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Reigning Lorelai

Politikthread

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Man kann ihm vielleicht vieles vorwerfen, aber in Bezug auf die Ministerpension verhält er sich ganz im Gegenteil ausgesprochen zurückhaltend. Durch seinen Rücktritt vor Ende der Legislaturperiode bekommt er dank einer Gesetzesänderung tatsächlich gar keine Ministerpension. Hätte er noch ein paar Monate durchgehalten, wäre das anders ausgegangen.

 

Sorry, wußte ich gar nicht, keinerlei Ansprüche?

 

Stimmt, nehme meine Äußerungen mit dem grössten Bedauern zurück...... :(

 

http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=965315&kat=4

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Sapine

Ich muss zugeben, dass mir dieses Detail ein wenig Respekt abgenötigt hat. Zudem hat er den Job ohnehin eher unfreiwillig angetreten. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den überhasteten Abzug von Edmond Stoiber aus Berlin? Damals musst Glos kurzfristig für den Scherbenhaufen einspringen, obwohl dieses Ministeramt sicher nicht sein Traumjob war.

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Duder

Ebenso traurig ist doch die Tatsache, dass der freie Posten des Wirtschaftsministers, mit dem nächsten Leien, Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Wilhelm Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg, besetzt wird.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hab grad Nachrichten(ZDF) gesehen.

Betont wurde vom Reporter: "Was ihn vor allem für dieses Amt qualifiziert: Sein Alter und die Tatsache, dass er Franke ist."

Gute Nacht Deutschland!

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Ebenso traurig ist doch die Tatsache, dass der freie Posten des Wirtschaftsministers, mit dem nächsten Leien, Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Wilhelm Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg, besetzt wird.

 

Was bringt dich zu der Aussage, dass er Laie ist?

 

Hab grad Nachrichten gesehen. Was ihn vor allem für dieses Amt qualifiziert: Sein Alter und die Tatsache, dass er Franke ist.

Gute Nacht Deutschland!

 

Natürlich qualizifiert ihn dass er Franke ist! :rolleyes::P

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LagarMat
Natürlich qualizifiert ihn dass er Franke ist! :rolleyes::P

Das war meinerseits nicht spaßig gemeint.

Ich habe nichts gegen den Kerl.

Er darf meinetwegen auch Franke sein. Ich hab auch nichts gegen Franken.

Aber jemanden für ein solch wichtiges Amt nicht aufgrund von fachlicher Kompetenz auszuwählen, sondern nach absoluten Nebensächlichkeiten zu gehen, bringt mich in Rage.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ja, aber du hörst den (sicherlich nicht ganz ernst gemeinten) Satz. Und unterstellst er hat keine weitere Qualifikation als das. (Zudem ist er gar nicht gebürtiger Franke...)

Sicherlich ist er der Lückenfüller bis zur nächsten Bundestagswahl. Aber alleine dass er mit 37 Generalsekretär ist zeigt schon, dass er einiges auf dem Kasten hat.

 

Geboren am 5. Dezember 1971 in München; römisch-katholisch; verheiratet, zwei Kinder.

 

Abitur. Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Mittenwald, Unteroffizier d. Reserve. Studium der Rechts- und Politikwissenschaften, Prädikatsexamen.

 

Leitung des Familienbetriebes in München und Berlin, berufliche Stationen in Frankfurt und New York. Geschäftsführender Gesellschafter der Guttenberg GmbH, München. U. a. Freier Journalist bei der Tageszeitung DIE WELT.

 

www.bundestag.de

 

Es gibt da sicher weniger qualifizierte Minister! Ich nenne da mal nur Lafontaine, Fischer und Konsorten

 

Zufällig komm ich auch noch aus seinem Wahlkreis... :-

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Grumel

Vielleicht hat man ja auch aus allen möglichen Gegenden fachlich kompetente Kandidaten was eh eine Selbstverständlichkeit ist und garnichtmehr erwähnt wird?

 

Für alle Liebhaber von Formalqualifikation ist er jedenfalls ideal einser Doktor, zwei Diplome...

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LagarMat

Hui. Da war ich etwas vorschnell.

Sein Lebenslauf macht ihn mir schon sympathischer.

Vorhin in den ZDF-Nachrichten war das nicht ironisch gemeint mit seiner Herkunft.

Da ging es darum, dass für Glos ein Franke hermüsse, damit es innerhalb der CSU ausgeglichen sei, was die Ministerposten anginge.

Deshalb hab ich mich so aufgeregt. Hatte vorher noch nicht die Gelegenheit mir den Herrn genauer anzuschaun.

Weiß jemand wie lang er Geschäftsführer in seinem Familienbetrieb war?

