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Aktiencrash

Munich RE

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ramses
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Also unter 100 Euro, da ist die Aktie fast geschenkt.

In 10 Jahren wird MR extrem sicher über 200 Euro stehen und ich werde mich wie ein kleiner Junge freuen, das weiß ich jetzt schon. B)

 

Börse und "sicher", gar "extrem sicher" und das für 10 Jahre?? :unsure:

Vom Chart sieht es m.M. nicht so schön aus. Aber vielleicht kann da ein Chartprofi mal was zu posten?

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DON
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Vom Chart sieht es m.M. nicht so schön aus. Aber vielleicht kann da ein Chartprofi mal was zu posten?

 

Der langfristige Chart ist natürlich eine Katastrophe, dank des 400EUR Hochs von 2000. Ab 2004 sieht der Chart so spannend aus wie eine Valliumpille, fast wie ein festverzinstes Wertpapier. Immerhin ist die Aktie während der letzten Krise "nur" um gut 40% gefallen, was für einen Finanzwert erstaunlich ist...

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maximale
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Der Schaden aus dem aktuellen Bohrinselunglück soll für die MüRü ein hoher 2stelliger Millionenbetrag sein.

 

Von dem Umweltschaden für die Menscheit durch die Menschheit will ich gar nicht reden.

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Prospektständer
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Der Schaden aus dem aktuellen Bohrinselunglück soll für die MüRü ein hoher 2stelliger Millionenbetrag sein.

 

Von dem Umweltschaden für die Menscheit durch die Menschheit will ich gar nicht reden.

Bei einem Kassenbestand von 3 Mrd. (31.12.2009) werden sich die Auswirkungen eher in Grenzen halten...(rein wirtschaftlicher/kapitalistischer Sicht)

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modiano
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Ist es denn bekannt zu welchem Kurs Buffett eingestiegen ist?

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Roter Franz
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Der Schaden aus dem aktuellen Bohrinselunglück soll für die MüRü ein hoher 2stelliger Millionenbetrag sein.

 

Von dem Umweltschaden für die Menscheit durch die Menschheit will ich gar nicht reden.

Bei einem Kassenbestand von 3 Mrd. (31.12.2009) werden sich die Auswirkungen eher in Grenzen halten...(rein wirtschaftlicher/kapitalistischer Sicht)

 

Das die MüRü nur mit XX Mio Euro dabei ist, wage ich zu bezweifeln.

 

Als die Exxon Valdez gestrandet ist, war weniger Öl im Spiel als heute.

 

Der Schaden und die Entschädigung war enorm.

 

Exxon Valdez - Milliardenstrafe, zum dritten - Wirtschaft - sueddeutsche.de.htm

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Stairway
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Bei einem Kassenbestand von 3 Mrd. (31.12.2009) werden sich die Auswirkungen eher in Grenzen halten...(rein wirtschaftlicher/kapitalistischer Sicht)

 

j, das sagt bei einer Versicherung rein garnichts aus - da kannst du die Bilanz nicht einfach so auslegen wie bei Industrieunternehmen. (Was nicht heisst, dass die MüRe nicht solide wäre).

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Sladdi
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Hi,

 

der tatsächliche Schaden wird sicher größer 100 Mio USD sein, aber die MüRü muß ja nicht alles tragen. Zum einen gibt es noch andere Rückversicherer, die sich beteiligen, dann gibt es natürlich noch die Erstversicherer und zu guter Letzt gibt es in vielen Versicherungsverträgen Haftungsgrenzen.

 

Gruß

Sladdi

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Prospektständer
Posted

j, das sagt bei einer Versicherung rein garnichts aus - da kannst du die Bilanz nicht einfach so auslegen wie bei Industrieunternehmen. (Was nicht heisst, dass die MüRe nicht solide wäre).

Gibt es eine "gesetzliche Cashquote" für Versicherungsunternehmen oder wie ist das? (d.h. man kann das Geld nicht als "rumliegendes Cashpolster" betrachten)

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35sebastian
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An anderer Stelle- ich glaube bei BP- habe ich die Zahlen genannt , die im Raum stehen.

Munichre hat mit anderen Gesellschaften, das Projekt und die Plattform versichert.

Das Projekt ist mit maximal 1 Mrd. , die Plattform mit 700 Mio. versichert.

Munichre wird sicherlich mit einem höheren,dreistelligen MIo Betrag haften müssen.

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Sladdi
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Hi,

die MüRü sieht das aber anders.

