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MCThomas0215

Amundi senkt Gebühren

 

https://www.extra-fu...rkets-etfs.html

 

Amundi ETF MSCI Emerging Markets (neue TER: 0,20 % p.a.) - WKN A1C9B1

 

ich würde mal sagen das ist ein verdammt gutes Angebot!!!!

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey MCThomas0215!

 

Amundi ETF MSCI Emerging Markets (neue TER: 0,20 % p.a.) - WKN A1C9B1

ich würde mal sagen das ist ein verdammt gutes Angebot!!!!

Da ist wohl mal wieder jemand ... ... ... reingefallen!:w00t:

Es kommt (wie immer) auf die (nicht einheitliche) 'TER'-Definition an.

Die Amundi-Website gibt neben 0,2% für 'Maximale jährliche Verwaltungskosten (inkl. aller Steuern)'

einen weiteren Posten namens 'Laufende Kosten und Gebühren' in Höhe von 0,41% per 29.04.2014 an.dry.gif

In den wesentlichen Anlegerinformationen werden ausschließlich die 0,41% erwähnt.

Auch im Vergleich zum Comstage (dort gilt ja "0,5% für alles - außer Tiernahrung!" - oder so ähnlich...:lol:)

ist das immernoch gut, schwankt aber von Zeit zu Zeit. Das müsste man im Auge behalten.

 

Edit:

Ich hab' nochmal in den Verkaufsprospekt gesehen - dort wird für die tatsächliche Kostenbelastung auf die KIID verwiesen,

wo (wie oben geschildert) die 0,41% vermerkt sind. Ich hoffe nichts (fahrlässig?) übersehen zu haben.

Dort erwähnte, nicht in diesem Wert enthaltene Vermittlungskosten und Provisionen seitens des Produktes sollten nicht existieren, oder?

Wie geschrieben, auch wenn's keine 0,2% sind - es klingt erstmal interessant...

 

Grüße,

wpf-leser

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west263

Dachte ich mir schon, das das ganze einen Haken hat. Schön, das Du das so schnell richtig gestellt hast. :thumbsup:

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Ramstein

Es kommt (wie immer) auf die (nicht einheitliche) 'TER'-Definition an.

Die Amundi-Website gibt neben 0,2% für 'Maximale jährliche Verwaltungskosten (inkl. aller Steuern)'

einen weiteren Posten namens 'Laufende Kosten und Gebühren' in Höhe von 0,41% per 29.04.2014 an.dry.gif

In den wesentlichen Anlegerinformationen werden ausschließlich die 0,41% erwähnt.

Auch im Vergleich zum Comstage (dort gilt ja "0,5% für alles - außer Tiernahrung!" - oder so ähnlich...:lol:)

ist das immernoch gut, schwankt aber von Zeit zu Zeit. Das müsste man im Auge behalten.

Man kann es offenbar nicht oft genug sagen.

 

Die Tracking-Difference zeigt, wie stark der ETF (durch Kostenbelastungen) vom Index abweicht.

  • Laut Amundi-Website waren das in den letzten Jahren -0,61%, -0,66%, -0,54%.
  • Comstage gibt für die letzten 12 Monate -0,522% an.

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wpf-leser

@Ramstein: Danke.thumbsup.gif

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Chemstudent

Da ist wohl mal wieder jemand ... ... ... reingefallen!:w00t:

Es kommt (wie immer) auf die (nicht einheitliche) 'TER'-Definition an.

Die Amundi-Website gibt neben 0,2% für 'Maximale jährliche Verwaltungskosten (inkl. aller Steuern)'

einen weiteren Posten namens 'Laufende Kosten und Gebühren' in Höhe von 0,41% per 29.04.2014 an.dry.gif

In den wesentlichen Anlegerinformationen werden ausschließlich die 0,41% erwähnt.

 

Nein, nicht ganz.

 

Amundi kündigt an, ab sofort die Kosten zu senken.

Die bisher aufgelaufenen Kosten werden hingegen nicht rückwirkend gesenkt.

Die TER ist eine vergangenheitsbezogene Kennzahl.

Die Laufenden Kosten und Gebühren, die du auch im KIID findest sind für das Laufende Geschäftsjahr, und das geht bis Ende Juni, ist also schon fast vorbei.

Der alte VKP wies Kosten i.H.v. 0,45 % p.a. aus, genau das, was auch der Jahresbericht als tatsächlich angefallen angibt. IM neuen VKP findet sich hingegen die Kostenangabe von 0,2% p.a.