Die Frage zielt auf seine wirtschaftliche Kompetenz ab.

Nach den Ämtern die er bisher politisch bekleidet hat, würde man eher an's Außenministerium denken, als an ihn als Wirtschaftsminister.

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Duder
Was bringt dich zu der Aussage, dass er Laie ist?

 

Er ist Jurist, das sagt schon alles. Juristen wird in diesem Land anscheinend alles zugetraut. Die Frage ist jedoch, ob man als Jurist auch alles kann? Ich habe zum Glück noch keinen Manschinenbauer gesehen, der Häuser baut oder einen Elektroingenieur, der versucht Menschen zu heilen. Leider sehe ich hier einen Juristen, der in der schwersten Wirtschaftskrise seit dem 2. WK versucht, die Wirtschaft eines Landes zu lenken. Es wird bei dem Versuch bleiben, das haben viele Fehlbesetzungen vor ihm schon bewiesen.

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LagarMat

Wenigstens ist er kein Lehrer!

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Studium der Rechts- und Politikwissenschaften

 

summa cum laude übrigens...

 

Bewerb du dich doch! Wird bestimmt lustig! :thumbsup:

 

Oder noch besser: Mach nen Vorschlag für den Posten des Wirtschaftsministers!

 

Leider sehe ich hier einen Juristen, der in der schwersten Wirtschaftskrise seit dem 2. WK versucht, die Wirtschaft eines Landes zu lenken. Es wird bei dem Versuch bleiben, das haben viele Fehlbesetzungen vor ihm schon bewiesen.

 

ja, stimmt. Wir sind ja auch nur von einem Agrarstaat zu einer der führenden Wirtschaftsnationen geworden. Immer diese blösen Juristen!

Aber es schadet nicht wenn Juristen die Gesetze machen, denn wie du schon sagst wirds ja auch nichts wenn ein Maschinenbauer ein Haus bauen will. Von daher halte ich Juristen für am besten geeignet :D

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Valeron
Oder noch besser: Mach nen Vorschlag für den Posten des Wirtschaftsministers!

MERZ

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
MERZ

 

 

NEEEEEEE! Der ist ja wohl der Oberjurist! Der ist sogar Anwalt! Der geht schonmal gar gar gar nicht! :- :thumbsup:

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Duder
MERZ

 

:lol:

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Von ftd.de

 

Neben seiner Jugend spricht für zu Guttenberg auch ein nicht zu unterschätzendes innerbayerisches Stammeskalkül: Er ist Franke. In der CSU ist der Frust der Franken ist nach dem Abgang von Günther Beckstein sehr groß. Es war zudem zu Guttenberg selbst, der als CSU-Bezirkschef in seinem Heimatbezirk Oberfranken die Oberbayerin Monika Hohlmeier als Kandidatin für die Europawahl durchdrücken musste - im Auftrag Seehofers. Den Franken Glos jetzt durch einen Oberbayern wie Peter Ramsauer oder Georg Fahrenschon zu ersetzen, hätte die Spaltung zwischen Franken und Altbayern weiter vorangetrieben.

 

So kann die Nominierung Guttenbergs die Franken besänftigen - und auch die Berliner Landesgruppen ruhig stellen. Denn dort rumorte es bereits gewaltig, als die Nachricht die Runde machte, ein Externer, der Schrobenhausener Bauunternehmer Thomas Bauer könnte ihnen von außen vorgesetzt werden. Diesen Konflikt erspart sich Seehofer jetzt.

 

Ohne Risiko ist die Personalie trotzdem nicht. Zum einen, weil der gelernte Außenpolitiker sich in die Wirtschaftspolitik in Krisenzeiten neu einarbeiten muss. Zum anderen, weil die CSU vier Monate vor der Europawahl einen neuen Wahlkampfmanager einarbeiten muss.

 

Vielleicht war ich doch nicht zu vorschnell.

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Valeron

19:20 kommt gleich ein ZDF Spezial über Guttenberg. Vielleicht gibts da paar interessante Infos.

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Superhirn
Vielleicht war ich doch nicht zu vorschnell.

 

Ein Volljurist im Wirtschaftsministerium :w00t: warum nicht gleich den verstorbenen Prof. Brinkman als Gesundheitsminister :P Warum nicht ein Wirtschaftsprof. ? Der ist wenigstens vom Fach und am liebsten einen der in der freien Wirtschaft gearbeitet hat und Praxiserfahrung hat.

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
ja, stimmt. Wir sind ja auch nur von einem Agrarstaat zu einer der führenden Wirtschaftsnationen geworden. Immer diese blösen Juristen!

