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Drella

Kellogg Co. (K)

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Kaffeetasse

Knapp 2 Jahre später sieht es nicht viel anders aus. Nur diesmal brennt es nicht in Russland, sondern die Hauptanbaugebiete in den USA ächzen unter einer Jahrhundertdürre.

Gehen wir mal davon aus, dass sich an den gewohnten Absicherungsstrategien nichts geändert hat.

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Ulrich@valueblog
· bearbeitet von Ulrich@valueblog

Hallo, bin schon seit einiger Zeit Kellogg Aktionär.

 

Um es ehrlich zu sagen halte ich die General Mills Aktie (die ja mit Nestle Zusammen auch das weltweite Müsli-Geschäft betreiben) für finanziel solider. General Mills arbeitet weniger mit Fremdkapital und hat so ganz klar Vorteile im Bereich der Zukäufe in neuen Märkten.

 

Kellogg hat dafür aber einormen Vorteil für die Zukunft. Kellogg bündelt ja sein gesamten Müsli Geschäft unter dem Namen Kellogg, während zum Beispiel die Nestle/Mills Müslis in Europa als Nestle und in Amerika als General Mills vertrieben werden.

 

Dies spiegelt sich auch darin, dass man Kellogg zum Beispiel bei Interbrand recht weit vorne bei den weltweiten Top 100 Marken findet. Dies bedeutet, dass man zum Beispiel bei einem weltweiten Sportereigniss mit einer einzigen Werbung weltweit einen großen Teil seines Portfolios pushen kann.

 

Bei u.a. Kraft/Mondelez ist dies anders. Dort wird Milka gar nicht mit Mondelez in Verbindung bracht und ein Werbespot für Milka spricht keine Kunden für Jacobs Kaffee an. Man braucht also praktisch für jedes Produkt eine eigene Werbung, bei Kellogg nur eine.

 

Kellogg ist also ein globaler Megabrand, während (im Extrembeispiel) große Bierkonzerne oft 100e kleiner regionaler Marken haben, die alle seperat Werbebudget verschlingen. Kellogg könnte also bei mehr Ausgaben für globale Markenbildung eine unheimliche Effizienz erreichen.

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Kaffeetasse

Das ist ein sehr interessanter Gesichtspunkt, den du da anführst. :thumbsup:

Man bedenke aber, das sich, was du hier als Vorteil anführst, auch nachteilig auswirken kann.

Negatives bleibt nämlich schnell an Kellogg als Ganzes hängen, während Milka egal sein kann,

wenn Jacobs nen Skandal an der Backe hat. Die berühmten zwei Seiten der Medaille...

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Ulrich@valueblog

Das ist richtig. Aber die Chancen sind dadurch natürlich enorm. Weil eine Weltmarke zu besitzen ist unendlich viel wert; was Margen, Verkaufsfläche und so weiter angeht.

 

Siehe auch die Coca Cola / Lidl Geschichte.

 

Mit irgend einer Marke bin ich der Franchisenehmer und der Handel ist Franchisegeber. Mit einer super-starken Marke bin ich Franchisegeber und der Handel Franchisenehmer.

 

Für mich ist beim langfristigen Kauf von Konsumwert-Aktien die Markenstärke ein wesentlicher Faktor. Ist die Marke stark, dann lässt sich hier auf Jahre enorm viel Geld verdienen und man wird unabhängiger von Rohstoffkosten. Geht das Segment zurück, dann trifft es die "Markenlosen" zuerst...

 

 

 

In anderen Branchen sollte man aber auf Marken nicht soviel geben. Nokia war vor ein paar Jahren auch eine globale Top-Marke oder Motorola. Im Alltagsartikel-Geschäft sollte man aber Aktien mit richtig Bekannten Markennamen einen Bonus geben.

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schinderhannes

Du hast ja auch General Mills angesprochen.

Während die hier in Deutschland, bzw. Europa, eigentlich kaum jemand kennt, haben Sie in Nordamerika einen sehr starken Markennamen.

General Mills bietet aber auch mehr als nur Cereals.

 

Ich bin in GIS investiert, würde aber auch Kellogg kaufen - halte beide Unternehmen für grundsolide.