 

Die Schätzung ist natürlich schon ein paar Tage alt, aber ich glaube nicht, daß sie sich um den Faktor 10 verschätzen.

 

Gruß

Sladdi

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Stairway
Posted · Edited by Stairway

j, das sagt bei einer Versicherung rein garnichts aus - da kannst du die Bilanz nicht einfach so auslegen wie bei Industrieunternehmen. (Was nicht heisst, dass die MüRe nicht solide wäre).

Gibt es eine "gesetzliche Cashquote" für Versicherungsunternehmen oder wie ist das? (d.h. man kann das Geld nicht als "rumliegendes Cashpolster" betrachten)

 

Versicherer haben ja ihre eigenen regulatorischen Größen - Stichwort: Solvency II - wie und ob die Cashquote dazu gehört weiss ich aber nicht. Was ich eig. sagen wollte: Wenn die MüRe (oder jede andere Versicherung) morgen eine 10 Mrd. € Anleihe begibt, dann hat die MüRe plötzlich 13 Mrd. € cash at hand, kann es damit aber tatsächlich alles anstellen ? ;) Bei Industrieunternehmen vergleicht man die Cashposition mit den Finanzverbindlichkeiten, bei 2.000 Mio. € Bilanzsummen Banken/Versicherungen wird das aber schwer. Lehman Brothers musst z.B. zu Hochzeiten jeden Tag 250 Mrd (!) USD refinanzieren. Da sind 3 Mrd. USD Schwankungen in der Cashposition über Nacht ein Witz.

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35sebastian
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Hi,

die MüRü sieht das aber anders.

 

Die Schätzung ist natürlich schon ein paar Tage alt, aber ich glaube nicht, daß sie sich um den Faktor 10 verschätzen.

 

Gruß

Sladdi

 

Wer zwischen den Zeilen liest, ..........

"Grob geschätzt" . Es läuft ja immer mehr Öl aus.

 

Irgendwo - Faz oder wiwo, habe ich die genannten Zahlen gelesen.

Wenn diese Zahlen stimmen, werden Munichre und Hannover Re größere Millionen Beträge bezahlen müssen.

Die genannten Beträge von Munichre halte ich absolut für zu niedrig.

Wetten dass ..?

 

Meine Meinung zum Unternehmen bleibt dadurch unberührt.

Großrisiken sind das Geschäft von Munichre. Und das beherrscht MÜR seit 130 Jahren perfekt. Nur in einem Jahr hat Munichre Verlust gemacht und keine Dividende bezahlt.

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losemoremoney
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Was ist denn hier los -17% die Tage schlummern hier etwa griechische Anleihe auf der Vermögensseite in der Bilanz. :w00t:

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Geldmachine
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Was ist denn hier los -17% die Tage schlummern hier etwa griechische Anleihe auf der Vermögensseite in der Bilanz. :w00t:

 

Du mußt davon aber noch die Dividenenauszahlung abziehen, dann sieht es nicht mehr so schlimm aus und der Kurs ist ja auch die letzten Monate extrem hochgeschossen, da war das auch mal wieder nötig gewesen.

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maush
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Was ist denn hier los -17% die Tage schlummern hier etwa griechische Anleihe auf der Vermögensseite in der Bilanz. :w00t:

Dividende + griechische Anleihen + Ölkatastrophe.

 

Wäre nochmal eine Kaufgelegenheit, denke ich...

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Geldmachine
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Was ist denn hier los -17% die Tage schlummern hier etwa griechische Anleihe auf der Vermögensseite in der Bilanz. :w00t:

Dividende + griechische Anleihen + Ölkatastrophe.

 

Wäre nochmal eine Kaufgelegenheit, denke ich...

 

Ich habe schon gekauft. ;)

 

Das ist also auf jeden Fall eine Kaufgelegenheit wenn man an MR glaubt. Warren B. glaubt auch an dieses Unternehmen und das kann ganz fix auf 160 springen über die nächsten 2 Jahre, also das ist meine Meinung.

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losemoremoney
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Was ist denn hier los -17% die Tage schlummern hier etwa griechische Anleihe auf der Vermögensseite in der Bilanz. :w00t:

Dividende + griechische Anleihen + Ölkatastrophe.

 

Wäre nochmal eine Kaufgelegenheit, denke ich...