Aber es schadet nicht wenn Juristen die Gesetze machen, denn wie du schon sagst wirds ja auch nichts wenn ein Maschinenbauer ein Haus bauen will. Von daher halte ich Juristen für am besten geeignet :D

 

In Frankreich kommen alle Politiker von der Eliteschule für Verwaltung ENA und bei uns sind eben fast alle Spitzenpolitiker Juristen. So ist sie, die repräsentative Demokratie.

 

:lol:

 

Aber es spielt doch keine große Rolle, wer Wirtschaftsminister wird. Der ist sowieso nur eine zu hoch bezahlte Marionette.

 

Ein Volljurist im Wirtschaftsministerium :w00t: warum nicht gleich den verstorbenen Prof. Brinkman als Gesundheitsminister :P Warum nicht ein Wirtschaftsprof. ? Der ist wenigstens vom Fach und am liebsten einen der in der freien Wirtschaft gearbeitet hat und Praxiserfahrung hat.

 

Ein Wirtschaftsprofessor, der in der freien Wirtschaft gearbeitet hat? Das gibt es höchstens bei erimitierten Professoren, wie Rürup, der ja zum Finanzdienstleister AWD wechselt.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Mir wäre ein Kandidat mit einem deutlich anderem Lebenslauf übrigens lieber. Warum aber immer gleich die Keule "fachlich ungeignet" kommt ist mir schleierhaft. Wie wollt ihr das bitte aus der Fernsicht beurteilen?

Muß jetzt jeder Wirtschaftsminister Betriebs oder Volkswirt sein?

 

Glaube der Idee liegt eine seltsame Vorstellung von dem was ein Minister so macht. Auf der unteren Ebene könnten sie die Juristen gerne mal ausdünnen. Das ist wirklich nicht schön bei unserere Staatsverwaltung.

 

In Frankreich kommen alle Politiker von der Eliteschule für Verwaltung ENA und bei uns sind eben fast alle Spitzenpolitiker Juristen. So ist sie, die repräsentative Demokratie.

 

Die Ena ist ein Zweitstudium, d.h. die könne durchaus vorher verschiedene Fächer studiert haben. Aber im Prinzip stimme ich der Kritik voll zu. Die Eliteuni Postenschieberei in Frankreich ist nicht schön.

 

In Frankreich hat jede Eliteuni so ihren eigenen zugriffsbreich an Beamtenposten, die ausschließlich von Absolventen dieser Uni besetzt werden. Das ist ganz lustig historisch gewachsen. Da gibt es zum beispiel eine Bergauuniversität die Betriebswirte ausbildet. In England ist es nicht viel anders aber weniger formalisiert, dort haben alle höheren Verwaltungsbeamten in Oxford oder Cambridge studiert, meistens geisteswissenschaftliche Fächer.

 

Nochwas zum Thema Unternehmer: Was ist denn bitte ein Unternehmer in Deutschland? Deutschland war schon immer das Land des organisierten Kapitalismus. Bei uns gibt es Großorganisationen mit Verwaltungsbeamten, ober der nun "Vorstandsvorsitzender, neuerdings ceo" heisst oder tatsächlich irgendnen Beamtentitel hat ist da eigentlich egal, keine Unternehmer. Unternehmer ist der Dönerbudenbesitzer. Und wieso ist eine "unternehmerwirtschaft" überhaupt etwas gutes? Sind die Großorganisationen dem Unternehmer nicht vielleicht doch überlegen?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Muß jetzt jeder Wirtschaftsminister Betriebs oder Volkswirt sein?

Welcher Lebenslauf wäre Dir denn lieb? Das hast Du ja nicht konkretisiert.

 

Was spricht dagegen einen Wirtschafts- oder Finanzminister auszuwählen, der neben anderen Qualitäten auch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium aufweisen kann?

Dieser hätte dann auch in der Bevölkerung sofort mehr Akzeptanz.

Wenn Du ins Restaurant gehst, willst Du auch, dass ein Koch hinterm Herd steht und nicht ein Jurist oder n Klempner.

Ich finde es äußerst wünschenswert, dass ein Minister von dem was er macht auch was versteht.

Wie soll denn ein Herr Steinbrück oder zu Guttenberg sonst die Richtigkeit seiner Taten auch nur ansatzweise einschätzen können?

Gerade in der jetzigen Situation, in der falsche Schritte folgenschwer sein können.

Ohne eigene Qualifikation auf diesem Gebiet sind sie doch auf Gedeih und Verderb auf die Ratschläge von irgendwelchen Beratern angewiesen.

Welche nun deren Motive sind, gilt es dann rauszufinden.

Dass da dann auch der ein oder andere einflüsternde Lobbyist dabei ist, sollte doch einleuchten, oder?