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hugolee

Was haltet Ihr von ADM oder Bunge?

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checker-finance

Hallo, bin schon seit einiger Zeit Kellogg Aktionär.

 

Um es ehrlich zu sagen halte ich die General Mills Aktie (die ja mit Nestle Zusammen auch das weltweite Müsli-Geschäft betreiben) für finanziel solider. General Mills arbeitet weniger mit Fremdkapital und hat so ganz klar Vorteile im Bereich der Zukäufe in neuen Märkten.

 

Kellogg hat dafür aber einormen Vorteil für die Zukunft. Kellogg bündelt ja sein gesamten Müsli Geschäft unter dem Namen Kellogg, während zum Beispiel die Nestle/Mills Müslis in Europa als Nestle und in Amerika als General Mills vertrieben werden.

 

Dies spiegelt sich auch darin, dass man Kellogg zum Beispiel bei Interbrand recht weit vorne bei den weltweiten Top 100 Marken findet. Dies bedeutet, dass man zum Beispiel bei einem weltweiten Sportereigniss mit einer einzigen Werbung weltweit einen großen Teil seines Portfolios pushen kann.

 

Bei u.a. Kraft/Mondelez ist dies anders. Dort wird Milka gar nicht mit Mondelez in Verbindung bracht und ein Werbespot für Milka spricht keine Kunden für Jacobs Kaffee an. Man braucht also praktisch für jedes Produkt eine eigene Werbung, bei Kellogg nur eine.

 

Kellogg ist also ein globaler Megabrand, während (im Extrembeispiel) große Bierkonzerne oft 100e kleiner regionaler Marken haben, die alle seperat Werbebudget verschlingen. Kellogg könnte also bei mehr Ausgaben für globale Markenbildung eine unheimliche Effizienz erreichen.

 

 

Was bei der Werbung teuer ist, ist nicht die Werbung (Anzeige, spot, etc.) selbst, sondern die Verbreitung (Sendeminuten). Die Sendeminuten für Kellogg's Cornflakes für den deutschen Markt müssen bezahlt werden und die für den us-amerikanischen auch. Da macht es keinen wesentlichen kostenmäßigen unterschied, ob der Spot der dergleiche ist. Das Teure sind die Sendeminuten.

 

Hinzu kommt, dass Werbung für nicht konkret produktbezogene Markennamen grundsätzlich weniger Wirkung zeigen sollte, als produktspezifische Werbung. Nehmen wir an, Jacobs Kaffee würde unter dem Markennamen Milka Kaffee vertrieben und im Fernsehen würde ein Werbespot gezeigt, indem weder Schokolade noch Kaffee vorkommen, dafür aber der Markenname Milka propagiert wird - ich glaube kaum, dass das effektive Werbung wäre.

 

Des weiteren ist es m. E. ein Trugschluß zu glauben, mit ein und derselben Werbung global erfolgreich zu sein. Einen US-Amerikaner spricht vielleicht ein Werbespot an, in dem ein Cowboy seine Cornflakes schlabbert und dabei eine Hand für seinen Colt frei hat, mit dem er verdächtige Ausländer abknallen kann, die sich seinen cornflakes nähern. Kontinentaleuropäer fänden so eine Werbung wohl weniger anziehend.

 

Genrell kann ich mit Aussagen wie "Kellogg hat dafür aber einormen Vorteil für die Zukunft" wenig anfangen. So etwas erzählt der Bereichsleiter "Marke & Werbung" seinem Ressortchef, um sein Budget zu erhöhen. ist auch nicht auf seinem mist gewachsen, sondern das hat ihm eine Unternehmensberatung erzählt, die dafür viel Geld kassiert hat und die werbeagenturen, die sich darum bewerben, bestätigen diesen tollen Nutzen. also muß es ja stimmen. Der Ressortchef erzählt dem CEO und dem IR-Chef und die erzählen es den Anlegern und wenn es oft genug erzählt wird, wird es allgemein geglaubt.

