

Bei den 20000 sieht das etwas anders aus, wenn du weisst, was da im Moment noch an Wert übrig ist, kann man überlegen da sofort raus zu gehen, sofern es keine Vertraglichen Hürden gibt, nur dann genau überlegen wo du dein Geld dann anlegst.

Sieh es mal so, auch wenns dir nicht hilft, kaufst du eine neues Auto, verlierst du beim fahren vom Hof auch schon 'ne Menge Geld gegenüber dem Kauf eines Gebrauchtwagens, der Vergleich hinkt zwar, aber das Kind liegt nun mal im Brunnen, mach also das Beste draus.

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Girlsize
Nun mal ganz locker bleiben, das deine 9000 angelegten Euronen momentan nur 8700 Euro wert sind, liegt ja an dem Ausgabeaufschlag, ist also völlig normal, wenn man sowas direkt bei der Bank kauft. Wenn du noch hinter dem Produkt stehst, las es einfach liegen und hake es unter Erfahrungen ab. Der Wert steigt wieder im Laufe der Zeit.

 

Das Beruhigt mich ein wenig. Dann warte und hoffe ich einfach mal das es noch etwas steigt, und hole das Geld dann wieder raus wenn ich wieder 9.000 euro zurück bekomme.

 

Bei den 20000 sieht das etwas anders aus, wenn du weisst, was da im Moment noch an Wert übrig ist, kann man überlegen da sofort raus zu gehen, sofern es keine Vertraglichen Hürden gibt, nur dann genau überlegen wo du dein Geld dann anlegst.

Sieh es mal so, auch wenns dir nicht hilft, kaufst du eine neues Auto, verlierst du beim fahren vom Hof auch schon 'ne Menge Geld gegenüber dem Kauf eines Gebrauchtwagens, der Vergleich hinkt zwar, aber das Kind liegt nun mal im Brunnen, mach also das Beste draus.

 

Bei den 20.000 muss ich mich erstmal noch etwas genauer informieren.

Das Geld werde ich dann sicher erstmal auf ein Tagesgeld Konto packen. Da ist es wenigstens "sicher".

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Boersifant

Glückwunsch zu deiner Einsichtigkeit, wenn du die Kündigung wirklich durchziehst, egal wie weh es tun sollte.

 

Hoffentlich ist die Lehre, die du daraus ziehst nicht die, dass du Geld nicht anlegen solltest, sondern die, dass man für die Geldanlage keine Verträge unterschreiben sollte, wenn man keine Ahnung hat, worum es dabei geht. Informier dich am besten über Fondssparpläne (z.b. mit intensivem Lesen in diesem Forum), dann wirst du Verständnis für so etwas entwickeln und mit mehr Wissen anlegen können.

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