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Duder
Wenn Du ins Restaurant gehst, willst Du auch, dass ein Koch hinterm Herd steht und nicht ein Jurist oder n Klempner.

 

Solange der Koch mir leckere Speisen zubereitet, ist mir sein eigentlicher Beruf gleichgültig. Hauptsache er ist mit Leidenschaft dabei, kann Kochen, will die Gäste zufrieden stellen und kriegt nicht einfach eine Kochmütze aufgesetzt, was hier leider der Fall ist.

Man muss sich das Ganze aber mal auf der Zunge zergehen lassen. Da sitzt einer über drei Jahre in einem Amt, welches er gar nicht ausüben möchte. Er hat von nichts eine Ahnung und fragt bei seinem Parteichef (nicht bei der Kanzlerin) nach, ob er zurücktreten darf und sagt, er kann nicht mehr. Man sucht sich innerhalb von ein paar Sekunden einen Nachfolger, der von der CSU-Spitze festgelegt wird (nicht von der Kanzlerin) und versucht dem Bürger klarzumachen, dass man alles richtig gemacht hat und feiert dies noch alles großen Sieg.

 

Das ganze ist eine Farce, wie sie im Lehrbuch steht.

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Grumel
Was spricht dagegen einen Wirtschafts- oder Finanzminister auszuwählen, der neben anderen Qualitäten auch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium aufweisen kann?

 

Das ist er doch sowieso, auch mit passendem Studium. Bis in die 70er Jahre gab es auch in der Ministerialverwaltung überhauptkeine Volkswirte. Das waren alles Juristen. Erst dann kam der Steuerungsoptimismus man wollte dann doch die Wirtschaft lenken statt sie nur zu verwalten, seitdem steht dieses bunte Dreieck in den Wirtschafstslehrplänen der Schulen, dafür brauchte man dann paar Volkswirte.

 

Wenn Du ins Restaurant gehst, willst Du auch, dass ein Koch hinterm Herd steht und nicht ein Jurist oder n Klempner.

 

Ja, aber deswegen will ich noch lange nicht das der Chef eines Mischkonzerns der unter anderem eine Fastfoodkette betreibt Koch ist.

 

Gerade in der jetzigen Situation, in der falsche Schritte folgenschwer sein können.

Ohne eigene Qualifikation auf diesem Gebiet sind sie doch auf Gedeih und Verderb auf die Ratschläge von irgendwelchen Beratern angewiesen.

 

Das ist der Minister immer, zu allem Anderen fehlt ihm komplett die Zeit. Da musst du schon den Ministerialbeamten und wer da sonst noch rumberät vertrauen.

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LagarMat
Man muss sich das Ganze aber mal auf der Zunge zergehen lassen. Da sitzt einer über drei Jahre in einem Amt, welches er gar nicht ausüben möchte. Er hat von nichts eine Ahnung und fragt bei seinem Parteichef (nicht bei der Kanzlerin) nach, ob er zurücktreten darf und sagt, er kann nicht mehr. Man sucht sich innerhalb von ein paar Sekunden einen Nachfolger, der von der CSU-Spitze festgelegt wird (nicht von der Kanzlerin) und versucht dem Bürger klarzumachen, dass man alles richtig gemacht hat und feiert dies noch alles großen Sieg.

 

Das ganze ist eine Farce, wie sie im Lehrbuch steht.

So sehe ich das auch.

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LagarMat
Das ist er doch sowieso, auch mit passendem Studium.

Was ist er sowieso?

Ja, aber deswegen will ich noch lange nicht das der Chef eines Mischkonzerns der unter anderem eine Fastfoodkette betreibt Koch ist.

Deutsches Fragewort mit H:

Häh?

 

Spielst Du auf Herrn Bauer an, oder wie ist das zu verstehen?

Zu dem Thema kann ich nur sagen, dass mir so auf die Schnelle kein passender Kandidat eingefallen wäre, bzw. die ich mir vorstellen könnte, würden es nicht machen oder wären parteipolitisch nicht durchsetzbar.

Die Art und Weise wie das in dieser "Nacht und Nebel"-Aktion abgelaufen ist, ist einer deutschen Demokratie unwürdig.

Auf die Schnelle mit irgendeinem anderen Namen zu kommen, ist ebenso nicht zielführend.

Hier geht es um den Bundeswirtschaftsminister und nicht um irgendeinen Hiwi, den man mal eben mit dem Erstbesten dahergelaufenen besetzen sollte.

Glos hätte schon viel früher das Maul aufmachen sollen oder eben genau anders herum gar nix sagen sollen und bis zum Herbst durchhalten müssen.

Das kann alles nicht wahr sein. Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr schüttelt sich mein Kopf von ganz allein.

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