 

Wieviel ist denn dieser "enorme Vorteil" wert? M. a. W. ein um wieviel höheres EV/EBITDA ist bei Kellog ceteris paribus gerechtfertigt oder welche IRR hat der Werbeaufwand?

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Ulrich@valueblog

Hallo checker,

 

du hast sicherlich recht und ich habe auch irgendwo recht. Time will tell. Marketing und diese ganze Markengeschichte ist so etwas... genau beziffern kann man solche Effekte einfach nicht.

 

Dazu kommt wie gesagt auch, dass Marken in verschiedenen Bereichen einfach langfristig unterschiedliche Rollen spielen. Bei Cola zum Beispiel ist die Markentreure gigantisch, bei Brotaufstrich zum Beispiel nicht.

 

Bei Cornflakes scheint sie aber recht hoch zu sein. Erhöht zum Beispiel Kellogg hier die Preise, dann geht das Volumen oft gar nicht zurück. In anderen Kategorien sieht dies wieder anders aus.

 

Gruß Ulrich

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Lord Saccard

Hallo, bin schon seit einiger Zeit Kellogg Aktionär.

 

Um es ehrlich zu sagen halte ich die General Mills Aktie (die ja mit Nestle Zusammen auch das weltweite Müsli-Geschäft betreiben) für finanziel solider. General Mills arbeitet weniger mit Fremdkapital und hat so ganz klar Vorteile im Bereich der Zukäufe in neuen Märkten.

 

Kellogg hat dafür aber einormen Vorteil für die Zukunft. Kellogg bündelt ja sein gesamten Müsli Geschäft unter dem Namen Kellogg, während zum Beispiel die Nestle/Mills Müslis in Europa als Nestle und in Amerika als General Mills vertrieben werden.

 

Dies spiegelt sich auch darin, dass man Kellogg zum Beispiel bei Interbrand recht weit vorne bei den weltweiten Top 100 Marken findet. Dies bedeutet, dass man zum Beispiel bei einem weltweiten Sportereigniss mit einer einzigen Werbung weltweit einen großen Teil seines Portfolios pushen kann.

 

Bei u.a. Kraft/Mondelez ist dies anders. Dort wird Milka gar nicht mit Mondelez in Verbindung bracht und ein Werbespot für Milka spricht keine Kunden für Jacobs Kaffee an. Man braucht also praktisch für jedes Produkt eine eigene Werbung, bei Kellogg nur eine.

 

Kellogg ist also ein globaler Megabrand, während (im Extrembeispiel) große Bierkonzerne oft 100e kleiner regionaler Marken haben, die alle seperat Werbebudget verschlingen. Kellogg könnte also bei mehr Ausgaben für globale Markenbildung eine unheimliche Effizienz erreichen.

 

 

Was bei der Werbung teuer ist, ist nicht die Werbung (Anzeige, spot, etc.) selbst, sondern die Verbreitung (Sendeminuten). Die Sendeminuten für Kellogg's Cornflakes für den deutschen Markt müssen bezahlt werden und die für den us-amerikanischen auch. Da macht es keinen wesentlichen kostenmäßigen unterschied, ob der Spot der dergleiche ist. Das Teure sind die Sendeminuten.

 

Hinzu kommt, dass Werbung für nicht konkret produktbezogene Markennamen grundsätzlich weniger Wirkung zeigen sollte, als produktspezifische Werbung. Nehmen wir an, Jacobs Kaffee würde unter dem Markennamen Milka Kaffee vertrieben und im Fernsehen würde ein Werbespot gezeigt, indem weder Schokolade noch Kaffee vorkommen, dafür aber der Markenname Milka propagiert wird - ich glaube kaum, dass das effektive Werbung wäre.

 

Des weiteren ist es m. E. ein Trugschluß zu glauben, mit ein und derselben Werbung global erfolgreich zu sein. Einen US-Amerikaner spricht vielleicht ein Werbespot an, in dem ein Cowboy seine Cornflakes schlabbert und dabei eine Hand für seinen Colt frei hat, mit dem er verdächtige Ausländer abknallen kann, die sich seinen cornflakes nähern. Kontinentaleuropäer fänden so eine Werbung wohl weniger anziehend.