 

4,5% entfallen dann wohl auf die Dividende. :-

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Chris89
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Die MüRü ist eigentlich ein solides Investment, ich hatte auch schon darüber nachgedacht mir ein paar Scheinchen zu kaufen, aber der Ergo-Konzern ist die reinste Baustelle und arbeitet sehr unrentabel. Im Rückversicherungsgeschäft stagnieren die Beiträge auch schon seit mehreren Jahren. Sicherlich ist die MüRü nicht überbewertet, aber diese Mankos sollte man bei einem Investment bedenken. Ob und wann man mit Ergo die Kurve bekommt ist m.M.n auch noch nicht raus.

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Prospektständer
Posted · Edited by jschoeck

Ich kann nämlich diesen Link nicht nutzen. :huh:

Also ich kanns... :huh: [wobei die Überschrfit eigentlich schon alles sagt...]

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Carlos
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Aber man kann ja helfen, wenn einer es nicht öffnen kann, oder?

 

Research firm CreditSights has put together a comparison of all the major European Re/Insurer entities highlighting their exposure to PIIGS sovereign debt. In total insurers are on the hook for just under E100 billion in cross-linked exposure. The three riskiest countries, Portugal, Ireland and Greece, account for E13 billion in risk for the top 11 insurers, with Munich Re accounting for the bulk of this exposure, or E4.4 billion. However, when one adds Spain, and particularly Italy, the total notional risk surges to E96 billion.

Die europäischen Versicherer/Rückversicherer sollen demzufolge einer Gesamtsumme von knapp 100 Milliarden Euro ausgesetzt sein, was die staatlichen Schulden der sog. PIIGS-Staaten angeht. Die drei risikoreichsten Länder (Spanien, Portugal und Irland) zusasmmen machen davon ca. 13 Milliarden aus.

 

Ich frage mich nur in diesem Zusammenhang (obwohl hier O.T.): und die Schuldenlast der US, die ist nicht mit Risiken behaftet? Wohl nicht, weil die in der Lage sind, von einem Tag zum Anderen X Mill. USD neu zu drucken, falls nötig, und nicht endlos Zeit verschwenden um zu debattieren, was eventuell zu machen wäre, ob es zu tun ist, was wäre wenn, usw., usf. (was nicht heissen soll, diese Debatten seien verfehlt, nur zeigen sie zielgenau zur Schwachstelle der EU, und das wird jetzt schamlos genutzt um den Euro wohl definitiv anzugreifen).

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Stephan09
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Kriegt aus euren Köpfen mal die BIP/Schulden Kennzahl raus. Die ist sinlos, sinnlos, sinnlos. Was zählt, snd die Nettoauslandsschulden/vermögen. Darauf kommt es an. Oder wie meint ihr, dass Japan immer noch zum niedriegsten Zinssatz aller Staaten überhaupt leihen kann, auch wenn sie eine der Rateagenturen zwischenzeitlich auf ein Niveau mit Simbabwe gesetzt hat und es die Gläubiger kein Stück interessierte.

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Carlos
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Kriegt aus euren Köpfen mal die BIP/Schulden Kennzahl raus. Die ist sinlos, sinnlos, sinnlos. Was zählt, sind die Nettoauslandsschulden/vermögen. Darauf kommt es an. Oder wie meint ihr, dass Japan immer noch zum niedriegsten Zinssatz aller Staaten überhaupt leihen kann, auch wenn sie eine der Rateagenturen zwischenzeitlich auf ein Niveau mit Simbabwe gesetzt hat und es die Gläubiger kein Stück interessierte.

Mag schon sein, aber hat Griechenland die Exportkapazität Japan's? Oder Portugal? Obwohl mir hier vieles sehr "spanisch" vorkommt (wie eine systemische Attacke) was zählt ist, ob die Staaten zum jeweiligen Stichtag die betreffende Schuld zurückzahlen wird/kann oder nicht. Oder, ob es billig zu einer (Teil?-)Refinanzierung kommen kann (da kommt Deine Argumentation ins Spiel).

Aber das bringt uns mehr ins Thema der allgemeinen Diskussion, die ja schon weiter oben in diversen Unterforen betrieben wird.

 

Da es hier um die MüRü geht, interessiert mich eine Frage (die wohl keiner beantworten werden kann): wusste W.B. von diesen Ereignissen die sich (zum Zeitpunkts seines Einstiegs) am Horizont zusammenbrauten, oder ist das in dieser Form was Neues? Doch wohl kaum, oder? D.h., jemand wie W.B. hat doch alle Mittel um zu ermessen wie ein Unternehmen welchen Risiken ausgesetzt ist, nehme ich stark an.

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