 

Für das aktuell Laufende Geschäftsjahr betragen die Kosten also ca.:

10,5 Monate für 0,45% p.a.

1,5 Monate (eben bis Ende Juni) für 0,2% p.a.

Eine einfache Rechnug ergibt ziemlich genau: 0,41%. Und diesen Satz weißt Amundi im aktualisierten KIID aus. Dort ist die Gebührenreduktion berücksichtigt, weshalb nicht mehr - wie früher - 0,45% stehen, sondern - für dieses Geschäftsjahr - 0,41%.

Mit Beginn des neuen Geschäftsjahr wird dann auch bei laufenden Kosten die 0,2% p.a. zu finden sein.

 

Das bei den laufenden Kosten derzeit noch keine 0,2% p.a. steht ist also klar: Denn die Angabe bezieht sich auf das fast gelaufene Geschäftsjahr, das aber eben 10,5 Monate noch mit 0,45% p.a. abgerechnet wurde.

Amundi müsste schon die Kosten zurückerstatten und rückwirkend - zum 30.6.2013 - die Gebühren reduzieren, dann würde auch jetzt schon 0,2% p.a. stehen.

 

Alles klar? ;)

 

Man kann es offenbar nicht oft genug sagen.

 

Die Tracking-Difference zeigt, wie stark der ETF (durch Kostenbelastungen) vom Index abweicht.

  • Laut Amundi-Website waren das in den letzten Jahren -0,61%, -0,66%, -0,54%.
  • Comstage gibt für die letzten 12 Monate -0,522% an.

 

Das ist m.M.n. aber so nicht ganz korrekt. Die Tracking Differenz gibt erstmal nur den Unterschied zwischen Index und ETF an. Sie macht keine Aussage, woher dieser Unterschied kommt, oder?

So kann durch Zusatzerträge die Tracking Differenz zwar geringer ausfallen, die Kostenquote aber sehr wohl höher sein.

 

Das sinnvollste ist m.M.n. immer, dei Produktbedingungen, Jahresberichte und Co. genau zu lesen. Die Tracking Differenz kann einen Hinweis auf zusätzliche Kosten geben, muss aber nicht.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Man kann es offenbar nicht oft genug sagen.

 

Die Tracking-Difference zeigt, wie stark der ETF (durch Kostenbelastungen) vom Index abweicht.

  • Laut Amundi-Website waren das in den letzten Jahren -0,61%, -0,66%, -0,54%.
  • Comstage gibt für die letzten 12 Monate -0,522% an.

 

Das ist m.M.n. aber so nicht ganz korrekt. Die Tracking Differenz gibt erstmal nur den Unterschied zwischen Index und ETF an. Sie macht keine Aussage, woher dieser Unterschied kommt, oder?

So kann durch Zusatzerträge die Tracking Differenz zwar geringer ausfallen, die Kostenquote aber sehr wohl höher sein.

 

Das sinnvollste ist m.M.n. immer, dei Produktbedingungen, Jahresberichte und Co. genau zu lesen. Die Tracking Differenz kann einen Hinweis auf zusätzliche Kosten geben, muss aber nicht.

Richtig. Korrekt wäre die Aussage

 

Die Tracking-Difference zeigt, wie stark der ETF (z.B. durch Kostenbelastungen, Wertpapierleiherträge, SWAP-Kosten, etc., usw.) vom Index abweicht.

Wenn ich kostengünstig "in den Index" investieren will, schaue ich aber nur auf die Abweichung bzw. Tracking Difference. Woher die Abweichung kommt, beeinflusst dann vielleicht meinen Seelenfrieden.

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Chemstudent

Wenn ich kostengünstig "in den Index" investieren will, schaue ich aber nur auf die Abweichung bzw. Tracking Difference. Woher die Abweichung kommt, beeinflusst dann vielleicht meinen Seelenfrieden.

 

Ich sehe das bisweilen kritischer und nicht nur auf den Seelenfrieden bezogen.

Beispiel:

2 ETFs haben die gleichen Kosten. ETF A betreibt bspw. Wertpapierleihe, ETF B nicht.

Die Tracking Difference von ETF A ist - durch die Zusatzerträge - niedriger als die von ETF B.

Kostengünstiger ist ETF A hingegen nicht. Die niedrigere Tracking Difference wird schlichtweg durch Zusatzrisiko erkauft.

 

Behält nun ETF A - wie häufig der Fall - sogar 50 % der Zusatzerträge aus Wertpapierleihe als weitere Kostenquote, so ist die Tracking Difference zwar immer noch niedriger als bei ETF B, der Anleger hat nun aber ein Produkt das höhere Kosten und höheres Risiko hat.