 

Genrell kann ich mit Aussagen wie "Kellogg hat dafür aber einormen Vorteil für die Zukunft" wenig anfangen. So etwas erzählt der Bereichsleiter "Marke & Werbung" seinem Ressortchef, um sein Budget zu erhöhen. ist auch nicht auf seinem mist gewachsen, sondern das hat ihm eine Unternehmensberatung erzählt, die dafür viel Geld kassiert hat und die werbeagenturen, die sich darum bewerben, bestätigen diesen tollen Nutzen. also muß es ja stimmen. Der Ressortchef erzählt dem CEO und dem IR-Chef und die erzählen es den Anlegern und wenn es oft genug erzählt wird, wird es allgemein geglaubt.

 

Wieviel ist denn dieser "enorme Vorteil" wert? M. a. W. ein um wieviel höheres EV/EBITDA ist bei Kellog ceteris paribus gerechtfertigt oder welche IRR hat der Werbeaufwand?

 

Es gibt ja nicht nur klassische Fernsehspots, sondern auch globale Events z.Z. die Olympischen Spiele. Und da habe ich mit einer globalen Marke eben einen Vorteil. Nimm als Beispiel mal den Super Bowl, ich kenne viele Menschen in Deutschland die sich die Werbespots zum Super Bowl auch anschauen, und das bringt z. b. für Coca Cola einen Zusatznutzen, den man mit einer reinen US-Marke nicht erzielen könnte. Milka ist ebent eine Marke die stark auf den Deutschen Raum beschränkt ist und für die Internationale Plattformen daher weniger in Frage kommen.

P&G scheint dies übrigens ähnlich zu sehen und hat daher hakle feucht eingestellt und ihre internationale Marke eingeführt.

 

 

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hugolee

In diesem Zusammenhang ist mir auch aufgefallen, dass Unilever bei den aktuellen Knorr-Werbungen am Ende das Unilever-Zeichen einblenden.

Bei anderen Firmen P&G ist mir das auch aufgefellen.

 

Nochmal zu meiner Ftrage von vorhin:

Wie findet ihr ADM und Bunge?

 

Hugolee

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Kaffeetasse
Nochmal zu meiner Ftrage von vorhin:

Wie findet ihr ADM und Bunge?

 

Ist ne etwas andere Baustelle, hugolee...genauer gesagt ein Schritt eher in der Produktionskette als Kellogg. :-

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Ulrich@valueblog

hey hugo lee,

 

ADM und Bunge sind meines Erachtens ne ganz andere Geschichte als Kellogg, MIlls, Nestle...

 

Archer Daniels und Bunge machen in der Nahrungsmittel die Zwischenschritte. Also sie holen zum Beispiel Getreide bei den Farmern ab, mahlen es und verkaufen es dann wieder weiter.

 

Dieses Geschäft ist aber sehr, sehr schwankungsanfällig. Da bei steigenden Rohstoffpreisen ja die Marge schrumpft, dagegen gibt es bei niedrigen Rohstoffpreisen oft wieder einen Preiskampf. Es ist halt einfach so, dass Dinge wie Mehl einfach ausgetauscht werden können. Bunge und Kellogg haben es aber dennoch geschafft hier über die Jahre erfolgreich zu sein. Gibt au ganz schöne Wachstumsgeschichten (ADM will ja in Australien weiter Ausbauen und so den Agragbedarf Chinas bedienen).

 

 

Interessant finde ich derzeit die amerikanische ConAgra, die hier glaub schon einen Thread hat.

 

ConAgra ist ein Hybrid. ConAgra besitzt sowohl eigene bekannte Marken als auch ein großes Zwischenverarbeitungsgeschäft (macht zum Beispiel Fritten für McDonalds). Dabei plant ConAgra jetzt in Amerika einige Operationen mit anderen Branchengrößen zusammen zu legen. Auch ist ConAgra nach dem Zukauf von RalCorp der gößte Anbieter für Handelsmarken in den USA.

 

 

ConAgra wurde nach einer Gewinnwarnung vor ein paar Tagen böse abgestraft und ist gerade für ca 29$ zu haben (war letztes Jahr schon fast bei 40$). ConAgra hat leider einige Schulden in der Bilanz und diese werden wohl erstmal abgetragen werden (Dividendensteigerungen könnten für eine Zeil lang ausbleiben). Halte bei Conagra durch Effizienzsteigerungen und den wachsenden Markt für Handelsmarken jedoch einiges an Potential.

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b.p.

hab aus Diversifikationsgründen bei conagra zuschlagen - Geschäft find ich interessant

 

 

 

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Kaffeetasse

Vielleicht kann ja der eine oder andere ein wenig zu ConAgra in schinderhannes' altem Thread zum Besten geben.

I'd appreciate it. :thumbsup:

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Schildkröte

Ich bin vorige Woche bei Kellogg eingestiegen. :rolleyes: ConAgra sieht auch interessant aus und könnte für Anleger interessant sein, die sich für die Bereiche Nahrungsmittel, Landwirtschaft und/oder antizyklische Konsumgüter interessieren. Gibt es Wachstumsabsichten außerhalb der USA? Vielleicht könnte ein Moderator die Diskussion bezüglich ConAgra in Schinderhannes´ Thread verschieben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/19987-conagra-foods-inc-cag/

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hugolee
Nochmal zu meiner Ftrage von vorhin:

Wie findet ihr ADM und Bunge?

 

Ist ne etwas andere Baustelle, hugolee...genauer gesagt ein Schritt eher in der Produktionskette als Kellogg. :-

Das ist schon klar, dennoch wäre für mich die Meinung der Cerialien-Befürworter wichtig, deshalb meine Frage hier im Thread.

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Schildkröte

Das ist schon klar, dennoch wäre für mich die Meinung der Cerialien-Befürworter wichtig, deshalb meine Frage hier im Thread.

Meinst du mit Cerealien Getreide als Rohstoff oder Müsli bzw. Frühstücksflocken als Produkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Zerealie

 

Beim Rohstoff Getreide wären z. B. die Aktien von Glencore Xstrata, Archer Daniel Midland, Bunge, Wilmar oder Adecoagro interessant.

 

Bei Cornflakes verweise ich auf die allseits bekannten Aktien von Nestlé/General Mills, Kellogg und PepsiCo: http://en.wikipedia.org/wiki/Quaker_Oats_Company

 

 

 

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Ulrich@valueblog

Ist ne etwas andere Baustelle, hugolee...genauer gesagt ein Schritt eher in der Produktionskette als Kellogg. :-

Das ist schon klar, dennoch wäre für mich die Meinung der Cerialien-Befürworter wichtig, deshalb meine Frage hier im Thread.

 

Habe mich in meinem Blog schon ein paar mal mit ConAgra beschäftigt.

 

Bin nach dem vergangen Kursrutsch auch dabei mal wieder ausführlicher die aktuelle Situation zu beleuchten (siehe hier ).

 

Gruß

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In dem Artikel wird mein erster Gedanke direkt bestätigt:

Moreover, the company may be protected. One of Kellogg's largest shareholders is the W.K. Kellogg Foundation. The foundation was created in 1930 when the cereal pioneer W.K. Kellogg donated $66 million in company stock. Since then, it has grown to become one of the largest philanthropic foundations in the United States with more than $7 billion in assets.

Ich bezweifle, dass die W.K. Kellogg Foundation ihr tolles Unternehmen einfach verkaufen würde. Aber WER sollte überhaupt Kellogg kaufen? Berkshire Hathaway? Das würde nach der Übernahme von Heinz sogar Sinn machen. Aber sonst? Nestlé/General Mills und PepsiCo sind im Bereich Frühstücksflocken und Snacks bereits gut vertreten. Mondolez, Unilever oder Danone vielleicht?

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John Silver

...

Aber WER sollte überhaupt Kellogg kaufen? Berkshire Hathaway? Das würde nach der Übernahme von Heinz sogar Sinn machen.

...

Wieso hat es Sinn nach dem Kauf eines Ketchup/"Saucenherstellers" einen Cerealien-Hersteller zu kaufen (Früstück <> Ketchup) ?

Ernst gemeinte Frage.

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