 

Insb. wenn die Tracking Difference geringer als dei angegebenen Kosten sind, sollte man nach zusätzlichen Risiken und Co. schauen.

 

Dbxtracker ist hier mittlerweile recht transparent.

Beispielsweise beim EuroStoxx 50 ETF (LU0274211217)

http://www.etf.db.com/DEU/DEU/ETF/LU0274211217/DBX1EU/Euro-Stoxx-50-UCITS-ETF-DR

 

Hier ist die Tracking Difference für den Anleger sogar positiv, der ETF erzielt mehr als der Index. Woher das kommt schreibt dbxtracker selbst: Wertpapierleihe, also höheres Risiko.

 

Tracking Difference ist hilfreich, weil sie einen auch auf Kosten hindeuten kann, die man nicht auf dem Schirm hat. Aber tiefer schauen sollte man dennoch, nicht nur wegen des Seelenfriedens. ;)

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Sapine

Auf jeden Fall ist es sehr erfreulich, dass die Gebührenschraube auch mal nach unten geht. Für die meisten Sparplananleger dürfte das jedoch relativ irrelevant sein, weil es die Amundi ETFs nicht als kostenlosen Sparplan gibt oder?

 

Was das zusätzliche Risiko angeht, was manche oder fast alle ETFs eingehen zur Steigerung der Erträge, sind die bei normalen Börsenzeiten vermutlich wenig problematisch. Sollte es hingegen zu existentiellen Crashszenarien kommen, könnten die möglicherweise sehr negative Auswirkungen haben. Teilt ihr meine Einschätzung dazu? Wie und wo seht ihr da Gefahren?

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Sisyphos

Was das zusätzliche Risiko angeht, was manche oder fast alle ETFs eingehen zur Steigerung der Erträge, sind die bei normalen Börsenzeiten vermutlich wenig problematisch. Sollte es hingegen zu existentiellen Crashszenarien kommen, könnten die möglicherweise sehr negative Auswirkungen haben. Teilt ihr meine Einschätzung dazu? Wie und wo seht ihr da Gefahren?

 

Ich sehe das ganz ähnlich. Die Wertpapierleihe halte ich für das größte Risiko in einem Extremszenario mit Staatspleiten und einem möglichen Währungsschnitt/Währungsreform, da hier ein Austausch einer Assetklasse (Aktien als Sachwerte) gegen eine komplett andere und u.U. weniger werthaltige (Anleihen als reine Forderungen) erfolgt und die Wertpapierleihe in ihrer Höhe auch nicht beschränkt ist. Daß eine KAG tatsächlich 100% des Portfolios verleiht, kommt auch in der Praxis vor.

 

Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines solchen Extremszenarios halte ich angesichts der Gelddruckorgien der Zentralbanken und des Euro-Rettungswahnsinns auch keinesfalls für vernachlässigbar und würde ihr eine durchaus signifikante Größe beilegen, auch wenn die Basel-II-Regulierungsvorschriften für Banken bei Staatsanleihen der Euro-Zone keine Eigenkapitalhinterlegung verlangen sondern diese als absolut sicher ansehen.

 

Bedauerlicherweise gibt es aber fast keine ETFs, die auf Wertpapierleihe verzichten. Db-x-trackers hatte dies für ihre Swap-ETFs in der Vergangenheit (wenn auch nicht rechtsgültig) erklärt, doch mit der Umstellung zahlreicher ETFs auf Replikation ist diese Erklärung hinfällig und db-x-trackers setzt die Wertpapierleihe nun massiv ein, um die TER dieser Fonds senken zu können. Von UBS gab es eine ähnliche Erklärung für einige ETFs.

 

Interessanterweise scheinen Banken selbst noch ganz andere Risiken zu sehen. Ich habe ein Depot bei Cortal Consors (CC) und erhalte ab und an, die Mitteilung, daß eine bestimmte Aktie/ ein bestimmtes Wertpapier von der Beleihung per Lombardkredit ausgenommen sei. In der Vergangenheit betraf das in erster Linie marktenge Nebenwerte (z.B. MPH (Mittelständische Pharma-Holding)) und war für mich daher schüssig und nachvollziehbar. Ich habe auch einige ComStage-ETFs im Depot und erhielt nun vor einigen Wochen zu meiner Überraschung den Hinweis, daß auch ab sofort der Comstage-ETF auf den Topix (ETF021) von einer Beleihung ausgenommen werde.

 

Auf meine diesbezügliche Anfrage, ob man den Topix für besonders risikoreich halte oder was denn sonst der Grund für diese Beleihungsausnahme sei, erhielt ich leider nur den Hinweis, daß es gar nicht um den Topix-Index gehe sondern es sich um einen Swap-ETF handele, der eben andere Aktien enthalte als die des Index. In meiner Replik darauf, wies ich darauf hin, daß ich sehr wohl den Aufbau eines Swap-ETF verstanden hätte aber doch gewisse Zweifel hegte, ob CC wohl die Konstruktion der ComStage-ETF verstanden hätte, denn da Comstage für alle Swap-ETF das gleiche einheitliche Haftungs-Kollateral verwende, sei es nicht logisch schlüssig, den Topix-ETF von der Beleiung auszunehmen nicht aber den ETF auf den S&P500 oder den auf den SMI. Als Antwort darauf erhielt ich den Hinweis, daß in Zukunft auch weitere ComStage-ETFs von der Beleihung ausgenommen würden, man habe einfach mit dem Topix begonnen. Leider gab es keine Information dazu, welches besondere Risiko nun das CC-Risikokontrolling bei ComStage-ETFs sieht.

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corvus_maximus

Was das zusätzliche Risiko angeht, was manche oder fast alle ETFs eingehen zur Steigerung der Erträge, sind die bei normalen Börsenzeiten vermutlich wenig problematisch. Sollte es hingegen zu existentiellen Crashszenarien kommen, könnten die möglicherweise sehr negative Auswirkungen haben. Teilt ihr meine Einschätzung dazu? Wie und wo seht ihr da Gefahren?

 

Ich sehe das ganz ähnlich. Die Wertpapierleihe halte ich für das größte Risiko in einem Extremszenario mit Staatspleiten und einem möglichen Währungsschnitt/Währungsreform, da hier ein Austausch einer Assetklasse (Aktien als Sachwerte) gegen eine komplett andere und u.U. weniger werthaltige (Anleihen als reine Forderungen) erfolgt und die Wertpapierleihe in ihrer Höhe auch nicht beschränkt ist. Daß eine KAG tatsächlich 100% des Portfolios verleiht, kommt auch in der Praxis vor.

 

Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines solchen Extremszenarios halte ich angesichts der Gelddruckorgien der Zentralbanken und des Euro-Rettungswahnsinns auch keinesfalls für vernachlässigbar und würde ihr eine durchaus signifikante Größe beilegen, auch wenn die Basel-II-Regulierungsvorschriften für Banken bei Staatsanleihen der Euro-Zone keine Eigenkapitalhinterlegung verlangen sondern diese als absolut sicher ansehen.

 

Bedauerlicherweise gibt es aber fast keine ETFs, die auf Wertpapierleihe verzichten. Db-x-trackers hatte dies für ihre Swap-ETFs in der Vergangenheit (wenn auch nicht rechtsgültig) erklärt, doch mit der Umstellung zahlreicher ETFs auf Replikation ist diese Erklärung hinfällig und db-x-trackers setzt die Wertpapierleihe nun massiv ein, um die TER dieser Fonds senken zu können. Von UBS gab es eine ähnliche Erklärung für einige ETFs.

 

Interessanterweise scheinen Banken selbst noch ganz andere Risiken zu sehen. Ich habe ein Depot bei Cortal Consors (CC) und erhalte ab und an, die Mitteilung, daß eine bestimmte Aktie/ ein bestimmtes Wertpapier von der Beleihung per Lombardkredit ausgenommen sei. In der Vergangenheit betraf das in erster Linie marktenge Nebenwerte (z.B. MPH (Mittelständische Pharma-Holding)) und war für mich daher schüssig und nachvollziehbar. Ich habe auch einige ComStage-ETFs im Depot und erhielt nun vor einigen Wochen zu meiner Überraschung den Hinweis, daß auch ab sofort der Comstage-ETF auf den Topix (ETF021) von einer Beleihung ausgenommen werde.

 

Auf meine diesbezügliche Anfrage, ob man den Topix für besonders risikoreich halte oder was denn sonst der Grund für diese Beleihungsausnahme sei, erhielt ich leider nur den Hinweis, daß es gar nicht um den Topix-Index gehe sondern es sich um einen Swap-ETF handele, der eben andere Aktien enthalte als die des Index. In meiner Replik darauf, wies ich darauf hin, daß ich sehr wohl den Aufbau eines Swap-ETF verstanden hätte aber doch gewisse Zweifel hegte, ob CC wohl die Konstruktion der ComStage-ETF verstanden hätte, denn da Comstage für alle Swap-ETF das gleiche einheitliche Haftungs-Kollateral verwende, sei es nicht logisch schlüssig, den Topix-ETF von der Beleiung auszunehmen nicht aber den ETF auf den S&P500 oder den auf den SMI. Als Antwort darauf erhielt ich den Hinweis, daß in Zukunft auch weitere ComStage-ETFs von der Beleihung ausgenommen würden, man habe einfach mit dem Topix begonnen. Leider gab es keine Information dazu, welches besondere Risiko nun das CC-Risikokontrolling bei ComStage-ETFs sieht.

 

Ich bin auch bei CC und habe die Möglichkeit, gegen Beleihung des Depots mein Verrechnungskonto zu überziehen. Vor einigen Monaten teilte mir CC mit, dass der ETF iShares STOXX Europe Select Dividend 30 nicht mehr als Kreditsicherheit berücksichtigt werden könne. Das fand ich ziemlich merkwürdig, da es sich um einen physischen Replizierer handelt, der in Large Caps investiert. Auf Nachfrage hat CC mir belehrend mitgeteilt, dass die Bewertung auf Basis interner Kriterien stattfände, die mich nichts angehen würden.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Preissenkung bei Ishares und wohl mindestens ein neuer ETF dabei (EM IMI): https://www.extra-fu...-core-etfs.html

 

In Klammern finden Sie die alte TER, davor steht die neue TER.

 

Europaweites Angebot

iShares Core FTSE 100 UCITS ETF - TER: 10 (15)

iShares Core EURO STOXX 50 UCITS ETF - TER: 10 (20)

iShares Core S&P 500 UCITS ETF - TER: 7 (15)

iShares Core MSCI Japan IMI UCITS ETF - TER: 20 (48)

iShares Core MSCI Pacific exJapan UCITS ETF - TER: 20 (48)

iShares Core MSCI World UCITS ETF - TER: 20 (40)

iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF - TER: 25

 

Länderspezifisches Angebot in Großbritannien

iShares Core UK Gilts UCITS ETF - TER: 20

iShares Core £ Corporate Bond UCITS ETF - TER: 20

 

Länderspezifisches Angebot in Deutschland, den Niederlanden u. Skandinavien

iShares Core Euro Gov. Bond UCITS ETF - TER: 20

iShares Core Euro Corporate Bond UCITS ETF - TER: 20

 

Länderspezifisches Angebot in Deutschland

iShares Core DAX UCITS ETF (DE) - TER: 16

 

Länderspezifisches Angebot in der Schweiz

iShares Core SPI (CH) - TER: 10 (AMC)

iShares Core CHF Corporate Bond (CH) - TER:15 (AMC)

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freesteiler

Schade, mein einziger iShares ist leider nicht dabei. Aber schön, dass die Preise allgemein steil bergab gehen thumbsup.gif.

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

:thumbsup:

 

Der iShares MSCI EM IMI ist auch neu und mit einer TER von 0,25% unschlagbar günstig.

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Al Bundy

Und diejenigen, die den iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF haben, zahlen weiterhin 0,75%?

Was ist denn das für eine Verarsche?

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lorddoc

Und diejenigen, die den iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF haben, zahlen weiterhin 0,75%?

Was ist denn das für eine Verarsche?

 

Das macht ja mal gar keinen Sinn; zumal der neue EM-IMI-ETF auch noch deutlich breiter ausgelegt ist und Small Caps enthält (2621 statt 822 Aktien). Sehr merkwürdig. Falls jemand den Haken findet, bitte melden.

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Ramstein

Das macht ja mal gar keinen Sinn; zumal der neue EM-IMI-ETF auch noch deutlich breiter ausgelegt ist und Small Caps enthält (2621 statt 822 Aktien). Sehr merkwürdig. Falls jemand den Haken findet, bitte melden.

Was meinst du mit diesen Zahlen? Woher hast du sie? Laut ishares ist der ETF phys. optimiert und enthält 1.074 Positionen. Der Index enthält m.W. ca. 9.000 Werte.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

  • MSCI EM IMI, Large-/Mid-/liquide Smallcaps: 2621 Werte enthalten -> Index-Factsheet, Stand 30.04.2014
  • MSCI EM ohne IMI-Zusatz, Large-/Midcaps: 822 -> Factsheet

World und EM kombiniert zu

darin nicht enthalten ist

Was ist bei MSCI der Unterschied zwischen DM, EM und FM? Siehe hier.

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sheygetz

Hm ... das heißt, der könnte saugünstig den UBS EM und den Ishares EM SC in einem Aufwasch ersetzen? Steuerhäßlich ist ja zumindest der letztere sowieso.

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CyberH
· bearbeitet von CyberH

db x-trackers stellt weitere ETFs von indirekter (SWAP) auf direkte Replikation um. Klick drauf - Ankündigung.

 

Betroffen sind ETFs für die Region Asien-Pazifik

 

db x-trackers MSCI JAPAN INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI PACIFIC EX JAPAN INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI BRAZIL INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI KOREA INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI CHINA INDEX UCITS ETF

db x-trackers S&P/ASX 200 UCITS ETF

db x-trackers MSCI TAIWAN INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI PHILIPPINES IM INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI THAILAND INDEX UCITS ETF

db x-trackers MSCI MALAYSIA INDEX UCITS ETF

db x-trackers FTSE CHINA 25 UCITS ETF

db x-trackers MSCI SINGAPORE IM INDEX UCITS ETF

 

 

Alle auf vollständig replizierend, keine Optimierung.

 

Zeitraum: 7. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2014

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Sisyphos

Ergänzend zur Umstellung vieler db-x-trackers ETF auf direkte Replikation noch folgende Information:

 

Seit Mai bietet db-x-trackers nun auch einen ETF (A1XB5V) auf den MSCI-USA-Index an - also quasi das Pendant zum S&P 500. Der ETF stellt den Index durch vollständige direkte Replikation dar. Wertpapierleihe wird laut db-x-trackers-Website nicht durchgeführt!

 

Der ETF thesauriert seine Erträge und hat sein Domizil in Irland, ist also im WPF-Jargon als waschechter ausländischer Thesaurierer "steuerhäßlich"

 

Der wirklich interessante Punkt ist, daß diesmal offenbar keine Umstellung eines ETF stattfand. Der seit 2007 existierende in Luxemburg domizilierte Swap-ETF DBX1MU auf den gleichen Index MSCI USA besteht nämlich weiter. Was die Fondsgesellschaft diesmal bewogen hat, einen neuen ETF einzuführen statt den bestehenden umzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis. Proteste von Kleinanlegern dürften es eher nicht gewesen sein.

 

Jedenfalls haben Anleger, die den älteren DBX1MU noch in Ihrem abgeltungssteuerfreien Depot halten, erst einmal Dusel gehabt.:rolleyes:

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Nord
· bearbeitet von Nord

Der ETF stellt den Index durch vollständige direkte Replikation dar. Wertpapierleihe wird laut db-x-trackers-Website nicht durchgeführt

Also ein echter Drin-ist-was-draufsteht-ETF. Dass die Passiv-Paranoiker das noch erleben dürfen...

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Sisyphos

Also ein echter Drin-ist-was-draufsteht-ETF. Dass die Passiv-Paranoiker das noch erleben dürfen...

 

Das kann doch einen Paranoiker nicht erschüttern ...:P

 

Wer wirklich paranoid ist, wird auch bei diesem ETF eine Haken finden. Der Ausschluß der Wertpapierleihe findet sich nämlich nirgends im Fondsprospekt (da ist eher vom Einsatz von ADRs, GDRs und derivativen instrumenten sowie einer Hebelung die Rede :w00t:). Somit ist der erklärte Verzicht auf Wertpapierleihe, wie man ihn in der Presseerklärung zum Fonds und auf der db-x-trackers-Website findet, nicht als rechtlich verpflichtend sondern eher als unverbindliche Absichtserklärung anzusehen, die auch jederzeit wieder ohne Vorankündigung von der Fondsgesellschaft kassiert werden kann.

 

db-x-trackers hat dies übrigens auch früher schon in entsprechender Weise bei den Swap-ETFs gehandhabt - also anders als ComStage keine Wertpaperleihe im Haftungsportfolio eines Swap-ETFs.

 

Dem wahren Passiv-Paranoiker bleibt also nur, die Gültigkeit dieser Aussage regelmäßig selbst zu überprüfen. db-x-trackers weist die Wertpapierleihe ebenso wie nicht in der TER enthaltenen Swap-Kosten neuerdings sehr deutlich auf Ihrer Website aus - in dieser Hinsicht ist die Fondgesellschaft inzwischen wirklich ein Vorbild in Sachen Transparenz.

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